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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 30 of 48
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
kommunistischen Zentrale in Rom besitzt, aber es könnte immerhin dieser Eindruck entstehen. Sie verhält sich uns gegenüber, wenn es um nationale Fragen geht, oft sehr ent gegenkommend. Die 'Linksparteien kritisieren zum Beispiel die Regierung, daß sie u. a. keine Durchführungsbestimmun gen herausgibt. Dies kann sie um so Wächter tun, da sie selbst in der Regierung nicht vertreten ist. Auch die Politik der DC ist stark, vom Kampf um Wähler stimmen diktiert. ’ Die nationalistische Sprache

vor die Wählerversammlung hinzutreten. Es ist angenehm, die Mit tel der Demagogie zu gebrauchen, aber man beweist als Poli tiker viel mehr Verantwortungsgefühl, wenn man als Redner den Mut aufbringt, auch Unangenehmes, die Wahrheit zu sagen. Dies gilt natürlich auch für die SVP. Es ist unver antwortlich, dem Volke Dinge vorzumadhen, die nicht durch führbar sind. Die Politik der römischen Regierung Die Politik der römischen Regierung oder Regierungen während der letzten Jahre ist eine Mißtrauenspolitik uns gegenüber

. Es sei aber vorweggenommen, daß dieses Miß trauen auf Gegenseitigkeit beruht. Eines ist Mar: man ver sucht in Rom Zeit zu gewinnen und zwar aus der lieber- leigung heraus, daß wir Südtiroler einmal müde würden, immer auf dieselbe Taste zu schlagen. Man vertritt in Rom den Standpunkt, es sei der bequemste Ausweg, einfach nichts zu tun, sich taub zu stellen unseren Forderungen gegenüber. Diese Einstellung charakterisiert die Politik der italienischen Regierung. Von wenigen Ausnahmen abgesehen — dabei

unterschrieben hat; dieser Vertrag wird heute vielfach als eine lästige Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Staates empfunden, und man möchte gerne das Südtirolproblem, als eine rein interne Angelegenheit abtun. Ich möchte nun an Hand eines kon kreten Beispiels zeigen, wie die Verzögerungstaktik der römi schen Regierung aus sieht. Der Südtiroler Landtag hat vor kurzem ©in Gesetz zum Volkswohnbau erlassen; dieses Ge setz ist von der Regierung gestern rückverwiesen worden. *) Der Artikel

die Regierung auf dem Standpunkt, daß das Land bis dorthin keine Gesetze in dieser Angelegenheit erlassen könne; somit wurde unser Gesetz rücfeverwieseti und wir *) In der Zwischenzeit sind eine zweite und eine dritte Fassung des Gesetzes rückverwiesen 'worden. können die im Statut vorgesehene Kompetenz nicht über nehmen. Wer kann mm sagen, wie lange das noch dauern wird, bis die jeweiligen Durchführungsbestimmungen erlas sen sind? Die Durchsetzung unseres Rechtes ist. also zu einer Geduld- probe geworden

1
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Page 44 of 70
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern ID: 319183
eben und die Kriminalität nimmt zu. Erschwerend hinzu kommt, daß die Regierang viele Entwicklungs projekte abgebrochen hat. Die schulische und kulturelle Ausbildung war einer der wichtigsten Aspekte des sandinistischen Reformprojektes, Nicaragua-Solidarität? „Out of time" werden viel leicht manche sagen: wir aber nicht, denn gerade seit dem Wechsel zur Chamorro-Regierung vor drei Jah ren sind für die meisten Nicaraguanerlnnen schwere Zeiten angebrochen. Nicaragua ist in einen nur mit Haiti

. Die Regierung Chamorro setzt diese Politik mit angeblich demokratischen Mitteln fort: Die Schulen sind privatisiert, die Gebühren erhöht und die Zu schüsse für die Universitäten stark gekürzt worden, sodaß im mer weniger Menschen studieren können. Ebenfalls versucht man die ideologische Kontrolle zu übernehmen, indem Bücher verbrannt werden. Dieses Projekt wird von TERRA NUOVA, einer Partnerorga nisation des Dritte Welt Zentrums, verwaltet, die eine Reihe von Solidaritätsprojekten in Nicaragua betreibt

. UNICARAGUA Nicaragua heute Die Regierung von Chamorro, die seit 1990 an der Macht ist, hat sich die Reintegrierung Nicaraguas in den Weltmarkt zum Ziel gesetzt; dies mit Hilfe der USA, der westlichen Länder und einiger südamerikanischer Staaten. Diese Hilfe ist aber nicht umsonst, denn um sie zu erhalten hat die Regierung auf die nationale Souveränität verzichtet, um sich den Bedingungen des internationalen Kapitalismus zu unterwerfen. Unter ande rem der Privatisierung, die zu Gunsten der Ex-Somozaner

und der internationalen multinationalen Unternehmer geht. Diese Maßnahmen erzeugen einen künstlichen Reichtum, der die wahre Armut des Staates versteckt. Mit der Regierung Chamor ro ist Nicaragua der ärmste Staat des amerikanischen Konti nents geworden; mit einem Einkommen pro Person, das nied riger ist, als das von Haiti. Nie zuvor war der Klassenunterschied so tragisch. Die Reichen leben im Überfluß, die Armen haben keine Arbeit, wenig zu essen, kaum medizinische Versorgung. Seuchen sind ausgebro- Der Widerstand

der Bevölkerung Die Bevölkerung Nicaraguas verteidigt sich aber: Die Bauern besetzen ihre Landgüter, weil die Regierung sie den früherer. Besitzern aus dem Somoza-Clan zurückzugeben versucht. Auch die Fabriksarbeiterinnen protestieren, damit ihre Fabri ken nicht den Freunden von Somoza geschenkt werden. Wie zu Somozas Zeiten sind wieder Studentinnen die aktivsten: Beset zung der Uni, Massenveranstaltungen, Straßentheater, Beset zung eines Fernsehsenders. Ihnen ist es gelungen, die Regie rung zu zwingen

2
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975)
Der¬ fahrende Skolast ; 20. 1975, Heft 2
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Page 22 of 32
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
; Zu .1) Hier ist zu selten, daß der gesetzliche Weg der „decreti delegati" .in ihren ent scheidenden Inhalten mitbestimmt worden ist von der jeweiligen Regie rung. Mittelinks-Regierung 1970—J972; in die Reformvorschläge, zur Schule, mit denen diese Mittelinks-Regierung angetreten ist, fiel auch die Neuord nung des „stato giuridico” für die Lehrer, der bis dahin immer noch von der faschistischen Gesetzgebung ge regelt war. Dieses Bedürfnis einer Neu regelung wurde dringend durch die Agi tationen gegen Ende

des Schuljahres, in denen die Lehrer die Blockierung der Prüfungen und der Notenkonferen zen angedroht hatten, .im Eletusi Ì970 wurde ein Gesetzentwurf in die Ab- scorcine icnkammer emgebr ach t. Hier um eine normale Geseizesvoriage ge handelt hat, sondern um ein Ermäch tigungsgesetz, das nur die Raiimeu- richtlinien absieckt, die als Inturprc- talionsspieiraum tür die Regierung m der Ausarbeitung der endgültigen Ge- setzesvorlage fungieren. Durch die Mii- terechts-Regierung 1972 wurden aller dings

” als Aus gangspunkt der Demokratisierung und. nicht als deren Abschluß betrachten. Zu diesem. Mai-Abkommen zwischen Regierung und Gewerkschaften war es unter Androhung eines Generaisirci- kes gekommen, in der für die Mi Un rechts-Regierung durch die Verschär fung der Arbeiterkämpfe immer schwieriger werdenden Situation. Dies hatte seine Auswirkungen auch auf den Schulsektor. Es kann liier keine genaue Analyse des Mai-Abkommens vorgenommen werden, es sollen nur einige Punkte angemerkt werden. Die ses Mai-Abkommen

ihrer Eorderungskata- ioge an die Regierung von zentraler Bedeutung, Zu 2) Eine politische Bewertung der „de- creti delegati” kann nicht absehen von der schweren wirtschaftlichen Krisen- situation und von der Wirtschaftspoli tik der jetzigen Regierung (Zwei-Stu- fen-Mociell: zuerst muß man aus der wirtschaftlichen. Krise herauskonimen, dann können entscheidende Reformen durchgeführt werden) und wie sich die se auf den Schulsektor auswirken. Es wird ein massiver Angriff auf die ivlassenschule vorgenommen

3
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2003
Ein-/um-/aus-/un-/glatteis-Bildung = in-/de-/con-/mal-/tras-formazione.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,1)
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Page 88 of 102
Author: Putzer, Klaus [Red.] / [Red.aktionskollektiv; Klaus Putzer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 98 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,1
Intern ID: 331961
ist und nicht, wie die Regierung es darzustellen versucht, eine Ware. Einen zentralen Stellenwert in der aktuellen Bildungspolitik hat das Kon zept der "Effizienz", sodass nur "sehr leistungsfähi gen" Studentinnen das Recht zugesprochen wird, Sti pendien und Unterstützungen zu erhalten. Ich denke, dass dies nicht allein ein grober Fehler der Regierung, sondern ein Verbre chen ist. Erstens, weil die Lebensumstände der jungen Menschen in Mexiko ziemlich unterschiedlich sind; denn natürlich kön nen die Leistungen

derer, die alles haben, nicht mit denen ver glichen werden, die mehr als acht Stunden pro Tag arbeiten müs sen, um sich die Fahrt in die Ausbildungs stätte leisten zu kön nen. Und zweitens, weil die Regierung die Pflicht hat, allen Zu gang zu Bildung zu ga rantieren. Andernfalls würde es sich um eine ungerechte, im schlechtesten Fall ras sistische Regierungs politik handeln. Avü:w Die Reformen haben In erster Linie die St dienpläne umfasst. Sie wurden mit der Absicht g ändert, individualistische Wertvorsteliungen

. skolast; Hatte bzw, hat die zapatistische Bewegung einen Einfluss auf die Streikbewegung? Welche Ideologien waren innerhalb der Streikbewegung vorherrschend? Der Streik an der UNAM fiel in eine politisch sehr heikle Zeit. Die Regierung Zedilios betrieb eine starke Militarisierung der ländlichen Gebiete, vor allem in Chiapas und zeigte damit, dass Repression ihre Antwort auf soziale Bewegungen ist. An der UNAM selbst gibt es eine lange Tradition von Streiks und sozialen Kämpfen. Die zapatistische

Bewegung wurde und wird aktiv wahrgenommen, wie auch die anderen Bewegungen Mexikos, von denen es sicher genug gibt, nicht ignoriert wurden und werden. Ob wohl der Zapatismus große Auswirkungen auf die Gesellschaft hatte, gab es keinen Konsens innerhalb der Studentinnen, wie der Kampf geführt werden sollte. Noch dazu versuchten Agenten der Regierung die Bewegung zu unterwandern, indem sie Gruppen infiltrierte, die dann sehr radikale Positionen verbrei teten. Außerdem versuchte die Regierung, Zeit

4
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1984/1985)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 29 - 30. 1984 - 1985)
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Page 30 of 50
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1984,1-4 ; 1985,1-2 ; Vorhandene Dubletten: 1984,1. 3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/29-30(1984-85)
Intern ID: 319180
es so aus, als ob die SVP die Ver handlungen über das Paket noch länger hinausziehen möchte, um sich nicht die Hände binden zu lassen. Stimmt der Ein druck und kann diese Taktik des Hinauszögerns den Südtiro lern wirklich Vorteile bringen? A. BENEDIKTER: Ich bin der Ansicht, daß es keine Politik wäre, den sog. permamenten Konflikt zu planen. Es hat sich bisher in 12 Jahren, also seit Inkrafttreten des neuen Autono miestatutes, gezeigt, daß die italienische Regierung bereit ist, autonomiegerechte

des Autonomiestatutes entsprechen, aller dings noch lange nicht durchgeführt sind. Es ist ja vorgesehen, daß sie bis zum Jahre 2.002, also 30 Jahre nach Inkrafttreten des Autonomiestatuts im Jänner ’72, durchgeführt sein sollen, d.h. daß dann der Prpporz hergestellt sein wird. Diese Durch führungsbestimmungen haben einige Italiener in Südtirol er schreckt, denn sie haben nicht mehr daran geglaubt, daß es eine italienische Regierung gibt, die tatsächlich Ernst macht, und seitdem besteht der Druck der Italiener

ableitbar sind, angenommen wurden, jedoch we der von der damals noch im Amt befindlichen Regierung Fan- fani, noch von der Regierung Craxi bis heute erlassen worden sind. Der Gedanke ist vielleicht nicht zu Ende geführt. Es ist auf die sen verstärkten Widerstand der Italiener zurückzuführen, daß die Römische Regierung zögert, diese zweitwichtigsten Durch führungsbestimmungen nach dem Prpporz herauszubringen, man muß also feststeiien. daß. wenn man den Prpporz und die Gleichstellung der Sprache

als die wesentlichen ansieht, diese wesentlichen Durchführungsbestimmungen noch fehlen bzw. noch nicht de facto durchgeführt sind. Skolast: Sie glauben also, daß das Paket nicht grundsätzlich ge scheitert ist, sondern die Fehler und das flüssige Weitergehen momentan bei der italienischen Regierung liegt. Ich hätte nun eine Frage zum Nachpaket. Wenn die Durchführungsbestim- skolast mungen abgeschlossen sind, wie soll es dann weitergehen? Gibt es eine weitere Kommission, wenn sich, wie z.B. 1972 der damalige

5
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2003
Ein-/um-/aus-/un-/glatteis-Bildung = in-/de-/con-/mal-/tras-formazione.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,1)
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Page 62 of 102
Author: Putzer, Klaus [Red.] / [Red.aktionskollektiv; Klaus Putzer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 98 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,1
Intern ID: 331961
Katholizismus Die Schule unter der Regierung von Berlusconi Seit BerluscohK'äig--bestimmende Figur in der italienischen Regierung ist, beherrscht der NeoiiberaJssmus die politische Szene, Einiges von diesem Trend ist auch an dem ■ biidungspolitischen Programm der neuen Regierung ablesbar, das die radikale Um~ . - gestaltung des italienischen Schulsystems f • ' fordert.* ' o Die Pläne der Regierung Berlusconi Im Eifer des Wahlkampfes präsentierte der ambitio nierte Politiker und Unternehmer

Letizia Moratti Unterrichtsministerin, ln der ersten kurzlebigen Regierung Berlusconi (1994) war Morat ti Präsidentin der staatlichen Fernsehanstalt RAI, die sie nach wenigen Monaten an die Einschaltquoten der privaten Sender heranbrachte. Allerdings wurde diese „Konkurrenzfähigkeit" erkauft mit sichtbaren Einbußen im Bereich der Vielfalt und der Qualität der Programme, soclass die Rai auf das zum Teil erbärm liche Niveau des privaten Fernsehens herabsank. Sowie im Medienmarkt ist Moratti

scheidung der Regierungsmehrheit, im Haushaltsge setz 2003 90 Millionen Euro, aufgeteilt auf drei Jahre, für die Unterstützung jener Familien vorzusehen, wei che ihre Kinder in Privatschulen schicken. Ob unter solchen Bedingungen die staatliche Schule den von der Verfassung festgeschriebenen öffent lichen Bildungsauftrag adäquaterfüllen kann, istmehr als fraglich. Die Politik der neuen Regierung birgt real die Gefahr, dass staatliche Bildung zur Flachware wird. Im Schatten von Berlusconi Moratti steht

6
Books
Category:
History
Year:
2003
Schnee von gestern : che storia.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,2)
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Page 80 of 110
Author: Harder, Philipp [Red.] / [Redaktionskollektiv ; Philipp Harder ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 109 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,2
Intern ID: 331963
, als sich selbst zu einen- Instrument der italienischen Kolonisation zu machen! Aber die GrossbUrgor aus Bozen haben sich geirrt! Sie haben sich geirrt, weil die SUdtiroler Befreiungsbewegung und Kampf auch ohne sie weiter gehen und sich entwickeln wird und im letzten die Grossbufger selbst mit ihren italienischen Freunden (Polizisten, Staatsbeamte und Grossindustrielle) aus SUdtirol .raus schmeissen wird! Die Grossbilrger aus Bozen haben sich geirrt, weil ihre italie nischen Freunde, die italienische Regierung und Grosskapitali

sten gar nicht so stark sind wie sie es glaubten! Eine immer stärkere linke aussenparlaraentarische Opposition fordert näo - lieh in Italien nicht nur das Ende der Grosskapitalisten, der Monopole und einer korrupten Regierung, sie fordert das Ende eines immer unerträglich werdenden Kc< Ion iaiszus Landes dem das italienische Volk, Arbeiter, Lauern und Landsarbeiter zu gunsten der Amerikaner unterworfen wird. Eine immer stärkere revolutionäre Bewegung fordert das Ende der kapitalistischen Ausbeutung

, die Entwaffnung und Auflösung von Polizei, C'arabi nieri und, Militär, das Austreten Italiens aus der Nato., aus dem MEC, das Ausrücker; Amerikanischer Militärverbände aus Italien, Die Gross bürg-er aus Bozen haben sich geirrt als sie dachten ihre Landsleute den italienischen Interessen unterwer fen zu können; sie haben sich geirrt als sie dachten in der ~ italienischen Regierung einen sicheren Stutzpunkt zu finden, . weil diese selbst immer stärker von einer revolutionären Oppo sition angegriffen wird! Nein

! Sie stutzen sich nur auf eine“ schwache Regierung, die gerade wegen ihrer Schwäche immer mehr mit einem neuen Faschismus droht! Der Kampf für ein freies, selbständiges SUdtirol wird weiter-gehen und in dem selben Zug die verräterischen Grossblirger aus Bozen und die italienische Kolonisation zerschlagen! Der Kampf für ein freies selbständiges SUdtirol, gegen das Paket, der Kampf gegen die kapitalistische Ausbeutung, der Kampf gegen einen Staat und Klasse, die SUdtirol und andere Gebeite durch militärische

8
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Page 14 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern ID: 319176
. Aber der DC war es noch einmal ge lungen, die Risse im Gebäude zu über tünchen und das verblaßte Bild der Partei De Gasperis etwas aufzufri schen. Und wieder einmal schien es beinahe so, als gebe es im politischen Leben Italiens keine konkreten Alter nativen: DC und ihre Partner an der Macht, die Linken in der Opposition. Die Antwort auf das Wahlergebnis, das den Christdemokraten 38% der Stimmen sicherte, war eine Mitte- Reell ts-Regierung mit der Liberalen Partei, die mitunter auch auf Unter stützung durch die Faschisten angewie sen

war. Vergeblich blieb der Versuch, diese Regierung als eine Art Wieder gutmachung der Mitte-Links-Formel zu präsentieren. In kürzester Zeit machte sich das Duo Andreotti-Malagodi der art unpopulär, daß angesichts der Reaktionen in der Bevölkerung eine Änderung angebracht erscheint: die Rückkehr zum eben verworfenen Mit- te-Links-Modell ist fällig. In der Zwischenzeit sammelt die Re gierung weitere Negativ-Punkte, so z.B. das Gesetz über die „superburocrati" und das umstrittene Gesetz über die polizeiliche

Vorbeugehaft. Die Polemik über das Kabelfemsehen ist für die DC ein guter Anlaß,. Andrcotli fallen zulassen, Mariano Rumor wird mit der Aufga be betraut, eine neue Regierung zu bilden. In. weniger als zwei Jahren steht er drei verschiedenen Regierun gen vor. Im September 1973 spricht der kommunistische Parteisekretär Berlingucr im KP-Qrgan „Rinascita“ erstmals vom „historischen Kompro miß“. In der DC zeigen sich die ersten Symptome zunehmender Beunruhi gung. Der Erdöl-Skandal, der im Jän ner 1974

die Regierung die Steuerschraube an, um 3000 Mil liarden locker zu machen. Am 10. Juli 1974 fällt das italienische Verfassungsgericht ein wichtiges Ur teil: das staatliche Rundfunk- und Pressemonopol wird gelockert. In den darauffolgenden Monaten ent stehen .Hunderte von Privatsendern. Im November 74 übernimmt ein Zweipar teienkabinett unter Aldo Moro die Re gierung. Zwei wichtige Gesetze werden verabschiedet: -das neue Familienreefit und die Herabsetzung des Wahlalters auf 18 Jahre. Das Problem

der öffentlichen Ord nung wird zu einem zentralen 'Punkt der Wahlwerbung für die bevorstehen den Regionalwahlen : am 24. Mai 1975 genehmigt die Regierung den umstrit tenen Gesetzesvoranschlag des Justiz ministers Reale, über die öffentliche Ordnung. Die Wahlen vom Juni 1975 stellen für die christ-demokratische Macht den schwersten Schlag ihrer Geschichte dar. In zahlreichen großen Städten übernehmen Linkskoalitionen die Gemeinde Verwaltung. In der DC werden die Messer gewetzt und man spricht

9
Books
Year:
1915
¬Der¬ Auswanderer aus dem Zillertale.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 1)
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Page 29 of 360
Author: Praxmarer, Josef
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XXXV, 321 S.. - 4., durchges. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 255/1
Intern ID: 166135
habe in dem erwähnten Manifeste und Patente den Weg bezeichnet, welchen die Regierung des Kaisers zu betreten hat, eine dauernde Grundlage für eine Ver fassung des Reiches zu gewinnen, welche die Monarchie in ihrem einheitlichen Bestände und die einzelnen König reiche und Länder, sowohl im Kreise ihrer Selbständig keit als auch als unzertrennlich verbundene Teile des Ganzen in ihren wohlbegründeten Rechtsansprüchen zu sichern geeignet sei./' Diese kaiserliche Entscheidung berechtigte

zu den besten Hoffnungen, llnb in der Tat wurde dem Land tage eine Regierungsvorlage über die Religionsfragc mitgcteilt, als erstes Zeichen, daß es der Regierung endlich Ernst sei, über den für Tirol höchst wichtigen Gegenstand in Erörterungen einzugehcn. Mit Aller höchster Entschließung vom 17. November hatte der Kaiser die Ermächtigung erteilt, die vorn Landtag 1863 be schlossenen Anträge in betreff der Religionsübung und Besitzfähigkeit der Nichtkatholiken in nachstehender Weise der Erledigung zuzuführen

: „hinsichtlich der Petita 1 und 2 — heißt es in der Vorlage — welche sich auf Bildung evangelischer Pfarrgcmcinden in Tirol beziehen, ist dem Landtage zu eröffnen, daß die Regierung beauf tragt ist, beim Landtage den Entwurf eines Landes- gesetzes, betreffend die Regelung des behördlichen Vor ganges bei Bildung evangelischer Pfarrgemeinden oder Filialen, in dem vom 8 12 der Ministerialverordnung vom 9, April 1861 vorgesehenen Falle zur verfassungs mäßigen Behandlung einzubringen/' Der Entwurf des Gesetzes

10
Books
Category:
General, Reference works
Year:
2008
Medienlandschaft Südtirol.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2008, 1)
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Page 35 of 94
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 82 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr., teilw. dt. teilw. ital
Subject heading: g.Südtirol ; s.Medien ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2008,1
Intern ID: 491438
heute“ durch öffentliche Landesgelder durchsetzte. Als sich 2007 unter der Regierung Prodi die Möglichkeit für das Land Südtirol bot, die Programmstruktur des Senders Bozen zu übernehmen, sprich zu finanzieren, war der Landeshaupt mann aber auch damit sofort ein verstanden. Eine entsprechende Durchführungsbestimmung wurde in der zuständigen Sechserautono mie-Kommission vorgelegt, und die Verabschiedung stand bevor. Durch den Sturz der Regierung Prodi im Jänner 2008 wurde das Projekt einer Übernahme

die Gewerkschaftsvertreter der Journalis ten die Forderung nach zusätzlichen Mitteln und Einstellungen ab. Weil die RAI als Medienkonzern der zeit geschwächt ist und von der Regierung eher behindert als geför dert wird, fürchten viele Angestellte, dass ihnen das Schicksal der Alitalia- Bediensteten droht, nämlich der Ver lust des Arbeitsplatzes. Um die abge wirtschaftete Fluglinie zu retten, hatte Ministerpräsident Berlusconi im Juli 2008 den Abbau von 5000 Stellen angekündigt. Die ungewisse Zukunft von RAI und Alitalia hat im Sender

Bozen einen teilweisen Meinungsum schwung bezüglich der „Übernahme durch das Land“ bewirkt. Demnach wird der Südtiroler Lan desregierung eher zugetraut, für die Finanzierung des Senders zu sorgen als der Regierung in Rom, die mit der höchsten Staatsverschuldung in Europa zu kämpfen hat.

13
Books
Year:
2001
Kulturelle Identität & Volkszählung = Identità culturale & censimento.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2001,1)
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Page 37 of 118
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 121 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Text dt. und ital. ; Xerokopie
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2001,1
Intern ID: 617849
gemeint, und zwar alle jene, die der Meinung sind: Nun ja, es ist eine demokratische Regierung, nun muss ich sie auch arbeiten lassen. Das ist die Kategorie, die in den nächsten drei Jahren ideologisch soweit bearbeitet werden soll, dass sie auch dem Kollektiv der anständi gen, fleissigen und sparsamen Österreicher angehö ren will. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die neue Re gierung unmittelbar nach ihrem Antritt eine Art Margaret-Thatcher-Linie durchsetzen würde, einfach alles brutal zerschlagen

und eine Umverteilungs politik von unten nach oben bestreiten. Das ist aller dings nicht erkennbar. Vielmehr hat sich, soweit ich sehe, der nationalistische populistische Flügel der Regierung durchgesetzt, und auch die Wohl habenden werden dazu gezwungen, dem Kollek tiv der Sparsamen anzugehören. So ist beispiels weise geplant, auf dem Weg zum Null-Defizit auch Stiftungen zu besteuern. Die Wirtschaftsverbände, die die aktuelle Koalition ganz offen wollten, ha ben dagegen sofort Einspruch angemeldet. Wenn dieser Plan

tatsächlich umgesetzt wird, dann liegt das nicht daran, dass der Finanzminister die Vor schläge der Chicago-Boys oder anderer neo liberaler Denkfabriken falsch gelesen hätte. Der Grund dafür wäre vielmehr der, dass das Kollektiv der Anständigen, Fleissigen und Sparsamen wirk lich total ist. Der Widerstand gegen die Regierung sollte sich daher auf diese totale, politisch überdeterminierte Subjektivierung konzentrieren. Er sollte sich auf das Wir-Kollektiv konzentrieren, mit dem Ziel, es zu zer setzen

und irrsinnig erscheint. Die Sanktionen sind beendet, aber die wissenschaftli che und politische Auseinandersetzung mit der neuen österreichischen Regierung hat gerade erst begonnen. Copyright Photos; www.wieland.ee

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 23 of 67
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
, die klientelistische Durchdrin gung des Staates, den Interklassismus und den Antikommunis mus. Diese vier Faktoren, in den verschiedensten Kombinatio nen eingesetzt, haben diese Partei bis heute an der Macht gehal ten. Der PCI ist als eine 30%-Partei gekennzeichnet vom Trauma der Nichtbeteiligung an der Regierung. Die Kommunisten, de nen es von 1946 (18,9% der Stimmen) bis 1976 (34,4%) immer gelungen ist, Stimmen zu gewinnen, und die sich seit ihrem Spit zenwert bei den Wahlen 1976 bei 30% stabilisiert

haben, warten bis heute vergeblich darauf, mitzuregieren. In den 70er Jahren, in denen die italienische Republik wohl die schwerste Krise ihrer Geschichte erlebte (prekäre Wirtschaftslage, Terrorismus, keine parlamentarische Mehrheit für eine Regierung), waren es die Kommunisten, die durch ihre Strategie des »Historischen Kom promisses« und ihre Praxis die »Nicht-Mißtrauens« ganz ent scheidend zur Stabilisierung Italiens beigetragen haben. Direkt, an der Regierung beteiligt wurden

- teiensystem. Der entscheidende Unterschied zu anderen Zwei parteiensystemen ist der, daß es keine zeitliche Gewalteinteilung, d.h. keinen Wechsel an der Regierung gibt. Eine Situation, die Giorgio Galli mit dem Begriff »Bipartitismo imperfetto« tref fend umschrieben hat. Die Ailernanz an der Regierung ist eine der Grundvoraussetzungen parlamentarischer Systeme. Italien hat eine Grundvoraussetzung des Parlamentarismus bis zum heutigen Tag nicht erfüllt. Die Linke Italiens ist bis heute nicht mehrheitsfähig

«. Damit hatte sie die Türen für einen Regierungseintritt des PCI noch fester verschlossen und den »bipartitismo imper fetto« etabliert. Das Zentrum hat sich als stärker erwiesen. Es ist ihm gelungen, eine wesentliche Kraft der Linken abzuspalten und an. der Regierung zu beteiligen, ohne selbst die Macht zu verlieren. Die Genese des »pentapartito« Die Fünferkoalition hat eine bewegte Vorgeschichte. Als Aus gangspunkt für meine Betrachtung wähle ich, ohne jetzt andere historische Voraussetzungen vernachlässigen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2003
Ein-/um-/aus-/un-/glatteis-Bildung = in-/de-/con-/mal-/tras-formazione.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,1)
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Page 64 of 102
Author: Putzer, Klaus [Red.] / [Red.aktionskollektiv; Klaus Putzer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 98 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,1
Intern ID: 331961
iSKOLAST; den Regionen im Norden und denen im Süden vor Augen, sind die Vorbehalte verständlich. Andere Einwände sind prinzipieller Natur, Die Zwei- gliederung des Schulsystems wird zum einen als eine weitgehende Konzession der Berlusconi-Regierung an die wirtschaftlichen Interessen der Unternehmer- Die Politik der Einspar Beeinträchtigung der staatlichen Souveränitätein, an dere sehen im Gesetzesenfwurf einen Angriff auf die in der Verfassung verankerten laizistischen Schulbil dung, sqe

von Gymnasien im Vergleich zu den anderen eindeutig privilegiert. Die Aufwertung des Katholizismus Weil das Einbeziehen katholischer Kreise in die Re- gierungspolitik für Berlusconi, der alle Winkelzüge der Macht kennt, von großer strategischer Bedeutung ist, pflegt seine Regierung ein besonderes Naheverhält nis zur katholischen Kirche. Dies färbt besonders auf die Schulpolitik ab. Die Intention, der Religion (siehe die Diskussion über die Wichtigkeit katholischer Embleme im Klassenzimmer) bzw

gionsunterrichts ist - wie vom Konkordat festgelegt - das Plazet der Kurie. Dem Entwurf entsprechend würden die Religions lehrerinnen auch dann ihre Fixstelle behalten, wenn die Kurie ihnen die sogenannte missio canonica ent zieht. Sollte dies der Fall sein, wären sie in anderen Unterrichtsbereichen gemäß ihrem Studientitel ein- setzbar - ein großes dienstrechtliches Entgegenkom men seitens der Regierung. Nicht nur gegen diesen Aspekt machen Gewerkschaften, Studentinnenver bände und die politischen

Vertreterinnen der Oppo sition Front. Einige stufen die Bezahlung von Ange stellten, die von der Kirche ausgewähit werden, als Durch die Haushaltsgesetze 2002 und 2003 hat die Regierung Berlusconi die finanziellen Ressourcen für die Schule erheblich gemindert. Angesichts sub stantieller Kürzungen der Ausgaben imi Schulbereich verkommt'das Vorhaben der Regierung, die Bil dungspolitik im Sinne der Qualitätssteigerung zu for cieren, zu einer Farce. Auf den italienischen Schul sektor kommen einschneidende

, Schulversuchsprojekte, die Betreuung von behinderten Schülerinnen, und - den programmatischen Leitlinien der Regierung dia metral entgegengesetzt - der Fremdsprachenunter richt in den ersten Volksschuljahren. Im Oberschui- bereich sollen Personalkürzungen u.a. durch die Er höhung der Anzahl der Klassenmitglieder durchge führt werden. Diese Batterie von Maßnahmen macht

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1902
¬Das¬ Autonomieproject von 1901 des vereinten deutsch-italienischen Landtags-Comités in seiner öffentlichen Erörterung : ein Beitrag zur Landesgeschichte
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Page 43 of 50
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 47 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.178 ; II 64.465
Intern ID: 346829
Rücktritt des uïciangcreinbctru Statthalters ist allseitig in dem Sinne eines bedeutungsvollen Ginschwenkens der Regierung ver standen worden. Die Politik, welche österreichischer Patriotismus und langjährige Landes- und Dienstersahrimg dein Grasen Merveldt vorgezeichnet hatten und welcher das AUnisterimn des Innern leine Billigung nicht versagt batte, schien den geänderten Anschauungen in Wien liicfir mehr entsprechend, oder — wünschte man wenigstens mit dem ansgesprochenen Ber tre ter

dieser Richtung nicht weiter ikntincicrr 511 werden. Das Bestreben der Regierung geht dahin, die ihr ungelegene Opposition des reichsrättstichen Club italiano durch ffvnemivuen zu entwaffnen und zu zähmen und die Personalwechwl in Innsbruck and Trient boten sich ihr als die Nächstliegenden in der Reihe der Zugeständnisse, die diesen Zweck erfüllen sollen. lìtici' die Beschaffenbeit und Ausdehnung der weiteren Ab findungen an den italienischen Rationalismus find feit Jahres frist nuffanende gehckmc, stn

es unverbindliche, sei es verbindende Verhandlungen der Regierung mit dm Parteihänpiern und der verschiedenen Paneibänptcr untereinander im Zuge. Die Öffentlichkeit aber sieht mit Spannung der Aufklärung entgegen, welche neue Lösnngsversnche des Problems diese in den Parlamenrsgängeu und Ministcrzimmern geführten umständlichen Verhandlungen endlich zu Tage Arderli werden. Zur Änderung der Landesordnnng gehören drei Viertel der Landtagsabgeord neten. Die gegeiffäplichsten Staitdpunkle sind im Landtag ver treten

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 24 of 67
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
Gründen kaum vorsteilbar. Numerische Mehrheiten bestanden nur für eine .DC-PSI Koalition und für eine Neuauflage des »centro-sinistra« (DC-PSI-PSDI-PRI-SVP), Diese Möglichkei ten hatte die PSI von vornherein ausgeschlossen. Es blieb also nur die Formierung einer großen Koalition oder aber eine Art Notstandsregierung. Die Jahre 1976 — 1978 wurden die Jahre des sogenannten »soli darietà nazionale«. Italien wurde in dieser Zeit von einer christ- demokratisch besetzten »monocolore«-Regierung

regiert. Die DC konnte sich durch die Konstruktion des »Nicht-Mißtrau ens« — die Parteien des sogenannten Verfassungsbogens ent hielten sich bei Abstimmungen im Parlament der Stimme — und durch eine indirekte Beteiligung des PCI bis Ende 1978 an der Regierung halten. Ais Ende 1978 der PCI erkannte, daß sie die Verantwortung der unpopulären Austeritätsmaßnahmen je ner Zeit tragen mußte, ohne die Früchte einer direkten Regie rungsbeteiligung sammeln zu können, forderte sie den Eintritt ins Kabinett

reduziert: erstens: eine veränderte Form der »solidarietà nazionale« und zweitens, eine Mitte-Links Regierung. Da nun ein Eintritt des PCI in die Regierungs auszuschließen war, blieb nur die zweite Möglich keit. Eine Mitte-Links-Koalition bahnte sich an, aber unter erhebli chen Geburtswehen. Bis zur ersten Formierung des »pentaparti to«, sollte es noch zwei Jahre dauern. Die Regierung Spadolini I und II hielten sich nicht lange, die Koalitionsformel des »penta partito« war zwar regierungsfähig

-Koalition. Dem PSI fiel in dieser Lage die Rolle des Königmachers zu. Es sollte zwar noch einige Jahre dauern und es benötigte noch neuerliche Wahlen, aber 1983 war Craxi an sein Ziel angelangt: er wurde Minsterpräsident. Hinter der Konsequenz und der Skrupellosigkeit mit der die PSI ihre einmalige strategische Position ausnutzte, standen folgende Grundüberzeugungen des Parteiführers: der PSI muß sich als ausgesprochene Reformpartei an der Regierung beteiligen; die PSI darf

dafür zu nutzen, die Übermacht der DC und des PCI zu brechen. Er träumte von einer sozialistischen Partei, die zur ent scheidenden Kraft in Italien werden sollte. Um nun nicht in der Regierung von der DC überrollt .zu werden, schlüpfte der PSI immer wieder in die Rolle der Oppositionspartei, trennte sich aber strikt als 'Regierangspartei von den Kommunisten. Diese schizophrene Situation Ist die Folge der strategischen Grundan nahmen Craxis. Denn nur so kann diese Partei ihre funktionale Bedeutung

19
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 8 of 44
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
wurde die russische Prooagande aber schon zuvor so eingefleischt, daß man nach ein paar Tagen hier aufhörte, überhaupt mit ihnen zu reden ... aber ich denke, daß Sie dies alles sehr gut in Ihrer Presse verfolgen konnten. Die gegenwärtige Situation ist nicht be sonders rosig, da unsere Regierung ge zwungen ist, das zu tun, was die Russen wollen. Dies haben wir nach den ersten Tagen der Okkupation als nötig eingese hen, was uns aber beunruhigt, ist die Tatsache, daß die Regierung dauernd auf weitere

Kompromisse eingeht, und zwar die besten Leute, die die Januarreform eingeleitet hatten. Mitte Dezember hatten meine Kollegen an der Universität einen Streik durchgeführt mit dem „Zehn-Punkte-Programm”, das Sie sicher durch Ihrer Zeitung kennen. Wir sind über die jetzige Situation nicht besonders optimistisch gestimmt, da es scheint, daß unsere Regierung auf die Kabinett-Politik umschwenkeri wird, wo sie von der Volksmeinung unabhängig ist. Das dürfte ein Verhandlungspunkt in Kjev gewesen sein, Unsere

Politiker teilten uns über diese Verhandlungen nichts mit. Das Treffen wurde erst bekannt gegeben, als es schon stattgefunden hatte. Wir fürchten, daß unsere Regierung im Schlepptau der Russen nicht mehr die Wünsche derer, für die sie zu regieren hätte, realisiert. Der oben genannte Streik dauerte prak tisch vier tage. Auf allen Fakultäten wa ren die tschechoslowakischen Fahnen und große Meetings. Man diskutierte in den Gebäuden. Demonstrationen wollten wir beheben. Nachdem sie die Zustimmung

. Viele Leute interessie ren sich nun für die Politik; die Studenten arbeiten nun mit den Arbeitern zusam men — beim alten Präsidenten Novotny war zwischen uns und den Arbeitern dauernd ein Kampf —. Daß unser Schul minister die Regierung verlassen mußte, stimmt uns sehr böse, da er ein progres siver Mann war. Aber was der höhere Wille unserer russischen „Brüder” ist, das muß durchgeführt werden, ob es uns gefällt oder nicht. Wir hoffen aber, daß unsere Regierung einmal stark genug

wird, um von diesen Zugeständnissen abzukom men, was aber nicht bei der jetzigen Zu sammensetzung der Föderalregierung der Fall sein wird, da viele Politiker von der Januar-Regierung das Parlament verlassen mußten. Mit vielen Grüßen Ihr 1) 1) Die Namen in Anrede und Unterschrift mußten aus Sicherheitsgründen weggelassen werden. Der Brief wurde für den SKOLAST geschrieben. (Die Redaktion]

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 126 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
ist und sein kann, auch für die Zukunft. Die italienische Regierung hat heuer den ernstlichen Versuch .gemacht, mit den Südtirolern ins Gespräch zu kom men, indem sie die sogenannte 19er Kommission ernannt hat (Südtirolkom- mission). die die Aufgabe hat,, die Pro bleme Südtirols zu. studieren und der Regierung zu berichten. Wir können auch mit Satz „der Regierung zu be richten“ sagen „und der Regierung Vorschläge zu machen“. Der Partei aus- schuß der Südtiroler Volkspartei hat am 7. August 1961 einstimmig dieser Kommission

'.seine Zustimmung gegeben, und unter den 19 Mitgliedern derselben befindet sich, außer den 5 Parlamenta riern der Sü’dtiroler Volkspartei, noch der Präsident der Handelskammer von Bozen und der Präsident des Landes- ausseh usses. Die Südtiroler Vertreter naben in der Eröffnungssitzung, die heuer im September erfolgte, erklärt, daß sie sich nicht- gebunden fühlen kön nen gegenüber Beschlüssen, die die Kommission ohne ihre Zustimmung faßt. Die Vorschläge, die die Kommission der Regierung

machen, wird, sind aller dings für letztere nicht bindend, jedoch dürften dieselben, besonders wenn sie einheitlich gefaßt worden sind, ein stärkeres Gewicht haben. Das Parla ment ist auch souverän und eine Aende- rung bzw. Neufassung des Autonomie statutes kann nur durch ein Verfas sungsgesetz erfolgen und dies fällt in die alleinige Zuständigkeit des Parla mentes, Damit will ich lediglich sagen, daß auch bei einstimmigen Vorschlägen von seiten der Südtirolkommission die Regierung und das Parlament noch nicht gebunden

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