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Lienzer Nachrichten
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Page 9 of 16
Date: 05.09.1930
Physical description: 16
Kategorie HI: Tourenwagen. Klasse 3 — bis 5 0 0 ccm (1 am Start, 1 am Ziel). 1. Preis: Vikt. de Straffer, Wien, D.K. AZ. 13.53 :39 51.427 (im Alleingang — preis berechtigt, -unter Vorbehalt des Nachweises der für Tourenwagen geltenden Bedingungen). KlafseH — bis 7 5 0 c c m (2 am Start, 2 am Ziel). 1. Preis: Robert Kohlraufch, Eisenach, B.M.W. 12.29 :56 57.195 Std/km. 'Klasse G — bis 1100 ccm entfällt. Klasse F — bis 1500 cmm (4 am Start, 3 um Ziel). 1. Preis: Carl Zellen, Graz, Bugatti 11.08

:69 64.131 Std/km. Klaffe E — bis 2 0 0 0 ccm (3 am Start, 2 am Ziel). 1. Preis: Hans Liefer, Wien, Talbot 16.27 :30 43.403 Std/km. Klasse D — bis 3 000 ccm (3 am Start, 3 am Ziel). 1. Preis: Dr. Karl Zmhof, Böckstein, Au- stro-Daimler Adm 10.47 :70 66.212 Std/km. K1 asse C — bis 5 0 0 0 ccm (2 am Start, 1 am Ziel). 1. Preis: Rudolf Holzermayr, Salzburg, Steyr 10.26:69 68.433Std/km. Klaffe B — bis 8000 ccm (2 am Start, 2 am Ziel). 1. Preis: Franz Wenzler, Wien, Mercedes SSK 9.46 :41 73.105 Std/km. Klasse

A — über 8000 ccm entfällt. Kategorie IV: Sportwagen. KlasseH — bis 750 ccm (5 am Start, 4 am Ziel). 1. Preis: E. Schumacher, Stuttgart, B. M. W. 12.18 :75 58.048 Std./km. Klaffe G — bis 1100 ccm (2 am Start, keiner am Ziel). Klasse F — bis 15 00 ccm (1 am Start, 1 am Zielst Felir Kraus, Wien, Chenard & Walker, 13.15 f96 53.886 Std./km (ist nicht preis- berechtigt, da Maximalzeit um 20o/o laut Aus schreibung nicht unterboten wurde!) Klasse D — bis 3 00 0 cmm (2 am Start, 2 am Ziel). 1. Preis

: E. G. Burggaller, Berlin, Bu gatti 8.34 :23 83.345 Std./km. Klasse C — bis 5 00 0 ccm (2 am Start, 2 am. Ziel). 1. Preis: Rudolf Holzermayr. Salzburg. Steyr SS 9.56:10 71.879 Std./km. Klaffe B — bis 8 000 ccm (1 am Start, 1 am Ziel). 1. Preis: Otto Spandel, Nürnberg, Mer cedes-Benz SSK 8.23 :48 85.169 Std./km (im Allgemeingang — preisberechtigt). Klasse A — über 8 00 0 ccm entfällt. Kategorie V: Rennwagen. Klasse H bis 750 ccm entfällt. Klasse bis 1100 ccm (2 am Start, 1 am Ziel). 1. Preis: Wilhelm Richtberg

, Paris. Spe zial 10.56:15 65.304 Std./km. Klasse F bis 1500 ccm (1 am Start, i am Ziel). 1. Preis: Hermann Prinz zu Leiningen, Amorbach, Bugatti 9.02 :53 79.040 Std./km. Klasse E — bis 2000 ccm'(2 am Start, 2 ,am Ziel). 1. Preis: Ziri Fürst Lobkowitz. Melnik, Bugatti 8.38 :70 82.701 Std./km. Klasse D — bis 3 000 ccm (1 am Start, 1 am Ziel). 1. Preis: H. 3. von Morgen, Berlin, Bu gatti 7.58:19 89.623 Std./km (beste Zeit des Tages und neuer Streckenre- Kord). Klaffe C bis 5 000 ccm (2 am Start

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Der Arbeiter
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Page 1 of 12
Date: 13.05.1931
Physical description: 12
, ohne jede Verständigung und ohne Mittel der modernen Bewegung, als Lafalle Tausende von Arbeitern rief, als Bischof Ketteler Tausende von Arbeitern um sich versammeln konnte. Aber sie konnte sich damals nicht entwickeln, denn die Polizei mit ihrer Macht hat damals den Arbeiter, der politisch völlig rechtlos war, niedergehalten. So hat die Welt die Arbeiterbewegung nicht gesehen. Aber weil man sie nicht sah, so ist das kein Beweis, daß sie nicht da war. Sie konnte sich auch deshalb nicht entfalten, weil kein Ziel

für die Bewegung gegeben war. Eine Tat wird erst, wenn man weiß, was geschehen soll. Die Zielsetzung hatte der Bewegung zuerst gefehlt, bis Karl Marx sein Kommunistisches Manifest schrieb und ihr damit ein Ziel gab, nämlich das einer heidnisch gesehenen sozialen Revolution. Das lehnten die christlichen Arbeiter ab und ihnen gab Leo XIII. ein richtiges Ziel, eine nur aus christlichem Geiste geborene Sozial- resorm. So stehen sich innerhalb der Arbeiterbewe gung sozialdemokratische und christlichsoziale Reform

nicht, sie sollen verelenden, sondern man muß ihnen Helsen. Er hat das Programm für diese Hilfe in Rerum Novarum in weiten Stri chen schon entwickelt. Das ist eigentlich unsere Si tuation. Innerhalb der gesamten Arbeiterbewegung der Welt — sie drückt ja unserem Jahrhundert ihren Stempel auf — ringen die beiden Kräfte, die eine mit den sozialdemokratischen Organisationen, die diese ganze Bewegung hindrängen möchte auf das Ziel der Sozialdemokratie, und die andere Kraft, die der christ lichen Arbeiterschaft

, die die ganze Arbeiterbewegung hindrängen will auf das christliche Ziel, von wo eine dauernde Lösung allein zu erwarten ist. Das * Referat auf dem katholischen Arbeiter-Bundestag in Innsbruck am 10. Mai 1931, Mittel, der Arbeiterschaft zu helfen, ist in der k a t h o- l i s ch e n Arbeiterorganisation. Leo XIII. stellte dies ausdrücklich fest: Staat und Kirche müssen hel fen, der dritte Faktor ist die Arbeiterschaft und ihre Or ganisation selbst. So ruft er, modern gesagt: „Arbeiter, vereinigt

e u ch!" Allerdings auf dem Boden des Glaubens, sei ner Lehre und seiner sittlichen Gebote. Er gibt ihnen das Ziel, sich zu vereinigen, um das geistige, leibliche und wirtschaftliche Wohl der Arbeiterschaft zu errei chen. Das ist mit wenigen Worten die große Aufgabe. Dann aber sagt er, denn Leo XIII. ist nicht bloß ein großer Theoretiker, ausdrücklich: Ganz bestimmte Vorschriften zu machen, w i e diese Organisationen aus- sehen sollen, ist noch nicht möglich. Hier ist der Platz in der Enzyklika frei gehalten

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 12
Date: 13.03.1936
Physical description: 12
sich aber noch die Schneeverhälinisse. Die Anforderungen, die an die Läufer gestellt wurden, waren sehr hoch: Standfestigkeit, Ausdauer, Skibeherr- schung und, was nicht außer Acht zu lassen ist, die Sturztechnik, mußte jeder mitbringen. Es ist bekannt, daß bei den FIS in Innsbruck nur die fabelhafte Sturztechnik den Norweger Birger Nuuö vor mindestens schweren Ver letzungen gerettet hat. Als Zuschauer hatte sich eine große Men schenmenge angesammelt,- im ganzen dürften sich am Ziel und an der Strecke etwas über 1000 Menschen

angesammelt haben. Der Start für die Herren erfolgte bei der Hochk- steinhütte, der für die Damen beim Tschitscher- bauer am Schloßberg. Das Ziel war ge meinsam bei der Sprungschanze im Nohracher- Felö. Während die Herren und Jungmannen eine ca. 6 km. lange Strecke durchlaufen muß^ ten, hatten die Damen eine solche von ca. 2.5 km. zu bewältigen. Die „Schmerzensstrecke" für Herren stellte die sog. Schneise dar, wo viele „hängen" blieben und aussteigen mußten. Allen, Da men wie Herren, war die letzte Kehre

aus dem Wald zum Ziel heraus gemeinsam, wo sich Sturz auf Sturz ereignete. Ergebnisse des Damenabfahrtslaufes: Der Start der Damen erfolgte um 13.30 Ahr und um 13.51 lief die letzte durchs Ziel. Genannt hatten unter Konkurrenz 8, außer Konkurrenz fuhren 3. Durchs Ziel gingen 9. 1. Millstätter Anni, WSV. Matrei, 5 Min. 5 Sek. (Bestzeit der Damen in der Kon kurrenz.) 2. Gcheran Frieda-Lienz, 7 Min. 4.5 Sek. 3. Schedl Erna-Lienz, 7 Min. 34 Sek. 4. Santner Hilda-Lienz, 7 Min. 51.4 Sek. 5. Maöritsch Erika-Lienz

, 9 Min. 53.5 Sek. 6. Chabinski Gretl-Lienz, 10 Min. 7. Aigner Berta-Lienz, 12 Min. 34.5 Sek. Außer Konkurrenz: 1. Frl. Erlacher, 4 Min. 12.5 Sek. 2. pivon Herta-Lienz, 6 Min. 12.5 Sek. 3. Krainz Gretl-Lienz, 12 Min. 12 Sek. Ergebnisse des Herrenabfahrtslaufes: Genannt: 15, durchs Ziel gingen 8. 1. Schneider Albert SKL.» 15 Min. 57.4 Sek., Bestzeit des Tages. 2. Erlspacher Willi, WSV. St. Jakob, 16 Start: Hochsteinhütte, 14 Ahr. Min. 32.4 Sek. 3. Bergmeister Hans, SKL., 16 Min. 32.4 Sek. 4. Fürhapter

Hans, SKL., 18 Min. 11.4 Sek. 5. Tegischer Franz, DTV., 19 Min. 6. Schneeberger Georg, WSV. Matrei, 20 Min. 31 Sek. 7. pum Franz, Lienz, 23. Min. 18.2 Sek. 8. Neuhauser Josef, SKL., 23 Min. 54.3 Sek. Jungmannen: Genannt: 12,- durchs Ziel gingen 7. Start: Hochsteinhütte, 14 Ahr. 1. Schneeberger Josef, WSV. Matrei, 18 Min. 19.7 Sek. 2. Egger Willi, WSV. Prägraten, 19 Min. 18.4 Sek. 3. Millstätter Philipp, WSV. Matrei, 20 Min. 20 Sek. 4. Tschernig Franz, SKL., 21 Min. 55.8 Sek. 5. plisnig Mathias, SKL

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.02.1933
Physical description: 6
50 - K i l o m e t e r l a u f, wurde heute bei herr lichem Wetter und außerordentlich guten Schneeverhältnissen ausgetragen. Zum Start stellten sich insgesamt 39 Läufer, davon waren 10 D e u t f ch e, 8 Tschechen, 6 O e st e r r e i ch e r, 5 Schweden, 3 Jugoslawen, 3 Finnländer, 2 Italiener. Der Start, der zugleich auch das Ziel fein wird, befindet sich auf der großen Wiese nördlich der Pfarrkirche von S e e f e l d. Da die Strecke so gelegt ist, daß die Läufer nach dem 18., dem 25., dem 43. und dem 50. Kilometer den Ort

um die beste Zeit. Der beste O e st e r r e i ch e r in der Neuleutasch war Hugo G st r e i n mit einer Zeit von 1:13 : 26. Von der Neuleutasch ging es durch einen Wald am Ziel vorbei in einer Schleife nach Mösern und wieder zurück durch das Ziel, von wo aus die zweite Runde gefahren wurde. Die Halbzeit. Nach der in der ersten Runde gefahrenen Zeit ergab sich für die 25 Kilometer, also für die Halbzeit des Rennens, folgende Reihung der besten Läufer: 1. Saarinen Veli-Finnland 1 :57 :34; 2. Liikkanen Väinö

mit 2 :13 :16. Z i n g e r l e- Axams lief 2 :16 :31. Der beste Reichsdeutsche nach Abschluß der ersten Hälfte war Wahl mit 2 :15 :57. Die Läufer kamen nach der ersten Hälfte alle verhältnis mäßig frisch durchs Ziel, nur ein Teil machte von der am Ziel aufgestellten Labestation Gebrauch, wo es Hirseschleim, Tee, Schokolade und andere Stärkungsmittel gab. Die Finnen und Schweden zogen aber ohne Inanspruchnahme dieser Labestation gleich weiter. Während der zweiten Runde gab es zunächst keine besonderen Aenderungen in der Reihenfolge

hatte. Bis %3 Uhr waren 23 Läufer durchs Ziel gegangen. Die beste Zeit fuhr der Finne Saarinen mit 4 Stunden 13 Mi- Gumpold Josef, der beste österreichische ^er, wurde beim Spezialsprunglauf sechster. Phot. il. Rüb eit, Wien. Höll Gregor, aus Bischafshofen in Salzburg sprang am Samstag und Sonntag über 70 Meter.

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.04.1936
Physical description: 8
aus, die in der Ver längerung seiner Flugrichtung das genau angesteuerte Ziel trifft Zur Beschleunigung, die die Bombe durch die Eigen geschwindigkeit des Flugzeuges erhält, kommt die ste tig wachsende Fallgeschwindigkeit, so daß die Wucht des Auftreffens eine ganz erhebliche ist. Derzeit erreichen Bomben eine Fallgeschwindigkeit von etwa 400 Sekun- demneter bei einer Abwurfhöhe von 5000—10.000 Me ter. Je nach Flughöhe und Fluggeschwindigkeit wird die Bombe weit vor dem Ziele ausgelöst, weil ihre Bahn

mag. kann beispielsweise seine Gesamtlast von 9000 Kilo bei Verwendung von 5O-Kilo-Bomben mit 180 Bomben über ein Ziel abwerfen. Eine solche 5O-Kilo- Bombe wirkt in einem Bereiche von etwa 80 Meter, indem sie auf 40 Meter Entfernung vom Auftreffs punkte weg noch größeren Schaden anzurichten ver mag. Fliegt daher eine Staffel in Keilform eng ge schloffen auf eine Breite von 6OO Meter ein Ziel an und wird aus jedem Flugzeug die Bombenlast in Zeit- abständen von 2 Sekunden abgeworfen

3 MG. — Sturzfluggeschwindigkeit 820 km treffswucht und die Treffsicherheit zu erhöhen, wurden besonders rasche und starke Sonderflugzeuge gebaut, die nur mit einer 45O-Kilo-Bombe ausgestattet, mit einer Sturzgeschwindigkeit von über 6OO Kilometer in der Stunde aus großen Höhen im steilen Sturzfluge das Ziel anfliegen und knapp vor dem Ziele die Bombe auslösen, die nun in der Flugrichtung und mit unerhörter Beschleunigung in kürzester Zeit das Ziel erreicht. Wenn diese Art der Bombenangriffe vornehm lich auf bewegliche Ziele

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 01.02.1932
Physical description: 8
und Entbehrungen verurteilt worden. Gerade in dieser schweren Zeit müssen wir mehr denn je uns zusammenschließen und beweisen, daß auch die Arbeitersportler treu zur Fahne des Sozialismus stehen. Der 6. und 7. Februar muß ein Massenauf marsch der Innsbrucker Arbei'tersportler werden. Vom Technischen Ausschuß wurde folgendes sportliche Programm beschlossen: Samstag den 6. Februar, nachmittags 3 Uhr: Start der Kinder in zwei Klassen. 10 bis 12 und 12 bis 14 Jahre. Sistvanser Wiest, Ziel Schönruh. — 4 Uhr

: Mannschaftslauf (3 Mann), Start unter Heiligwasstr, Ziel Schönruh. Stortgeld für die Mannschaft 1 8. Sonntag den 7. Februar: Start der Klassen Jugend 18 bis 20 Jahre, blasst 20 bis 26 Jahre, 6-Klasie 26 bis 35 Jahre, am Birgitzköpft. Zeit wird noch bekamt tgssgeben. Ziel Ferrariwiest. 6-Klasse über 85 Jahre, Jugend 16 bis 18 Jahre: Start Mutterervlm, Ziel Natterer Felder unter Mutters. Jugend 14 bis 16 Jahre: Start Nockhof. Ziel Natterer Felder. Sportlerinnen über 18 Jahre: Start Nockhof. Ziel Natterer Felder

. Rodeln. 8 Klagen, 14 bis 20 Jahre, 20 bis 30 Jahre und über 80 Jahve. Start Nockhos, Ziel Mutters. Meldeschluß ist am 30. Jänner 1932 und werden nach diesem Termin keine Meldungen mehr entgegen genommen. Startgeld für Jugend bis 18 Jahre 30 g, über 18 Jahre 50 g, das bei der Anmeldung zu erlegen ist. Meldungen nimmt ent gegen: Jenschniker, Salurnerstraßc 2. Zimmer 21, Ertl Ignaz, Adamgasst 9. Siegerverkündigung am Sonntag den 7. Februar im großen Saal des Hotels »Sonne", mit Filmvorführungen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.02.1933
Physical description: 6
und deutschen Löuserinnen. Phol. Ehlert. Sven Utterslrörn-Schweden, der beim Staffellauf am Dienstag die beste Zeit des Tages auf der 10 Kilometer langen Strecke fuhr. Der Damenabfahrtslauf. Innsbruck, 8. Februar. Auf der Strecke Pfrimesköpfl—Lärchenwald oberhalb Mutters wurde heute der Abfahrtslauf für Herren und Damen über eine Laufstrecke mit rund 1000 Meter Höhenunterschied ausgetragen. Der Lauf war bekanntlich für die Kombination der FIS-Wettkämpfe maßgebend. Die Strecke war bis dicht vor dem Ziel

am Ziele an; sie durchfuhr die Strecke in 7 Minuten 36.2 Sekunden und sicherte sich -damit den dritten Platz. Als zweite kam Frau Hadwig Lantfch- ner-Pfeifer nach einer Laufzeit von 8 Minuten 6 Sekun den an. In rascher Folge fuhren sodann die übrigen 30 Kon kurrentinnen durchs Ziel, die in Abständen von je einer Minute gestartet waren. In sehr schöner Fahrt kam gleichzeitig mit der Italienerin Zardini, die auf dem Steilhang vor dem Ziele stürzte, die beste deutsche Läuferin Lotte Bader an, die zwei Kon

- kurentinnen in der Abfahrt überholt hatte. Fast gleichzeitig fuhren Rösli Streifs, eine der besten Schweizer Fahrerinnen, und die Deutsche G r ü n d l e r Ruth durchs Ziel. Bald nach ihnen kam Kathi Lettner aus Salzburg in schneidiger Fahrt über den Steilhang herunter, hinter ihr nach ganz kurzer Zeit die Schweizerin Nini Z o g g, die Schwe ster des Schweizer Meisterfahrers. Mit 7 Minuten 10 Sekun den hatte sie die Zeit von Gerda Paumgarten und der eben falls ausgezeichnet fahrenden Engländerin Jeanette

Kehler, die in 7 Minuten 50 Sekunden gefahren war, weit übertroffen und konnte die erste Stelle besetzen. Der Endspurt. Die Hoffnungen Oesterreichs beruhten nun auf Irma Schmidegg und Inge Lantschner-Werfin. Irma Schmidegg fuhr 8 Minuten 41.6 Sekunden und kam damit sehr weit zurück. Inge Lantschner-Werfin hingegen gelang es in einer ganz ausgezeichneten Fahrt sogar die Meisterleistung von Nini Zogg zu übertreffen und nach 6 Minuten 49.4 Sekun- den durchs Ziel zu gehen. Vor ihr war Paula Wiesinger

in großartiger sicherer Fahrt nach 7 Minuten 36.6 Sekun- den durchs Ziel gegangen. Der Damenabfahrtslauf hat also einer österreichischen Läuferin gegenüber schwer st er internationaler Konkurrenz.einen großen Erfolg gebracht. Die vorläufige Reihung. Nach den bisher errechneten, jedoch amtlich noch nicht über prüften Zeiten ist: 1. Inge Lantschner-Werfin. Oesterreich. 6 Minuten 49.4 Se kunden; 2. Nini Zogg, Schweiz, 7 Minuten 10 Sekunden; 3. Gerda Paumgarten. Oesterreich. 7 Minuten 36.2 Sekunden; 4. Paula

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Der Arbeiter
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Page 1 of 10
Date: 11.09.1935
Physical description: 10
Wirtschaftsordnung Aus dem Bild, das uns das Mittelalter zeigte, wurde uns die Eigenart der früheren Wirtschaftsordnung klar: der lebendige Mensch stand in: Mittelpunkt des Ganzen, Bedarssbesriedigung war ihr Ziel. Das blieb in der neuen Zeit nicht mehr. An Stelle der Güter erhaltung trat Gütermehrung. Und damit war der lebendige Mensch aus dem Mittelpunkt gestoßen; die Sache wurde zum Zentrum, um das sich alles drehte. Diese neue Wirtschaftsordnung hat nun einen viel umstrittenen, eigentlich etwas schwer

e, hatte die füh r e n d e Ro l l e an sich gerissen. Und wie das so zu gehen pflegt, was aufhört, Ziel zu sein, wird gar leicht zum Mittel: der Mensch, der aufgehört hatte, Ziel zu sein, wurde Mittel im wirtschaftlichen Fort schritt. Das ist eigentlich schon traurig genug. Mer im merhin ist es noch besser, Mittel zu einem Ziel zu sein, als gar nichts mehr zu bedeuten. Doch auch dies sollte bald kommen. Die fortschreitende Technik brachte Ver vollkommnung der Maschinen. Die wieder machten den Menschen

Mehrung des Wissens, Erweiterung der Bildung, Fortschritt allüber all! Das alles ist Mehrung an Gütern. Aber freilich, der Preis (Preis ganz real verstanden) kann manchmal auch hier zu hoch sein. Nicht nur hoch, sondern z u hoch, d. h. er ist nicht mehr tragbar. Und das gleiche gilt in der wirtschaftlichen Ordnung. Denn wir dürfen wohl das kleine, aber bedeutungsschwere Sätzlein wagen: Das Ziel des Weltalls ist der Mensch, das Ziel des Menschen ist Gott. Wo immer man daher den Men schen als Ziel

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 06.07.1932
Physical description: 10
aus über den Kapitalismus ur teilen, kommen wir noch zu keinem absoluten Urteil; dies erlangen wir erst aus dem Blickpunkt der R e l i- g i o n. Den Menschen müssen wir in den Mittelpunkt stellen, so müssen wir urteilen: Das ist der Mensch, mit seiner Sendung» dies ist sein Weg und dies ist fein Ziel; welcher Art sind die Beziehungen des Kapi talismus zu diesem Ziel? Hemmender oder för dernder? Denn darin sind sich alle Menschen gleich: Aufgabe und Ziel ist Menschheitsgut. Menschheitsgut

. Die Arbeitist das Mit tel zur Erreichung unseres ewigen Ziele, indem sie dem Menschen die Möglichkeit gibt, für seinen Körper alles zu beschaffen, was dieser zum Leben braucht. Und le ben heißt leben für ein ewiges Ziel. Das also ist der unwandelbare Zweck der Arbeit: indem ihre Nutzwirkungen dem Menschen den Aufenthalt auf Erden ermöglichen, ist sie das Mittel zur Erreichung unseres Lebenszieles. Das ist eine uralte Wahrheit und man sagt damit keinem Menschen, zumindestens kei nem Christen etwas neues

der Erfüllung das Ziel des Lebens ge funden haben. Das ist eine sehr bedeutsame Tatsache. Deswegen, weil von der Ueberzeugungskraft der Le bensauffassung, des Menschen Recht auf das, was er schafft» seine Lebenskraft und Lebensfähigkeit emp fängt. Der Grund, auf dem dieses Recht begründet ist, ist entscheidend auch für die Ueberzeugungskraft dieses Rechtes. Beachten wir darum wohl den Unterschied der zwischen der christlichen Auffassung und der ma terialistischen — der sich der Sozialismus verschrie ben

, weil wir nur so dem christlichen Hauptgebot, dem Gebot der Liebe gerecht werden können. Und dies ist der entscheidende Grund. Die Ar beit soll auch Mittel sein zur Erreichung eines irdi schen Zieles. Dieses Ziel ist die Vollendung der Welt. Denn das letzte Ziel unseres Lebenskampfes darf nicht der Besitz der Erde nur zum Zweck unserer Ernäh rung sein, es wurde uns noch eine höhere Aufgabe ge stellt: Wir sollen das was unvollendet ist, vollenden. Die Erde ist nur ein Rohprodukt, das Werk des Schöpfers auf Erden ist unfertig

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.02.1935
Physical description: 8
Ziel befand sich südöstlich vom Kreuzhäusl bei Hall. Es wa ren insgesamt 70 Nennungen abgegeben worden, am Start erschienen 58 Läufer, von denen 53 durchs Ziel gin gen. Die Zeiten der Sieger und Nächstplacierten können als hervorragend bezeichnet werden. Bei der Klaffe I der Stu dierenden (Start bei Halsmarter) liefen sechs Läufer unter 8 Minuten; der Sieger Hörbst (Räto-Bavaria) benötigte 1:09.2 Minuten. Sieger in der Altherrenklaffe I (ebenfalls Etart bei Halsmarter) wurde Prof. Ferdl

in Damen- und Herrenklaffen. 2. Oie Rennstrecke ist für alle Teilnehmer gleich, und zwar vom Start des FIS-Abfahttslaufes auf dem pfrimesköpfl bis zum Ziel am Ende des Lärchenwaldes. 3. Als Maßstab für die Bewertung sämtlicher prüfungsläufs werden die besten Zeiten des FIG-Abfahrtslaufes vom Jahre 4933 auf dieser Strecke zugrundegelegt, und zwar für Herren: bei 5 Minuten 0 7 Sekunden Bestzeit: a) für das goldene Prüfungszeichen die Fahrzeiten bis 5 Min. 35 Sek.; b) für das silberne prüfungszeichen

in die Lähn (Ziel). Der Lauf wurde in vier Klaffen ausgetragen und es erhielten von den Damen den 1. Preis Senn Hanni, 2. Preis Petter Hildegard, 3. Preis Gabi Elsa. Jugend klasse von 6 bis 9 I a h r e n: 1. Preis Praxmaver Her bert, 2. Preis Ginther Hans, 3. Preis Schützenhofer Hans. —■ Zuge n d k la f se von 9 bis 12 Jahren: 1. Preis Stimpfl August, 2. Preis Rigg Adolf, 3. Preis Praxmarer Alois. Jugendklasse von 12 bis 15 Jahren: 1. Pr. Ginther Herbert, 2. Preis Linfer Uli, 3. Preis Bovicin Her mann

, wobei nur für maskierte Teilneh mer Starterlaubnis war. Für die Beliebtheit der Feuerwehr bei der Haller Bevölkerung zeugten nicht nur die vielen Zu schauer bei Start und Ziel, sondern auch die vielen Preise, wofür den Spendern cm dieser Stelle herzlichst gedankt sei. Nachstehend die ersten Sieger der verschiedenen Klaffen. Ski läufen : Allgemeine Klasse: 1. Fuchs Max, 7. Min. 33.5 Se kunden (Meisterschaftspreis); 2. Arnold Franz, 7 :39; 3. Läm mer Franz. 8:18. — Altersklasse I: 1. Norz Josef

, 10 :58; 3. Karl Ortner, 11 :05; 4. Stephan Daxerer, 11 :09. Schröpferpreis: Marcel Hausheer, 15 :08. a. preisrodeln in Matrei in Osttirol. Am Sonntag, 40. d., fand unter sehr reger Teilnahme aus allen Bevolkerungsschichten das von der Sektion Matrei in Osttirol des D. u. Oe. Alpen vereins zusammen mit dem Wintersportverein veranstaltete preis rodeln stall. Es war ein strahlend schöner Wintertag - man konnte kaum unterscheiden, war der Himmel blauer oder die Teil nehmer - und lockte zahllose Zuschauer zum Ziel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.02.1933
Physical description: 8
und wird die schwersten Anforderungen an das Können der Mfahvtsläufer stellen. Der Höhenunterschied beträgt ungejahr 2000 Meter. Der Start erfolgt im Sattel zwischen Glungezer und Sonnenspitze. Die Abfahrtsstrecke, seit kurzem „österreichische Parsenrmbfahrt" benannt, führt über die Tutferer Alpe—Halsmarter—Charlottenburger Hütte —Windegg zum Ziel bei Duffes. (Leitung: Willy Zeuner.) Die Schneeverhültniffe können lediglich im lwchalpinen Gelände als gut bezeichnet werden, in den Niederungen jedoch hat der Re gen

13 Uhr. Die Zufuhr der Läufer erfolgt mit der Seilbahn auf den Paffcherkofcl oder mittels Autos nach Tussis. Dar Programm der Woche Die DiLrchführung der Fis-Wettkämpfe erstreckt sich auf acht Tage, und Kvar: Montag, den 6. Februar: Spezialabsahrtsilauf über eine Lauf strecke von 12 Kilometer mit 2000 Meter Höhen«:nterschied. Start: 13 Uhr. Ziel: südlich oberhalb der Stadt Hall. 184 Lausir. Dienstag, den 7. Februar: Staffektauf über 40 Kilometer für Dierer-Mannschasten. Start: 13 Uhr, Sans. Ziel

: im südlichen Mittelgebirge bei Laus. 13 MaMtschaflen. Offizielles Tiaini-nM springen auf der Betg-Jsel-Sprungschanze. Mittwoch, den 8. Februar: AHfahMiaus für Herren und ton»« über eine Laufstrecke mit 1000 Meter HiHemrut«wW«H. Start: 13 Uhr. Ziel: in der Nähe der Ortschaft Mutters. 82 Läu fer, 87 Läuferinnen. * Donnerstag, den 9. Februar: Slalom für Herren. Start: 10 Uhr. Ort. Slalomliang bei Schloß Mentlberg. 75 Läufer. Freitag, den 10. Februar: 18 -Kilometer-Langlauf. Start: 9 Uhr Ziel

: Bei der Ortschaft Mutters. 194 Lauser. — Slalom für Damen: Start: 13.30 Uhr. Ort: Slalom-Hang bei Schloß Mentlberg. 37 Läu ferinnen. Samstag, den 11. Februar: Sprunglauf auf der Bcrg-Jsil- SprungschaNZe. Start 13.30 Uhr, 194 Springer. Sonntag, den 12. Februar: Spezial-Sprunglauf auf der Berg- Jstl-Sprnngschanze. Start: 13 Uhr. 145 Springer. Montag, den 13. Februar: 50-Kiiometer--Dauieriaus. Start: 9. Uhr. Ziel: Bei der Ortschaft Mutters. 74 Läufer. Rlllld um dm Spezialabsahrtslaus In überaus anstrengender

der militärischen Trägerkolonne ist nm so anerkennenswerter/ als der Transport nnd die Ausstellung bei größtem Schneesturm erfolgte. Ein Zelt sicht direkt aus dem Start- pllch. das zweite in der Mulde zwischen Glungezer und Sonnen, spitze. Jedes Zelt faßt 100 Personen. Außerdem fjaf das Militär längs der Abfahrtsstrecke ein 12 Kilometer taüges Hochgebirgskabe! gelegt, so daß der Start platz am Glungezer Mit dem Ziel beim Kreuzhäusl mrd für even tuelle Unfälle auch mit der Gendarmerie und mit der Rettungs

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 20
Date: 15.09.1935
Physical description: 20
für Malta und Aden England hat seine Garnisonen auf Malta und in Aden verstärkt. Das Bild zeigt, wie die Truppen mit. ihrem Ge päck an Bord der „Neuralia" gehen. auch die Abwehrmaßnahmen gegen die Flugzeuge heute sehr stark entwickelt. Ein Flugzeug ist ein außerordentlich schwer zu treffendes Ziel, aber dank einiger hervorragender technischer Erfin dungen, vor allem des nwdernen, elektrisch und selbsttätig wirkenden „Kommandogerätes" ist die Treffsicherheit der Flugzeugabwehrartillerie in einem früher

-- den haben außerordentlich günstige Ergebnisse ge zeitigt. So wurden z. B. mit dem von der engli schen Firma Vickers-Armstrong hergestellten Kom mandogerät „Predictor", das von der australi schen Flugabwehr verwendet wird, schon 1930 bei Versuchen folgende Erfolge erzielt: Als Ziel diente eine Schleppscheibe, die aus einem Stoffzylinder von 5.50 Meter Länge und 1.20 Meter Durchmes ser bestand, also noch nicht einmal die Ausmaße eines kleinen Flugzeugrumpfes besaß. Diese Scheibe wurde mit einer Geschwindigkeit von 111

„Vorhaltewerte" (den Winkel, um den man vor das fliegende Ziel halten muß), son dern sie gestatten auch die selbsttätige Festlegung der Seiten- und Höhenrichtung der Abwehrge schütze. (Vorübergehende Bewölkung und Um nebelung beeinträchtigt das Feuer nicht.) Dlefe Werte, ja sogar die für die betreffende Schußhöhe erforderlichen Zündereinstellungen werden auf elektrischem Wege selbsttätig auf Empfängerin- strumente an jedem der einzelnen Geschütze über tragen. Die Kanoniere haben nichts anderes zu tun

, als auf diesen Empfängerinstrumenten zwei Zeiger in Uebereinstimmung zu bringen, damit das Geschütz in die Richtung gebracht wird, die das Ziel, nehmen wird. Die ganze Zündereinstel lung erfolgt ebenfalls selbsttätig durch das Kom mandogerät auf die am Geschütz angebrachten Zünderstellmaschinen. Mögen auch nicht alle Ar-

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Alpenland
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Page 4 of 4
Date: 05.01.1934
Physical description: 4
gelangenden Schneeschuh- und Rodelwett läufe, die für den 28. Jänner festgesetzt waren, müssen wegen anderer Veranstaltungen vorverlegt werden. Die Wettläufe finden am Sonn tag, den 14. Jänner im Raume Ranggerköpfl — Oberperfuß statt. Einteilung: Schneeschuh-Abfahrtsläufe: I. Klasse (männliche Ju gend von 15—20 Jahren), Start: Ranggerköpfl 13 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß. Streckenmarkierung blau. II. Klasse A (männliche Jugend von 13 — 15 Jahren), Start: Wald rand oberhalb Egghof 13 Uhr, Ziel: Oberperfuß

, Streckenmarkierung blau. B (männliche Jugend von 10—13 Jahren), Start: Egghof 13 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung blau. Mädchen I. Klasse (von 15—20 Jahren), Start: Waldrand ober halb Egghos 12 Uhr 45, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung blau. II. Klasse (von 12 — 15 Jahren), Start: Waldrand oberhalb Ober perfuß 14 Uhr 30, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung rot. Anfängerlaufen: Start: Wiesen bei Oberperfuß 14 Uhr 40, Ziel: Oberperfuß, Streckenmarkierung rot. Rodel-Wettfahren: Einsitzer

A (von 15—20 Jahren), B (von 12—15 Jahren); Zweisitzer A (von 15—20 Jahren), B (von 12—15 Jahren), Start: St. Quirin 15 Uhr, Ziel: Ober perfuß. Nennungsschluß für alle Wettläufe Donnerstag, den 11. Jänner 12 Uhr mittags. Sämtliche Wettläufer und Wettläuferinnen sowie alle Amtswalter müssen sich am S a m s t a g, d e n 13. I ä n n e r um 6 Uhr abends im Alpenlandsaale einfinden. Startnummerausgabe und Erklärungen der Rennstrecken. Die Wettläufe sind nur für Mit glieder und Schüler-Fürsorglinge offen. Preise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 22.02.1936
Physical description: 16
, wobei er sich mehrmals überschlug und bewußtlos liegen blieb. Glücklicherweise stellten sich die Verletzungen des Norwegers als geringfügig heraus. Der Verlaus des Rennens Am Ziel im Lärchenwald hatten sich im Lause des Vor mittags zahlreiche Zuschauer eingefunden, die in einem tadellos funktionierenden Pendelverkehr der Stubaitalbahn zwischen Innsbruck und der Station Nockhofweg und durch Sonderomnibusse an die Rennstrecke gebracht worden waren. . Unter den Zuschauern befanden sich Innenminister

, das sich Mer schlechten Geschäftsgang wahrlich nicht zu beklagen brauchte. Nach 11 Uhr liefen !endlich zwei Vorläufer über die Strecke. Es war offensicht lich, daß an eine glatte Durchführung des Rennens nicht zu denken war. Dennoch wurde gegen Mittag der Schweizer Willy Steuri als Erster vom Start gelassen. Am Ausgange des Waldes, etwa hundertfünfzig Meter ober dem Ziel, stürzte Steuri so schwer, daß er bewußtlos liegen blieb. Er wurde 'mit einem Bruch des Unterschenkels von der Rettungs mannschaft

kam. Am besten hielten sich die Schweizer. Raminger kam wie durch ein Wunder sturz los über die Schlußstrecke und wurde Erster. Friedel Pfei fer flog in hohem Bogen aus der Bahn, und mehrmals kamen die Läufer in Gefahr, dem Weg Sigmund Ruuds zu folgen. Eberhard Kneißl kam trotz verschiedener Flüge in rasendem Tempo ans Ziel. Sturzlos fuhr der Engländer Gardner. Der Norweger Lassen Urdahl wurde an der ge fährlichen Absturzstelle noch von Zuschauern knapp aufge halten. Ein Engländer kam

mit blutendem Gesicht über die Strecke. Stürmischen Beifall holte sich der weißhaarige Amerikaner Lincoln, der sicher ans Ziel gelangte. Don 79 Fahrern, die Nennnungen abgegeben hatten, waren nur 56 am Start. Franz Zingerl-Oefterreich stürzte bereits oberhalb der Mutterer Alm so schwer gegen einen Bcyrmstrunk, daß er ausgeben mußte. Er bat Verletzungen in der Magengegend davongetragen. Nur 34 Läufer ge langten überhaupt ans Ziel. Der Abfahrtslauf der Damen Angesichts der Ergebnisse des Herren-Nbsahrtslaufes

wurde das Ziel des Damen-Abfahrtslaufes um einige hun dert Meter hinaufverlegt, so daß die ganz besonders gefähr liche Endstrecke ausfiel. Dadurch verzögerte sich wiederum der Beginn des Rennens bis nach 2 Uhr. Auch kamen alle Teilnehmerinnen wegen der vereisten Strecke zum Sturz, insbesondere gab es nunmehr keinen richtigen Auslauf, so daß sich verschiedene Läuferinnen Verletzungen beim un weigerlichen schweren Sturz hinterm Ziel holten. Die Gra zerin Grell Windischbauer mußte

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 07.10.1933
Physical description: 8
. Da die Werbungen sonst überall abgeschlossen sind, ist dies die letzte Gelegenheit, sich zur Aufnahme in das Bundesheer zu melden. Nähere Aus künfte beim Bürgermeister in Zell a. Z. Hufbeschlags-Prüfung. Die Prüfung der Hufschmiede findet in Innsbruck in der zweiten Hälfte des Monates Dezember statt. Die Anmeldung zu dieser Prüfung ist schriftlich bis längstens 15. November an das Amt der Tiroler Landesregierung in Innsbruck zu richten. Das heilige Ziel. Unter diesem Titel dichtete und komponierte Karl Alwin

von der Wiener Staatsoper eine Völkerbunds-Hymne. Sie gelangt im Wo chenprogramm der Heldenorgel zum Vortrag. Der Komponist widmete Herrn Musikdirektor F. B. Kirch- m a y r in Kufstein ein Eremplar des Notendruckes. Die Hymne hat folgenden Wortlaut: Hymne für alle Völker. Wir wollen nicht verzagen im Kampf um Gut und Geld, Durch Not und Tod uns schlagen in dieser düster'n Welt. Aus Hader, Zwist und Sterben wächst mächtig ein Gefühl: Gott läßt uns nicht verderben vor unser'm heil'gen Ziel. Ihr Völker

dieser Erde! Vergeht das Höchste nicht: Die Menschenliebe werde vor allem euch zur Pflicht! Laht alle Schranken schwinden, zaudert und schwankt nicht viel! Mensch muh zu Menschen finden, erstrebt das heil'ge Ziel. Der Ehre der Nationen stellt Liebe nicht zurück! Wenn wir in Frieden wohnen, blüht allen Staaten Glück. Seid einig dann in Treuen, trotzet des Zufalls Spiel. Nichts kann uns mehr entzwei'n nach unser'm heil'gen Ziel. Bayerischer SS.-Mann verhaftet. Aus Küssen wird uns berichtet: Am 4. Oktober

. Um aber dieses große Ziel einer wahrhaften Erneuerung der österr. Volks musik zu erreichen, müssen alle hiezu Berufenen Mit arbeiten. Dieses Ziel ist allerdings nicht in wenigen Wochen, auch nicht in Monaten zu erreichen, denn was in langen Jahren an der Vernichtung des österr. Volkstums gesündigt wurde, kann jetzt nicht übereilt gutgemacht werden. Es wird der mühsamen Arbeit aller Heimat treuen Mitkämpfer bedürfen, um Schritt für Schritt wieder Boden zu gewinnen und die volks- und wesens fremde Musik

eine Bewegung, während der Herzog zusammenzuckle. „Hoheit", fuhr der Fürst fort, „es ist ganz unmöglich, daß der Herzog von Reichstadl das Ziel seiner Wege ver borgen hält. Es ist dies auch gar nicht notwendig, denn, Hoheit, ich selbst habe Ihnen diesen Weg geebnet. Ich war es, der Rose Demareau in das kleine Jagdschloß brachte, denn ich wollte nur Ihr Glück! Sie haben sich dieses Glück selbst genommen. Mir bleibt jetzt nur noch übrig, Sie zu warnen, das junge Mädchen in Ihre eigenen Kreise zu ziehen

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