40,671 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/04_02_1936/TIRVO_1936_02_04_8_object_7668184.png
Page 8 of 8
Date: 04.02.1936
Physical description: 8
werden. Tie verehrlichen Abonnenten, welche an diesem Tag auf ihre Plätze nicht reflektieren, werden gebeten, dies ehestens an der Theaterkasse bekannt zu geben. Mithvoch halb 9 Uhr: Wohltätigkeits-Akademie zugunster der Landes-Winterhilfe. Kartcnvorverkauf — auch der Stehplätze — im Städtischen Verkehrsbüro. Donnerstag 8 Uhr: Letzte Wiederholung von „Carmen". Oper in vier Akten von Georges Bizet. Besetzung wie bei Premiere. Dreinötzlbühnc — 1. Tiroler Bauerntheater — Dir. I. Meinhard Dienstag abends halb

berücksichtigt werden.' Restliche Karten im Städtischen Verkehrsbüro (Sparkassedurchgang), Fernsprecher 2425. Bestellte Karten können an der Abendkasse nur bis dreiviertel 8 Uhr auf gehoben weden. Donnerstag, den 6. Februar, 8 Uhr abends, im Claudiasaal: Dr. A. Markovits. Präsident der Oesterreichischen Gesellschaft für Höhlenforschung in Wien: „Griechenland, Land und Leute". Lichlbildervortrag. Griechenland hat durch die letzten politischen Umwälzungen und Ereignisse die Aufmerksamkeit weiter Kreise

auf sich gezogen. Es werden daher die Schilderungen von Land und Leuten durch einen so ausgezeichneten Kenner und vorzüglichen Sprecher vielen sehr willkonnnen sein. Vorverkaufskarten nur im Städtischen Verkehrsbüro (Sparkassedurchgang), Fernsprecher 2425. Der italienische Sprechabend unter der Leitung von Fräulein Carmen Steffanini findet jeden Freitag von halb 9 bis 10 Uhr abends in der Urania-Kanzlei statt. Beginn am 14. Februar. Dauer drei Monate. Beitrag 15 8. Anmeldungen und Auskünfte

in der Uvaniakanzlei von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 19.30 Uhr. Fern sprechers /2892. Urania-Skischule. Leitung.Hauptmann a. D. Rico Ouandest, staatl. geprüfter Skilehrer. Auskünfte beim Kursleiter Kaffer- Fvanz-Josef-Straße 1, 1. Stock. Fernsprecher 4/1883. Kartenvorverkauf im Städtischen Verkehrsbüro (Sparkassedurch gang). Fernsprecher 2425. Eintrittspreise für die Abendvorträge für Urania-Mitglieder 60 g, für Nichtmitglieder 8 1.20, Hochschüler und Erwerbslose 60 g. Schwazer Urania. Mittwoch, den 5. Februar

, Schwarze Höhle und andere Riesenhöhlen, die Wunder des unterirdischen Höhlenschlosses Luegg usiv., prächtige Tropssteingrottcn. Wasstrhöhlen und mächttge Schächte werden den Beschauer in steter Spannung erhalten, zu mal der Vortragende von seinem Griechenland-Vortrag (1934 ) he' ob seiner freien, unterhaltenden Erzählerart noch in bester Erinne wm. ist Die Landessteile für Tirol und Vorarlberg der Wiener- städtischen-Versicherungsanstalt gibt hiemit die traurige Kunde, daß Herr Wilhelm SeiBier

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/24_10_1918/TIRVO_1918_10_24_4_object_7615477.png
Page 4 of 4
Date: 24.10.1918
Physical description: 4
Seite 4 Donnerstag, 24. Oktober 1918 Nr. 245 Todesanzeige. Wir erfüllen hiemit die traurige Pflicht, den Mitgliedern der Fachgruppe Eisen bahner des Touristenvereines „Die Naturfreunde" die Nachricht vorn Tode ihres Obmannes, Bahnrichter der Südbahn, Genossen Heinrich Weber zu übermitteln. Wir ersuchen alle „Naturfreunde" um zahlreiche Beteiligung an dem am 24. Oktober um 2 Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus den dor tigen Friedhof stattflndenden Begräbnis. Ter Ausschuß

der Fachgrup-e ßisenbahner des Tauriflenverelues„I:e SlKturireunLe". Todesanzeige. Wir geben hiemit die traurige Nachricht von dem Ableben unseres langjährigen, verdienstvollen, unermüdlich tätigen Obmannes, Herrn Heinrich Weber welcher Dienstag, den 22. Oktober plötzlich im 50. Lebensjahr verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet Donnerstag, den 24. Oktober um 2 Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus auf dem städtischen Friedhofe statt. Ehre seinem Andenken! 414 Eisenbahner-Almklub

Innsbruck. bergen konnte. Die Mutter des Kindes geriet beim Versuch, das Kind zu retten, ebenfalls in höchste Gefahr, überfahren zu werden. Sie kam aber noch mit einem Nervenchok davon. Gemeindeausschußsitzung in Lienz. Uns wird berichtet: Die Sitzung fand anl Mittwoch den 10. Oktober unter dem Vorsitz des Herrn Bürger meisterstellvertreters R o h r a ch e r statt. Es wurde die Veräußerung der städtischen Hauser unb Grundstücke int Sinne der jüngst erfolgten Ver- steigerung genehmigt. Herrn Dapra wurde

gebraucht werden. Der Antrag wurde angenommen, ebenso die Entschließung, die Genosse I d l hinsichtlich der Fleischversorgung einbrachte, wonach von denr Kon tingent der Heeresverwaltung der Zivilbevölke rung ein Teil schon jetzt abgetreten werden möge, da der Krieg wohl nicht mehr bis zum Frühjahr, bis zu welchem Zeitpunkte die Menge festgesetzt ist, dauern wird. Daun widmete der Vorsitzende dem gefallenen städtischen Förster Pichler einen warmen Nachruf und verwahrte sich dabei, daß die nichterfolgte

zu, daß ebensoviele Obstbänme dafür angepslanzt werden müssen. Damit ist wohl ein vernünftiger Anfang gemacht worden. Schließlich wurden . noch die Teuerungszulagen für die städtischen Beamten und Diener den Bedürfnissen der Zeit entsprechend er höht. Einer namhaften Anzahl von Gesuchen um Schulgeldbefreiung wurde ebenfalls stattgegebeu, worauf dann die Sitzung zu Ende war. Berlnmmlnngen uns Ntzimgen. Verband der Holzarbeiter, Innsbruck. Mittwoch, den 23. ds., abends 8 Uhr, Ausschußsitzung. LeranlwortUcber

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1924/18_01_1924/TI_BA_ZE_1924_01_18_1_object_8370707.png
Page 1 of 20
Date: 18.01.1924
Physical description: 20
es handelt sich um die zwei wich tigen Fragen, zu wessen Gunsten sollen die Aus gaben de«. Landes gemacht werden, und wer soll diese gewaltigen Summen in Form von Steuern ausbringen und bezahlen. Die Ausgaben des Landes Tirol wer den im Jahre 1924 nicht weniger als 71 Milliarden Kronen betragen, und darum sind die erwähnten zwei Fragen von ganz außerordentlicher Wichtigkeit. Es zeigt sich wieder der alte Gegensatz zwischen der bäuerlichen und der städtischen Bevölkerung. Abermals wird be hauptet

nach Innsbruck in die Landeskassen, um von dort aus nach den Bedürfnissen des Landes'und nach den Bestimmungen der Verfassung verrvendet zu werden. Diese im Aufbau unserer Bundesverfassung sestgelegte Teilung wird von der städtischen Bevölkerung Tirols und deren Vertretern fortgesetzt bewußt oder unbewußt übersehen, und darin liegt ein Hauptgrund für die all jährlich im Tiroler Landtage wiederkchrenden Streitig keiten über die Landessteuern und deren Verwendung. Die städtischen Vertreter erklären

werden könnte, wenn es für solche Schulen gar nichts verausgaben würde. Ebenso wird von der städtischen Bevölkerung immer wieder darüber Klage geführt, daß das Land Tirol für soziale Fürsorge, für Invalide und Armenwesen viel tzu wenig ausgebe, kaum jo viel, als irgend ein unter geordneter Bau an einer landwirtschaftlichen Lehranstalt dem Lande Kosten verursacht. Dabei wird abermals über sehen, daß die ganze soziale Mrsorge und die Entschä digung der Invaliden nach den bestehenden Gesetzen mcht Aufgabe des Landes, ländern Aufgabe

des Bundes ist. Das Land Tirol tat m den genannten Belangen vre! mehr, als es zu tim verpflichtet ist. Mil aber die Mittel des Landes nicht ausreichen, um alle Wünsche zu erfüllen, werden die freiwilligen Spenden wie die schlechte Erfüllung bestehender Pflichten verschrien, und mit solchen «Vorwürfen weite Schichten der Bevölke rung aufgehetzt. Auch heuer wieder werden die bäuerlichen Vertreter mit Klagen und Vorwürfen förmlich überschüttet, daß die Tiroler Bauern im Verhältnis zur städtischen

Be völkerung viel zu wenig Steuern zahlen. Da ist es vor allem die Grundsteuer, welche den städtischen Ver tretern viel zu wenig hoch erscheint. Die Grundsteuer, früher Kaisersteuer geheißen, ist im vergangenen Jahre zu mehr als drei Vierteilen vaporisiert, das heißt in Goldkronen umgewandelt worden, so daß also die Tiroler Bauern heute an das Land fast 15.000mal so viel Kronen an Grundsteuer bezahlen, als sie im Frieden an den Staat gezahlt haben. Das erscheint aber den städtischen Kreisen noch immer

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/08_10_1915/TIRVO_1915_10_08_7_object_7611542.png
Page 7 of 8
Date: 08.10.1915
Physical description: 8
werden nach Fleimstal bei guter Bezahlung: Mner und Armer. M> und Sw- Miede. Woffer. ziomerleute. Wagner und Silier. 140 Persönliche Vorstellung beim städtischen Arbeilsver- mittlungsamte. . ,,, ; Dorfes Djelistitschi, fortdauernde Scharmützel mit dem Feinde, der sich ohne Erfolg bemüht, nach Osten vorzugehen. Südlich des Pripet besetzten unsere Truppen in der Gegend des Eisenbahnüberganges Kowel-Sarny über den mittleren Styr das Dorf Wolka-Holuzia. Der amtliche französische Bericht. Paris, 6. Okt. Amtlicher

es zu Schützengrabenkämpfen mit Handgranaten und Bomben. In der Champagne setzte der Feind mit Hilfe erstickender Granaten die Beschießung der hin ter unserer Front südlich der Navarin-Farm in der Baekergehilfe unerwartet rasch im 30. Lebensjahre sanft entschlafen ist. Die Beerdigung des teuren Verstorbenen findet am Freitag den 8. Oktober um 3 ’A Uhr nachmittags von der städtischen Leichenkapelle aus statt. Die hl. Seelenmessen rverden am Samstag den 9. ds. Mts. um 8 Uhr früh in der Servilenkirche gelesen. Innsbruck, den 6. Oktober 1915

, Die tieftranernde Gattin: Kathi Koll geb. Sinnegger ; im Namen aller übrigen Verwandten. Todes-Anzeige. Der Verband der Väcker (Ortsgruppe Innsbruck) gibt hiemit die traurige 'Nachricht von dem Hinfcheiden seines langjährigen Mitgliedes Die Beerdigung des Verblichenen findet am Freitag den 8. Okt. um 3 */4 Uhr nachmittags vom der städtischen Leichenkapelle aus aus dem städtischen Friedhofe statt. Die Verbandskollegen werden ersucht, sich zahlreich an dem Leichenbegängnis zu beteiligen. Die Ortsgruppenleitung

. Todes-Anzeige. Die Vetriebsorganisation der Angestellten der Ersten Tiroler Arbeiterbäckerei bringt hiemit zur Kenntnis, daß am Dienstag den 5. Oktober infolge eines Herzschlages ihr Mitarbeiter, Herr verschieden ist. Die Beerdigung des Verstorbenen findet am Freitag den 8. Oktober um 3 74 Uhr nachmittags von der städtischen Leichen kapelle aus auf dem städtischen Friedhofe statt. Todes-Anzeige. Wir geben hiemit die traurige Nachricht, daß unser Mitarbeiter, Herr Bäckergehilfe Dienstag

den 5. Oktober in unserem Betriebe mitten im Kampfe ums Dasein plötzlich am Herz, schlag verschieden ist. Das Leichenbegängnis findet am Freitag den 8. Oktober 374 Ahr nachmittags von der städt< Leichenkapelle auf dem städtischen Friedhofe statt. Wir werden dem Treuen ein gutes Angedenken bewahren. Jnnsbruck-Mühlau, am 6. Oktober 1915. „„ Sie Wliliitag Der (frlten Mt MtaDitrei.

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/16_05_1931/TIRVO_1931_05_16_1_object_7651010.png
Page 1 of 18
Date: 16.05.1931
Physical description: 18
Mehrheit mit ihrer arbeiterfeindlichen Einstellung ausgeliesert bleiben, oder ob das arbeitende Volk die Geschicke der Stadt in Hinkunft selbst bestimmen wird. Ob weiter Hunderttausende von Schilling alljährlich den Hausbesitzern zum Geschenk gemacht, oder ob die Mieten in den städtischen Häusern herab gesetzt werden. Ob auch fernerhin die unsoziale und drückende Raum steuer aus der Bevölkerung herausgepreßt werden soll. Ob in unserer Stadt billige Volkswohnungen, oder ob sogenannte

„Herunter mit den hohen Mietzinsen" zu polemisieren und diese For- derung als eine Demagogie, als einen plumpen Wahl- schwinde! zu bezeichnen, „der auch den Dümmsten nicht mehr mit dem roten Stimmzettel in der Hand zur Wahl urne locken werde." Dabei wird behauptet, „daß die Miet zinse in den städtischen Häusern auf einem Tiefstand sind, der nicht werter gedrückt werden kann, sollen die Schulden der Stadt nicht überhand nehmen oder nach sozialdemo kratischem Rezept der Mittelstand mit Wohnbausteuern

er drückt werden." Um diese Behauptungen etwas glaubhafter erscheinen zu lasten, scheut sich der Artikelschreiber gar nicht, die Mietzinse in den einzelnen städtischen Blocks niedriger anzugeben, als dies in Wirklichkeit der Fall ist. Da wird zum Beispiel behauptet, daß die größten Wohnungen im Grernzblock 90 8 im Monat kosten, obwohl sie 93, 111, 120, und eine sogar 150 8 kosten. Die meisten Wohnungen aber kosten 70 und über 76 8. Im Schlachthof block werden die Mietzinse mit 16 bis 35 8 angegeben

, ob wohl dort alle Dreizimmerwohnungen in den Stockwerken 40 8 kosten. Und so könnten wir noch eine Reihe von Bei spielen anführen. Die Mieter in den städtischen Häusern werden sich über die unwahren Ziffern dieses Artikelschrei bers nicht wenig gewundert haben. Erwähnen möchten wir nur noch, daß der sozialdemokratische Abgeordnete nichts 150, sondern 120 8 zahlt. Die Wohnung mit 150 8 hat ein großdeutscher Beamter inne. Hätte der sozialdemokratische Abgeordnete vielleicht einem armen Teufel

, für die Mieter im Greinzblock und beim Ostfriedhof eine 16- bis 3vprozentige Ermäßigung der Mietzinse zu bewilligen. Also warum geht's jetzt? Wir freuen uns. daß diese unsere Forderung schon jetzt für die Mieter von Erfolg ge krönt war. die daraus ersehen können, daß man schon etwas machen kann, wenn man nur will. Und wenn es den Sozialdemokraten am Sonntag gelingt, in verstärkter Anzahl in den Gemeinderat einzuziehen, dann wird es erst recht möglich sein, den Mietern auch in an deren städtischen Häusern

11
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/25_07_1914/TIRVO_1914_07_25_7_object_7609681.png
Page 7 of 16
Date: 25.07.1914
Physical description: 16
Nachricht von dem Hin scheiden ihres unvergeßlichen Betriebsleiters, Herrn Zosef Gottsmann welcher am Freitag den 24. Juli unerwartet verschieden ist. Das Begräbnis findet am Sonntag nachmittags halb 5 Uhr auf den städtischen Friedhof von der dortigen Leichenkapelle aus statt. Das Personal betrauert in ihm einen einsichtsvollen, ge rechten Betriebsleiter und wird ihm jederzeit ein treues Andenken bewahren. Ehre seinem Andenken! Innsbruck, am 24. Juli 1914. Sie NeirieSsorsmisation

. Die sozialdemokratische LandssparLervertretung und die Gewerkschaftskommission für Deutschtirol gibt hiemit die Trauernachricht bekannt, daß Genosse Zosef Gottsmann Direktor der Arbeiterbäckerei nach einer schweren Gallensteinoperation gestorben ist. Die Arbeiterschaft von Tirol verliert einen ihrer tüchtigsten Männer, einen wirklichen Beschützer und Verteidiger aller In teressen armer Menschen. Die Beerdigung findet Sonntag den 26. Juli nachmittags halb 5 Uhr von der Leichenkapelle des städtischen Friedhofes

der städtischen Leichenkapelle aus statt. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten. Innsbruck, am 24. Juli 1914. Nie Srtsgruppenleitung. Betriebsleiter der l. Tiroler Arbeiterbäckerei. Das Begräbnis findet am Sonntag nachmittags halb 5 Uhr von der Leichenkapelle des städtischen Friedhofes aus statt. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten. Innsbruck, am 24. Juli 1914. Nie Lrtsgruppenleitung.

12
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/23_03_1920/ZDB-3059538-1_1920_03_23_8_object_8081881.png
Page 8 of 16
Date: 23.03.1920
Physical description: 16
Dienstag. 23. März 1920 Morgenblatt JnrrsSrmÄer Gemeirrdevst. (Schluß des Sitzungsberichtes.) Gemeinderat Dr. Eder referierte über die Anträge der Dienstes- und RechtSsektivn. Cs wurde zunächst die Anwendung des Erlasses der Siaais- regicrung, betreffend Gewährung einer einmaligen Aushilfe an die Staatöbediensteten. an die städtischen Angestellten besprochen. Der Referent verwies daraus, daß wir infolge des Uebergangsbcsol- dungsgcsetzes und der noch nicht endgültig erfolgten Regelung

der Gchaltsrcgulierungen uns in Bezug auf die Bezahlung der Saats und städtischen Angestellten in einem Exlexzustande befinden. Die städtischen Angestellten haben indessen ein eigenes Gehaltsschema auSgearbcitct und eindercicht. Nachdem nunmehr die staatlichen Erlaße auch auf die städtischen Angestellten Anwendung finden sollen, dürften diese nicht auf die Einführung eines eigenen Ge haltsschemas für die städtischen Angestellten bestehen, da durch die staatliche Regelung ihre Vorschläge im ganzen und großen be reits

gedeckt erscheinen. Die geplante Aushilfe soll für Ledige 350 Kronen, für Verheiratete 450 Kronen und für jedes Kind 90 Kronen betragen. Bei der letzten Sitzung war den städtischen Angestellten ein Vorschuß von 1000 Kronen bereits bewilligt wor den. Es wird daher die Auszahlung der einmaligen Aushilfe in derselben Höhe beantragt. Infolge der dringendest Bedürfnisse der Beamten und der schweren Lebensverhältnisse, welche durch die all gemeine Teuerung hervorgerufen stnds wurde indessen diese Zulage

rn der sicheren Erwartung der Genehmigung des Gemeinderates bereits bezahlt.. Der Gemeinderat gab nachträglich einstimmig die Genehmigung. Die Lehrerkammer ersucht um Gleichstellung der städtischen Lehrerschaften hinsichtlich ihrer Bezüge mit den Staatsbeamten der Gruppen B und C. Der Referent teilt mit. daß schon seinerzeit grundsätzlich die Gleichstellung der Kategorie der Lehrer mit den übrigen städtischen Beamten anerkannt worden sei; es sei nun an der Zeit, diesen Grundsatz auch in die Praxis umzusetzen

. Weiterhin lag eine Eingabe der städtischen 'Sicherheitswache vor, um Anwendung der Bestimmungen des staat lichen Polizeidienstgesetzes. Der Referent macht darauf aufmerk sam, daß eine Dienstordnung bei der Dienstes- und Rechtssektion m Ausarbeitung begriffen sei. Es wird, den Angestellten zuge sichert, daß im Falle des Todes eines Angestellten in Ausübung seines, Dienstes den Hinterbliebenen die Versorgungsgenüsse zu- "gebilligt werden. Es folgten die Anträge der GefSÄsseMon, über welche der Obmann

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/29_09_1923/TIRVO_1923_09_29_12_object_7627301.png
Page 12 of 16
Date: 29.09.1923
Physical description: 16
Kronen bewilligt. Die Kirchenrechnung wird zu bezahlen beschlossen. Die Gemeinderechnung vom Jahre 1922 ergab an Einnahmen 36,354.381 K, -an Ausgaben 29,276.616 K, Ueberschuß 7,087.765 K; Armenfonds: Einnahmen 2,863.534, Ausgaben 2,863.534 ^ Kronen. Die Entlastung wurde erteilt. Wlers zeigenköffee beste QualttLt. - Aebera« «»HLLLttch. Schulnachrichten. Die städtischen Schulen in Lienz. Von dort schreibt man uns: Die städtischen Schulen weisen in den ein zelnen Klaffen folgende Schülerzahl

auf: Knabenschule 1. Klaffe 40, 2. Klaffe 47, 3. Klaffe 53, 4. Klaffe A 44, 4. Klaffe B 45, 5. Klaffe A 32, 5. Klaffe B 32 und 6. Klasse 29. In der Knabenbürgerschule wurden ein geschrieben: 1. Klasse 42. 2. Klaffe 42 und 3. Klaffe 31 Schüler. Mithin besuchen ungerechnet der städtischen Handelsschule 437 Knaben die Volks- und Bürgerschule. Selbstredend rekrutiert sich diese Schülerzahl nicht aus schließlich nur aus der Bevölkerung der Stadt, sondern es besucht auch so mancher Knabe aus der Umgebung

die städtischen Schulen. Die städtische Mädchenschule weist heuer einen ganz erfreulichen Aufschwung aus. Die 1. Klaffe zähll 51. die 2. Klaffe 47 und die 3. Klaffe 30 Schülerinnen. Für die Erstarkung der städtischen Mäd chenschule wurde Heuer eine Agitation entwiecket, die wie • man sieht, nicht ohne Erfolg geblieben ist. Insbesondere hat die 1. Klaffe einen starken Zuwachs an Anfänger innen er fahren, worauf ein besonderes Gewicht gelegt werden muß und der Schule die Zukunft sichert. Neben persönlicher

Aufklärung und einem Flugblatte hat Pro- feffor Gen. Pomaroli, Bürgermeister in Villach, in einer Versammlung über die Bedeutung der Schule gesprochen. 'Die ausgezeichnete Rede dieses Fachmannes fiel auf gar fruchtbaren Boden und hat seine Früchte getragen, die die Arbeit überreich entlohnte. Würde dieses heurige Resultat schon in den früheren Jahren gezeitigt und in den anschließenden Jahren eine natürliche Aufwärts entwicklung statt des Stillstandes erfolgt fein, so wäre der Ausbau der städtischen

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Gemeinde-Blatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGEBL/1908/12_12_1908/TIGEBL_1908_12_12_1_object_8323661.png
Page 1 of 8
Date: 12.12.1908
Physical description: 8
bestandes als ausgemacht gelten, daß das Verschwinden des städtischen Lebensdefizits nicht auf einer Erhöhung der Geburtsziffer, sondern auf einer Herabsetzung der Sterblichkeitsziffer beruht. Diese Herab setzung beruht auf einer doppelten Reihe von Ursachen. Die eine, wir möchten sagen landläufig anerkannte, ist die Verbesserung der Gesundheitsverhältnisse in der Stadt, wird also in der Stadt selbst erzeugt; die an dere Reihe der Ursachen entsteht aus der veränderten

Alterszusammensetzung der städtischen Bevölkerung infolge der Zuwanderung, ist also der Stadt von außen her zugetragen. Die Verbesserung der Gesundheitsverhält nisse ist die Frucht sowohl einer wirksameren Bekämpfung *) Karl Theodor von Jnama-Sternegg ist am 28. v. M. zu Innsbruck gestorben. ansteckender Krankheiten, reichlicher und befferer är-tlicher Hilfe, entwickelter Spitalspflege, als auch der modernen hygienischen Fürsorge, nne sie sich in größerer Reinlich keit, Kanalisation, Wafferzufuhr, Wohnungspflege, weit räumigerem

des städtischen Lebens; Licht, Luft, Wasser sind reinlich und gut, die Wohnplätze sind weiträumig, die Wohnungen, wenn auch dürftig, so doch nicht ungesund. Auch die Nahrungs mittel sind, gerade bei ihrer Einfachheit, vor Verfälschung ziemlich sicher. Die guten und die schlechten Seiten des Landlebens heben sich gegenseitig auf; ja es muß doch ein gewisser Überschuß der guten Seiten angenommen werden, um dessen willen eben die Städter aufs Land gehen. Denn eben die besseren

Gesundheitsoerhältnisse sind das erste, am meisten wirksame Motiv des immer mehr überhand nehmenden Landaufenthaltes der städtischen Bevölkerung. Die veränderte Alterszusammensetzung der städtischen Bevölkerung, als die zweite Ursachengruppe der Ueber- windung des Lebensdefizits, beruht darauf, daß in neuester Zeit in immer verstärktem Maße ländliche Volkselemente in die Stadt wandern, zu bleibendem oder vorübergehendem Erwerb; diese Einwanderer ge hören ganz überwiegend dem besten Alter, zwischen 20

15
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/01_10_1916/TIRVO_1916_10_01_8_object_7612196.png
Page 8 of 8
Date: 01.10.1916
Physical description: 8
1916 um 3 Uhr nachmittags für die Einhufer der Kohlstatt und des Stadtteiles Pradl im Holzlagerplatze des Herrn Franz Platt- ner in der Egerdachstratze hinter dem Hörtnagelhofe. Am 2. Oktober 1916 um 4 Uhr nachmittags für die Einhufer der Altstadt, Mariahilf und Jnn- straße vor der städtischen Fleifchmarkthalle (Inn- feite) Jnnrain Nr. 4. Am 3. Oktober 1916 um 3 Uhr nachmittags für die Einhufer von Witten im Lagerplatze des Herrn Baumeisters Fritz in der Schöpfstraße (in der Nähe des städtischen

größerer Transporte an Kar toffeln, werden pro Kopf und Tag nur 200 Gramm Kartoffeln erhältlich sein. Bei der nächsten Ausgabe der Brotkarten erhält jeder Haushalt eine Kartoffelbezugskarte, die jedes mal beim Einkauf mitzubringen und vorzuwei sen ist. Die Abgabe ä>er Kartoffeln erfolgt gegen Vorwei sung von Kartoffelkarten, welche bis zu 3 Personen lauten, am Markte in Portionen von 2 Kilogramm, für Karten, welche auf 4 und mehr Personen lauten in der städtischen Großmarkthalle in Portionen

die Kindergarten-Eröffnung. Die Einschreibungen für die städtischen Kinder gärten in der Museumstraße Nr. 17 und in St. Ni kolaus, Jnnallee Nr. 3 finden am Montag den 2. Oktober und an: Dienstag den 3. Oktober 1916 von 9 bis 12 Uhr statt. Für diese Kindergärten gilt die gleiche Sprengel einteilung wie für die Knabenvolkssehule in der Gilmstraße bezw. die Volksschule in St. Nikolails. Stadtmagistrat Innsbruck am 28. September 1916. Der Bürgermeister: W. Greil m. p. Nr. 2v9i/Srh. Kundmachung betreffend

den Schulbeginn. Der Unterricht beginnt an den städtischen Bürger- fchulen, sowie an den noch nicht eröffneten städtischen Volksschulen mit A u s n a h in e der Schulen in Pradl und Dreiheiligen am Montag den 2. Oktober. Die Schüler und Schülerinnen haben sich am ge nannten Tage um 8 Uhr früh u. zw. die Bürger schüler im Schulhaufe in der Haspingerstraße, die übrigen im Schulgebäude ihres Sprengels einzu finden. Der Tag des Unterrichtsbeginnes an den Schu len in Dreiheiligen und Pradl wird später bekannt

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/17_04_1935/TIRVO_1935_04_17_5_object_7663844.png
Page 5 of 8
Date: 17.04.1935
Physical description: 8
mit Rücksicht auf die der Magistrats-Direktion zufallenden Personal, und Gehaltsagenden bei der Magistrats-Direktion auch die So- zialversicherungsbeitrage für die Beamten. Angestellten und Arbeiter aller städtischen Aemter und der diesen unter stellten Betriebe sowie sämtliche Ruhe- und Versorgungs genüsse für städtische Beamte und Arbeiter und deren Hin- terbliebene verrechnet werden. Außerdem werden zu Lasten der Magistrats-Direktion auch die Auslagen für die Frem denverkehrförderung mit 8 28.000

sicherung in der Höhe von 8 160.700.— und aus dem Auf- wande sür die Ruhe- u. Versorgungsgenüsse mit 8 905.060. Dem Aufwands für die Ruhe- und Versorgungsgenüsse stehen als Einnahmen die Pensionsbeiträge der städti schen Beamten mit 8 108.000.— und der städtischen Arbeiter mit 8 16.000.— gegenüber. Die Zahl der Pensionsparteien stieg im letzten Jahre, teils durch Sterbefälle, teils durch Abbau, um 43, wodurch die Pensionslast der Gemeinde nicht unwesentlich erhöht wurde. Die in den letzten Jahren

und im Sachaufwand noch durch Leistungen der städtischen Unter nehmungen hereingebracht werden konnten. Der Kapitals- und Schutdendienst ist die drückendste Last der Gemeinde. Das Erfordernis sür die Bezahlung des Zinsen- und Tilgungsdienstes für die Stadtanleihe und noch einige andere offene Schulden erfordert rund 4 Millionen Schilling jährlich. Durch die Goldschulden-Erleichterungs- verordnung wurde der Zinssatz der Stadtanleihe von 614 aus 4% Prozent herabgesetzt. Eine fühlbare Erleichterung ist der Gemeinde

ist in erster Linie daraus zurückzulüWen ist. daß der Hausbesitz der Ge meinde wegen der hHen Belastung nicht aktiv geführt wer- oen kann und insgesamt mit einem Verlust von 8 281.800 abschließt. Ebenso ist die Abteilung mit den Verlusten der städtischen Betriebe, wie z. B. der Nordkettenbahn, der Kühlanlagen, der Bäder, der Friedhöfe und des Stadt theaters belastet. Die Rentabilität einiger städtischer Unternehmungen, wie z. B. der Bauhöfe, der städtischen Wäscherei, der Eis- fabrik, der Stadtgärtnerei

, ist hauptsächlich aus dem Grunde zurückgegangen oder überhaupt erloschen, weil seit mehreren Jahren der Grundsatz besteht, in städtischen Betrieben keine Leistungen und Arbeiten vollbringen zu lassen, welche ge eignet sind, die Gewerbetreibenden in der Gemeinde Inns bruck zu konkurrenzieren. Es ist schon seit langem beab sichtigt. städtischen Haus'besitz zu verkaufen, um mit dem Er lös des Verkaufes außerordentliche Tilgungen der Stadt anleihe vornehmen zu können. Gegenwärtig ist für solche Maßnahmen

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/05_06_1918/TIRVO_1918_06_05_4_object_7616424.png
Page 4 of 4
Date: 05.06.1918
Physical description: 4
dieser Verordnung sind jene Kinder auswärts wohnender Eltern nicht zu rechnen, die bloß zum Zwecke des Schulbesuches sich in Innsbritck befinden. §2. Die Bewilligung zur Haltung von Pflegekindern wird vom Stadt- inagistrat erteilt und durch Ausfolgung eines Pflegebuches seitens des städtischen Jugendamtes bescheinigt. Die Pflegepartei ist verpflichtet, das Pflegebuch den im § 4 bezeich- neten Personen auf Verlangen vorzuweisen. § 3» Die Bewilligung wird' nur solchen Personen erteilt

, die nach ihren und ihrer Wahnungsgenossen persönlichen, wirtschaftlichen und gesund heitlichen Verhältniffen, sowie nach der Beschaffenheit ihrer Wohnungen erscheinen, eine Pflege -u übernehmen. Die Bewilligung erfolgt nur auf Widerruf und für eine bestimmte Anzahl von Kindern (höchstens drei, von denen nur eines ein Säugling sein darf). Jeder Wohnungswechsel muß binnen drei Tagen beim städtischen Jugendamte angezeigt werden. ....... . . § 4. “ - WWr' Den Beauftragten des Stadtmagistrats und des städtischen Jugend amtes steht

alle sachdienlichen Auskünfte zu erteilen, endlich über Verlangen das Pflege kind im städtischen Jugendamte oder über seine Anordnungen an anderer Stelle zur ärztlichen Untersuchung varzuführen. §6. Von der Beendigung des Pfletzeverhältnisses durch Aufgeben der Pflege. Tod des Kindes oder aus sonstigen Gründen hat die Pflegepartei binnen drei Tagen dem städtischen Jugendamte unter Rückstellung des Pflegebuches Anzeige zu erstatten. * i § 6. Ueberrretungen dieser Vorschriften werden gemäß 8 66 des Gemeind

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1906/01_06_1906/TI_BA_ZE_1906_06_01_1_object_8361276.png
Page 1 of 18
Date: 01.06.1906
Physical description: 18
. In anderen Kronländern bestehen bereits Sparkassen, die bäuerlichen Interessen dienen, und in Tirol war unseres Wissens Herr Aichinger der erste, der in Ver sammlungen undPlauderstuben des Bauernbundes für dieseJdee eintrat Die Sparkassen sind eine äußerst nützliche Einrichtung, die aber — weil meist von Städtern gegründet — im großen und ganzen den städtischen Gemeinwesen zu gute kamen. Die bäuerliche Bevölkerung legte in diese Geldinstitute mit Vorliebe ihre Kapitalien ein, weil große Sicherstellungen vorhanden

find, und im Falle des Bedarfes nahm die bäuerliche Bevölkerung auch gerne ihr Anlehen bei den städtischen Sparkassen auf. Die Erträgnisse, die diese Geldinstitute erbrachten — in Tirol und Vorarlberg allein im Jahre 1902 1,170.764 K —, wurden zum Teile zu gemeinnützigen Instituten in den Städten verwendet, wodurch vielfach die Städte ihre kommunalen Ver pflichtungen fich erleichterten. Die moderne Entwickelung der Städte, insbesondere der Prooinzstädte, hängt enge mit der Entwickelung

des städtischen Sparkassewesens zusammen. Die Entwickelung des Sparkassewesens nimmt noch immer zu, trotzdem in den letzten Jahrzehnten diesen Geldinstituten durch Banken, Vorschuß, und Darlehensoereine rc. nicht wenige Konkur renten erwachsen sind. Die Einlagen in Oesterreich stiegen z. B. von 3.518^2 Millionen Kronen im Jahre 1898 auf 4.1557 4 Millionen Kronen im Jahre 1902, was eine Zunahme von 636 3 / 4 Millionen Kronen ergibt. Die Tiroler und Vorarlberger Sparkassen erzielten 1902, wenn man den Gewinn

der Geld- und Kreditwirt schaft hineingezogen wird, der muß zugeben, daß es nur gerecht und billig ist, daß auch der landwirtschaftlichen Be- völkerung aus diesem Geld- und Kreditverkehre ein entsprechender Gewinn erwachse. Man muß nämlich festhalten. daß die in den städtischen Spar kassen erzielten Erträgnisse zu einem ansehnlichen Prozentsätze mit der landwirtschaftlichen Bevölkerung erzielt werden, sei es einerseits durch Geldeinlagen der bäuerlichen Kreise, sei es durch die Geld entnahme

aus diesen Instituten durch die ländliche Bevölkerung. In anderen Kronländern sind neben den städtischen Sparkassen auch Sparkassen der Landgemeinden und Bezirke entstanden und so kamen die Erträgnisse der Kapital- und Kreditwirtschaft landwirt schaftlichen Kreisen zu gute. Diese ländlichen Sparkassen haben den städtischen Sparkassen keine erheblichen Einbußen gebracht, der Land bevölkerung aber Nutzen aus ihrer eigenen Geldwirtschaft. An der gleichen Organisation hat eS bis nun in Tirol und Vorarlberg gefehlt

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1901/20_11_1901/TIPOS_1901_11_20_4_object_7990026.png
Page 4 of 8
Date: 20.11.1901
Physical description: 8
befindet, er verlangt man solle dieselbe in einen würdigen Zustand versetzen und dauernd so erhalten. G.R. O b e x e r weist auf, die gleichfalls desolaten Zustände auf dem neuen städtischen Friedhofe hin und beantragt eine energische Hintanhaltung der von ihm gerügten Uebelstände. Der Bürgermeister erklärt sich mit beiden Anregungen selbstverständlich einverstanden, doch müsse dann die hiefür in Anspruch genommene Post im kommenden Praeliminare eine entsprechende Erhöhung erfahren. — Das Ansuchen

des Ge meinderath Lauterbacher, man möge zum Schutze der hiesigen Fleischhauer gegen die Concurrenz der Landmetzger Certificate ein führen, bezeichnet der Bürgermeister als nicht in die Competenz des Gemeinderathes gehörig. Hinsichtlich einer weiteren Anreguug desselben Ge meinderathes, dass nämlich die Schlachtung der Thiere im städtischen Schlachthause auch in den Stunden von 12 bis 2 Uhr Nachmittag erlaubt werden solle, da nur das Sonderinteresse des städtischen Thierarztes einem solchem gerechtfertigten

desselben, der Herren von S i e b e r e r und G. Lang. Die Gemeinderäthe erheben sich zum Zeichen des Dankes von den Sitzen. — Die Eingabe des Innsbrucker Turn vereines auf Anerkennung des ihm zustehenden Benützungsrechtes der städtischen Turnhalle wird dem Dienst- und Rechtscomite überwiesen. — Der Ertheilung des Bauconses für die neue Train kaserne in den Saggengründen wird in formeller Beziehung zugestimmt, die Erklärung aber der Südbahn, für die aus dem Bahnbetriebe erfolgen den allfälligen Schäden

nicht aufzukommen, zurück gewiesen. — Für die am 4. Jänner in Innsbruck stattfindenden Landtagswahlen werden die Herren G.R. Neurauter und Eckart, v. Schumacher als Wahlcommissäre bestimmt. Sodann verliest Herr G.R. Kapserer den Rechnungsabschluss des Gemeindehaushaltes für 1900. Derselbe schließt mit einem Reinvermögen von 6,585.344 Kronen, was einen Zuwachs von 270.495 Kronen gegenüber dem Vorjahre bedeutet. Der städtischen Rechnungsbehörde wird für ihre exacte Durchführung des Rechnungsabschlusses

die Anerkennung und das Absolutorium ertheilt. Die Herrn G.R. März,Wopfner, Dr. Marg ret ter und Auffinger bringen die Rechnungs abschlüsse der einzelnen städtischen Fonds zur Ver lesung und es wird sämmtlichen das beantragte Absolutorium ertheilt. Das Dienst und Rechtscomite bean tragt die vom Brauereibesitzer Herrn Robert N i s s l angestrebte Concessionsertheilung für das „Bier wastel" Restaurant auf seine Person aus dem Grunde nicht zu befürworten, da der obgenannte Herr bereits im Besitze dreier

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/23_02_1912/TIRVO_1912_02_23_3_object_7601317.png
Page 3 of 8
Date: 23.02.1912
Physical description: 8
sind. GR. K a p f e r e r bezeichnet die Anregung des GR. Dr. Josef Winkler als eine ideale, jedoch be deute sie eine Vermehrung der Auslagen um 8000 Kronen, da man diese Summe den anderen nicht wegnehmen könne. .. Die GR. Dr. Josef Winkler und Steiger erklären, ihre Anregung nicht weiter verfolgen zu können, nachdem hiedurch die Vorlage selbst gefähr det würde. Die Spezialdebatte. 1. Beamte u..Mittelschulprofessoren. Die städtischen Beamten und definitiv angestell- ten Mittelschulprofessoren, solange sie in städtischen Diensten

lehrerinnen 800 K, Bürgerschullehrerinnen 900 K; vom 21. Dienstjahr angefangen: Volksschulleh rer 600 X, Bürgerschullehrer 700 X, Volksschul lehrerinnen 900 X, Bürgerschullehrerinnen 1000 X. Lehrpersonen an städtischen Volks- und Bürger schulen, welche in dieser Eigenschaft nur provisorisch jedoch mit festen Jahresbezügen ernannt sind, kann, wenn sie nach erlangter Lehrbefähigung für Volksschulen bereits ein Jahr in provisorischer Eigenschaft an einer der städtischen Schulen gedient haben, über Antrag

vitätszulagen (200 X für provisorische, 300 X für definitive) werden in Wohnungsgebühren umge wandelt und sind als solche in die Pension nicht ein rechenbar. Der Aufwand für diese Kategorien beträgt 48.679 X 28 h. 3. Stadtärzte. Die Remuneration der Stadtärzte wird um je 200 X pro Jahr, jene des Spitaldirektors um 400 X pro Jahr erhöht. Der Aufwand beträgt 1000 X. 4. V e r t r a g s b e a m t e. Die bisherigen Vertragsbeamten erhalten ab 1. Jänner 1912 im Schema der städtischen Vertrags beamten

eine Jahreszulage von je 400 X, in Mo natsraten zahlbar. Ein Marktkommissärgehilfe wird mit 1. Jänner 1912 zum städtischen Vertragsbeamten mit einem Jahresbezuge von 2400 X ernannt. Die Remune ration für Besorgung der Milchgeschäfte ist hierin nicht inbegriffen. Ein Hallenmeister wird am 1. Jänner 1912 zum städtischen Vertragsbeamten mi teinem Jahresbe zuge von 2800 X ernannt. Aufwand dieser Kategorie 3600 X. 5. Kanzleigehilfen u. Kanzleihilfs arbeiter. Das bisherige Vorrückungsschema

alle proviso risch angestellten Amtsdiener einen in die Pension nicht einrechenbaren Quartiergeldbeitrag von jähr lich 200 X. Für die definitiven Amtsdiener bleibt das staat liche Vorrückungsschema aufrecht, soferne sie jedoch nach dem staatlichen Schema weniger beziehen als die provisorischen Diener nach dem zurzeit gelten den städtischen Schema einschließlich Quartiergeld beitrag, erhalten sie den Fehlbetrag als in die Pen sion nicht einrechenbare Personalzulage. Der Aufwand beziffert sich mit 3568

21