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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 24.12.1903
Physical description: 16
, hat es nun eingestanden und es wurden Stempel im Wert von 6000 Kronen im Versteck bei der Kirche St. Margherita bei Ala vorgefunden. — In der Lazag (Ober mais) spielte ein Knabe mit einer Pmrone. Er legte diejelbe auf einen Hackstock und schlug mit einem Beil darauf, worauf das Geschoß losging und die Kugel dem Armen in das linke Auge drang. Dasselbe wurde vollständig zerrissen und auch das rechte Auge schwer verletzt. Der Knabe wird wahrscheinlich beide Augen verlieren, wenn er überhaupt mit dem Leben davonkommt

zur Kirche auszu schöpfen. — Beim Nachhausegeheu gerieten beiläufig um ^5 Uhr zwei Männer, Peter und Augustin Schett, in der Nähe der Kirche unter eine herabfahrende Lawine. Ersterem gelang es noch, selbst zu ent kommen. Letzterer ab er mußte von den zu Hilfe eilenden Leuten herausgeschöpft werden. Er war zirka zwanzig Minuten unter dem Schnee gelegen, lebte aber noch und erholte sich in kurzer Zeit. Abfaltersbach, 13. Dezember. Am 5.Dezember hat es angefangen zuschneien und schneite in einem fort

; schöner ist es, wenn ein armer Bauer in Konkurs geht als ein großer Bauer.' — Bei uns hat die Ge meinde beschlossen, einen neuen Kirchweg zu bauen, woran jetzt längere Zeit ge arbeitet wurde; aber am 20. November mußte aufgehört werden, denn es hat zu geschneit. Ein neuer Kirchweg wäre zu wünschen, damit man im Winter nicht kopfüber zur Kirche muß, wo oft Gefahr ist, sich ein Bein zu brechen, und es wäre auch eine Schande für die Gemeinde, wenn eS sich einmal zutragen würde, daß der Michl

und der Bötter Nr. 2 im Winter einmal zu uns kämen und man müßte sie mit einem Seil zur Kirche hinunterlassen. — Der Keuchhusten ist jetzt völlig ver schwunden und die Schule konnte am 23. November begonnen werden. — Vom 20. November bis Lichtmeß leuchtet hier keine Sonne; daher ist zum metertiefen Schnee eine geradezu bissige Kälte, so daß die Zehm und Finger in großer Gefahr sind. Hopfgarten, 16. Dezember. St. Nikolaus hat uns Heuer wacker Schnee eingelegt. Fast 1 Meter hoch lag am 7. Dezember

der Neuschnee. Im ganzen hat es wohl schon über 1 Meter geschneit, wenn man die jedesmalige Höhe des Neuschnees rechnet, denn vom 18. November bis Mariä- Empfängnis ist fast kein Tag vergangen, wo nicht wenigstens einige Schneeflocken fielen. Natürlich sind deshalb auch Lawinen in Menge inS Tal hinabgesaust. Außerhalb der Kirche ging quer über die Straße eine Lawine nieder, die in der Breite den Raum zwischen drei Telegraphenstangen einnimmt; vomhöchsten der dreiHügel,welche die Lawine bildete, sah man keck

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 8
Date: 24.12.1903
Physical description: 8
auf Erden er schienen ist. Kampf zwischen Regierungen und Staaten, Kampf zwischen Völkern und Nationen, Kampf zwischen Religionen und Konfessionen, Kampf zwischen den ein zelnen Ständen und Berufsklassen; ja selbst Kampf unter den Anhängern des Friedensfürsten, unter den Kindern seiner Kirche! So ist es nicht allein heute, so war es immer, man mag das Buch der Weltgeschichte aufschlagen, wo man will. Dieser Kampf scheint Menschenschicksal zu sein oder Gottes Vorsehung. Denn dasselbe Kindlein

, im sozi alen Leben der Menschheit, ja auch vieles in der katho lischen Kirche, find aüs diesem schweren Ringen und harten Kämpfen hervorgegangen. Bleiben wir dem bei Kampfe unter den Katholiken, wie er nicht allein in unserm engern Vaterlande, sondern fast in der ganzen Welt entbrannt ist: in Italien und Frank- reich, in Deutschland und Amerika. Bald heißt es der Kampf der „Jungen" gegen die .Alten" bald der .Demo- traten* gegen die „Konservativen", bald nennt er sich .Reformkatholizismus

durch eine Hochschule in Triest sicher nicht gefördert würde, wie auch das „Tagblatt" in einem gut sein könnte. Das muß eben sich erst herauskristalli sieren. das muß zu Tage kommen im Kampfe. Die neue Richtung wird ohne Zweifel auch für die Katho liken, ja sogar für die katholische Kirche, soweit es mit ihrem Wesen vereinbar ist, einen Fortschritt bedeuten, wenn im Kampfe die Gegensätze sich messen, das Falsche nach und nach ausgeschieden wird und das Gute bleibt^ unbewachten Augenblick zugegeben hat. Die Kirche

, dem Reichsrat Wenn un au ere^j^n Protest gegen das unpassende und unqualifizierbare Nebenabsichten fehlen, wenn das persönliche Moment aus geschlossen ist, wenn die iitebe- zur katholischen Sache die einzige Triebfeder ist, dann sind der Schlange der Un einigkeit die Giftzähne ausgebrochen, dann ist der Kamps nicht mehr zu fürchten und er wird ohne Zweifel der hl. Sache der Kirche und des Vaterlandes Nutzen bringen. Wir könnten das ohne Mühe an vergangenen und ab geschlossenen Kämpfen erläutern

, aber wir wollen heute auch den Anschein vermeiden, Rekriminationen zu erheben. Zweitens aber müsien die kämpfenden Katholiken stets bereit sein, sich der Kirche und dem Urteile ihrer Vorsteher zu unterwerfen. Das folgt mit Notwendigkeit aus unserer Stellung als Katholiken. Dazu gehört Demut, die Demut der Hirten denen, die Engel den Frieden gekündet haben, die Demut der Menschen, die guten Willens find. In diesem Sinne verstehen wir die Verheißung des Weihnachtsfestes: Friede auf Erden! Nicht Ruhe, nicht Trägheit

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 24.12.1903
Physical description: 16
gelungen, sie aus der Gemeinde hinauszutransportieren. Pöllerschüsse ver kündeten die frohe Botschaft, ein Zeichen, wie beliebt sie sich gemacht hatte! Aappl in Paznaun, 15. Dezember. Während anderwärts der Winter den Leuten zu früh eingezogen ist, sah man ihn bei uns gerne kommen, dmn so kann das Bergheu geliefert und bei der Fütterung mit dem andern kommod vermischt werden; den Jänner widmet man dann dem Holz. — Unsere Kirche hat letzten Herbst in den neuen Fenstern ihren ersten Schmuck er halten

. Die meisten davon enthalten Bilder und zwar die neben dem Hochaltar ganze, 5 andere Brustbilder von verschiedenen Heiligen. Die Hochherzigkeit mehrerer Wohl täter hat dies ermöglicht. Hoffentlich sterben solche Edelleute nicht aus, damit die Kirche noch mehr Zierden erhalte. — Den Musi kanten ist eS kürzlich eingefallen, den ein stimmigen Beschluß zu fassen, jene Wirts häuser Kappls zu meiden, wo während des seierlichen Gottesdienstes ausgeschenkt wird. Der Einfall ist ein Prämium wert. Heimfels

errichtet wird, damit der Wächter nicht im Schlafrock unter freiem Himmel frieren muß. Aldrans bei Innsbruck, 13. Dezember. Unsere Kirche, welche seit dem Brand (1893) nur sehr notdürftig geputzt war, wurde im Lauf des heurigen Sommers von Meister Anton Strickner aus Steinach zur vollsten Zufriedenheit der Bevölkerung renoviert. — Auch die neue Hochdruck- Wasserleitung, welche nun unser schönes, von Sommerfrischlern gern besuchtes Dörf chen mit sehr gutem und reichlichem Trink- wasser versorgt, wurde

bekommen, wenn Seelsorger in der Kirche die Aufficht über die Kinder bean spruchen. Sollen diese etwa außerhalb der Kirche spielen und schwatzen oder hinter der Orgel Unfug treiben? Der liebe „Boten' - Mann, als großer und wahrer Kinderfreund, wird mit obiger Verfügung wohl einverstanden sein! (Gewiß.) Nauders, Oberinntal, 5. Dezember.. Am Sonntag, den 15. November feierte die hiesige Feuerwehr ihr25jähriges Gründungs fest. Dazu habea^Ich 7,auch.die Feuerwehr mannschaften von Haid, Graun und Pfunds

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 10 of 20
Date: 24.12.1903
Physical description: 20
mit dem Schnitzmesfer. Auch die große Krippe in der Kirche hatte er in mühe voller Arbeit „zusammengebaschgelt." Die Regina war heute gar unruhig und unge- geduldig, sie sprang von der Bank zum Fenster, hauchte an die Scheiben, die der Winter bereits mit seiner Silberstltgranarbeit verziert hat, und rieb mit den kleinen warmen Hündchen, bis ein Guckloch entstand, durch das sie auf den stern- überschimmerten Friedhof hiuauSfah. Aber zwischen den Kreuzen funkelte trotz des unruhigen Pochens des Kinderherzens

waren, um in die Mitternachtmette zu gehn. In der Kirche stieg der gelbe Schein an den Fenstern in die Höhe. Da und dort öffnete sich eine Haustüre und schwarze Gestalten traten aus den Lichtviereckeu Eintreten des Gastes aus dem Jenseits wurde er seltsamen Märchen gelauscht, folgte den bunten in der Hand. und gingen durch den Schnee der Kirche zu. Da und dort zitterte auch das Licht eines Laternleins über den weißen Weg. Die heilige Stunde, in welcher alle Glocken der Stadt die frohe Botschaft verkünden, war nahe

. Und die Sterne standen so still und so klar. Noch immer suchte Marie ihre Tochter zu trösten: „Schau, ganz gewiß ist der Vater jetzt befreit, weil er nit kommen ist. Und wenn er bis heut ge lebt hält, Regina, dann wär dir heut der Vater gestorben. Drum wein' nit." Ta klangen die Glocken der Mitternachtstunde herein, voll und schwer und feierlich. Die Mutter umhüllte das Mädchen mit einem Flor und nahm selbst einen solchen um den Hals und die beiden gingen durch die Sternennacht zur erleuchteten Kirche

. In der Kirche siel voller Orgelton von den düsteren Wölbungen nieder und das Lied „Hört ihr die Engel, sie verkünden uns a Freud" hallte durch den Raum . . . Dann erschallten die Wandlungsglöcklein, das Volk sank in die Kniee, der lichtglanzumslutete Priester hob die Hostie empor; da sprach Regina zur Mutter mit zitternder leiseleiser Stimme: „Mutter siehst Du dort beim Speisgitter den Vater stehn V . . ganz licht ist er und glücklich schaut er drein und's brennende Bäuml tragt er jetzt geht er zum Altar und

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 24.12.1903
Physical description: 16
zu den Armen, Kranken und Kindern und dessen Haupt» aufgäbe als Oberhaupt der Kirche zu sein scheint: Almosen zu spenden. — Am 15. De zember brach abends im Spirituskeller der Firma Scrinzi Feuer aus, das jedoch von den Angestellten der Firma bald gelöscht wurde, wobei einer Brandwunden an den Händen erlitt. Die wackeren Feuerwehren von Bozen und Gries fanden sich gleich am Plutz ein, brauchten aber nicht einzugreifen. Lt. Lankraz, in Ulten, den 12.Dez. 1903. Bekanntlich wurde im^ Oktober vorigen Jahres

, Unterinntal, 6. Dezember. Am 29. November beehrte Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Eugen in Begleitung ieines Adjutanten unser Bergdorf mit seinem Besucht Nachdem der hohe Herr die schöne Kirche besichtigt hatte, nahm er sein Mittag mahl beim Kirchenwirt (Angerer). Schade, daß diese Freude der alte Ander nicht mehr erlebte! Der hohe Herr war mit der Bewirtung sehr zufrieden. Hierauf ging es per Schlitten unter geistlichem Beistand den Berg hinunter. Böse Zungen wissen zu erzählen, daß der Herr Adjutant

, ja Ge fahren, denen man ausgesetzt war, wenn man so in aller Frühe aus der Klarissenkirche heimkehrte. — Freudig ist auch die kirchliche Segnung des neuen Druckereigebäudes des hiesigen Preßvereins. Das alte Haus des „Volksboten' war viel zu klein, man mußte es erweitem und nun hat Reimmichl ein neues, vom hüsigen Dekan und Stadtp?arrer benediziertes Heim. Hoffen wir. daß der Scgen der Kirche dem Hause, der Gesellschaft und den Druckwerken zugutekomme! — Neben den freudigen Dingen finden wir diesmal

der Geistlichkeit und des Gemeinde rates überreicht. Me Sarner freuen sich über diese Ehrung. Wohl wenige Männer in unserem Tal genießen so großes Ansehen und Vertrauen wie unser Pfarrmesner. Bereits seit dem Jahr 1348 dimt er in der Kirche; zuerst als Vizemesner, dann von 13K3 an als eigentlicher Pfarrmesner. Den Mesnerdienst versah unser 5Jakob Gaffer immer mit größtem Fleiß und sehr pünktlich. Er war Mesner mit Verständnis und Freude und nicht rein des Geldes wegen. Durch vieles Lesen

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 24.12.1903
Physical description: 10
' sind nun abzuwarten. * Der Rücktritt des Großmeisters Nathan. Ernst Nathan ist ein reicher Jude und seit mehr als zwei Dezennien Großmeister der italienischen Freimaurerei. Die ganze antikatholische Bewegung hing seit zwanzig Jahren von diesem Manne ab. Mit unerschöpflicher Findigkeit hat er für die Lüge und Verleumdung der Kirche stets gekämpft. Sein Einfluß reichte nicht bloß bis in die Ministerien, sondern selbst bis in den Quirinal. Wenn ein solcher Mann plötzlich seine Stellung aufgibt

. — Jetzt aber haben diese Katholiken eine zwar einfache, doch schöne Kirche, haben einen eisrigen Seelsorger und eine katholische Schule. Der Besuch des Gottesdienstes ist lobenswert, auch zum Abend rosenkranz, der im Oktober, November, Dezember gehalten, wird, kommen verhältnismäßig ziemlich Leute. — Taufen gab es in diesem Jahre 10, Ehe 1, Todesfälle 2. Die katholische Schule be suchen Heuer von 35 Kindern 31; 4 aus ge mischten Ehen (Schweizer) besuchen die protestan tische Schule, den katholischen Unterricht aber nach lässig

. Wie viel Gutes wird durch eine Missionsstation gestiftet, wie viel Böses verhindert! Das alles ist das Verdienst der P. T. Wohltäter, für die auch jährlich fünf hl. Messen gelesen und täglich in der Kirche und Schule gebetet wird. Möge das liebe Jesukindlein> den P. T. Wohl tätern alles millionenfach vergelten, um das bitten bei der Krippe, die Missionsangehörigen und dank schuldigster ?. Lambert 0. 0. Adresse: ?. Lambert, 0. (?., Superior, postlagernd Tausers, Vinschgau, Tirol. ' Nachrichte« aus Bozen

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Tiroler Stimmen
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Page 5 of 8
Date: 24.12.1903
Physical description: 8
— ein Kalender 1904 rc.) ein unentbehrliches Requisit für Jeder mann. Sie sei als äußerst nützlich und billig bei schöner Ausführung unseren Lesern empfohlen. Eine neue illustrierte Kirchengeschichte. Als ein viel verheißendes, in jeder Hinsicht zeitgemäßes Prachtwerk wurde die von den Professoren Dr. I. P. Kirsch und Dr. Vinzenz Luksch herausgegebene „Illustrierte Geschichte der Kathol. Kirche" (Wien, Verlag der Leo-Gesellschaft, zirka 25 Liefe rungen zu je K 1 20) gleich bei dem Erscheinen der ersten

. So stark wie die ersten : roenn kurz über den Inhalt der nun vorliegenden zwei ^ahre ist er wohl nicht mehr, aber Gottlob immer noch berichten. Die 1. Lieferung behandelt im I. Kapitel rüstig und gesund. Überhaupt „t der Gesundhettsstand ins^ie Fülle der Zeit", im II. „Die Stiftung der Kirche" unserer lungen Provinz recht gut, auch der meine. Als ; mit Anschluß der apostolischen Reisen, im III. „Das kirchliche Provlnzatt wird hochw. P. Joses m Juiz de Eora auch das &ben , m apostolischen Zeitalter

und Ausstattung des Ganzen zu bieten, das marianische Jubiläum 1904. Preis 12 Hefte mit je, wofür wir ihr nur dankbar sein können. 32 Seiten nur Mk. 1'50 = Fr. 150 ----- K 1 70. La-s Sonach bietet diese Lieferung „Die Folgen des Jnve- nifiusverlag. Freiburg. Schweiz. Diese in ihren zeitgemäßen stiturstreites und den Kampf um die Befreiung der Kirche Zwecken von Leo XIII. und Pius X. sowie von vielen von den Einflüßen der weltlichen Gewalt". Auch hier finden deutschen Bischöfen und mehreren kath

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 16
Date: 24.12.1903
Physical description: 16
. Er war aber ein guter Katholik. Für die heilige Grabes kirche in Jerusalem schenkte er eine prachtvolle Orgel. In den Jahren von 1873 bis heute erbaute er mehr denn 1000 .Orgeln, welche nach Italien, Rußland, Deutschland, Rumänien, Türkei Dänemark, Norwegen und ganz Oesterreich-Ungarn versandt wurden. In Rom find sechs Orgeln von ihm; Tirol zählt deren eine bedeutende Anzahl: Innsbruck (k. k. UniverfitätSkirche, Dreiheiligkirche, Mutterkirche), in Eppan, Trient, Rovereto, St. Michele und in vielen anderen Kirchen

ertönen seine Orgeln zur Ehre Gottes. Aus bescheidenen Anfängen heraus hat sich das Unternehmen zu seiner heutigen Blüte entwickelt. Die hohe Stufe der Entwickelung des Orgelbaues in Oesterreich ist ausschließlich sein Verdienst, welches ihm die Auszeichnung des Franz Joses-Ordens eintrug. Er war auch Ritter des Ordens vom heiligen Grabe. Als Bürgermeister er-- baute er das Rathaus und ein Elektrizitätswerk in Jägerndorf. Er war sehr bestrebt, an die Wallfahrts kirche der schmerzhaften Gottesmutter

. — Eine fette Zeitungsente.) Heute wurde m der Kirche des Priesterkollegs vom Campo Santo der Deutschen eine Festfeier abgehalten zu Ehren des Monfignore Dr. Anton de Waal, der feit 30 Jahren dem genannten Kolleg als Rettor vorsteht. Um halb 9 Uhr früh zelebrierte der Pro tektor des KollegS, Se. Eminenz Kardwal Seraphin Vanutelli, die hellige Messe, darauf war das veum, das Monfignore de Waal selbst anstimmte, Tiroler! Fordert <md verbettet i« Me« öffentlichen Lokale«, sowie in de« christliche« Familie

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