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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 03.10.1920
Physical description: 12
, was sie wollen! Feste, in ihrem Wesen freilich fundamental !verschiedene Grundsätze haben nun nur die So zialdemokraten und die Christlichsozialen. Jede .dieser beiden Parteien hat ein klares Ziel und : diese beiden Ziele sind das, was den Geäst der Menschen scheidet: die Christlichsozialen sind die Partei der Reaktion, die Sozialdemokraten die ^ Partei des Fortschrittes. ! Christlichsozial sein, heißt der alten Ordnung anhirngen, die durch den Zusammenbruch der Militärmon'archie in ihren Grundfesten erschüt tert

und teilweise überwunden ist; sie will erneu ern-, diese Partei! Die Wiederausrichtung der 'Monarchie, die Einsetzung der Habsburger oder die Unterwerfung eines Teiles der Alpenländer unter das Joch eines Wittelsbachers, also die Erneuerung eines politischen Herrschaftssystems, das Europa in einen entsetzlichen Krieg gestürzt, der Millionen Menschen das Leben gekostet und unseren Wohlstand auf Menschenalter hinaus vernichtet hat, das ist das Ziel, das die Christ lichsozialen allerdings aus Klugheitsgründen

und' damit über das heramvachsende Volk dem Klerikalis mus zu sichern — das ist die (Erneuerung, welche die Christlichsozialen anstreben, das ist das Ziel und Wollen dieser Partei. Ein Ziel, das wir bis aufs Messer bekämpfen, aber- immerhin ein klares Ziel. Und wenn die ehemaligen Of fiziere sich für dieses Programm begeistern, wenn die Pfaffen in Stadt «und Land für diese Partei agitieren, wenn die Ausbeuter aller Grade für einen Sieg der Christlichsoziälen streiten, wenn die kapitalistischen Großbatiken

ihre Klasseninteressen, dann geben sie nicht bloß ihre Zukunft preis, nein, sie begehen das größte Verbrechen, das wir uns denken können: sie schänden ihre eigene Klasse. Die Hoffnung des arbeitenden Menschen ist nicht die reaktionäre Erneuerung, sondern die Fortentwicklung der demokratischen Republik zu einer sozialem Und für dieses Ziel arbeitet die Sozialdemokratie; sie ist die Partei des derno- kratischen und sozialen Aufbaues: ihr politisches Ziel ist die demokratische Republik, in der der Wille des Volkes

und dieser allein gestaltet und ordnet. Ihr wirtschaftliches Ziel ist der Sozia lismus, das ist die planmäßige Ordnung der Vroduktion und Warenverteilung, das ist die Beseitigung der Ausbeutung und des häufenden Reichtumes auf der einen und der grenzenlosen Not und des Elends auf der anderen Seite. Das kulturpolitische Ziel der Sozialdemokratie ist die Befreiung der Schule von der klerikalen Vormundschaft und die Erziehung der Heran wachsenden Generation zu tüchtigen, arbeit samen, aber auch die Freiheit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 03.03.1923
Physical description: 16
mein eigen und stattlichen Besitz habe ich bei meiner Bank hinterlegt. Meinen Sohn konnte ich höhere Schulen besuchen lassen, meiner Tochter stattliche Ausstattung in die Ehe geben. Dafür, dazu habe ich gelebt." Fragt den Dichter, den Künstler, den erfolgreichen Erfinder. Sie weisen aus chr Werk hin: „Das bleibt stehen, wenn mein Körper längst verwest ist. Kindern und Kindeskindern vermittelt in fernen Zeiten noch mein Werk meinen Namen. Das war meines Lebens Sinn und Ziel!" Was soll der Arbeiter

antworten, wenn wir ihn nach Sinn und Ziel, nach Inhalt und Ergebnis seines Lebens fragen? Mühselig arbeitet er vom stützen Morgen dis zum späten Abend. Aber was er schafft, das wird nicht fein Eigen, nicht seiner Kinder Erbe. Was er erwirbt, es reicht gerade zu, ,das Leben zu stiften. Was er heute erspart, er uruß es morgen, wenn das blinde Ungefähr chn ins Elend der Arbeitslosigkeit stürzt, wieder ver zehren. Er bleibt sein Leben lang zu mechanischer, entgeistigter Arbeit unter eines fremden Herrn

und üppigere Speisen essen, nicht das ist es, :vas wir ihnen neiden. Nein! Aber daß uns das fehlt, was ihrem Leben Sinn und Ziel gibt, daß der Proletarier am Ende seines Lebens auf kein Ereignis, kein Werk Hinweisen kann, das seiner Lebensmühsal sichtbare Frucht ist, das ist die wahre Not des Arbeiters. Wo ist der Ausweg aus dieser Not? Zu Bauern imd Bürgern können die Arbeiter nicht werden; daß der überwiegenden Mehrheit der Proletarier kinder wieder Proletarierschicksal harrt, ist un- durchbrechliches

hat, und wird euch vom Singen und Turnen, von Vorträgen und Bibliotheken, vom Wandern und vom Theater erzählen — aber so mannigfaches un sere Alten erzählen werden, alle werden sie leuchten den Auges sagen: „Das haben wir erarbeitet, das haben wir erkämpft. Das ist das Ergebnis, das war der Inhalt und der Sinn und das Ziel unseres Le bens!" Seht, mit einemmal hat das Leben des Pro letariers Sinn und Ziel bekommen! So ergebnis los, so sinnlos das Einzelleben des Proletariers ist, Inhalt und Sinn und Ziel gibt ihm das gemein

, der Künstler, sie können in ihren: indi viduellen Leben Sinn und Ziel finden. Ihres Le bens Sinn ist das Werk, der Besitz, der Reichtum, den sie geschaffen, damit er ihrer Kinder Erbe werde. Des Arbeiters Leben ist sinnlos, inhaltlos, ergebnislos, solange es individuelles Leben bleibt. Denn der Arbeiter kann nichts für sich schaffen, kei- nen individuellen Besitz seinen Kindern vererben. Des Arbeiters Leben gewinnt erst in der Gemein schaft Sinn und Ziel. Sein Leben gewinnt erst die Arbeiter-Zeitung

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.07.1929
Physical description: 6
waren den Oesterreichern in jeder Beziehung über legen. Für die Ungarn erzielten Laszlo (3), Barta und Musitz die Treffer, für Oesterreich war F l e s ch erfolgreich. Ungarn siegte ebenso im Ra dfa h r - L ä n de r ka m p f auf der Strecke Wien—Budapest und gewann damit den wert vollen Wanderpreis endgültig. Innerhalb der vorgeschriebenen Zeit gelangten 15 Ungarn und nur fünf Oesterreicher an das Ziel. Ziffern aus dem süddeutschen Sporkbetrieb. Wie alljährlich, veröffentlicht der Vorstand des Süddeutschen Fchball

Minuten (Durchschnitt 64.7 Kilometer). Seniorenpreis für Krafträder: Richard Müller. Innsbruck, auf Sunbeam. 5 :04.4 Minuten. — Seniorenpris für Kraftwagen: Dr.Ing. Karl Imhof, Böckstein, auf Austro-Daimler. 5:28.1 Mi nuten. Kategorie B: Krafträder mit Beiwagen: Klaffe G bis 1000 Kubikzentimeter Inhalt (vier am Start, vier am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Lore Keller. München (F. N.), 5 :12.2 Minuten; 2. Otto Ley, Nürnberg (Triumph), 5 :39.4. b) Ausweisfahrer: 1. Joseph Köppl,, München (Harley-Davidson

Urheberrechtsprozetz wegen eines Kaffehansschildes. Wien, *22. Juli. Ein sachlich und rechtlich interessanter Urheber rechtsprozeß. betreffs den Entwurf eines Liclstreklameschildes für das „Cafsrestaurant Freyung", wurde kürzlich in zweiter Instanz vom Oberlandesgericht entchieden. Die Firma Schwabe L Comp., Spezialfabrik für moderne Bühnenbeleuchtungsapparate, Klaffe F bis 600 Kubikzentimeter Inhalt (12 am Start, sieben am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Joseph M ö r i tz. München (Viktoria) 5:02; 2. Hermann Lang

, Cannstatt (Standard) 5 : 03.3; 3. Eugen G r o h m a n n, I n n s 6 r u cfc (Viktoria) 5 :12.4. b) Ausweis fahrer: 1. Paul Müller, Augsburg (Viktoria) 5 :13; 2. Alois Schneider, München (DKW.) 6:04; 3. Willy Born, München (Rudge-Whitwort) 6 :31. Kategorie A: Krafträder (Solomaschinen): Klasse D/E bis 1000 Kubikzentimeter Inhalt (9 am Start. 9 am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Eugen Bussinger. München (AIS.). 4:32.1; 2. Lilian Mayer, München (Norton). 4:37.4; b) Aus- weisfahrer: 1. Tony Plenk. München

(Imperia). 4:47.4: 2. Karl Spatzl, Traunstein (Imperia). 5 :03.3; 3. Rudolf Dangt, München (Hecker), 5 :10.0. Klaffe C bis 500 Kubikzentimeter Inhalt (16 am Start, 14 am Ziel): a) Lizenzfahrer: 1. Otto Mühlbache r. Innsbruck (Rndge- Withw.), 4:33.1; 2. Hans Winkler. München (DKW.). 4:35.3; 3. Eugen Bussinger. München (AIS.). 4: 36.1; b) Ausweisfahrer: 1. Josef Schmid fun., Vilsbiburg (Sarai ea). 4:43.4; 2. Fritz Fallier, Nürnberg (Triumph). 4:47:0; 3. Anton Scheller. Mün chen (Rudge-'Whitiw.), 4:50.4

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.10.1928
Physical description: 8
Realpolitik des Tages, die andere den revolutionären Willen zum letzten Ziel. Nur wo die Spaltung vermieden wird, nur dort bleiben nüchterne Realpolitik und revolutionärer Enthusiasmus in e i n e m Geist vereinigt. Die Synthese beider — das ist das Linzer Programm, das ist, wenn man es so nennen will, der „Austromarxismus". Er ist das Produkt der Einheit: denn daß sich die österreichischen Arbeiter nicht haben spalten lassen, das allein erklärt die geistige Besonderheit unserer Partei gegenüber

den sozialdemokratischen Par teien anderer Länder. Und er ist zugleich die geistige Kraft, die die Einheit erhält: denn daß wir hier die Fähigkeit rea listischer Anpassung jedes Tageskampfes an die Besonder heiten des Ortes und der Stunde mit der festen Ausrich- tung aller Teilkämpfe auf das große Ziel der Machterobe- rung der Arbeiterklasse und damit auf das große, begei sternde Ziel des Sozialismus zu vereinigen vermochten, diese Synthese des realistischen Sinnes der Arbeiter bewegung mit dem idealistischen Schwung

von hundert Metern ein Ziel bezeichnen und Euch ein Gewehr und drei Patronen geben. Habt Ihr bei der dritten Kugel das Ziel nicht ge- troffen, lasse ich Euch erschießen . . „Und wenn ich treffe?" „Dann seid Ihr frei." „Ich nehme die Probe an. Oft genug habe ich m den Bergen gejagt und kein Wild, das mir in Sicht kam, ent ging meiner Kugel. Bezeichnet mir also das Ziel, damit die Sache rasch ein Ende nhnmt!" schützt uns vor der Spaltung. Produkt der Einheit und Kraft der Erhaltung der Einheit

könnte die Waffe gegen ihn selbst kehren, trat er von hinten ganz knapp an sie heran, so daß er die Möglichkeit hatte, bei der ersten verdächtigen Bewegung ihr sofort an die Kehle zu sprin gen. Aber sie schien durchaus keinen solchen Gedanken zu haben; mit dem Gewehr in der Hand betrachtete sie ruhig das Ziel, als wäre sie ihrer Sache vollkommen sicher. Herr Betz seine zum Teil durchaus vernünftigen Gedanken erst nach dem 7. Oktober geäußert hat, bezw. äußern darf, dürfte wohl in der Aschenbrödelrolle

war aschfahl geworden. Zitternd an allen Gliedern, hob sie zum drittenmal das Gewehr, aber die Aufregung schien ihr die Brust zu sprengen, und sie senkte wieder die Waffe. Dann holte sie tief Atem, legte rasch, als gelte es, einen fliegenden Vogel zu schießen, au und . . drückte los. Sie hatte das Ziel getroffen. „Wir sind gerettet!" jubelte sie auf, halb wahnsinnig vor Freude. Das Papier bewegte sich erst langsam hinab, dann glitt es zur Seite. . . Aber was lag

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Tiroler Wastl
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Page 11 of 16
Date: 09.02.1927
Physical description: 16
Nr. 1038 ,^Tiroler W a stl" Seite 11 Das Ziel. Bon Serana Floh r. Er kam aus unbekannter Ferne, nmr lange Stun den stille, menschenleere Wege gegangen und ruhte nun müde und erschöpft am Wiesenrain. Er mußte nichts vom Leben, nichts vom Hasten und Eilen, nichts vom Kainpfe um des Daseins raul)e Alltag lichkeit. Er kam aus fremden Welten, allein, ohne (Genossen. War iir des Tages helles Licht geschritten und schaute nur mit großen Blicken in die Gegend vor sich. Ferne am .Horizonte standen hol

)e, schnee bedeckte Berge wie alles Wissens und Sehnens end liches Ziel. In der Ebene, die weit und offen dein Auge des fremden Wanderers sich bot, war die Sonne des siegreichen Tages. Strahlte und leuchtete und blitzte und schuf goldenschilnnrernden Hauch auf den früh- lingSgrünen Wiesen und Feldern. Aber mitten in den: ewig wiederkehrende:: Jubel des Werdens und Wach* sens lag gwß und hock) und starr ein dunkles Ge bilde. Eller nächtigen, weißen Wolke schwerer Schat ten siel dorthin, wo die Stadt

, die seines Wis sens und Wollens, seiner stummen Sehnsucht erträum tes Ziel waren. Mitten durch diese, Mauern, die so kalt und drohend aus dem Schatten zu ihm herüber blickten, muUe er gehen. Nie noch hatte sein Fuß die Straßen einer Stadt betreten, nie noch hatte sein junges Herz zwischen engen Mauern ängstlich geschlagen. Nock) wußte seine reine Seele nichts von der Men schen Tücke und Niedrigkeit. Aber es führte kein an derer Weg in jene lick)-tumgleisten Höhen, und lang sam, zagend und widerstrebend erhob

ihn nicht! Das Gewirr der hohen Dächer verbarg ihm der leuchteten Berge fernes Ziel, keine der Straßen, oie wieder hinaus in die Weite, in die Klarheit, in die Tiefe geführt hätte. So blieb er! Lernte das Leben kennen uno das Laster, der Manschen Schilauheit uno Tücke, ihre Schliche, ihre Klugheiten, ihre Listen. Wurde irüchtern uno prak tisch wie sie, samnrelte Geld und Gut und brachte es zum angesehenen, allgemein geachteten Manne. Das Herz klopfte ihm ruhig und gelassen in der Brust, kühl war sein Blut

, die Türme, die Giebel, die Dächer, sie lösten sich aus, wurden Dunst, Nebel, der zu Boden sank und aus dem hock) und königlich das nie erreichte, mit dem Herzen so sehr ersehnte, mit den verlangenden Blicken in der Ferne geschaute, in der Jagd nach Geld und Gut vergessene Ziel herüberleuchtete. Da hatte es den Mann nimmer gehalten. Die wichtigsten Briefe hatte er achtlos vor sich auf den Tisch geworfen. Und schritt hinaus durch die engen, mcnfchenerfüllten Straßen, schritt gesenkten Hauptes, grüßte

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 11.11.1920
Physical description: 8
erwirbt zur selibstverant- tvorttichen Leittmg seiner Geschicke. Wir wollen ein Deutsches Reich, das die Kräfte aller Volksgenossen zielbewußt umfaßt zur Festigung des inneren und äußeren Friedens und zur Lösung jener Aufgaben, die nur durch das Zu sammenwirken aller Einzelländer erfolgreich zu er füllen sind. Wir wollen aber auch, daß in diesem Reiche alle Einzelländer gleichberech tigt zur Geltun'g kommen und ihre kulturel len Eigenarten zu pflegen vermögen. Das Ziel der staatlichen Ordnung

mit den Anforderungen des Gesamtwohls in Ein klang bringen. Jeder Stand muß für die Bedürf nisse und Rechte der übrigen Stände und Berufs gruppen wohlwollendes Verständnis haben und das Ziel aller staatlichen und gemeindlichen Politik suchen im gerechten'Ausgleich der Jutereffen aller Erwerbs- und Volksschichten. Kein StaLd darf Sondervorteile wirtschaftlicher oder politischer Art beanspruchen oder gar mit Gewalt erzwingen wol len. Von deZ politischen Parteien erwarten wir, daß das Gesamtwohl des Volkes Ziel

, daß die gesamte Welt aus der H»nd eines überweltlichen Schöpfers hervorgegangen ist, daß ihre Dauer und Entwicklung bestimmt werden durch in der göttlichen Vorsehung gelegene Plane und Gesetze, daß des Menschen Endziel im Jenseits liegt, in der Vereinigung mit seinem Gott, und daß sein irdisches Ziel darin besteht, sich dieser Vereini gung würdig zu machen. Der Mensch soll die Gü ter der Erde also gc-brauch-en, daß es dem Wahren, Guten und Schönen, so wie er eS in höchster Vollendung in Gott verwirklicht weiß

, ständig nach strebt. * Wir verwerfen die Lehren und die Betätigung jeder anderen Lebensauffassung, besonders auch jene, die unter dem Namen „materilistische Welt anschauung" nur eine sichtbare Welt amrimMt, das Dasein einer geistigen unsterblichen Scelv des Men schen leugnet und das Ziel des menschlichen Lebens ausschließlich in dem Erringen und Ge,ruß irdischer Wohlfahrt erblickt. Wir sehen in der katholischen Kirche jene von Christus bestellte unfehlbare Lehrerin, welche den Menschen in dem von Gott

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Tiroler Warte
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Page 5 of 8
Date: 05.03.1922
Physical description: 8
Politik, wie ihn Plato geprägt hat, verblaßt. Ihm war Po litik die «königliche Kunst*, welche die einzelnen Kräfte des Staats- Wesens zum Wohle des Ganzerr führt, lenkt und zusammensaßt. Politik ist also «Staatskunst*. Sie besteht in der Förderung des Ge- isarntwohles durch die Tat der führenden Persönlichkeiten. (Piloty im Handbuch der Politik, Bd. 1, S. 1.) Nun sind wir mit Herbart eines Begriffes und können weiter lesen: '.Einerlei praktische Philosophie zeigt beiden das Ziel; einerlei Psychologie

beiden die Mittel und Hindernisse; ohne Philosophie und Psychologie sind beide nichts als Routine, die, wenn auch von großen und genialen Künstlern nachgeahmt, sich doch nicht zu allgemeiner Wissenschaft erhebt.* So sieht Herbart in der Politik und irr der Pädagogik zwei Schwestern, denen Philosophie und Psychologie Ziel. Mittel und Hindernisse aufzeigt. Heute, wo die Kraft der Stimmen entscheidet, hat die eine der beiden Schwestern, die Pädagogik, an Ansehen ver loren: ihr Wirken vollzieht

nach den besten Wegen der Jugendführung forscht. Da8 Ergebnis dieser Forschung kann die Politik nicht von vornherein angeben. Sie muß sich an die Ergebnisse der Pädagogik halten. So erscheint die Pädagogik über- n ; sie geht ihren ForschungSrveg ohne Rücksicht aus die Politik. m Ergebnissen aber stellt sie sich der Politik zu-Diensten, wird zur politischen Hilfswissenschaft. (So kann jede andere Wissen schaft politische Hilfswissenschaft werden; denn die Politik hat außer ihrem großen Ziel, dein Wohle

des Ganzen, keine Dogmen. Sie braucht daher viele Berater und Diener (die in sich „autonom* sind) und sie muß immer wieder zu den Oüellen gehen.) Darum sagt Schleiermacher:») „Die Pädagogik und die Politik greifen auf das Vollständigste ineinander ein. . . Die Politik wird nicht ihr Ziel erreichen, wenn nicht die Pädagogik ein integrierenden Bestandteil derselben ist.* Damit glauben wir theoretisch da8 Verhältnis zwischen Politik und Pädagogik klargestellt zu habeil. Das Leben aber zeigt uns täglich

Schillkämpfe und Versanimlungen, in denen mit aller Heftigkeit um die Schule gestritten lvird. Weit weg von diesem Kampfe geht die Be- rnfswifsenschaft ihre Wege imb weist aus sich heraus ihre Ziele. D i e Erfahrung aber lehrt: Die Pädagogik kann mit sich heraus nichts erreichen, da fie feine Macht hat. D i e Macht liegt allein bei den politischen Par- leien und Art und Ziel der Schule werden allein entschieden durch die Parteien. Ja, heute steht eS so, daß sich an den Schulfragen Parteien scheiden

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1929
Physical description: 6
von dem Heim einer der beiden Familien entfernt. Der Vater, der nicht an dem Ausflug teilgenommen hatte, sah von dem Hause mit a n, wie seine Frau und seine sieben Kinder den Tod fanden. Deutschland überlegener Sieger in der Alpensahrt. Die deutschen Teams der B. M. W.- und der Hansa-Wagen als einzige siraspunktsreie am Ziel. KB. Comv. 12. August. Zwei deutsche Fabriksteams als Alpen pokal p r e i s t r ä g e r ist das Fazit der zweiten inter nationalen A l p e n f a h r t. Nachdem der Ausgang

ist Hansa ebenso wie B. M. W. Gewinner des Alpenpokals, 5er in den drei Fahrzenggrrlppen für das beste Team ausgesetzt war, aber nur in zwei Gruppen zur Ver gebung gelangen kann, weil in der Gruppe 2 (von 1 bis 8 Litern) kein einziges Team durchgekommen ist. Weiterhin steht an erster Stelle im Wettbewerb Mer cedes-Benz, die zwar kein Team ans Ziel bringen konnte, dafür aber eine ganze Reihe strafpunkt freier Wagen und außerdem einen großen Pnbli- kumserfolg für sich buchen konnte, da drei ihrer Wagen

als erste am Ziel in Como ankamen. Das ist zwar auf die Wertung ohne Einfluß, jedoch bei einer Veranstaltung, die ein reines Rennen darstellt, nicht ganz gleichgültig. Man hatte in Italien bestimmt damit gerechnet, daß italienische Fahrzeuge diesen Ruhm für sich in Anspruch nehmen würden und sowohl die Aus schreibung darauf zugeschnitten als auch während der Fahrt alles aufgeboten, um an die Spitze zu kommen. Caracciola war der Erste, der am Ziel eintraf, ihm folgte in kurzem Abstand Kimpel

sich in einem Maisfeld hoch, so daß der Führer und sein Be gleiter in hohem Bogen herausflogen. Backasch erlitt leichte Hautabschürfungen, seinem Begleiter wurde ein Armausgerenkt. Der Wagen blieb heil. Backasch hob seinen besinnungslosen Begleiter wieder in das Fahrzeug, setzte sich ans Steuer und erreichte das Ziel noch in der Bestzeit. Unter den Konkurrenten des Auslandes spielte F. Nazzaro eine große Rolle. Nazzaro ist in Italien ein erklärter Liebling des Publikums, der überall stürmisch begrüßt wurde

mühsam vor dem Abgrund hängen, rasierte ferne Kotflügel, Trittbretter und sonstigen Kleinigkeiten vom Wagen weg und — fuhr die Konkurrenz zu Ende. Bon den teilnehmenden Damen blieb eine 60 Kilo meter vor dem Ziel mit Maschinendefekt hängen, während Frau Tilly Kotte auf Simson-Supra das Ziel strafpunkt frei erreichte. Der Europarundflug. KG. Warschau, 12. Aug. Der deutsche Teilnehmer am Europarnndflug Reh ring ist gestern nachmittags zwi schen Warschau und Posen a b g e st ü r z t. Nehring und fein

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 14
Date: 04.10.1925
Physical description: 14
aber doch der Bruch, und zwar aus anderen Gründen. Ein Teil hielt das Ziel durch Umsturz und Revolution erreicht, dies Ziel war die Republik und die Macht im Staate. Cie erkannten auch klar, daß sie nie imstande sein werden, die Macht im Staate allein voll und ganz in ihre Hände zu nehmen und zu behalten. In Kluger Weise wollten sie sich einmal mit dem Erreichten begnügen. Sie wollten sich begnügen, die Macht mit anderen Parteien zu teilen, wollten aber nicht bloß auf den Bestand der Republik be dacht

ab. Diese wollten vollständig frei und unabhängig von jeder bürgerlichen Belastung oder Koalition (Bund) mit den Bürgerlichen, im radikalsten Vor gehen das sozialistische Ziel anzustreben und zu 200. Geburtstag des Begründers der britischen Welt macht Lord Clive. Am 29. September 1725 wurde Lord Cliv.e, der Be gründer der britischen Macht in Ostindien geboren und brachte es vom einfachen Schreiber zum Gouver neur Ostindiens. Durch siegreiche Feldzüge und ge schickte Diplomatie festigte und erweiterte er Eng

lands Stellung in Indien und kann somit als Begrün der der Britischen Weltmacht, die von jeher auf Kolo- niebesitz beruhte, ongesprochen werden. erreichen suchen. Dazu kam dann noch die kommu nistische Gruppe, die sich von den Sozialdemokra ten ganz loslöste und sich vollständig auf den bolschewikischen Standpunkt stellte, beziehungs weise von Rußland ihre Befehle empfing, sich den Bolschewiki unterstellte und deren Ziel die Herbeiführung der Weltrevolution und Aufrich- tung einer Herrschaft

des Proletariates nach rus sischem Muster und unter russischer Oberhoheit ist. Unter letzteren befinden sich vielfach Juden und auch sonst recht abstoßende Figuren und sehr schmutzige Charaktere. Die ersteren, die Mehr heitssozialisten, kann man mit Fug und Recht d i e Satten nennen, das sind die, die ihr Ziel, einen Ministerstuhl oder sonst eine glänzende Versor gung, erreicht haben und sich im Genuß nicht stören lassen wollten. Dazu gehörten Leute, wie Scheidemann, Ebert, Roske usw., die alle ihr Schäs- lein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 19.08.1926
Physical description: 14
ist, daß sich die Sozialdemokratie stark links zur kommunistischen Seite gewendet hat, offen bar mit der klaren Ueberlegung, daß ihnen Schäflein von rechts noch nachlaufen und man den „bösen Buben" des Kommunismus Zuckerln reichen muß. Die „Arbeiter zeitung" (sozialdemokratisch) bekennt auch offen: „Das Programm zeigt vor allem, daß wir vorurteilslos vieles vom Bolschewismus übernommen haben." Es ist be sonders hervorzuheben, daß die Sozialdemokratie offen und klar bekennt, daß ihr Ziel die absolute, uneinge schränkte

Vorherrschaft und Diktatur ist. Der 2y 2 . Inter nationale gehört die österreichische Sozialdemokratie an, hier aber sehen wir bereits eine starke Anlehnung an den Leninismus, an die Internationale „Drei" von Moskau. Daß die österreichischen Genossenführer an der demokra tischen Republik, die sie einst als das erstrebenswerte Ziel predigten, keinen Gefallen mehr finden, überrascht nicht und haben wir erst kürzlich betont; ihnen ist die demokra tische Republik nur ein Uebergangsstadium, eine Mittel stufe

. Ihre ganze Einstellung nickst nur zur augenblicklich regierenden Mehrheit, sondern zu allen Bedürfnissen und Forderungen des Staates und der Volkswirtschaft be weisen es tagtäglich. Als kommende Hoffnung und leuch tendes und erkämpfenswertes Ziel wird den Massen die Diktatur, der Bolschewismus, die Aufrichtung des soziali stischen Staates nach dem Moskauer Muster hingestellt. Dieses ferne Ziel soll die etwa müden Genossen, soll die Massen zu neuen Opfern für die Partei und die Partei führer anspornen

. Deshalb müssen vorerst die 300.000 Stimmen aufgebracht werden. Sollte aber dieser Wahl erfolg ausbleiben, so wäre eine Koalitionsregierung mög lich, wenn nämlich die „Bourgeoisie" allein nicht mehr, die Sozialdemokraten aber noch nicht stark genug sind, allein die Regierung zu bilden. Aber auch eine solche Koalitionsregierung könnte nur eine Stufe sein zum End ziel, zur Diktatur. Ist diese mit friedlichen Mitteln nicht zu erkämpfen, so soll es durch Gewalt geschehen. Deshalb legt das neue Programm

sie eventuell auch Gewalt, Bärgerkri-eg. Sie zügeln sich einerseits eine starke Partei truppe, welche vor kurzem in Wien eine große Heerschau hielt, den republikanischen Schutzbund und machen sich an dererseits an das Bundesheer heran, das ganz mit sozia listischen Einrichtungen durchseucht werden muß, um auch dieses als gefügiges Werkzeug in die Hand zu bekommen. Die Sozialdemokraten enthüllen ihre Absichten so ziel sicher und klar, daß daran nicht zu zweifeln ist. Trotz des agitatorischen und radikalen

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Der Arbeiter
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Page 1 of 10
Date: 12.01.1927
Physical description: 10
werdet, womit ich mich verabschiede. Das christlichsoziale Programm. I. Die christlichsoziale Partei erblickt das oberste Ziel .des Staates in der Förderung der Wohlfahrt der Ge samtheit in vollem Umfange Ueberzeugt, daß dieses Ziel nur erreicht werden kann, wenn die Grundsätze des Christentums zur Richtschnur genommen werden, sieht sie ihre Aufgabe darin, der Politik jene Richtung zu geben, die diesen Grundsätzen entspricht. Da sie das ganz Volk, in allen seinen Ständen und Berufen, so weit

diese dlrrch ehrliche Arbeit dem Gemeinwohls dienen, vertreten will, ist sie eine Bolkspartei. II. Als Volkspartei betrachtet sie alle Berufsstände grundsätzlich als gleichberechtigte Glieder der Volks gemeinschaft. Sie verlangt aber auch von allen Stän den, daß sie ihre besonderen Interessen mit den An forderungen des Gesamtwohles in Einklang bringen und daß jeder Stand für die Bedürfnisse und Rechts der anderen Stände ein wohlwollendes Verständnis besitze. Sie erblickt das Ziel der Politik

Berufsstände und der Eigenart der verschiede nen Gebiete angepaßtes, im Geiste jedoch einheit liches, auf Religion und V01kstum auf- gebautes Schulwesen. Ihr Ziel erblickt die christlichsoziale Partei in der konfessionellen Schule. Solange und wo dieses Ziel nicht zu erreichen ist, besteht sie mit Nachdruck auf An erkennung des Religionsunterrichtes samt den religiö sen Uebungen als Pflichtgegenstand in allen mittleren und niederen Schulen, deren Unterstützung aus öffent lichen Mitteln sie fordert

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 12
Date: 19.06.1921
Physical description: 12
haben, wenn sie an solchen Tagun gen teilnehmen wollen oder müffen. Trotzdem sind Parteitage geradezu eine absolute Notwendigkeit, soll die Partei nicht Ziel und Richtung verlieren. Parteitage sind für die Länder notwendig und Par teitage sind für das ganze Reich notwendig. Partei tage sind notwendig, damit die Partei sich wieder tzrer eigentlichen Ziele und Grundsätze bewußt werde. Im politischen Kampfe und Tagesgelriebe Kann es jeder, so auch der clMtlichsozialen Partei 'passieren,daß sie ob der kleinlichen politischen

für ihre Anhänger und einzelne Volksschichten da und dort etwas herauszuschlagen, oder einen wirtschaftlichen Erfolg zu erringen, sie muß Politik machen nach höheren Grundsätzen und zu höherem Ziele. Ihre Grundsätze und Leitsterne müffen die Grundsätze des Christentums fein und ihr Ziel nicht bloß die Besserstellung des Volkes sein, ihr Streben muß sein, das Volk so durch diese Zeitlichkeit führen zu j helfen, daß es sein ewiges Ziel nicht verfehle. Es tut not, daß die Partei und ihre Führer und Vertreter

sich ab und zu dieses ihr Ziel vor Augen halten und betonen u. sich prüfen, ob in all und jedem dement sprechend gehandelt wurde. Es ist aber notwendig, daß die Partei und nicht bloß einzelne Abgeordnete zu den Tagessragen und Tageserfordernissen Stel lung nehme und zwar Stellung nehme nicht nach der Gunst oder Ungunst des Augenblickes, sondern nach den Grundsätzen der Partei. An und nach die sen Grundsätzen muß die Partei und deren Tätig keit gemessen werden und nach diesen muß die Par tei ihr Tun und Lassen, ihr Streben

als je bin ich jetzt etu Oesterreicher. (Lebhafter Bei fall.) Dieses Oesterreich retten wir nur mit der Po litik, die Doktor Seipel hier vertreten hat. Wer sagt, daß im Wege des Anschlusses die ses Ziel im Augenblick herbeigeführt werden könnte, dem sage ich — sohart es klingen mag— eristeinJgnorant (Dummkops) oder ein S'ch w i n d l e r. Die Dinge liegen so, daß wir auf Deutschland jetzt nicht rechnen können, denn dieses Deutschland ist rrn Au genblicke selbst inacht- und wehrlos. Wir aber haben, die Pflicht

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 26.09.1920
Physical description: 16
des Horthy nach Oesterreich. Was käuflicher Gesinnung ist, wird mit dem Gelde zum Kampfe gegen die Republik, zürn Kampfe gegen die er rungenen Freiheiten, zum Kampfe für die Auf richtung eines Regimes des Galgens und des Säbels angeworben. Reaktionäre, die auf die Republik zlvar ein Bekenntis abgelegt haben, aber im Grunde ihres Herzens Mon archisten geblieben sind, treten aus der bisher beobachteten Reserve hervor und bekennen ohne Scheu ihr Ziel und kämpfen flir dieses. So stehen wir einer starken

, dann den Militarismus wieder ausrichten und mit dem Blute unseres Volkes das alte Ungarn wiederherzustellen. Für dieses Ziel opfert die ungarische Regie rung Millionen zur Bestechung der christlich sozialen Presse und- anderer feiler Blätter, für dieses Ziel unterhält Ungarn in Oesterreich zahllose gutbezahlte Agenten. Arbeiter, Arbeiterinnen! Wer am Wahltage zuhause bleibt und sich mit den Worten des Faulen und Feigen tröstet: auf meine Stimme kommt es nicht an!, der leistet der monarchistischen Reaktion ^Vorschub

wollen die 'Znfamm'eA fassung aller Deutschen in eins freie RepubliL Für dieses hohe Ziel haben wir gekämpft, 'als die Christlichsozialen und- Großdeutschen dieses^ Landes die Franzosen umschmeichelt üÄ mit; einem schändlichen Gepolter gegen Deutschland,! umworben hatten. Wir werden für dieses ZÄ; weiterkämpfen, bis es in die Tat umgesetzt, W

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