Ruf und hat durch 22 Jahre in einem hiesigen Gasthaus treu ge dient. — Die Arbeiten für die Erneuerung der Kirche, des Turmes und GlockenftuhleS find zu freier Bewerbung ausgeschrieben. SMf-, 7. April. (Die Angelegen heit deS evangelischen Kirchen- b a u e S i n S u l d e n) hat endlich einen be friedigenden Abschluß gefunden, Der LandcS- auSschuß hat nämlich beschlossen, der vom Albert Steckner in Halle a. S- gegen den Beschluß der Gemeindevertretung von Stilfs, betreffend den Bau
einer evangelischen Kirche in Sulden er hobenen Berufung k e i n e Folge zu geben. Maßgebend zu dieser Entscheidung war be sonders das Landesgesetz vom 7. April 1866, L.-G.-Bl. Nr. 43. welches noch seinem vollen Umfange nach aufrecht besteht. Dasselbe be stimmt, daß die Bildung einer selbständigen Gemeinde oder Filiale der Evangelischen des augsburgischen oder helvetischen BekenntniffeS, von welcher Bildung das Recht der Ausübung deS öffentlichen Gottesdienstes abhängt, inner halb der Landesgrenzen der gefürstetm
des Bauern, de» eben dieses Opfer trifft, be gleiten das Opfertier zur Kirche und ein Stück von der Kirche entfernt wird auch gebetet und so prozesstonsweise in die Kirche gezogen. Der Widder wird zu einem Altar hingeführt, dort aber nicht geschlachtet und verbrannt, sondern der Opfernde legt eine Geldsumme, gewiffer- massen einen Löspreis auf den Altar ; während dessen wird ein Marienlied gesungen. Dieser Brauch ist schon sehr alt. Die Erklärung dafür, daß es gerade an diesem Tage geschieht
, um sie den Bedürfnissen der Gegen wart dienstbar zu machen, und auch an solchen Baukünst lern fehlt es nicht, die nach neuen Ausdrucksmitteln suchen. Diese Strömungen pflegen sich anläßlich größererKonkur- renzen klar wiederzuspiegeln. Eine solche Konkurrenz wurde im 7. Heft des laufenden Jahrganges der Zeitschrift „Die christliche Kunst" (Verlag der Gesellschaft für christliche Kunst, München, Karlstraße Nr. 6) soeben ver öffentlicht; es ist der Wettbewerb zur Erlangung von Plänen für eine neue. Kirche
4. Bettfedern: Franz Simon, Bettfedernhandlung, Inns bruck. Maximilianstrasse 34 (neben der Herz Jesu-Kirche). Chemische Pntzereien: Dampfwaschanstalt Martha Johann, Innsbruck, Innstr. 40 (Laden: Innrain 2, Marktgraben 14 und Anichstrasse 23). Eisenwaren Werkzeuge and Haushaltnngsgegen- stände: Hupfau Josef, Innsbruck, Innrain 3. Galanterie- undNnrnbergerWarenhandlangen: Giertier Rudolf, Innsbruck, Marktgraben 21. Kanzlei-Artikel, Geschäftsbücher: L. Neurauters Nachfolger. Papierwaren, Innsbruck, Herzog