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Unterinntaler Bote
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Page 1 of 10
Date: 27.08.1897
Physical description: 10
und kein Blatt vom Baume, ohne daß Der jenige, der dem Baume die Blätter und fruchtbringenden Kräfte gegeben hat, es anschafft und befiehlt. Ich rede — freilich sehr kurz — von der Vorsehung Gottes, von jener hehren Ordnung, die alle Leute, die gesummte Menschheit regiert, von jener väterlichen Hand, die einen Jeden von uns auf dem Lebenswege zum Ziele führt. Es ist ein zwei faches Ziel uns gegeben: das erste Ziel die Verherrlichung Gottes; und kein Mensch, weder der König auf dem Throne, noch der Taglöhner

in seiner armen Hütte, kann sich diesem Ziele entziehen; auch wider Willen wird er diesem Ziele entgegengeführt; es müßte sonst Gott aufhören heilig zu sein, er müßte aufhören, der Herr Himmels und der Erde zu sein. Das zweite Ziel, das ist unsere eigene Herrlichkeit, oder mit anderen Worten, es ist das, was man die ewige Seligkeit nennt. Dieses Ziel ist in unsere Hand gelegt, dieses Ziel müssen wir mit Freiheit uns erlangen und dazu hat uns die göttliche Vorsehung hinreichende Mittel an die Hand gegeben

. Solche Mittel sind das Leben, die Kraft des Körpers, die Gesundheit, die Speise, die Kleidung, die Wohnung, dann die Fähigkeiten der Seele, die Klugheit, die Berathung, die Erfahrung u. s. w. und dann die übernatür lichen Mittel, die hinausgehen über die Kraft der Natur, das Lehramt der Kirche, die Gnade, das Gebet, die Sacra- mente u. s. w. Diese Mittel sind uns in die Hand gegeben von der göttlichen Vorsehung, damit wir das letzte Ziel, das heißt unser ewiges Heil mit diesen Mitteln uns sichern

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1857
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1856/57
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Page 65 of 85
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 83 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br>Rost, Karl: ¬Die¬ Färberei und die für diese wichtigen Farbstoffe / von Karl Rost. - 1857
Subject heading: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Location mark: II Z 107/1856-57
Intern ID: 478235
, nicht für über flüssig, wenn er nicht, blos die obligaten Lehrgegenstänve namhaft macht, in welchen an der'Ober-Realschule unter- rchtet wird, sorwem auch das Ziel überhaMt Ms einander setzt, welches, die Schule den a. h< Bestimmungen , gemäß in diefm Gegenständen sowol m den untern, als auch in den obern Klaffen anzustreben hat. Die nähere Bezeichnung dessen, wie in den einzelnen Klaffm der Lehrstoff zur Erreichung des vorgeftecktm Zieles vertheilt ist, findet sich größ- tenthells in der spgter unter, M. angesührtm

„UebWstcht des im Schuljahre 18Sß/ 57 vorgenommemn Lchrstoffes." ,.. 1 R e l i g i o n s l e h r e. .Das von dem Hochwürdigstm Fürstbischöflichen Ordinariate zu Briren in diesem Lehrfache vorgeschriebene Ziel, sowol in den untern als obem Klassen, ist aus der später ^angeführten Ueberstcht zu entnehmen. ; _ ■' v .. .. 2. Deutsche Sprache. Ziel au dm drei untem.Klaffen: Geläußges und reines Sprechen; .Sicherheit im schriftlichen Gebrauche der Sprache, ohne. Fehler gegen .Grammatik, Orthografie

auch des Alterthums. . .... .. , 3. Geografie und Geschichte. Ziel in dm untern Klaffen: Ueberstchtliche Kenntnis der Erdoberfläche nach ihrer natürlichen mw politffchen. Eincheikung, md nach Hrm für Gewerbe und Handel wichtigsten.Beziehungen. Gmauere KemMjs desösterreichischenStaaW mit, besorwerer Berückstchtiguug des speziellen Vaterlandes. Erzählun gen, vMimtlich biografischen ^ZchhalG,, Ms.derHeschlchte d« Eopäischen KMur-Völker, und insbesondere jener.Völ- keMmm, dtz im östMichifchm GesaMchflaaw vepmnM find

. . ^ tt .,7' Geschicht^und GeograW. Hel.M /Wl. obern. Klaffen: -Ueberficht der Hauptbegebenheiten aus. pW Wektgeschichte in ihrem ZusamnWMM. ^ .Ämpi^mder/Mckssc^. aus. Handel, und Gewerbe. GrwMwer Unwrricht.in.der G«igrafipAus der in ^ WwMeakschule gxgebmen Grundlage. . ........ .... v 4- Arithmetik. Ziel in de« MMrr Klaffm;,. Sicherheit im Zahlenrechnm, Dur^übung,der. Praktisch W^^Wss.ß^chMNgsWm.,.Wechsel--und-ZollAW-,,Me emsache,Buchhaltung. ( ’/’. ; WMHem atik in dm obern Klaffm^ - ZA: GrüWlichf,Kenrünis

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 33 of 50
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
haben sowohl um den Zustand, in dem der Mensch sich befindet, als auch um die Erziehungskräfte, die zur Verfügung stehen und die eingesetzt werden müssen, um das Erziehungsziel zu erreichen. Über diese fundamentalen Fragen erhalten wir eine adäquate Antwort nur von der göttlichen Offenbarung her, also nur durch die Lehre der Kirche. Das Ziel der Erziehung ist der christusförmige Mensch. Erziehen heißt den Menschen so formen, daß er im Diesseits seine Lebensführung so gestaltet, daß er das erhabene Ziel

, für - das er geschaffen ist, erreicht. Das Ziel ist Gott, ist die Gestaltwerdung Christi in uns. Daher ist es klar, „'daß es keine wahre Erziehung geben kann, die nicht ganz auf das letzte Ziel hingerichtet ist, und daß es darum in der gegenwärtigen Ordnung der Vorsehung, nach dem Gott sich uns in seinem eingeborenen Sohn geoffenbart hat, der allein der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, keine angemessene und vollkommene Erziehung geben kann außer der christlichen“ (Pius XI.). Wer den Menschen seinem Erziehungsziel

Ge schöpf vor uns, überhaupt kein Geschöpf, das zu einer bloß natürlichen Vollkommenheit berufen wäre; der Mensch ist nach Gottes Plan für ein übernatürliches Ziel erschaffen, ein Ziel, von dem Gott nicht abgegangen ist infolge der Sünde 'des Menschen. Durch Christus erlöst, kann der Mensch sein übernatürliches Ziel erreichen. Aber er bleibt verwundet, er trägt die Gefährdung des Verlustes seines Zieles in sich, die Kraft des Bösen, er trägt „das Gesetz der Sünde“ in sich, demzufolge der Mensch ständig

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 03.10.1920
Physical description: 12
, was sie wollen! Feste, in ihrem Wesen freilich fundamental !verschiedene Grundsätze haben nun nur die So zialdemokraten und die Christlichsozialen. Jede .dieser beiden Parteien hat ein klares Ziel und : diese beiden Ziele sind das, was den Geäst der Menschen scheidet: die Christlichsozialen sind die Partei der Reaktion, die Sozialdemokraten die ^ Partei des Fortschrittes. ! Christlichsozial sein, heißt der alten Ordnung anhirngen, die durch den Zusammenbruch der Militärmon'archie in ihren Grundfesten erschüt tert

und teilweise überwunden ist; sie will erneu ern-, diese Partei! Die Wiederausrichtung der 'Monarchie, die Einsetzung der Habsburger oder die Unterwerfung eines Teiles der Alpenländer unter das Joch eines Wittelsbachers, also die Erneuerung eines politischen Herrschaftssystems, das Europa in einen entsetzlichen Krieg gestürzt, der Millionen Menschen das Leben gekostet und unseren Wohlstand auf Menschenalter hinaus vernichtet hat, das ist das Ziel, das die Christ lichsozialen allerdings aus Klugheitsgründen

und' damit über das heramvachsende Volk dem Klerikalis mus zu sichern — das ist die (Erneuerung, welche die Christlichsozialen anstreben, das ist das Ziel und Wollen dieser Partei. Ein Ziel, das wir bis aufs Messer bekämpfen, aber- immerhin ein klares Ziel. Und wenn die ehemaligen Of fiziere sich für dieses Programm begeistern, wenn die Pfaffen in Stadt «und Land für diese Partei agitieren, wenn die Ausbeuter aller Grade für einen Sieg der Christlichsoziälen streiten, wenn die kapitalistischen Großbatiken

ihre Klasseninteressen, dann geben sie nicht bloß ihre Zukunft preis, nein, sie begehen das größte Verbrechen, das wir uns denken können: sie schänden ihre eigene Klasse. Die Hoffnung des arbeitenden Menschen ist nicht die reaktionäre Erneuerung, sondern die Fortentwicklung der demokratischen Republik zu einer sozialem Und für dieses Ziel arbeitet die Sozialdemokratie; sie ist die Partei des derno- kratischen und sozialen Aufbaues: ihr politisches Ziel ist die demokratische Republik, in der der Wille des Volkes

und dieser allein gestaltet und ordnet. Ihr wirtschaftliches Ziel ist der Sozia lismus, das ist die planmäßige Ordnung der Vroduktion und Warenverteilung, das ist die Beseitigung der Ausbeutung und des häufenden Reichtumes auf der einen und der grenzenlosen Not und des Elends auf der anderen Seite. Das kulturpolitische Ziel der Sozialdemokratie ist die Befreiung der Schule von der klerikalen Vormundschaft und die Erziehung der Heran wachsenden Generation zu tüchtigen, arbeit samen, aber auch die Freiheit

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Volksbote
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Page 5 of 14
Date: 31.08.1972
Physical description: 14
PROVINZ BOZEN I durch Berufsertüichtigungslehrgänge — Schuljahr 72/73 i HOLZGEWERBEL, Tischler (Tageslehrgang jeweils am Samstag) Ziel: Fortbildung in Arbeitstechniken des Tischlerhandwerks. Aufnahmebedingungen: abgeschlossene Berufsausbildung im Tischlerhandwerk. Dauer: 1 Monat mit jeweils 8 Wochenstunden. Beginn: 4. November 1972. Ort: Berufsschule Brixen, Vittorio-Veneto-Straße. Anmeldung: bei der Direktion der Berufsschule, Tel. (0472) 22-9-15. GASTGEWERBE? > Hotelfachschule | . Ziel

4 , Meran, Rätiastraße 1. Anmeldung: bei der Direktion der Landeshoteifachschi ile, Tel. (0473) 23-2-57. Unterkunft und Verpflegung: Schulhotel „Savoy“, Mm an, Rätiastraße 1. Kochkurs (Tageslehrgang) | Ziel: Fachausbildung im Kochen. ; Aufnahmebedingungen: ' a) vollendetes 14. Lebensjahr mit Abschlußdiplom der Mittelschule oder voll endetes 15. Lebensjahr; ( b) Nachweis der Berufseignung. Dauer: 6. November 1972 bis 15. März 1973. Ort: Landeshotelfachschule Meran, Schulhotel „Savoy t', Meran

, Rätiastraße 1. Anmeldung: bei der Direktion der Landeshotelfachschule, Tel. (0473) 23-2-57. Unterkunft und Verpflegung: Schulhotel „Savoy", Mferan, Rätiastraße 1. ServierkursA (Tageslehrgang) 'j Ziel: Einführung in Hotelservice. Aufnahmebedingungen: a) vollendetes 14. Lebensjahr mit Abschlußdijplom der Mittelschule oder voll endetes 15. Lebensjahr; b) Nachweis der Berufseignung. Dauer: 6. November 1972 bis 15. März 1973. Ort: Landeshotelfachschule Meran, Schulhotel „Savoy“, Meran, Rätiastraße 1. Anmeldung

: bei der Direktion der Landeshotelfachuchule, Tel. (0473) 23-2-57. Unterkunft und Verpflegung: Schulhotel „Savoy“, Meran, Rätiastraße 1. Servierkurs B (Tageslehrgang) j Ziel: Einführung ins Servieren. , Aufnahmebedingungen: a) vollendetes 18. Lebensjahr; b) Besuch eines zweimonatigen Grundausbgldungskurses im Servieren oder Abschlußzeugnis der gastgewerblichen Berufs: schule oder Nachweis einer Berufs erfahrung. Dauer: 8. Jänner bis 10. März 1973. Ort: Landeshotelfachschule Meran, Schulhotel „Savoy“, Meran

, Rätiastraße 1. Anmeldung; • bei der Direktion der Landeshotelfacbjschule, Tel. (0473) 23-2-57. Unterkunft und Verpflegung: Schulhotel „Savoy“, Meran, Rätiastraße 1. Servierkurs (Tageslehrgang) 1 Ziel: Einführung ins Servieren. I Aufnahmebedingungen: abgeschlossene Pflichtschulcs. Dauer: 6. November bis 22. Dezember 1972. Ort: Feldthurns beim „Unterwirt“. Anmeldung: Berufsschule Brixen, Vittorio-Veneto-lätraße, Tel. (0472) 22-9-15. Unterkunft und Verpflegung: am Kursort. Servierkurs (Tageslehrgang) Ziel

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Monats-Tandem
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Page 56 of 72
Date: 01.09.1984
Physical description: 72
Südtirol 2000- Autonomie/Demokratie ins Blickfeld und werden unbequem wie die brennenden Öltanker im persischen Golf; die Raketen und der Krieg rücken immer näher. Stürmisch also „draußen”, stürmisch im Lande. Das Ziel von gestern — noch eine Durchführungsbestimmung — trägt heute nicht mehr. Die Hoffnung von gestern verbin det heute nicht mehr. Fragliche. Ziele, fragliche Hoffnungen, aber eine Tat sache steht außer Frage: die politische Macht liegt in den Händen der Sammelpartei, in „eigenen

der „Sammelpartei” der Ti roler Minderheit im italienischen Staat waren, DANN sind wir heute an einen kritischen Punkt gelangt: Was ist heute das konkrete, wirksam verbindende Ziel dieser zur Staatspartei gewordenen Sammelpartei, die organischer Bestandteil der christdemokratischen Europäi schen Volkspartei geworden ist? Diese Frage ist umso akuter, als heute im Unter schied zu früher für ein solches gemeinsames Ziel eine quali tativ und quantitativ gewachsene politische Macht im Lande in die Waagschale

geworfen werden kann, mit der Möglich keit, entschieden vom politischen KONSENS zur politi schen KONTROLLE überzugehen. Diese Frage nach dem „Ziel” beinhaltet notwendiger weise eine „Identitätskrise” und einen internen Macht kampf in der „Sammelpartei”. Um das Bild von vorher nochmals aufzugreifen: das Paket ist nicht mehr der an einem drückend heißen Som mertag ersehnte Sprung ins Wasser: der Sprung ist letztlich schon getan. Im Wasser schwimmen heißt nun wohl, daß die internen Versprechungen

von früher heute als offene Rechnung auf dem Tisch liegen. So hat einmal der Wahlerfolg der Arbeitnehmer in der Volkspartei auch diese Bedeutung, daß soziale Versprechun gen heute nicht mehr gelten. Für die „Arbeitnehmer” ist doppelt die Stunde der Wahrheit gekommen: Bringt die Au tonomie nun soziale Demokratie oder verschärfte „ethni sche” Disziplinierung? . Zum anderen ist auch zu erinnern, wie das Paket zum . Ziel der gesamten Partei geworden ist: mit einem Akt extre mer Parteidisziplin

sozusagen über Krieg und Frieden. Welche der verschiedenen, einsehbar möglichen Ziel setzungen werden zum Tragen kommen und die Entwick lung bestimmen? EIN Südtirol - ein ANDERES SÜDTIROL? Wir sind darauf angewiesen, Wege zu finden, um die inneren Widersprüche dieser Machtstruktur so zum Tanzen zu bringen, daß die „Entscheidung für den Krieg” die ihre Verfechter in beiden juridisch abgegrenzten und als „Sprachgruppen der heutigen Autonomie” GESCHAFFE NEN Hauptgruppen der Bevölkerung Südtirols

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Newspapers & Magazines
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Page 3 of 16
Date: 20.02.2004
Physical description: 16
der EU. Vor allem Polens Land wirtschaft hat große Defizite ge- auch die neuen EU-Mitglieder am Fördertopf bedienen, weniger für die alten übrig bleibt Das wirft die Frage auf wieviel Südtirol zu verlieren hätte, das sich fleißig am EU-Budget be dient Und wieviel es überhaupt bekommt Südtirol bedient sich aus mehreren Töpfen. Ein großer Teil des Landes ist Ziel-2-Gebiet, B u d get der St r u k tu rf ond s pro gramme Strukturfonds Zeitraum 2000-2006 Pro Jahr Ziel 2 und für die ex Ziel 5b Gebiete Ziel 3 Interreg IIIA

im Um kehrschluss, dass, wenn sich nun 50.222.444.00 14.615.298.00 192.110.558.00 14.400.000. 00 5.220.000. 00 49.245.600.00 233.061.954.00 5.000. 000.00 15.500.000. 00 8 . 100 . 000 . 00 309.874.139,20 5.738.000,00 7.174.634 27.444.365 2.057.142 745.714 2.214.285 1.157.142 44.267.734 819.714 85.880.730 es gibt Förderungen für das Pro gramm Ziel 3, Interreg IIIA, Lea- der+, Equal, „Verordnung (EG) Nr. 1257/1999“ (für die nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum) und die „Innovative Maßnahmen CAN Südtirol

“. Außerdem die Programme Interreg III B und Interreg IIIC. Für das Programm „Ziel 2“, das sich den ländlichen Gebieten mit rückläufiger Entwicklung an nimmt, bekommt das Land 7.174.000 Euro pro Jahr. Insge samt umfasst das Fördergebiet 60 Gemeinden mit einer Bevölkerung von über 83.000 Menschen. Ziel ist die Aufwertung des Naturhaus halts, der Umwelt und des histo risch-kulturellen Erbes, auch zwecks touristischer Nutzung die ses Potentials, nachhaltige Ent wicklung der Siedlungsräume

(In formationstechnologie, ländliches Straßennetz, Neugestaltung von Dörfern in Randlagen), Förde rung von Entwicklung und Diver sifikation. Von den insgesamt 50 Millionen Euro, die für den Zeit raum von 2000 bis 2006 vorgese hen sind, stammen 50 Prozent aus dem Haushalt der Europäischen Union, 35 Prozent aus staatlichen Quellen und 15 Prozent aus dem Landeshaushalt. Der Europäische Sozialfonds hat das Ziel 3 mit dem Titel: „Die Strategie für die Ent wicklung der Humanressourcen und die Anpassung und Moderni sierung des Schul

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 1
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Page 126 of 317
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LIV, 258 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/1
Intern ID: 317433
im Erstes Hauptstück. haben darf, was wenig und immer weniger Mühe kostet. Viertens, fe deutlicher die Religion ist, je leichter sie von den Zuhörern gefaßt werden kann, desto leichter und angenehmer wird an eh den Lehrern die Mühe, Kleine und Große in der Religion zu nnter- weisen. Die Lehrer sehen das herrliche Ziel ihrer Worte immer vor Augen; sie haben in ihrer Seele nur einen Gedanken ; altes, was sie lehren und denken, ist nur die Einkleidung dieses einzigen Gedankens; sie ha ben

einen Punkt, von dem sie ausgehen.' im Denken und Vortragen des Ausgedachten; um diesen Punkt drehen sie sich in ihrem ganzen Vortrage, auf diesen Punkt führen sie alle hin, und auf diesen kommen sie immer wieder zurück. Da das große Ziel immer vor Augen schwebet, so ist es unmöglich, daß im Kopfe und Vortrage der Lehrer des Christenthnms je eine Ver wirrung entstehe. Es ist außerordentlich leicht, von einer Sache zu reden, die mir immer vor Augen schwe bet, welche eine einzige

ist, und auf welche alle Zu hörer Hinsehen. Fünftens, kann nur auf diese Weise die wahre Einigkeit in der Religion befördert, hergestellet und erhalten werden; denn nun haben alle Lehrer und Christen ein einziges Ziel, einen einzigen Gedanken, jenen Gedanken, welcher der Mittelpunkt der ganzen Erlö sungsanstalt und aller Worte der Bibel ist. Es ist unmöglich, daß die Christen in dem Grundgedanken nicht Übereinkommen, da derselbe in der heiligen Schrift so klar am Tage liegt, ist man in dein Hauptgrundsatze

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 4 of 44
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
Beschreibung „Kommunismus" als zukünftiger Zustand verstanden wird. Es gibt zur Zeit diesen Kommunismus noch nicht, darum nennen sich die Länder des Ostblocks auch nicht „kommunistisch” sondern „sozialistisch". Unter „Sozialis mus” wird eine Übergangsstufe auf dem Weg zum Kommunismus verstanden. Wir richten jetzt unser Aucienmerk darauf, daß die Beschreibung des Kommunis mus im Programm der Kommunistischen Partei Rußlands weder wahr noch falsch sein kann. Sie umschreibt ein Ziel, das erreicht werden soil

. Wenn wir uns etwas gespreizter aufirlnlcken, können wir auch von einer „Utopie" reden, die eben nur im Knnf vieler Menschen aber nicht in der Wirklichkeit existiert. Die Wirksam keit dieser Utopie kann allerdings sehr spürbar werden: nämhnh dann, wenn vie le Menschen „den Pfeil absr.hießen mit einem Z'el vor Äugen" (Leitartikel der RENIVIIN RIBAO vom 18. Seot. 1968), d.h. wenn sie nach Mitteln suchen, um die ses Ziel zu verwirklichen. Von den Mit teln können wir sanen, daß sie in bezug auf dieses Ziel zweckmäßig

oder unzweck mäßig gewählt werden können. Eine Ent scheidung darüber müßte auch von au ßen (von einem Nicht-Marxisten) herbei- führbar sein. Wenn das Ziel der kommunistischen Partien die Herbeiführung jenes noch künftiaen Zustandes ist. der irn Pro gramm der KP Rußlands beschrieben ist, worin kann dann die Wahrheit des Marxismus bestehen, von der behauptet wird, sie sei aNnemeinqültiq? Offenbar deckt sie sich völlig mit dem, was wir „wissenschaftliche Wahrheit" nennen

scSiung nicht ml rt e i s VV eccona enkene verfälschen. Um i. ne Gesellschaft nmrv- mäßig zu andern, mul ] ich also cnersi wissen, wie diese Ge seilschaH funktlo- niert, denn wenn Ich das nicht weiß, sind meine politis« eben Maßnahmen ein blindes Herumtapp en, ci a s nur zuTaihg zum gewünschten Ziel führen kann, aber nicht unbedingt zu diesem Ziel führen muß. Damit ist aber auch klar, wo der Anspruch eines Marxisten aut Wissen schaftlichkeit sinnvoll ist: nämlich

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1906
P. Ferdinand v. Scala : der Patriot und Dichter im Franziskuskleide
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Page 138 of 141
Author: Rudigier, Constantius / [von Constantius Rudigier]
Place: Bozen
Publisher: Simpkin, Marshall, Hamilton, Kent
Physical description: 134 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Scala, Ferdinand ¬von¬
Location mark: II A-3.784 ; II 58.104
Intern ID: 142342
CD GED GED GE] 132 GED GE] GED GE3 einmal berührt; der Beweggrund für seine aus- opfernde Tätigkeit war sein katholisches Glanbens- bewußtsein und das Ziel, das er anstrebte, die Förderung dieses Bewußtseins in der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg. Das war der Grund seiner Kanzeltätigkeit, seinerschrist stellerischen Arbeiten, seines Patriotismus nutz seiner Dichtkunst. Denn auch der Patriotisinus war ihm eine heilige Sache, eine echt katholische Sache. Denn der Patriotismus, betonte

er oft, ist mit den: Glauben und mit dem Be stände Tirols so enge verbunden, daß man das Eine vom Andern nicht trennen kann. Dieses Bestreben aber entriß seinen Lippen gar oft den berechtigten Klageruf: „In Gottes Namen, wohin kommen wir noch mit unserem lieben, heiligen Land Tirol." In welcher Weise man aber dieses Ziel verfolgen müsse, das hat er einein Freunde ins Stammbuch geschrieben: Was du als recht erkannt, das halte strebend fest; Es naht dereinst der Taff, der nimmer wirken läßt

. Was du als falsch begreifst, das kämpfe mutig an; Es führt nicht Lieb' allein, auch Haß zur Himmelsbahn. Du sollst zu jedem Wort nicht „Ja" und „Amen" sprechen — Es sei des Mannes Ziel, der W a h r h e i t Bahn zu brechen, Tran' glatter Zunge nicht und nicht dem äußern Schein ; Der rauhe Kiesel birgt gar oft den Edelstein. Lockt dich der Ruf der Welt, vom rechten Weg zu weichen. Dann zeige dich geschnitzt aus Holz der deutschen Eichen, — Doch ruft der Herrgott dich, beug' dich mit Christmsmn. So wandelst

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