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Alpenland
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Page 13 of 14
Date: 06.10.1920
Physical description: 14
von 100.000 Lire. Der Antrag wurde angenommen, b) Weiters wird für di« freiw. Feuerwehr zur Anschaffung der neuen Motorspritze die Bürgschaft für gleich falls 100.000 Lire übernommen. Nachdem die Feuerwehr durch Veranstaltung von FMichketten und dergl. bestrebt sein wird, den Betrag zu amortisieren, wird sich auch die Sparkasse hev- beilassen. den genannten Betrag zu geringen Zinsen zu ge währen. c) Zur Deckung der großen Ausgaben der Stadtge- meinde, nicht zuletzt zur Befriedigung der Not der städtischen

wird den Kriegsbeschädigten zugute kommen. Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf: Bericht über den Rechnungsabschluß des städtischen Wirtschaftsamtes. An Stelle des abwesenden ER. Forcher-Mayr erstattet der Bürgermeister Bericht. GR. Oa- vogler richtete hiebei an den Bürgermeister die Anfrage, ob die Angestellten des Wirtschaftsamtes den städtischen Beamten gleichzustellen wären, oder ob sie dem Handlungsgehilfengesetze unterlägen. Der Bürgermeister konnte über diese juristische Frage derzeit keinen Auffchluß geben

MR. Psenner kür den Antrag Weber stimmt, wurde zur Abstim mung aesck ritten nnd der Antrag auf Vertagung angenommen. 'MR- Frick bespricht noch kurz die schleckten Zustande der Straßen und deren mangelhafte Reinigung. Der vierte Punkt der Tages ordnung Betraf: Bericht des HanshaltunAsausschusies über Not der städtischen Angestellten. lieber diesen Punkt werde« wir nächstens ausführlich berichten. Es sei hier nur erwähnt, daß die Erhöhungen der Teuerungszulagen für die städtischen Angestellten rückwirkend

auf 1. August restlos bewilligt wurden. Der Punkt 4 der Tagesordnung betraf: Bericht des Haushalt tungsausschusies über den Arttrag des StLdtEgistrates be treffend die Linderung der Slot der städtischen Angestellten» Visebürgermeister Ehristanell, als Obmann des FtnanzauL-, fchusies erstattete den Bericht. Er erklärte, daß seitens dex städtischen Angestellten am 23. Juni L I. ein Gesuch um Er-, Höhung der Teuerungszulagen einlan.gte. Die Verzögernna der Erledigung sei darauf suriictzuführc

-u daß dem Stadtmagd, sttat tzur Kenntnis kam. daß auch die vkegierung eine Erhöhung der Zulagen der Staatsbeamten in die Weg« zu leiten heab-i sichtige. Nachdem aber die Regierung eine Erhöhung nichts emtreten ließ — die Gehaltsregulierung der städtischen Beamten ging immer Hand in Hand mit der der Staatsbeamten — konnte der Stadtmagistrat nicht mehr länger warten. Dis Gehakte Knuten der konstanten Teuerung rricht mehr stände hakten. Im vorgelegten Gesuch forderten die Beamten uno Diener 50* bezw. 60«/yige

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Alpenland
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Page 5 of 14
Date: 10.07.1920
Physical description: 14
Land und Leute. ZeHerrsmWelKHOMs ht $umMuß. Fett, und Butter-Ausgabr. W 9. JE erhalten sämtliche Bezirke auf den 1. Wochenabschnitt 200 Gramm Schweinefett, 22 Kr., und k>0 Gramm Butter, 8.80 Kr. Samstag 20 Dekagramm Fleisch auf die roten und grünen Karten, Fleischausyave in Höttjug. Auf Regiekartenabschnitt 10 werden 200 'Gramm Fleisch aus gegeben. - ' i Kondensmilch-Ausgabe üb 30, Juni 1920 zum Detailpreis von 31 Kronen per Dose für ZnnZbruck-Stadt auf den Buchstaben M der städtischen Lebens

. > Seit Freitag, den 2. ^Juli, gelangt Fett zur Ausgabe, und zwar ern halbes Kilogramm Schweine- oder Kokosfett auf den Buch- sttben L der städtischen Lebensmittelkarte und 14 Liter Oel auf den Buchstaben-dl. Schweinefett gelangt zum' Preise von ll'O Kronen, Kokosfett Um Preise von 98 Kronen, Oel zum Preise von 100 Kronen per Liter zmn Verkaufe. Die Verschleißer wollen die Anmeldungen auf Schweinefett Kokosfett und Speiseöl beim städtischen Lebens- (Fettabteilung) einreichen/ Betreffs Bezug

von Kondens milch sind die bezüglichen Anweisungen bei der Landeseinkaufsstelle. Marra-Theresien-Straße 36, Zimmer 13,. gegen Vorauskassa ab zuholen. Weißkraut-Abgabe. her Kilogramm 3 Kr. in der städtischen Fischhalle. ' Mehl-Ausgabe. Diese Woche kommt 1/. Kilogramm Nullermehl auf einen Ab schnitt der Mehlkarte zur Ausgabe. i /• Wildpret-Ausgabe. der städtischen Fischhalle des Fleischbankgebäudes wird Hirsch-, Reh- und Gemsenfleisch zum Preis von 60 Kr. per Kilo gramm abgegeben. Zubußen für Kinder

, für den 8. Bezirk, am Montag, den 12. JE, für den 4. Bezirk, am Diens tag, den 13. Juli, für den 5. Bezirk, am Mittwoch, den 14. Juli, für den 6. Bezirk, am Donnerstag, den 15. Juli, für den 7. Bezirk. Ausgabe für alle Nachzügler am Fpeitag, den 16. und Sams tag, den 17. Juli. Ein Anstehen ist nicht notwendig, indem ge nügend Mahlprodnkte und Haferflocken für. die einzulösesiden Karten, bezw. Bescheinigungen vorhanden stnd. Petroleum-Ausgabe. Ab Montag, den 5. Juli, findet im städtischen Lebensmrttelamt

; am 7. d. M.: Anna Feichter, ledig, Köchin, 70 Jahre alt; Josef Putzer, Schü ler, 13 Jahre alt; Rosa Landwehr, geh. Mitscher, Vergol- bersmitwe, 77 Jabre alt. Beförderungen städtischer Angestellter, Der Gemeinderät hat in der gestrigen vertraulichen Sitzung im Stande der städtischen Beamten und Lehrerschaft folgende Ernennungen vollzogen: Es wurden befördert: Der Mag.-Kämmiffär Dr. Bans Funkhäuser zum Magistrats-Oberkommissär, der Magistratskonzipist Dr. Karl Rufinatscha zum Magistrats- kommissär

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Alpenland
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Page 5 of 16
Date: 28.01.1921
Physical description: 16
des Westbahnhoflagers von Seite der Verschleißer am 20., 24. und 27. Jänner, und von den Anstalten und verschiedenen VersorgungSgruppen am 21. und 28. Jänner in der Zeit von 9 bis 11 Uhr und von 2 bis 4 Uhr zu beheben. Käse: Die Land eNeinikaufsftelle bringt auf den Buchstaben E der städtischen ABC-Äcrte 150 Gramm Käse zum Detailpreis von K Kronen, Per Kilogramm zur Ausgabe. Die Käseverteilungsstellen der Stadt werden eingeladen, die Anwisung und die Ware gegen Barzahlung direkt im Käse keller, LandeSbagerhaus

darauf, daß ein Ankarrf von Elfenbetten auch für andere Zwecke, fiir unsere Strrdenten und für den Fremdenverkehr, von Nutzen sein werde. Schließlich wurde dom Anträge stattgageben. Zur Anschaffung von Lehrmitteln und notwendigen Ein- riÄimgsgegenstLnden in der städtischen K n a b e n b ü r- g e r s ch n l e wurden 20.000 Krone:: bewilligt. Der K i n- dergartenDreih eiligen, der früher unter Lei tung des Frauenvereines stand, der über nunmehr von der Leitung zurückgetreten ist, ersuchte um Zuwendung

Krankenanstaltsausschuß zuständig. Me städtischen Ange st eilten ersuchten um einen Kredit von 500.000 Kronen zur Anschaffung von wichtigen Bedarfsartikeln, wie insbesonderS Kleidungsstücken. GR. Zech setzte sich warm für den Antrag ein. ebenso befürworte- 7en die Gemeinderäte Jäger, und Nußüaumer den Antrag. GR. Dr. G r u e n e r sprach gegen den Antrag mit dem Hinweise darauf, däß der Zeitpunkt zum Ankäufe nicht günstig sei. Schließlich wurde das Ansuchen um die Dar lehensgewährung abgelehnt- — Bei der Veröffentlichung

der Magiftratskimdnrachimgen soll in Hinkunft eine Verein- fachung »md Verbilligung eintreten, indem die Kundmachun gen nur mehr in den Tageszeitungen verlautbart, dafür aber an städtischen Gebäuden öffentlich angeschlagen werden sol len. — Zu den Kosten der allgemeinen öffentlichen A r - beitsnachweisstelle wird in Hinkunft die Bundes regierung Fünfneuntel, die Landesregierung Zweineuntel und die Stadt ebenfalls Zweineuntel betragen. Die diesbe- züglichen Verhandlungen haben zu einem befriedigenden Er gebnisse in dem angeführten Sinne

, gegen jede Schmälerung der bereits im alten Statute gewährleisteten Rechte der Stadt Innsbruck zu protestieren. Dem Anträge wurde stattgegeben. lieber die Anträge des Dienstes- und RechtsauZschus- ses berichtete der Obmann GR. Dr- Eder. Zunächst wurde die Anwendung des Erlasses des Bundesmmisieriums für Fi nanzen vom 19. Jänner 1921, betreffend Zahlung von Vor schüßen auf die Besol'dungsreform auf die städtischen Ange- stellten beschlossen; ferner betreffend Stundung von Vorschüs sen gemäß Erlaß vom 24. Dezember

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 31.07.1917
Physical description: 4
die Ausschußmitglieder Unterraßner, Solderer und Mair die Interessen der Stadt wirksam ver treten. — Neben der Fleischbeschaffung war durch Einberufung eines Fleischhauers und durch Stö rungen der Kühlanlage in der städtischen Fleisch bank auch dieAusschrotungundFrisch- haltuug des Fleisches sehr erschwert. Die Befreiung aus dem Militärdienste hat Schwierigkeiten. Aus diesem Grunde, zu dem auch andere fonuaen, war der Antrag gestellt, die Stadt als solche solle um die Konzession für das Fleischhauergewerbe

, auszuüben in der städtischen Fleischbank, einkommen. — Die Kühlanlage ist wieder in Betrieb gesetzt. In der Aussprache zeigte sich, daß für die Bedienung der Maschinerie vom Militär keine geeignete Arbeitskraft üeige- stellt wurde, nachdem der seinerzeitige tüchtige Maschinist Gasteiger einberufen wurde und nicht mehr frei zu kriegen war. Weiters zeigte die bisherige Erfahrung, daß es ein verfehlter Ge danke war, zu der Kühlanlage das System mit Verwendung von Schwefelsäure zu wählen. Die damaligen

Einwendungen wurden merkwürdiger- weise (!) nicht beachtet. Jetzt leiden wir an den Folgen. -— 3. F o rst a n g e l e g e n h e i t e n. Der Vorsitzende teilt mit, daß eine Anzahl mili tärischer Arbeiter in Aussicht gestellt wurden, die zur städtischen Holzversorgung das massenhaft in städtischen Wäldern zerstreut liegende Brennholz aufarbeiten sollen. Den städtischen Arbeitern, und zwar jenen, welche in der Stadt selbst und jenen, welche in den Wäldern arbeiten, werden Lohnerhöhungen zugesichert

von bisherigen Selbstversorger begründet. { Zum Flurschutze sind in Lienz fünf berittene Feldgendarmen eingetroffen, welche auch zur Nachtzeit Dienst haben. Die zur Getreideausnahm^ hieher bestellten Feldgendarmen haben auch die Aufgabe, den steigenden Diebstahl zu verhindern. Leider hatten die Anzeigen des städtischen. Flur wächters an der Gemeinde nicht die ersprießliche Bestrafung zur Folge. Diese zu große Rücksicht nahme nützten die Diebe gehörig aus. Ilnglück und Todesfall. Vor wenigen Tagen fiel

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
! i : ; i » , - t cinzusetzen, in diese fünf Kauflcute und fünf Beamte zu entsenden, und die Frage der Teuerung seit November 1921 zu untersuchen. Bon sei.cn der Finanzkomitees wurden in diese Kommission die Kauslcutc Spcchtenhauser, Baumgartner, Platter, Abart und Taus, entsendet. Am 30. Mai 1921 trat diese Kommission unter Vorsitz des Lizebiirgermeistcrs Dr. Bär zusammen, ist welche auch die städtischen Bemmen und Angestellten ihrerseits fünf Mitglieder entsendet hatten. Der Kommission lagen

vor. Die Vergleichsaufstelluug Spechtenhauscr mar auf 1. Juni 1921 ergänzt und ergab mit diesen, Tage einen Preisal'snll von Lire 236.82 mit 1. Mai 1921 auf Lire 218.79, auf I. Juni 1921 sohin ein« verringerte 'Ausgabe um 9.1 Pro- zent. Ich habe in, Finauzkomitee ausgcführt, daß die Eingabe folgende Erledigungen siirden könne. a) Man gewährt den städtischen Beamten und Angestellten für die Zeit von, November 1920 bis Mai 1921 eine Teuerungszulage, die im Durciischnilt 9 Prozent pro Monat entsprechend der Ausstellung Spcchte»l>auser

, Familienstand, Anzahl der unversorgten Kinder, Aushilfen, Remuneration, Raturalyuarlier, Naturalleistungen, Wohnung in städtischen Objekten, kurz alles das hervorgehe, was bei Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Beanileii und Angestellten für das Finanzkomitee unumgänglich notwendig ist. Auf Grundlage dieser Personalblätter habe sodann das Finanzkomitee die Frage zu über prüfen. ob durch Einführung der Disagiata eine Besserstellung der Staatsangestellten gegenüber den städtischen Angestellten

plaßgreife, sowie überhaupt ob in einzelnen Kategorien eine Besserstellung der städtischen Angestellten notwendig sei. Das Finanzkomitee hat den kombinierten Vorschlag b) und c) mit allen Stimmen gegen jene des Gemeinderatcs Reithniayr ange nommen. In der Gemeindeausschußsitzniig vom 2. Juli d. I. brachte Ge- ineindeausschußmitgliedJakob Prader den Drlnglichteitsantrag der Tiroler Aolkspartei, es sei den städtischen Beamten und Angestellten eine neuerliche einmalige Teuerungszulage von 600 Lire

Gehalte genießen, während nun derselbe Herr Prader namens seiner Partei Im Wege des Dringlichkeitsantrages die sofortige Abstimmung über einen mit Zif- fern gar nicht ausgearbeiteten und begründeten Antrag In der Ge meindestube verlange, also lediglich eine Parjeisache daraus mache. Ich verwies daraus, daß auch vir drei Mitglieder seiner Partei im Finanzkomitee meinen Anträgen.zugestimmt haben und daß meine Anträge die Eingabe der städtischen Beamten und Angestellten nicht abschlägig beschieden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.06.1918
Physical description: 8
' Do,ME 6. 3uni 1918 127 Bei,,, Ausiclleu! Gestern nachmittag standen .M' d : städtischen Schlachthausgcbciudc (Jnn- xühi) zahlreiche Inhaber van Regiesleischkarten iiim daK Kopffleisch, das ihnen verabfolgt wird. an. Do eine Regelung des Verkaufes nicht durchgeführ! wird, obwohl diese durch Numerierung der Karten ; und Bekanntgabe der Nummern, die jede Woche an : Sie Iteihe kommen, leicht möglich wäre, wieder- .holte sich gestern das allwöchentliche Schauspiel des 'Drängens. Wer eher irr

Volkskindergärten, Ein führung von Schulpflegschaften für die gefährdete Jugend, zielbewußte und zielsichere Bedachtnahme auf die körper liche Erziehung durch entsprechende Unterhaltsfürsorge und planmäßige Einführung der Turn- und Jugcndspiele und ' des Jugendwanderns an allen städtischen Volks- und Bür gerschulen (verbindliche Spielnachmittage), Schwimmunter- ' richt, Errichtung von Horten und Tagesheimstätten für die gefährdete schul- und nachschnlpflichtige Jugend, Errrchtung von Jugendlesehallen

hat. Seine Ar beit — frei bon allem bürokratischen Beiwerke — muß eine praktische und nicht nur aktenmäßige sein, weshalb ihm auch nur die nach dem 1. Mai durch den natürlichen Geburten- zv.wachs sich ergebenden Fälle zugewiesen wurden. s Als seine unentbehrlichen Hilfen sind die Mutterschutz- und Säuglingsfürsorgestelle sowie die Ueberwgchung des PflegekiuderwesenS zu betrachten. ^ Von der Errichtung einer städtischen Fürsorgestelle konnte vorderhand Abstand genommen werden, da die Landeskom« Mission sür

Mutterschutz- und Säuglingsfürsorge für Ti rol Wert darauf gelegt hat, eine Mnsterstelle in der Lan deshauptstadt zu errichten und sich bereitwillig verpflichieö hat, diese in den Dienst der städtischen Bernisvormund- schaft zu stellen. | Die Frage der Regelung des Pflegekinderwesens kann durch die mit 15. Juni ds. Js. in Kraft tretende Verord nung des Stadtmagistrates über das Halten von Pflege kindern als erledigt gelten. Zufolge der Bestimmungen dieser Verordnung ist daß Halten von Pflegekindern

von der Bewilligung des Stadtmagistrates abhängig gemacht. Die Pflegestellen werden durch hiefür eigens geschulte Or gane überwacht und ein Pflegestellen-Kontrollbuch einge führt. Die Zuweisung der Unterhaltsberträgc für das Kind an die Pfkegecltern erfolgt durch die zur Zahlung Verpflich teten im Wege des städtischen Jugendamtes. i Aber nicht nur die Pflegestellenüberwachung sondern auch - die Pflegestellenvermittlung ist eine Aufgabe des Berufs-' Vormundes. In der Berufsvormundfchaft verbleibt ein Mündel

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Alpenland
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Page 3 of 4
Date: 28.09.1928
Physical description: 4
bodenreparaturen in der Johanniskirche 1390.50 8, als Bau- Wenbetreffnis der Stadtg«emeinde für die Straßenikonkurrenz Schwarzes Kreuz—Axams 2753.50 8, für die Herstellung eines Wndfanges in der Ausstellungshalle 1800 8. SM. Dr. Pembaur berichtete über verschiedene Anträge der Finanzse ktiou. Darnach «wuride djem Musikvevein eine außerordentliche Su'b!vention von 5O0O 8 und weiter fol gende Kredite bewilligt: Für die Reparatur von Klavieren im städtischen Kindergarten St. Nikolaus 600

8, für die Instand setzungen im Siebererschen Waisenhaus zur Unterbringung einer weiteren Volksschulklasse aus Dreiheiligen 2100 8, als außerordentliche Subvention für das Scheuchenstuhlsche Waisenhaus 950 8, für Errichtung eines Wandbvunnens in her KimbeNbürgevschule H 550 8, für Anschaffung von Schul bänken und Schultafeln im städtischen Mädchenrealghmna- ftum 2360 8. f Wegen der Anschaffung einer zweiten Motorspritze seitens der Kompagnie Witten der Fveiw. Feuerwehr, zu deren Dek- xung bereits im heurigen

kraftwagen im städtischen Schlachthof, wofür 43.000 8 bewilligt werden sollten. Nachdem GR. Söll ne r und BM. Dr. Eder gegen die Bewilligung eines solch hohen Betrages gesprochen, gelchmigte der Gemeinderat bloß die Anschaffung eines klei neren Lastenautos mit elf Pferdekräften zum Preise von 18.000 S. ' Für verschiedene Adaptierungen und Jnstandhaltungs- arbeiten wuröen 39.009.95 8 bewilligt. Für die Herstellung eines Wohnhauses im Heraklithbau wur den 9TOOO 8 bewilligt. GR. Doblander berichtete Wer

die erweiterte Fortfüh rung des Nachhil feun terr i ch tes an zwei städtischen Volksschulen im Schuljahre 1928/29, wofür ein Kredit von 3368.98 8 beiw-illigt wurde, so daß nunmehr anch die zweite Nachhilfeklasse in Tätigkeit treten kann. StR. Dr. Pembaur warnte vor allzugvoßer Ausdehnung des Nachhilfeunterrich tes, da ein solcher für die städtischen Volksschulen, den hohen Betrag von 30.000 8 erfordern würde. Nach einem Berichte des GR. Weber ergibt sich, daß die städtische Volksküche im Jahre 1927

bei Betriebseinnahmen von über 12.000 8 einen Abgang von 7000 S auswies. Man sollte unbedingt trachten, daß bei städtischen Unternehmungen entsprechende Gewinne erzielt werden, welche im städtischen 'Haushalt Verwendung finden könnten, wodurch alsdann eine Erleichterung für die Steuerträger eintreten müßte. Kom munale Unternehmungen, welche mit Defizit arbeiten, haben keine Daseinsberechtigung. «Sie machen den steuertragenden Privatunternehmungen Konkurrenz und sind dann die Ursache von Abgabenerhöhungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.05.1907
Physical description: 8
durch einen guter: Besuch das wird, für was es bestimmt ist: zur Ehre der Organisation der siegreichen Arbeiterschaft. Bozen. Wir erhalten folgende Zuschrift: An die geehrte Schriftleitung der „Volks-Zeitung" in Innsbruck. Auf Grund des § 19 des Preß gesetzes ersuche ich um die Aufnahme der fol genden tatsächlichen Berichtigung: In Nr. 40 der „Volks-Zeitung" wird in einer Korrespon denz aus Bozen behauptet, ich hätte der Frau eines städtischen Bedienstete::, welche bei mir um die Ueberlassung einer Wohnung

in einem städti schen Gebäude vorsprach, erwidert, daß ich ihr nur dann eine Wohnung geben könne, wenn sie keine Kinder hätte. In der Wirklichkeit verhält sich die Sache so, daß ich der betreffenden Frau der Wahrheit gemäß auf ihr Ansuchen um Ueber lassung einer Wohnung erwiderte, daß in den städtischen Zinshäusern keine Wohnung frei sei. Als die betveffende Frau dann ersuchte, ein kleines damals zufällig unbenütztes Zimmer in einem städtischen Gebäude ihr einstweilen einzu räumen, erwiderte

ich, daß dieses Zimmer un möglich für acht Personen als Unterkunft dienen könne, daß es sich aber wohl vielleicht empfehlen dürfte, bis zur Ausfindigmachung einer Fa- milicnwohnung die Kinder, die in dem beschei denen Zimmer nicht Platz finden können, einst weilen bei dein hiesigen Erziehungsinstitute zu versorgen. Es fällt mir nie im Traume ein, eine Partei, die in einem städtischen Zinshause Wohnung sucht, zu fragen, ob sie Kinder hat. — Es befinden sich wohl etwa 50 Familien der arbeitenden Klassen mit Kindern

in den städtischen Zinshäusern. Bozen, am 24. Mai 1907. Dr. Julius Perathoner, Bürgermeister." Unterm ais. Vor Monaten stand in diesen: Blatte ein Artikel über Meran und Umgebung, in welchen: der betreffende Korrespondent versicherte in Meran (Stadt) herrsche ein fortschrittlicher Geist, in Untermais herrsche der christlichsoziale Bürger- lmister H ö lzl, ein intimer Freund des Schraffl, und in Obermais regieren die Bauern, resp. der -Gemeindesekretär. In Meran herrscht Fortschritt und in Obermais

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Tiroler Post
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Page 15 of 20
Date: 02.12.1899
Physical description: 20
besetzt worden. — Auch politisch habe sich der Gemeinderath des öftern hervorgethan. den Vertretern der Deutschen im Reichsrathe z. B. Dank und Vertrauen ausgesprochen, den Abg. Dr. Kapferer hingegen zur Niederlegung seines Mandates aufgefordert. (Nun das konnte Herrn Dr. Kapferer füglich ganz kalt lassen, haben doch jene, die diesen Beschluss fassten, ihn ja gar nicht gewählt. D. R.) Was den Stand der städtischen Finanzen anbelange, so hätte man für das Elektricitätswerk, für die Jglerbahn

und die Grundkäufe ein Darlehen von 843.642 Gulden aufuehmen müssen, dagegen haben sich aber die städtischen Fonde um 1,274.278 fl. vermehrt. — Er er klärt ferner, stets im freiheitlichen und fort schrittlichen Sinne gewirkt und den deutschen Charakter der Stadt unversehrt erhalten zu haben. Zum Schlüsse dankt er den beiden Vice- bürgermeistern, den Gemeinderäthen und den städtischen Beamten für ihre thatkräftige Unter stützung. Händeklatschen und Heilrufe lohnten seine Ausführungen. In seinem Berichte

; für die Antiprotestversammlung war auf städtischen Grund und Boden sehr wohl Platz, marschierte ja die rothe und blaue Garde innig geeint, be gleitet von Kinderwagen und sonstigem Zubehör. Bei der nun vorgenommenen Neuwahl lauteten 29 Stimmzettel auf Wilhelm Greil, zwei waren leer. Der erste Vicebürgermeister Dr. Wenin richtet nach Bekanntgabe des Wahlresultates an den Gewählten die Bitte, die Wahl annehmen zu wollen und sich „durch die Kritik gewisser Blätter, die seine Thätigkeit in einer Anstand und Objektivität über schreitenden Weise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 01.09.1917
Physical description: 8
tns Spital gebracht, wo ihr sofort der Magen ausge- pmnpt werden rnußte. Das Kind schwebt in Le bensgefahr. — Wieder ein Wink, wie die Kinder beaufsichtigt werden müssen, um nicht zu Schaden z u kommen. Kriegerbegrabnis. Am 29. August starb in Inns bruck der Standschütze Vigil Lorenzi von der Stand- schützenEomPagnie Wallar'sa. Die Beendigun.g des Genannten fand am 31. August um halb 3 Uhr nachmittags von der Einsegnungshalle des neuen städtischen Pradler Friedhofes ans aus >demselben statt

städtischen Mädchenschule zuzuführen. Mögen wir in anderen Dingen manchen berechtigten Groll gegen die Verwaltung in unserer Gemeinde gehegt haben, bei der Errichtung der städtischen Mädchen-Volksschule waren es hauptsächlich die Wünsche der Arbeiter- und Eisen bahner, die von der Gemeinde unter großen Opfern erfüllt wurden, während die Unterstützung der Schule von Seite der Eisenbahner in nennenswertem Maße leider nicht zur Tatsache geworden ist. Das macht vor allem der starke Einfluß, den die Agitation

der Kleri kalen noch auf unsere Frauen ausübt. Diese ängst lichen Frauen hätten nichts zu fürchten; der Herr Ka techet tut sein Möglichstes auch in der städtischen Mäd chenschule! Wohl aber ist es für die Genossen eine Ehrensache, die Früchte jahrelanger Kämpfe nicht gleichgültig wieder fallen zu lassen. Ihrem starken Einflüsse verdankt die städt. Mädchen-Volksschule ihr Entstehen, ihr starker Einfluß sichert den Genossen die achtungsvolle Behandlung jeder gegenwärtigen, be rechtigten Beschwerde

Aufsätzen, in höheren Rechnungsarbeiten, Stenographie, Haushaltungskunde und Heuer auch im Maschinenschreiben, ist in der städtischen Mädchen- Fortbildungsschule Gelegenheit, wo schon einige Schü lerinnen Kenntnisse erworben haben, aus Grund deren sie sich in besseren Stellungen befinden. Für ihre Lei stungen in der Fortbildungsschule gebührt den Lehre rinnen besondere Anerkennung. Heuer wird in An sehung der Kriegsverhältnisse die Gemeinde auch beson ders liberal in den Schulgeldbesreiungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.09.1913
Physical description: 8
des Suezkanals Alois Negrelli stattsand. Negrelli baute auch den Schienenweg Olmütz—Prag sowie Prag—Dedenbach und Brünn—Trübau, . .. NörÄer. -E- Die „dummen" Bauer«. Nicht ungern fühlen sich die „städtischen- Gemeindevertreter gegen die eines ländlichen Ortes über alles erhaben. Was versteht auch so ein Bauer als Gemeindevertreter, was für die Bevölkerung von Vorteil ist. Scharfer und klarer Blick ist doch — meint man — der Hauptvorzug eines städtischen Gemeindevertteters. Und daher sind speziell wir Bozner

glücklich, weil wir nur städttsche Herren und obendrein eine hübsche Portion Advo katen in der Gemeinde sitzen haben. Und doch haben sich neulich die Bauern nach dem Urteile der »Nörg ler" gescheiter gezeigt, einen Lareren Blick gehabt, als unsere städtischen Gemeindeväter. Bekanntlich »schwimmt" das Etschwerk. 60.000 sollen ab gehen. Die »hohen" Löhne der Arbeiter und die Zinsfußerhöhung fordern große Opfer und da muß man schon schauen, die 50.000 K wieder hereinzu bringen. Das einzige Haar

von nun an auch die städtischen^ Inserate in der »Volkszeitung" erscheinen zu las sen. Aber der Freisinn ist jedenfalls wortbrüchig ge worden, er gibt die Inserate anstatt in das Sozi» blatt in den — „Tiroler"! Und daher kommt es,, daß die Sozi jetzt so streng mit der Bozner Ge meindeverwaltung ins Gericht gehen. Die Sozi' sind schon einmal so. Entweder die ganze Hand oder' nichts. Vielleicht weiß der »Tiroler" noch einige Forderungen, die der Freisinn den Sozialdem>>< traten bewilligte. Das Blatt ist sehr gewissenhaft^ lugt

"-Ar»Z tikelschreiber als städtischen Geheimdetektiv anstellt. - Ein solches Exemplar würde zweifelsohne ein ganz' besonderes Unikum bilden und wenn er noch dazu im Rathauskeller auf einem Piedestal ausgestellt^ würde, dürfte auch dieser florieren.... ‘ Bozen ohne Licht. Aus Bozen wird uns ge-, schrieben: Am Samstag gegen 11 Uhr mittags wurde Bozen von einer großen Kalmnität heimge< sucht. Durch einen Kabeldefekt bei Burgstall wurde die elektrische Kraftzufuhr unterbunden. Die Folget davon war, daß die Straßenbahn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.02.1914
Physical description: 12
Nr. 48 Samstag den 28. Februar Volks-Zeitung nächste Gegenstand handelte über den Edenweg und wird die kommende Sitzung auch noch beschäftigen. Hierauf folgte die Erledigung dreier Rekurse wegen zu hoher Bemessung der städtischen Branntwein- und Bierumlage. Nur in einem Falle wurde ganz ent sprochen, bei den übrigen wird der Landesausschuß zu entscheiden haben. Ein Ansuchen um die Erteilung einer Wirtshauskonzession lehnte der Ausschuß ab. Darauf erfolgte, obzwar die Tagesordnung bei wei tem

des Bozner Gemcindc- rates. Kaum ist der Fall des städtischen Bauauf sehers Lettner durch den „freiwilligen" Austritt des selben für unsere Ratsherren erledigt, wirbelt schon I wieder eine neue Affäre Staub auf. Es betrifft dies mal den städtischen Obergärtner Nesweda. Wir wollen heute noch nicht über diese „Affäre" berichten, : weil wir hoffen, daß der Gemeinderat nicht nur über diesen Fall, sondern auch über die Angelegenheit Lettner, der Oeffentlichleit Aufschluß geben wird. Wir hoffen

: 5. in der allgemeinen Wählerklasse 21 Abgeord nete, wovon auf die städtischen Bezirke 7 und auf die Landgemeinden 14 entfallen. III. ZW Wahlrecht. Das Wahlrecht ist in jeder Kurie, ja sogar inner halb einer Kurie (Zensuskurie der Städte) an ver schiedene Voraussetzungen geknüpft. Seite 5 Wahlberechtigt sind: 1. In der allgemeinen W äh l e r k l a s s e: alle — also auch jene Person männlichen Geschlechts —, die bereits in der Zensuskurie oder in einem der anderen privilegierten Wahlkörper wahlberechtigt

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Der Arbeiter
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Page 2 of 8
Date: 11.11.1915
Physical description: 8
(Gewerkschaften) anzusehen, deren Mitglieder in einem der Gewerbeordnung unterliegenden Betriebe tätig sind und die ihren Mitgliedern für den Fall der Arbeitslosigkeit eine Unterstützung in der Mindesthöhe des täglichen städtischen Zuschusses und im jährlichen Mindest- ausmaße von 20 K gewähren. Die. Gewährung des städtischen Zuschusses an die Mitglieder sol cher Berussvereinigungen hat zur Vorausset zung, 1. daß der Arbeiter die österreichische oder ungarische Staatsbürgerschaft oder die bosnisch

für den Un terstützungstag 60 Heller und erhöht sich für Fa milienerhalter, das ist solche Arbeitslose, die für eines oder mehrere bei ihnen lebende eigene Kin der unter 15 Jahren zu sorgen haben, auf 70 Heller. Der Gesamtbetrag des städtischen Zu schusses pars in keinem einzelnen Falle die Höhe der vom betreffenden Berufsvereine innerhalb von 12 Monaten gewährten Unterstützung über steigen. Der städtische Zuschuß wird vom achten Tage der Arbeitslosigkeit angesangen bezahlt und wird durch höchstens 60 Tage gewährt

ein zwischen Arbeitgebern und Ar beitnehmern vereinbarter Lohntaris (Kollektiv-- vertrag) besteht, wird durch die Nichtannahme einer solchen Arbeitsstelle der Anspruch auf den städtischen Zuschuß dann verwirkt, wenn der an-- gebotene Lohn dem Lohntarife entspricht. Die Arbeitslosenfürsorge wird von einer Kommission verwaltet, der Vertreter des Stadt rates, der Arbeitsvermittlungsanstalten und der Gewerkschaften angehören. Dem Kartell dev christlichen Gewerkschaften wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.09.1933
Physical description: 8
und ist nicht vernehmungsfähig. Dok tor Heuberger ist mit seiner Frau auf dem Rad gefahren. Seine Frau gab an, daß sie ihm vorgefahren sei und als sie etwa 10 Meter vor ihm war, ein verdächtiges Geräusch ge- hört habe. Ihr Mann sei bereits am Boden gelegen und habe sich erbrochen. Dr. Heuberger ist stark kurzsichtig. Zeu gen dieses Vorfalles mögen sich bei der Städtischen Polizei melden. Ein Abgängiger zurückgekehrt. Der unlängst als ab gängig gemeldete Malerlehrling Roman Aperle ist wieder in seine Wohnung nach Innsbruck

zu können! Arbeitsbeschaffung und Exporfförderung Die Aufrechterhaltung der roten Mehrheit allein ga rantiert die Weiterführung der bisherigen Gemeindepolitik und ihren Ausbau nach den sozialen Erfordernissen der Zeit. Das beweist auch das Programm, das die Sozialdemokrati sche Partei ihrer Fraktion im Stadtrat vorschreibt; es lau tet: Ausführung von dringlichen und weniger dringlichen Hoch«- und Tiefbauten und Ausbau der städtischen Werke zur Beschäftigung von Gewerbe und Industrie. Mithilfe bei der Förderung

der Exportindustrie durch Uebernahme von Aus» fallsgarantien. Weiterführung und möglichste Ausdehnung^ der städtischen Notstandsarbeiten zur Beschäftigung einer größeren Zahl von Arbeitslosen sowohl aus dem Bau gewerbe wie aus dem übrigen Gewerbe und der privaten Industrie. Arbeitsbeschaffung für technische und kaufmänni sche Angestellte in möglichst großem Maßstabe sowohl inner halb als außerhalb der Stadtverwaltung. Ausreichende Hilse^ an die Arbeitslosen und ihre Familien durch Arbeitslosen versicherung

, Krisenhilfe, Herbst- und Winterzulagen. Auf rechterhaltung der bisherigen sozialen Leistungen des städti- schen Gemeinwesens zur Bekämpfung der Krisennot. Zwangsweise Pensionierung der städtischen Angestellten mit dem 65. Altersjahre. Beseitigung unberechtigten Doppelver dienstes. Einreihung der Jugendlichen in den Arbeitsprozeß. Umlern- und Ausbildungskurse für Arbeitlose. Kommunale und genossenschaftliche Wohnbaupolitik Förderung aller Bestrebungen auf Mieterschutz und Mietzinsabbau. Aktive

unbemit telter Eltern durch Stipendien. Förderung und Ausbau der städtischen Regiebetriebe und deren Bewirtschaftung im Interesse der Gesamtheit. Aufrechterhaltung vorbildlicher Arbeitsbedingungen für das städtische Personal. Schutz vor- bildlicher Arbeitsbedingungen und des Koalitionsrechtes bei der Vergebung städtischer Arbeiten und Lieferungen an Pri vate. Vermehrung der Krankenhäuser durch Subventionen und Eigenbau. Begehren an den Kanton aus Ermächtigung der Gemeinden zur Einführung von Luxus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.01.1917
Physical description: 8
haben. Es sind auch andere Maßnahmen getroffen worden, um diese unberechtigten Käufe und Verkäufe vollständig unmöglich zu machen, zu denen allerdings die Städter zumeist den Anlaß gegeben haben. Vom städtischen Gaswerk. Verweisend auf das letzte Unglück wird neuerdings auf die Vorschrift aufmerksam gemacht, daß bei Nichtbenützung von Gasapparaten mit Schlauchverbindung der Hahn an der Wand stets zu schließen ist. Dies ist uni so notwendiger, als derzeit Schläuche und Gummimuf- fen nicht in der guten Qualität erhältlich

die Infanteristen Johann Gäberscheg vom Infanterieregiment Nr. 17, Jokob Moskwa vom Jnsäuterieregiment Nr. 67 und Wilh. Fuchs dom Infanterieregiment Nr. 93, der Landsturm- inanii Josef Hosp von der Landsturncersatzkomp. 1/1 sowie der serbische Kriegsgefangene Zivota Tocic vom serbischen Infanterieregiment Nr. 8. Die Beer digung der Genannten fand am 31. Dezember um halb 3 Uhr nachmittags von der Cinfsgnungshalle des neuen städtischen Pradler Friedhofes aus auf deinsetbon statt. Die Berlustliste Nr. 503

, eine allgemeine Fahrpreiserhöhung platzgreisen zu lassen, und zwar mit der Gültigkeit ab 1. März 1917. — Es folgten dann Ausnahmen in den Hei- matsvevband und Kaufvertrags - Genehmigungen. — Die Arbeitszeit bei den städtischen Äeintern wird vom 1. Jänner 1917 ab mit 8 Stunden (8—1t und 3—7 Uhr) festgesetzt. Ferner wird nächsten« eine Kanzleiorduung in Kraft treten, in welche u. a das Rauch-, Eß- und Trinkvebbot, sowie Spvechver bot mit aufgenommen wird. Gemeindeausfchus Gen. Reithmeyer wendete

zuletzt Wirt in Tall bei Schenna, verpachtet. Pacht zins 3200 X jährlich; für die Dauer des italieni schen Krieges wird eine 26prozentige Ermäßigt!Nl zugeftanden. — Als Weihnachtsgalbe sind für di Meraner Standschützen und die städtischen in Felde stehenden Angestellten 131 Pakete abgegan gen, welche Ausgaben von 1928 X verursachten. - Dem Museumsvereiue wird das Ansuchen um Bei Hilfe zur Mietezählung (3600 X) dahin erfüllt, da die ganze Miete von der Stadt bis auf wei-teres be stritten

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