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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 28.03.1920
Physical description: 16
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 38. MärZ Z920 Nr. 71 Kozner Gemeinderatssthung. Am Freitag, den 26. d. M., hielt der Gemeinde rat unter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters eine neuerliche Sitzung ab, in der die Beratung über den städtischen Voranschlag pro 1920 zu Ende' geführt wurde. Wir haben im letzten Sitzungs berichte die Ziffern des Erfordernisses und der Be deckung veröffentlicht, weshalb wir heute einen kurzen Bericht über die einstündige Beratung der Bedeckungsfrage bringen

in Loretto und der Tuchbleiche in Hries, die sich aber> wie der Vorsitzende bemerkt, wegen mehrfacher Hindernisse nicht durchführen läßt. Beim Kapitel „Met- und Pachtzinse' wies Hrof. Hilber auf ein unbenütztes Lokal im Re- s«rm-Realgymnasium bin und beantragte dessen Vermietung. VB. Christanell erwähnt bei der Rubrik «Kapitalszinsen', daß in der diesmaligen Bedek- kung die Zinsen aus der gezeichn/ten Kriegsanleihe weggelassen wurden, weil ja deren Auszahlung un sicher ist. Bei Beratung des „Städtischen

. Nun erstattete MN. Dr. W. v. Walther einen ausführlichen Bericht über die finanzielle Lage des städtischen Haushaltes in den Iahren 1916, 1917 und 1918. Der Bericht lautet: Zusammenfassender Bericht über die finanziere Lage des städtischen Haushaltes in den Jahren 1916. j»i7 und 1918. Anläßlich der Vorlage des städtischen Voran schlages für das Jahr 1920 erlaubt sich der Haus haltungsausschuß einen kurzen Bericht über die fi- nanbelle Gebarung der Jahre 1916, 1917 und 1918 dem Bericht) des Referenten

, hat derzeit Wohl keinen Wert. Eine derartige Gegenüberstellung geschieht vor allen: Zu dem Zwecke, um einen Ueberblick über die for melle regelmäßige Gebarung der normalen Ein nahmen und Ausgaben und darüber zu gewinnen, bis zu welchem Maße eine genaue Anlehnung an die Ziffern des Voranschlages, welche für die finanzielle Gebahrung richtunggebend sind, stattgefunden hat. Sie kann selbstverständlich keinen Ausschluß über den mer!torischen Erfolg im städtischen Haushalte geben, d. h. nicht über das Maß

mit 89.647 — des Jahres 1917 mit K- 281.592.-, des Jahres 1918 mit 386.206 K. Einen noch größeren Fehlbetrag zeigte der für das Jahr 1919 vorgelegte und ge nehmigte Voranschlag, der mit einem Defizit von 550.824 K. abschloß Wir werden sehen, daß die tat sächliche Gebahrung der Jahre 1916 bis 1918 ganz andere, weitaus günstigere Ziffern zeigen, als die Voranschläge Wenn wir uns also über den Stand der städtischen Finanzen wirkliche Klarheit verschaf fenwollen, so muß von den Ziffern des Voranschlages ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 25.09.1924
Physical description: 8
< i«, welchem er die Leidensgeschichte dieses wichtigen städtischen Ver- wa!rungs»r>«ia»s m«dorlegt«. Da ich. u»eiZ oer- rvist. erst vor einigen Tage» von dem Inhalt« dies-.':- Berichtes Kennti?» «halten habe, und ob wohl mm die Verpachtung zur Totloche gewor den war, die nicht mehr abgeändert werde» kan-n, erlaube ich mir trokdem zu den Ausfüh rungen des H«rn Kommissärs Stellung zu mch- men. mit denen ich mich weder ihrem Inhalte noch ihren Folgeriwgen noch «mverAairden er klären kann, Organisationsoerjuche ohne Kenntnis

der wirlschaftlichen Verhältniffe. Die Kaufmannschaft der Stadt Bozen hat nun öiters GcZegeirhei: gehabt, ihren Standpunkt zur Systemisierun-z dieser neuen Ablade darzulegen uitd es wurde hiebei immer irnd immer w>Ä»er nur das eine gefordert, b« aller Wahrung der städtischen Jntvressen auch die oitÄsten Voraus setzungen. denen der hiesige Handel seine Exi» sten,zmü>gl»t!?eii verdankt, gerade im Interesse der Sradt selbst. zu berücksichtigen Wenn aber der P?-äsetuirstonurnssär m seinem Bericht aus- sührl

und .zwei tens die Erklärung, daß man zum System der offenen Gemeinde, wie in Trienj und Meran, nicht übergehen könne, weil di« städtischen Aus lagen höher sein könnten, ots man annehme und boi Verpachtung um eine bestimmte Summ« diese dann nicht gedickt werden könnte. Ich frage mich ixrgebens, warum in Meran und Trieni ein geregelter Voranschlag möglich war. in B»,?:n aber n«ln. Anscheinend konnte Comm. Boragiio noch nicht genau vorhersehen, wieviel etwa die beabsichtigten Gründevcrschleuderungen, dos

Geschäft m?t dem Palais Widmann. die Subventionen für eine rot« Theatersaison, die Verinehrmta des städtisäien Beamtenpersonais bei eingeschränktem städtischen Wirkungskreis, alles bei ein« durch von einem vollkommen un fähigen Ragionere in Uriordnung gebrachten städt. Buchfül?rung etwa kosten würden. Versuche zur Aoikmachung des verfahrenen Karrens. So blieb demt alles beim alten und eine Re gelung rrat :«cht ein. bis Cav, Pascrti plötzlich Bozen den Rücken kehrte, ohne daß er es der Mühe wert

gesunden hätte, sein Amt irgendwie zu übergeben. Nach einer kurzen Ann-7-tätiakeit eines gewissen Cav, Dallariva. über dessen Tä- ligkeit ich weiter nichts erfahren konnte, und der Bozen bereits nach lt Tagen wieder ver ließ. rief Comm, Boragnv angesichts des hin- terwsienen Chaos aus: „!>?ni mia speronza sul dazio e paria!' und berief OMN, Pfister zum L>eiler des städtischen Zollamtes, L»DM. Pfister verfu<j?te nun den gänzlich verfahrenen Karren etwas m Ordnung zu bringen und die erst

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.06.1940
Physical description: 4
L. Arbeiterküche am Hyppodrom L. 1350.— Personal im Rennbahndienst L. 190N -, Für die Erbauung der San . Giorgio-Kapelle L. 1AX1.— Organe der städt. Polizei L. KM.— Personal der Bahnstation von Maia bassa L. 25l).— L. 9500.— o « v. Neuer Leiter des städtischen Dopolavoro Der Provinzialpräfldent der O. N. D. hat an Stelle des Kameraden Barbieri, der zu den Waffen einberufen wurde, zum Leiter des städtischen Dopolavoro den Kameraden Giuseppe Vaccan er nannt. » 2 Darstellungen für Solàaten des Präsidium» Ueber

Einladung des städtischen Dopo lavoro und durch gütige Mitwirkung der Leitung des Sternkmos tonnten vorge stern abends um 18 und 21 Uhr rund 800 Soldaten des Präsidiums, begleitet von ihren Offizieren, der Auffühnmg eines Filmes: „Narrheiten des Jahr hunderte?' beiwohnen. Das Publikum im grau-grünen Kleide drückte dem städtischen Dopolavoro für seine liebenswürdige Initiative seinen wärmsten Dank aus. Versammlung der „ZilMammatica' der O.lt.D.' Vorgestern abends fand am Sitze des städtischen Dopolavoro

eine Versammlung der Mitglieder der „Filodrammatica Ro ma' statt, um das künstlerische Programm festzusetzen, das demnächst den Soldaten unseres Präsidiums vorgeführt werden soll. Der Versammlung wohnte der Prä sident des städtischen Dopolavoro und ver künstlerische Leiter der „Filodrammatica Roma' der O.N.D. bei. In allgemeiner Uebereinstimmung wurde das Programm der musikalischen und Prosaaufführungen festgelegt und außerdem wurden um dem Wunsche der Dilettanten zu willfahren, die Richtlinien für einen neuen

u. hiemit ihre künstlerische Tätigkeit bei der Filodram matica oerläßt, um in Roma ihre schau spielerische Berufskarriere einzuschlagen, eine kleine, aber außerordentlich herzliche und warme Abschiedsfeier. Zur Feier waren nebst sämtlichen Kollegen und Kolleginnen der Präsident des städtischen Dopolavoro und der künstlerische Leiter, Herr Dr. Ginnaneschi, erschienen. Der Präsident richtete an Frl. Fuchs eine kleine Ansprache, in der er den Dank des städtischen Dopolavoro und aller Freunde der Theater

-Muse für die so bereitwillige, 'eifrige und vielseitige Tätigkeit über mittelte. Nach der Ansprache kam ein Dank schreiben des Prooinzialpräsidenten des Dopolavoro, Giuseppe Stupazzini, an alle jene Mitglieder zur Verteilung, die am Wa?»ah««> str!>ftsch«tz Auch in unserer Stadt hat seit dem 11. Juni eine eigene Komission die sich aus zwei Ingenieuren, dem Kommandanten der städtischen Feuerwehr und dem Vize kommandanten der städtischen Polizei zusammensetzt, ihre Arbeiten ausgenom men. um geeignete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 30.03.1920
Physical description: 8
ZMska g. den 30. März 1V2V. hurch die Präliminierung aiiIenonimen wurde. Da Mrlust der ^beiden Jahre 191S und ISIS von ^u- Titöle? / ! Dwen I( 177.92S.22 ein« Erhausung des Jahres tili? I< 1V6.2S3.24 gegenübersteht, belief sich der endlich« Arlust >m städtischen Haushalte ungefähr Il.Uvg l(. ?>er Bericht legte weitcrs dar, daß die finanzielle »M i» d-n drei Berichtsjahren noch günstiger erscheint, ».n„ die Gebahrung des städtischen Vermögens in Be- «»cht gezogen werde. Die Gebahrung

des städtischen ÄMwgens ist eine vom lausenden Haushalte formell - lrmnt- und es setzen sich die ausgewiesenen Vermö- «>i-wklimdenin.qen aus Posten zusammen, die überhaupt durch den städtischen Haushalt gegangen sind. z. B. -rttr den Posten der Vermögen -Vermehrung die Zinsen» .Wachse bei den städtischen Fanden, welch letztere be- j-nd»e Verwaltung haben, jedoch Bestandteile des städt. «tlmögciis sind, unter den Posten der Vermögensoer» Minderung die Abschreibungen an dem städtischen Nea

- Ol«n- und Mobilienbesitz- und vieles andere. 'Di' Eebahrung des städtischen Vermögens schlicht ijik dos Jahr 191ö mit einer Verminderung von 9S.ZS5 j( zgl? mit einer Vermehrung von 317.47S, 1918 mit Mr Bennehrung von MS.S8S K. Die Vermögensverminderung des Jahres ISIS fin det ihren Grund einmal in der passiven Gebahrung des Mische» Haushaltes, der sich letzten Endes immer bei Bermögenstnlanz bemerkbar inachen muß und dann ii dem Umstände, daß den ziemlich bedeutenden, üblichen Alchttiblingen an den städtischen

. Die rilmöqenTvcrmehrung des Jahres 191S erscheint im Hndliüe aus die passive Gebahrung des städtischen Haus- Ms iii diesem Jahre besonders groß, erklärt sich aber kmit, daß in diesen, Jahre das Gaswert im angenom» inenm Worte von MV.000 K unentgeltlich in das städt. Lcnnögen übergegangen ist. das auch sonst noch z. B. durch die Erbschaft nach Jng. Riehl unerwartete Zu wächse erfahren hat. Di- oben angesührten Ziffern ergeben also die Tat sache, daß das städtische Vermögen in den drei letzten Sncgijahren

eine Vermehrung von rund X S28.VW er- ahmi hat. Da auch die Äriegsjahre 1914 und 191S iir die städtische Gebahrung, insbesondere sür jene des Mischen Vermögens sehr günstige waren, und zusam men eine Vermögensvermehrung von rund X ö7S.vvt> auswiesen, so ergibt sich sür die 5 Kriegsjahre eine Ge- lamtvermögensvsrmehrung von rund 1,1vv.lM. Die ilederschüsse in der laufenden städtischen Gebahrung be- tnigen in der gleichen Periode der Kriegsjabre 1914 bis Mb nach Abrechnung der Verluste in den Jahren 1916

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.04.1937
Physical description: 6
in Trento. — Wiedereinstel lung des vom Militärdienste rückgekehrten Doktor Spörr Giuseppe in den Dienst im städtischen Kur hause. — Versetzung des Postens eines Mechanikers und Autolenkers für die städtische Straßen spritze aus dem Stande des Feuerwehrkorps in je nen der Stadtangestellten. — Liquidierung und Vergütung der Auslagen des Podestà für den Mo nat März. — Erneuerung des Kontraktes auf Be lieferung der städtischen Sanitätsanstalten mit pharmazeutischen Produkten. — Liquidierung

von in den Monaten Jänner und Februar entstande nen Spesen zu'Lasten »errechenbarer Fonde. — Liquidierung von Auslagen für verschiedene Lie ferungen an das städtische Kurhaus im 1. Trime ster l. I. — Liquidierung von Anstreicharbeiten im städtischen Kurhause. — Liquidierung der Ver- pflegskosten des städtischen Kurhauses für das erste Trimester l. I. — Liquidierung von Jnstandhal- tungsarbeiten in Lokalen und an der Einrichtung des städtischen Kurhauses. — Liquidierung der Ko sten für Leinwandbezug

des städtischen Spitales. — Liquidierung von Medizinalrechnungen für eben dasselbe. — Liquidierung der Verpslegskosten für das 1. Trimester im städtischen Spitale. — Liqui dierung von Spesen des Oekonomates zu Lasten »errechenbarer Fonde des städtischen Spital für die Monate Jänner bis März. — Errichtung eines Kinderasyles der O. N. A. I. R. in der Fraktion Alb.es; Uebernahme der Mietauslagen, der Be Heizung und Beleuchtung. Das Baumfest Es wird in Erinnerung gebracht, daß am Sams tag, den 10. ds., in Albes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
auf den englischen Thron nie- 5,^ Natur mit einer tiefen Freude, mit tokolles für die^Bauarbeiten an der Brük- Amte der 'städtischen 'Polizei können die nmls vollständig ausgegeben habe, von fast andächtigen Rührung erfüllen je des Novabaches und Rückgabe der Kau- ! Formulare für die Anmeldung abge ben ihn die kriegstuchrigen Politiker ver- ^nd mit einem Zug persönlicher Liebe, Ernennung eines provisorischen holt werden, und ist dasselbe von 8 bis trieben hatten »nd auf dem ihn 01c Herz für immer an unseren

lieblichen Krankenwärters im städtischen Spitale; 12.30 Uhr und von 16 bis Ig Uhr geöffnet. Mehrzahl des englischen Volkes, und Erdenwinkel knüpfen... ' - ^ A ... .... » . V ». ' Beschlüsse dee podestà im Monat Mai Im verflossenen Mai hpt der Herr Po destà nachfolgende Beschlüsse genehmigt: Approbierung des Kollaudierungspro Letzter Termin fàr die Anmeigunz der Eisengitter Wir machen alle Interessierten noch mals darauf aufmerksam, daß heute Frei tag, den 21. Juni, der Termin für die Anmeldung

kleiner Rech nungen; Vereinbarung zwischen dem städtischen Spital und dem Militärspital von Bolzano wegen Aufnahme von Offi zieren und Soldaten der Truppe: Servi- Promovierung An der kgl. Universität von Bologna wurde Kamerad Kovacs Vladimiro mit Auszeichnung zum Doktor der Rechts wissenschaft promoviert. Seine Disserta tionsarbeit behandelte das interessante 5. ^ ^ ^ .. . ,, - wurde bekanntgegeben, die Tatsache. daß das Hauptquartier des ^ polnische Namensregierunz in japanischen Expeditionskorps

Jahreszeiten halten, im Corso Armando Diaz S; Autorisierung à ' 'à i^ii-.,ì^n weilte in den letzten Tagen >n Bukarest, ^is dürften nicht so Unrecht haben. Viel- zur Wahrung der städtischen Interessen -? den italienischen Kolonien, um von den rumanisct^n BeHorden vie unser Herbst noch färben- in diesem Falle; Vergütung an das Oeko- Ausreisebervilllgung nach England zu er- Mächtigere Bilder und der poetische Zau- nomat für Zahlungen an die Arbeiter; halten. Die Beimlligung umrde ihm le- ^ unseres Frühlings

ist unbestritten. Vergütung an das Oekonomat auf den doch verweigert. In den polnischen Krn- à Herbst stimmt schon das Ster- Rechenschaftsbericht 1940 und an die Spe- ben in der Natur ein wenig zu Wehmut zialabteilungen für das erste Trimester; und im Frühjahre wiederum läßt das Vergütung der postalischen Spesen für den noch Unfertige und Unbeständige nicht Monat April; Annahme der Demission immer volle Behaglichkeit aufkommen, der provisorischen städtischen Polizisten mit Sih m Merano uni

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 08.03.1899
Physical description: 12
d«r Ministerialverordnung vom IS. Febr. junA. R.-G.-Bl. Nr. ZZ, find« ich wich bestimmt, für g-wÄiodt Meran und die Gemeinden Ober- und Unter- Tag zmd Grätsch die nachstehende Vorschrift, betreffend tzeilichen Meldungen, zu erlassen: ldepflicht für Hauptparteien. Jede neu einziehende WohnungS-Hauplpartel Eigenthümer oder Berwalter de» Hause« bei dem beireffenden Gemeindeamte (städtischen Meld»- amte) binnen St Stunden noch dem Einzüge anzu melden und binnen der gleichen Frist noch dem Aus züge abzumelden. Bei der Abmeldung

noch erkolgtem Ein» oder Ausziehen der selben bei dem beireffenden Gemeindeamt» (städtischen Meldeamte) die Meldung zu erstatten. Meldung in Anstalten. § ?. Vorsteher von öffentlichen oder privaten Er ziehungsanstalten, KrankenveipflegSinstituten, Kranken- und VerforgungShäusern, Aly'en u. dgl. find gleich, wüs zur An» und Abmeldung der Bewohner in der im Z 2 festgesetzten F-ist verpflichtet. Meldepflicht für Klöster, Konvente, S t i s t e u. s. w. Z 4. Die Vorsteher der sämmtlichen männlichen und weiblichen

Pächter haben all« bei ihnen übernachtenden Fremden ohne Unterschied, ob Kurgäste oder Passanten, bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamt») anzumelden. Den Fremden ist der Meldezettel sofort bei der Ankunft vorzulegen und find dieselben verpflichtet, alle Rubriken des Meldezettels genau auszufüllen. Auf Grund det Meldezettels find sodann die Fremden sofort vom Gastwirthe in «in in der vorge schriebenen Form zu führendes, vom Gemeindeamt« (städtischen Meldeamte) parofierteS Fremdenbuch

, welche» stetS zur Einficht der Behö-de bereit zu halten und tn dem auch seitens des Gastwirthe» der Tag der Abreise des F.emden ersichtlich zu machen ist, einzu tragen; die gesammelten Meldezettel find einmal des Tages bei dem betr.ffendea Gemeindeamt» (städtischen Meldeamte) zu überreichen. Sollte sich ein Fremder weigern, den Meldezettel auSzulüllen, so ist HIevon sofort dem Gimeindeamle (städtischen Meldeamte) Anzeige zu erstatten. Zur gleichen Meldung mittelst der für Reifende vorgeschriebenen

Meldezettel find auch jene Personen verpflichtet, welche während der Fremdenfaifon oder auch sonst während des Jahre« Fremd« vorübergehend und gtgen Entgelt in ihrer Wohnung beherbergen. Meldung der gewerblichen Hilfsarbeiter und der Dienstboten. Z k. Dienstboten, Gesellen und sonstige Gewerbe-, ArbettS- und BeschältigungS-Gehilsen und Lehrlinge müssen von Seite ihrer Dienst- bezw. Arbeitsgeber binnen längsten« 3 Tagen nach ihrem Eintritt» bet dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Melde amte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.01.1921
Physical description: 8
ob am kommenden Sonntag die Reihe drei jungen Herren ganz voll sein wird und in weiteren acht Tagen eine Tafel mit der Inschrift da hängt: „Reservierte Sitze für 14 und 15 Jährige.' Ein Konzertbesuch-r. Eisacktaler Nachrichten. Streik in ©rfjren- Aus Brixen wird unS gemeldet: Nun Hat auch die Bischofsstadt am Eisack ihren streik. Seit 19. Jänner streiken die städtischen Arbeiter und nachdem die Forderungen nicht bewilligt wurden, schlossen sich nun auch die Arbeiter des städtischen Elektrizitätswerkes

nicht abgesehen wer den. Ob den städtischen Arbeitern, von wekchm einige tat sächlich ein geringes Einkommen haben, wirklich eine Lohn aufbesserung wie sie verlangt wurde, gebührt, soll liier nicht kritisiert werden, denn sonst fmüßte des langen und breiten darüber geschrieben werven, daß die städtischen Arbeiter in Brixen zum Teil ein ^Panama' haben, jedoch soll gleich hier erwähnt sein, daß darunter nicht alle verstanden sein sollen. Daß einzelne der städtischen Arbeiter wirklich ganz unzu- reichende'Löhne

aber zu entlassen. Nun sei noch kurz der Sympathiestreik der Ar beiter des städtischen Elektrizitätswerkes kritisiert. Daß über die Forderungen der anderen städtischen Arbeiter nur aus den obengenannten Gründen eine Mißstimmung existiert, ist erwähnt worden. Sind aber diese Forderungen derart wichtig, daß sich eine Kategorie städtischer Angestellter deshalb zum Streik entschließen mußte und nun noch droht, den General streik zu proklamieren? Ist eS angebracht, deshalb Brixen eventuell ohne Licht und Kraft

. Wenn der Magistrat die Lohn orderungen der anderen städtischen Arbeiter auS irgendeinem Grunde nicht bewilligt, wird Brixen nicht darunter leiden, wenn diese weiterstreiken, da fast niemand von diesen Lei stungen viel sieht, wenn aber die Elektrizitätswerke und die Stromabgabe davon abhängt, ist es an der Zeit, baß sich die Bevölkerung gegen diesen UeberMut aufleynt und schließ lich kommt es doch viel auf jene an, welche zu bezahlen haben und auch wirklich gewiß nicht zu wenig bezahlen. Mordversuch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 04.03.1899
Physical description: 12
, betreffend die polizeiliche» Meldungen, zu erlassen: Meldepflicht für Hauptparteieu. Z 1. Jede neu einziehende WohuuugS-Hauplpartei ist vom Eigenthümer oder Verwalter des Hause? bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) binnen 24 Stunden noch dem Eiuzuge anzumelden und liiiiuen der gleichen Frist «ach dem Auszuge ab- Bei der Abmeldung ist womöglich auch anzugeben, wohin die Partei gezogen ist. Als WohnungS Hauptpartei ist auch der Eigen thümer oder Verwalter des Hauses, falls

er selbst im Hause wohnt, anzusehen. Meldung von Afterparteien, Bettgehern, Gästen u. s. w. Z 2. Wer einen Theil seiner Wohnung entgeltlich oder unentgeltlich an Afterparteien oder Bettgeher überlässt oder auch sonst jemanden bei sich ausniinmt, z. B. Verwaiidic, Freunde, Erzieher, Gesellschafter, Vorleser, Priv.^bcauile u. f. w. hat hierüber binnen 24 Stunden nach erfolgten. Ein- oder Ausziehen der selben bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamt?) die Meldung zu erstatten. Meldung iu Anstalten

am 1. und 15. jedes Monates mittelst Einsendung von Verzeichnissen bei der k. k. BezirlShauptmannschast anzuzeigen sind. Meldung der Fremden von Seite der Gast- gewerbetreibenden und PeusiouSiuhaber, sowie der übrigen UnterstandSgeber. s 5. Die zur Beherbergung von Fremden berech tigten Gastgewerbetreibenden einschließlich der Pension«- inhaber bezw. deren Pächter haben alle bei ihnen übernachtenden Fremden ohne Unterschied, ob Eurgäste oder Passanten, bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) anzumelden

. Den Fremde» ist der Meldezettel sofort bei der Ankunft vorzulegen uud sind dieselben verpflichtet, alle Rubriken des Meldezettels genau auszufüllen. Aus Grund des Meldezettels sind sodann dir Fremden sofort von: Gastwirte in ein in der vorge schriebene» Forin zu sühreudeS, vom Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) varafiertes Frcindeubuch. welches stets zur Einsicht der Behörde bereit zu halten und in dem auch seitens des Gastwirtes der Tag der Abreise des Fremden ersichtlich :u machen ist, cinzntragcn

; die gesammeltcn Meldezettel sind einmal des Tages bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) zu überreichen. Sollte sich ein Fremder weigern, den Meldezettel auszufüllen, so ist hievon sofort dem Gemeindeamte (städtischen Meldeamt?) Anzeice zu erstatten. Zur gleichen Meldung mittelst der für Reisende vorgeschriebenen Meldezettel ^>iu> auch jene Personen verpflichtet, welche während der Fremdensaison oder auch sonst während des Jahres Fremde vorübergehend und gegen Eiugclt in ihrer Wohnung

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.05.1937
Physical description: 6
der landwirtschaftlichen Arbeiter, Kamerad Oe Bosio, gestern abends den angeki'mdeten Nor- !rag über das Thema Lohnangleichung u.nd sasci- Mches Fürsorgewesen zugunsten der Arbeiter.' Zum Vortrag hatten sich über 200 Personen» Meist landwirtschaftliche Arbeiter und Bauern ein gefunden. Anwesend waren auch der politische Se .kretär Cav. Barbieri, sowie die Vertreter der an deren städtischen Behörden. Nach dem Gruß an den Duce brachte der Red ner vorerst den Versammelten zur Kenntnis, daß das korporative Zentralkomitee

und um ihnen die Prinzipien des Tierschutzes immer besser bekanntzumachen. Das Wiesenfest des städtischen Dopolavoro ver- schoben. Der für heute nachmittags vorgesehen gewesene Gemeinschastsausslug des städtischen Dopolavoro zum „Berger-Hos' und das Wiesenfest wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. Wetterbericht der meteorologischen Beobachtungsstelle von Merano Freitag, 14. Mai: Temperatur (Schatten): 8 Uhr: 12; 14 Uhr: 19.8; 19 Uhr: 16.7. Minimum 9.2, Maximum (Schatten) 21, Durchschnittliche Ta gestemperatur 14.7

des Gnadenbildes »Zu den I Brunnen« Am Psingstdienstag, den 18. Mai, finde! I jährliche feierliche Uebertragung des Gnadj von der Pfarrkirche in Trasoi zum Wallfah^ lein „Zu den hl. drei Brunnen' statt. «n»o Heute Eröffnung àes städtischen Schwimmbades Das städtische Schwimmbad, der Lido von Mera-s Warm- und Kaltwasserbrausen, neue Waschbecken, no, wird heute vormittags offiziell eröffnet. D'c^u. a. m. errichtet. Natürlich ist auch die weitere Freunde des Wassersportes von Merano werde» i Ausgestaltung

hat, dürfte im städtischen Schwimmbad bald wieder das übliche frohe Leben beginnen. Die Besucher des Lido werden Heuer etwas über rascht sein. Umfangreiche Arbeiten wurden vor kur zem in Angriff genommen und innerhalb weniger Wochen wird die Anlage in ihren verschiedenen Teilen wesentlich zweckmäßiger ausgestaltet und eingerichtet sein. Für einstweilen, solange noch die Umbauarbeiten im Gange sind, wird man sich na türlich mit dem Gewohnten begnügen müssen. Die ersten Besucher werden daher lediglich

wird sich der Lido den Besuchern ganz anders und weit moderner als bisher präsentieren, umsomehr, da man nach Be endung der Umbauten die Rasenanlagen, die Flä che für die Sandbäder rasch systemisieren und vor allem für die weitere Ausgestaltung des Blumen schmuckes sorgen wird. Die Schwimmer Meranos kommen heute schon auf ihre Rechnung, jene jedoch, die im Lido auch eine elegante Unterhaltungsstätte suchen, werden innerhalb eines Monates mit dem städtischen Schwimmbad ebenfalls zufrieden sein. ! Vom Frauenfascio

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 19.07.1924
Physical description: 10
und dort wieder die Reichsstraße zu gewinnen. An der Vilpian-Gargazoner Strecke sollte wirklich etwas geschehen. Der Morast ist bei jedem Re genguß. Oberbaurat Nolles Leichenfeier. Heute vormittags fand in Bozen das Leichen begängnis des Leiters des städtischen Hochbau amtes Herrn Oberbaurates Nolte statt. In über aus würdiger, feierlicher Weise, wie es Herr Prä- fekturskommiffär Mossino in der letzten Sitzung des städtischen Beirates gewünscht hatte, wurde die Beerdigung des so früh seiner fruchtbaren Arbeit Entrissenen

aus Kosten der Stadt durchgeführt. Der Sarg war in der städtischen Leichenkapelle, die mit schwarzen Portieren dicht verkleidet war, aufgebahrt. An die dreißig Kränze und Blumengewinde um gaben den Totenschrein. Um 8-)^ Uhr nahm der. evangelische Pfarrer Herr Karl Haffner vor der Lei chenhalle die Einsegnung des Verewigten vor. Dann setzte sich der Trauerzug in Bewegung, an dessen Spitze die hiesigen Wohltätigkeitsanstalten einher- schritten. Ihnen folgten zahlreiche Schulkinder

, mit den Stadtfar ben geschmückten Kranz des Magistrates trug. Der Leichenwagen selbst war von sechs tarzentragenden Feuerwehrleuten begleitet. Vor dem Sarge schritt der Geistliche, hinter dem Sarge solgten die zwei Töchterchen und der dreijährige Sohn, sowie die Witwe des Verstorbenen und die übrigen Verwand ten. An die Familie schloß sich der Stadtmagistrat an, an dessen Spitze Herr Präfekturskommissär Mossino, umgeben von den städtischen Beiräten, schritt. Dann kam die städtische Beamtenschaft, Vertreter

im Trauerzuge, denn der Verstorbene war in seinem umfangreichen kungskreise mit allen Bevölkerungsschichten in Be rührung gekommen und hatte sich hiebei durch se n Entgegenkommen und seine Liebenswürdigkeit viele Herzen gewonnen. Den Beschluß bildeten eine Ab teilung der städtischen Sicherheitswache in Parade sowie eine Deputation der Zollangestellten. Ter sast endlose Zug bewegte sich von der städtischen Leichenhalle aus durch ein dichtes Spalier von Mö schen über den Pfarrplatz, durch die Poststraße

noch Herr General sekretär Somma im Namen der städtischen Beam tenschaft Abschied von dem Toten. Nach dieser ergreifenden Feierlichkeit setzte sich der Trauerzug unter den ernsten Klängen der Feuer wehrkapelle wieder in Bewegung und führte d'e Leiche durch Oberau vorbei an den stattlichen Bau ten, die Gustav Note geschaffen hat, dem evange lischen Friedhof zu, wo er zur ewigen Ruhe beige setzt wurde. Aber auch auf dem städtischen Fried hos in Bozen wird dem Verblichenen eine Ehren tafel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1925
Physical description: 8
Fructus und an die Firma Dr. Karl Fiedler wurde widerrufen. b Neueinlcilung der städtischen Beamten und Besoldeten. Der Präfekturskommissär von Bozen hat mit Beschluß vom 25. Septem ber auf Grund des neuen organischen Regle ments die städtischen Beamten und Besoldeten laut nachstehender Liste eingeteilt: Als Gene ralsekretär Avv. Pieiro Gorini; als Viz^» Generalsekretär Dr. Dominikus Comploj: als Sekretäre 1. Klasse: Dr. Rudols Rudolph und 2r. Ariur Zacher: als Ragionere 1. Klasse Oswald Kob

letztgenannten sind beim städtischen Tesälle in Verwendung): beim städtischen Hauamt: als Chef-Ingenieur Ingenieur Ar- dir Boccassini: als Sektions-Ingenieur In genieur Wilhelm Vogel: als Ingenieur Assi stent Marius Scrinzi: als Arbeits-Assistenten Mdüjch? Poliere): Johann Dapra und En- Ulbert Fontana: als Obergärtner Method «laha: städtische Sicherheitswache: alz Le bensmittel-Inspektor Anlon Canetti: als «mimandant Karl Brandstätter: als Briga dier Silvio Ambrosi: als Wachleute: Johann «Ochmann, Erasmus

Borghesi, Mario Cal- ^i, Joses Delorenzo, Josef Egger, Luciano «alvagni, Simon Maier, Johann Tschiggfrei, Josef Tscholl, Matthias Turker, Anton Kugler. Josef Battisti, Karl Paoia: als Amtsdiener: Konrad Cassar, Iossf Holzner, Peter Lantsch- ner, Alois Roschatt, Johann Silbernagl, Ernst Wörndle: als Schuldiener: Ernst Cagol, Alois Hofer, Peter Mahl, Johann Toscan, Anton Walcher, Karl Winklcr, Veronika Lafogler. Als Aufseher im städtischen Bade Anton Sa- galla: als Maschinist bei der Abortreinigungs

- Dampfmaschine Alois Ruepp: als Gärtner Josef Schiffner: als Brunnenmsister Karl Hübler: als Aufseher im städtischen Bauhof Max Weiß: als Maschinist und Ausseher im Schlachthaus- Arnold Sanftl. — Bemerkt wird, daß mehrere im organischen Reglement vorgesehene Posten als derzeit noch nicht be setzt verzeichnet sind. b Neuer Höchstpreis für Maismehl. Der PräfekturskommMr von Bozen verlambart: In Erwägung der Berbilligung des Maises wird nach Anhören des Gutachtens des Lebensnwttela indes mit Gültigkeit

Beziehung: B«mchtui.iicn ud'. ! den S»wd ix-r In??ktenk>unde) größeres Ärkrefl« als srwmÄct. kmd<M. find« er nicht wie v» s-pnmqlich angegeben im Saal« de» Kurhauses w Gries, sondrrn im gvok'en Miijeumsaal i>» Bovn am fvstqeiekken T'<?e. SV Sem.. Uhr statt. Der Kar^enoon>erk<?»i hat im ÄonzerMlro Clement in» heutigem Tage begonnen. 4 Mera« und BiMgau. ! m Vergebung der städtischen Wohnbauten. - Es wird uns geschrieben: Der gewesene Ob mann der Meraner Bau-Genossenschaft, Herr Giovannini. sieht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1874
Physical description: 8
durch die städtischen^ Zuschläge zu den'direkten Steuern erst recht empfindlich wird; ' ^ '' . . ju^in Berücksichtigung, daß alle Jene, welche die Wohl thaten der öffentlichen städtischen Anstalten, sowie die'Vor- tdeile eines ^geordneten Gemeinwesens genießen; «auch wenn siei^hermälen) keine disekte>Steuer-entrichten. - zur Tra gung derCommunallasten herangezogen werden spllen, wolle der grobe'BiirgerauSschuß beschließe^: eS habe, wenn nicht etwa dürch die, beabsichtigte Steuerreform die. bis jetzt verrn^ten

Grundlagen zur' gerechten Repartirüng der Ge- rnein 'debcdürsniffe geschaffen werden,' X an die Stille der bisherigen-DeckungSart -deS' Erfordernisse«'deS städtischen HauSbalteS dprch Zuschläge zu den direkten Steuern, eine AbZgbe. nach.Maßgabe deS reinen Aktivvermögens zu tre ten; es iverden^v die zur Ausführung dieses.>.Planes ge eigneten. Vorarbeiten, wobei auf die angekündigten Negie- vüngSvortagen in Betreff der Regelung^ deS gesammten StcuerivesenS thunlichst bedacht'zu nehmen wäre, schon

jetzt in Angriff genommen. ^Il.JniAnbetracht der konstänlen Vermehrung deS un abweisbaren Erfordernisses im städtischen HäuShalte, ver anlaßt theils durch die UeberwäIzung'einer'Menge kost spieliger Agenden von »Seite deS Staates auf die Schul ter,! der autonomen Gemeinden, theils durch die erfreu liche'Ausbreitung-, Entwicklung und Verschönerung der allen berechtigen Anforderungen der Zeit Rechnung tra genden Hauptstadt deS Landes Tirol; ' in Erwägung der hieraus entspringenden dringenden Nothwendigkeit, neue

angefangen, selbst verständlich innerhalb der durch da« Präliminare gezoge' ne^ gränzen, nur. bis. zum Betrage'von 30 sl. selbststäm dige Anschaffungen machen und Herstellungen' anordnen darf , , für Besstellupgen und. Ausführungen, die obigen Betrog überschreiten, hingegen von Fall ju Fall die Bewil ligung deS Magistrats einholen muß: u ' ,IV. Zur Erzislyng von iSrsparungen in der Rubrik „kkanzlei; uni» LlmtSauSlageo' wolle - der - große Bürger» ausschuß versügen: ^ .e« M vom städtischen Bauamte

der Kuhskrauin sämmtlicher städtischen Kanzleien zu ermitteln und.ji^ach daS Holzdeputat zu bemessen; L eS habe die Anlch-fsung„d.ex-Kanzlei-Materialien für die Folge durch da^Mitdtkammexamt im.Großen zu erfolgen^ welchk« hierüber Rechnung>legen und den Bedarf den Htrrett Ab< theilungS/ Boxständen , gegen.Empfang«. Bestätlgurtg' eri solgeNz^ird.^ ti IN'»'; N'.I''', Ä!>'> ! F?. Jni.N»»ttracht der gegenüber dem Ertrage Unver. hiUtnsbmSßig .sohm,Kosten, für .die Erhaltun»' dtv NSd tische» Betäude; in Erkenntniß

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.01.1909
Physical description: 8
- lerstimg. Militärkrankenverpfleigsiosten und ver schiedene andere MUitärauslagen 7161 IL. Die Schülauslagen betragen 167.545 IL, wovon auf die städtischen Volksschulen 88.765 IL, die Handels schule 46.924 X und die höhere Töchterschule 18.966 IL entfallen, die Stisdungsctuslagen 2177 IL. Die Funktionsgebühren, Gehalte, Adjuten und Zulagen der Kongeptsboamten des Stadtmagrstra- tes und des Bürgermeisters erfordern 21.007 X, jene für die Kangleiboamten, Diener und Schreib kräfte 22.126 X, die Gehalte

nen unter den ordentlichen Einnahmen ein Mehr- ertrag der Mietzinse von städtischen Gebäuden um 7174 X und der Stand- mild Lagergelder um 2170 X, wozu durch die Miet- und Pachtzinse und Erträgnisse von städtischen Gründen und Ge rechtsamen sich um insgesamt 11.399 X erhöhen. Für die neue TrinkwassevleitlMg vst ein Mehrer trag van 3000 X, für Militäreinnahmen ein sol cher van 1102 X veranschlagt. Der letztere setzt sich zusammen aus einem Plus von 3602 X bei den Einnahmen aus Baulichkeiten

abzüglich einen Ertragsabgang aus den Miet- und Möbelzinsver gütungen mit 2500 X. Die Aktivkapitalszinsen er höhen sich um 12.000 X durch den Ertrag der neu angekauften 300.000 Rittnerbahnaktisr, das städ tische Gefälle weist im Poston Wog- und Brücken- mauten ein Mehr von 3000 X aus. Die Beiträge und Vergütungen steigen um 17.822 X, hauptsäch lich infolge des Mehrbeitrages der vom städtischen Schulfonde für die Verzinsung der in den städti schen Schuligebäuden investierten Kapitalien mit 19L72

zeigt um 46.323 X mehr als im letzten Budget. Auch im Erfordernis sind die Abweichungen nicht wesentlich. Die ErnhaltÄng der städtischen Gebäude erfordert 6618 X mehr, da von u. a. 2887 X für die LshrevbildluinjgsanstQlt, 1425 X für das alte Rathaus, 1539 X für das Tirlerihaus, die Erhaltung der Häuser in St. Ja kob, erfordert 1502 X weniger^ Die Stadteinhal- tungsauskagen wachsen, hauptsächlich durch die Mehrkosten der. Löhne sür diie Einhaltung der Straßen und Plätze mit 7000 X um 10L10

X. Das Budget der Schulauslagen zeigt ein- Mehr erfordernis! von 24.844 X, wovon 22.043 X auf deNiBeitrag zum Unterhatte der städtischen Volks schulen an den. Stadtschulfond laut besonderem Voranschlag für das Schuijahc entfallen. Auch die Auslagen für die Handelsschule und die höhere Töchterschule wachsen um 1363, bezw. 1448 X. Der Unterhalt des städtischen VerkyaltungsPersonales «» ««ckia. L«a «> Jänner IM zeigt ein Mehrerfordernis »im 3360 X infolge Nouanstellung eines RechnungSprcMkcmten

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 14.12.1909
Physical description: 8
vollkom men stationär geblieben. Andererseits ist kein Zweifel, daß der Fleischkonsum infolge des Anwachsens der städtischen Bevölkerung, insbesondere der bedeutenden Steigerung des Fremdenverkehres und des dadurch bedingten Entstehens mehrerer größerer Hotels in den letzten Jahren, die für diese Entwicklung insbesondere in Bewacht kommen, natur gemäß zugenommen haben mußte. Wenn auch infolge der > Teuerung der Lebensverhältnisse, welche allerdings beim Fleische weniger bemerkbar ist, die ärmeren

unversteuert eingeführt werden. Es wäre jedenfalls der Erwägung wert, diesbezüglich ge eignete Vorkehrungen zu treffen/ um auch während der Nachtzeit eine gewisse Kontrolle zu ermöglichen. Diese Tatsache, daß die Einnahmen aus den städtischen Umlagen und Auflegen eigentlich in den letzten Jahren nur geringfügig anstiegen, während die ordentlichen Einnah men von K. 712.299.83 im Jahre 1903 auf K. 986.237.07 im Jahre 1908 hinaufschnellten, bietet Anlaß, das in teressante Verhältnis festzustellen, das stch

in diesen Jahren zwischen den eigenen Einnahmen der Gemeinde und den aus Steuern fließenden ergeben hat. Im Jähre 1903 be trugen die Einnahmen aus den städtischen Umlagen und Steuern 48F der gesamten ordentlichen Einnahmen, welche Ziffer von Jahr Zu Jahr in stetiger Minderung begriffen im Jahre 1908 endlich auf 40^ herabsank. Tie Tatsache, daß das starke Anwachsen der städtischen Einnahmen nicht einer steigenden Ausnützung der» Steuerkraft der Bevölke rung, sondern der rationellen Verwertung und Ertrags

steigerung der eigenen Vermögenschaften der Stadtgemeinde zu danken ist, muß als eine gesunde auch für die Zukunft werdm wirtschaftliche Entwicklung bezeichnet r günstige Erfolg der Gebarung des städtischen Haus halte» im xZahre 1908 ergib t sich auch aus einer Veraleich- ung und Zergliederung jener Summen, welche firr städtische Neubauten und Hauptreparaturen teils aus aufgenomme nen Anlehen, teils aus dem laufenden Haushalte aufgewen det wurden, wozu noch jene Summen kommen, welche an ienstag

normalerweise Darlehen hätten aufgenommen werden können. Darunter wären zu nennen die Vollendungsarbeiten für die Defreggerstraße, die Parkanlagen bei der städtischen Mädchenschule. Außer dem wurde bei den größeren Neubauten immer nur ein Teil des aufgewendeten Kapitales auf das Vermögenskonto ge bucht, während der Rest ohne im Vermögen einen Gegen wert zu finden a Fond perdu bestritten wurde. Auch die reine Vermogensgebarung zeigt im Jahre 1909 kein ungi'mstiges Bild Das reine Vermögen, des städt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 06.01.1883
Physical description: 14
zu beglückwünschen. Auf Ver anlassung deö StadtpfarramteS wird beschlossen, an die Kauf, und Gewerbölente der Stadt mittelst Umlsuffchreiben daö Ersuchen zu richte», an gebotenen Sonn- und Festtagen ihre Geschäfts« lokale während deö Gottesdienstes geschlossen zu halten und an solchen Tagen Waaren auf den Patreien nicht auszulegen. Die Herabmiadernng deö ZinkfußeS für ein dem städtischen Armen fond schuldiges Capital per fl. 1837.20 von S pCt. auf 4>/z pCt. wird auf Ansuchen des Schuldners genehmigt

- und sanitätpolizeilicher Beziehung beanständeten und dermalen zur Be- wohnung absolut ungeeignet befundenen Neubau an der Bahnhofstraße zu räumen, wird keine Folge gegeben. Ueber den RecürS deS Haus besitzers Georg Kofler gegen das Decret deS Stadtmagistrats, womit ihm die Zurücksetzung der Außenstiege seines HauseS Nr. 244 Steinach gasse aufgetragen wurde, wird daS städtische Bau comite ersucht, in Gemeinschaft mit dem städtischen RechtSanwalte neuerlichen Augenschein zur Con» statirung deS SachverhalteS vorzunehmen

und über den Erfolg sodann Bericht zu erstatten. Zur theilweisen Vergütung deö EntgangeS, der den Kirchen- und Thurmknechten durch die ein gestellt; NeujahrSsammIung erwächst, wird den selben der Betrag von fl. 60 auS städtischen Mitteln bewilligt. Wegen unterlaufeneu Neujahrs- bettelS der Kaminfegergehilfen ist der Kamin- fegermeisterSwittwe Schär eine Rüge zu ertheilen. DaS Genuß- und Kaminsteuer-Register pro 1882, nach den hierfür bestehenden Normen entworfen, wird vorgelegt und, nachdem eS durch 14 Tage

öffentlich aufgelegen, ohne daß gegen dasselbe Erinnerungen angebracht worden wären, die EinHebung der darin angesetzten Beträge be willigt. Dem städtischen Vorarbeiter Albert Stuppner wird eine Remuneration von fl. 4V pro 1832 bewilligt. Ueber Einladung der Ge brüder Dr. Max und Paul Putz, wegen tausch weiser Ueberlassung deS städtischen Redisianum- AnwesenS gegen die ihnen gehörigen, westlich des Bahnhofes gelegenen Mayrhofwiefen in Unter handlung zu treten, ist den Qffereoten zu bedeuten

macht die Mittheilung, daß die k. k. Finaoj BezirkS-Direction Brixen in Erledigung eineS Ansuchens deS Stadt magistratS um Mauthbefreiung für daS zur Züchtung getriebene Vieh, diesem Ansuchen, welches eine Ausnahme von gesetzlichen Vor schriften anstrebt, weder Folge zu geben, noch dasselbe der höheren Behörde in Vorlage zu dringen befand. Dem Ansuche» deS städtischen SchlachthauSaufseherS um Bewilligung, daS Schlachthaus an Sonn- und Festtagen während der NachmittagSstunden geschlossen halten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 19.06.1895
Physical description: 8
Verbrauche, einbringt oder einbringen lässt, ist verpflichtet,- diese Artikel nach Qualität und Quantität sofort bcini städtischen Ausschlagsamte anzumelden und hat für selbe nach der Einbringung gegen Erhalt der ZahlungS-Bollete die betreffende Auflage zu entrichten. 8 2. Auch derjenige, welcher auflagenpflichtige Ber- brauchögcgrnstände mit de>- Absicht, selbe wieder anS- zufühikn, einlagert, hat hicvon die Anmeldung bin nen längstens 24 Stunden an das städtische Auf- schlagSamt zu machen, welches ihni

oder umgewandelte Vcrbrauch?artikel aus deu Be- triebSsiäitcn verbracht werden, sind selbe ebenfalls dem städtischen AusfchlagSamte nach Quantität und Quali tät mit Namhastuiachung des Empfängers anzumelden. Bei den hiesigen Bräuhäusern erfolgt diese Anmeldung an den daselbst bestellten städtischen Aufseher. Die Ausfuhr solcher Artikel über die Stadtgrenze muss durch den an der Auein uchsüation bestellten städtischen Aufseher bestätigt we>den. Auf Grund der gemachten Anmeldungen wird vom städtischen

Bezeichnung der Adressaten notiert und das betreffende Verzeichnis täglich dem städtischen Ausschlagsamte mitgetheilt. 1>) Au den aus der Umgebung in ven Stadtbezirk Inns bruck führenden Hauptverkehrsstraßen sind 9 Aufseher- Posten btstellt. Die daselbst postierten städtischen Auf seher haben die Einbringung auflagenpflichtiger Artikel . vorzumerken, die Ausführn» solcher Waren zu bestäti gen und eventuell die Parteien anf die Einhaltung der bestehenden Vorschriften ausmcrlsam zu'machen

. v) Die bei den hiesigen Brauereien bestellten Auf seher haben die Anmeldungen über die aus den Bräu häusern zu erfolgenden AuSfuh eu von Bier und Branntwein (Bierputzer) entgegenzunehmen. lt) Eine entsprechende Anzahl städtischer Aüks.-Hir überwacht den Verkehr mit auflngenpflichtigen Aiu!,!» im Innern der Stadt. Sämmtliche städtischen Aufseher haben ihre Tages- rapporte an daS städtische Ausschlagöamt abzugeben. Z 7. Wer eine der in den W 1 incl. 5 enthal- tenenen Bestimmungen nicht beachtet, macht

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 17.03.1875
Physical description: 6
, sie auf sechswöchentliche zu revuziren, der vor mehre>en Jahren gemacht wurde, verunglückte glänzend. Das neue Schulgesetz, das unstreitig von den Schülern der Volksschule eine weitaus größere geistige Arbeit verlangt, a s das frühere, hätte dem entsprechend wohl auch für eine längere ErholungSzeit sorgen sollen. Betrachten wir nun zum Schlüsse kurz die Uebel stände, die sich namentlich hier in Innsbruck ergeben würden, wenn wirklich die Ferien an den städtischen Volksschulen und an der städtischen Bürgerschule

auf sechs Wochen reduzirt, an der Uebungsschule und an den Mittelschulen hingegen in ihrer unverkürzten bisherigen Dauer beibehalten würden. Bekanntlich Pflegen sehr viele Familien Innsbrucks während der heißesten Zeit ans'S Land zu übersiedeln. Der Sohn an der Mittelschule wird mit 1. Juli frei, daS Kind an der städtischen Volks- oder Bürger schule aber erst mit 15. Juli. Wird man da auf letzteres warten? Gewiß nicht, man nimmt eS einfach vor Abschluß des Schuljahres unter irgend welchem riicht

angreifbaren Vorwanve aus der Schule weg mit fort aus's Land, und in den städtischen Schulen bleiben nur weuige, nur jene Kinder zurück, deren Eltern den Landaufenthalt nicht bestreiken können. Noch schlimmer in pädagogischer Hinsicht ist fol gender Fall. AuS einer Familie besucht ein Knabe die UebungSschule. ein anderer Knabe die Bürger schule oder ein Mädchen die städtische Volksschule. Ersterer beginnt seine Ferien am 1. Juli, letzterer oder das Mädchen wird aber erst am 15. Juli von der Schule frei

. Wer will da den Eltern begreiflich machen, daß das Kinv an der städtischen Schule kür zerer Ferien bedarf, als das Kind an der UebungS schule. Sie werden im Laufe des Schuljahres keinen Unterschied an der auferlegten Geistesarbeit bemerkt haben, aber nun auch in Bezug auf die Ferien für ihre Kinder gleiches Recht verlangen. Und die Kin der? die würden sich wegen der Verschiedenheit der der Ferien necken und höhnen, die Kinder würden geradezu eine Abneigung gegen die städtischen Schulen

sehr wünschenöwerlh, daß die Dauer der Hauptferien in Innsbruck an den städtischen Volksschulen und an der städtischen Bnr- gerschule sich über dieselbe Zeit erstrecke, wie an den Mittelschulen und an der UebungSschule. Dieses Referat rief eine längere eingehende Dis- cussion hervor. Bei der Abstimmung wurden die vom Reserenlen vorgeschlagenen Resolutionen einstimmig angenommen. Die Versammlung dankte hierauf dem Vorsitzenden für die sehr gelungene und ausführliche Behandlung des Referates. Schließlich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.11.1891
Physical description: 8
, in der Hauptstadt sowie in den Staaten herrscht vollkommene Ruhe. Die Bundesverfassung sowie alle anderen Verpflichtungen der Nation werden auf daS genaueste beobachtet werden. Loral- und Vrovinzial-Chronik. Innsbruck. 9- November. 5*» meinderathS-Sitzung am 5. Nov. unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Falk G.-R. Prof. Hir» berichtet über die Rechnungsab schlüsse für 1390 des BrunnenfondeS, des Pensions- fonveö für die städtische Sicherheitswache und für die städtischen Beamten Lehrer und Diener

von 1,176.734 fl. um 93.820 fl. mehr als 1339, wobei das neue Spital und die Stadtsäle nicht mitgerechnet erscheinen. Die Vermögensbilanz der Stadt stellt sich also folgendermaßen: Activen: 1,466 485 fl., Pas siva 974.992 fl., somit ein Neinvermögen von 491.493 fl- in! Vergleiche zum Jahre 1389 um 7379 fl. weniger. Die Passiv-Capitalien beziffern sich auf 1,615.762 fl. und dürften bis Ende dieses 3ahreS auf 1,700 000 fl. ansteigen. Die Einnahmen aus den städtischen Gebäuden betrugen 27.954 fl., die Ausgaben

17.316 fl. Die Einnahmen ans dem Stadttheater beziffern sich auf 3361 fl., denen Aus- gaben in der Höhe von 4937 fl. gegenüberstehen Seit Uebergang des Theaters in d-S Eigenthum der Stadt bis Ende 1390 wurden für dasselbe nicht weniger denn 42000 fl. ausgegeben. DaS Erträgnis der städtischen Gefalle ergab 135.235 fl. Die G.' sälle für Fleisch und Wein nehmen seit zwei Jahren constant ab, dafür leider die für Branntwein und Spiritus zu. Die Hundesteuer ergab 400 fl.. die Marktgebür 300 fl. weniger

. Die Ausgaben für die Po lizei erforderten 25.935 fl-, für Beleuchtung 12.240 fl., für die städtischen Schulen wurden 54.725 fl., um 2000 fl. mehr als im Vorjahre ausgegeben. Für die Hochdruck Wasserleitung waren im Jahre 1390 323.000 fl. verausgabt, bis heute wurden über 500000 fl. ausgegeben. Der Herr Berichterstatter bemerkt bei dieser Post, dass es unrichtig sei, wenn behauptet werde, es seien schon so viele Brunnen an» gemcldet, dass die Verzinsung und Amortisation des Anlagecapitals gesichert sei

. Die städtischen Fonde erreichen die Höhe von 3,937 744 fl. Der Herr Berichterstatter erklärt, die Finanzgebarung der Stadt sei immer noch eine günstige zu nennen, wenn nur die Einnahmen einen stabilen Charakter hätten, so stehe aber der Stadt durch die Verstaatlichung der Südbahn ein großer Ausfall an den Einnahmen bevor. Die indirecten Steuern gehen zurück und wäre es sehr angezeigt, wenn das Gefällscomite den Ursachen hievon nachspürte. Die Ausgaben erhöhen sich con stant; er lege daher den Herren

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.03.1921
Physical description: 8
für den Gemeindehaushalk der Stadt Bozen für das Zcchr 1921. (Fortsetzung.) A. 3tn Erfordernis. TInz:lne Posten des Voranlch>agc». Post I. Oessentliche Abgaben 19.787 L (etwas mehr als im Dar- ^ i Einhaltung der städtischen Gebäude und Gründe 315.962 L. (um 219.655 L. mehr als lm Vorjahre). 3. Trinkwasserversorgung 36.750 L. (gleich wie Im Vorjahre). 1. Stadteinhaltungokosten 383.285 L. (um 93.211 L. mehr als lm Vorjahre, eine Folge der erhöhten Tag- und Fuhrlöhnc). ö.Mllltärauslagen nur 12.716 L. — als 1020, davon

des ordentlichen Erfordernisses 3,698.103 L. C. Außerordentliches Erfordernis: 19. Neubauten un'd Haupth'erstellungen 221.550 L. Bezieht sich hauptsächlich auf Um- und Neupflasterungen, Asphaltie- rungen von Wegen und Brücken, ferner Neuanstrich der Eisack- und Talferbrücke und Arbeiten an der Wasserleitung. 20 bis 23 einschließlich fallen aus. 21. Verschiedene außerordentliche Auslagen 111.000 L. Als Borsorgr zur Erhöhung der Gehälter der städtischen Beamten und Diener und der Löbne der städtischen Arbeiter

- und Pachtzinse und Erträgnisse von städtischen Gebäuden und Gvünden L. 428.921.tz-. (L. 102.021.— mehr als 1920. Etwas Höhere Miet- uchr Pachtzinse. Neuver- vermietungen in St. Afra, Bürgersaal, Mattedi Grund, er höhte Schlachtgelder, Viehmarktstanbgelder, Platzünete von. Obstverkäufern, Budenbesitzern u. dergl.) 3. Von den städtischen Brunnenleitungen L. 78.763.,—. (ß. 25.750.;— Mehr 192 0, infolge Ephöhhng der Brunnen- Linse.) 3. Militäreinnahmen 8. 132.026.;—. (8. 11.620— we niger als 1920s herabgesetzte

.,—. (8. 206.993.— mehr als 1920. Darunter befinden sich.auch die Erträgnisse der Rebv e rcdlungs an statt (8. 202.500.>—) und bc§ städtischen Volksbaves.) 8. Verschiedene ordentliche Einnahmen 8. 148.950..—. (8. 110.750.s— tnefrc als 1920. Davon neu: Beiträge der Gtschwcrle für die Benützung der Gemeindewege und Divi dende (8. 100.000), ferner erhöhte Fleischbeschaugebühren/) 9. Gemeindezuschläge zu den direkten Steuern, Ortsaus- lagen und Wertzuwachsstcuer 8. 616.300.p-. (8. 166.000.— mehr als 1920, infolge

ersichtlich gemach ten Ausmaße auszuschreiben und einzuheben. 6. Hinsichtlich aller jener Posten, die nicht entwebeh ständiger Natur sind, oder schon auf gefaßten Gemeinds ratsbeschlüssen beruhen. wird gleich wie in den Vorjahren, die jedesmalige, besondere Bewilligung in Vorbehalt ge nommen. 7. Alle ^ städtischen AeMter Haßen sich insoserne Er- sparungpn nicht möglich find« germusstxuä au die Ansätze des genehmigten Voranschlages zu halten und ist jede eigen mächtige Ueberschreitung zu vermeiden

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1921
Physical description: 8
war, wandt« sich die Stadtgemeinde neuerdings mit Eingabe von» 10. März 1921 an die geschätzte Generaldirektion mit der Bitte um Fundierung der städtischen Schulden im Be trage von Lire 6,755.000 laut nachstehender Aufstellung: 1. Wechselschuld an Banca cattolica Trentina, Trento, auf Grund der Genehmigung der Amministrazione provinciale, Zahl 2815/1III, vom 4. August 1919 und 7. März 1921 per Lire 2,000.000 und Lire 1,000.000. 2. a) Sparkasse Meran 1,000.000 Kronen, ist gleich Lire 600.000, b) Sparkasse

Meran Kontokorrentkredit zur Bestrei- tung der Gehaltsregulierung Lire 100.000. 3. a) Spar, und Borschußkasse Meran Lire 1,700.000, b) Kontokorrentkredit für das städtische Kurmittelhaus (Bank» kreüit) Lire 355.000, c) Wechselkredit des städtischen Gaswerkes Oire 1,000.000, zusammen Lire 6,755.000. Hierauf wurde der Stadtgemeinde mitgeteilt, daß das Statut Ihres geschätzten Institutes in derartigen Fällen die Ab tretung einer städtischen Einnahme vorschreibe, welch« Im Wege der Steuerverpachtung

- rigkeit behoben erscheint, erlaubt sich die Stadtgemeinde Meran, ihr Ansuchen um Fundierung der städtischen Schulden durch Darlehensgewährung hiermit erneut vorzubringen. Zu den in ihrer ersten Eingabe vom 26. September 1919, Zl. 7019, er schöpfend dargelegten Begründungen ihres Ansuchens erlaubt sich die Stadtgemeinde heute noch hinzuzusetzen, daß sich der Haushalt der Stadtgemeinde Meran für ldas Jahr 1921 im ! Gleichgewicht 'bewegt. Die Einnahmen decken die Ausgaben urch zum erstenmal seit

Kriegsausbruch, ja sogar zum erstenmal seit vielen Jahren des tiefsten Friedens vermag die Stadtgemeinde heuer eine aktive Hausbilanz aufzuweisen. Die Stadtgemeinde glaubt sich sicher in der Lage, die ein- mal erreichte Aktivität des städtischen Haushaltes aufrecht zu erhalten, wenn es ihr nur ermöglicht wird, die drückenden Wechselverbindlichkeiten abzustoßen, denn, ganz abgesehen, daß der städtisch« Haushalt und somit die Bürgerschaft alljährlich mit einem Mehrzinsendienst von Lire 200.000 belastet

. L. 1,997.232 4. Arbeiten für die städtische Wasserversorgung . ß. 630.000 5. Haushaltsabgang pro 1920 L. 440.000 6. Für die zum normalen Betrieb des Gaswerke» erforderlichen Umbauten und Erneuerung der Retorten-Oefen L. 785.000 7. Für die Anschaffung eines neuen Kessel» für den städtischen Schlachthof samt Einbau . . L. 240.000 L. 5,167.232 Abzüglich der bereits ausbezahlten Subvention von L. 700.000 2.4,467.232 Die königliche Regierung hat dieses von der Stadtge- meinde schriftlich und mündlich wiederholt

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