5,567 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1878/05_06_1878/TST_1878_06_05_2_object_6260909.png
Page 2 of 4
Date: 05.06.1878
Physical description: 4
rc. Wenn diese religiösen Anstalten die Heranbildung übernehmen, so kostet das dem Staate keinen Kreuzer, die Gemeinden werden dazu geeig nete Mädchen viel lieber hinsenden und den so gebildeten Lehre rinnen ein weit größeres Vertrauen schenken. Dieser Lehrkurs, der in einem Jahre vollendet wird, müßte durch und durch praktisch und für eine einklassige Schule berech net sein. Es sei gestattet einen diesbezüglichen Lehrplan anzudeuten: 1. Religion. Ziel: Kenntniß und Verständniß des Kate chismus und der biblischen

Geschichte. (2 Stunden wöchentlich.) 2. Erziehungs- und Unterrichts lehre. Ziel: Kenntniß der vorzüglichsten Grundsätze der Erziehung und des Unterrichtes. Hinreichende Befähigung die letztere praktisch in der einklassigen Schule anzuwenden. (3 Stunden.) 3. Sprachunterricht. Ziel: Die für die einfache Volksschule nothwendige Kenntniß der Grammatik und die Befähi gung die gewöhnlichen Briefe und auf dem Lande vorkommenden einfachen Geschäftsaufsätze ohne wesentliche Verstöße gegen die Rechtschreibung

zu verfertigen. (5 Stunden.) 4. Mathematik. Ziel: Hinreichende Sicherheit und Fertigkeit in der mündlichen und schriftlichen Lösung einfacher praktischer Rechnungsaufgaben. (4 Spezies und Schlußrechnung.) (4 Stunden.) 5. Realien. Praktischer Unterricht. Ziel: Verständniß der im Lesebuche der einklassigen Schule vorkommenden Lesestücke und Befähigung sie auf einfache Weise zu erklären. (2 Stunden.) 6. Schreiben. Ziel: Deutliche und gefällige Handschrift und Befähigung, den Gegenstand in der Schule

zu betreiben. (2 Stunden.) 7. Weibliche Arbeiten. Ziel: Befähigung zur Er- theilung des praktischen Unterrichtes in den gewöhnlichen weibli chen Arbeiten. (2 Stunden.) 8. Gesang. Freifach. Ziel: Gehörsausbildung und die Anfangsgründe des Notensystems. (2 Stunden.) Dazu kommen noch etwa 3 Uebungsstunden in den Volks schulen selbst. Nach Ablauf eines Jahres sollte eine Prüfung abgehalten werden, welche in einem Tage vollendet werden kann, wenn nicht zu viele Kandidatinnen sind und wobei ein k. k. Schulrath

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/21_03_1872/BTV_1872_03_21_2_object_3057887.png
Page 2 of 8
Date: 21.03.1872
Physical description: 8
einberufen worden. Das ist der neueste, be deutungsvolle Schritt zur Aktion des Ministeriums, welchen die Thronrede vorgezeichnet hat, um den ver- assungSmäßigen NechtSziistand zu befestigen und dem Gesetze auf allen Gebieten deö öffentlichen Lebens unbedingten Gehorsams zu sichern. Dieses Ziel hält die Regierung von den ersten Tagen ihres Amts antrittes an unablässig im Auge; muthig, aber auch bedachtsam schreilet sie auf der vorgezeichneten Bahn, um das vorgesteckte Ziel zu erreichen uud

die ihr entgegenstehenden Hindernisse zu beseitigen und aus dem Wege zu räumen. Nicht Drohungen der Gegner, nicht die Rathschläge der Freunde, in SturmeSeile an daS Ziel zu schreiten über alle Hindernisse hin weg, vermochten die Regierung von ihrem wohl erwogenen Aktionsplane abzubringen und sie zu un- bedachtsamen Schritten zu drängen. Unerschütterlich est, muthig, konsequent, ohne Schwanken und Zau dern verfolgte sie ihre Bahnen und brachte einen Punkt ihres Programms nach dem andern zu der erwünschten Lösung

lI»II . . lnnsdr Uatroi . ri«5. . ttrenu, -cliellsdi lZosseiu! Ztvi-ziiix 5'reiense klzusou IVaiiZbrlli Mumza Ito?oo .Vner. . Zt. Älicki 4 rivnt ^luttnreUc linvQre . . Vt.v . . und allen weiteren leidenschaftlichen Auabrüchen einer^at verblendeten Schaar für immer ein Ziel setzen, da mit die schwerverletzte Rechtsordnung im Lande neu erblühe und ein friedliches VerfaffungSleben be gründe. Das ist das heißersehnte Ziel der Re^ie- rung; ein solches Ziel verdient die vollste Unter, stützung der gesammten loyalen

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1875/21_07_1875/TST_1875_07_21_2_object_6257205.png
Page 2 of 4
Date: 21.07.1875
Physical description: 4
, d. i. die elterliche Gewalt, oder die freie Uebergabe Mün diger; es gibt sohin keinen öffentlichen Beruf zu lehren, daher kann die Schule kein Erzeugniß staatlichen Lebens sein. Es ist wohl nicht zu läugnen, daß die Erziehung, die Schule einen Endzweck haben muß, wie jeder Mensch seinen Zweck und sein Ziel anzustreben hat. Man hat mit Cousin diesen Zweck in der allharmonischen Staatsbürgerschaft, mit Hegel in der Staatsaufgabe, mit Bluntschli im Staatsbedürf niß gesucht; sei dem, wie ihm wolle, für uns Katholiken

kann es nur Ein Ziel sein: die endliche Vereinigung in Gott, unsere ewige Seeligkeit. Wir haben kein anderes Ziel, (und gewiß ein höheres läßt sich nicht denken) vor uns; diesem Ziel entgegen strebt unsere Seele mit ihrer natürlichen Erkenntniß — unser Glaube mit der Verheißung und dem ausdrücklichen Gebote unseres göttlichen Religionsstifters. Selbst ein Fichte mußte gestehen: „Nur die Religion kann unserm Dasein einen Zweck geben"; und selbst der moderne Materialismus muß ein bekennen: „Religion und Kirche

sind wie die Zelle ein Produkt des Lebens, und ein noch nothwendiger Bestandtheil des Lebens." (Rieselbach. Sozial-kulturbche Aufgabe der Kirche.) Dieses ewige Ziel des Menschen, für das der Katholik lebt und stirbt, dem er entgegenstrebt im Kämpfen und Dulden, muß ihn aber auch begleiten von der Wiege bis zum Grabe. Und welche Zeit ist mehr dazu geeignet, die Wahrheit und Heiligkeit dieses. Endzieles dem heranwachsenden Jugendgeist klar zu machen, als die Jugendzeit, und welche Gelegenheit dazu günstiger

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1871/22_02_1871/TST_1871_02_22_1_object_6252077.png
Page 1 of 8
Date: 22.02.1871
Physical description: 8
ÄS. Februar 1841. Die Rede des Ministers Grafen Hohenwart in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom 20. d. lautet wie folgt: „Die Erreichung des inneren Friedens ist das Ziel, das wir uns vorgesteckt, und wir werden, um dasselbe auf dem uns von seiner Majestät dem Kaiser vorbezeichneten Wege zu erreichen, keine Aufopferung sckeuen; wir werden dasselbe erreichen auf dem von Sr. Majestät in dem an mich gerichteten Handschrei ben vorgezeichneten Wege der Verfassung. (Bravo links.) Das gesammte

Verfassungsleben ist die Grundbedingung der allge meinen Wohlfahrt; auf dem geraden Wege der Verfassung werden wir das vorgesteckte Ziel erreichen. (Bravo links.) Wir werden dagegen gerne bereit sein, zur verfassungsmäßigen Aen derung jener Gesetze, welche die Autonomie der einzelnen Län der mehr beschränkten, als es das Interesse der Gesammtheit erfordert, Vorlagen an das hohe Haus zu machen. (Bravo rechts.) Statt einer weiteren Beschränkung der Kompetenz der Landtage dürfte es vielmehr angezeigt

— den die Ansprache des Grafen Hohen wart im „Reichs"rathe gemacht hat, ist kein günstiger. „Es ist lediglich die Fortsetzung des Ministeriums Potocky" — das dürfte so Mancher gedacht haben, wie er den Text dieser Rede bei sich überdachte. Die Wiederherstellung des innern Friedens ist das Ziel, welches das neue Ministerium anstrebt. Nun, dies mag ganz schön und recht sein, wie sieht's aber mit den Mitteln aus, welche dazu angewendet werden sollen? „Nicht ans Umwegen, sondern auf dem geraden Wege der Verfassung

, die wir beschworen haben, werden wir dieses Ziel erreichen." Ist unter dieser Verfassung die Dezemberverfassung schlechthin ge meint, so wird dieses Ziel nicht erreicht werden, aus dem ein fachen Grunde, weil im „Reichs"rathe die Deutschliberalen die Majorität haben, eine Majorität, deren Wahlspruch „Aut Caesar, aut nihil" ist. Die deutschliberale Partei will den innern Frieden nur unter der Bedingung ihrer Alleinherrschaft. Dies hat die Geschichte der letzten Jahre nur zu sehr dargethan. Ferner >vill

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/09_12_1870/BTV_1870_12_09_4_object_3054300.png
Page 4 of 6
Date: 09.12.1870
Physical description: 6
14S» U » z c i g c -- B l a t t. ck'iltt t' Iv8Ü Wer in der Wclt prcsptriren will, muß iiiimer darauf Vcdacht sein, daß er ein bestimmtes Ziel vor Augen hat. Die meisten Menschen rpfern dir Hälfte ihres Fleißes und ihrer Bemühungen durch unbestimmtes, zielloses Schwanken. Viele jungt Leute beginnen ihre Thätigkeit ohne Zweck und ohne Ziel, ohne zuerst zn prüfen, ob sie auch für das Geschäft, dem sie sich widmen wolle», die nöthigen Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen, thnn bald dies, bald

jenes und I»äusig gar nichts, gehen bald reibtS bald links, balv zurück oder stehen gar still. Der rechte Weg im Leben ist der. der gerade aus führt und in der Negel l»hrt er zum Ziel. Dem ge, ehrte» Leser sind gewiß Männer bekannt^ die unter bescheidenen Verhältnissen in das Leben eingetreten sind, die sich aber durch nichts von ihrem eingeschlagenen Wege abbringen liepen. die sich untergeordiietcr Arbeit nicht s-bämten und die nach jahre langer Thätigkeit sich in der menschlichen Gesellichast eine Stellung

errungen liaben, um die sie beneidet werde.,. Solche Männer haben nur ihr Ziel verfolgt. Sei thätig und mach' dich früh auf die Beine, aber vor allen Dingen gehe den ge raden Weg- Lerne selbständig zu werd n. Sei vorsichtig. Bedenke, daß beständiges und verständiges Annonciren die Seele jedes Geschäftes und das große Mittel zu geschäftlichem Erfolge ist, und vergiß nicht, daß das erste und bedentcnste Etablissement in Europa, das sich ausschließlich mit der Ver mittlung von ZeituligS - Annoncen

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/13_02_1871/BTV_1871_02_13_2_object_3055079.png
Page 2 of 6
Date: 13.02.1871
Physical description: 6
die ihm unter stehenden Beamten um ihre volle Unterstützung, deren er zur Durchführung seiner schwierigen Auf gabe bedürfe. Auf dem Boden der Gesetze selbst stehend, habe er sich das Ziel gesetzt, die unbedingte Herrschaft des Gesetzes herzustellen und die Autorität der Re gierung nach allen Richtungen hin zu wahren. In Erfüllung dieser Pflichten mögen die Beamten vor den Angriffen der öffentlichen Organe sich nicht scheuen, da sie nur ihn, der sich seiner Verantwort lichkeit vollkommen bewußt sei, treffen

verbindet, daß er eine nicht zu unterschätzende parlamentarische Begabung besitzt, und daß es ihm weder an Zähigkeit noch an Gewandt heit und raschfertiger Entschlossenheit fehles um ein vorgestecktes Ziel zu erreichen. Dieses Ziel ist: Friede im Innern! Friede nach Außen! Kräfti gung und Festigung der verfassungsmäßigen Zu- tände behufs einer gedeihlichen Thätigkeit des Staa tes. Die Verhandlungen über die Neubildung des Kabinets haben die Unmöglichkeit des Zustandekom mens eines parlamentarischen

Ministeriums erwiesen und dargelegt. Um jedoch das vorgesteckte Ziel der Herstellung des innern Friedens nicht außer Acht zu lassen, mußten Männer gesucht werden, die außer halb des Parlamentarismus stehen und diese Män ner sind gefunden worden. Unter diesen Umstän den ist jeder Mißmuth, alles Klagen und Mißtrauen durchaus unbegründet und nicht gerechtfertigt, so sehr man sich in der Presse auch abmüht, aus bloßem Mißmuth über die verworrene Lage den Schein möglicher Begründung zu retten. Es mag wahr

8
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1870/24_02_1870/INTA_1870_02_24_5_object_6131626.png
Page 5 of 6
Date: 24.02.1870
Physical description: 6
Ziel. Es ist körperlich und geistig sehr wenig entwickelt. Die Beschuldigte, genannt Schwester Filumena, mit dem eigent lichen Namen Gertraud Rudorfer, ist in Kitzbichl ge boren und 28 Jahre alt. Sie gibt an, daß daß Kind am 3. Jänner d. I. in's Institut gebracht und am 6. Februar wieder aus demselben weggenommen wurde. Das Kind sei halbblöd, schmutzig und unreinlich gewesen und habe täglich das Bett ge netzt. Um dieß abzustellen sei sie, nachdem jeder gütliche Ver such fruchtlos war, mit Strenge

der Beschuldigten, ohne etwas erheblich Neues ^vorzu bringen. Sie betonte insbesondere, daß der Vater zur Strenge gegen das Kind angerathen habe. Der Vater des Kindes, Josef Ziel, gab an, daß er das Kind in's Institut gegeben habe, damit es in den Schul- gegcnständen ausgeb'ldet werde, dasselbe sei stets reinlich gewesen. Man habe es nur des Nachts einmal oder zweimal aus dem Bette nehmen müssen. Es sei schon mehrere Jahre her, daß er das Kind einmal mit der Nuthe bestrafte. Dasselbe sei hier auf krank geworden

untersucht und gesagt, er werde eS morgen noch genauer visitiren. Das Kind habe bald darauf Fieber bekommen und zu Bette gebracht werden müssen. Die Mutter des Kindes, Kreszenz Ziel, betheuerte den Klosterfrauen ge sagt zu haben, daß man daö Kind nicht schlagen dürfe und daß das Kind seit seiner Rückkehr vom Institute bis zur Untersu chung durch den Arzt weder von ihr noch von jemand Anderm geschlagen worden sei, weßhalb die Züchtigung im Kloster erfolgt sein müsse. Hierauf wurden zwei JnstitutSkinder

desselben eine Kommission bestehend aus dem Bürgermeister und zwei Magistratsräthen in das Institut. Die dortigen Kinder bestätigten derselben, daß häufig mit Ruthen und Stäben gezüchtigt werde. Dieß wurde auch der gerichtlichen Kommission bestätigt, welche auf das Eingehendste Kinder wie Klosterfrauen verhörte. Das Stäbchen, womit man das Kind züchtigte, wurde verbrannt. Auch das Kind Theres Ziel wnrde genau verhört. Dasselbe sagte, daß es fast alle Tage Schläge bekommen habeund zwarim Schlafzimmer. Die Unter suchung

10
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1877/04_01_1877/INTA_1877_01_04_1_object_7770625.png
Page 1 of 4
Date: 04.01.1877
Physical description: 4
, die Interessen des Landes derart zu wahren, daß auch der Friede des Landes bewahrt werde, und sie werde auch fürderhin dieses Ziel nicht ohne Hoffnung anstreben, umsomehr, als zum min desten er (Tisza) der Ueberzeugung sei, daß man Blut und Gut der Nation weder aus Ehrgeiz, noch aus Ungeduld, noch selbst aus noch so berechtigter Indignation in Anspruch nehmen dürfe, vielmehr nur dann, wenn es nicht möglich ist, die Rechte und Jnterressen des Staates, der Nation anders zu schützen. Aus die innere Lage

übergehend, erklärte Tisza: Das Ziel der Re gierung war und ist kein anderes, als Alles aufzubieten, um die auf dem Tapet befindlichen Fragen den Interessen unseres Vater landes entsprechend zu lösen, ohne darum die Gefühle der Zu sammengehörigkeit zu lockern. In dieser Richtung fei Alles schehcn. Die Regierung betrachte es Angesichts dieser Fragest wtlche schon in sehr kurzer Zeit in der einen oder andern Rich tung unbedingt gelöst werden müssen, sowie jetzt als ihre Auf gabe, mit der größten Mäßigung

werde, in der einen oder andern Form eine Lö sung zu finden. Wie immer aber die Sache sich wenden möge, werden Negierung und Partei zusammen vorwärts schreiten auf dem Gebiete jener Politik, welche nie das Zerstören, son dern das Aufbauen im Interesse des Vaterlandes sich als Ziel gesteckt hat. In Bezug auf die Agitation für die am 10. d. zu vollzie henden Wahlen zum deutschen Reichstag ist zu bemer ken , daß die liberalen Parteien sich mit einer gewissen Feind seligkeit gegenüber stehen. In wesentlichem Unterschied

, hinzufügend: „Sie wußte gestern Abend, daß ich beabsichtigte. Sie nach Hause zu be- s gleiten. Wollen wir zu Fuße gehen? Mademoiselle!" Sie waren jetzt einer Gaslampe nahe; die verwegenen ; schwarzen Augen des jungen Mädchens glitten mit prüfendem l und befriedigtem Blicke über die Kleider und Erscheinung Dalyell'S. ' Piers blieb nicht lange bei der Einleitung, er gieng direkt auf j sein Ziel loS. „Meine liebe Miß Lolette", sagte er, „ich bin \ durch die Welt gezogen, seufzend nach einem treuen Herzen

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Stimmen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TST/1872/28_03_1872/TST_1872_03_28_3_object_6253065.png
Page 3 of 4
Date: 28.03.1872
Physical description: 4
, der, wie er selbst in der Vorrede ssagt, „gerne arbeiten, reisen, predigen, reden, schreiben, rufen, warnen, mahnen, bitten, opfern und beten will", um wenn möglich alle ihm anvertrauten Seelen zum ewigen Heile zu führen — sondern er ist auch einer der ersten Volks schriftsteller. Zur bessern Einsicht setzen wir den Inhalt der einzelnen Kapitel her: I. Kapitel das vorgesetzte Ziel un serer Reise: Himmel oder Hölle. II. Kapitel der Weg zum Ziele unserer Reise, der heilige katholische Glaube. III. Kapi tel die Abwege: die Sünden

gegen den heiligen katholischen Glauben (todter Glaube, Unglaube, Jndisferentismus, Toleranz). IV. Kapitel der oberste Wegweiser zum Ziele unserer Reise: Jesus Christus. V. Kapitel die nächsten Wegweiser: Christi Stellvertreter — Papst und Bischöfe VI Kapitel die falschen Wegweiser: alle vom Papste Getrennten, beson ders die Protestanten und Neuprotestanten. VIl. Kapitel das erreichte Ziel unserer Reise: der Himmel. VIII. Kapitel das verfehlte Ziel unserer Reise: die Hölle. Schluß. — Das Schriftchen mit 135

, dessen Stifter seinen Aposteln den Auf trag gegeben: „Gehet hin und lehret alle Völker." Um aber die Menschheit zu bessern, versuchte er nicht von vorneherein auf die Massen einzuwirken und die bestehenden Ordnungen umzu stoßen, sondern wandte sich vielmehr an die Individuen; und in der That ist es auch das Ziel, welches der Katholizismus sich steckt, ein individuelles, nämlich Tugendhaftigkeit und des Menschen innige Vereinigung mit der Gottheit. Der Geist der modernen Nationalitäten - Eitelkeit scheint

13
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/22_10_1870/BZZ_1870_10_22_5_object_353028.png
Page 5 of 6
Date: 22.10.1870
Physical description: 6
BMge zn Nr. Zäl Per Const. Msel, «1'rsiik I«8Ü Wer in der Welt prospenren will, muß immer daraus bedacht sei», daß er ein bestimmtes Ziel vor Augen hat. Die .meisten Menschen opfern die Hälfte ihres Fleißes und ihrer Bemühungen durch unbestimmtes, zielloses Schwanken. Viele iunge Leute beginnen ihre Thätigkeit ohne Zweck und ohne Ziel, ohne zuerst zu prüfen, ob sie auch für das Geschäft, dem sie sich widmen wollen, die nöthigen Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen, thun bald dies, bald

jenes und häufig..gär niW, gehen bald rechts bald links, bald zurück oder stehen gar still. Der rechte Weg im Leben ist der, der geradeausführt uud in der Regel führt er zum Ziel. Dem geehrten Leser sind ge wiß Männer bekannt, die unter bescheidenen Verhältnissen in daS -Leben eingetreten sind, die sich aber durch nichts von ihrem eingeschlagen« Wege abbringen ließen, die sich ungeordneter -Arbeit nicht schämten und die nach jahnlalHn Thätigkeit sich in der menschlichen Gesellschaft, eine Stellung errungen

habe», um die sie beneidet wer den. Solche Männer Haben nur ihr Ziel verfolgt. Sei thätig und mach' dich früh auf die Beine, aber vor alle« Dingen gehe den geraden Weg. Lerne selbständig zu werden. Sei vorsichtig. Bedenke, daß beständiges und verständiges Annonciren die Seele jedes Geschäftes und das große Mittel zu geschäftlichem Erfolge ist, und ver» giß nicht, daß das erste und bedeutendste Etablissement in Europa, das sich ausschließlich mit der Vermittlung von ZeitungS-Anuoncen an alle Blätter der Welt befaßt

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/28_06_1879/MEZ_1879_06_28_9_object_618658.png
Page 9 of 10
Date: 28.06.1879
Physical description: 10
, sondern liegt in der Pflege und Ordnung, sowohl der staatsrechtlichen als volkswirthschaft- lichen Fragen. Hierin und vor Allem in der Regelung des Staatshaushaltes, der Herstellung des Gleichgewichtes zwischen Einnahmen und Ausgaben, in diesem Ziele liegt der Schwerpunkt (Bravo) und ich glaube dieses Ziel muß srüher erreicht werden und ist die unbedingt nothwendige Voraussetzung, um zu anderen produitiven Reformen auf politischem Gebiete und in der Verwaltung schreiten zu können. Denn so lange

im Staatshaushalte end lich hergestellt wer:e, um dann niit der hieourch gewon nenen materiellen Kraft zu den übrigen Reformen sch»eiten zu können. (Bravo.) Von hoher Stelle wurde als eines der Mittel, dieses Ziel erreichen z» können, die Reduciriing der Gehalte und Bezüge der niedereil und mittleren Beamtenschaft angedeutet. Seine Excellenz, der Herr Fiiiaiizminister, ist es, welcher der scheidenden ReichSvertretuug in seiner Programmeiit- wickliinz für die Zukunit dieses Mittel an die Hand zu geben glaubte

, ungebeugt von einer etwa künstlich geschaffene» Thatsache, und wie es bei uns Mode geworden ist, Zwangslage, hier muß er »»ge beugt dafür sprechen nnd stimmen, daß der Heeresaufwand für eine Reihe von Jahren um einen solchen Betrag herab gemindert wiid, daß Aussicht vorhanden ist, im Bereine mit in anderen Zweigen, der Verwaltung einzuführenden Erfparungen das heiß ersehnte Ziel zu erreichen. (Bravo.) Man möge den Abgeordneten nicht den Einwurf machen, es heiße die Wehrkraft des Reiches nach Außen

17
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/13_05_1878/BZZ_1878_05_13_2_object_414549.png
Page 2 of 4
Date: 13.05.1878
Physical description: 4
nicht etwa eine Luruspassiou, sondern ein öiebot vila ler Nothwendigkeit geworden ist, ein Ziel der staatlichen Politil. das die zu seiner Erreichung unumgänglichen Mit.el uno Opfer tcineswegs in dic Kategorie der unfruchtbaren Auslagen einreihen läszt Standen aber die Verhältnisse schon bisher nicht auss Beste, wo mir doch nur mit einem neuen St> steine von Communicationswegen zu tämpfen hatten, „Noch weis; ich ja nicht, was im Zimmer ihres Vaters vorgegangen, — ich sehe es aber in ihrer Aufregung

werden und ist dabei die thnnlichste Schonung der bestehenden Verhältnisse, sowohl des inländischen TabakSbaues als auch der Tabaksindustrie und des Tabakshandels auszuüben, ohne indeß andererseits den in den gegenwärtigen Zoll- und Steuersätzen enthaltenen Schlitz zu steigern.' Der „Rnsky Mir' bemerkt in einem Artikel über die Politik Deutschlands, daß Fürst Bismark durch sein Abweichen von dcr bis jetzt in dcr orientalischen Frage von ihm beobachteten passiven Haltung zeigt, daß es sein Ziel ist. das Prestige

Europas und seiner Diplo maten wieder herzustellen, die durch die endlosen politischen Krisen mißvergnügte öffentliche Meinung zu beruhigen und die Achtung der Mächte für den in der letzten Zeit geschwächten dirigirenden Einfluß Deutsch lands neuerdings zu begründen. „Diese deutsche Ver mittlung würde für uns sehr werthvoll sein.' schreibt das genannte Blatt wörtlich, „wenn sie die Ansprüche Oesterreichs-Ungarns mäßigte und die Politik Groß- britaniens isolirte; aber leider ist es ihr wirkliches Ziel

18
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1879/11_10_1879/BZZ_1879_10_11_3_object_404369.png
Page 3 of 6
Date: 11.10.1879
Physical description: 6
die Erwartung aus, daß zwischen den Abgeordneten aus dem Königreiche Böhmen, welche -unbeschadet ihrer Recht-Überzeugung und ungeachtet der Verschiedenheit ihrer Anschauungen vollzählig den Boden gemeinsamer Verhandlung betreten haben, bei gegensei« tiger Rci>tsachtung jene allgemeine Versöhnung und Verstand: iung erzielt werde, welche im Interesse der Machtstci'.ung der Monarchie ein stets festzuhaltendes Ziel sei. Auf dem Wege gegenseitiger Verständigung der Ber' ijsung die gleichfieudige Anerkennung

von 41.283 fl. gekauft worden sein. Obige Firma hatte gegen die Aktiengesellschaft Hotel und Pension Pfänder s. Z. die Execujion. «wirkt. Verschiedene«. (Ein schreckliches Zagdungliick) ist am Samstag dein Prinzen Reuß. dem jüngeren, in der Gegend von Schmieöeberg in Schlesien passirt. Derselbe befand sich Morgens mit einem Obersörster-Candidaten ^anf der Jagd. Auf dem Rückwege von derselben wollte der junge Prinz sein Gewehr abschießen und wählte als Ziel einen Grenzstein. Der Schuß ging los. fehlte

aber das Ziel und anstatt des Steines traf er eine auf dem nahen Felde arbeitende Frau. Die Kugel warder Unglücklichen in der Hüftgegend in den Leib gedrun gen; dieselbe wurde sofort in das Krankenhaus nach Schmiedeberg gebracht, wo ihr am Nachmittage das Geschoß herausgeschnitten wurde, sie ist jedoch bald nachher ihvn. Wunden erlegen. (Tödtticher Wespenstich.) Dieser Unglück-Zfall ereignete sich, wie man der „Linzer Zeitung' aus Gmunden. berich tet, Samstag, den 27. v. M., in Nathal (Gemeinde Ohlstorf

19