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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1921
Physical description: 8
! i : ; i » , - t cinzusetzen, in diese fünf Kauflcute und fünf Beamte zu entsenden, und die Frage der Teuerung seit November 1921 zu untersuchen. Bon sei.cn der Finanzkomitees wurden in diese Kommission die Kauslcutc Spcchtenhauser, Baumgartner, Platter, Abart und Taus, entsendet. Am 30. Mai 1921 trat diese Kommission unter Vorsitz des Lizebiirgermeistcrs Dr. Bär zusammen, ist welche auch die städtischen Bemmen und Angestellten ihrerseits fünf Mitglieder entsendet hatten. Der Kommission lagen

vor. Die Vergleichsaufstelluug Spechtenhauscr mar auf 1. Juni 1921 ergänzt und ergab mit diesen, Tage einen Preisal'snll von Lire 236.82 mit 1. Mai 1921 auf Lire 218.79, auf I. Juni 1921 sohin ein« verringerte 'Ausgabe um 9.1 Pro- zent. Ich habe in, Finauzkomitee ausgcführt, daß die Eingabe folgende Erledigungen siirden könne. a) Man gewährt den städtischen Beamten und Angestellten für die Zeit von, November 1920 bis Mai 1921 eine Teuerungszulage, die im Durciischnilt 9 Prozent pro Monat entsprechend der Ausstellung Spcchte»l>auser

, Familienstand, Anzahl der unversorgten Kinder, Aushilfen, Remuneration, Raturalyuarlier, Naturalleistungen, Wohnung in städtischen Objekten, kurz alles das hervorgehe, was bei Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Beanileii und Angestellten für das Finanzkomitee unumgänglich notwendig ist. Auf Grundlage dieser Personalblätter habe sodann das Finanzkomitee die Frage zu über prüfen. ob durch Einführung der Disagiata eine Besserstellung der Staatsangestellten gegenüber den städtischen Angestellten

plaßgreife, sowie überhaupt ob in einzelnen Kategorien eine Besserstellung der städtischen Angestellten notwendig sei. Das Finanzkomitee hat den kombinierten Vorschlag b) und c) mit allen Stimmen gegen jene des Gemeinderatcs Reithniayr ange nommen. In der Gemeindeausschußsitzniig vom 2. Juli d. I. brachte Ge- ineindeausschußmitgliedJakob Prader den Drlnglichteitsantrag der Tiroler Aolkspartei, es sei den städtischen Beamten und Angestellten eine neuerliche einmalige Teuerungszulage von 600 Lire

Gehalte genießen, während nun derselbe Herr Prader namens seiner Partei Im Wege des Dringlichkeitsantrages die sofortige Abstimmung über einen mit Zif- fern gar nicht ausgearbeiteten und begründeten Antrag In der Ge meindestube verlange, also lediglich eine Parjeisache daraus mache. Ich verwies daraus, daß auch vir drei Mitglieder seiner Partei im Finanzkomitee meinen Anträgen.zugestimmt haben und daß meine Anträge die Eingabe der städtischen Beamten und Angestellten nicht abschlägig beschieden

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 30.07.1898
Physical description: 10
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. «1, vom Samstag. 3«. Juli 18W. Was die Chnstlichsvcialeii für die Arbeiter thun! Kein Jude und kein Liberaler wagte es gegen die Krankenversicherung d.r Wiener städtischen Arbeiter zu sprechen oder zu stimmen. Mit vollem Rechte warf ihnen der Wiener Bürgermeister Dr. Lueger in der betreffenden Gemeinderathssitzung der vorigen Woche vor, dass die Herrn Liberalen zur Zeit ihrer unum schränkten Herrschaft in der Gemeindestube der Reichs hauptstadt nie

im Gemeinderathe. Wir lassen den Wortlaut folgen. 1. Die Gemeinde Wien übernimmt die Verpflichtung, allen nach dem Gesetze vom 30. März 1888, R.-G.- Bl. Nr. 33, Versicherungspflichtigen, im Sinne des H 4 dieses Gesetzes nicht bereits befreiten städtischen Arbeitern und sonstigen Bediensteten mit Ausnahme der auch weiter bei den Wiener Bezirkslrankencassen zu versichernden Lagerhausarbeiter im Erkrankungssalle, so lange die Krankheit dauert, respective wenn sie nicht früher endet, durch 20 Wochen vom Beginne

derselben den vollen Lohn fort zu bezahlen. Erkrankt ein solcher Arbeiter innerhalb 8 Wochen wieder an derselben Krankheit, so wird die zweite Erkrankung als Fortsetzung der ersten Krankheit behandelt. 2. Bezüglich der nicht krankenversicherungspflichtigen städtischen Arbeiter und sonstigen Bediensteten, welche nicht im Bezüge eines festen Gehaltes oder Adjntums stehen, erklärt sich die Commune Wien freiwillig und auf Wiederruf bereit, denselben im Erkrankungsfalle, so lange die Krankheit dauert, respective

wenn sie nicht früher endet, durch 20 Wochen vom Beginne derselben den vollen Lohn fortzuzahlen. Dieser und der weiter unten noch angeführten Begünstigungen kann ein solcher städtischer Arbeiter oder Bediensteter jedoch erst nach ununterbrochener mindest dreitägiger Verwendung im städtischen Dienste theilhaftig werden. Der Schlusssatz des Punktes 1) findet auch hier Anwendung. 3. Für den Fall der Verpflegung eines der unter Punkt 2 angeführten Arbeiter in einem öffentlichen Krankenhause ist die Gemeinde Wien

einen .Begräbniskostenbeitrag von 30 sl. 5. Wöchnerinnen, welche mindestens neun Monate ununterbrochen im städtischen Dienste standen, erhalten bei normalem Verlaufe des Wochenbettes die Kranken unterstützung auf die Dauer von vier Wochen nach Hrer Niederkunft. Hat das Wochenbett eine längere Krankheitsdauer iur Folge, so erhält die Wöchnerin die Krankenunter- ftützung auch weiterhin bis auf die Moximaldamr von 20 Wochen. 6. Die Gemeinde Wien erklärt sich freiwillig und auf Widerruf bereit, den unter Punkt 1 respective 2, Abtheilung

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.07.1905
Physical description: 8
und Gesundheitspolizei, der Armenpflege ?c. nachzukommen und das Gleichgewicht im Ge- meindehaushalt ausrecht zu erhalten. Zum Kapitel Befreiung der städtischen Betriebe von der Erwerbsteuerpflicht sagte Stadtverordneter Dr. Ruß, Teplitz, etwa folgendes: Es können Städte, ebenso wie private Erwerbsunternehmungen im eigentlichen Sinne des Wortes Unternehmungen betreiben, die, streng genommen, mit der städtischen Verwaltung nicht das geringste zu schaffen haben. Eine Stadt kann Grundbesitz erwerben und ausbeuten

, sie kann als Kurort die Schätze, die ihr die gütige Natur geschenkt, zum Wohle der leidenden Menschheit verwerten, sie kann Handelsunter nehmungen errichten und betreiben. Derartige städtische Unternehmungen, städtische Betriebe im uneigentlichen Sinne des Wortes, unterscheiden sich in nichts von gewöhnlichen Privatunter nehmungen. Von diesen betrachteten städtischen Unter nehmungen sind aber die eigentlichen, durch die städtischen Verwaltungen bedingten städtischen Betriebe wohl zu unterscheiden. Das An wachsen

der Städte, ja das bloße, durch den Fortschritt der Kultur und Wissenschaft bedingte Modernisieren derselben stellt die städtischen Verwaltungen vor immer neue Probleme. Denn es ist Aufgabe dieser Verwaltungen, gesunde Lebensbedingungen für die Einwohner der Stadt zu schaffen, den in der Stadt sich abspielenden Produktions- und Distribmionsprozeß zu or ganisieren und zu erleichtern. In Erfüllung dieser Aufgabe müssen die städtischen Verwal- tungen Unternehmer größten Stiles

werden. Sie haben für die Kanalisation und Fäkal- abfuhr zu sorgen, die Stadt und ihre Bewohner mit dem nötigen Trink- und Nutzwasser zu ver sehen, sie haben Schwimm- und Badeanstalten, Märkte und Markthallen zu errichten, Etektrizitäts- werke zu schaffen. Kurz, die Tätigkeit einer auf der Höhe der Zeit stehenden städtischen Verwaltung ist eine so vielseitige und umfassende, daß es nicht gut möglich ist, sie mit wenigen Worten erschöpfend auseinanderzusetzen. Diese eigentlichen städtischen Betriebe unter scheiden sich in vielfacher

Beziehung von den vorher behandelten. Sie werden zwar in privat wirtschaftlichen Formen, aber nicht des Gewinnes wegen betrieben; sie bezwecken, die Bedürfnisse der städtischen Bewohner in rationellster Weise mög- uchst billig zu befriedigen. Als Vertragsgenossen Achemm nicht Fremde, sondem städtische Bürger. Das Entgelt für den von der Gemeinde zu leistenden Dienst, z. B. für das zu überlassende Wasser, Licht, für die zu überlassende Betriebs kraft, wird so bemessen, daß lediglich die Ver zinsung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
auf den englischen Thron nie- 5,^ Natur mit einer tiefen Freude, mit tokolles für die^Bauarbeiten an der Brük- Amte der 'städtischen 'Polizei können die nmls vollständig ausgegeben habe, von fast andächtigen Rührung erfüllen je des Novabaches und Rückgabe der Kau- ! Formulare für die Anmeldung abge ben ihn die kriegstuchrigen Politiker ver- ^nd mit einem Zug persönlicher Liebe, Ernennung eines provisorischen holt werden, und ist dasselbe von 8 bis trieben hatten »nd auf dem ihn 01c Herz für immer an unseren

lieblichen Krankenwärters im städtischen Spitale; 12.30 Uhr und von 16 bis Ig Uhr geöffnet. Mehrzahl des englischen Volkes, und Erdenwinkel knüpfen... ' - ^ A ... .... » . V ». ' Beschlüsse dee podestà im Monat Mai Im verflossenen Mai hpt der Herr Po destà nachfolgende Beschlüsse genehmigt: Approbierung des Kollaudierungspro Letzter Termin fàr die Anmeigunz der Eisengitter Wir machen alle Interessierten noch mals darauf aufmerksam, daß heute Frei tag, den 21. Juni, der Termin für die Anmeldung

kleiner Rech nungen; Vereinbarung zwischen dem städtischen Spital und dem Militärspital von Bolzano wegen Aufnahme von Offi zieren und Soldaten der Truppe: Servi- Promovierung An der kgl. Universität von Bologna wurde Kamerad Kovacs Vladimiro mit Auszeichnung zum Doktor der Rechts wissenschaft promoviert. Seine Disserta tionsarbeit behandelte das interessante 5. ^ ^ ^ .. . ,, - wurde bekanntgegeben, die Tatsache. daß das Hauptquartier des ^ polnische Namensregierunz in japanischen Expeditionskorps

Jahreszeiten halten, im Corso Armando Diaz S; Autorisierung à ' 'à i^ii-.,ì^n weilte in den letzten Tagen >n Bukarest, ^is dürften nicht so Unrecht haben. Viel- zur Wahrung der städtischen Interessen -? den italienischen Kolonien, um von den rumanisct^n BeHorden vie unser Herbst noch färben- in diesem Falle; Vergütung an das Oeko- Ausreisebervilllgung nach England zu er- Mächtigere Bilder und der poetische Zau- nomat für Zahlungen an die Arbeiter; halten. Die Beimlligung umrde ihm le- ^ unseres Frühlings

ist unbestritten. Vergütung an das Oekonomat auf den doch verweigert. In den polnischen Krn- à Herbst stimmt schon das Ster- Rechenschaftsbericht 1940 und an die Spe- ben in der Natur ein wenig zu Wehmut zialabteilungen für das erste Trimester; und im Frühjahre wiederum läßt das Vergütung der postalischen Spesen für den noch Unfertige und Unbeständige nicht Monat April; Annahme der Demission immer volle Behaglichkeit aufkommen, der provisorischen städtischen Polizisten mit Sih m Merano uni

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 16
Date: 03.10.1920
Physical description: 16
der Fleischer und Selcher (statt Fleischhauer-Vereinigung) Nr. 94. Lrixeu: Osthelmer, Dr. Franz, Arzt (statt Ostheimer Franz) Nr. 22. VoznerSNSblalf Bosen. L Oktober. Gemeinderalsfihung. Fortsetzung. Der Punkt 4 der Tagesordnung betraf: Bericht des Haushaltungsausschusses über den Antrag des Stadtmagi, strates betreffend die Linderung der Rot der städtischen An gestellten Dizebürgermeister Ehristanell. als Obmann des Finanz ausschusses erstattete den Bericht. Er erklärte, daß seitens der städtischen

Angestellten am 23. Juni l. I. ein Gesuch um Erhöhung der Teuerungszulagen einlangte. Die Verzögerung der Erledigung fei darauf zurückzuführen, daß dem Stadt- Magistrat zur Kenntnis kam. daß auch die Regierung eine Er höhung der Zulagen der Staatsbeamten in die Wege zu leiten beabsichtige. Nachdem aber die Regierung eine Er höhung nicht eintreten ließ. — die Gehaltsreguliecung der städtischen Beamten ging immer Hand in Hand mit der der Staatsbeamten — konnte der Stadtmagistrat nicht mehr länaer warten

zu veranschlagen. Die Gehaltsaufbesserungen belaufen sich auf ungefähr eine halbe Million. Me Dedeckunasfrage spielt dabei eine große Rolle. Dev Finanzausschuß stellt nun fol genden Antrag: 1. Erhöhung der Kriegsteuerungsgulagen um 50% rückwirkend auf 1. August. Di« städtischen Ledrer müßten vorher den städtischen Beamten gleichgestellt werden. 2. Den städtischen Beamten der 11. Ranasklasse .der Sicherheitswache und den Dienern fei ein einmaliger Zu schuß in der Höhe von 600 L. zu gewähren. 3. Den städtischen

bedenklich vor und erkundigte sich bei dem Manne nach dessen Herkunft, worauf er die Antwort erhielt, der Maulesel laufe ihm schon den ganzen Tag nach. Diese Antwort genügte, um dem Manne den Maulesel abzuneh men. Dieser befindet sich nun bei dem Frächter und kann der Besitzberechtigte sich bet der städtischen Polizei in Bozen melden. Sine goldene Damenarmbanduhr gefunden. Am Wege zum Kalvarienberg wurde bei der dritten Station eine in einem Lederarmband befindliche goldene Damenarmband uhr gefunden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.01.1921
Physical description: 8
ob am kommenden Sonntag die Reihe drei jungen Herren ganz voll sein wird und in weiteren acht Tagen eine Tafel mit der Inschrift da hängt: „Reservierte Sitze für 14 und 15 Jährige.' Ein Konzertbesuch-r. Eisacktaler Nachrichten. Streik in ©rfjren- Aus Brixen wird unS gemeldet: Nun Hat auch die Bischofsstadt am Eisack ihren streik. Seit 19. Jänner streiken die städtischen Arbeiter und nachdem die Forderungen nicht bewilligt wurden, schlossen sich nun auch die Arbeiter des städtischen Elektrizitätswerkes

nicht abgesehen wer den. Ob den städtischen Arbeitern, von wekchm einige tat sächlich ein geringes Einkommen haben, wirklich eine Lohn aufbesserung wie sie verlangt wurde, gebührt, soll liier nicht kritisiert werden, denn sonst fmüßte des langen und breiten darüber geschrieben werven, daß die städtischen Arbeiter in Brixen zum Teil ein ^Panama' haben, jedoch soll gleich hier erwähnt sein, daß darunter nicht alle verstanden sein sollen. Daß einzelne der städtischen Arbeiter wirklich ganz unzu- reichende'Löhne

aber zu entlassen. Nun sei noch kurz der Sympathiestreik der Ar beiter des städtischen Elektrizitätswerkes kritisiert. Daß über die Forderungen der anderen städtischen Arbeiter nur aus den obengenannten Gründen eine Mißstimmung existiert, ist erwähnt worden. Sind aber diese Forderungen derart wichtig, daß sich eine Kategorie städtischer Angestellter deshalb zum Streik entschließen mußte und nun noch droht, den General streik zu proklamieren? Ist eS angebracht, deshalb Brixen eventuell ohne Licht und Kraft

. Wenn der Magistrat die Lohn orderungen der anderen städtischen Arbeiter auS irgendeinem Grunde nicht bewilligt, wird Brixen nicht darunter leiden, wenn diese weiterstreiken, da fast niemand von diesen Lei stungen viel sieht, wenn aber die Elektrizitätswerke und die Stromabgabe davon abhängt, ist es an der Zeit, baß sich die Bevölkerung gegen diesen UeberMut aufleynt und schließ lich kommt es doch viel auf jene an, welche zu bezahlen haben und auch wirklich gewiß nicht zu wenig bezahlen. Mordversuch

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Volksbote
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Page 3 of 6
Date: 14.01.1937
Physical description: 6
am 2. I ä nn er l. I. folgende Obligationen gezogen wurden: Zu Lire 200.— Nr. 147,179, 239, 276, 322. 407. 450. Zu L. 500.— Nr. 451. 569. 570.714,1193,1241. Zu Lire 1000.— Nr. 1448, 1644,1662,1712. 1780. Zu Lire 5000.— Nr. 1825. Die gezogenen Obligationen können am 1. IuIi l. I. bei der städtischen Svarkasse eingelöst werden. Mit diesem Datum wird die Zahlung der Zinsen eingestellt. — Nachstehende, bereits in früheren Jahren aewgene Obliaatio- nen wurden noch nickt einaelöst: Zu Lire 500.— Nr. 661. 673. 685, 794, 815

. Zu Lire 1000.— Nr. 1843. 1856. Zu Lire 5000.— Nr. 1891. b Dom Kommando der städtischen Sicher» heitswacke. Mit jüngster Entschließuna des Herrn Dadesta wurde der Dizekammandant der städtisches Sicherheitswache. Herr Silvio Ambrosi. ium Kommandanten derselben ernannt. Mit gleicher Entschließung bat der Herr Podesta den Brigadier der Wache, Herrn Mario Calliari, zum'Mzekomman» dänten ernannt. . b Weaen Trunkenheit angezelgt. Kegen den 36säbriaen. in Bontenova bedkensteten Fuhrknecht Anton Platzer

des Josef wurde seitens der städtischen Sicherheitsma-e weaen Trunkenheit die Anzeige bei Gericht erstattet. 3itm Tode deS Barons Ludwig Bicgeleben schreibt man uns aus Caldaro: Der am 10. Jänner in Caldaro verstorbene Baron Ludwig Diegeleben war ein Edel mann im wahrsten Sinne des Wortes. Seine Wiege stand in Wien, aber schon in sungen Jahren übersiedelte er hierher und fand hier seine zweite Heimat. Sein Fleiß und seine Fähigkeiten berechtigten zu den schönsten Hoffnungen für seine Zukunft

und oft stundenlang im Gebete in der Pfarr kirche. Ein Mann von ooldenem Charakter hat mit ihm das Zeitliche gesegnet. Ehre seinem Andenken! — Die Beerdigung erfolgt Freitag, 18. Jänner, um 4.05 Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkavelle aus. In B o l z a n o wurde am 13. Jänner nach mittags der im Alter von 80 Jahren ver storbene ehemalige Schuhmachermeister Jo hann R a i n e r beerdigt. Der Verstorbene war viele Jahr« in Bolzano als Meister an sässig. In seinen jüngeren Jahren trug Herr

Samstag, 16. Jänner, 2.10 Uhr nach mittags, vop der städtischen Leichenkäpellc aus. Um die Verstorbene trauert ein Sohn, städtischer Beamter Franz Staffier, der ieme Mutter in edler Kindesliebe einen sorgenlosen Lebensabend bereitete. Solange es der grei sen Mutter körperlich möglich war, ging sie, gestützt auf den Arm ihres Sohnes, zur Kirche. Heute, Donnerstag, 4.80 Uhr nachmittags, erfolgt von der Aufbahrungshalle des Fried hofes in B o l z a n o aus die Beerdigung der im Alter von 78 Jahren

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 19.07.1924
Physical description: 10
und dort wieder die Reichsstraße zu gewinnen. An der Vilpian-Gargazoner Strecke sollte wirklich etwas geschehen. Der Morast ist bei jedem Re genguß. Oberbaurat Nolles Leichenfeier. Heute vormittags fand in Bozen das Leichen begängnis des Leiters des städtischen Hochbau amtes Herrn Oberbaurates Nolte statt. In über aus würdiger, feierlicher Weise, wie es Herr Prä- fekturskommiffär Mossino in der letzten Sitzung des städtischen Beirates gewünscht hatte, wurde die Beerdigung des so früh seiner fruchtbaren Arbeit Entrissenen

aus Kosten der Stadt durchgeführt. Der Sarg war in der städtischen Leichenkapelle, die mit schwarzen Portieren dicht verkleidet war, aufgebahrt. An die dreißig Kränze und Blumengewinde um gaben den Totenschrein. Um 8-)^ Uhr nahm der. evangelische Pfarrer Herr Karl Haffner vor der Lei chenhalle die Einsegnung des Verewigten vor. Dann setzte sich der Trauerzug in Bewegung, an dessen Spitze die hiesigen Wohltätigkeitsanstalten einher- schritten. Ihnen folgten zahlreiche Schulkinder

, mit den Stadtfar ben geschmückten Kranz des Magistrates trug. Der Leichenwagen selbst war von sechs tarzentragenden Feuerwehrleuten begleitet. Vor dem Sarge schritt der Geistliche, hinter dem Sarge solgten die zwei Töchterchen und der dreijährige Sohn, sowie die Witwe des Verstorbenen und die übrigen Verwand ten. An die Familie schloß sich der Stadtmagistrat an, an dessen Spitze Herr Präfekturskommissär Mossino, umgeben von den städtischen Beiräten, schritt. Dann kam die städtische Beamtenschaft, Vertreter

im Trauerzuge, denn der Verstorbene war in seinem umfangreichen kungskreise mit allen Bevölkerungsschichten in Be rührung gekommen und hatte sich hiebei durch se n Entgegenkommen und seine Liebenswürdigkeit viele Herzen gewonnen. Den Beschluß bildeten eine Ab teilung der städtischen Sicherheitswache in Parade sowie eine Deputation der Zollangestellten. Ter sast endlose Zug bewegte sich von der städtischen Leichenhalle aus durch ein dichtes Spalier von Mö schen über den Pfarrplatz, durch die Poststraße

noch Herr General sekretär Somma im Namen der städtischen Beam tenschaft Abschied von dem Toten. Nach dieser ergreifenden Feierlichkeit setzte sich der Trauerzug unter den ernsten Klängen der Feuer wehrkapelle wieder in Bewegung und führte d'e Leiche durch Oberau vorbei an den stattlichen Bau ten, die Gustav Note geschaffen hat, dem evange lischen Friedhof zu, wo er zur ewigen Ruhe beige setzt wurde. Aber auch auf dem städtischen Fried hos in Bozen wird dem Verblichenen eine Ehren tafel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1925
Physical description: 8
Fructus und an die Firma Dr. Karl Fiedler wurde widerrufen. b Neueinlcilung der städtischen Beamten und Besoldeten. Der Präfekturskommissär von Bozen hat mit Beschluß vom 25. Septem ber auf Grund des neuen organischen Regle ments die städtischen Beamten und Besoldeten laut nachstehender Liste eingeteilt: Als Gene ralsekretär Avv. Pieiro Gorini; als Viz^» Generalsekretär Dr. Dominikus Comploj: als Sekretäre 1. Klasse: Dr. Rudols Rudolph und 2r. Ariur Zacher: als Ragionere 1. Klasse Oswald Kob

letztgenannten sind beim städtischen Tesälle in Verwendung): beim städtischen Hauamt: als Chef-Ingenieur Ingenieur Ar- dir Boccassini: als Sektions-Ingenieur In genieur Wilhelm Vogel: als Ingenieur Assi stent Marius Scrinzi: als Arbeits-Assistenten Mdüjch? Poliere): Johann Dapra und En- Ulbert Fontana: als Obergärtner Method «laha: städtische Sicherheitswache: alz Le bensmittel-Inspektor Anlon Canetti: als «mimandant Karl Brandstätter: als Briga dier Silvio Ambrosi: als Wachleute: Johann «Ochmann, Erasmus

Borghesi, Mario Cal- ^i, Joses Delorenzo, Josef Egger, Luciano «alvagni, Simon Maier, Johann Tschiggfrei, Josef Tscholl, Matthias Turker, Anton Kugler. Josef Battisti, Karl Paoia: als Amtsdiener: Konrad Cassar, Iossf Holzner, Peter Lantsch- ner, Alois Roschatt, Johann Silbernagl, Ernst Wörndle: als Schuldiener: Ernst Cagol, Alois Hofer, Peter Mahl, Johann Toscan, Anton Walcher, Karl Winklcr, Veronika Lafogler. Als Aufseher im städtischen Bade Anton Sa- galla: als Maschinist bei der Abortreinigungs

- Dampfmaschine Alois Ruepp: als Gärtner Josef Schiffner: als Brunnenmsister Karl Hübler: als Aufseher im städtischen Bauhof Max Weiß: als Maschinist und Ausseher im Schlachthaus- Arnold Sanftl. — Bemerkt wird, daß mehrere im organischen Reglement vorgesehene Posten als derzeit noch nicht be setzt verzeichnet sind. b Neuer Höchstpreis für Maismehl. Der PräfekturskommMr von Bozen verlambart: In Erwägung der Berbilligung des Maises wird nach Anhören des Gutachtens des Lebensnwttela indes mit Gültigkeit

Beziehung: B«mchtui.iicn ud'. ! den S»wd ix-r In??ktenk>unde) größeres Ärkrefl« als srwmÄct. kmd<M. find« er nicht wie v» s-pnmqlich angegeben im Saal« de» Kurhauses w Gries, sondrrn im gvok'en Miijeumsaal i>» Bovn am fvstqeiekken T'<?e. SV Sem.. Uhr statt. Der Kar^enoon>erk<?»i hat im ÄonzerMlro Clement in» heutigem Tage begonnen. 4 Mera« und BiMgau. ! m Vergebung der städtischen Wohnbauten. - Es wird uns geschrieben: Der gewesene Ob mann der Meraner Bau-Genossenschaft, Herr Giovannini. sieht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 24.01.1914
Physical description: 12
- »verfen, ob es dem» zweckmäßig erachtet wird, statt mit der ganzen bürgernreisterliclien Autorität aufzu treten, sich auf den Standpunkt des AugeitzudrückenS zu stellen, nachdem dem Bürgermeister doch schon einmal bekannt ist. daß diese Dinge, die nicht sein sollten, bereits der öffentlichen Kritik unterliegen, also nicht mehr zu verh?intli(l?rn find? Die „Erhebungen' sollen sich laut Text der bür- gernteisterlichen Zuschrift nur auf eine Beschwerde beschränken, welche gegen den städtischen

Bauaufseher Leittier dem Stadtmagistrat zugegangen ist in Ange legenheit eigenmächtiger Arbeitsvergebnngen entge gen der auch für ihn giltigen Vorschrift. Sonnt hät ten >vir zu verstellen, daß die weiteren Beschwerden, z. B. daß Leitner für sich persönlich in der städtischen Tischlers von den städtischen Tischlern Möbel habe anfertigen lassen, nick)t Gegenstand einer Untersu chung, bezw. ..Erhebung' seien. Und doch wäre auch dies ein untenuchuitgswürdiger Punkt. Es wären wohl

auch noch einige, andere Punkte einer Untersuchung tvert. Sa z. B. die Frage- ob ein.' Kalkfuhre, welche über Auftrag des städtischen Bauaufsehers Leituer am lü. August 1909 aus dem städtischen Ballhaus für den unter seiner Bauleitung in Signonrdskron (Kaiserau) aufgeführten Neubau des inzwisckicn erstorbenen Gutsbesitzers kwfler weggeführt wtirde, der Gemeinde wohl auch bezahlt worden ist. Wenigstens ivar der Posten für diese Lieferung (1794 Kilo) trotz des Verlaufes von vier Jahren und fünf Monaten in d?n letzten Tagen

als nicht saldiert noch offen. Des weiteren wäre wohl auch die Frage einer Erörterung zu unterziehen, ob die Stadtgemeinde nicht noch andere Bezahlungen von ihrem Aitgestell- ren Leitner für Verwendung von städtischen Arbei tern zu Privatznxcken zu erkalten hätte, z. B. ob Leitner der Gemeinde eine Vergütung gegeben hat. daß er aitläßlich des Abbruches des alten .Häuschens, au dessen Stelle nun das Gebäude der österr.-ungar. Bantfiliale in der Museumstraße steht, die siir eigene Rechnung Leitners getauften alten

Fenfterstöcke nnd Türen von städtischen Arbeitern aufladen ließ. Merkwürdigerweise liat weder der Bürgermeister noch ter Gemeinderat eine Silber über die Privat- arbeiten Leitners verlauten lassen, bezw. eine Äuße rung darüber abgegeben, ob man es im Nathans als angängig erachtet, weini städtische Angestellte Pri vatarbeiten besorgen nnd den sreuerzahlenden Ge werbetreibenden Konkurrenz macheu. Der städtische Bauanfseher Leitner hat sich diesbezüglich in ziem lich starker Weise betätigt, so - abgescheit

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 04.01.1909
Physical description: 8
- lerstimg. Militärkrankenverpfleigsiosten und ver schiedene andere MUitärauslagen 7161 IL. Die Schülauslagen betragen 167.545 IL, wovon auf die städtischen Volksschulen 88.765 IL, die Handels schule 46.924 X und die höhere Töchterschule 18.966 IL entfallen, die Stisdungsctuslagen 2177 IL. Die Funktionsgebühren, Gehalte, Adjuten und Zulagen der Kongeptsboamten des Stadtmagrstra- tes und des Bürgermeisters erfordern 21.007 X, jene für die Kangleiboamten, Diener und Schreib kräfte 22.126 X, die Gehalte

nen unter den ordentlichen Einnahmen ein Mehr- ertrag der Mietzinse von städtischen Gebäuden um 7174 X und der Stand- mild Lagergelder um 2170 X, wozu durch die Miet- und Pachtzinse und Erträgnisse von städtischen Gründen und Ge rechtsamen sich um insgesamt 11.399 X erhöhen. Für die neue TrinkwassevleitlMg vst ein Mehrer trag van 3000 X, für Militäreinnahmen ein sol cher van 1102 X veranschlagt. Der letztere setzt sich zusammen aus einem Plus von 3602 X bei den Einnahmen aus Baulichkeiten

abzüglich einen Ertragsabgang aus den Miet- und Möbelzinsver gütungen mit 2500 X. Die Aktivkapitalszinsen er höhen sich um 12.000 X durch den Ertrag der neu angekauften 300.000 Rittnerbahnaktisr, das städ tische Gefälle weist im Poston Wog- und Brücken- mauten ein Mehr von 3000 X aus. Die Beiträge und Vergütungen steigen um 17.822 X, hauptsäch lich infolge des Mehrbeitrages der vom städtischen Schulfonde für die Verzinsung der in den städti schen Schuligebäuden investierten Kapitalien mit 19L72

zeigt um 46.323 X mehr als im letzten Budget. Auch im Erfordernis sind die Abweichungen nicht wesentlich. Die ErnhaltÄng der städtischen Gebäude erfordert 6618 X mehr, da von u. a. 2887 X für die LshrevbildluinjgsanstQlt, 1425 X für das alte Rathaus, 1539 X für das Tirlerihaus, die Erhaltung der Häuser in St. Ja kob, erfordert 1502 X weniger^ Die Stadteinhal- tungsauskagen wachsen, hauptsächlich durch die Mehrkosten der. Löhne sür diie Einhaltung der Straßen und Plätze mit 7000 X um 10L10

X. Das Budget der Schulauslagen zeigt ein- Mehr erfordernis! von 24.844 X, wovon 22.043 X auf deNiBeitrag zum Unterhatte der städtischen Volks schulen an den. Stadtschulfond laut besonderem Voranschlag für das Schuijahc entfallen. Auch die Auslagen für die Handelsschule und die höhere Töchterschule wachsen um 1363, bezw. 1448 X. Der Unterhalt des städtischen VerkyaltungsPersonales «» ««ckia. L«a «> Jänner IM zeigt ein Mehrerfordernis »im 3360 X infolge Nouanstellung eines RechnungSprcMkcmten

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 06.01.1883
Physical description: 14
zu beglückwünschen. Auf Ver anlassung deö StadtpfarramteS wird beschlossen, an die Kauf, und Gewerbölente der Stadt mittelst Umlsuffchreiben daö Ersuchen zu richte», an gebotenen Sonn- und Festtagen ihre Geschäfts« lokale während deö Gottesdienstes geschlossen zu halten und an solchen Tagen Waaren auf den Patreien nicht auszulegen. Die Herabmiadernng deö ZinkfußeS für ein dem städtischen Armen fond schuldiges Capital per fl. 1837.20 von S pCt. auf 4>/z pCt. wird auf Ansuchen des Schuldners genehmigt

- und sanitätpolizeilicher Beziehung beanständeten und dermalen zur Be- wohnung absolut ungeeignet befundenen Neubau an der Bahnhofstraße zu räumen, wird keine Folge gegeben. Ueber den RecürS deS Haus besitzers Georg Kofler gegen das Decret deS Stadtmagistrats, womit ihm die Zurücksetzung der Außenstiege seines HauseS Nr. 244 Steinach gasse aufgetragen wurde, wird daS städtische Bau comite ersucht, in Gemeinschaft mit dem städtischen RechtSanwalte neuerlichen Augenschein zur Con» statirung deS SachverhalteS vorzunehmen

und über den Erfolg sodann Bericht zu erstatten. Zur theilweisen Vergütung deö EntgangeS, der den Kirchen- und Thurmknechten durch die ein gestellt; NeujahrSsammIung erwächst, wird den selben der Betrag von fl. 60 auS städtischen Mitteln bewilligt. Wegen unterlaufeneu Neujahrs- bettelS der Kaminfegergehilfen ist der Kamin- fegermeisterSwittwe Schär eine Rüge zu ertheilen. DaS Genuß- und Kaminsteuer-Register pro 1882, nach den hierfür bestehenden Normen entworfen, wird vorgelegt und, nachdem eS durch 14 Tage

öffentlich aufgelegen, ohne daß gegen dasselbe Erinnerungen angebracht worden wären, die EinHebung der darin angesetzten Beträge be willigt. Dem städtischen Vorarbeiter Albert Stuppner wird eine Remuneration von fl. 4V pro 1832 bewilligt. Ueber Einladung der Ge brüder Dr. Max und Paul Putz, wegen tausch weiser Ueberlassung deS städtischen Redisianum- AnwesenS gegen die ihnen gehörigen, westlich des Bahnhofes gelegenen Mayrhofwiefen in Unter handlung zu treten, ist den Qffereoten zu bedeuten

macht die Mittheilung, daß die k. k. Finaoj BezirkS-Direction Brixen in Erledigung eineS Ansuchens deS Stadt magistratS um Mauthbefreiung für daS zur Züchtung getriebene Vieh, diesem Ansuchen, welches eine Ausnahme von gesetzlichen Vor schriften anstrebt, weder Folge zu geben, noch dasselbe der höheren Behörde in Vorlage zu dringen befand. Dem Ansuche» deS städtischen SchlachthauSaufseherS um Bewilligung, daS Schlachthaus an Sonn- und Festtagen während der NachmittagSstunden geschlossen halten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 20.04.1872
Physical description: 12
«SS einer Erhöhung der Zuschlage um 25°/, veranlaßt ge funden hat. Unbefangene Menschen dürsten aus diesen Resul taten viel eher die Ueberzeugung einer rationellen und umsichtigen Verwaltung als einer schlechten und leicht sinnigen Gebarung gewinnen. Die Tiroler Stimmen suchen die Steuerträger auch noch damit zu ängstigen, daß der große BiirgeranS- schuß in der letzten Sitzung die Verabsolguug von Quinquenalzulagen für die städtischen Beamten be schlossen hat, wodurch das AnSgaben-Bndgct

der Stadt in Zukunft noch mehr erhöht werde. Wer die dermaligen Gehalte der städtischen Beamten kennt, wird gewiß in dem am 4. d. MtS. vom großen Biirgeranöschusse gefaßten Beschlusse bezüglich der Gehaltaufbesserung der städtischen Beamten eine ge rechte Pflicht der Stadtvertretnng erkennen. Die dermaligen Gehalte entsprechen einmal nicht mehr den Zeitverhältnissen, und deren Regulirung war nm so dringender, als brauchbar neue Kräfte um die bisherigen Liedlöhne nimmermehr zu gewinnen gewesen wären

Passivkapitals zinsen heransgeklügclte Erhöhung des städtischen Passiv standes mit Rücksicht auf vorbezeichnete außerordent liche Auslagen gewiß nicht zu hoch erscheinen dürfte. Am 18. Juli 1864 hat Herr Altbürgermeister Dr. Nitter v. Peer allerdings dem großen Bnrger- auöschusfe einen Bericht über den Schulvenstand der Stadtgemeinde vorgelegt, und bemerkt, daß derselbe nicht so trostlos sei; von einem im Jahre 1864 ge nehmigten SchnldentilgnngSplane ist jedoch in den AuSschußsitzuugö-Protokollen

nichts ersichtlich. Uebrigens wurde jährlich ein namhafter Betrag znr Rückzahlung von Passiven präliminirt und die Zahlung nach Maßgabe der bestehenden Verpflich tungen geleistet. Hiebei muß ich noch bemerken, daß bei Beurthei lung des städtischen Schuldenstandes nicht nur der eigentliche Eoinunalfond, auf welchen sich das Präli- nnnarc gründet, sondern auch drei weitere Fonde zu berücksichtigen sind, als der Fleischbankban-, Spital- zinShäuserban- nnd Friedhofbau-Fond, welche zwar separat verrechnet

ist. Die Tiroler Stimmen macht serner das Defizit deS ArmenfondeS für das Jahr 1870 Per 13,000 fl. gar sehr bange. Bekanntlich mußte der Armeusond, dessen Einnah men zur Deckung der stetig wachsenden Ausgaben lange nicht mehr hinreichten, schon seit vielen Jahren aus Kommnnalmitteln gedeckt werden. Es wird daher auch Sache der städtischen Vertretung sein, den mit Ende 1370 verbliebenen Abgang in geeigneter Weise zu decken, insofern der anS der Stadtkasse hiefür bereits verwendete Betrag zurückerstattet

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.03.1921
Physical description: 8
für den Gemeindehaushalk der Stadt Bozen für das Zcchr 1921. (Fortsetzung.) A. 3tn Erfordernis. TInz:lne Posten des Voranlch>agc». Post I. Oessentliche Abgaben 19.787 L (etwas mehr als im Dar- ^ i Einhaltung der städtischen Gebäude und Gründe 315.962 L. (um 219.655 L. mehr als lm Vorjahre). 3. Trinkwasserversorgung 36.750 L. (gleich wie Im Vorjahre). 1. Stadteinhaltungokosten 383.285 L. (um 93.211 L. mehr als lm Vorjahre, eine Folge der erhöhten Tag- und Fuhrlöhnc). ö.Mllltärauslagen nur 12.716 L. — als 1020, davon

des ordentlichen Erfordernisses 3,698.103 L. C. Außerordentliches Erfordernis: 19. Neubauten un'd Haupth'erstellungen 221.550 L. Bezieht sich hauptsächlich auf Um- und Neupflasterungen, Asphaltie- rungen von Wegen und Brücken, ferner Neuanstrich der Eisack- und Talferbrücke und Arbeiten an der Wasserleitung. 20 bis 23 einschließlich fallen aus. 21. Verschiedene außerordentliche Auslagen 111.000 L. Als Borsorgr zur Erhöhung der Gehälter der städtischen Beamten und Diener und der Löbne der städtischen Arbeiter

- und Pachtzinse und Erträgnisse von städtischen Gebäuden und Gvünden L. 428.921.tz-. (L. 102.021.— mehr als 1920. Etwas Höhere Miet- uchr Pachtzinse. Neuver- vermietungen in St. Afra, Bürgersaal, Mattedi Grund, er höhte Schlachtgelder, Viehmarktstanbgelder, Platzünete von. Obstverkäufern, Budenbesitzern u. dergl.) 3. Von den städtischen Brunnenleitungen L. 78.763.,—. (ß. 25.750.;— Mehr 192 0, infolge Ephöhhng der Brunnen- Linse.) 3. Militäreinnahmen 8. 132.026.;—. (8. 11.620— we niger als 1920s herabgesetzte

.,—. (8. 206.993.— mehr als 1920. Darunter befinden sich.auch die Erträgnisse der Rebv e rcdlungs an statt (8. 202.500.>—) und bc§ städtischen Volksbaves.) 8. Verschiedene ordentliche Einnahmen 8. 148.950..—. (8. 110.750.s— tnefrc als 1920. Davon neu: Beiträge der Gtschwcrle für die Benützung der Gemeindewege und Divi dende (8. 100.000), ferner erhöhte Fleischbeschaugebühren/) 9. Gemeindezuschläge zu den direkten Steuern, Ortsaus- lagen und Wertzuwachsstcuer 8. 616.300.p-. (8. 166.000.— mehr als 1920, infolge

ersichtlich gemach ten Ausmaße auszuschreiben und einzuheben. 6. Hinsichtlich aller jener Posten, die nicht entwebeh ständiger Natur sind, oder schon auf gefaßten Gemeinds ratsbeschlüssen beruhen. wird gleich wie in den Vorjahren, die jedesmalige, besondere Bewilligung in Vorbehalt ge nommen. 7. Alle ^ städtischen AeMter Haßen sich insoserne Er- sparungpn nicht möglich find« germusstxuä au die Ansätze des genehmigten Voranschlages zu halten und ist jede eigen mächtige Ueberschreitung zu vermeiden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1921
Physical description: 8
war, wandt« sich die Stadtgemeinde neuerdings mit Eingabe von» 10. März 1921 an die geschätzte Generaldirektion mit der Bitte um Fundierung der städtischen Schulden im Be trage von Lire 6,755.000 laut nachstehender Aufstellung: 1. Wechselschuld an Banca cattolica Trentina, Trento, auf Grund der Genehmigung der Amministrazione provinciale, Zahl 2815/1III, vom 4. August 1919 und 7. März 1921 per Lire 2,000.000 und Lire 1,000.000. 2. a) Sparkasse Meran 1,000.000 Kronen, ist gleich Lire 600.000, b) Sparkasse

Meran Kontokorrentkredit zur Bestrei- tung der Gehaltsregulierung Lire 100.000. 3. a) Spar, und Borschußkasse Meran Lire 1,700.000, b) Kontokorrentkredit für das städtische Kurmittelhaus (Bank» kreüit) Lire 355.000, c) Wechselkredit des städtischen Gaswerkes Oire 1,000.000, zusammen Lire 6,755.000. Hierauf wurde der Stadtgemeinde mitgeteilt, daß das Statut Ihres geschätzten Institutes in derartigen Fällen die Ab tretung einer städtischen Einnahme vorschreibe, welch« Im Wege der Steuerverpachtung

- rigkeit behoben erscheint, erlaubt sich die Stadtgemeinde Meran, ihr Ansuchen um Fundierung der städtischen Schulden durch Darlehensgewährung hiermit erneut vorzubringen. Zu den in ihrer ersten Eingabe vom 26. September 1919, Zl. 7019, er schöpfend dargelegten Begründungen ihres Ansuchens erlaubt sich die Stadtgemeinde heute noch hinzuzusetzen, daß sich der Haushalt der Stadtgemeinde Meran für ldas Jahr 1921 im ! Gleichgewicht 'bewegt. Die Einnahmen decken die Ausgaben urch zum erstenmal seit

Kriegsausbruch, ja sogar zum erstenmal seit vielen Jahren des tiefsten Friedens vermag die Stadtgemeinde heuer eine aktive Hausbilanz aufzuweisen. Die Stadtgemeinde glaubt sich sicher in der Lage, die ein- mal erreichte Aktivität des städtischen Haushaltes aufrecht zu erhalten, wenn es ihr nur ermöglicht wird, die drückenden Wechselverbindlichkeiten abzustoßen, denn, ganz abgesehen, daß der städtisch« Haushalt und somit die Bürgerschaft alljährlich mit einem Mehrzinsendienst von Lire 200.000 belastet

. L. 1,997.232 4. Arbeiten für die städtische Wasserversorgung . ß. 630.000 5. Haushaltsabgang pro 1920 L. 440.000 6. Für die zum normalen Betrieb des Gaswerke» erforderlichen Umbauten und Erneuerung der Retorten-Oefen L. 785.000 7. Für die Anschaffung eines neuen Kessel» für den städtischen Schlachthof samt Einbau . . L. 240.000 L. 5,167.232 Abzüglich der bereits ausbezahlten Subvention von L. 700.000 2.4,467.232 Die königliche Regierung hat dieses von der Stadtge- meinde schriftlich und mündlich wiederholt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 25.06.1924
Physical description: 8
irreführen, abzulehnen. seilen man die Oberauer Eisenbahn-Unternhrt deutlich erkennen konnte Wir sind immer und überall für die Behevunq der Wohnungsnot eingetreten imd haben 6lle Schrine des städtischen Beirates zur allgemeinen Behebimg der Wohnungsnot stets gebilligt. Nun hoffen wir aber daß die Zeit der Debatten zu End« ist imd endlich gebam wird. UglWM lllM l.SIMW kllcklisiuU. Lo?cn, 41. Zu dieser Erklärimg stellen wir fest, daß es bei der ablehnenden Haltung der gesamten Bürger schaft (mit Ausnahme

mit dem ehrwürdigen 7SjShrigen Greis und seinen Mithelfern auf- men. Fürwahr ein würdiges Jubi- in seiner Art. vom städtischen Gefälle. Seit einigen fungiert im städtischen Gefällsamte in Bozen ein (Sefällsinfpektor aus Brescia. Cav. Pasetti, mit unbeschränkten Vollmach ten. Das erste war, daß er allsogleich einen der bravsten Angestellten des städtischen Gefälles aus sprachcnpolitischcn Gründen entließ, der schon ziemlich in den Iahren stehende Ae- sällseinnehmer hat sich nämlich in der Eile

, also eines Ge bietes, das seit Zugehörigkeit Zwülfmalgrei- ens ;u Bozen immer innerhalb der Zollinie mar. jur Ak>is?ahlung verhalten. Heute. Mittwoch, früh wurde z. B, am städtischen Gefällsamt St. Anton eine Dienstmagd aus St. Peter angehalten u. sollte für Fette, die sie nebst Obst in einer Tasche zum Verkauf in die Stadt bringen wollte, verzollen. Als sie sich aus die Akzisfreiheit der Bewohnerschaft von St. Peter berief und die Zahlung ver weigerte. drohte ihr das Kefällsorgan zwei stündiges Einsperren

an. Auch die Dienstge- berin der Magd, eine Bäueriu oon St. Peter, die bald darauf nachkam und sich erkundigte, was vorgefallen sei. mußte ähnliche Drohun gen über sich ergehen lassen. — Es scheint also nachgerade gar alles, was bisher als be währt befunden worden ist, über den Haufen geworfen und ein auf das äußerste iibertrie- benes fiskalisches System eingeführt zu wer den, nach welchem überhaupt jedermann, der die städtischen Akzisstationen passiert, oon vornherein als des Schmuggels wenigstens verdächtig

anzusehen sei. Abgesehen davon, ^ daß unsere Bevölkerung eine derartige Be handlung nicht gewohnt ist, muß auch schon aus dem Grunde gegen die Abänderung der städtischen Zollinie entschieden Protest er hoben werden, weil dadurch die Versorgung der inneren Stadt mit Lebensmitteln nur neuerdings verteuert, wenn nicht gar erschwert wird. Es geht denn doch nicht an. daß die innerhalb der bisherigen Zollinie produzier ten Lebensmittel auch noch durch den städ tischen Akzis verteuert werde». b Theaterlogen

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 25.11.1931
Physical description: 12
und den Erläuterungen hiezu entnehmen wir einige Details, welche für die Bürgerschaft von allgemeinem Inter esse sein dürften. Da sind vor allem die Kosten des Baues des neuen Krankenhauses. Ein Teil derselben ist die Wechselschuld an die Banca del Tren- tino e dell'Alto Adige von Lire 850.000, welche im September 1932 fällig wird. Don der Wiener Depositenkasse wird der Betrag von 2,250.000 Lire geltend gemacht als ein Rest der vom Baue des großen städtischen Krankenhauses und Sanatoriums herrühren

den Viermittionenschuld ans der Vorkriegs zeit. Zur Tilgung der vorerwähnten Wechsel schuld an die Banca del Trentino e dell'Alto Adige hatte der Amtsbürgermeister den Ver kauf des sogenannten äußeren Netzes der elektrischen Stromleitung des städtischen Elek trizitätswerkes beabsichtigt, ein Vorschlag, dem aber die höhere Genehmigung versagt wurde. Auch der Verkauf des städtischen Sanatoriums wurde erwogen: er hätte der Stadt gewiß die nötigen Mittel gebracht, um die Schulden abzustoßen, aber die Verhand lungen

eingetreten: auch die Erträg nisse des Elektrizitätswerkes sind zurück gegangen. Die Gemeindezuschläge zur Grund- und Gebäudesteuer mußten nach der Ab schaffung des Dazio confumo (Verzehrungs steuer) etwas erhöht und die für uns neue Familiensteuer eingeführt werden, letztere mit einem veranschlagten Erträgnis von rund 80.000 Lire. Das jährlich Erträgnis des städtischen Elektrizitätswerkes wird mit 200.000 Lire ( um zirka 150.000 Lire weni ger) angegeben. Eine klein« Erhöhung wird die Verbrauchssteuer

aus die neu zu besteu ernden Wovon bringe«. Es entfallen die vom Staat übernommenen, früher die Gemeinde belastenden Kosten der Deistellung, Einrich- timg, Beleuchtung, Beheizung der Amts räume des Gerichtes sowie der Beitrag für das Lyzeum. Eingeschränkt wurden die Aus gaben für öffentliche Arbeiten; doch sind für das komnrende Jahr einige außerordentliche öffentliche Arbeiten auszuführen: so die Wasserleitungen in Sarnes, Pinzagon ttnd Albes, das Beinhaus im städtischen Friedhof, der Bau einer kleinen

, im Alter von 30 Jahren. Sie wurde am 23. November unter allgemeiner Beteiligung der städtischen Volksschule und 'des Lehrkörpers auf dem städtischen Fried hofe beerdigt. Photo'Alben *»< Klamm rücken ermöglichen sofortiges Aas wechseln der Blätter und sauberes Einkleben derBildpe. Erhältlich in den Vogelweider - Papierhandlungen.

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 23.11.1936
Physical description: 6
Merano Zum Explosionsmrgluck kn Linkfto Oie Zahl der Todesopfer auf 8 gestiegen. Dienstag feierliche Beerdigung. Merano. 22. November. Nachdem am Samstag nachmittags im städtischen Krankenhaus sin weiterer Arbeiter den schweren Verletzungen erlegen ist, hat sich die Anzahl der Toten auf 8 erhöht. Der Zu stand vier anderer ist immer noch besorgnis erregend, wenn man auch eine leichte Wen dung zur Besserung annehmen kann. Da nunmehr auch die letzten Opfer der Pflicht festgcstellt werden konnten

der Pro vinz sowie die lokalen Behörden den verwun deten Arbeitern eine Visite abstattetcn. Be sonders zahlreich erschienen die Arbeiter der Montecatiniwerke, um sich nach dem Befinden ihrer Kameraden zu erkundigen. Wie nun bekanntgegebcn wurde, findet die Beisetzung der tödlich Verunglückten am Dienstag, den 24. ds., nachmittags um 2 Uhr in feierlicher Weise am städtischen Friedhofe statt. An den Trauerfeierlichkeiten werden sämtliche Provinz- und Lokalbehörden, die gesamte Arbeiterschaft

der Montecatiniwerke, die Organisationen der Partei, die Mitglieder der Syndikate sowie sämtliche Körperschaften und Vereinigungen von Merano sich beteili gen. Von 2 bis 4 Uhr bleiben alle Geschäfte und Aemter in Merano geschlossen. Die sterblichen Ueberreste der 8 Opfer wur den am Sonntag abends von der städtischen Leichenhalle mittelst Autos in das ehemalige Rathaus von Maia bassa, Littoriostraße 1, überführt, wo sie feierlich aufgebahrt wurden. Die Ehrenwache übernahmen nach der Ueber- führung Schwarzhemden

1,014.000.- (davon n. a. Konsumstcner 630.000. -. Grund- und Hansbesitzersteuer 98 000.—. andere Stenern 286.500.— usw.). — c) Verschiedene Einnahmen Lire 340.000—. 2. Außerordentliche Einnahme n Lire 225.235.—, und zwar Erträgnis miS dem Städtischen Elektrizitätswerk Lire 138.135.—. Erträgnis auS dem Städtischen Sanatorium Lire 80.000.—, andere außer ordentliche Einnahmen Lire 7100.—. 3. KapitalSbeivegung: WirtschafiSübcrichuß aus dem Jahre 1936 Lire 140.000.—. 4. Giro-Konto: Lire. 2,5-17.000.— (davon

be sondere Einnahmen des Städtischen Sanatoriums Lire 1.668.000.— und des Städtischen Krankenhauses Lire 693.500.- usw.). Summe sämtlicher Einnahmen Lire 4,901.096.—. Passiven: s 1. Ordentliche Ausgaben: a) BermögenS- ausgaben Lire 49-1.000.— (vassive Zinsen 378.000.—, Steuern 90.000— usw.). — b) Allgemeine Ausgaben Lire 377.500.— (Personalgehälter der Gemciiideangeftellten Lire 148.000.—, Beitrag an d'n PcnsionSfond 58.000.—, Gehälter für Angestellte anderer öffentlicher Aemter Lire 33.500.— usw

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Volksbote
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Page 4 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
. Ihm und seiner Frau geht ein guter Ruf im Gastbetriebe voraus. Spesen. 8. 495 L. für die Anschaffung eines Dienstrades für die städtischen Amtsoiener. 9.100 L. als Prämie für die Organisation der Jungfaschisten. 10. Spesen für die An schaffung von Augengläsern für eine unbe mittelte Person. 11. Die Liquidierung von Amtsspesen an den Notar Onestinghel. 12. 1680 L. an Spesen für den Transport sechs geisteskranker Personen in die Heilan stalt Pergine. 13. Die Liquidierung der Summe von 741 L. an Tischlermeister Mayr

Ayton für geleistete Arbeiten in städtischen » Gebäuden. 14. 2700 L. der Firma Arlanch in Varna für die Schotterlieferung. 15. 4609.30 L. für Anschaffung neuer Uniformen der städtischen Wachleute. 16. 726 L. für Heiz materialbeschaffung für das Kinderasyl in der Runggadgasse. 17. 2550 L. für die Herstellung der neuen Kanzlei der städtischen Polizei. e Die Trinkwasserfrage in Bressanone. Durch Maueranschlag gibt der Präfekturs kommissär von Bressanone bekannt: Während der Sommermonate

und für landwirtschaftliche Zwecke (Wiesenwässerung usw.) auf die Zeit von 10 Uhr abends bis 6 Uhr morgens be schränkt wird. Die städtischen Wachorgane werden für Einhaltung dieser Bestimmungen Sorge tragen. Anschließend sei noch erwähnt, daß nur das Wasser der städtischen Leitung nicht für obgenannte Zwecke benutzt werden darf, während Privatleitungen von den be treffenden Personen zu jeder Zeit benutzt werden können. Der Präfekturskommissär von Bressanone wird sich in nächster Zett mit der Lösung des Wasserproblems

: Walz«; — Verbi: Traviata, Fantasie; — Krems«: Danlgesiet; — Komzal: Für lustige Leut, Potpourri. Dressanone e Beschlüsse des Präfekturskommiisärs von Bressanone. 1. Die provisorische Anstellung des Herrn Johann Sloschek an. Stelle des Harald Charlemont zur Erledigung außerge wöhnlicher Arbeiten im Magistrat. 2.30.000 L. für eine neue Waage im städtischen Schlacht- Hause. 3. 1000 L. als gesetzlichen Volks- zählungsbeitrag an die Federazione Fafcista von Bolzano. 4. 449 L. an das Spttal von Mailand

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.12.1926
Physical description: 8
der nationa len Bereinigung zum Schutze der italienischen Kultur im Auslande. (Ente Nazionale «per la tutela della cultura Italiana all' Estero). Bewilligung einer Un>» terstützunH für einen Kriegsinvaliden. Ernennung eines Assistenzarztes im städtischen Kurhause. Dele gation sür das Büro des Standesamtes. Bewilligung eines Beitrages für den Bau der Arbeilerhäuser. Zeichnung von Lire 145.000 sür die nationale An leihe des Littorio. Systemisierungsarbeiten in der Paoia-Kaserne. Beitrag an das Komitee sür

Ehrung der. Märtyrer von 19IS. Provisorische Anstellung eines städtischen Sicherheitswachmannes, außerdem verschiedene Beschlüsse bezüglich Liquidierung von Auslagen. s. kongregazione di Carità- Der Herr Präsekturs- kommissär Dr. Carlo Biesi hat in den Verwaltungs rat der hiesigen Congregazione di Crita zur Teil nahme noch folgende Herren berufen: Casagranda Narciso. Filippi Umberto, Cav. Cadotti Benigno, Cav. Borso Antonio, Franco Antonio. Der nunmehr vo-lzäh.ige Verwaltungsrat >setzt

>sich also wie soigt zusammen: 'Cav. Waren Antonio, Casagranda Nar ciso, Nobile de Covin Lorenzo, Ritter von Lachmül- ler Francesco, Filippi Umberto, Franco Antonio, Cav. Cadotti Beniger, Strasser Francesco, Dr. Weih- steiner Tomaso. s. Revision der städtischen Verträge und Grund verpachtungen. Der Herr Präsekturskommissär' für die Sladt Bressanone fordert In Anbetracht der Not wendigkeit der Erneuerung, bezw. Anerkennung aller alten, größtenteils hinfällig gewordenen oder gänz- l'ch fehlenden Verträge

über Grundvenpachtungen, eventuell auch der Revision der laufenden Verträge alle Pächter von städtischen Baugründen, Wissen, Feldern, Wäldern, Weiden, Gärten und sonstigen fruchtbaren Gründen auf, sich im städtischen Ban- amte zu melden und dortselbst die nötigen Ausklä rungen zu erteilen und über die von ihnen gepach teten Grundparzellen alle weiteren Angaben zu ma ri en, die zur Ausstellung eines Pächterverzeichnisses nötig sind. Alle jene, welche bis zum 27. Dezember laufendeiì Jahres obiger Aufforderung

, ivomit sie einen Beweis ihrer Erge benheit der Nationalregierung gegenüber, erbringen. Die aus 'stempelsreiem Papier zu verfassenden Ge suche, sind in der Magistratskanzlei (Abteilung Mel deamt) abzugeben. s Tätigkeit der städtischen Polizeiwache. Während des Monats November wurde von der städtischen Po» lizeiwache 37 Uebertretungen der öffentlichen Vor- schristen zur Anzeige gebracht, und zwar folgende Fälle: Laufenlassen von Hnnden ohne Beißkorb 17; Benützuna für Fußgänger reservierten Wegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1911
Physical description: 8
als Teilhaber beitreten, fodaß dann beide Werke als Zweiggeschäste einer einzigen Firma daständen. Dem städtischen Architekten Nolte und dem städ tischen Ingenieur Vogel wurde über deren Ansuchen die Aufnahme in den Heimatsverband der Gemeinde Bozen gewährt. Damit ist die vom Gesetz verlangte Vorbedingung zur Erlangung des österreichischen StaatsbürgerrechteS erfüllt. In nächster Zeit werden die beiden Beamten definitiv im städtischen Bauamt angestellt werden. G.-R. Grubhofer hatte angeregt, es solle

. Der Voranschlag für Alt bozen war schon ausgearbeitet und gedruckt, bevor die Sanktion der Vereinigung erfolgte. Deshalb wurde diesmal das Budget NeubozenS in einem Anhang angefügt. Die Hauptziffern des Voranschlages für Altbozen sind: Hinnahmen. Mietzinse L 141.829 Vachizinfe 20.603 Platzmieten „ 16.146 Stand- und Lagergelder „ 15.390 Anteil der Stadtgemeinde am Reinerträg- nisse der Etschwerke „ 60.000 Reloguitionsziuse 1.L23 Bon den städtischen Brnnnenleitnngen. Für die alte Brunnenleitung T 77V

? .... Erlös aus dem Ertrage der städtischen Baum schule in St. Jakob Jnstandhaltnngspauschale von der elektrischen Kleinbahn .Bozen-Gries' Erlvs auS dem Verkaufe von Bäumen, Manzen, Gras usw. aus den städtischen Anlagen und Baugründen Latrinenräumung und Düngererlös . . . PensionLversichernvgsbeiträge von städtischen Angestellten Desinfeltionskostenersätze Vergütungen für Benützung der öffentlichen Zälstandsorte Beleuchtungikosteuersätze 87.795 2.320 1.850 1.500 1.500 1.000 17.190 873 50 500 496

.... X l,07S.SS» Dieuttag, 3. Jänner 1911 Ausgaöen. /^Ordentlich»: Oeffentliche Abgaben X 6.610 Einhaltung der städtischen Gebäude und Gründe 41.836 Trinkwasserversorgung . 8,520 Stadteinhaltungsauslagen 74.7 IS Militärauslagen 11.106 Schul- und SttftungsauZlagen . . . . „ 171.404 Unterhalt deS Verwaltungspersonales . - „ 97.60b Remunerationen und Aushilfen . . . „ 660 Reisekosten, Diäten u. Kommifsionsgebühren „ 400 Städtische? Gefälle 29.939 SanitätZauilagen „ 28.036 Oeffentliche Sicherheit 50.031

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