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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.08.1936
Physical description: 8
aus der -Evangelischen Kirche beträgt 36 Men 46 im Vorjahre, davon wurden 03 römisch-katholisch. 7 konfessionslos. Der Ertrag der Kirchensteuer war im Be richtsjahre 33.966 8. Im Pfarrchrengel wurden zuletzt 67 l Schüler und Schülerinnen eezählt, die Religionsunterricht Miessen. Iu der evangelischen Gemeindevertretung! sitzen 38 Mitglieder, darunter 1 General i. R., 3 Universitätspro- l'essoren. 1 Fabrikant. 0 Fabriksdirektoren. 1 Kommerzial rat, 1 Oberbaurat, 1 Ba nkoberp roku rist. 1 Bergverwalter

, so daß der Anmeldeschluß mit 36. August festgesetzt werden mußte. Anmeldeformulare und Auskünfte beim Gewerbeförderungsinstitut der Kammer für Handel. Gewerbe und Industrie oder direkt bei der Ausstellungs- leitung „Was Oesterreicher erfinden" in Wien. 1. Bezirk, Ttubenring 816. Mündliche Auskünfte in der Amtszeit von 8 bis 14 Uhr, Tiefparterre Nr. 44 des Wiener Kammer gebäudes'. Der Jahresbericht für 1935 der evangelischen Pfarr- gemeinde für Innsbruck ist vor kurzem erschienen. Er ent hält auch einige Daten

, für die sich unsere Leser bestimmt inkvsffmen werden. Die Zahl der Protestanten ist nach diesem Bericht von 3906 im Jahre 1904 auf '5464 im Jahre 1035 gestiegen. In die evangelische Kirche eingetreten sind 4 Personen, gegen 369 im Vorjahre, nämlich 35 aus der ömisch-katholischen Kirche. 19 aus anderen Bekenntnissen, lief-er bedeutende Rückgang ist. wie es in dem Bericht heißt. Hohl nur zurückzUsühren auf die Erschwerung der Austritte «us der römisch-katholischen Kirche durch staatliche Maß- mhrnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.07.1933
Physical description: 8
Cin neuer Verteidiger der Tiroler Nazi Ein sozialdemokratischer Arbeiter, Angehöriger der evan gelischen Kirche, sendet uns diese Zuschrift, mit der Bitte, siezu veröffentlichen. Die parteiische, ganz auf die Haken- ^euzlerei umgeschaltete Haltung des „Evangelischen Gemeindeblattes veranlaßt ihn, wie er schreibt, einmal das merkwürdige Christentum, wie cs seine Innsbrucker Wortführer verstehen, entsprechend zu beleuchten. Es war früher ein Vorzug der evangelischen Geistlich

st und der Publikationsorgane der protestantischen Kirche in Oesterreich, daß sie etz vermieden, eine einseitige politi- sche Stellungnahme zu beziehen. Seit Deutschland nach Hitlerschen Rezepten gleichgeschaltet ist, die braune Seuche auch in Oesterreich grassiert, ist es nun mit der Objektivität der geistlichen Wortsührer der evangelischen Kirche in Oester reich vorbei. Man hat sich mit Haut und Haar Hitler, seinen Horden und seinen Methoden verschrieben. Daß der Evangelischen Kirche in Oesterreich auch demokratisch

ein gestellte Arbeiter, Sozialdemokraten, angehören, die mit Recht die einseitige Stellungnahme der evangelischen Kir chenbeamten und der von diesen verbrochenen Stilübungen als Provokation empfinden müssen, scheint den Herren merk würdigerweise bis jetzt noch gar nicht zum Bewußtsein ge- kommen zu sein. Das Organ der evangelischen Kirche in Nordtirol ist das „Evangelische Gemeinde bl att für Nord- t i r o l^. Früher ein im großen, ganzen recht objektiv ge haltenes Blatt — plätschert es nun ganz und gar

im brau nen Fahrwasser. Man sehe sich nur die letzten Nummern dieses Blattes an — und man erkennt sofort, welcher Wind gegenwärtig durch den evangelischen Blätterwald streicht. Windmacher ist der Innsbrucker evangelische Pfarrer Dr. Mahnert, desien Sohn bekanntlich ins Dritte Reich flüchtete, nachdem ihm die Innsbrucker Luft zu dick gewor den war . . . Pfarrer Mahnert ist der verantwortliche Re dakteur des evangelischen Gemeindeblattes. Da ist zum Beispiel die Juli-August-Nummer des Mattes

, von Herrn Hitler entzückt zu sein, und daß der „Großvater" Hinden burg an seinem „Enkel" Hitler herzlich wenig Freude er lebt . . . In dieser Tonart: Verhimmelung Hitlers und des jetzt in Deutschland herrschenden faschistischen Systems, geht es durch alle Spalten des evangelischen Gemeindeblattes. Kein Wort der Kritik gegenüber dem furchtbaren Terror, unter dem heute Millionen und aber Millionen in Deutsch land leiden. Kein Wort der Kritik an dem brutalen Ge- wisienszwang, der gegenwärtig in Deutschland

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 12
Date: 28.10.1904
Physical description: 12
und anderen willkürlich Sekten eingesetzt. „Im Ganzen sind", nämlich nach diesem „Wartburg"-Statistiker, „seit 1898 nunmehr zur evangelischen Kirche Österreichs 31.077 Per sonen nach amtl. Quellen üvergetreten". Die „Evangelische Krr- chen-zeitung" geht noch etwas tiefer herab. (S. 292.) „Seit 1899 sind in ganz Österreichs 29.479 Personen zur evange lischen Kirche übergetreten. "Der iÄesamtverlust Roms be trägt also etwa 45.000 in den letzten fünf Jahren" Bringt diesen Übertreibungen gegenüber ein katholischer

wird. Der Oberkirchenrat A. und H. $ e ! kenntnisses der evangelischen Kirche veröffentlicht seine trittsbewegungen „speziell im Verhältnis zur katholischen Kirche". Wir wissen also ganz genau, wie viele aus der katholischen Kirche in die evangelische eingetreten sind und umgekehrt. Nur dieses Verhältnis geht uns Katholiken an; wie viele Juden evangelisch werden, hat für uns kein Jnterch. Die Zahlen, die wir geben, kann jeder nachprüfen; sie finden sich in der „Ev. Kirchenzeitung" (Jahrgang 1903* S. 70 und 263; 1903

, S. 67 und 265; 1904, S. 88 u. 265) danach erhalten wir folgendes Bild: Die katholische Kirche hat in Bezug auf die evangelische Kirche A. undH- Bekenntnisses zu verzeichnen: Im Jahre: Austritte: Eintritte: Verluste: 1899 6047 675 5372 1900 4699 705 3994 1901 6299 830 5469 1902 4247 937 3310 1903 4056 937 (sik!) 3119 1904 (1. Halbj.) 2069 511 1558 Summa 27417 4595 22822 Wir fordern hiemit die „Wartburg" und den W. W. der „Evangelischen Kirchenzeitung" öffentlich auf, diese An gaben als irrtümlich

sind. Er werden dabei manche Kunstgriffe gebraucht, welche ein oberflächlicher Blick nicht beachtet. Vikar Monsky von Krems erzählte z. B. auf seiner Bettelreise in Danzig: „In Österreich sind 50.000 Katholiken zum Protestantismus abgefallen". Die „Wartburg" (Nr. 35) greift gleich 5000 tiefer: „Immerhin wird der Verlust der römischen Kirche in den letzten Jahren 45.000 stark überschreiten und sich den 50.000 mit jedem Tag nähern". In diesen 45.000 sind aber von der Wartburg rund 14.000 Abfälle zu den Altkatholiken

zu widerlegen oder in den nächsten Zahlenangaben, die von dort in alle kirchenfeindlichen Zei tungen übergehen, sich an die Wahrheit zu halten. Tun sie chaS nicht und erscheinen demnächst mieder die 50.000 von der Kirche zum Evangelium übergetretenen Katholiken, so werden wir sie vor ganz Österreich als Fälscher und Ver- läumder erklären... Ausgetreten, aus , der katholischen Kirche sind 27.417. — Der Verlust der Kirche beträgt 22.823 und nicht mehr. Mit den Altkatholiken und den Konfessions losen

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Tiroler Post
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Page 4 of 8
Date: 27.03.1902
Physical description: 8
ihn. . . . Das soll nun anders werden. Die Volkszählung weist über 600 Evangelische in Jnnsbruck-Wilten auf. . . . Die Stadtgemeinde Innsbruck hat der evangelischen Gemeinde Innsbruck fast kostenlos einen prächtigen Bauplatz für Kirche und Pfarrhaus überlassen. Im Villenviertel Inns brucks, dem „Saggen", an einem freien Platz gelegen, soll sich eine würdige evangelische Kirche erheben. . . Aber die kleine Gemeinde Innsbrucks kamrs nicht allein vollbringen. Darum ergeht dieser Aufruf an alle Freunde der evangelischen Sache, Bausteine

kennzeichnet den großartigen Bau. Die Baufirma Hüter & Söhne führt den Bau auf. Ausruf für Innsöruck. Das Stuttgarter „Deutsche Volksblatt" veröffentlicht folgendes Circular: „An die evangelischen Mitglieder der Section Schwaben des Deutschen und Oe st erreichischenAlpen Vereines. Aufruf für Innsbruck! Seit 25 Jahren besteht in Tirols Landeshauptstadt .... eine evangelische Gemeinde. Eine verborgene Kapelle diente bisher den Gottes diensten. . . . Kein Kirchthurm grüßt den Gast, kein Portal empfängt

zu sammenzutragen zur evangelischen Christuskirche in Innsbruck. . . . Von der Ansicht ausgehend, dass die Alpenfreunde in erster Linie berufen seien, vor stehende Bitte der Innsbrucker evangelischen Kirchen gemeinde zu erfüllen, hat eine Anzahl Mitglieder der Section Berlin innerhalb ihrer Section eine Sammlung eröffnet und bereits 2400 M. an das Innsbrucker Presbyterium abliefern können. Die selben haben auch zu ähnlichem Vorgehen in anderen Sectionen des Gesammtoereines aufgefordert

. Wenn nun auch nicht daran zu zweifeln ist, das andere Vereine, wie z. B. der „Gustav Adolf-Verein", der „Evangelische Bund" u. s. w., den Kirchenbau in Innsbruck nach Kräften fördern werden, so glauben die Unterzeichneten doch, der Berliner Anregung folgend, an ihre evangelischen Glaubensgenossen in der Section Schwaben die herzliche Bitte um Beiträge für den bezeichneten Zweck richten zu sollen, umsomehr als wir mit unserem Haller Angerhaus in die nächste Nähe Innsbrucks gerückt sind. Jeder der Unter zeichneten

ist zur Empfangnahme von Gaben gerne bereit. Stuttgart, im Februar 1902." (Folgen die Unterschriften.) Ein süddeutsches Centrumsblatt be merkt hiezu sehr treffend: „Was würde wohl ge schehen, wenn ein neutraler Verein in solcher Weise von katholischer Seite zur Propaganda benützt würde, um etwa Gelder aufzubringen für den Bau einer katholischen Kirche in Mecklenburg oder Sachsen? Was sagen die katholischen Mitglieder des Alpen vereins der Section Schwaben zu diesem Vorgehen? Werden sie ruhig zusehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 03.03.1928
Physical description: 16
Zuwachs. 1924 traten 52. 1925 71, 1926 85. 1927 allerdings nur 30 Katholiken zur „Lehre des reinen Evangeliums' über. 208 Seelen also mußte die „alleinseligmachende Kirche' ihrer evangelischen „Schwester' abgeben! Von der altkatho lischen Kirche trat nur je 1 Mann in den Jahren 1925 und 1927 zur evangelischen Kirche über. Ein einziger Kon- festionsloser ist ebenfalls .lutherisch' geworden. Die evan- gelische Kirche hat also in jenem Zeitraum, der Rom bloß einen Gewinn von 53 Seelen brachte, 211

gewonnen! Da gegen verlor sie einen ganzen, der zum AltkatholiziZmus übertrat, und die schon oben erwähnten 32 zur katholischen Kirche kehrenden Personen. Weit mehr, nämlich 41, sind konfestionslos geworden, so daß das Luthertum in Inns bruck insgesamt nun 74 Seelen, abbuchen' muß. Die Anhänger des Altkatholizismus in Innsbruck ha ben innerhalb vier Jahren von der römisch-katholischen Kirche 39 und von der evangelischen nur eine einzige, zu sammen also 40 Seelen gewinnen können. Verloren

Sanierungsjahren in - der „marianischen Stadt' Innsbruck ab? Konfestionslos geworden sind: im Jahre 1924 51. 1925 45. 1926 77 und 1927 109 Katholiken. Die „alleinseligmachende Kirche" verlor also 282 Seelen ins Lager der Bekenntnislosen. Vom evangelischen Glau ben fielen 1924 10, 1925 9. 1926 8, 1927 14 ab, so daß das Luthertum an die Konfestionslosen 41 Seelen verloren hat. Außerdem wurden — wie schon erwähnt — 19 Alt katholiken, 5 Israeliten und 2 Griechisch-Katholische kon festionslos, 349 Personen

dieser u. a. der kon fessionslos gewordene General Ludendorff an. In Inns bruck trat zum Wodanglauben allerdings nur ein ganzer Mann im Laufe von vier Jahren über. Ebenfalls ein gan zer trat im genannten Zeitlauf einer „Neuapostvlischen Ge meinschaft" bei. Die zwei ganzen kamen aus der — rö misch-katholischen Kirche. In dieser herrscht, wie die Zalp- len beweisen, allergrößte Abfallsneigung. Diele traten aus der ignazfeipelgesegneten Kirche — und fast niemand trrtt bei! Am allerwenigsten die konfestionslos Geworde

- iken. Innerhalb der vier letzten Jahre traten nur sieben Konfessionslose in Innsbruck zur Romkirche über. „Aber fragt mich nur nicht, wie!' könnte man mit Heinrich Herne sagen, denn es ist ;a allbekannt, w i e man in Krankenhäu sern, Altersheimen usw. noch immer „bekehrt' wird. Den Weg von der altkatholischen zur Romkirche fanden aller dings im gleichen Zeitraum Doppelt so viel, nämlich 14. Eine ganze Anglikanerin trat — im Jahre 1925 — zur 'katholischen Kirche über. Im selben Jahre trat

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Alpenland
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Page 4 of 8
Date: 19.08.1926
Physical description: 8
und das Drängen Roms nach Konkordaten, sowie ihr Bestreben, die deutsche Ge schichte zu verfälschen. Cr betonte die soziale Verpflichtung der Evangelischen Kirche und hob vertrauenerweckend die religiöse Rückbesinnung unseres Volkes hervor, scheute aber auch nicht der Evangelischen Kirche selbst vorzuhalten, wie dank bar sie dem mannhaften Evangelischen Bund sein müsse, da er gleichsam den Vortrupp im Schützen graben darstelle. Gegenüber kleinlichen Bedenken kirchlicher Kreise in der Frage des Anschlusses

. Die evangelische «nndestagmg in Innsbruck. Zwei der schönsten Sommertage waren es, der 14. und 15. August, an denen in Innsbruck die 21. Hauptversammlung des ö st e rr e i ch i s ch e n Hauptvereincs des Evangelischen Bundes stattfand. Sie gestaltete sich nicht al lein zu einer erhebenden Feier des erstarkenden Protestantismus', sondern auch zu einer weihevol len Kundgebung des Anschlußgedankens, umso mehr derselben eine Anzahl reichsdeutscher Bun- desbrüder beiwohnten. Der Mann, der der gan zen Tagung

mit der Macht seiner Persönlichkeit geradezu den Stempel aufdrückte, war der Vertre ter des Präsidiums in Berlin, Herr Studien direktor Fahrenhorst. Derselbe wohnte schon der Vorversammlung im Gemeindesaal bei und hielt einen programmatischen Vortrag über die Zeitaufgaben und Organisationsfragsn des Evan gelischen Bundes. Er erklärte die Stellungnahme des Evangelischen Bundes für Hindenburg bei der Reichspräsidentenwahl und jene gegen die Für- stenenteignung. Er geißelte die römische Ge schäftstüchtigkeit

. Den Familienabend im Großgasthof „Europa" eröffnete Ortspfarrer Dr. Mahnert. Frau Seidl brachte Weisen von Hugo Wolf und Ri chard Wagner zu Gehör. Pfarrer Oskar Dau miller aus München berichtete über die Lage des Protestantismus im Deutschen Reiche und Regierungsrat Paul Pogatschnigg erinnerte an die schweren Anfänge der Evangelischen Be wegung in Tirol. Frl. Erika H i p p m a n n er freute die Zuhörerschaft mit einem Geigenvortrag. Pfarrer Lindenau aus Preußisch-Schlesien er- zählte Erschütterndes

, Deutschland über Alles" geschlossen und eine Tellersammlung der Evangelischen Gemeinde Bozen gewidmet, als Beweis der Treue für die Brüder im bedrängten deutschen S ü d t i r o l. Sonntag vormittags fand in der Ehristuskirche der Festgottesdienst statt, bei dem Studiendirektor Fahrenhorst eine ergrei fende Festpredigt hielt. Anschließend fand dam die Hauptversammlung statt. Pfarrn Riedel (Klosterneuburg) dankte als Obmann der gastgebenden Gemeinde Innsbruck, begrüßte den Vertreter des reichsdeutschen

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 16
Date: 18.02.1912
Physical description: 16
und Ungestüm einzuführen. In den habsburgischen Ländern fand man schon im Jahre 1548 immer dreißig Protestan ten gegen einen Anhänger der welschen Kirche. Auch in Tirol war die heute noch immer vorgeschwindelte welsche Glaubenseinheit in die Binsen gegangen. Der Pfaffengeist Roms, der heute wieder unsere Schulen beherrscht, war so ziemlich ausgetrieben. Die Schriften der Protestanten wurden ungehindert gelesen, und fast durchgehends zum Unterichte der Jugend verwendet. Das sollte heute irgendwo

. Der Mangel an geschickten Leuten zum Lehramte war katholischerseits so groß, daß Ferdinand I. vergebens einen tüchtigen Mann gesucht, welcher einem wichtigen Kirchenamte oder einem Bistums mit Ehren vorstehen konnte. Die Hauptkirche in Wien hatte keinen einzigen brauch baren Mann aufzuweisen. Die Landpfarreien waren noch schlimmer daran. Die meisten Kirchen hatten evangelische Prediger in Besitz genommen. Ueber- haupt befand sich die katholische Kirche ganz ver drängt und nur mehr auf die welschen Völker

keine Gelegenheit, Fer dinand an die Pflichten zu erinnern, die er als^Der- teidiger der deutschen Kirche dem päpstlichen Stuhle schuldig sei; und eine Menge Verordnungen, die um diese Zeit erschienen, sind Beweise, mit welchem Eifer sich der Kaiser der Sache Roms annahm. Allein alle seine Verfügungen, die meistens nicht befolgt wurden, waren dem römischen Hofe bei wei tem nicht so vorteilhaft, als der Umstand, daß Fer dinand auf den Rat seines Beichtvaters, des Bi schofs von Laibach, die Jesuiten im Jahre 1551

nach Wien kommen ließ. Heftigere und zugleich gefähr lichere Gegner konnten die Protestanten nicht fin den, als diese listigen Füchse, welche nur zu bald das ganze Vertrauen des kaiserlichen Hofes gewonnen hatten. Bisher beförderte der Mangel an geschickten katholischen Leherern die Reformation, deren Be günstiger hailptsächlich dafür sorgten, daß die Jugend in den Grundsätzen des evangelischen Lehrbegriffes unterrichtet würde. Allein bald wußten die Jesuiten, welchen die Universität eingeräumt wurde

der Haupturhebcr aller Re- ligionsverfolgungen war, nur den „österreichischen Hund". Dafür steht heute sein Name bei den ver dummten Massen in Innsbruck hoch in Ehren. Er war ja einer der Einleiter des 30jährigen Men schenmordes in Deutschland und wurde für diese teuflische Großtat unter die Heiligen der welschen Kirche, die noch fortwährend nach Germanenblut dürstet, eingereiht. Wenn die gewalttätigen Rat schläge, welche sowohl dieser Iesuite als-auch andere Religionseiferer der römischen Kaiser gaben

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.02.1929
Physical description: 8
« in seinen heutigen Grenzen darstellt. Ein anderer ukrainischer Redner betonte den revo lutionären Charakter der ukrainischen Freihcits« Eine Ueberstcht des Stadtmagistrates über die Reli gionsbewegung in I n n § brück zeigt, daß die A u s - tritte ans den verschiedenen Religionen nach einem Höhepunkt im Jahre 1927 wieder im A bneh m e n sind. Tckbei nehmen die größten Zahlen die Uebertritte von der römisch-katholischen zur evangelischen Kirche und die Uebertritte von verschiedenen Religio nen zur K oti fcf

f t on slos iglett ein. Zur Konfes- sionslosigkeit traten im Jahre 1924 94 Personen iiber und zwar 51 aus der römisch-katholischen, 10 aus der evange lischen, 2 aus der altkatholischen und 1 aus der grie chisch-katholischen Kirche. Im Jahre 1925 waren 57 Kon- f.essionslvsigkeitöer'klÄrungen zu mrzeichnen. davon 45 von Katholiken, 9 von Angehörigen der evangelischen Konfession und 2 von der jüdischen und 1 von der alt- katholischen Religion. Im Jahre 1926 wurden 91 Per sonen konsessionslos

und zwar 77 Katholiken, 8 Evange lische. 4 Altkatholiken, 1 Jude und 1 Griechischkatholischer. 1927, das Fahr des Höhepunktes, wies 137 Neber- tritte auf, 109 aus der katholischen Kirche, 14 aus der evangelischen, 12 aus der attkatholischen und 2 vom Ju dentum. Im Jahre 1928 kamen 69 Konsessiönsbosigkeits- evkMrungen vor. 54 von Katholiken. 12 von Evangeli schen, 2 von Juden und 1 qus der altkathMschen Kirche. bewegung, die k e i ne K om pro m i ff e kenne. Er war nie die Polen davor, auf die Soldaten ukrainischer

. Ferner wurden mehrere Kabiuettsmitg lieber und sonstige höhere Beamte des früheren Regimes verhaftet. Die Sicherheit ! in KckbM nimmt ab und die Besorgnis wächst. Bon der römisch-katholischen zur evangelischen Kirche traten in den Jahren 1924 -bis 1928 52, 71, 55, 80 und 46 Personen Mer: von der evangolischeit zur römisch» katholischen Kirche 6, 8, 10, 8 und 17 Personen. Erheblich sind auch die Uebert ritte von der römi sch ckathottschen zur a l t k a t h o l i s ch e n Kirche. Diese -betragen

in den ein zelnen Jahren 11, 12, 8, 8 und 4. Bon der K o n f e s - s i o n s l o s i g k e i t zur röwisch-'katihc'lischen Religion gab es 1. 2, 3, 1 und 1 Uebertrktte. Die übrigen Religions- wechsol sinh verschwindend, erwähnenswert wäre nur noch, daß von der altkatholischen zur römisch-katholischen Kirche 0, 3. 6, 5, 2 Uebertritte aufscheinen und daß im Inh re 1926 ein Uebertritt von der Konfessionslosigkeit zur evangelischen Kirche erfolgte. Ais Kuriosa wären festzu- stellieu, daß inl Jahre 1924

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 28.04.1922
Physical description: 8
Pastors schon so viel gilt, dann dürfen wir wohl annehmen, daß ihm das Urteil eines Superintendenten, was in der evangelischen Landeskirche ungefähr (dem Range nack) dasselbe ist. wie in der katho lischen Kirche der Bischof, desto mehr gelten wird. 18. Jahrgang — ■rTTHTHir— - ~~ rr * 1 ttt 1 " 1 >>>»»>>>!» inmimi n um irwmrnrTmrrü Generalsuperintendent Dr. Bauer fällt über die Simultanschule folgendes Urteil: „Wahre Parität ist in der konfessionellen Schule allein. Ich habe es immer behauptet

wird. Der christliche Arbeiter kann als Familienvater seinen Kindern wohl kaum ein an deres Erbgut beim Tode hinterlasfen. als kräftige Arme zum arbeiten und. was das Wertvollste ist, christliche Gesinnung, Glaubensgeist. Glaubens freudigkeit. Wer der Jugend den heiligen Glauben zu rauben oder ihr vorzuenthalten sich bestrebt, ist ihr größter Feind. Die Feinde des Christentums und der Kirche gehen in ihrem diabolischen Trei ben schlau zu Werke. Sie geben etwa nicht vor, die Schule sofort und total

von selbst. Und für diese Schule schwärmt und agitiert auch das in religiöser wie in politischer Beziehung eben so charakterlose Innsbrucker Tagesblatt, dessen Namen ich nicht zu nennen brauchte. Erst kürz lich brachte es einen Artikel, worin der Simultan schule in geradezu aufdringlicher Weise das Wort geredet wird. Es brachte kürzlich einen Artikel aus der Feder des evangelischen Pastors Falek, der in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" erschienen war, worin er der Simultanschule mit Religion als Lehrfach das Wort redet

und der Meinung Aus druck verleiht, daß die religiöse Bekenntnisschule (d. i. die konfessionelle) die große Gefahr in sich berge, die Kluft zwischen den verschiedenen Kon fessionen noch zu vergrößern. Der Innsbrucker Waschlappen von einem Tag- blatt fügt dann noch einige Bemerkungen bei, die das Blatt wieder einmal als das kennzeichnet, was und wie es in Wirklichkeit ist. als einen Sturm bock gegen das positive Christentum, wie es die von Christus gestiftete Kirche lehrt und von ihren Kindern zu bekennen

und zu üben verlangt. Doch darüber am Schlüsse noch einige Bemerkungen zur Aufklärung. Wenn dem Innsbrucker Waschlappen, der so gerne kirchliche Feierlichkeiten registriert, zugleich aber die Bischöfe angreist. die. wie St. Paulus schreibt, „der heilige Geist gesetzt hat. die Kirche Gottes zu regieren", ein andermal wieder der „Ehe reform" das Wort redet, im Inseratenteil für Geld nicht selten Anzeigen bringt, die dem christ lichen Sittengesetze Hohn sprechen, wenn ihm das Urteil eines gewöhnlichen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.03.1938
Physical description: 6
Mission, der Evangelische Bund, die evangelische Frauenschast die evangelische Akademikergemeinschaft. Sie übermittelten dem Oberkirchenrat sofort eine Erklärung, in welcher der - allerdings erst nach unerhörtem Druck der abgetretenen Re- gierung Schuschnigg auf die Staatsbeamten, aus denen sich der Oberkirchenrat zusammensetzt — zustandegekommene Er laß des Oberkirchenrates schärfstens abgelehnt wurde. Der Anschluß der evangelischen Kirche Deutschösterreichs an die deutsche evangelische Kirche. Wien

. 14. März. (A. N.) Die geistlichen Führer der evan gelischen Kirche Deutschösterreichs erklären: 1. Die evangelische Kirche in Deutschösterreich ist G l i e d der deutschen evangelischen Kirche. 2. Der Oberkirchenrat in Wien wird ersucht, unverzüglich das hiezu Nötige zu veranlassen. 3. Das Außenamt in B e r l i n wird ersucht, die dort notwen digen Maßnahmen einzuleiten. Su-etenreutsche zreubenkundgebuogev. h. Prag, 14. März. Die Sudetendeutsche Partei veranstaltete am Sonntag eine Reihe

ar» nationalsozialistischen deutschen Frauenwerk melden wol len, tun dies mit Postkarte an das Werk für Volkshilst Wien, VIII., Piaristengasse 2. Nach Tunlichkeit möge auch da« F a ch g e b i e t, auf dem die Mitarbeit erfolgen soll (Fürsorge Erziehung, Schulung, Propaganda, Mütterdienst, Hauswirt! schaft, Volkswirtschaft), angegeben werden. Tagung dev Evangelischen SberkirchenrM Amtlich wird verlautbart: Unmittelbar nach dem Bekannt- werden des Erlasses des Evangelischen Oberkirchenratee in Wien

vom 10. d. M. — dem die Beteiligung an der soge nannten „Volksabstimmung" der vom Volkssturm am Abend des 11. März hinweggefegten Regierung Schuschnigg empfoh. len wurde — sind noch in den Vormittagstunden des 14. die führenden Personen und Organisationen des Evangelischen Kirchenvolkes zusammenge treten, und zwar die Vorsitzenden der Lutherischen und refor mierten Synodalausschüsse, die Pfarrgemeinde Wien, die ein Drittel des österreichischen Protestantismus umfaßt, Gustav-Adolf-Stiftung, Evangelischer Zentralverein für innere

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.10.1936
Physical description: 6
und Amtswalter der Gemeinde gedachte. Genannt seien hier nur Ernst Freiherr von Poellnitz, gestorben 1900, der erste Kurator der Gemeinde, Mel chior Jenny, der der jungen Gemeinde den Platz für die Kirche und den Friedhof spendete und der 1863 verschieden ist; Dr. Theodor Müller, gestorben 1884; Ferdinand von Schwerzenbach, ge storben 1885; der bekannte Altertumsforscher Dr. Samuel Jenny und Cosmas Jenny, Wilhelm Schindler, verschieden 1903, und Fritz Schindler, ein warmer Förderer der evangelischen Schule

, der Sendeleitung und dem Füh rer den Dank des Vereines ab. Dann ging es in den Kraft wagen zurück zur Straße Lauterach—Dornbirn und weiter nach Dornbirn zum Kaffeehaus „W atzenegg" zu einer Nachmittagsjause, womit die Veranstaltung ihr Ende fand. 75. Jahresfeier der Evangelischen Gemeinde Bregenz. Bregenz, 5. Okt. Unter sehr großer Anteilnahme ihrer Mitglieder uch zahlreicher Festgäste aus Vorarlberg und Umgebung veranstaltete die Evangelische Gemeinde Bregenz am Samstag und Sonntag die Feier ihres 75jährigen

Bestehens, womit auch die U e b e r- nahme und Eröffnung des von der Firma Heimbach und Schneider in Hard erbauten Hauses der Evangelischen Jugend verbunden war. Den Auftakt zu den Feierlichkeiten gab am Samstagabend eine schlichte Gedenkfeier aus dem evangelischen Friedhof mit Kranz mederlegung an den Gräbern der verstorbenen Gründer der Ge meinde, vieler Förderer und um die Gemeinde verdienter Persön lichkeiten. Die Gedächtnisrede hielt Pfarrer Pommer, der in ehrenden Worten des Wirkens der Gründer

mit Regierungsdirektor Hofrat D i e s- ner, später erschien auch in Vertretung der Stadtgemeinde Bregenz Bürgermeister Oberregierungsrat Wächter, für die Bezirkshäupt- mmnschaft Oberstleutnant a. D. P r a ck, ferner Pfarrer S ch m i d aus Feldkirch in Vertretung der evangelischen Gemeinden Dornbirn, Feld kirch und Bludenz, Vertretungen aus Lindau, Friedrichshofen und Innsbruck sowie Iugendpfarrer Traar aus Wien. Die Festpredigt hielt Superintendent Oberkirchenrat Doktor Zwernemann aus Wien. Anschließend gab Pfarrer

. Die evangelische Kirche verfügt heute in Vorarlberg über zwei Pfarrgemeinden mit vier Kirchen, ist eingekeilt in fünf Seelsorgebezirke mit'etwa 2500 Seelen. Nach dem Gottesdienst zog die Gemeinde in feierlichem Zuge mit den Eyrengästen zur E i n w e i h u n g und U e b e r g a b e des neuen Iugendhaufes in der Blumenstraße. Baumeister Roland Hu et er übergab dem Superintendenten Dr. Zwernemann die Schlüssel des Gebäudes, der sie Pfarrer Pommer überreichte, der das Tor aufschloß und mit einer Ansprache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.02.1934
Physical description: 8
hat nun in den letzten Monaten den ersten und entscheidenden Mißerfolg erlitten im Versuch der Gleichschaltung der konfessionellen Ver bände. der evangelischen Kirche, der konsestionellen Vereine und Jugendorganisationen usw. Infolge der völlig intranfigenten Haltung der natio- nMozialistischen Parteiführung und ihrer Exponenten ist es in den letzten Wochen zu einem heute bereits unüber brückbaren Konflikt zwischen dem Nationalsozialis mus und der evangelischen Kirche gekommen, der sich trotz aller gegenteiligen

als un überwindliches Bollwerk gegen den Nationalsozialismus er- j wiesen und bewährt haben. ! Kurze Taten zur Entwicklung der Lage in der evange- j lischen Kirche: Unter dem Druck der „Deutschen Christen" wurde im Oktober 1933 von der Generalsynode in Witten berg der Vertrauensmann Hitlers. Reichswehrpfarrer Dtüller. nahezu einstimmig zum Reichsbischof gewählt, i Heute sind von 28 evangelischen Bischöfen nur mehr vier ' Vertreter der „Deutschen Christen" und Anhänger des Reichsbischoss (Sachsen, Schleswig

hatte, auch die katholischen Organi sationen und Verbände der nationalsozialistischen Füh rung — und in diesem Falle durchaus christlichen Elemen ten — zu unterstellen oder aufzulösen. Es ergibt sich daraus die augenblickliche Situation einer unbedingten und sowohl mutigen als auch charakter vollen Lpposition sowohl der katholischen als auch der evangelischen Kirchenkreise und ihres Anhanges gegen den Nationalsozialismus, der heute schrittweise, aber unaufhör lich zurückweichen muß und in dieser Auseinandersetzung

des katholischen Klerus vergrößert und gefestigt. Der Kirchenbesuch ist heute ftär- ker als sonst. , In evangelischen Kreisen spielt sich derselbe Prozeß tm Kampf gegen die nationalsozialistische Bewegung der -.Deutschen Christen" ab. die heute dank dem mutigen und entschlossenen Vorgehen der Landesbischöfe und des Pftr- rernotbundes unter Führung des Pastors Niemöller, eines mit dem Pour le mersie ausgezeichneten ehemaligen U- Boot-Kommandanten, ihren Einfluß auf das evangelische Kirchenvolk nahezu völlig

verloren haben und weiter ver lieren. Auch hier ist die künftige Entwicklung bereits klar vorgezetchnet. Eine Einigung in der augenblicklichen abso luten Kampfstimmung kann nur ein Nachgeben der Partei des Reichsbischofs Müller (Deutsche Christen, Nationalsozia listische Partei) bringen. Eine Maßregelung der Kirchen opposition. die bisher versucht wurde, aber als Ergebnis nur eine ungeahnte Stärkung dieser Kreise brachte (etwa Dreiviertel aller evangelischen Geistlichen steht heute im Lager

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.01.1934
Physical description: 8
beschäftigten Getarnte Nazifeier in der evangelischen Kirche Der Herr Legationsrat Dr. Hans Saller, General konsul des Deutschen Reiches in Innsbruck, wollte am Mittwoch abends im großen Stadtsaal eine große Reichs gründungsfeier veranstalten. Der Vorabend des Reichs gründungstages sollte — wie „nationale" Studenten vor laut verkündeten — zu einer Niesendemonstration aller „Nattonalgesinnten" in Innsbruck werden. Also eine große getarnte Nazidemonstration! Die Hakenkreuzstudenten hatten zu früh geschrien

be fanden, wurde sogar von einem studentischen Zugsteilneh mer, der mit einem anderen in einen Wortwechsel geraten war, feflgestellt. Die Studenten gaben an. daß sie „in kei ner Weise" politisch demonstrieren, sondern bloß zur Kirche gehen . . . Warum werde ich nicht verhaftet? . .. In der evangelischen Kirche wurde gegen 20 Uhr die Feier mit einem Gottesdienst begonnen und als evange- Itfd>e Abendandacht bezeichnet. Diese Andacht stand ganz im Zeichen des feierlichen Gedenkens an den deutschen

des Pastors erweckten ständig murmelnde Zustimmung. In der evangelischen Kirche sah man sehr viele, die nicht der protestantischen Religion an gehören. Aus dem ganzen Gehaben dieser Kirchenbesucher entnahm man, daß sie nicht der Kirche wegen, sondern aus Demonstrationsgründen gekommen waren. Die Polizei hatte in Ueberfallsautos starke Polizei- kräfte zur evangelischen Kirche gesendet, so daß die Demon strationslust nach dem nationalen Gottesdienst merklich abkühltc. Ein Herr, der als „Kanzler des Konsuls

Nationalsozialisten) eine — Kirchenfeier. Und ztvar um 20 Uhr in der evange lischen Kirche im Saggen. Daß „etwas los" sei. konnte man schon an den sehr verstärkten Abendbummel auf der Maria-Theresien-Straße und an den vielen Polizisten und Hilfspolizisten auf den Straßen sehen. Es gibt zwar ein ausdrückliches Verbot für geschlossene „nationale" Auf märsche. trotzdem bildete sich auf der Maria-Theresien- Straße ein großer aufsehenerregender Zug nationaler Studenten. Daß sich im Zug auch viele Nichtstudenten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.04.1861
Physical description: 6
Gemeinde ihres Bekenntnisses. Ferner ist den Evangelischen der Bezug und Gebrauch evangelisch-religiöser und theologischer Bücher, insbesondere der heiligen Schrift oder der Bekenmniß-Schrif» ten. uuverwehrt. §. 3. Die Vertretung und Verwaltung der evangelischen Kirche sowohl augsburgischen als helvetischen Btkenninisse» gliedert sich nach den vier Abstufungen: der Pfarrgemeinve (OttSgemeinde), deS Seniorate» (BezirkSgemeinde), der Superintendenz (Landesgemeinde) und der Gesammtgemeinde

» vom kirchlichen Standpunkte bleibt der kirchlichen Ge setzgebung vorbehalten. Z. 1Z Die evangelischen Glaubensgenossen können nicht verhalten werden, zu Kultus- und UnterrichtSzwecken oder WoylthätigkeitSanstalten einer andern Kirche Beiträge zu leisten. Stolgebühren und ämtliche Leistungen an Geld, Naturalien und Arbeit von Seite der evangelischen an katho lische Geistliche, Meßner und Schullehrer oder für Zwecke de» katholischen Kultu» stnd un» bleiben aufgehoben Aus nahme» von dieser Befreiung treten

eine durch Vorschrift oder Ucbung bestimmt» Entlohnung zu ent richten ist. z. 14. Für die Evangelischen beider Bekenntnisse stnd bei der Regelung und Handhabung ihrer kirchlichen Angelegen heiten ohne Ausnahme lediglich und ausschließend die Grund sätze ihrer eigenen Kirche m ißgeben». Zn Ehefachen haben vorläufig die Bestimmungen de» allgemeinen bürgerlichen Ge setzbuches über Ehehindernisse un» Eheverbote in Wirksam keit zu bleiben. Nach Feststellung de» materiellen und for mellen protestantischen Eherechte

Kirche wird — div Unserer eigenen Beschlußnahme vorbehalten»» Fälle ausgenommen - i» höchster Instanz durch Unser Ministerium, in welchem für die evangelischen Unterrichts- un» CultuSangelegenheiten eine eigene, auS evangelischen Glaubensgenosse» gebildet» Abthei lung fortbestehend wird, nach den in diesem Patente festge stellten Grundsätzen ausgeübt werden. Die Leitung der evan gelischen Schulen und die Ausübung der obersten ftaatlichen Ausficht über dieselben kann nur Männern anvertraut wer

. Von der k. k. Statlhal- terei fir Tirol und Vorarlberg. ' ' ' ' ° . . Amtliches , Kaiserliches Patent vom 3. April 13kl. Wir Franz Zoseph der Erste, von Gotte» Gnaden Kaiser von Oesterreich ic. »c Finoen m der Abficht,, um Unseren evangelischen Untertha nen des augSdurgischen und helvetischen Bekenntnisse» in den nachbenannten Ländern, als: dem Erzherzogthume Oesterreich ,ov und-unter;der EnnS, dem Herzogthume Salzburg, dem Herzogthume Stetermark, den Herzogthümenr Kärnthen und Krain, der gesürsteten Grafschaft Görz

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Innsbrucker Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.11.1934
Physical description: 8
angeschlossen hat. Die Lage unsres Volkes verbietet eine Wetter führung des kirchenpolitischen Kam pfes. Wir müssen um unsres Staates und Volkes willen die Forderung erheben, daß der kirchenpolitische Kamps abgebrochen werde." Der Rat der deutschen evangelischen Kirche, die oberste Behörde der Bekenntnisgemein- schaft und der Bekenntniskirche, teilt mit, daß ein Zu sammengehen des Rates mit der Reichskirchenregie- rung unmöglich sei. „Hossenfelder, Werner, Ober heid, Jäger, Kinder — reichlich viel Namen

in einem Jahre", so heißt es in dieser Mitteilung. „Aber es sind alles nur verschiedene Namen für ein unedles Sy stem Müller. Und was bedeutet dieses System? Nivellierung des evangelischen Glaubens, dcmrit die evangelische Kirche Wegbereiterin werde für die deutsche S t aat s r e l i g io n Rosenbergs und als Kampftruppe zu verwenden ist gegen Rom, bis das Ziel erreicht ist, das der Reichsbischof in Han nover so deutlich ausgesprochen hat: „Ein Volk, eiwStaat, eine romfreie deutsche Kirche

. Das ist aber nichts wei ter als eine Kapitulation des Christentums vor einer Rassenreligion aus Blut und Boden." Reichsminister Dr. F r i ck hat wieder alle Mitteilun gen über den deutschen Kirchenstreit in der Öffentlich keit v e rb o t e n und darüber folgende Anordnung er- affen: „In den letzten Tagen mehren sich wieder die Fälle, in denen über Angelegenheiten der evangelischen Kirche unangebrachte Berichte in die Oeffentlichkeit r' arrgten. Ich untersage daher bis auf weiteres alle ^'sröffentlichungen

in Tagesblättern, in Flugblättern nd Zeitschriften, die sich mit der evangelischen Kirche befassen, ausgenommen amtliche Kundgebungen der Reichskirchenre gierung." Die Mehrheit der protestantischen Theologie- prosessoren hat sich geweigert, künftig noch im Namen der Reichskirche als Examinatoren bei theologischen Prüfungen zu wirken, solange Müller im Amte bleibe. Aus diese Weise tritt eine Blockade der Reichskirchenregierung ein, die in Ge fahr steht, keinen Pfarrernachwuchs mehr zu bekom men

be fragen. Merkwürdig, daß diese Forderung gerade von denen ausgeht, die sonst eine Uebertragung des Füh rerprinzips auf die Kirche scharf ab lehnen. Gerade die, die uns gegenüber das Wesen der Kirche so stark betonen, sollten wissen: In der Kirche darf für das Bleiben und Nichtverbleiben in der Kirchenführung ein einziger Grundsatz gelten: hier entscheidet allein die Verantwortung vor Gott. Besonders schmerzlich ist es mir, daß eine große Zahl von Prosesioren der Theologie sich diesem Drängen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.05.1933
Physical description: 6
innerhalb der evangelischen Kirche bringt in einem gewisien Gegen satz zu der Bewegung der Deutschen Christen ihre For derung für die Neugestaltung der evangelischen Kirche vor. Vielleicht den wichtigsten Punkt in den kirchen- politischen Plänen der jungreformatorifche» Bewe gung bildet die Ablehnung des Arierparagraphen, so wie ihn die Deutschen Christen wünschen. Dieser Punkt heißt: „Wir bekennen uns zum Glauben an den Hei ligen Geist und lehnen deshalb grundsätzlich die Aus schließung von Nichtariern

ebenso groß sein im Nieder reißen der Unwerte wie im Aufbau der Werte" und die Studenten ermahnte, an Stelle des Verbrannten einem wirklichen deutschen Geist die Gasse frei zu machen. Verhaftungen Düsseldorf, 11. Mai. Die Polizei hat in Benrath Druckschriften beschlag nahmt. deren Inhalt zum Hochverrat aussordert. 27 Funktionäre der Revolutionären Gewerschafts- organisation wurden festgenommen. Protestanten gegen den Ausschluß von Zuden aus der Kirche Berlin, 11. Mai. Die jungreformatorifche Bewegung

aus der Kirche ab, denn sie beruht auf der Verwechslung von Staat und Kirche." Deutscher Sesandtemvechsel in Bern Berlin, 11. Mai. Der bisherige deutsche Gesandte in Bern, Doktor Müller, tritt wegen Erreichung der Altersgrenze in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Freiherr von Weizsäcker, der bisherige Gesandte in Oslo. iuf der Suche Eg er, 11. Mai. Ein Organ der tschechoslowakischen Grenzwache ver haftete in der Nähe von Schönbach einen Mann, der. mit einem Feldstecher ausgerüstet, die Gegend absuchte

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 15.08.1913
Physical description: 12
, die in Wirklichkeit gar nicht vorhanden sind. Ein Hirngespinnst ist es aber weiter, wenn Rosegger meint, viele gläubige Seelen fühlen sich hier in Oesterreich abgestoßen von der Entwickelung zum Unglauben, welche in Oesterreich in der evangelischen Kirche

dort ihre betrübenden Früchte zu tragen. Dem gibt jetzt der ehrliche Rosegger unverblümten Ausdruck. An diesen hatte sich un längst Pfarrer Mühlpfordt von Mürzzuschlag in Steiermark gewandt mit der Bitte, ihm zur Schuldentilgung vom Pfarr hausbau behilflich zu sein. Rosegger mußte aus verschiedenen Gründen die Bitte ablehnen. Er tat dies in einem Briefe, dessen Veröffentlichung Pfarrer Mühlpfordt dem „Pfarrhaus" gestattet hat: „Seit im Reiche die evangelischen, oder vielmehr unevangelischen Modernisten

Roseggers sollte insbesondere den Führern und Freunden des Evangelischen Bundes zu denken geben". Pastor Hegemann zog denn auch alsbald gegen Rosegger scharf zu Felde, warf ihm ge schäftliche Rücksichten vor und erklärte es für „wirk lich an der Zeit, Rosegger als entschieden freiheit lichen Sänger Deutsch-Oesterreichs abzutun." Und weiter: Es muß einmal festgestellt werden, daß sich Rosegger hier wie auch sonst in Hirngespinsten bewegt, die höchstens so zu erklären sind, daß er sich zum Sprachrohre

vermeintlich allge mein verbreiteter Ansichten herzugeben für nötig hält. Ein Hirngespinnst ist es, wenn behauptet wird, daß irgendwie in Be tracht kommende Bruchteile des österreichischen evangelischen Geistlichenstandes in scharfer Bekämpfung herkömmlicher Glau benslehren sich bemerkbar machen. Rosegger wäre aufzufordern, für seine Angriffe einmal einen Beweis anzutreten. Er möge doch jene evangelischen Pfarrer namhaft machen, auf welche er sich bezieht, statt von Veränderungen gegen früher zu reden

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Tiroler Post
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Page 5 of 12
Date: 20.10.1905
Physical description: 12
in Angelegenheit der Erbauung einer protestantischen Kirche in Gries bei Bozen. Im Jahre 190! bildete fich im Kurorte Gries ein Verein von Evangelischen zu dem Zwecke, die Mittel zum Baue einer evangelischen Kirche in Gries aufzubringen. Der Verein erwarb einen Baugrund, ließ von einem Architekten die Pläne für den Kir- chenbau ausarbeiten und überreichte sie dem Bürger meister von Gries mit dem Antrag auf Baubewilli gung Dieser hat jedoch mit Bescheid vom 25. Sep tember 1904 die Baubewilligung verweigert

, weil: 1. das Bedürfnis nach einer protestantischen Kirche mangle; 2. zu befürchten sei, daß durch den Bau der evan gelischen Kirche die Ruhe und der Friede in der Gemeinde gestört werde; 3. weil nach dem Landesgesetz vom 7. April 1866 die Ausübung öffentlichen Gottesdienstes seitens der Protestanten an die vorherige Bewilligung des Landtages gebunden fei. Der Gemeinde-Ausschuß von Gries und der Landesausschuß bestätigten die Entscheidung des BürgermeistersIvon Gries. Der evangelische Kirchenbauverein wandte

liege für den Bau einer protestantischen Kirche im Tiroler Landesgesetz v o m 7. April 1866, das die öffentliche Re li g i o n s ü b u n g der Protestanten ohne vorherige land tägige Bewilligung auszu schließen war. Unter der Oeffentlichkeit der Religionsübung verstehe man nicht die allgemeine Zugänglichkeit des für den Gottesdienst bestimmten Baues, sondern die durch Bau-Art oder andere Mittel gekennzeichnete Widmung eines Baues für ^den protestantischen Gottesdienst. Der Bau

eines als protestantische Kirche bezeichneten Gebäudes sei also mit dem erwähnten Landesgesetz im Widerspruch. Dieses Landesgesetz habe durch das Staat s- grundgesetzfeineWirksamkeitfürdas Land Tirol nicht verloren und bestehe ebenso fort, wie es bestanden habe neben dem kaiserlichen Patent vom 31. Dezember 1851, welches die ge setzlich anerkannten Kirchen in der gemeinsamen öffentlichen Religionsübung ebenso schütze, wie das Staatsgrundgesetz vom 21. Dezember 1867. Nachdem der Verwaltungsgerichtshos in der Verhandlung

Landeshauptmann zur Wahrung gesetzlich festgelegter Landesrechte gegen über diesem Eingriffe seitens des Verwaltungs gerichtshofes zu tun. Innsbruck, 18. Oktober 1905. Steck, Schraffl, Kienzl, Rainer, Winkler, Schöpfer, Arnold, Kapferer, Schorn, Guggenberg. Innsbruck und Umgebung. (Nachrichten aus Innsbruck-Stadt und aus den Gerichts bezirken Innsbruck, Mieders und Steinach.) Vermischte Machrichtea. Letzte Woche brannte es in einem Magazine neben der Johannes-Kirche im Jnnrain. Das Feuer wurde gelöscht, bevor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 18
Date: 25.10.1924
Physical description: 18
in der evangelischen Kirche. Wie gemeldet, wurde in der Nacht auf den 23. ds. im evangelischen Pfarvhof in Innsbruck, Richard Wagnerstraße 4, eingebrochen und aus der Kanzlei ungefähr eineinhalb Millionen Kronen sowie aus dem Archiv 5—6 Spiralbohrer durch einen unbe kannten Täter entwendet. Der Täter dürfte sich sehr wahrscheinlich im Dachboden der evangelischen Kirche eingeschlichen haben, ging von dort über die Stiege herunter in die Kirche, sodann in die Sa kristei, wo er eine DoppeUeiter holte

er einen achtjährigen Schüler, weil dieser nicht schnell genug eine Rechenaufgabe lösen konnte, daß dem Jungen das Blut aus der Nase lief. Es hat den Anschein, als ob der fromme Herr Strickner, der sich in der Schule mehr mit dem Katechismus beschäftigt als mit anderen, wichtigeren Lehrgegenständen, die Prügel mit Vor liebe dann austeilt, wenn Schüler weniger oft in die Kirche gehen, als es der Lehrer gerne haben möchte. Wir raten dem Herrn entschieden, weni ger schlagfertig zu sein, um die Eltern nicht zu zwingen

Innsbruck. Am Dienstag den 28. Oktober um halb 8 Uhr abends findet in der evangelischen Christuskirche ein alt katholischer Gottesdienst (Messe in deutscher Sprache mit Predigt) statt, wozu die werten Glau bensgenossen geziemend eingeladen werden. B. 1006 Riß-Ausstellung. Die bereits eröffnete Riß-Aus stellung bei Unterberger, Museumstraße 1, ist cun Sonntag von 9—12 Uhr offen. Bez. 1007 Ein Preisausschreiben erläßt heute in unserem Blatt eine in Innsbruck ansässige Firma. Damit ist auch in Tirol

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