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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.07.1905
Physical description: 8
und Gesundheitspolizei, der Armenpflege ?c. nachzukommen und das Gleichgewicht im Ge- meindehaushalt ausrecht zu erhalten. Zum Kapitel Befreiung der städtischen Betriebe von der Erwerbsteuerpflicht sagte Stadtverordneter Dr. Ruß, Teplitz, etwa folgendes: Es können Städte, ebenso wie private Erwerbsunternehmungen im eigentlichen Sinne des Wortes Unternehmungen betreiben, die, streng genommen, mit der städtischen Verwaltung nicht das geringste zu schaffen haben. Eine Stadt kann Grundbesitz erwerben und ausbeuten

, sie kann als Kurort die Schätze, die ihr die gütige Natur geschenkt, zum Wohle der leidenden Menschheit verwerten, sie kann Handelsunter nehmungen errichten und betreiben. Derartige städtische Unternehmungen, städtische Betriebe im uneigentlichen Sinne des Wortes, unterscheiden sich in nichts von gewöhnlichen Privatunter nehmungen. Von diesen betrachteten städtischen Unter nehmungen sind aber die eigentlichen, durch die städtischen Verwaltungen bedingten städtischen Betriebe wohl zu unterscheiden. Das An wachsen

der Städte, ja das bloße, durch den Fortschritt der Kultur und Wissenschaft bedingte Modernisieren derselben stellt die städtischen Verwaltungen vor immer neue Probleme. Denn es ist Aufgabe dieser Verwaltungen, gesunde Lebensbedingungen für die Einwohner der Stadt zu schaffen, den in der Stadt sich abspielenden Produktions- und Distribmionsprozeß zu or ganisieren und zu erleichtern. In Erfüllung dieser Aufgabe müssen die städtischen Verwal- tungen Unternehmer größten Stiles

werden. Sie haben für die Kanalisation und Fäkal- abfuhr zu sorgen, die Stadt und ihre Bewohner mit dem nötigen Trink- und Nutzwasser zu ver sehen, sie haben Schwimm- und Badeanstalten, Märkte und Markthallen zu errichten, Etektrizitäts- werke zu schaffen. Kurz, die Tätigkeit einer auf der Höhe der Zeit stehenden städtischen Verwaltung ist eine so vielseitige und umfassende, daß es nicht gut möglich ist, sie mit wenigen Worten erschöpfend auseinanderzusetzen. Diese eigentlichen städtischen Betriebe unter scheiden sich in vielfacher

Beziehung von den vorher behandelten. Sie werden zwar in privat wirtschaftlichen Formen, aber nicht des Gewinnes wegen betrieben; sie bezwecken, die Bedürfnisse der städtischen Bewohner in rationellster Weise mög- uchst billig zu befriedigen. Als Vertragsgenossen Achemm nicht Fremde, sondem städtische Bürger. Das Entgelt für den von der Gemeinde zu leistenden Dienst, z. B. für das zu überlassende Wasser, Licht, für die zu überlassende Betriebs kraft, wird so bemessen, daß lediglich die Ver zinsung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1922
Physical description: 6
T o r« s Programmpunkte ver schiedener Gemeindevertretungen gewesen, um in diesen Stadt teilen einen ungehinderten Derkhr zu schassen. Unsere Bau ordnung weist eine Reihe unhaltbarer Bestimmungen auf lind war Gegenstand einer vollständigen Umarbeitung. Die Einführung dieser neuen Bauordnung wird Sache der Stadt vertretung sein. Das Finanzkomitee stand und steht vor der großen Aufgabe, das Gleichgewicht im städtischen Haushalt herzustellen. Durch di« bisherige Unmöglichkeit der Beschaffung amortisabler Darlehen

ist der Zinsendienst im städtischen Haus halte auf eine halbe Million angewachsen. Der Krieg und seine Folgen haben die Ausgaben der Stadtgemeinde ganz unge heuerlich gesteigert, denen aus den städtischen Anstalten keine entsprechenden Einnabmne entgegengestellt werden konnten. Die Selbsteindeckung durch die Bürgerschaft in den Jahren nach dem Kriege war eine wirtschaftliche Unmöglichkeit gewor den, trotzdem die städtische Besteuerung der Bürgerschaft von 200.000 Kronen des Jahres 1918 auf 1,000.000 Lire

einen relativ geringen Abgang, der bei Wiedererwachen des Kurlebens seine Cindeckung durch Beiträge der Kurvnr- stehung finden wird. Das Armenkomitee steht nach wie vor vor der Auf« gtbe eines Neubaues des städtischen Dersorgungshauses. Wohl fehlen vorläufig die Geldmittel, um dieser Frage näher zu treten, dennoch muß es das Bestreben der Stadtgemeinde sein, durch Beschaffung gering verzinslicher Kapitalien diese drin gende Forderung einer Losung zuzuführen, da das Haus den Anforderungen 'seiner Bewohner

Gaswerkes anteilsberechtigt find. Das M a r k t k o m'i t e e wird für Belebung der Lebens mittelmärkte durch Förderung der Zufuhr aus den landwirt- schastsbetreibenden Gemeinden zu sorgen haben, Lebensmittel- und Milchkontrolle wie bisher strenge handhaben müssen und das Schlachthaus als eine moderne Anlage der Stadtgemeinde weitererhalten. Das Oekonomiekomitee wird die Meliorierung und Vermehrung des großen städtischen Grundbesitzes durch führen müssen und die erzielte Aktivbilanz

durch eine rationelle Bewirtschaftung aufrechtzuerhalten haben. Dem Oekonomie- komitee neu zugeteilt werden die bisher dem Wasserkomitee zur Verwaltung zugewiesenen städtischen Höfe: Longfall, Saltaus, Kennen, Oehlbrenner und Ärafeis. Das S ch u l k o m i t e e wird sich mit der Frage zu befassen haben, ob ein Neubau der städtischen Knabenschule im Wege staatlicher Subvention unter Zinsenrückoergütung möglich sein wird. Das Schulgeld für Kinder aus dem Stadtgebiete ist, einer sozialen Forderung entsprechend

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 10
Date: 14.03.1921
Physical description: 10
Diurnen des weiblichen Hllfsperscmales um L. 1.66; &) tiä des treLßB ßchrs Beschluß vom 60. Dezember 1980 ein« seht namhafte ErMung seiner Gesamtbezüge erfahren HM, um jährlich c) die Geha/te der städtischen Beamten der 10. und' 11. Rangsklasse, des Personales der Sicherheitswache und der Tiener um jährliche L. 600.—; d) die Gehalte der Beamten der 8. und 9. Rangsklasfe, der städtischen Handelschulprofessoren und der Lehrerinnen an der höheren Töchterschule und Mädchen-Mittelschule um L. 600

L. 60Öi— 4. Bei Beamten der 9. Rangsklasfe L. 800.—. 5. Bei Beamten der 8. Rangsklasse L. 1000.—. 6. Bei Beamten der 7. Rangsklasse L. 1600.— 7. Bei Beamten der 6. Rangsklasse L. 2000—!• Tie städtischen Volksschullehrer und -lehrerinnen werden hierbei bis zur Vollendung des 25. anrechenbaren Dienst- jahres den Beamten der 9. Rangsklasse, die dienstälteren Volksschullchrkräfte und die Büraerschullehrkräfte nach voll endeten 16 anrechenbaren Tienstjahren den Beamten der 8. Rangsklasse gleichgehalten

für den Fall der Dienstentlassung im Tiszipliitanvcge wird keine Folge gegeben. 6. Tic begehrte Einreihung der Angehörigen der Be- amtcnaruppe E in die Gruppe Eder DkenstpraMatik kann nicht stattfinden, dagegen werden den städtischen Beamten in Ueberholnng der Bestimmungen der Dienftpragmatik für Staatsbeamte folgende Vorrückungen im Falle fortdauern der, zufriedenstellender Dienstleistung gewährt: a) Tie Beamten der Gruppe E rücken nach 10 Wartesahren In der 9. Rangsklasfe in die Bezüge der 8. Rangsklasfe

werden, als sie zu bemessen gewesen wäre, wenn der Todesfall nach voll endetem 9., bzw. 14.* 19., 24. oder 29. Jahre eingetreten wäre. 10. Die ErziehungsbeitrSge der minderjährigen Kinder betragen unter den gesetzlichen Beschränkungen 20 Prozent der nach Pitnkt 7, 8 und 9 zu berechnenden Witwenpension. 11. Die Teuerungsbeiträge der Witwen und Waisen werden bis auf weiteres im bisherigen Ausmaße auSdezahlt. 12. Auf die Witwen und Waisen der städtischen Volks und Bürgerschullchrer werben obigv Bestimmungen in analoger

von städtischen Angestellten finden die Beschlüsse ad 7—12 keine unmittelbare Antvendung, jedoch wird der Stadt- magistmt beauftragt, allfällige Gesuche dieser Personen um Erhöhung ihrer Bezüge mit aller Beschleunigung dem Ge meinderate zur Entscheidung vorzulegen. 16. Ter Stadtmagistrat wird beauftragt, die Frage der Errichtung einer Krankenkasse für die städtischen Angestell ten eingehend zu studieren und die aus diesem Studium sich ergebenden Anträge dem Gerneinderate zur endgültigen Be schlußfassung

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.04.1937
Physical description: 6
in Trento. — Wiedereinstel lung des vom Militärdienste rückgekehrten Doktor Spörr Giuseppe in den Dienst im städtischen Kur hause. — Versetzung des Postens eines Mechanikers und Autolenkers für die städtische Straßen spritze aus dem Stande des Feuerwehrkorps in je nen der Stadtangestellten. — Liquidierung und Vergütung der Auslagen des Podestà für den Mo nat März. — Erneuerung des Kontraktes auf Be lieferung der städtischen Sanitätsanstalten mit pharmazeutischen Produkten. — Liquidierung

von in den Monaten Jänner und Februar entstande nen Spesen zu'Lasten »errechenbarer Fonde. — Liquidierung von Auslagen für verschiedene Lie ferungen an das städtische Kurhaus im 1. Trime ster l. I. — Liquidierung von Anstreicharbeiten im städtischen Kurhause. — Liquidierung der Ver- pflegskosten des städtischen Kurhauses für das erste Trimester l. I. — Liquidierung von Jnstandhal- tungsarbeiten in Lokalen und an der Einrichtung des städtischen Kurhauses. — Liquidierung der Ko sten für Leinwandbezug

des städtischen Spitales. — Liquidierung von Medizinalrechnungen für eben dasselbe. — Liquidierung der Verpslegskosten für das 1. Trimester im städtischen Spitale. — Liqui dierung von Spesen des Oekonomates zu Lasten »errechenbarer Fonde des städtischen Spital für die Monate Jänner bis März. — Errichtung eines Kinderasyles der O. N. A. I. R. in der Fraktion Alb.es; Uebernahme der Mietauslagen, der Be Heizung und Beleuchtung. Das Baumfest Es wird in Erinnerung gebracht, daß am Sams tag, den 10. ds., in Albes

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 04.03.1899
Physical description: 12
, betreffend die polizeiliche» Meldungen, zu erlassen: Meldepflicht für Hauptparteieu. Z 1. Jede neu einziehende WohuuugS-Hauplpartei ist vom Eigenthümer oder Verwalter des Hause? bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) binnen 24 Stunden noch dem Eiuzuge anzumelden und liiiiuen der gleichen Frist «ach dem Auszuge ab- Bei der Abmeldung ist womöglich auch anzugeben, wohin die Partei gezogen ist. Als WohnungS Hauptpartei ist auch der Eigen thümer oder Verwalter des Hauses, falls

er selbst im Hause wohnt, anzusehen. Meldung von Afterparteien, Bettgehern, Gästen u. s. w. Z 2. Wer einen Theil seiner Wohnung entgeltlich oder unentgeltlich an Afterparteien oder Bettgeher überlässt oder auch sonst jemanden bei sich ausniinmt, z. B. Verwaiidic, Freunde, Erzieher, Gesellschafter, Vorleser, Priv.^bcauile u. f. w. hat hierüber binnen 24 Stunden nach erfolgten. Ein- oder Ausziehen der selben bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamt?) die Meldung zu erstatten. Meldung iu Anstalten

am 1. und 15. jedes Monates mittelst Einsendung von Verzeichnissen bei der k. k. BezirlShauptmannschast anzuzeigen sind. Meldung der Fremden von Seite der Gast- gewerbetreibenden und PeusiouSiuhaber, sowie der übrigen UnterstandSgeber. s 5. Die zur Beherbergung von Fremden berech tigten Gastgewerbetreibenden einschließlich der Pension«- inhaber bezw. deren Pächter haben alle bei ihnen übernachtenden Fremden ohne Unterschied, ob Eurgäste oder Passanten, bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) anzumelden

. Den Fremde» ist der Meldezettel sofort bei der Ankunft vorzulegen uud sind dieselben verpflichtet, alle Rubriken des Meldezettels genau auszufüllen. Aus Grund des Meldezettels sind sodann dir Fremden sofort von: Gastwirte in ein in der vorge schriebene» Forin zu sühreudeS, vom Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) varafiertes Frcindeubuch. welches stets zur Einsicht der Behörde bereit zu halten und in dem auch seitens des Gastwirtes der Tag der Abreise des Fremden ersichtlich :u machen ist, cinzntragcn

; die gesammeltcn Meldezettel sind einmal des Tages bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamte) zu überreichen. Sollte sich ein Fremder weigern, den Meldezettel auszufüllen, so ist hievon sofort dem Gemeindeamte (städtischen Meldeamt?) Anzeice zu erstatten. Zur gleichen Meldung mittelst der für Reisende vorgeschriebenen Meldezettel ^>iu> auch jene Personen verpflichtet, welche während der Fremdensaison oder auch sonst während des Jahres Fremde vorübergehend und gegen Eiugclt in ihrer Wohnung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1925
Physical description: 8
Fructus und an die Firma Dr. Karl Fiedler wurde widerrufen. b Neueinlcilung der städtischen Beamten und Besoldeten. Der Präfekturskommissär von Bozen hat mit Beschluß vom 25. Septem ber auf Grund des neuen organischen Regle ments die städtischen Beamten und Besoldeten laut nachstehender Liste eingeteilt: Als Gene ralsekretär Avv. Pieiro Gorini; als Viz^» Generalsekretär Dr. Dominikus Comploj: als Sekretäre 1. Klasse: Dr. Rudols Rudolph und 2r. Ariur Zacher: als Ragionere 1. Klasse Oswald Kob

letztgenannten sind beim städtischen Tesälle in Verwendung): beim städtischen Hauamt: als Chef-Ingenieur Ingenieur Ar- dir Boccassini: als Sektions-Ingenieur In genieur Wilhelm Vogel: als Ingenieur Assi stent Marius Scrinzi: als Arbeits-Assistenten Mdüjch? Poliere): Johann Dapra und En- Ulbert Fontana: als Obergärtner Method «laha: städtische Sicherheitswache: alz Le bensmittel-Inspektor Anlon Canetti: als «mimandant Karl Brandstätter: als Briga dier Silvio Ambrosi: als Wachleute: Johann «Ochmann, Erasmus

Borghesi, Mario Cal- ^i, Joses Delorenzo, Josef Egger, Luciano «alvagni, Simon Maier, Johann Tschiggfrei, Josef Tscholl, Matthias Turker, Anton Kugler. Josef Battisti, Karl Paoia: als Amtsdiener: Konrad Cassar, Iossf Holzner, Peter Lantsch- ner, Alois Roschatt, Johann Silbernagl, Ernst Wörndle: als Schuldiener: Ernst Cagol, Alois Hofer, Peter Mahl, Johann Toscan, Anton Walcher, Karl Winklcr, Veronika Lafogler. Als Aufseher im städtischen Bade Anton Sa- galla: als Maschinist bei der Abortreinigungs

- Dampfmaschine Alois Ruepp: als Gärtner Josef Schiffner: als Brunnenmsister Karl Hübler: als Aufseher im städtischen Bauhof Max Weiß: als Maschinist und Ausseher im Schlachthaus- Arnold Sanftl. — Bemerkt wird, daß mehrere im organischen Reglement vorgesehene Posten als derzeit noch nicht be setzt verzeichnet sind. b Neuer Höchstpreis für Maismehl. Der PräfekturskommMr von Bozen verlambart: In Erwägung der Berbilligung des Maises wird nach Anhören des Gutachtens des Lebensnwttela indes mit Gültigkeit

Beziehung: B«mchtui.iicn ud'. ! den S»wd ix-r In??ktenk>unde) größeres Ärkrefl« als srwmÄct. kmd<M. find« er nicht wie v» s-pnmqlich angegeben im Saal« de» Kurhauses w Gries, sondrrn im gvok'en Miijeumsaal i>» Bovn am fvstqeiekken T'<?e. SV Sem.. Uhr statt. Der Kar^enoon>erk<?»i hat im ÄonzerMlro Clement in» heutigem Tage begonnen. 4 Mera« und BiMgau. ! m Vergebung der städtischen Wohnbauten. - Es wird uns geschrieben: Der gewesene Ob mann der Meraner Bau-Genossenschaft, Herr Giovannini. sieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 24.01.1914
Physical description: 12
- »verfen, ob es dem» zweckmäßig erachtet wird, statt mit der ganzen bürgernreisterliclien Autorität aufzu treten, sich auf den Standpunkt des AugeitzudrückenS zu stellen, nachdem dem Bürgermeister doch schon einmal bekannt ist. daß diese Dinge, die nicht sein sollten, bereits der öffentlichen Kritik unterliegen, also nicht mehr zu verh?intli(l?rn find? Die „Erhebungen' sollen sich laut Text der bür- gernteisterlichen Zuschrift nur auf eine Beschwerde beschränken, welche gegen den städtischen

Bauaufseher Leittier dem Stadtmagistrat zugegangen ist in Ange legenheit eigenmächtiger Arbeitsvergebnngen entge gen der auch für ihn giltigen Vorschrift. Sonnt hät ten >vir zu verstellen, daß die weiteren Beschwerden, z. B. daß Leitner für sich persönlich in der städtischen Tischlers von den städtischen Tischlern Möbel habe anfertigen lassen, nick)t Gegenstand einer Untersu chung, bezw. ..Erhebung' seien. Und doch wäre auch dies ein untenuchuitgswürdiger Punkt. Es wären wohl

auch noch einige, andere Punkte einer Untersuchung tvert. Sa z. B. die Frage- ob ein.' Kalkfuhre, welche über Auftrag des städtischen Bauaufsehers Leituer am lü. August 1909 aus dem städtischen Ballhaus für den unter seiner Bauleitung in Signonrdskron (Kaiserau) aufgeführten Neubau des inzwisckicn erstorbenen Gutsbesitzers kwfler weggeführt wtirde, der Gemeinde wohl auch bezahlt worden ist. Wenigstens ivar der Posten für diese Lieferung (1794 Kilo) trotz des Verlaufes von vier Jahren und fünf Monaten in d?n letzten Tagen

als nicht saldiert noch offen. Des weiteren wäre wohl auch die Frage einer Erörterung zu unterziehen, ob die Stadtgemeinde nicht noch andere Bezahlungen von ihrem Aitgestell- ren Leitner für Verwendung von städtischen Arbei tern zu Privatznxcken zu erkalten hätte, z. B. ob Leitner der Gemeinde eine Vergütung gegeben hat. daß er aitläßlich des Abbruches des alten .Häuschens, au dessen Stelle nun das Gebäude der österr.-ungar. Bantfiliale in der Museumstraße steht, die siir eigene Rechnung Leitners getauften alten

Fenfterstöcke nnd Türen von städtischen Arbeitern aufladen ließ. Merkwürdigerweise liat weder der Bürgermeister noch ter Gemeinderat eine Silber über die Privat- arbeiten Leitners verlauten lassen, bezw. eine Äuße rung darüber abgegeben, ob man es im Nathans als angängig erachtet, weini städtische Angestellte Pri vatarbeiten besorgen nnd den sreuerzahlenden Ge werbetreibenden Konkurrenz macheu. Der städtische Bauanfseher Leitner hat sich diesbezüglich in ziem lich starker Weise betätigt, so - abgescheit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1874
Physical description: 8
durch die städtischen^ Zuschläge zu den'direkten Steuern erst recht empfindlich wird; ' ^ '' . . ju^in Berücksichtigung, daß alle Jene, welche die Wohl thaten der öffentlichen städtischen Anstalten, sowie die'Vor- tdeile eines ^geordneten Gemeinwesens genießen; «auch wenn siei^hermälen) keine disekte>Steuer-entrichten. - zur Tra gung derCommunallasten herangezogen werden spllen, wolle der grobe'BiirgerauSschuß beschließe^: eS habe, wenn nicht etwa dürch die, beabsichtigte Steuerreform die. bis jetzt verrn^ten

Grundlagen zur' gerechten Repartirüng der Ge- rnein 'debcdürsniffe geschaffen werden,' X an die Stille der bisherigen-DeckungSart -deS' Erfordernisse«'deS städtischen HauSbalteS dprch Zuschläge zu den direkten Steuern, eine AbZgbe. nach.Maßgabe deS reinen Aktivvermögens zu tre ten; es iverden^v die zur Ausführung dieses.>.Planes ge eigneten. Vorarbeiten, wobei auf die angekündigten Negie- vüngSvortagen in Betreff der Regelung^ deS gesammten StcuerivesenS thunlichst bedacht'zu nehmen wäre, schon

jetzt in Angriff genommen. ^Il.JniAnbetracht der konstänlen Vermehrung deS un abweisbaren Erfordernisses im städtischen HäuShalte, ver anlaßt theils durch die UeberwäIzung'einer'Menge kost spieliger Agenden von »Seite deS Staates auf die Schul ter,! der autonomen Gemeinden, theils durch die erfreu liche'Ausbreitung-, Entwicklung und Verschönerung der allen berechtigen Anforderungen der Zeit Rechnung tra genden Hauptstadt deS Landes Tirol; ' in Erwägung der hieraus entspringenden dringenden Nothwendigkeit, neue

angefangen, selbst verständlich innerhalb der durch da« Präliminare gezoge' ne^ gränzen, nur. bis. zum Betrage'von 30 sl. selbststäm dige Anschaffungen machen und Herstellungen' anordnen darf , , für Besstellupgen und. Ausführungen, die obigen Betrog überschreiten, hingegen von Fall ju Fall die Bewil ligung deS Magistrats einholen muß: u ' ,IV. Zur Erzislyng von iSrsparungen in der Rubrik „kkanzlei; uni» LlmtSauSlageo' wolle - der - große Bürger» ausschuß versügen: ^ .e« M vom städtischen Bauamte

der Kuhskrauin sämmtlicher städtischen Kanzleien zu ermitteln und.ji^ach daS Holzdeputat zu bemessen; L eS habe die Anlch-fsung„d.ex-Kanzlei-Materialien für die Folge durch da^Mitdtkammexamt im.Großen zu erfolgen^ welchk« hierüber Rechnung>legen und den Bedarf den Htrrett Ab< theilungS/ Boxständen , gegen.Empfang«. Bestätlgurtg' eri solgeNz^ird.^ ti IN'»'; N'.I''', Ä!>'> ! F?. Jni.N»»ttracht der gegenüber dem Ertrage Unver. hiUtnsbmSßig .sohm,Kosten, für .die Erhaltun»' dtv NSd tische» Betäude; in Erkenntniß

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 19.06.1895
Physical description: 8
Verbrauche, einbringt oder einbringen lässt, ist verpflichtet,- diese Artikel nach Qualität und Quantität sofort bcini städtischen Ausschlagsamte anzumelden und hat für selbe nach der Einbringung gegen Erhalt der ZahlungS-Bollete die betreffende Auflage zu entrichten. 8 2. Auch derjenige, welcher auflagenpflichtige Ber- brauchögcgrnstände mit de>- Absicht, selbe wieder anS- zufühikn, einlagert, hat hicvon die Anmeldung bin nen längstens 24 Stunden an das städtische Auf- schlagSamt zu machen, welches ihni

oder umgewandelte Vcrbrauch?artikel aus deu Be- triebSsiäitcn verbracht werden, sind selbe ebenfalls dem städtischen AusfchlagSamte nach Quantität und Quali tät mit Namhastuiachung des Empfängers anzumelden. Bei den hiesigen Bräuhäusern erfolgt diese Anmeldung an den daselbst bestellten städtischen Aufseher. Die Ausfuhr solcher Artikel über die Stadtgrenze muss durch den an der Auein uchsüation bestellten städtischen Aufseher bestätigt we>den. Auf Grund der gemachten Anmeldungen wird vom städtischen

Bezeichnung der Adressaten notiert und das betreffende Verzeichnis täglich dem städtischen Ausschlagsamte mitgetheilt. 1>) Au den aus der Umgebung in ven Stadtbezirk Inns bruck führenden Hauptverkehrsstraßen sind 9 Aufseher- Posten btstellt. Die daselbst postierten städtischen Auf seher haben die Einbringung auflagenpflichtiger Artikel . vorzumerken, die Ausführn» solcher Waren zu bestäti gen und eventuell die Parteien anf die Einhaltung der bestehenden Vorschriften ausmcrlsam zu'machen

. v) Die bei den hiesigen Brauereien bestellten Auf seher haben die Anmeldungen über die aus den Bräu häusern zu erfolgenden AuSfuh eu von Bier und Branntwein (Bierputzer) entgegenzunehmen. lt) Eine entsprechende Anzahl städtischer Aüks.-Hir überwacht den Verkehr mit auflngenpflichtigen Aiu!,!» im Innern der Stadt. Sämmtliche städtischen Aufseher haben ihre Tages- rapporte an daS städtische Ausschlagöamt abzugeben. Z 7. Wer eine der in den W 1 incl. 5 enthal- tenenen Bestimmungen nicht beachtet, macht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 09.11.1891
Physical description: 8
, in der Hauptstadt sowie in den Staaten herrscht vollkommene Ruhe. Die Bundesverfassung sowie alle anderen Verpflichtungen der Nation werden auf daS genaueste beobachtet werden. Loral- und Vrovinzial-Chronik. Innsbruck. 9- November. 5*» meinderathS-Sitzung am 5. Nov. unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr. Falk G.-R. Prof. Hir» berichtet über die Rechnungsab schlüsse für 1390 des BrunnenfondeS, des Pensions- fonveö für die städtische Sicherheitswache und für die städtischen Beamten Lehrer und Diener

von 1,176.734 fl. um 93.820 fl. mehr als 1339, wobei das neue Spital und die Stadtsäle nicht mitgerechnet erscheinen. Die Vermögensbilanz der Stadt stellt sich also folgendermaßen: Activen: 1,466 485 fl., Pas siva 974.992 fl., somit ein Neinvermögen von 491.493 fl- in! Vergleiche zum Jahre 1389 um 7379 fl. weniger. Die Passiv-Capitalien beziffern sich auf 1,615.762 fl. und dürften bis Ende dieses 3ahreS auf 1,700 000 fl. ansteigen. Die Einnahmen aus den städtischen Gebäuden betrugen 27.954 fl., die Ausgaben

17.316 fl. Die Einnahmen ans dem Stadttheater beziffern sich auf 3361 fl., denen Aus- gaben in der Höhe von 4937 fl. gegenüberstehen Seit Uebergang des Theaters in d-S Eigenthum der Stadt bis Ende 1390 wurden für dasselbe nicht weniger denn 42000 fl. ausgegeben. DaS Erträgnis der städtischen Gefalle ergab 135.235 fl. Die G.' sälle für Fleisch und Wein nehmen seit zwei Jahren constant ab, dafür leider die für Branntwein und Spiritus zu. Die Hundesteuer ergab 400 fl.. die Marktgebür 300 fl. weniger

. Die Ausgaben für die Po lizei erforderten 25.935 fl-, für Beleuchtung 12.240 fl., für die städtischen Schulen wurden 54.725 fl., um 2000 fl. mehr als im Vorjahre ausgegeben. Für die Hochdruck Wasserleitung waren im Jahre 1390 323.000 fl. verausgabt, bis heute wurden über 500000 fl. ausgegeben. Der Herr Berichterstatter bemerkt bei dieser Post, dass es unrichtig sei, wenn behauptet werde, es seien schon so viele Brunnen an» gemcldet, dass die Verzinsung und Amortisation des Anlagecapitals gesichert sei

. Die städtischen Fonde erreichen die Höhe von 3,937 744 fl. Der Herr Berichterstatter erklärt, die Finanzgebarung der Stadt sei immer noch eine günstige zu nennen, wenn nur die Einnahmen einen stabilen Charakter hätten, so stehe aber der Stadt durch die Verstaatlichung der Südbahn ein großer Ausfall an den Einnahmen bevor. Die indirecten Steuern gehen zurück und wäre es sehr angezeigt, wenn das Gefällscomite den Ursachen hievon nachspürte. Die Ausgaben erhöhen sich con stant; er lege daher den Herren

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 11.08.1851
Physical description: 12
. . Curö Aufschlag für die Hin »ertheile eS Preises sürteiiLen- denbraien Curö Aufschlag deS Preises kürdie Dorderiheile und für die Bröckchen auf 105 Kreuzer 5leeuzer 1 auf lvü Nreuzer l 10 l 2 112 t 115 1 2 3 11» IV- 120 4 5' 124 2 125 .2'/, 130 2'/- 130 3 ti 136 3 3'/, 7 142 3V- 140 4 3 >4^ 4 Zur Bestiminung'uiid Firirnng des Ans- oder Ab schlages der oben angedeuteten Preeis wird der städtischen Verwaltung die ans den Wiener Börfcu- listen der ganzen vorangehenden Woche entnommene

mir in zehn der a>I Z. H bestimmte» 4V Fleischausschr>?t»»ttgSbänke stattfinden; die Ver- theilnng dieser 10 Bäuke häiigi von der städtischen Behörde ab. Z. 6. Wenigstens KW Ochsen müssen fortwährend in den Stallnngen dieses Schlachihvfeö vorräthig sei», der Pächter ist überdies verpflichtet anf jedes maliges Verlangen der städtische» Verwaltung stch auszuweisen, eine» Vorrath von iveiiigileiiS Agil für die Stadt Triest bestimmten, ihm eigenihünilich ge hörigen nnd verfügbaren Ochsen in bestimmten

und von ihm anzngcbeiiden Lokalitäten, die nicht niehr als 20 deutscl>e oder 8^0 Italienische Meilen von hier entfernt fein dürfen, zp ^besitzen, ivelche zur Verfü gung der städtischen Verwaltung stehen, damit diese im Falle deö. Bedarfes für welch' inimer Vorkomm nis oder Vorsichtsmaßregel für jeden Fall selbe herein, treiben zn lassen beordern könne. F. 7. Jeder Anbot zur Uebernahme der Pachtung muß geuan und in bestimmte» Aufdrücken des beifolgende» gedruckten OfferifornntlarS verfaßt nnd mit eine», Cautious-Erlage

, welche in pnpillarinäßig gesicherten Jntabnla- tionen auf Ziealitäten in dieser Sadt, im Gelde, in Staats- oder städtischen (Triest,ner) Obligatio nen oder iu andern Effekten, wie es bei dem einst weiligen Cautionsdeposttiim 5»li' §. 7 festgesetzt wurde, bestehen können. Z. 9. Der Pächter wird in ganz gutem Znstande die der >i:tadt eigenthümlichen mit den Zahlen l, 2, 3, 6, 7, 8, I. 10, t l, >2 bezeichneten 1V Fleischbänke von der städtischen Verwaltnng übernehmen, und solche nach beendeter Pachtzeit im gleichen

Zustande zurückstellen, während derPacht;eit aber dafür einen jährlichen Zinö von 2040 fl. der städtische» Kassa inil >70 fl. zu Ende jeden Mouatö zahlen. Wenn jedoch die Gemeinde zn waö immer für einer Zeit eine oder die andere der erwähnten Bänke veräußern sollte, wird dem Pächter im Verhältniß die JahreS- oder eigentlich die Monatszahlnng darnach verrin gert. §. 1». Dem Pächter werden von der städtischen Ver« waltnug innerhalb deS Schlachthofes nnd gegen Inven tar alle znr Schlachtung nothwendigen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.03.1921
Physical description: 8
für den Gemeindehaushalk der Stadt Bozen für das Zcchr 1921. (Fortsetzung.) A. 3tn Erfordernis. TInz:lne Posten des Voranlch>agc». Post I. Oessentliche Abgaben 19.787 L (etwas mehr als im Dar- ^ i Einhaltung der städtischen Gebäude und Gründe 315.962 L. (um 219.655 L. mehr als lm Vorjahre). 3. Trinkwasserversorgung 36.750 L. (gleich wie Im Vorjahre). 1. Stadteinhaltungokosten 383.285 L. (um 93.211 L. mehr als lm Vorjahre, eine Folge der erhöhten Tag- und Fuhrlöhnc). ö.Mllltärauslagen nur 12.716 L. — als 1020, davon

des ordentlichen Erfordernisses 3,698.103 L. C. Außerordentliches Erfordernis: 19. Neubauten un'd Haupth'erstellungen 221.550 L. Bezieht sich hauptsächlich auf Um- und Neupflasterungen, Asphaltie- rungen von Wegen und Brücken, ferner Neuanstrich der Eisack- und Talferbrücke und Arbeiten an der Wasserleitung. 20 bis 23 einschließlich fallen aus. 21. Verschiedene außerordentliche Auslagen 111.000 L. Als Borsorgr zur Erhöhung der Gehälter der städtischen Beamten und Diener und der Löbne der städtischen Arbeiter

- und Pachtzinse und Erträgnisse von städtischen Gebäuden und Gvünden L. 428.921.tz-. (L. 102.021.— mehr als 1920. Etwas Höhere Miet- uchr Pachtzinse. Neuver- vermietungen in St. Afra, Bürgersaal, Mattedi Grund, er höhte Schlachtgelder, Viehmarktstanbgelder, Platzünete von. Obstverkäufern, Budenbesitzern u. dergl.) 3. Von den städtischen Brunnenleitungen L. 78.763.,—. (ß. 25.750.;— Mehr 192 0, infolge Ephöhhng der Brunnen- Linse.) 3. Militäreinnahmen 8. 132.026.;—. (8. 11.620— we niger als 1920s herabgesetzte

.,—. (8. 206.993.— mehr als 1920. Darunter befinden sich.auch die Erträgnisse der Rebv e rcdlungs an statt (8. 202.500.>—) und bc§ städtischen Volksbaves.) 8. Verschiedene ordentliche Einnahmen 8. 148.950..—. (8. 110.750.s— tnefrc als 1920. Davon neu: Beiträge der Gtschwcrle für die Benützung der Gemeindewege und Divi dende (8. 100.000), ferner erhöhte Fleischbeschaugebühren/) 9. Gemeindezuschläge zu den direkten Steuern, Ortsaus- lagen und Wertzuwachsstcuer 8. 616.300.p-. (8. 166.000.— mehr als 1920, infolge

ersichtlich gemach ten Ausmaße auszuschreiben und einzuheben. 6. Hinsichtlich aller jener Posten, die nicht entwebeh ständiger Natur sind, oder schon auf gefaßten Gemeinds ratsbeschlüssen beruhen. wird gleich wie in den Vorjahren, die jedesmalige, besondere Bewilligung in Vorbehalt ge nommen. 7. Alle ^ städtischen AeMter Haßen sich insoserne Er- sparungpn nicht möglich find« germusstxuä au die Ansätze des genehmigten Voranschlages zu halten und ist jede eigen mächtige Ueberschreitung zu vermeiden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 25.06.1924
Physical description: 8
irreführen, abzulehnen. seilen man die Oberauer Eisenbahn-Unternhrt deutlich erkennen konnte Wir sind immer und überall für die Behevunq der Wohnungsnot eingetreten imd haben 6lle Schrine des städtischen Beirates zur allgemeinen Behebimg der Wohnungsnot stets gebilligt. Nun hoffen wir aber daß die Zeit der Debatten zu End« ist imd endlich gebam wird. UglWM lllM l.SIMW kllcklisiuU. Lo?cn, 41. Zu dieser Erklärimg stellen wir fest, daß es bei der ablehnenden Haltung der gesamten Bürger schaft (mit Ausnahme

mit dem ehrwürdigen 7SjShrigen Greis und seinen Mithelfern auf- men. Fürwahr ein würdiges Jubi- in seiner Art. vom städtischen Gefälle. Seit einigen fungiert im städtischen Gefällsamte in Bozen ein (Sefällsinfpektor aus Brescia. Cav. Pasetti, mit unbeschränkten Vollmach ten. Das erste war, daß er allsogleich einen der bravsten Angestellten des städtischen Gefälles aus sprachcnpolitischcn Gründen entließ, der schon ziemlich in den Iahren stehende Ae- sällseinnehmer hat sich nämlich in der Eile

, also eines Ge bietes, das seit Zugehörigkeit Zwülfmalgrei- ens ;u Bozen immer innerhalb der Zollinie mar. jur Ak>is?ahlung verhalten. Heute. Mittwoch, früh wurde z. B, am städtischen Gefällsamt St. Anton eine Dienstmagd aus St. Peter angehalten u. sollte für Fette, die sie nebst Obst in einer Tasche zum Verkauf in die Stadt bringen wollte, verzollen. Als sie sich aus die Akzisfreiheit der Bewohnerschaft von St. Peter berief und die Zahlung ver weigerte. drohte ihr das Kefällsorgan zwei stündiges Einsperren

an. Auch die Dienstge- berin der Magd, eine Bäueriu oon St. Peter, die bald darauf nachkam und sich erkundigte, was vorgefallen sei. mußte ähnliche Drohun gen über sich ergehen lassen. — Es scheint also nachgerade gar alles, was bisher als be währt befunden worden ist, über den Haufen geworfen und ein auf das äußerste iibertrie- benes fiskalisches System eingeführt zu wer den, nach welchem überhaupt jedermann, der die städtischen Akzisstationen passiert, oon vornherein als des Schmuggels wenigstens verdächtig

anzusehen sei. Abgesehen davon, ^ daß unsere Bevölkerung eine derartige Be handlung nicht gewohnt ist, muß auch schon aus dem Grunde gegen die Abänderung der städtischen Zollinie entschieden Protest er hoben werden, weil dadurch die Versorgung der inneren Stadt mit Lebensmitteln nur neuerdings verteuert, wenn nicht gar erschwert wird. Es geht denn doch nicht an. daß die innerhalb der bisherigen Zollinie produzier ten Lebensmittel auch noch durch den städ tischen Akzis verteuert werde». b Theaterlogen

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 25.11.1931
Physical description: 12
und den Erläuterungen hiezu entnehmen wir einige Details, welche für die Bürgerschaft von allgemeinem Inter esse sein dürften. Da sind vor allem die Kosten des Baues des neuen Krankenhauses. Ein Teil derselben ist die Wechselschuld an die Banca del Tren- tino e dell'Alto Adige von Lire 850.000, welche im September 1932 fällig wird. Don der Wiener Depositenkasse wird der Betrag von 2,250.000 Lire geltend gemacht als ein Rest der vom Baue des großen städtischen Krankenhauses und Sanatoriums herrühren

den Viermittionenschuld ans der Vorkriegs zeit. Zur Tilgung der vorerwähnten Wechsel schuld an die Banca del Trentino e dell'Alto Adige hatte der Amtsbürgermeister den Ver kauf des sogenannten äußeren Netzes der elektrischen Stromleitung des städtischen Elek trizitätswerkes beabsichtigt, ein Vorschlag, dem aber die höhere Genehmigung versagt wurde. Auch der Verkauf des städtischen Sanatoriums wurde erwogen: er hätte der Stadt gewiß die nötigen Mittel gebracht, um die Schulden abzustoßen, aber die Verhand lungen

eingetreten: auch die Erträg nisse des Elektrizitätswerkes sind zurück gegangen. Die Gemeindezuschläge zur Grund- und Gebäudesteuer mußten nach der Ab schaffung des Dazio confumo (Verzehrungs steuer) etwas erhöht und die für uns neue Familiensteuer eingeführt werden, letztere mit einem veranschlagten Erträgnis von rund 80.000 Lire. Das jährlich Erträgnis des städtischen Elektrizitätswerkes wird mit 200.000 Lire ( um zirka 150.000 Lire weni ger) angegeben. Eine klein« Erhöhung wird die Verbrauchssteuer

aus die neu zu besteu ernden Wovon bringe«. Es entfallen die vom Staat übernommenen, früher die Gemeinde belastenden Kosten der Deistellung, Einrich- timg, Beleuchtung, Beheizung der Amts räume des Gerichtes sowie der Beitrag für das Lyzeum. Eingeschränkt wurden die Aus gaben für öffentliche Arbeiten; doch sind für das komnrende Jahr einige außerordentliche öffentliche Arbeiten auszuführen: so die Wasserleitungen in Sarnes, Pinzagon ttnd Albes, das Beinhaus im städtischen Friedhof, der Bau einer kleinen

, im Alter von 30 Jahren. Sie wurde am 23. November unter allgemeiner Beteiligung der städtischen Volksschule und 'des Lehrkörpers auf dem städtischen Fried hofe beerdigt. Photo'Alben *»< Klamm rücken ermöglichen sofortiges Aas wechseln der Blätter und sauberes Einkleben derBildpe. Erhältlich in den Vogelweider - Papierhandlungen.

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
. Ihm und seiner Frau geht ein guter Ruf im Gastbetriebe voraus. Spesen. 8. 495 L. für die Anschaffung eines Dienstrades für die städtischen Amtsoiener. 9.100 L. als Prämie für die Organisation der Jungfaschisten. 10. Spesen für die An schaffung von Augengläsern für eine unbe mittelte Person. 11. Die Liquidierung von Amtsspesen an den Notar Onestinghel. 12. 1680 L. an Spesen für den Transport sechs geisteskranker Personen in die Heilan stalt Pergine. 13. Die Liquidierung der Summe von 741 L. an Tischlermeister Mayr

Ayton für geleistete Arbeiten in städtischen » Gebäuden. 14. 2700 L. der Firma Arlanch in Varna für die Schotterlieferung. 15. 4609.30 L. für Anschaffung neuer Uniformen der städtischen Wachleute. 16. 726 L. für Heiz materialbeschaffung für das Kinderasyl in der Runggadgasse. 17. 2550 L. für die Herstellung der neuen Kanzlei der städtischen Polizei. e Die Trinkwasserfrage in Bressanone. Durch Maueranschlag gibt der Präfekturs kommissär von Bressanone bekannt: Während der Sommermonate

und für landwirtschaftliche Zwecke (Wiesenwässerung usw.) auf die Zeit von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens be schränkt wird. Die städtischen Wachorgane werden für Einhaltung dieser Bestimmungen Sorge tragen. Anschließend sei noch erwähnt, daß nur das Wasser der städtischen Leitung nicht für obgenannte Zwecke benutzt werden darf, während Privatleitungen von den be treffenden Personen zu jeder Zeit benutzt werden können. Der Präfekturskommissär von Bressanone wird sich in nächster Zett mit der Lösung des Wasserproblems

: Walz«; — Verbi: Traviata, Fantasie; — Krems«: Danlgesiet; — Komzal: Für lustige Leut, Potpourri. Dressanone e Beschlüsse des Präfekturskommiisärs von Bressanone. 1. Die provisorische Anstellung des Herrn Johann Sloschek an. Stelle des Harald Charlemont zur Erledigung außerge wöhnlicher Arbeiten im Magistrat. 2.30.000 L. für eine neue Waage im städtischen Schlacht- Hause. 3. 1000 L. als gesetzlichen Volks- zählungsbeitrag an die Federazione Fafcista von Bolzano. 4. 449 L. an das Spttal von Mailand

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 25.11.1930
Physical description: 8
vom 3V. Oktober, worauf die De- liberation des Vorschlages am 1. November 1'30 an der Amtstafel kundgemacht wurde. In der Sitzung der städtischen Consulta gab der Podestà Comm. Dr. Markart über den Vor anschlag folgende Relation: Der Voranschlag 1S31 zeigt folgendes Bilanz bild: Einnahmen: Effektive Einnahmen L 9.084.914.45 Kapitalsbewegung „ 1.550.565.20 Spezialbuchhaltung „ 6.703.767.45 Aus d. Verwaltungsiiberfchuß 872.453.74 Ausgaben: Effektive Ausgaben Kapitalsbewegung Spezialbuchhaltung L 18.213.700.74

SK.V93.60 46.973.45 1,955.497.33 207.186.— 146.014.50 154.398.12 L 7,914.606.14 „ 3.593.327.16 ,» 6,705.767.45 L 18.213.700.74 Die effektiven Einnahmen setzen sich im We sentlichen wie folgt Mammen: Gebäude- und Hau5bes!tz Aktivzinsen Reingewinne nnd andere Bei trage lind Leistungen der städtischen Unternehmungen Betrieb der Trauibahnlinie Sandplatz—Maia Alta Anerkennungszinsen, Platz- u. Marktgebiihreni Konzessio nen, Lizenzen, Kontraven tionen usw. Diverse Steuern und Pen- sionsrückvergiitungen städ

dem Vor anschlage 1W0 eine Steigerung von rund Lire 189.000 aus, im Wesentlichen bedingt durch die Ladenmieten des Nathauses und durch die neuen Vereinbarungen mit der Kurverwaltung. Ebenso zeigen die städtischen Unternehmungen einschließlich des Reingewinnes aus der Train- ibahnlinie Maia Alta per Lire 38.000 eine ge genüber dein Voranschlage 1930 um Lire 266.000 gesteigerte- Mehreinnahme. An die ser Mehreinnahme haben wesentlichen Anteil di Elektrizitätswerke der Städte Merano-»- Bolzano

aus Grundverkäufen und Waldschlägerungen darstellen. Die Spezialbuchhaltung enthält in Einnahme sowie in den Ausgaben die ausgeglichenen Ein nahmen und Ausgaben der städtischen Unter nehmungen mit einem Betrage von Lire 6,705.767.45, während die Gewinne bezw. Ver luste dieser Unternehmungen unter den effek tiven Einnahmen oder den effektiven Seesen ausgewiesen sind. Zur Eindeckung des Voranschlages werden aus dem Verivaltlingsüberschusse der Gemeinde Lire 872.543.64 entnommen. Die Ausgaben im Voranschlage tSZI

setzen sich aus folgenden Positionen zusammen: Passrvzinsen Steuern, Abgaben Umlagen und Konsorzialbeträge Versicherungen aller Art, (Brand, Glas, Krankheiten, Unglück, Beschästigungslosig- keit, Alter, Tuberkulose) Syndikatsbeiträge, Zahlun gen an Cassa Nazionale und Pensionsvel'sicherungs- beiträge Bruttogehalte lind Löhne der städtischen Beamten und An gestellten ohne Abzug der R. M. (8.50A) und des Pensionsbeitrages (7A,) ein schließlich der Beiträge an den Pensiousfond, der Teue rung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 30.01.1922
Physical description: 4
Sie neue ßtMerlletsvs von MM. ! ; (Schluß der Programmrede Tr. Markarts.) Das Kurmittclhaus hat sich aus kmörtlichen In teressen als eine Notwendigkeit im KurbeFrke herausge bildet. Trotzdem der gesamte Betrieb ausgenommen ist, zeigt diese Anstalt einen relativ geringer! Abgang, der bei Wiedercrwachsen des Kurlebens seine Eindeckung durch Beiträge der Kurvorstehung finden wird. Tas Armenkomitee steht nach wie vor vor der Aufgabe eines Neubaues des städtischen Versorgungshauses. Wohl fehlen

strenge hand haben müssen und das Schlachthaus als eine moderne Anlage der Stadtgemeiude weitererhalten. Das Oekonomiekomitee wird die Meliorierung und Vermehrung des großen städtischen Grundbesitzes durchführen müssen und die erzielte Aktiobilanz 'durch eine rationelle Bewirtschaftung aufrecht zu erhalten haben. Dem Oekonomiekomitee neu zugeteilt werden die bisher dem Wasserkomitee zur Verwaltung zugewiefenen städt. Höfe Longfall, Saltaus, Kennen, Oehlbrenner und Grafeis. Tas Schulkomitee

wird sich mit der Frage zu befassen haben, ob ein Neubau der städtischen Knabenschule im Wege staatlicher Subvention unter Zinsenrückvergü tung möglich fein wird. Das Schulgeld für Kinder ans dem Stadtgebiets ist einer sozialen Forderung entspre chend vom Schuljahre 1922/23 angefangen bereits auf- gehoben. Tas Polizeistvmitee hat neben seinen vielen Tetcnlaufgaben sich mit der Frage zu befassen, die Ein heitlichkeit des Meldewesens im Kurorte durchtzuführen. . Tic Verwaltung des städtischen Krankenhauses lag

der Bevölkerung sollen nicht mehr er- Msvner Tagblatt» Der Burggräfltt höht werden, das ordentliche Erfordernis kann , durch die Stabilisierung der Wirtschastsverhältnisse eingehakten werden. Tie Steuerentwicklung der Stadtgemeinde ist eine gute, insbesonders werfen die Zinscentefimi- alljährlich ein er höhtes Erträgnis der Stadtgemeiude ab und der Rein gewinn der Etschwerke die Eindeckung des städtischen Haus haltes. Gleichwie die Bevölkerung von der Siadtvertrettmg pflichtbewußte Arbeitsleistung fordert

, muß die Gemein deverwaltung von allen städtischen Angestellten strenge (Pflichterfüllung verlangen. Hiebei' wird die Gemeindever tretung sich von dem Bestreben leiten lassen, die Arbeits- freudigkeit ihrer Angestellten durch Sorge für das ina- terielle Wohl zu heben. Ich habe den Herren ein unvollständiges Arbeits- bild des Wirtschaftskörpers unserer Stadtgemeinde enr- wickekt, es werden Fragen pssotzlich und unvermutet an iMs herantreten, die wir heute nicht voraussehen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.12.1935
Physical description: 6
etc Choral. Stefanusmesse von V. Goller für Soli, Chor, Orgel und Bläser. Zur 10-Uhr- Messe: Weihnachtslieder für Männerchor. » Weihnachtsfeier im städtischen krankenhause. Empfangen vom Direktor des städtischen Kran kenhauses Prof. Giancarlo Pelacchia und dem ge samten Sanitätskorps, besuchten gestern der Po destà und politische Sekretär das Krankenhaus, um den Patienten die Weihnachtsgrüße der Stadt und des Fascio zu bringen. Den Kranken der drit ten Klasse wurden auf Vermittlung des Cav. Bar

mit einem wuchtigen Turm auf den Rücken des Weges, dort nahem sich der àippe Hirten mit ihren Herden und Reisende, deren Kleider in allen Farben schillern. Die Krippenfiguren, deren künst lerische Gestaltung wohl manchem aufgefallen, sind alle ausnahmslos aus dem städtischen Museum hervorgeholt worden, wo zahlreiche Exemplare hei mischen Schnijzlerfleißes aufbewahrt werden. Die Krippe wurde am Sonntag vormittags m Anwesenheil aller Lokalbehörden und vieler Leh rer und Lehrerinnen mit einer schlichten Feier

aktueller Schulfragen, wobei der Vorsitzende die Gelegenheit nützend, die Lehr kräfte aufforderte, sich stets der Aufgabe bewußt zu sein, immer mehr den Patriotismus und den fascistischen Glauben im Volke zu verbreiten und zu oerankern! Vom städtischen Dopolavoro Der Provinzialsekretär der O. N. D. hat, den Anträgen des Lokalpräsidenten der Organisation Folge gebend, an Stelle der infolge Transferie rung oder aus anderen Gründen ausgeschiedenen Mitglieder des leitenden Komitees die folgenden Herren

bis zum 31. d. M. zur Erneuerung im Zimmer 20 des städtischen Amtsgebäudes (1. Stock, Polizeiamt) abgegeben werden müssen. Gollesdienslordnung im Dome Am 24. Dezember gilt die um 6 Uhr früh be ginnende Rorate den Wohltätern der Domkirchez um 8 Uhr ist Konventamt, um 14 Uhr feierliche Vesper. In'der Christnacht beginnt um 2355 Uhr die feierliche Weihnachtsmette, um 12 Uhr das 2i/g Uhr morgens andauern. Am Christtage be ginnen solche um 6 Uhr früh; um 9 Uhr Ponfifi- kalamt, keine Predigt; um 14)6 Uhr feierliche Vesper

gestreift und leicht ver« letzt. Zolldan Margherita, Wanderhändlerin au» Udine, erlitt durch Sturz auf der Straße in For tezza einen Knöchelbruch. Beide befinden sich im städtischen Spital. Hingegen verliefen einige nicht ganz harmlose Stürze von Passanten und Rodlern, soweit ver lautet, immerhin glimpflich genvg, um die Betrof fenen auf die häusliche Pflege zu beschränken. Ein Radfahrer, welcher ausgerechnet einen für Spaziergänger notdürftig ausgeschaufelten Fuß' weg benützen mußte, wiewohl

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 08.12.1905
Physical description: 14
Borkehrung über Veranlassung des Stadtmagistrates durch das städtische Bauamt auf Kosten des säumigen Eigentümers veranlaßt 2. Besitzer, welche ihre Realität in den städtischen Tiefkanal entwässern wollen, haben dies unter Vorlage der nötigen Projektspläne der Häuser- entwässerungsanlage als insbesondere : Situation, Grundriß des Parterre, resp. Tiesparterre und Längenprofil und der nötigen Beschreibung beim Stadtmagistrate anzumelden. Diese HausentwässerungSanlagen unterliegen der Genehmigung

, welche die Haus- oder Anschlußleitungen« oder die städtischen Tiefkanäle verlegen könnten, insbesondere Küchenabfälle, Kehricht, Asche uiw, ferner feuer- oder explosionsgefährliche Stoffe, sowie solche Stoffe, welche die Kanalwandungen beschädigen könnten, dürfen nicht in die städtischen Tiefkanäle geleitet werden. Die Hausbesitzer find für alle Schäden und Kosten, welche aus der Nichtbeachtung dieser Borschrift, oder infolge mangelhafter Instand haltung der HauSentwäfferung entstehen, verantwortlich

und ersatzpflichtig un beschadet des Rückgriffes an den unmittelbar Schuldigen. 4. Denjenigen Realitätenbefitzern, welche den Bau ihrer Hausentwässerungs anlage bis spätestens 1. Juli 1906 beim Stadtmagistrate ordnungsgemäß (Punkt 2) anmelden und w.ch Fertigstellung der betreffenden Kanalstrecke ohne Verzug tat» sächlich ausführen, baut die Stadtgemeinde auf städtische Kosten die Anschluß- leitung vom städtischen Tieskanale bis zur Eigentumsgrenze der betreffenden Realität' dort wo mehrere Häuser hintereinander

und deren Anschluß an den städtischen Tiefkanal erwachsenden Kosten gegen hypothekarische Sicher stellung auf den betreffenden Objekten gegen 4- 1/4 °/>> Verzinsung und Rück zahlung in 10 Jahresraten vorschießen. 6. Die Eigentümer von Noalitäten, welche deren Entwässerung an den städtischen Tiefkanal anschließen, haben vorläufig als Kanalgebühr jährlich einen Betrag zu entrichten, welcher dem doppelten der Grundgebühr nach dem- be stehenden Wnfserregulativ entspricht. Diese Gebühr

wird von dem dem An schlüsse nächstfolgenden Kalender Quartal? berechnet und vorgeschrieben. 7. Die Entleerung von Abortseukgruben usw wird von dem Zeitpnukte ab, in welchem die Entwässerung in einen städtischen Tiefkanal. möglich, wich/ jenem Realitätenbesitzern, welche die Entwässerung nicht in den städtischen Tiefkanal leiten, zu dem vollen Selbstkosten der Stadtgemeinde nach einem vom Stadt- magistrate festzusetzenden Tarife berechnet und entfallen die unentMßiHen Räumungen. 8. Das Zuwiderhandeln

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 24.10.1923
Physical description: 6
sachkundiges Zrugnis ablegt, dürfte daher mehr als rein lokales Interesse haben. D. Red. Wien. 20. Oktober 1923. «Ihr Wiener Vertreter hatte Gelegenheit, mit dem Vizebürgermvister der Stadt Wien, Ge org Emmerling. zu sprechen, der sich wie folgt, äußerte: „Die Gemeinde Wien besitzt gegenwärtig sie den Unternehmungen. Die städtischen Gaswerke, die Elektrizitätswerke, die auch in Zillinadorf ein Braunkohlenbergwerk und eine Ziegelei be treiben, die Straßenbahnen, das Brauhaus, die Lagerhäuser

, die Leichenbestattung und die An- kün^gungsunternehmung. Die städtischen Gaswerke wurden !>n den letz en vier Jahren vollständig umgestaltet. Wäh rend «früher die chemischen Nebenprodukte der 'tädtischen Gaserzeugung nicht entsprechend ver wertet wurden, sind sie jetzt zur Haupteinnahms- ouelle geworden. Zu diesem Zwecke ivurde eine eigene Benzol^Fabrik errichtet. d>ie zu den größ ten Anlagen dieser Art in Europa gehört. Durch ein besonderes Verfahren wurde der Gaskots derart veredelt, daß er heute der Qualität

des Hüttenkokses entspricht! und auch zu dem entspre chenden Preise abgesetzt werden kann. Infolge der Einnahmen durch die Nebenprodukte konnte der Gaspreis bedeutend ermäßigt werden und er «beträgt heute gegenüber einem fast 26.000- fachen Frie-dens-kohlenpreis kaum das 12.000foche des Preises vom Jahre 1914. Von der Größe des städtischen Gaswerkes bekommt man am besten dann eine Vorstellung, wenn man in Betracht, zieht, daß es rund 8(1 Prozent der ge samten Gaserzeugung Oesterreichs umsaßt. Auch die Zahl

, das in zweieinhalb Jahren vollendet sein wird und der Stadt Wien rund 23 Millionen Kilowattstunden Strom bringt!. Auch die städtischen Straßenbahnen wurden trotz der ungünstigen wirtschaftlichen Verhält nisse unablässig ausgebaut. Da Während« der Kriegsjabre jede Erneuerung des Wagenparkes, der Geleise und des Oberbaues unterblieb, mußte in den letzten Jahren eine große Inve stitionstätigkeit entwickelt werden. Heute stehen die städtischen Straßenbahnen r»ied?r aus voller Höhe; nicht nur das bestehend« Schienen

ist die An- kündigungsunteniehmlmg, die an, l. Dezember 1920 ihre Tätigkeit ausnahm. Der Wert der ausgeführten Auftrage «betrug 1922 mehr als 1514 Millionen Kronen. Auch dieses Unterneh- men entwickelt sich sehr günstig. Die städtischen Unternehmungen beschäftigen ungefähr 25.000 Angestellte, darunter die Stra ßenbahn mit 14.000 Bediensteten. Nach dem Kr'>ge waren die Unternehmungen alle passin. Durch eine Tarifpolitik, die aus der Deckring der Selbstkosten beruht, gelang es, sie wieder aktiv zu machen, kleinere Ueberschüfse zu erzielen

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1939
Physical description: 8
schichte und kältere Temperatur, was den Bauern, die noch Holz von den Bergen herab zu führen haben, sehr zugute kam. Todesfülle Am 30. Jänner verschied in Bolzano Frau Maria Pichler, geb. Gutter. im Alter von 77 Jahren. Die Beerdigung erfolgt Donners tag. 2. Februar. 3.50 Uhr nachmittags, von der städtischen Leichenkapelle aus. Die Verstorbene war die Gattin des Herrn August Pichler, welcher durch 30 Jahre Lebrer bezw. Schul leiter in Vronzolo. und zuletzt einige Jahre als Lehrer in San Giuseppe

. Die Beerdigung erfolgt heute. Mittwoch, 3.50 Uhr nachmittags.von der. städtischen veichenkaoelle mis. Am 31. Jänner starb in Bolzano Frau Anna Witwe P a n i z z a. geb. Slanzi, im Alter von -19 Jahren. Die Beerdigung findet am Donnerstag. 2. Februar, um 4.40 Uhr nachmittags von der Aufbahrungshall« des städtischen Fried hofes aus. In Bolzano starb am 31. Jänner Herr Otto ,Mosheim«r, langfähriger Maschinist bei der Firma Amonn, im 46. Lebenssahre. Die Be erdigung findet Freitag, 3. Februar, um 3.50 Uhr

nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus Jtatt. InEries verschied am 31 Jänner Herr Karl S ch m i d, Schulrat i. R.. im Alter von 81 Jah ren. Die Beerdigung erfolgt am Donnerstag, 2. Februar, um 2.10 Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus. In S. Antonio lCaldarof starb am 31. Jänner Herr Josef Z i g a l. Bauer, im 01. Lebenssahr. Die Beerdigung erfolgt Don nerstag. 2. Februar. 3 Uhr nachmittags. Um ihn trauert die 83jähriae Gattin. Der Ver storbene war der älteste Mann

: Der Präfekturskom missär fordert alle Hundebesitzer im Bereich der Stadtgemeinde Merano auf, bis zum 28. Februar die vorgeschriebenen Hunde marken für das Jahr 1939 in der städtischen Steuereinhebunqsstelle. Rathaus. Parterre, während der Amtsstunden abzuholen. Für jede Hundemarke sind Lire 1.50 zu erlegen. Hunde, welche nach dem 28. Februar ohne Hundemarke sind, werden eingekanaen. Gegen die Besitzer wird nach den Bestimmiinaen des lokalen Reglements vorgegangen.' An Stelle einer verlorenaeganaenen Hundemarke

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