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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
! i : ; i » , - t cinzusetzen, in diese fünf Kauflcute und fünf Beamte zu entsenden, und die Frage der Teuerung seit November 1921 zu untersuchen. Bon sei.cn der Finanzkomitees wurden in diese Kommission die Kauslcutc Spcchtenhauser, Baumgartner, Platter, Abart und Taus, entsendet. Am 30. Mai 1921 trat diese Kommission unter Vorsitz des Lizebiirgermeistcrs Dr. Bär zusammen, ist welche auch die städtischen Bemmen und Angestellten ihrerseits fünf Mitglieder entsendet hatten. Der Kommission lagen

vor. Die Vergleichsaufstelluug Spechtenhauscr mar auf 1. Juni 1921 ergänzt und ergab mit diesen, Tage einen Preisal'snll von Lire 236.82 mit 1. Mai 1921 auf Lire 218.79, auf I. Juni 1921 sohin ein« verringerte 'Ausgabe um 9.1 Pro- zent. Ich habe in, Finauzkomitee ausgcführt, daß die Eingabe folgende Erledigungen siirden könne. a) Man gewährt den städtischen Beamten und Angestellten für die Zeit von, November 1920 bis Mai 1921 eine Teuerungszulage, die im Durciischnilt 9 Prozent pro Monat entsprechend der Ausstellung Spcchte»l>auser

, Familienstand, Anzahl der unversorgten Kinder, Aushilfen, Remuneration, Raturalyuarlier, Naturalleistungen, Wohnung in städtischen Objekten, kurz alles das hervorgehe, was bei Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Beanileii und Angestellten für das Finanzkomitee unumgänglich notwendig ist. Auf Grundlage dieser Personalblätter habe sodann das Finanzkomitee die Frage zu über prüfen. ob durch Einführung der Disagiata eine Besserstellung der Staatsangestellten gegenüber den städtischen Angestellten

plaßgreife, sowie überhaupt ob in einzelnen Kategorien eine Besserstellung der städtischen Angestellten notwendig sei. Das Finanzkomitee hat den kombinierten Vorschlag b) und c) mit allen Stimmen gegen jene des Gemeinderatcs Reithniayr ange nommen. In der Gemeindeausschußsitzniig vom 2. Juli d. I. brachte Ge- ineindeausschußmitgliedJakob Prader den Drlnglichteitsantrag der Tiroler Aolkspartei, es sei den städtischen Beamten und Angestellten eine neuerliche einmalige Teuerungszulage von 600 Lire

Gehalte genießen, während nun derselbe Herr Prader namens seiner Partei Im Wege des Dringlichkeitsantrages die sofortige Abstimmung über einen mit Zif- fern gar nicht ausgearbeiteten und begründeten Antrag In der Ge meindestube verlange, also lediglich eine Parjeisache daraus mache. Ich verwies daraus, daß auch vir drei Mitglieder seiner Partei im Finanzkomitee meinen Anträgen.zugestimmt haben und daß meine Anträge die Eingabe der städtischen Beamten und Angestellten nicht abschlägig beschieden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.06.1940
Physical description: 4
L. Arbeiterküche am Hyppodrom L. 1350.— Personal im Rennbahndienst L. 190N -, Für die Erbauung der San . Giorgio-Kapelle L. 1AX1.— Organe der städt. Polizei L. KM.— Personal der Bahnstation von Maia bassa L. 25l).— L. 9500.— o « v. Neuer Leiter des städtischen Dopolavoro Der Provinzialpräfldent der O. N. D. hat an Stelle des Kameraden Barbieri, der zu den Waffen einberufen wurde, zum Leiter des städtischen Dopolavoro den Kameraden Giuseppe Vaccan er nannt. » 2 Darstellungen für Solàaten des Präsidium» Ueber

Einladung des städtischen Dopo lavoro und durch gütige Mitwirkung der Leitung des Sternkmos tonnten vorge stern abends um 18 und 21 Uhr rund 800 Soldaten des Präsidiums, begleitet von ihren Offizieren, der Auffühnmg eines Filmes: „Narrheiten des Jahr hunderte?' beiwohnen. Das Publikum im grau-grünen Kleide drückte dem städtischen Dopolavoro für seine liebenswürdige Initiative seinen wärmsten Dank aus. Versammlung der „ZilMammatica' der O.lt.D.' Vorgestern abends fand am Sitze des städtischen Dopolavoro

eine Versammlung der Mitglieder der „Filodrammatica Ro ma' statt, um das künstlerische Programm festzusetzen, das demnächst den Soldaten unseres Präsidiums vorgeführt werden soll. Der Versammlung wohnte der Prä sident des städtischen Dopolavoro und ver künstlerische Leiter der „Filodrammatica Roma' der O.N.D. bei. In allgemeiner Uebereinstimmung wurde das Programm der musikalischen und Prosaaufführungen festgelegt und außerdem wurden um dem Wunsche der Dilettanten zu willfahren, die Richtlinien für einen neuen

u. hiemit ihre künstlerische Tätigkeit bei der Filodram matica oerläßt, um in Roma ihre schau spielerische Berufskarriere einzuschlagen, eine kleine, aber außerordentlich herzliche und warme Abschiedsfeier. Zur Feier waren nebst sämtlichen Kollegen und Kolleginnen der Präsident des städtischen Dopolavoro und der künstlerische Leiter, Herr Dr. Ginnaneschi, erschienen. Der Präsident richtete an Frl. Fuchs eine kleine Ansprache, in der er den Dank des städtischen Dopolavoro und aller Freunde der Theater

-Muse für die so bereitwillige, 'eifrige und vielseitige Tätigkeit über mittelte. Nach der Ansprache kam ein Dank schreiben des Prooinzialpräsidenten des Dopolavoro, Giuseppe Stupazzini, an alle jene Mitglieder zur Verteilung, die am Wa?»ah««> str!>ftsch«tz Auch in unserer Stadt hat seit dem 11. Juni eine eigene Komission die sich aus zwei Ingenieuren, dem Kommandanten der städtischen Feuerwehr und dem Vize kommandanten der städtischen Polizei zusammensetzt, ihre Arbeiten ausgenom men. um geeignete

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.01.1922
Physical description: 6
T o r« s Programmpunkte ver schiedener Gemeindevertretungen gewesen, um in diesen Stadt teilen einen ungehinderten Derkhr zu schassen. Unsere Bau ordnung weist eine Reihe unhaltbarer Bestimmungen auf lind war Gegenstand einer vollständigen Umarbeitung. Die Einführung dieser neuen Bauordnung wird Sache der Stadt vertretung sein. Das Finanzkomitee stand und steht vor der großen Aufgabe, das Gleichgewicht im städtischen Haushalt herzustellen. Durch di« bisherige Unmöglichkeit der Beschaffung amortisabler Darlehen

ist der Zinsendienst im städtischen Haus halte auf eine halbe Million angewachsen. Der Krieg und seine Folgen haben die Ausgaben der Stadtgemeinde ganz unge heuerlich gesteigert, denen aus den städtischen Anstalten keine entsprechenden Einnabmne entgegengestellt werden konnten. Die Selbsteindeckung durch die Bürgerschaft in den Jahren nach dem Kriege war eine wirtschaftliche Unmöglichkeit gewor den, trotzdem die städtische Besteuerung der Bürgerschaft von 200.000 Kronen des Jahres 1918 auf 1,000.000 Lire

einen relativ geringen Abgang, der bei Wiedererwachen des Kurlebens seine Cindeckung durch Beiträge der Kurvnr- stehung finden wird. Das Armenkomitee steht nach wie vor vor der Auf« gtbe eines Neubaues des städtischen Dersorgungshauses. Wohl fehlen vorläufig die Geldmittel, um dieser Frage näher zu treten, dennoch muß es das Bestreben der Stadtgemeinde sein, durch Beschaffung gering verzinslicher Kapitalien diese drin gende Forderung einer Losung zuzuführen, da das Haus den Anforderungen 'seiner Bewohner

Gaswerkes anteilsberechtigt find. Das M a r k t k o m'i t e e wird für Belebung der Lebens mittelmärkte durch Förderung der Zufuhr aus den landwirt- schastsbetreibenden Gemeinden zu sorgen haben, Lebensmittel- und Milchkontrolle wie bisher strenge handhaben müssen und das Schlachthaus als eine moderne Anlage der Stadtgemeinde weitererhalten. Das Oekonomiekomitee wird die Meliorierung und Vermehrung des großen städtischen Grundbesitzes durch führen müssen und die erzielte Aktivbilanz

durch eine rationelle Bewirtschaftung aufrechtzuerhalten haben. Dem Oekonomie- komitee neu zugeteilt werden die bisher dem Wasserkomitee zur Verwaltung zugewiesenen städtischen Höfe: Longfall, Saltaus, Kennen, Oehlbrenner und Ärafeis. Das S ch u l k o m i t e e wird sich mit der Frage zu befassen haben, ob ein Neubau der städtischen Knabenschule im Wege staatlicher Subvention unter Zinsenrückoergütung möglich sein wird. Das Schulgeld für Kinder aus dem Stadtgebiete ist, einer sozialen Forderung entsprechend

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.09.1906
Physical description: 8
. Nach außen: Begehung der Millenniumsfeier. Beschluß zur Errichtung des städtischen Elektri zitätswerkes. Regelung des öffentlichen Turnunterrichtes. Nach innen: Gehaltserhöhung des Bürger meisters. Schaffung des städtischen Bauamtes und An stellung des Stadtingenieurs. Beschluß zur regelmäßigen Abhaltung von Gemeindeausschuß- und Magistratssitzungen. 1902. Nach außen: Erbauung eines Osfizierspserde- Stalles. Errichtung der elektrischen Feuerwehr-Signal anlage. Einführung der neuen Konsumsteuern. Beschluß

über die Aufnahme eines städtischen Anlehens in der Höhe einer Million zum Zwecke der Erstellung des Elektrizitätswerkes. Zeichnung von Kr. 10.000 im Interesse der FleimStalbahn. Einladung an den Verschönerungsverein zur BePflanzung der Eisackdämme mit Bäumen. Nach innen: Aufnahme eines Inventars über den Besitzstand der Stadt. Erlaß der Dienstvorschrift für die Sicherheits wache. Erlaß der neuen Nachtwächter-Ordnung. Schaffung der Aufnahmskanzlei im städtischen Spitale. 1903. Nach außen: Einleitung

. Bestellung des Elektrizitäts-Betriebsleiters. Schaffung eines Stadterweite-ungsplanes. Erlaß einer städtischen Armenordnung. 1904. (Amtsantritt des gegenwärtigen Bürgermeisters). Nach außen: Kanalisierung der Kreuzgasse, Schlipfgasse, Oberen und Unteren Schutz engelgasse und Unterdrittelgasse. Beschluß zur Kanalisterung und Neupflasterung der ganzen Stadt. Aufnahme eines Anlehens von 2 V? Millionen und zwar so, daß es der Stadt innerhalb eines Zeitraumes von 10 Jahren freisteht

, so viel, als sie will, von dieser Summe pro Jahr auszuleihen. (Bis jetzt wurden vom Elektrizitätswerk Kr. 600.000, vom Stadtkammerfonds Kr. 900.000 in Anspruch genommen, wovon vom Stadtkammerfonds jedoch bis jetzt erst zirka Kr. 200.000 ver braucht worden sind und zirka Kr. 700.000 in Wertpapieren und barem erliegen.) Elektrizitätsabgabe an die Orte Mühlbach, Neustift, Vahrn und an die Südbahn stationen. Gehaltserhöhung der städtischen Volksschul lehrer. Kapellenbau für das städtische Leo-Waisenhaus. Installation der elektrischen

Beleuchtung im Stadtgebiete. Nach innen: Verlegung aller Magistratskanz leien ins bisherige Eichamtsgebäude. Regelung des Bettelunwesens im Anschluß an die städtische Armenordnung. Beschaffung eines modernen Desinfektions- Apparates. Regelung der Vergebung der städtischen Pro- fessionistenarbeiten. Neue Viehmarktordnung. 1905. Nach außen: Errichtung öffentlicher Anstands orte. Regelung des öffentlichen Plakatierungswesens und dessen Uebernahme durch die Stadt. Kanalisierung der Kadrekaserne. Errichtung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 30.03.1920
Physical description: 8
ZMska g. den 30. März 1V2V. hurch die Präliminierung aiiIenonimen wurde. Da Mrlust der ^beiden Jahre 191S und ISIS von ^u- Titöle? / ! Dwen I( 177.92S.22 ein« Erhausung des Jahres tili? I< 1V6.2S3.24 gegenübersteht, belief sich der endlich« Arlust >m städtischen Haushalte ungefähr Il.Uvg l(. ?>er Bericht legte weitcrs dar, daß die finanzielle »M i» d-n drei Berichtsjahren noch günstiger erscheint, ».n„ die Gebahrung des städtischen Vermögens in Be- «»cht gezogen werde. Die Gebahrung

des städtischen ÄMwgens ist eine vom lausenden Haushalte formell - lrmnt- und es setzen sich die ausgewiesenen Vermö- «>i-wklimdenin.qen aus Posten zusammen, die überhaupt durch den städtischen Haushalt gegangen sind. z. B. -rttr den Posten der Vermögen -Vermehrung die Zinsen» .Wachse bei den städtischen Fanden, welch letztere be- j-nd»e Verwaltung haben, jedoch Bestandteile des städt. «tlmögciis sind, unter den Posten der Vermögensoer» Minderung die Abschreibungen an dem städtischen Nea

- Ol«n- und Mobilienbesitz- und vieles andere. 'Di' Eebahrung des städtischen Vermögens schlicht ijik dos Jahr 191ö mit einer Verminderung von 9S.ZS5 j( zgl? mit einer Vermehrung von 317.47S, 1918 mit Mr Bennehrung von MS.S8S K. Die Vermögensverminderung des Jahres ISIS fin det ihren Grund einmal in der passiven Gebahrung des Mische» Haushaltes, der sich letzten Endes immer bei Bermögenstnlanz bemerkbar inachen muß und dann ii dem Umstände, daß den ziemlich bedeutenden, üblichen Alchttiblingen an den städtischen

. Die rilmöqenTvcrmehrung des Jahres 191S erscheint im Hndliüe aus die passive Gebahrung des städtischen Haus- Ms iii diesem Jahre besonders groß, erklärt sich aber kmit, daß in diesen, Jahre das Gaswert im angenom» inenm Worte von MV.000 K unentgeltlich in das städt. Lcnnögen übergegangen ist. das auch sonst noch z. B. durch die Erbschaft nach Jng. Riehl unerwartete Zu wächse erfahren hat. Di- oben angesührten Ziffern ergeben also die Tat sache, daß das städtische Vermögen in den drei letzten Sncgijahren

eine Vermehrung von rund X S28.VW er- ahmi hat. Da auch die Äriegsjahre 1914 und 191S iir die städtische Gebahrung, insbesondere sür jene des Mischen Vermögens sehr günstige waren, und zusam men eine Vermögensvermehrung von rund X ö7S.vvt> auswiesen, so ergibt sich sür die 5 Kriegsjahre eine Ge- lamtvermögensvsrmehrung von rund 1,1vv.lM. Die ilederschüsse in der laufenden städtischen Gebahrung be- tnigen in der gleichen Periode der Kriegsjabre 1914 bis Mb nach Abrechnung der Verluste in den Jahren 1916

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 08.03.1899
Physical description: 12
d«r Ministerialverordnung vom IS. Febr. junA. R.-G.-Bl. Nr. ZZ, find« ich wich bestimmt, für g-wÄiodt Meran und die Gemeinden Ober- und Unter- Tag zmd Grätsch die nachstehende Vorschrift, betreffend tzeilichen Meldungen, zu erlassen: ldepflicht für Hauptparteien. Jede neu einziehende WohnungS-Hauplpartel Eigenthümer oder Berwalter de» Hause« bei dem beireffenden Gemeindeamte (städtischen Meld»- amte) binnen St Stunden noch dem Einzüge anzu melden und binnen der gleichen Frist noch dem Aus züge abzumelden. Bei der Abmeldung

noch erkolgtem Ein» oder Ausziehen der selben bei dem beireffenden Gemeindeamt» (städtischen Meldeamte) die Meldung zu erstatten. Meldung in Anstalten. § ?. Vorsteher von öffentlichen oder privaten Er ziehungsanstalten, KrankenveipflegSinstituten, Kranken- und VerforgungShäusern, Aly'en u. dgl. find gleich, wüs zur An» und Abmeldung der Bewohner in der im Z 2 festgesetzten F-ist verpflichtet. Meldepflicht für Klöster, Konvente, S t i s t e u. s. w. Z 4. Die Vorsteher der sämmtlichen männlichen und weiblichen

Pächter haben all« bei ihnen übernachtenden Fremden ohne Unterschied, ob Kurgäste oder Passanten, bei dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Meldeamt») anzumelden. Den Fremden ist der Meldezettel sofort bei der Ankunft vorzulegen und find dieselben verpflichtet, alle Rubriken des Meldezettels genau auszufüllen. Auf Grund det Meldezettels find sodann die Fremden sofort vom Gastwirthe in «in in der vorge schriebenen Form zu führendes, vom Gemeindeamt« (städtischen Meldeamte) parofierteS Fremdenbuch

, welche» stetS zur Einficht der Behö-de bereit zu halten und tn dem auch seitens des Gastwirthe» der Tag der Abreise des F.emden ersichtlich zu machen ist, einzu tragen; die gesammelten Meldezettel find einmal des Tages bei dem betr.ffendea Gemeindeamt» (städtischen Meldeamte) zu überreichen. Sollte sich ein Fremder weigern, den Meldezettel auSzulüllen, so ist HIevon sofort dem Gimeindeamle (städtischen Meldeamte) Anzeige zu erstatten. Zur gleichen Meldung mittelst der für Reifende vorgeschriebenen

Meldezettel find auch jene Personen verpflichtet, welche während der Fremdenfaifon oder auch sonst während des Jahre« Fremd« vorübergehend und gtgen Entgelt in ihrer Wohnung beherbergen. Meldung der gewerblichen Hilfsarbeiter und der Dienstboten. Z k. Dienstboten, Gesellen und sonstige Gewerbe-, ArbettS- und BeschältigungS-Gehilsen und Lehrlinge müssen von Seite ihrer Dienst- bezw. Arbeitsgeber binnen längsten« 3 Tagen nach ihrem Eintritt» bet dem betreffenden Gemeindeamte (städtischen Melde amte

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Volksbote
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Page 3 of 6
Date: 14.01.1937
Physical description: 6
am 2. I ä nn er l. I. folgende Obligationen gezogen wurden: Zu Lire 200.— Nr. 147,179, 239, 276, 322. 407. 450. Zu L. 500.— Nr. 451. 569. 570.714,1193,1241. Zu Lire 1000.— Nr. 1448, 1644,1662,1712. 1780. Zu Lire 5000.— Nr. 1825. Die gezogenen Obligationen können am 1. IuIi l. I. bei der städtischen Svarkasse eingelöst werden. Mit diesem Datum wird die Zahlung der Zinsen eingestellt. — Nachstehende, bereits in früheren Jahren aewgene Obliaatio- nen wurden noch nickt einaelöst: Zu Lire 500.— Nr. 661. 673. 685, 794, 815

. Zu Lire 1000.— Nr. 1843. 1856. Zu Lire 5000.— Nr. 1891. b Dom Kommando der städtischen Sicher» heitswacke. Mit jüngster Entschließuna des Herrn Dadesta wurde der Dizekammandant der städtisches Sicherheitswache. Herr Silvio Ambrosi. ium Kommandanten derselben ernannt. Mit gleicher Entschließung bat der Herr Podesta den Brigadier der Wache, Herrn Mario Calliari, zum'Mzekomman» dänten ernannt. . b Weaen Trunkenheit angezelgt. Kegen den 36säbriaen. in Bontenova bedkensteten Fuhrknecht Anton Platzer

des Josef wurde seitens der städtischen Sicherheitsma-e weaen Trunkenheit die Anzeige bei Gericht erstattet. 3itm Tode deS Barons Ludwig Bicgeleben schreibt man uns aus Caldaro: Der am 10. Jänner in Caldaro verstorbene Baron Ludwig Diegeleben war ein Edel mann im wahrsten Sinne des Wortes. Seine Wiege stand in Wien, aber schon in sungen Jahren übersiedelte er hierher und fand hier seine zweite Heimat. Sein Fleiß und seine Fähigkeiten berechtigten zu den schönsten Hoffnungen für seine Zukunft

und oft stundenlang im Gebete in der Pfarr kirche. Ein Mann von ooldenem Charakter hat mit ihm das Zeitliche gesegnet. Ehre seinem Andenken! — Die Beerdigung erfolgt Freitag, 18. Jänner, um 4.05 Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkavelle aus. In B o l z a n o wurde am 13. Jänner nach mittags der im Alter von 80 Jahren ver storbene ehemalige Schuhmachermeister Jo hann R a i n e r beerdigt. Der Verstorbene war viele Jahr« in Bolzano als Meister an sässig. In seinen jüngeren Jahren trug Herr

Samstag, 16. Jänner, 2.10 Uhr nach mittags, vop der städtischen Leichenkäpellc aus. Um die Verstorbene trauert ein Sohn, städtischer Beamter Franz Staffier, der ieme Mutter in edler Kindesliebe einen sorgenlosen Lebensabend bereitete. Solange es der grei sen Mutter körperlich möglich war, ging sie, gestützt auf den Arm ihres Sohnes, zur Kirche. Heute, Donnerstag, 4.80 Uhr nachmittags, erfolgt von der Aufbahrungshalle des Fried hofes in B o l z a n o aus die Beerdigung der im Alter von 78 Jahren

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 19.07.1924
Physical description: 10
und dort wieder die Reichsstraße zu gewinnen. An der Vilpian-Gargazoner Strecke sollte wirklich etwas geschehen. Der Morast ist bei jedem Re genguß. Oberbaurat Nolles Leichenfeier. Heute vormittags fand in Bozen das Leichen begängnis des Leiters des städtischen Hochbau amtes Herrn Oberbaurates Nolte statt. In über aus würdiger, feierlicher Weise, wie es Herr Prä- fekturskommiffär Mossino in der letzten Sitzung des städtischen Beirates gewünscht hatte, wurde die Beerdigung des so früh seiner fruchtbaren Arbeit Entrissenen

aus Kosten der Stadt durchgeführt. Der Sarg war in der städtischen Leichenkapelle, die mit schwarzen Portieren dicht verkleidet war, aufgebahrt. An die dreißig Kränze und Blumengewinde um gaben den Totenschrein. Um 8-)^ Uhr nahm der. evangelische Pfarrer Herr Karl Haffner vor der Lei chenhalle die Einsegnung des Verewigten vor. Dann setzte sich der Trauerzug in Bewegung, an dessen Spitze die hiesigen Wohltätigkeitsanstalten einher- schritten. Ihnen folgten zahlreiche Schulkinder

, mit den Stadtfar ben geschmückten Kranz des Magistrates trug. Der Leichenwagen selbst war von sechs tarzentragenden Feuerwehrleuten begleitet. Vor dem Sarge schritt der Geistliche, hinter dem Sarge solgten die zwei Töchterchen und der dreijährige Sohn, sowie die Witwe des Verstorbenen und die übrigen Verwand ten. An die Familie schloß sich der Stadtmagistrat an, an dessen Spitze Herr Präfekturskommissär Mossino, umgeben von den städtischen Beiräten, schritt. Dann kam die städtische Beamtenschaft, Vertreter

im Trauerzuge, denn der Verstorbene war in seinem umfangreichen kungskreise mit allen Bevölkerungsschichten in Be rührung gekommen und hatte sich hiebei durch se n Entgegenkommen und seine Liebenswürdigkeit viele Herzen gewonnen. Den Beschluß bildeten eine Ab teilung der städtischen Sicherheitswache in Parade sowie eine Deputation der Zollangestellten. Ter sast endlose Zug bewegte sich von der städtischen Leichenhalle aus durch ein dichtes Spalier von Mö schen über den Pfarrplatz, durch die Poststraße

noch Herr General sekretär Somma im Namen der städtischen Beam tenschaft Abschied von dem Toten. Nach dieser ergreifenden Feierlichkeit setzte sich der Trauerzug unter den ernsten Klängen der Feuer wehrkapelle wieder in Bewegung und führte d'e Leiche durch Oberau vorbei an den stattlichen Bau ten, die Gustav Note geschaffen hat, dem evange lischen Friedhof zu, wo er zur ewigen Ruhe beige setzt wurde. Aber auch auf dem städtischen Fried hos in Bozen wird dem Verblichenen eine Ehren tafel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1925
Physical description: 8
Fructus und an die Firma Dr. Karl Fiedler wurde widerrufen. b Neueinlcilung der städtischen Beamten und Besoldeten. Der Präfekturskommissär von Bozen hat mit Beschluß vom 25. Septem ber auf Grund des neuen organischen Regle ments die städtischen Beamten und Besoldeten laut nachstehender Liste eingeteilt: Als Gene ralsekretär Avv. Pieiro Gorini; als Viz^» Generalsekretär Dr. Dominikus Comploj: als Sekretäre 1. Klasse: Dr. Rudols Rudolph und 2r. Ariur Zacher: als Ragionere 1. Klasse Oswald Kob

letztgenannten sind beim städtischen Tesälle in Verwendung): beim städtischen Hauamt: als Chef-Ingenieur Ingenieur Ar- dir Boccassini: als Sektions-Ingenieur In genieur Wilhelm Vogel: als Ingenieur Assi stent Marius Scrinzi: als Arbeits-Assistenten Mdüjch? Poliere): Johann Dapra und En- Ulbert Fontana: als Obergärtner Method «laha: städtische Sicherheitswache: alz Le bensmittel-Inspektor Anlon Canetti: als «mimandant Karl Brandstätter: als Briga dier Silvio Ambrosi: als Wachleute: Johann «Ochmann, Erasmus

Borghesi, Mario Cal- ^i, Joses Delorenzo, Josef Egger, Luciano «alvagni, Simon Maier, Johann Tschiggfrei, Josef Tscholl, Matthias Turker, Anton Kugler. Josef Battisti, Karl Paoia: als Amtsdiener: Konrad Cassar, Iossf Holzner, Peter Lantsch- ner, Alois Roschatt, Johann Silbernagl, Ernst Wörndle: als Schuldiener: Ernst Cagol, Alois Hofer, Peter Mahl, Johann Toscan, Anton Walcher, Karl Winklcr, Veronika Lafogler. Als Aufseher im städtischen Bade Anton Sa- galla: als Maschinist bei der Abortreinigungs

- Dampfmaschine Alois Ruepp: als Gärtner Josef Schiffner: als Brunnenmsister Karl Hübler: als Aufseher im städtischen Bauhof Max Weiß: als Maschinist und Ausseher im Schlachthaus- Arnold Sanftl. — Bemerkt wird, daß mehrere im organischen Reglement vorgesehene Posten als derzeit noch nicht be setzt verzeichnet sind. b Neuer Höchstpreis für Maismehl. Der PräfekturskommMr von Bozen verlambart: In Erwägung der Berbilligung des Maises wird nach Anhören des Gutachtens des Lebensnwttela indes mit Gültigkeit

Beziehung: B«mchtui.iicn ud'. ! den S»wd ix-r In??ktenk>unde) größeres Ärkrefl« als srwmÄct. kmd<M. find« er nicht wie v» s-pnmqlich angegeben im Saal« de» Kurhauses w Gries, sondrrn im gvok'en Miijeumsaal i>» Bovn am fvstqeiekken T'<?e. SV Sem.. Uhr statt. Der Kar^enoon>erk<?»i hat im ÄonzerMlro Clement in» heutigem Tage begonnen. 4 Mera« und BiMgau. ! m Vergebung der städtischen Wohnbauten. - Es wird uns geschrieben: Der gewesene Ob mann der Meraner Bau-Genossenschaft, Herr Giovannini. sieht

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 20.04.1872
Physical description: 12
«SS einer Erhöhung der Zuschlage um 25°/, veranlaßt ge funden hat. Unbefangene Menschen dürsten aus diesen Resul taten viel eher die Ueberzeugung einer rationellen und umsichtigen Verwaltung als einer schlechten und leicht sinnigen Gebarung gewinnen. Die Tiroler Stimmen suchen die Steuerträger auch noch damit zu ängstigen, daß der große BiirgeranS- schuß in der letzten Sitzung die Verabsolguug von Quinquenalzulagen für die städtischen Beamten be schlossen hat, wodurch das AnSgaben-Bndgct

der Stadt in Zukunft noch mehr erhöht werde. Wer die dermaligen Gehalte der städtischen Beamten kennt, wird gewiß in dem am 4. d. MtS. vom großen Biirgeranöschusse gefaßten Beschlusse bezüglich der Gehaltaufbesserung der städtischen Beamten eine ge rechte Pflicht der Stadtvertretnng erkennen. Die dermaligen Gehalte entsprechen einmal nicht mehr den Zeitverhältnissen, und deren Regulirung war nm so dringender, als brauchbar neue Kräfte um die bisherigen Liedlöhne nimmermehr zu gewinnen gewesen wären

Passivkapitals zinsen heransgeklügclte Erhöhung des städtischen Passiv standes mit Rücksicht auf vorbezeichnete außerordent liche Auslagen gewiß nicht zu hoch erscheinen dürfte. Am 18. Juli 1864 hat Herr Altbürgermeister Dr. Nitter v. Peer allerdings dem großen Bnrger- auöschusfe einen Bericht über den Schulvenstand der Stadtgemeinde vorgelegt, und bemerkt, daß derselbe nicht so trostlos sei; von einem im Jahre 1864 ge nehmigten SchnldentilgnngSplane ist jedoch in den AuSschußsitzuugö-Protokollen

nichts ersichtlich. Uebrigens wurde jährlich ein namhafter Betrag znr Rückzahlung von Passiven präliminirt und die Zahlung nach Maßgabe der bestehenden Verpflich tungen geleistet. Hiebei muß ich noch bemerken, daß bei Beurthei lung des städtischen Schuldenstandes nicht nur der eigentliche Eoinunalfond, auf welchen sich das Präli- nnnarc gründet, sondern auch drei weitere Fonde zu berücksichtigen sind, als der Fleischbankban-, Spital- zinShäuserban- nnd Friedhofbau-Fond, welche zwar separat verrechnet

ist. Die Tiroler Stimmen macht serner das Defizit deS ArmenfondeS für das Jahr 1870 Per 13,000 fl. gar sehr bange. Bekanntlich mußte der Armeusond, dessen Einnah men zur Deckung der stetig wachsenden Ausgaben lange nicht mehr hinreichten, schon seit vielen Jahren aus Kommnnalmitteln gedeckt werden. Es wird daher auch Sache der städtischen Vertretung sein, den mit Ende 1370 verbliebenen Abgang in geeigneter Weise zu decken, insofern der anS der Stadtkasse hiefür bereits verwendete Betrag zurückerstattet

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1921
Physical description: 8
war, wandt« sich die Stadtgemeinde neuerdings mit Eingabe von» 10. März 1921 an die geschätzte Generaldirektion mit der Bitte um Fundierung der städtischen Schulden im Be trage von Lire 6,755.000 laut nachstehender Aufstellung: 1. Wechselschuld an Banca cattolica Trentina, Trento, auf Grund der Genehmigung der Amministrazione provinciale, Zahl 2815/1III, vom 4. August 1919 und 7. März 1921 per Lire 2,000.000 und Lire 1,000.000. 2. a) Sparkasse Meran 1,000.000 Kronen, ist gleich Lire 600.000, b) Sparkasse

Meran Kontokorrentkredit zur Bestrei- tung der Gehaltsregulierung Lire 100.000. 3. a) Spar, und Borschußkasse Meran Lire 1,700.000, b) Kontokorrentkredit für das städtische Kurmittelhaus (Bank» kreüit) Lire 355.000, c) Wechselkredit des städtischen Gaswerkes Oire 1,000.000, zusammen Lire 6,755.000. Hierauf wurde der Stadtgemeinde mitgeteilt, daß das Statut Ihres geschätzten Institutes in derartigen Fällen die Ab tretung einer städtischen Einnahme vorschreibe, welch« Im Wege der Steuerverpachtung

- rigkeit behoben erscheint, erlaubt sich die Stadtgemeinde Meran, ihr Ansuchen um Fundierung der städtischen Schulden durch Darlehensgewährung hiermit erneut vorzubringen. Zu den in ihrer ersten Eingabe vom 26. September 1919, Zl. 7019, er schöpfend dargelegten Begründungen ihres Ansuchens erlaubt sich die Stadtgemeinde heute noch hinzuzusetzen, daß sich der Haushalt der Stadtgemeinde Meran für ldas Jahr 1921 im ! Gleichgewicht 'bewegt. Die Einnahmen decken die Ausgaben urch zum erstenmal seit

Kriegsausbruch, ja sogar zum erstenmal seit vielen Jahren des tiefsten Friedens vermag die Stadtgemeinde heuer eine aktive Hausbilanz aufzuweisen. Die Stadtgemeinde glaubt sich sicher in der Lage, die ein- mal erreichte Aktivität des städtischen Haushaltes aufrecht zu erhalten, wenn es ihr nur ermöglicht wird, die drückenden Wechselverbindlichkeiten abzustoßen, denn, ganz abgesehen, daß der städtisch« Haushalt und somit die Bürgerschaft alljährlich mit einem Mehrzinsendienst von Lire 200.000 belastet

. L. 1,997.232 4. Arbeiten für die städtische Wasserversorgung . ß. 630.000 5. Haushaltsabgang pro 1920 L. 440.000 6. Für die zum normalen Betrieb des Gaswerke» erforderlichen Umbauten und Erneuerung der Retorten-Oefen L. 785.000 7. Für die Anschaffung eines neuen Kessel» für den städtischen Schlachthof samt Einbau . . L. 240.000 L. 5,167.232 Abzüglich der bereits ausbezahlten Subvention von L. 700.000 2.4,467.232 Die königliche Regierung hat dieses von der Stadtge- meinde schriftlich und mündlich wiederholt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 25.06.1924
Physical description: 8
irreführen, abzulehnen. seilen man die Oberauer Eisenbahn-Unternhrt deutlich erkennen konnte Wir sind immer und überall für die Behevunq der Wohnungsnot eingetreten imd haben 6lle Schrine des städtischen Beirates zur allgemeinen Behebimg der Wohnungsnot stets gebilligt. Nun hoffen wir aber daß die Zeit der Debatten zu End« ist imd endlich gebam wird. UglWM lllM l.SIMW kllcklisiuU. Lo?cn, 41. Zu dieser Erklärimg stellen wir fest, daß es bei der ablehnenden Haltung der gesamten Bürger schaft (mit Ausnahme

mit dem ehrwürdigen 7SjShrigen Greis und seinen Mithelfern auf- men. Fürwahr ein würdiges Jubi- in seiner Art. vom städtischen Gefälle. Seit einigen fungiert im städtischen Gefällsamte in Bozen ein (Sefällsinfpektor aus Brescia. Cav. Pasetti, mit unbeschränkten Vollmach ten. Das erste war, daß er allsogleich einen der bravsten Angestellten des städtischen Gefälles aus sprachcnpolitischcn Gründen entließ, der schon ziemlich in den Iahren stehende Ae- sällseinnehmer hat sich nämlich in der Eile

, also eines Ge bietes, das seit Zugehörigkeit Zwülfmalgrei- ens ;u Bozen immer innerhalb der Zollinie mar. jur Ak>is?ahlung verhalten. Heute. Mittwoch, früh wurde z. B, am städtischen Gefällsamt St. Anton eine Dienstmagd aus St. Peter angehalten u. sollte für Fette, die sie nebst Obst in einer Tasche zum Verkauf in die Stadt bringen wollte, verzollen. Als sie sich aus die Akzisfreiheit der Bewohnerschaft von St. Peter berief und die Zahlung ver weigerte. drohte ihr das Kefällsorgan zwei stündiges Einsperren

an. Auch die Dienstge- berin der Magd, eine Bäueriu oon St. Peter, die bald darauf nachkam und sich erkundigte, was vorgefallen sei. mußte ähnliche Drohun gen über sich ergehen lassen. — Es scheint also nachgerade gar alles, was bisher als be währt befunden worden ist, über den Haufen geworfen und ein auf das äußerste iibertrie- benes fiskalisches System eingeführt zu wer den, nach welchem überhaupt jedermann, der die städtischen Akzisstationen passiert, oon vornherein als des Schmuggels wenigstens verdächtig

anzusehen sei. Abgesehen davon, ^ daß unsere Bevölkerung eine derartige Be handlung nicht gewohnt ist, muß auch schon aus dem Grunde gegen die Abänderung der städtischen Zollinie entschieden Protest er hoben werden, weil dadurch die Versorgung der inneren Stadt mit Lebensmitteln nur neuerdings verteuert, wenn nicht gar erschwert wird. Es geht denn doch nicht an. daß die innerhalb der bisherigen Zollinie produzier ten Lebensmittel auch noch durch den städ tischen Akzis verteuert werde». b Theaterlogen

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
. Ihm und seiner Frau geht ein guter Ruf im Gastbetriebe voraus. Spesen. 8. 495 L. für die Anschaffung eines Dienstrades für die städtischen Amtsoiener. 9.100 L. als Prämie für die Organisation der Jungfaschisten. 10. Spesen für die An schaffung von Augengläsern für eine unbe mittelte Person. 11. Die Liquidierung von Amtsspesen an den Notar Onestinghel. 12. 1680 L. an Spesen für den Transport sechs geisteskranker Personen in die Heilan stalt Pergine. 13. Die Liquidierung der Summe von 741 L. an Tischlermeister Mayr

Ayton für geleistete Arbeiten in städtischen » Gebäuden. 14. 2700 L. der Firma Arlanch in Varna für die Schotterlieferung. 15. 4609.30 L. für Anschaffung neuer Uniformen der städtischen Wachleute. 16. 726 L. für Heiz materialbeschaffung für das Kinderasyl in der Runggadgasse. 17. 2550 L. für die Herstellung der neuen Kanzlei der städtischen Polizei. e Die Trinkwasserfrage in Bressanone. Durch Maueranschlag gibt der Präfekturs kommissär von Bressanone bekannt: Während der Sommermonate

und für landwirtschaftliche Zwecke (Wiesenwässerung usw.) auf die Zeit von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens be schränkt wird. Die städtischen Wachorgane werden für Einhaltung dieser Bestimmungen Sorge tragen. Anschließend sei noch erwähnt, daß nur das Wasser der städtischen Leitung nicht für obgenannte Zwecke benutzt werden darf, während Privatleitungen von den be treffenden Personen zu jeder Zeit benutzt werden können. Der Präfekturskommissär von Bressanone wird sich in nächster Zett mit der Lösung des Wasserproblems

: Walz«; — Verbi: Traviata, Fantasie; — Krems«: Danlgesiet; — Komzal: Für lustige Leut, Potpourri. Dressanone e Beschlüsse des Präfekturskommiisärs von Bressanone. 1. Die provisorische Anstellung des Herrn Johann Sloschek an. Stelle des Harald Charlemont zur Erledigung außerge wöhnlicher Arbeiten im Magistrat. 2.30.000 L. für eine neue Waage im städtischen Schlacht- Hause. 3. 1000 L. als gesetzlichen Volks- zählungsbeitrag an die Federazione Fafcista von Bolzano. 4. 449 L. an das Spttal von Mailand

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.12.1930
Physical description: 6
« in der Sitzung vom 6. Dezember als ersten Tagesord- mnigspunkt die Herabsetzung der städtischen Abgaben. Ueber Vorschlag des Podestà gab die städtische Consulta einstimmig ihr Gutachten zu folgenden Steuersenkungen, bezw. Tarifer niedrigungen: I. Jndustrieabgabe: Das Percentuale in der Kategorie B der bisher Lire '450.— betrug und nunmehr der mittlere Mietpreis pro Raum auf Lire 400.— herab gesenkt ist. . Bezüglich der Mieten der Geschästsläden Theakerklno. Heute der United Artists-Film »Auf der Suche

66.000.—. 3. Der Tarif des städtischen Spitales der dritten Klasse wird um SV Centesimi ernie drigt. Der Ausfall auf die Bilanz des städ tischen Spitales beträgt Lire 22.000.—. 4. Der Tarif der Duschbäder im Kurmittelhaus wird von Lire 1.23 auf Lire 1.— herabgeseukt- Der Aussall beträgt Lire 4000. Bemerkt sei, daß die Volksbäder im gegenwärtigen Tarife nur das 2)4fache des Betrages der Friedens zeit kosten. Z Der Beschluß des städt. Gaswerkes auf Erniedrigung des Gaspreises um 5 Cent

, wird zur Kentnis genommen. Der Ausfall auf die Bilanz des Gaswerkes beträgt Lire 40.000. 6. Alle Wohnungsmieten in den städtischen Gebäuden werden um 12 Prozent erniedrigt, der gesamte Mietertrag der städtischen Woh nungen ist Lire 354.000-, der Ausfall auf die städtische Bilanz sohin Lire 42.480.—. Bemerkt wird, daß der durchschnittliche Mietpreis eines solchen städtischen Wohnraumes einschl. der Kü chen gerechnet, bei den städtischen Wohnungen der Kurvorstehung wurde das Präliminare derselben genehmigt

und der Vorschlag des Präfekturskommissärs Car>. Uff. Sandri akzep tiert, den Kurbeitrag, der gegenwärtig 2.5 Pro zent von der Steuerbase der Gebäude- und Ein kommensteuer in den Kategorien B. El. ist, auf 2.2 Prozent herabzusetzen. Die Steuerer leichterung sür die Zensiten dieser Steuer- gruppe beträgt Lire 56.000.—. Im Verlaufe der weiteren Sitzung.wurden nachstehende Projekte des städtischen Bcmambes genehmigt: Pflasterung In Kleinmürfel In der Via Fran- zesco d'Assisi von der Andreas Hoferstraße

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 30.01.1922
Physical description: 4
Sie neue ßtMerlletsvs von MM. ! ; (Schluß der Programmrede Tr. Markarts.) Das Kurmittclhaus hat sich aus kmörtlichen In teressen als eine Notwendigkeit im KurbeFrke herausge bildet. Trotzdem der gesamte Betrieb ausgenommen ist, zeigt diese Anstalt einen relativ geringer! Abgang, der bei Wiedercrwachsen des Kurlebens seine Eindeckung durch Beiträge der Kurvorstehung finden wird. Tas Armenkomitee steht nach wie vor vor der Aufgabe eines Neubaues des städtischen Versorgungshauses. Wohl fehlen

strenge hand haben müssen und das Schlachthaus als eine moderne Anlage der Stadtgemeiude weitererhalten. Das Oekonomiekomitee wird die Meliorierung und Vermehrung des großen städtischen Grundbesitzes durchführen müssen und die erzielte Aktiobilanz 'durch eine rationelle Bewirtschaftung aufrecht zu erhalten haben. Dem Oekonomiekomitee neu zugeteilt werden die bisher dem Wasserkomitee zur Verwaltung zugewiefenen städt. Höfe Longfall, Saltaus, Kennen, Oehlbrenner und Grafeis. Tas Schulkomitee

wird sich mit der Frage zu befassen haben, ob ein Neubau der städtischen Knabenschule im Wege staatlicher Subvention unter Zinsenrückvergü tung möglich fein wird. Das Schulgeld für Kinder ans dem Stadtgebiets ist einer sozialen Forderung entspre chend vom Schuljahre 1922/23 angefangen bereits auf- gehoben. Tas Polizeistvmitee hat neben seinen vielen Tetcnlaufgaben sich mit der Frage zu befassen, die Ein heitlichkeit des Meldewesens im Kurorte durchtzuführen. . Tic Verwaltung des städtischen Krankenhauses lag

der Bevölkerung sollen nicht mehr er- Msvner Tagblatt» Der Burggräfltt höht werden, das ordentliche Erfordernis kann , durch die Stabilisierung der Wirtschastsverhältnisse eingehakten werden. Tie Steuerentwicklung der Stadtgemeinde ist eine gute, insbesonders werfen die Zinscentefimi- alljährlich ein er höhtes Erträgnis der Stadtgemeiude ab und der Rein gewinn der Etschwerke die Eindeckung des städtischen Haus haltes. Gleichwie die Bevölkerung von der Siadtvertrettmg pflichtbewußte Arbeitsleistung fordert

, muß die Gemein deverwaltung von allen städtischen Angestellten strenge (Pflichterfüllung verlangen. Hiebei' wird die Gemeindever tretung sich von dem Bestreben leiten lassen, die Arbeits- freudigkeit ihrer Angestellten durch Sorge für das ina- terielle Wohl zu heben. Ich habe den Herren ein unvollständiges Arbeits- bild des Wirtschaftskörpers unserer Stadtgemeinde enr- wickekt, es werden Fragen pssotzlich und unvermutet an iMs herantreten, die wir heute nicht voraussehen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 17.01.1922
Physical description: 6
zur Folge, das gute Einvernehmen mit den Kurgemeinden zu pflegen und die Ver einigung dieser mit der Stadt Meran vorzuberer- icit oder durchzuführen. In der engeren Verwaltung unseres städtischen Wirt- schastskörpers mutz die Erreichung des Glsichgewia)- ies km städtischen Haushalte angestreht werden. Der Krieg und feine Folgen haben die Ausgaben ganz ungeheuerlich gesteigert, denen die Stadtgemeinde aus ihren Anstalten keine entsprechenden Einnahmen enige- genstellen konnte. Die Selbsteindeckung

durch die Bürger-. schast in den Jahren nach dem Kriege war eine Wirtschaft- ■ siche Unmöglichkeit geworden. Wohl sind die städtischen Kroncnschuiden konvertiert, es fehlt aber der Fundierungs- kredit, um dis Zinsenlast herabzumindern. Es muh da her der von der abtreten'oen Gemeindevertretung bereits mit Erfolg eingefchlagene Weg. der Erreichung st a a r!> -. cher Kredite zur Eindeckung des Haushaltes und ge ring verzinslicher Fundierungskapitalien beibehalten wtt- stren. Alle städtischen Aemter und Anstalten

des Pensionsstatutes für die pensionalversichernngS- pflichtigen städtischen Angestellten und Ausgestaltung der Ferienheime. Die Stadt Meran ist der größte Grundbesitzer im Stadtgebiete und seiner Umgebung und nennt nur. .in diesem engen Raum 250.099 (Quadratmeter Baugrund ihr Eigen.' Neben . dem bereits aktiv gestellten Ockonomle- befitz ist die Erhaltung und Vermehrung des städtischen Besitzesunbedingte Notwendigkeit, weil nur so der Grund spekulation wirksam entgcgengearbeitet werden kann. Die aus kurörtlichem

Gesichtspunkte notwendigen Der- lhhrssragen, als: Ofen bergbahn, Ausbau der Biuschgaubahn, Bau der Jaufenbahn. GaM- y e n st r a h e und Fortsetzung der Lau r i n st r a h e müssen weiter das Ziel einer bewußt 'verfolgten Verkehrspolitik dlrkben, wenn auch di? WÄtwirtsthaftskrise^die' 'Lösung großer Fragen verzögert. . Die Erreichung dieser wirtschaftlichen Ziele und der Ruf Merans als Kurort fordern die Zusammenar beit und das friedliche Nebeneinaüberlebe n aller Kreise der städtischen Bevölkerung

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 26.04.1902
Physical description: 16
gar nichts beitrügt. So kann es nicht iveitergehen. Man kann den Ländern nicht zumuthen, dass sie diese enonnen Ausgaben weiter hin trage». Wir können noch weniger zugeben, dass man nunmehr den städtischen Cominunen, und zwar den großen städtischen Communen, hilf reich unter die Arme greift und die Gemeinden des Landes vollständig unberücksichtigt lässt. Das können »vir nicht und »verden wir nicht. Wir sind keine principiellen Gegner der Assanierung der städtischen Communen, keine principiellen

Gegner, dass dort, wo städtische Communen ohne ihr eigenes Verschulden in finanzielle Calamitätcn gerathen sind und sich nicht helfen können, der Staat hilf reich eingreift; >vir »verden derartige Ansuchen jederzeit objectiv beurtheile». Man kann -aber absolut nicht verlangen, dass »vir Hunderte von Millionen den städtischen Interessen in den Schoß werfen, ohne uns zu erkundigen, woher der Staat dieses Geld nimmt und »vohin es fließt. Wer bürgt uns dafür, da»s die städtischen Communen, denen

und beantragen folgende Resolution: „In Erwägung, dass die derzeit geplante ausschließliche und alleinige-Sanie rung der Finanzen einzelner städtischen Communen, ohne vorerst die Sanierung der Finanzen der einzelnen Länder durchzuführen, eine Ungerechtigkeit involvieren »vürdc; in weiterer Erwägung, dass die Finanzen der einzelnen Länder in der Regel in gleich miseliche», nicht selten noch schlimmeren Verhältnissen sich befinden als die städtischen Com munen, deren finanzielle Sanierung derinalen be antragt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.10.1937
Physical description: 6
in den Friedhöfen und ebenso stark ist die Volksteilnahme bei , der Feldmesse in der Kapelle des städtischen Militär friedhofes am 2. November. Senkt sich dann der Abend ins Tal herab, flak kern noch immer Kerzlein offen oder matt in La ternen auf den Gräbern, während die letzten Be sucher still und ernst heim zur Stadt, ins lärmende Leben zurückwandern. Hellte ZllhresWsseier des Marsches aus Rom Tokenamk in der Pfarrkirche. -- Umzug und Feier auf der Promenade. — Nachmittag Ein weihung des Fürsorgegebäudes

Promenaden front: Angehörige aller fafcistischen Nionalgrup pen. Vor dem Podium: Opera Balilla; linke FroiÄ: Angehörige der Frontkämpfer- und Reser vistenvereinigungen sowie Syndikatsmitglieder und Vertretungen der Bewaffneten Macht; rechts vom Podium: Musikkapelle des Dopolavoro „Me- nichetti', Jungsascisten und Hochschüler: links vom Podium: Musikkapelle des städtischen Dopo lavoro. Auf dem Podium werden die Behörden und sämtliche Fahnenträger Platz nehmen. Auf der Promenade erfolgt die Jahrtagsfeier

des Marsches auf Roma; anschließend Verteilung der „Brevetti' des Marsches auf Roma und Ver Tag über beflaggt und tragen abends Festbeleuch tung. Am Nachmittag geben die Kapelle des städtischen Dopolavoro und jene der Dopolavoro- gruppe „Menichetti' Platzkonzerte. Prämien für die fasc. Ingend des Littorio Nach der Verteilung der Prämien der „Dante Alighieri' werden heute vormittags auf der Pro menade an folgende Mitglieder der fafcistischen Jugend des Littorio, welche sich bei den letzten amtlichen

, ^Die Verwaltung des städtischen Friedhofes gibt bekannt, daß am Allerheiligen- und Allerseelen- Tag am Friedhof folgende kirchliche Handlungen abgehalten werden: Am 1. November, Allerheiligen, um 15 Uhr Seelenumgang auf dem Friedhof. Am 2. Novem ber, Allerseelen, um halb 9 Uhr heilige Messe in der Friedhofskapelle, anschließende Prozession und Gräbersegnung. Um halb 11 Uhr wird in der Lei- xchsnkapelle eine heilige Messe für die im Dienst verstorbenen Soldaten und die Gefallenen im Weltkriege gelesen

. Anschließend Rundgang am Militärfriedhof mit Segnung und Absolution der Toten. Am Dienstag Totenmesse für die gefallenen Soldaten Das Garnisonskommando von Merano teilt mit: Am Dienstag, den 2. November wird um 10.30 Uhr in der Kapelle des städtischen Friedhofes ein feierliches Totenamt für die gefallenen Soldaten zelebriert. ^Die politischen, Zivil- und Kirchenbehörden sind eingeladen dieser Feier beizuwohnen. Die Organi sationen der Partei, die Gruppe der Reserveoffi- l'iere, die Frontkämpfer

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.10.1934
Physical description: 6
Malern entworfen, sind ein Kapitel für sich. Das Meraner Gastspiel beginnt am Freitag, den 19. ds., um 8.30 abends. Preise Lire 2 bis Lire 18. Vorverkauf ab 18. ds. an der Theaterkasse. Von der 0. N. D. Bressanone, 13. Okt. Das leitende Komitee des städtischen Dopola- voros, dessen intensive Tätigkeit das tägliche Le ben der rund 800 Mitglieder wesentlich beeinflußt und in fast allen Manifestationen öffentlichen Charakters eine bedeutendere, wenn nicht Ton an gebende, Rolle spielt, beriet am Freitag

über ak tuelle Angelegenheiten von allgemeinem Interesse. Zunächst referierte der rührige Präsident über die Tätigkeit der Organisation im Laufe des ab laufenden Jahres XII, sowie über die erreichten Er gebnisse von dauerndem Werte. Man erfuhr, daß die Anzahl der Mitglieder des städtischen Dopola- voros auf 826 angewachsen ist,, welche Ziffer 10 Prozenten der Einwohnerschaft der Gemeinde ent spricht und beweist, welch festen Fuß, vornehmlich in den arbeitenden Kreisen, diese Einrichtung des Regimes gefaßt

, ver tagte jedoch infolge Abwesenheit des Inspektors, der ländlichen Organisation alle Entscheidungen. Cs bestätigte in ihren bisherigen Funktionen als Gruppenvertrauensmänner die Herren: Fan- to Carmelo für die Gruppe der Gemeindeange stellten: Gadotti Cav. Benigno für die Angestell ten der städtischen Sanitätsanstalten; Stringhini Rag. Vincenzo für jene des städtischen Elektrizi tätswerkes; Giongo Pio für die Gruppe der Feu erwehren: Oftheimer Dr. Francesco für das Rote Kreuz: Sonivi Simone

für die Radfahrer: Zorzi Francesco für die Tamburellogruppe; Annovi Giulio für die Bocciefpieler; Seppi Giovanni für die Kaninchenzüchter: Peintner Giuseppe für die Bienenzüchter; Jöchler Francesco für die folklori stische Gruppe. Neu bestimmt wurden die folgenden Truppen vertrauensleute: Becke Arnoldo für die Mitglieder der städtischen Musikkapelle und des Orchesters; Merci Lucilla für den Lehrkörper der Elementar schulen; Defant Prof. Enrico für den Lehrkörper der Mittelschulen: Bressan Celestino für die Grup

beschlossen, für Montag, deck 22. ds., den Generalrat ds städtischen Dopolavo-> ros einzuberufen, um die Modalitäten der Feie« des 28. Oktobers zu beraten. Vom Institute der Englischen Fräulein Diese renommierte Lehranstalt wird,Heuer von. 122 Schülerinnen besucht, einschließlich 30 Inter» ner. 77 Mädchen frequentierten die dreiklafsigs kommerzielle Fortbildungsschule, 20 jene mit dem Programme unterer Lehrerbildungsanstalten unh 25 die zweiklafsige Handelsschule. ? Mit dem heutigen Tage beginnen

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 08.12.1905
Physical description: 14
Borkehrung über Veranlassung des Stadtmagistrates durch das städtische Bauamt auf Kosten des säumigen Eigentümers veranlaßt 2. Besitzer, welche ihre Realität in den städtischen Tiefkanal entwässern wollen, haben dies unter Vorlage der nötigen Projektspläne der Häuser- entwässerungsanlage als insbesondere : Situation, Grundriß des Parterre, resp. Tiesparterre und Längenprofil und der nötigen Beschreibung beim Stadtmagistrate anzumelden. Diese HausentwässerungSanlagen unterliegen der Genehmigung

, welche die Haus- oder Anschlußleitungen« oder die städtischen Tiefkanäle verlegen könnten, insbesondere Küchenabfälle, Kehricht, Asche uiw, ferner feuer- oder explosionsgefährliche Stoffe, sowie solche Stoffe, welche die Kanalwandungen beschädigen könnten, dürfen nicht in die städtischen Tiefkanäle geleitet werden. Die Hausbesitzer find für alle Schäden und Kosten, welche aus der Nichtbeachtung dieser Borschrift, oder infolge mangelhafter Instand haltung der HauSentwäfferung entstehen, verantwortlich

und ersatzpflichtig un beschadet des Rückgriffes an den unmittelbar Schuldigen. 4. Denjenigen Realitätenbefitzern, welche den Bau ihrer Hausentwässerungs anlage bis spätestens 1. Juli 1906 beim Stadtmagistrate ordnungsgemäß (Punkt 2) anmelden und w.ch Fertigstellung der betreffenden Kanalstrecke ohne Verzug tat» sächlich ausführen, baut die Stadtgemeinde auf städtische Kosten die Anschluß- leitung vom städtischen Tieskanale bis zur Eigentumsgrenze der betreffenden Realität' dort wo mehrere Häuser hintereinander

und deren Anschluß an den städtischen Tiefkanal erwachsenden Kosten gegen hypothekarische Sicher stellung auf den betreffenden Objekten gegen 4- 1/4 °/>> Verzinsung und Rück zahlung in 10 Jahresraten vorschießen. 6. Die Eigentümer von Noalitäten, welche deren Entwässerung an den städtischen Tiefkanal anschließen, haben vorläufig als Kanalgebühr jährlich einen Betrag zu entrichten, welcher dem doppelten der Grundgebühr nach dem- be stehenden Wnfserregulativ entspricht. Diese Gebühr

wird von dem dem An schlüsse nächstfolgenden Kalender Quartal? berechnet und vorgeschrieben. 7. Die Entleerung von Abortseukgruben usw wird von dem Zeitpnukte ab, in welchem die Entwässerung in einen städtischen Tiefkanal. möglich, wich/ jenem Realitätenbesitzern, welche die Entwässerung nicht in den städtischen Tiefkanal leiten, zu dem vollen Selbstkosten der Stadtgemeinde nach einem vom Stadt- magistrate festzusetzenden Tarife berechnet und entfallen die unentMßiHen Räumungen. 8. Das Zuwiderhandeln

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