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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.02.1939
Physical description: 10
mit Blindheit geschlagen. Es möge überzeugt sein, daß. falls es dem Bolschewismus keine Schranken setze. Frankreich sehr bald im eigenen Lande die Vorgänge in Rotspanien wiederholt sehen könne. Der Gründungstag der faschistischen Miliz Mussolini! und Stabschef Lutze bei der großen Parade Rom, 2. Februar. Der Jahrestag der Gründung der faschistischen Miliz verlief unter größter Anteilnahme des italieni schen Volkes. Der Duce begrüßte am Denkmal des Sie ges den Stabschef der SA Viktor Lutze aufs herzlichste

und geleitete ihn nach einer Besichtigung der Rmhmes- halle zur Via Nazionale, wo anderthalb Stunden lang die Siurmsokdaten der faschistischen Revolution vor Mussolini und dem Stabschef Lutze vorbeimarschierten. Die von Parteisekretär Starace anläßlich des 16. Gründungstages der Miliz ab gehaltene Tagung der faschistischen Provinzialsekretäre erließ einen Tages befehl anläßlich des sechsten Jahrestages der Macht ergreifung in Deutschland, in dem der begeisterte Gruß des faschistischen Italiens entboten

und die tiefe uitd be wußte Freundschaft der Leiden großer. Nationen gefeiert wivd. Stabschef Lutze ehrt die Gefallenen der faschistischen Miliz Rom, 1. F?bruar. Der Duce begab sich am Mittwoch nachmittags in Begleitung von Stabschef Lutze zum Kom- mandogebäude der faschistischen Miliz, um dort einen Lor- berkranz am Ehrenmal der Gefallenen der»faschistischen Miliz niederzulegen. Der Feier wohnte u. a. auch der deutsche Milirärattachee bei. Hervorragender Erfolg der SA Relter ln Rom Rom, 1. Februar

. Eine neue und große Kamerad- schaftskundgebung zwischen dr Faschistischen Miliz und der SA bildeten im Rahmen des 16. Jahrestages der Fa schistischen Miliz die militärischen Wettkämpfe, die in der großen Reitbahn der Dil'la Borghese im Beisein des Duce und des Stabschefs Lutze ausgetragen wurden. Die SA-Reiter, die Pferde der römischen Karabinieri ritten, schnitten bei der Meisterschaft ausgezeichnet ab. Als beste Schützen und schnellste Reiter gelangten die einzige rein deutsche Mannschaft

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.02.1944
Physical description: 4
wie der einnehmen könne. RuMmi stellt eia ..Mttvrvs oui Rom, 10. Febr. Wie der Generalsekretär j*r Republikanischen Faschistischen Partei, Pavr- lini, mitteilt, hat der Duce die Aufstellung einer faschistischen E l i t e k o r p s befohlen, das dm Namen trägt „Onore e Combattimento" (Ehre und Kampf). Der Eintritt steht allen Faschisten im Alter von 18 bis 25 Jahren frei, die sich verpflichten zur Fortsetzung des Kampfes an der Seite Deutschlands und der übrigen Ver bündeten bis zum siegreichen Ende, zur abso

mit Bestimmtheit darauf, daß die kommenden Wahlen ihnen nicht nur im Repräsentantenhaus, sondern auch im Senat eine sichere Mehrheit bringen werden. Sollte es der Republikanischen Partei gelingen, einen einigermaßen populären Kandidaten für die Präsidentschaft aufzustellen, so könnten, wenig stens nach Ansicht republikanischer Kreise in Washington, die Tage R o o f e v e l t s gezählt sein, sofern sich dieser überhaupt entschließt, sich zum viertenmal um den Präsidentschaftsposten zu bewerben. Die Möglichkeit

, daß Roosevelt geschlagen werden könnte, läßt sich nach Ansicht der Republikaner um so weniger von der Hand weisen, als gegenwärtig in der Demokratischen Partei schwere Auseinandersetzungen bezüglich der Einstellung gegenüber Roosevelt selbst und einer eventuellen vierten Kandidatur von ihm herrschen, Auseinandersetzungen, die teilweise bereits den Charakter einer Spaltung an nehmen. Bezeichnend dafür ist die Erklärung des frü heren Kriegsministers der Administration Roosevelts, Wood ring

velts rekrutierten sich hauptsächlich aus den SiÜ) staaten, die bekanntlich zu den historischen Grundpfeilern der Demokratischen Partei ge hören, aber jetzt bereit sind, die noch bestehen den Rechte der Einzelstaaten gegen die Diktatur gelüste Roosevelts um jeden Preis zu verteidi gen. Der schwerste Konflikt, der gegenwärtig aber zwischen Roosevelt und dem USA.-Kon greß bestcht, betrifft bekanntlich die Steuerfor derungen Roosevelts für seinen Krieg, in den er die USA. unter Verletzung

sich nun nicht nur auf die repu blikanischen Abgeordneten, sondern auf weite Schichten innerhalb der Demokratischen Partei. Es wird ihr in politischen Kreisen Washingtons um so mehr Bedeutung beigemessen, als die Parlamentarier, so erklärt man, angesichts der bevorstehenden Wahlen das Stimmungsbaro- meter der öffentlichen Meinung mit besonderer Sorgfalt ablesen. Offenbar wagen die meisten dieser Abgeordneten nach der Bewilligung eines solchen Steuerbudgets für Roosevelts Krieg nicht, vor die USA.-Wähler zu treten

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Der Südtiroler
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Page 1 of 14
Date: 01.03.1928
Physical description: 14
in diesem Artikel jedes Wort durch Zeugen genauestens erhärtet. Zwanzig Kilometer südlich von Bozen liegen im ^Unterlands" zwei blühende deutsche Gemeinden an den Ufern der Etsch einander gegenüber: Neumarkt und Tra min. Weingesegnet und obstreich übten sie schon lange auf faschistische Würdenträger einen besonderen Reiz aus. Noch bevor die Reform der Gemeindeverwaltung durch den Großen Faschistischen Rat eine gesetzliche Möglich keit hiezu bot, wurde daher in Neumarkt die gewählte Gemeindevertretung aufgelöst

und in der Person oes Trien- tiners Dr. Gottardi ein Kommissar ernannt, der gegen gut« Entlohnung dä.e der Gemeinde gehörigen Aktien am Elektrizitätswerke in Auer um einen Schleuderpreis an eine italienische Gesellschaft verkaufte. Als aus der Sache ein Skandal wurde, wurde Gottaroi versetzt. Sein Nachfolger in der faschistischen Betreuung der Gemeinde, der Trientiner Parisi, nahm wiederum die Raiffeisenkasse von Neumarkt aufs Korn und zwang sie nach dem vierten Attentat auf den Duce, das den ganzen Faschismus

Riedl, der Verbannung zuführte uno nach dessen Entlassung aus der Gefangenschaft restlos weiterverfolgte und um jede Verdienstmöglichkeit brachte, sooaß sich Leh rer Riedl entschließen mußte, die Heimat zu verlassen, was er aber nur nach einer neuerlichen, ganz unberechtigten Gefangenschaft von zwei Monaten durchsetzte. Indessen war Tramin von Devarda befreit worden, indem ihn oer Präfekt abberief. . Tramin und Neumarkt wurden im Sommer 1927 einem gemeinsamen faschistischen Kommissär, dem Herrn

Cioffi aus Bari in Süditalien, unterstellt, der das durch die bisherigen faschistischen Mißverwalter ziemlich er ledigte Ansehen Italiens in den beiden Gemeinoerr wieder- herstellen und zugleich seine eigene trostlose finanzielle Lage retten sollte. Denn Cioffi, ein zahlungsunfähiger Fellhändler mit dem Sitze in Trient, nannte sich einen der ersten Faschisten, behauptete, er habe sich als 57. in der Parteiliste eingetragen und genoß die besonoere Gunst des Präsekten Vaccari von Trient

, die Cioffi in Nen nt arkt und Tramin zu vertreten hatte, trug er sich immer gut gekleidet und führte mit seiner Familie auch einen standesgemäßen Tisch. Die Schneider und Lebensmittel- Händler, welche auf solche Weise zu Ehren kamen, den Glanz des faschistischen Regimes zu fördern, wurden in ihrem Idealismus natürlich, durch keine Bezahlung ihrer Rechnungen gedemütigt. Wie Cioffi die wirtschaftliche Frage tvieder von einer anderen Seite auffaßte, zeigt folgender Fall: er wollte all die „Pangermanisten

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Category:
Law, Politics
Year:
[ca. 1935]
¬Um¬ Südtirols Befreiung!
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Page 10 of 25
Author: Junius / Junius
Place: Ohne Ort
Publisher: Verl. der Kommunistischen Partei Italiens
Physical description: 23 S.
Language: Deutsch
Notations: Kopie
Location mark: I A-1782
Intern ID: 158628
— 9 — Anhänger in die italienischen faschistischen Organisationen um die Arbeiter ohne Unterschied der Nation niederzuknüppeln. Zu feige gegen die nationalistischen Wellen zu kämpfen, schwammen die sozialdemokratischen Führer mit den Strom und verrieten dabei die Interessen aller Werktätigen. Als der h as'chis.rnus darangins die Arbeiterbewegung? zu zer- Irümmcrn, halfen sie ihm durch einen gemeinen Kampf, gegen ■die Vorhut der Südtiroler Arbeiter: die Kommunisten. Verleum dungen

und. Denunziationen {!,. Mai-Kundgebung 1926' in Meran' auf Grund der Denunziation durch Sch fetterer und Matdoli von Faschisten zerschlagen) waren an, der J agesordnung. Als aber der Faschismus auch zu den. sozialdemokratischen f* iihrern kam, da übergaben sie ihm alles widerstandslos : das Gewerkschaftshatis us v>* . Später boten sie sich sogar selbst als bührer in den faschi stischen Gewerkschaften an (Menz usw.) oder gingen.'ins Ausland (1 lor usw.), DER VERRAT DER, SOZIALISTISCHEN PARTEI ITALIENS Besonders

muss die von der Sozialistischen Partei Italiens (SP!) nach den Wahlen 1921 verfolgte Politik hervor grhohen werden. Wie in so vielen Fragen, herrschte auch in der natio nalen Frage' keine Klarheit. Als inan sah. dass kein sozialdemo kratischer Abgeordneter Südtirols gewählt wurde, hat man den Tricnüner Abgeordneten Flor mit der Verteidigung Südtirols lvtraut. Da er ein gelehriger Schüler Ccsare Batthtb war. hatte der PartcivorÄtand, somit den Rock zum Gärtner gemacht. Anstatt die Massen zum Kampfe um die nationale

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.07.1931
Physical description: 6
die Behairp- tung zurück, wonach die Freimaurer angeblich in die Reihen 5er faschistischen Partei wieder ausgenommen wor den seien. Die Haltung der faschistischen Partei sei in dieser Hinsicht völlig klar und sei es bisher gewesen. Der Großmeister der italienischen Freimaurerei befinde sich auf den I n s e l n. (D. h., ist zwangsverschickt. Die Red.) Das Parteidirektorinm wache nm zn verhindern, daß die alten Uevervleivsel ans den demokratisch-frei- manrerisch-liveralen Zeiten in irgend einer Weise

eine Tätigkeit wieder anfnehmen. AVer das Direktorium stelle außerdem das nnerhörteBündnis fest, das sich zwischen dem Vatikan und der Freimaurerei ergeben habe, die hente in ihrer gemeinsamen Feind schaft gegen den faschistischen Staat verbunden seien. Die dritte Entschließung lautet: Das Direktorium der faschistischen Partei protestiert gegen die Lügen und die Behauptungen, die in einer ausländischen, aus dem Vatikan stammenden Note gegen das faschistische Fugendwerk enthalten waren. (Hiermit

, daß das faschistische Jngendwerk baldmöglichst die junge Generation in ihrer Gesamtheit unter den Fasces sammelt. In dem amtlichen Kommuniquee wird ferner mit geteilt, daß Unterstaatssekretär Ricci über die Ent wicklung des faschistischen Jugenöwerkes berichtet und folgende Ziffern mitgeteilt habe: Bis zum 30. Juni waren im faschistischen Jugendwerk rund 836.000 Knaben, rund 277.000 Jungmannen und rund 740.000 junge Mäd chen organisiert. Das Direktorium der Partei hat im übrigen dem faschistischen Jugendwerk

. In der gestrigen Sitzung des Direktoriums der faschistischen Partei teilte der I geschäftsführende Sekretär mit, daß die Partei 730.341 Mitglieder zähle. Die Frauenfaschi umfassen 113.154 Mitglieder, die Jung fasch ist en 29.816. Der Unterstaatssekretär für körperliche Erziehung berichtete, daß die Ballila 833.801, die Avanguardisten 277.401, die kleinen Italienerinnen 661.786 und die Jungitalienerinnen 80.000 Mitglieder zählen, alles zusammen zählen die Jungmannschaften 2,126.166 Mitglieder. Verhaftung wegen

Die Antwort des saschistischen Parteiblreklonums an den Papst. DU. Rom. 15. Juli. In Wüter Abendstunde wurde das amtliche Kommu nique Wer die Dienstagsitzung des faschistischen Parteiöi'rektoriums auSgegeben, die unter Vor sitz Mussolinis stattfand. Das Parteidirektorium hat im Hinblick auf die Enzyklika drei Entschließun gen angenommen. In der ersten Entschließung -protestiert das Direktorium gegen die Behauptung der Encyklika, wonach der Schwur von den Schwarzhemöen „um des Brotes

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
2009
Skolast.Widerstand. (Der fahrende Skolast ; 2009, 2)
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Page 10 of 136
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 133 S. :Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Nationalsozialismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Faschismus ; s.Widerstand ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/54(2009),2
Intern ID: 519964
, Abschiebungen nach Österreich im Gefolge der Streikbewegung der Eisenbahner vom Frühjahr 1921 etc. ) bereits vor der Machtergreifung des Faschismus. Der Versuch der SPS, sich der Parole der „nationalen Blockbildung“ des Deutschen Verbandes ( DV ) durch eine eigenständige politische Linie als autonome Sektion des PSI zu entziehen, erwies sich bei den Parlaments- und Gemeindewahlen von 1921 und 1922 als gescheitert. Im Kampf der faschistischen Bewegung und Partei gegen die sozialistische Arbeiterbewegung

war ein im wesentlichen von ethnisch nationalen und weitaus weniger von demokratiepolitischen Überlegungen bestimmter, d.h. ihm ging es nicht so sehrumdieBekämpfungderpolitischen Diktatur und die Wiederherstellung einer parlamentarisch-pluralistischen Demokratie , sondern das eigentliche movens seiner Entstehung war die Zugehörigkeit Südtirols zum italienischen Staat und sein wichtigstes Ziel die Ablehnung und der Boykott der faschistischen Assimilierungspolitik sowie die Beseitigung der Brennergrenze. Veronika

Mittermair, die sich in zwei Aufsätzen zum Widerstand der Südtiroler und zur faschistischen Briefzensur der 20-er und 30-er Jahre ( Der Schiern 1994/1 und 1995/5 ) grundlegend mit dieser Problematik auseinander setzte, brachte diesen Sachverhalt präzise auf den Punkt: „Eine politische Auseinandersetzung, die über die Frage der Nation hinausging, fand in Südtirol nicht statt. Es gab keine politische Gruppierung im Land, die das Regime des Faschismus und des Nationalsozialismus als totalitäre Systeme

in Frage gestellt hätte oder das Problem der ethnischen Minderheiten auf der Basis internationalistischer Thesen diskutiert hätte.“ Einem solchen Anspruch, wie von Mittermair formuliert, versuchte allenfalls die Südtiroler Sozialdemokratie zu entsprechen. Zwar lehnte auch die Sozialdemokratische Partei Südtirols ( SPS ), so wie ihre Schwesterpartei PSI auf gesamtstaatlicher Ebene als einzige im Parlament vertretene Partei, die Annexion Südtirols mit der Begründung des verweigerten

auf gesamtstaatlicher Ebene und die nationalen Minderheiten an den Grenzen geriet die SPS frühzeitig in die Mühlen der Repressionsmaschinerie des faschistischen Staates, sodass bereits 1923 durch die Sequestrierung ihrer Strukturen ( Gewerkschaftshaus und Druckerei des „Volksrechts“ ) eine weitere Aktivität verunmöglicht wurde, während die Strukturen des Bürgerblocks des DV bis 1926 trotz massiver Boykottmaßnahmen in einem Klima der Semi-Legalität noch bestehen bleiben konnten. Die Charakterisierung des Südtiroler

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.05.1938
Physical description: 6
und des nationalsozialistischen Deutschlands fuhr der Zug unter den Klängen der Nationalhymnen langsam in den erst kürzlich ausgebauten und erneuerten Bahnhof ein. Auf dem mit Blumen und Fahnen der beiden Nationen prächtig geschmückten Bahnsteig entboten die Sondermission des Königs von Italien und Kaisers von Aethiopien, geführt von Seiner Königlichen Hoheit, dem Herzog von Pistoj a, und eine Abordnung der nationalen faschistischen Partei, geführt von Seiner Exzellenz, Parteisekretär Minister Starace. dem Führer das erste herzliche

Willkomm auf italienischem Boden. Die Ehrenkompagnie präsentierte, während der Führer die Front abschritt. Dann setzte nach kurzem Aufenthalt der Zug, der den Führer am heutigen Tage nach Rom bringen wird, seine Fahrt fort. Auf dem zu einer breiten Estrade ausgebauten und mit Tep pichen überzogenen Bahnsteig der italienischen Grenzstation auf der Brennerhöhe standen, einer lebendigen Mauer gleich, die zum Ehrendienst angetretenen Formationen des italienischen Heeres und der faschistischen Partei

Starace dem Führer die Grüße des D u c e und der Partei. Das Mitglied der Mission der faschistischen Partei, Major Rapicavoli, überreichte dem Führer bei der Begrüßung im Aufträge des italienischen Ministeriums für Volkskultur als Willkommgruß in einem künstlerischen Lederband eine ausführliche Beschreibung der Städte und Landschaften, die der Führer auf seiner Fahrt durch Italien berührt. Nachdem der Führer mit Herzog von Pistoja, mit dem Parteisekretär Minister Starace und dem Armeekommandanten

begrüßten den Führer - Ueberretchnng einer Ehrengabe Am Brenner, 3. Mai. Der große Staatsbesuch des Führers und Reichskanzl ers in Italien, mit dem Adolf Hitler den Besuch Mussolinis im September 1937 in Deutschland erwidert, hat begonnen. Am Dienstagmorgen um 8.01 Uhr traf der Sonderzug des Führers auf der italienischen Grenzstation des Brennerpasses ein. Zwischen zwei mächtigen viereckigen Pfeilern, die gekrönt sind vom Hoheitszeichen des faschistischen Italiens

. An die mit den Hoheits zeichen des faschistischen Italiens und des Deutschen Reiches gekrönten Pfeiler reihten sich in breiter Front die Fahnen der beiden Nationen. Der Bahnhof wie der ganze Ort zeigten sich im Schmuck unzähliger Wimpel, die im leichten Morgenwind flatterten. Gestern abends war noch Schnee gefallen. Ser Gruß des Königs und des Jure Als der Führerzug, langsam den Berg heraufkommend, in den Bahnhof einlief, präsentierten die Truppen und die Degen senkten sich zum Gruß. Die deutschen Hymnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.03.1930
Physical description: 8
Ei» Schulbeispiel hiesür ist wieder die R e g i e r u n g s - krise in Deutschland. Lieber als den Besitzenden ein kleines Opfer aufbürden zu lasten, treibt es im Reiche draußen die Deutsche Volkspartei. die Partei des intellek tuellen. gut situierten Mittelstandes, die Partei der Indu striellen zur Regierungskrise. Es ist das die engste Ge sinnungsverwandte derselben Partei, die. in Oesterreich von der Volksgemeinschaft spricht, den Großdeutschen. Eine herrliche Gelegenheit für den Beweis

der Volks gemeinschaft wäre gegeben. Deutschland hat nahezu 2'A Mil lionen Arbeitslose. Das Reich, durch die Zahlungsverpflich tungen an die Siegerstaaten ausgesogen, bis zum Hals her aus verschuldet und gepfändet, sieht sich außerstande, aus den lausenden Einnahmen die Kosten der Arbeitslosen versicherung zu decken. Die Sozialdemokratie, die stärkste und führende Regierungspartei, schlägt etwas vor, worauf eigentlich gerade die Partei der Volksgemeinschaft sich mit Feuereifer stürzen

. Die bürgerlichen Herren von der Volks partei, sie sagen wohl auch, sie seien „Freunde der Arbeiter", aber es darf das ja nichts kosten und Rotopfer ist ein Begriff, den der bürgerliche Geschäftemacher in seinem Hauptbuch als Belastung nicht sehen will. Und so treibt draußen im Reiche die Situation zu einer Entscheidung, die wahrscheinlich zu einer Auflösung der bisherigen Koalition mit der Deutschen Volkspartei führen wird falls nicht, was aber angesichts der unbedingten Notwendigkeit der Erledigung des Äoung

über eine einigermaßen sichere Majorität verfügen würden. Bei der Bildung einer derartigen Koalitionsregierung würde sich in außenpoliti scher Beziehung, nichts ändern, da der Aoungplan, für den ülbrigens auch die Deutsche Volkspartei, falls sie nicht mehr in der Regierung ist, stimmen wird, ratifiziert werden wird. Darüber hinaus ist aber die weitere Zukunft völlig unsicher. Charakteristisch aber ist. daß eine bürgerliche Partei, auf deren Programm die Ideen der Volksgemeinschaft steht, schon an der erstmaligen

angenommen zu haben, daß jeden Augenblick Ueberraschungen zu erwarten sind. Die der christlichsozia len Partei nahestehende Korrespondenz Herzog erfährt da zu aus parlamentarischen Kreisen: Noch im Laufe dieser Woche wird die christlichsoziale Partei zusammentreten. um gegenüber dem Kabinett Schober, das auf eine k l a r e A n t w o r t drängt. Stellung zu nehmen, Ter Bundeskanzler ist nicht gewillt, die Ne gierung weiter zu leiten, falls nicht die Mehrheitsparteien restlos feiner Führung Folge leisten

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Der Südtiroler
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Page 4 of 12
Date: 15.09.1936
Physical description: 12
, Do- polavoro, Berufsverbände — anführte, denen nicht anz«ugehören gleich bedeutend ist mit Verlust jeder Existenzmöglichkeit, denen anzugehören indes dem Deutschen noch lange nicht die Existenzmöglichkeit sichert, oder dadurch, daß man dem Mitgliederzuwachs der Faschistischen Partei in Südtirol einfach „Plebiszitären Charakter" znschreibt, ist das Aufbauwerk noch nicht belegt. War dies aber vom faschistischen Standpunkt über haupt nötig? Italien, das von Anfang an nicht die Menschen

»Südtiroler Heimat" 15. September /1. Oktober 1936, Folge 7/8 Ein Aufbauwerk und seine Kehrseite * Aus Südtirol wird uns geschrieben: Jeder Staat, jede Regierung und Partei fühlt dann und wann das Bedürfnis, der Oeffentlichkeit ihren Rechenschaftsbericht vorzulegen; und es ist ihr -gutes Recht, einen Ueberblick zu geben über die bisherigen Lei stungen, über das, was erreicht wurde und was noch zu erreichen ist. Be rechtigte Kritik derer, die das „Aufbauwerk" in erster Linie betrifft

, kann einem solchen Vorhaben nur förderlich fein. Die Faschistische Partei Hut in ihrem Werk „Pons Drusi" einen Ueberblick gegeben über das, was sie als vierzehnjähriges Aufbauwerk in Südtirol ansieht. Wir, die wir das Objekt dieser „Aufbauarbeit" sind, werden notwendigerweise etwas andere Maßstäbe anlegen müssen an das, was geschaffen wurde. Man ist mit den Südtirolern recht summarisch verfahren in diesem Rechenschaftsbericht. Dadurch, daß man die Mit gliederzahlen der verschiedenen Zwangsorganisationen — Balilla

Angestellten und Arbeiter, der Verhafteten und Ver bannten — diese Zahlen als Zeichen des „Aufbaues" im faschistischen Sinn, der Vernichtung ureingesessenen deutschen Volkstums wären ehr licher gewesen als Potemkinfche Dörfer über Leistungen, die niemand kom trollieren kann. Wir haben hier nicht die Absicht, noch einmal alles das aufznzählen, was an planmäßiger Entwurzelung der deutschen Menschen dieses Lan des, was an Vernichtung deutscher kultureller und wirtschaftlicher. Werte in den letzten vierzehn

hier nicht nur das angenehme Klima und die bezaubernd schönen Naturdenkmäler, sondern, und das nicht etwa zuletzt, die Tätigkeit des faschistischen Regimes, das der Fremde hier in seiner vollen Tätigkeit erkennen können muß . . ." Gewiß, diese Tätigkeit, die kein anderes Ziel hat, als das von deutschem Fleiß in dreizehn Jahrhunderten geprägte deutsche Antlitz des Landes zu verfälschen, seine Baudenkmäler zu vernichten, die Aeußerungen jahr hundertealter Sitte und Brauchtums zu zerstören ... die verhüllt sich dem Fremden

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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 01.10.1928
Physical description: 8
. Der neue Gesetzentwurf nimmt nicht nur den Rat in die Verfassung auf, sondern stellt ihn mit souveränen Machtvollkommenheiten über Partei, Kammer und Senat als einzigen maßgebenden und entscheidenden Mittler zwi schen Staat und Krone. Der große Rat beschließt: 1. über die Liste der Ab geordneten, 2. über das Statut und die politischen Richtlinien der faschistischen Partei, 3. über die Ernen nung und Absetzung des Sekretärs, des Vizesekretärs und der Mitglieder des Parteioirektoriums. Er muß

, der Oberstkom mandierende der Miliz oder Generalstabschef, der Sekretär, Vize sekretär und Verwaltungssekretär sowie die Mitglieder des Direk toriums der faschistischen Partei, die nach 1922 ernannten Mini sterstaatssekretäre, die seit wenigstens fünf Jahren im Amt sind, die Parteisekretäre, die dieses Amt nach dem Jahre 1922 be kleidet haben, der Präsident des faschistischen Reichskulturinsti- tutes, der Präsident des Generalverbandes der Enti Autarchici, der Präsident des Reichsverbandes

Zeit Männer berufen, die sich um die Nation und um die Sach- der faschistischen Partei verdient gemacht haben oder die für be sondere Gegenstände, die dem Großen Rat zur Behandlung vor gelegt werden, besonders kompetant sind. Art. 5. — Die Eigenschaft eines Mitgliedes des Großen Rates ist mit der eines Senators oder Abgeordneten vereinbar. Art. 6. — Kein Mitglied des Großen Rates kann verhaftet werden, noch einem Strafverfahren oder polizeilichen Maßregeln In eigener Sache! Dieser Nummer liegen

: 1. Ueber die Liste, der gemäß Art. 3 des Gesetzes vom 17. März 1928, Rr. 1019, designierten Abgeordneten. 2. Ueber die Stawten, die Organisierung und die Direktiven der national-faschistischen Partei. 3. Ueber die Ernennung und Abberufting des Sekretärs, der Vizesekretäre und der Mitglieder des Direktoriums der faschu stischen Partei. Der Große Rat muß bei Fragen konstitutionellen Charak ters konsultiert werden. Konstitutionellen Charakter tragen an sich: Die Gesetzesvorschläge

für die Uebernahme von Regierungsfunktionen als ge eignet hält. Art. 9. — Der Sekretär der faschistischen Partei ist der Sekretär des Großen Rates, er beruft den Großen Rat ein und übernimmt die Präsidentschaft im Falle der Abwesenheit oder Verhinderung des Präsidenten. Die Sitzungen des Großen Rates sind geheim, sie sind rechtskräftig ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder. Ein weiteres internes Reglement, das vom Großen Rat genehmigt wurde, bestimmt die sonstigen Normen für sein Funktionieren

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Der Fortschritt
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Page 2 of 2
Date: 22.08.1974
Physical description: 2
Streit herrscht, ist meines Erachtens der Ruhm der SPD, den die tragenden Verwirklichungen sind in dieser .Menschheitsstunde höchster Gefährdung, die ser Kampf mit überkommenden und mächtigen Interes sen, so schwer zu vollziehen, daß sie nur in einem ständigen innerparteilichen Streit einer Regierungs partei zu Ergebnissen führen können, die für die Ge samtheit erträglich und akzeptabel sind.“ Wir haben diesen Teil des Vortrages des.deutschen Theologen wiedergegeben, weil hier in seltener

, daß die faschistischen Wahrzeichen verschwinden, erst dann könne die SVP mitwirken. Man kann über solche Unverfrorenheit und Verlo genheit nur staunen. Seit Jahren werden die Städte Bozen und Meran von Stadträten regiert und verwal tet, in denen die DC und die SVP maßgebend sind. Wären diese beiden Parteien wirklich gewillt und in teressiert, mit der-faschistischen Vergangenheit auf zuräumen, so stünde längst kein faschistisches Wahr Zeichen mehr ln Südtirol. Doch weder die DC noch die SVP verfolgen dieses Ziel

, ganz im Gegenteil. Die DC hat hier in Südtirol einen ganz erheblichen Anteil von Wählern, die noch aus der Zeit der "im perialen faschistischen Einwanderung" nach Südtirol stammen, als Südtirol ein billiges Kolonial gebiet für dubiöse faschistische Eroberer darstellte, in ihrer po litischen Vielseitigkeit vermag die DC auch diese Schichten zu vertreten. So war es auch die DC, die durch ihre ständige Sabotage und ihre wortreichen, verschleiernden Darlegungen über den "Extremismus von rechts

und links" das Bozner Komitee zum Erlie gen brachte, die Entfernung der faschistischen Wahr Zeichen war für sie nicht tragbar. Nun hätte gerade die bevorzugte Partnerin der DC, die SVP, energisch darauf drängen und bestehen kön nen. Aber auch die SVP-Politiker beschränkten sich auf wortreiche, nichtssagende Erklärungen. Das hat seinen guten Grund. Die faschistischen Adler sind das Alibi, an denen sich der scheinbare Antifaschis mus der SVP austoben kann. Man zeigt auf diese faschistischen Symbole

und schimpft, das ist alles. Gleichzeitig duldet die SVP, daß alte Nazis und SS-Leute in maßgebenden Stel lungen sitzen, daß faschistisches Gedankengut die Ausrichtung der Partei bestimmt, daß ihre eigenen Vertreter (aus begreiflichen Gründen) jegliche anti faschistische Stellungnahme vermeiden und sogar die Faschisten fördern (siehe Gemeinderat von Meran). Ufn davon abzulenken braucht man das Gemecker über die “Faschi“ und die Adler, die in Südtirol noch bestehen. Es ist allerdings unerklärlich

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