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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 10.02.1864
Physical description: 4
ich, weiter als imrganziin Ku-zen darauf hin» zuivtisen mich auf^efoidert suhlen sollte. Wie war die Vage Schl.Sirig-HoIst<in gegenüber?, Die,Majorität des Bundes hat wohl unzweifelhaft daS ausgesprochen, was die überwiegende Mehrzahl der Deutschen jetzt wünscht, die möglichste Unabhängigkeit der Elbeherzogthümer. DaS ist ein ganz offenes Geheimniß. Wie sollte dieses Ziel erreicht, werden? Gewiß nicht, durch Bundesbeschlüsse, gewiß nicht durch Volksversammlungen, gewiß nicht durch diplomatische Noten; die Waffen mußten

dieses Ziel er reichen. Darüber, meine Herren, glaube ich, wird man einig sein, und wenn die Deutschen nicht den Muth hätten, zu den Waffen zu greifen, dann muß ich be klagen, daß sie überhaupt nur für die^e Frage ein Wort gesprochen haben, dann wäre dieS Alles vergeblich ge wesen. Die Waffen mußten daher in dieser Frage am Ende entscheiden, ja ich muß sagen, die Ehre von Deutsch land hat eS schon gefordert, daß eS zu dieser Entschei dung gekommen wäre, .denn - in der That, dieses große Volk hätte

über das Endziel seiner Op.-ratioiien auch nicht ganz, im Klaren stin, weil man am Schlußlicht.weiß, wie die Verhältnisse sich bis dahin gestaltetuhaben. Aber daS nächste Ziel ist unS klar und daSi habcn wir unum wunden ausgesprochen: ES gilt jene Stipulationen zur Geltung zu bringen^ die in; Interesse der Elbeherzog» thümer von Oesterreich und Preußen verhandelt unv schließlich auch von Deutschland angenommen worden sind; Stipulationen, die von Seite der dänischen Re gierung bisher die gröste Verachtung

erfahren' haben. D ese Stipulationen, die, wenngleich in allgemeinen Um rissen gehalten, doch einen reichen Schatz politischer Rechte in sich tragen, die, wenn sie nur gehörig präcisirt und formulirt und wirklich zur Ausführung gebracht find, in der That geeignet sind, den Elbeherzogthümern eine staatsrechtliche, autonome Stellung zu gewähren und daS deutsche Element gegen jede Dänisirung zu stählen, sind daS nächste Ziel unserer Operationen, und ich habe die Hoffnung, daß eS gelingen

durch diese Operaiionen im Interesse der Her» zogthümer selbst zu handeln, und wir glauben daher eiu Ziel zu verfolgen. welchcS auch den Dank der d-utsben Staaten seiner Zcit, denke ich, unS zuwenden wird. Wir haben daher di?se Operation niHt leichtsinnig unter nommen, wir sind des Zieles derselben unS-bewußt, und so Gott will, wird die Waffenehrc unserer Truppen auch für die Elbeherzogthümer von befriedigenden Resul taten begleitet sein. Ehe ich schließe, sei eS mir noch erlaubt, auf zwei Momente zurückzukommen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.08.1869
Physical description: 4
, anders in Tirol. Indem der Moniteur von Brixea darauf hinweist, daß der Weg ia Tirol beschwerlicher ist als anderswo — ja wohl, er führt über hohe Gebirge, altrs, montes — zeigt er uns an, daß die tirolischen Bischöse von ihrer ge» bundenen Marschroute nicht abweichen werden: »DaS Ziel ist dasselbe, die Wege sind verschieden.' Unter dem Titel „Zur Schul frage' erläutert das clericale Organ vorerst das gemeinschaftliche Hirtenschreiben der böhmischen Bischöfe in gewundener Weise. Wir gehen darauf

nicht gegen tie, ja auch vom kirchlichen Standpunkte ans berech tigten Forderungen des Volkes gehen und sich isoliren. Das Ziel ist dasselbe, nur die Wege/ die dahin füh ren, sind vnfchiedea — und die Vorsehung ist es, welche die Wege bahnt. Wir müssen hier gegen, über den Entstellungen und Verdrehungen der liberalen Blätter die? besonders betonen. Im Prin cipe sind alle Bischöfe Oesterreichs rücksichtlich der »tuen Schulgesetze einige Alle find mit dem Bischöfe von Linz darüber einig, daß die neuen

äußer«» l Umständen j und'Ver hältnissen — werdea in unserem Falle auch und besonders von dem Verhalten der Landeivertretung j bestimmt. Der Hauptzweck ist überall derselbe, hier kann aber dieses, dort jeueS Vorgehen eher zum Hauptzwecke sühren. Wem «in beschwerlicher Weg zum Ziel an» gewiesen ist, der muß sich langsam und mühsam durch all' die Hindernisse, die sich ihm entgegenstellen, durch winden; trenn er aber findet, daß der Weg in «inen Abgrund sührt, so wird er ihn nicht mehr länger wandeln

gleichsam unter dem Schutze der Kirche zu entchristlichen, werden die hochwürd. Bischöse auch sogleich zurücktreten und nicht mehr mitthun. Man lasse sich durch da» Geschrei der Gegner nicht irre machen, die Bischöfe Tirols handeln ebenso rich tig wie jene ia Böhmea, Oesterreich u. f. w. DaS Ziel - ist dasselbe/ die Wege sind verschieden.' Nun, alle christlichen Eonfesflonen , vielleicht auch all« nichtchristlichen, haben dasselbe Ziel vor Augen, nur ihre Weg« sind verschieden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.04.1861
Physical description: 6
, der Advokatnrspraris in Salzburg zu. Schon damals war die Stellung eines akademi schen Lehrers das heißersehnte Ziel, welches zn er reichen ihm leider erst in späten Jahren gelang. Säiiimt- liche Zeugnisse über seine praktische Verwendung rüh men seinen Diensifleiß, seine gründliche, erschöpfende Behandlung der ihm übertragenen Arbeiten, seine richtige nnd schnelle Auffassung, ausgedehnte Gesetzes- kenntniß, strengste Rechtlichkeit nnd Moralität. Schon nach dreijähriger Advokatnrs-Praris verlieh ihm die oberste

zu fördern galt, konnte man anf Pfanndler's energische Unterstützung mit Sicherheit rechnen. Es verdient dies umsomehr die allgemeinste Anerkennung, als sich sein Gemeinsiiin gerade in einer Zeit bethätigte, in der er im Allgemeinen aus man nigfachen Gründen leider großen Theils abbanden gekommen war. Im Jahre 1858 erreichte Pfaundler endlich das so lange und so heiß ersehnte Ziel seines Strebens: er wnrde znm Professor des allgemeinen österreichischen Civilrechtes an hiesiger Universität ernannt. Wer

abntc damals, daß dem hocherfreuten, mit jugendlichem Muthe seiner neuen Bestimmung sich hingebenden Manne schon nach 3 Jahren des Lebens Ziel gesteckt sein sollte? Und dennoch war es so. Ein Uebel, dessen Keime schon länger in ihm lagen, gestaltete sich zn einem höchst langwierigen, schmerzlichen Leiden, wel ches seine Kräfte verzehrte nnd ihn i» wenigen Mo naten an den Rand des Grabes brachte. Doch, so krank der Körper, so gesund nnd lebhaft blieb der Geist. Bis in die letzten Tage seines Lebens

, welche sich die Redaktion der illnstrirten Zcitnng gestellt hat. Wahrlich eine große, würdige Aufgabe und ein schwer zn erreichendes Ziel eines Blattes. Es gehört Unbefangenheit, Muth und Ans- daner dazu, um diesen Endzweck anzustreben; wenn man bedenkt, wie verschiedenartig die Lebensälißerungen der gesitteten Völker sind, wie schwer es ist in den selben das wahrhaft Gnte von dein nnr scheinbar Guten, ja sogar oft vom Schlechten zn nntcrscheiden: denn wie der einzelne Mensch nnr allznleicht von Lei denschaft

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 02.03.1866
Physical description: 8
, damit das langersehnte Ziel erreicht und das Schiff in den sichern Hafen der Ruhe, des Friedens und der nationalen Eintracht einlaufen möge. Bringen >sie mit mir Sr. Majestät ein dreimaliges begeistertes Lebehoch. (Die Versammlung erhebt sich und bringt ein dreimaliges Hoch.) Fürstbischof von Brixen: Ich bin überzeugt, daß ich nicht blos im Namen aller, sondern auch aus dem Herzen aller spreche, wenn ich Seiner Hochwohl- geboren dem verehrten Herrn Landeshauptmann für seine rastlose und angestrengte Hingebung

in der Stunde des Scheidens von Ihnen freundlich aufgenommen werden wollen. Mit jener würdevollen Ruhe, die ernsten Männern in ernsten Augenblicken eigen ist, sind Sie, meine Herren, vor einigen Wochen zurArbeit gegangen. Mitjener un verdrossenen Thätigkeit, welche die Liebe zur Pflicht erfüllung und das Bewußtsein einer gewichtigen Auf gabe kennzeichnet, sind Sie im legislativen Ausbau Ihres engern Vaterlandes rüstig vorwärts geschritten. Aber Sie haben das höhere Ziel, das Ziel

Fortschritt im parlamentarischen Leben, dessen höchstes Ziel nicht der Sieg einer Partei, sondern wie die Resnltirende im Krastenparallelogramm der Kompromiß des Friedens ist. Mit diesem Frieden im Herzen mögen Sie scheiden. Möge er ein Vorblild sein zu jener Versöhnung, zu deren Feuer bereits aus dem Allare des Vaterlandes die Flammen glühen. entzündet nnd genährt von der Liebe des Kaisers. «Bravo, Bravo!) Z Schwaz, 28. Febr. Unter heftigem Toben des Südwindes wurden heute 7 Uhr früh die Be wohner

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.06.1862
Physical description: 6
den ist Napoleons lll. Weg und Ziel.' Von den Fehlern seines Oheims wußte dieser keine, so gut zu würdigen, als jene Unersättlichkeit, welche seinen end- lichen Sturz herbeiführen mußte, und jene Heftigkeit, welche ihn überdies zu Unternehmungen hinriß, deren Folgen nicht zu übersehen waren. AIS Louis Na poleon am 2. Dezember 1852 der Nachfolger seines großen Oheims wurde, hätte er sofort seine Aufgabe sich klargemacht. KeineWeltherrschcift, sondern nur ein mächtiges Frankreich

; und auch dieses nicht durch einen kühnen Anlanf, sondern auf mög lichst sicherem, wenn auch weitem Umwege. Frank reich mit der Ostgrenze der Alpen, des Jura und des Rheines bis zur Mündung der Wahl mußte 5>'n in sich abgerundetes Machtgebiet darstellen, dessen Haupt bei dem verworrenen zwiespältigen Ver hältniß der europäischen Kabinete überall den Aus schlag zu geben vermochte. Während daher das Ziel der inneren Politik ans möglichste Centralisation aller Kräfte gerichtet war, beschränkten seine auswärtigen Bestrebungen

sich auf jene Abruudung Frank reichs, welche Napoleon I., auf der Rückkehr von Rußland die Thore von Mainz erreichend, zu spät als den vernunftgemäßen Abschluß des WünschenS- werthen erkannte. Die auswärtige Politik Louis Na poleons hat ihren Schwerpunkt nicht im Oriente, nicht in Italien, nicht in England, nicht in Amerika; sondern es ist nnr Ein Ziel, auf das sein scheues, heimtückisches Auge lauert, und dies Ziel ist der Rhein. Einzig und allein auf den Rhein gerichtet war sein Blick, als er seine Trnppen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1861
Physical description: 8
Monarchie geleugnet, welchen vie tL48er Gesetze neuerdings sanctioninen; sie haben die Gesetzlichkeit ves Monarchen geleugnet, von dem wir voch vie Heilung nnse- rer Uebelstände erbitten unv erwarten. Es gibt in oer Geschichte Beispiele, daß ein Feldherr die Schiffe hinter sich verbrannte, um nicht zurückzukönnen; aber es gibt kein Beispiel, daß Jemand oer vorwärts vringen wollte, sich den Weg zu seinem Ziel unwegbar gemacht hätte. So aber verfuhr oer Lanvtag. unv wenn vie Nation nichiSvestowe- niger

ihr Ziel erreicht. >o kann vieS nnr so geschehen, wenn ver Fürst in seiner Gnade der Nation seine Hanv darreicht, damit diese, sich auf ven starke» Arm ves Königs stützend, vie Schwierigkeiten üb-rwinoe, weiche ihre Bevollmächtig ten ihr in den Weg gelegt haben. Das wichtigste politische Ereigniß seit den letzten Wochen ist die Anerkennung ves lebensschwachen Königreichs Italien vurch Frankreich. Diese Nachricht 6 oder 7 Tage nach dem Tode Cavonrs in Umlanf gebracht, den einen Tag wieder demenrirt

von unten nnd nicht von oben herauf baue». Im übrigen sei es nicht wahr, vaß er auf unges.utelten Bauern spazierenreite, nnv täglich zwei Leibeigene zum Frühstück verzehre. (Heilerkeit j Frhr. v Petriuo (Bukowina) erblickt in dem centralisirenden Eon- stitnalismns nur einen vielköpfigen AvsolntismuS, dem er den einheitlichen vorzieht. Heil und Freiheit sind nur i» ver Autonomie der Länder zu suchen. Mit Haß votirte nitraliberale Gesetze bringen uns dem Ziel nicht um einen Schritt naher. Haßner

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 29.02.1868
Physical description: 8
die Zaghaften, erinnert sie an ihr Gelübde, und das nahe Ziel auf den kommenden Tag in Aussicht stellend, bringt er neuen Muth in ihre Reihen und sacht die Kampfes lust in den Kriegern. Die Nacht bricht an; getröstet durch das Gebet über läßt sich das Heer dein Schlafe, nur sein Führer, Rinaldo, wandert aus dem Lager in die Wüste. Armida. Die Versuchung naht. Armida, die Be herrscherin der Geister der Finsterniß hat Rinaldo und seinem Heere den Untergang geschworen. Ihr Macht wort sammelt die Geister, rnst

(Pilgermarsch), geführt von Peter dem Eremiten. Jetzt gelangt er auf die Höhe und rnft: Das Haupt erhebe, Kreuzmann, stolz! das Ziel ist da! Jerusalem! In donnernden Jubel ansbrechend stürzen sie alle auf die Kniee. In reuigen» Gefühl der Sünde küssen sie mit Thränen das heilige Land. Dann auf des Eremiten Ruf: „Heb hoch das Banner', entflammt das Heer in heiliger Glut und stürzt in den Kampf. „Auf, deS Kreuzes Banner fliegen! Gott will eS, Streiter auf zum Kampf und Siegen! Jerusalem, Jerusalem

! Wir sind am Ziel! Hosianna! Hosianna!' Konstitutioneller Verein. Montag den 2. März findet cine Zusaininciikuiift des „konstitutionellen Vereins' in Innsbruck um halb 8 Uhr Abends im Lokale der hie sigen Liedertafel stait. Die Sitznng wird pünktlich eröff net werden. Tagesordnung: Mittheilungen über den Stand des Vereins, Besprechung deS Wahlrechts der sog. Gemeindegenossen, Anregung einiger Reformen in unserem Gemeindewesen, etwaige Anträge. Den Herren Mitglie dern werden bei dieser Gelegenheit

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 14.11.1868
Physical description: 12
schreibt Folgendes vor: „Der Unterricht in der christlichen Religion darf dem Klassenlehrer nicht vorenthalten werden (da dieser Unter richt, der nicht als besonderes Fach, sondern alS Weihe jedes Tages in der Schule erscheinen soll, die Weihe deS Gesammtuntcrrichtcö sein muß).' Daraus dürfte doch ersichtlich sein, das, daö Ziel der Volksschule nur auf Grundlage deS positiven Christenthums erreicht werden kann, und daß der Lehrer, wenn nicht auch er diesem Zwecke dieut, aufhört, ein wahrer Nolksbildner

Geleise zu erhalten. (Bravo rechts.) Tirol steht, waS das Schulwesen betrifft, in gar mancher Beziehung unter allen Kronländern oben an. In Tirol gibt eS wenigstens kein Kind, dem eS nicht ermöglicht wäre, die nothwendige Schulbildung zu erlangen. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir allerdings manche Nothschulen. Diese Nothschulen sind natürlich keine Musterschüler». Aber, meine Herren, ich rede da aus eigenster Erfah rung; denn daö kann ich für mich doch in Anspruch neh men, daß in diesem Saale

ist, und dem der Bischof auch gar keine Unterstützung kann angedeihen lassen. Die Kirche ist offenbar nur dann in der Volksschule vertreten, wenn eS dem Bischöfe Kraft deS Gesetzes mög lich ist, jenes Doppelrecht zu üben, von dein ich schon wiederholt gesprochen habe. Wenn der Kirche dies beharr lich verweigert werden soll, dann, meine Herren, müssen die Forderungen der Kirche auf ein ganz anderes Ziel gerichtet sein. Dann wird die Kirche nicht verlangen, ja vielleicht nicht einmal wünschen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.12.1864
Physical description: 4
aus friedliche nnd be friedigende Weife gelöst werde, begegnen sich die Män ner, die im Rathe der Regierung sitzen, mit den „Volks vertretern in beiden Hänsern des Reichsrathes'. (?) Allein mit einem Wunsche ist es im praktischen Leben nicht gethan, und nicht das Ziel sondern die Mittel sind es, worin die größte Schwierigkeit liegt. Ich habe mit großer Aufmerksamkeit den Debatten gelauscht und mich überhaupt meiner Pflickt gemäß mit der Lö sung der ungarischen Frage durch geraume Zeit auf das eifrigste

fände. Redner geht nnn ans die Methode ader, welche be obachtet werden müsse, nm die nngarischen Wirren zu lösen. Eine Batterie könne in einer Viertelstunde ge stürmt, eine Schlacht in einem halben Tage gewonnen werden; aber wohl nur dann wenn d>.e Feldherr ^eit gehabt hat, seine Trnppen gehörig zu schulen. Wir haben, sagt der Minister, langsam zn wirken, um end lich zn einem Resultate zu gelangen, das braucht selbst- Verleugnung, aber mit dieser allein wird endlich das Ziel erreicl)t. Nichl nnr

dieses Krieges ? Unser Ver bündeter sei weiter gegangen, als im Programme vor geschrieben war, und »im, nachdem Preußen seilt Ziel erreicht, kommandirtc es uns Marsch! Nachdem Preu ßen vor vier fahren alle Mühe aufgewendet hatte, damit Oesterreich die Lombardei verliere, setzte Oester reich alles daran, um Preußen die Elbe-Herzogthümer gewinne» zu helfen. 'Nachdem Preußen eben erst den bundesfrenudlichen Resorm-Bestrebmigen Oesterreichs den Rücken gewendet, »»d die Zolleinigmig hintertrie ben hatte, begaben

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.04.1864
Physical description: 4
und nicht zeitgemäß, demnach un statthaft befunden. Einer gleichen Anschauung unter liegt auch die Creirung des in Anregung gebrachten Feuerwehrvereins, dessen Nothwendigkeit ebenfalls nicht einleuchtet; denn das vorbezeichnete lobenswerthe Ziel ist viel sicherer, schneller und zweckdienlicher zu erreichen, wenn jene Inwohner der Stadt, welche in anerkennrns- werther menschenfreundlicher Theilnahme und Opferbe- reitwilligkeit eine Neigung zur Hilfeleistung beim Feuer- löschen bethätigen, sowie hiezu

die erwünschte Fähigkeit besitzen, sich der Behörde zur Verfügung stellen, mit der Verpflichtung, daß sie die bezüglichen Anordnungen erfüllen werden; in Folge dessen wird der löbliche Ma gistrat nicht verabsäumen die nothwendigen Uebungen sowie die zum ferneren zum Ziel führenden Anstalten zu treffen, ebenso wie es in Stuhlweißenburg und andern Orten faktisch besteht.' (Ein Kommentar hiezu ist wohl überflüssig.) Teschen, 12. April. Dem „Volksfreund' wird geschrieben: Ueber Dr. Prutek ist die Suspension

von hier, welche anscheinend aus Negierungskreisen stammt. Das Programm der Re gierung, heißt es in diesem Schreiben, ist augenschein lich: Abtrennung der Herzogthümer von Dänemark, aber Losgehen auf dieses Ziel in Harmonie mit den deutschen Großmächten, da ohne diese weder bis jetzt etwas Reelles gegen Dänemark geschehen wäre, noch eine glückliche Endentscheidung erreicht wird. Ob jene Lostrennung auf Basis des Sulfrage universel , oder auf andere Grundlage vor sich geht, das ist eine be sondere Frage. Da Herr v. Beust

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.02.1864
Physical description: 4
- Präsidenten im Nachbarstaate Einfluß auf Oesterreich habe, so irre man; dieser Mann habe genug im eige nen Lande zu thun und es ist von ihm nicht die ge ringste Zumuthung an uns ergangen. Die Gesammt- regierung hat nach sorgfältiger Prüfung aller Verhält- , nisse einstimmig Sr. Majestät die Aktion empfohlen. Das vorgesteckte Ziel sei aber nicht zu erreichen durch Bundesbeschlüsse, durch Volksversammlungen und durch diplomatische Noten, sondern nur mit den Waffen, und wenn ein Krieg nicht zu vermeiden

, so sei er gleich und rasch zu unternehmen, darin liege zugleich die Bürgschaft einer kurzen Dauer und auch des Sieges. Dem Feinde müssen die Mittel zu Vorbereitungen und zu Allianzen genommen werden; also mußte im wohlverstandenen österreichischen und deutschen Interesse sogleich einge schritten werden. Was nun die letzten Ziele betrifft, so sei das End ziel eines Krieges oder einer diplomatischen Handlung mit aller Bestimmtheit keinem Sterblichen zu wissen vergönnt, jeder ist sich darüber unklar

, wie sich die Verhältnisse gestalten; allein das nächste Ziel sei die Wahrung der Interessen, der staatsrechtlich autonomen Stellung der Herzogthümer, für welche die Waffen- ehre der Truppen eingesetzt wurde. . Es wurde gefragt, warum eine Regierung, die sich der Verfassungstreue rühmt, nicht mit dem Hause über die Geldmittel berathen habe. Es sei nicht gut, wenn Fragen über Rechte der Krone und der Volksvertretung zugespitzt werden; in England werden vom Parlamente nicht in dem Mo mente, wo ein Krieg beginnt

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.02.1865
Physical description: 4
schon die Erfahrung der der» gangcnen Jahre rechtfertigen und erklären. Die Po sition war aber nun diese: Während der Ausschuß sein klar und offen dargelegtes Ziel verfolgte, blieb e. völlig im Dunkeln über die eigentlichen Intentionen der hohen Regierung. Denn dieß, meine Herren, konnten wir und konnte der Ausschuß doch nicht voraussetzen, daß der als nothwendig erkannte Abstrich, welcher als gebieterische Pflicht ouck für die h. Regierung heran getreten war, abhängig gemacht werden wolle

hier laut meine Ueberzeugung aus, daß kein Mitglied des Ausschusses sich dem hohen Werthe einer Verständigung mit der Regierung, und eines dadurch herbeigeführten beschleunigten Fest setzens des Budgets verschließen kann, und verschlossen hat. Wenn die Intentionen der hohen Regierung, welche uns noch nie faßbar entgegen getreten find, klar gestellt werden, wenn wirklich dasselbe Ziel gemein schaftlich angestrebt wird, dann glaube ich, wird und muß es zu einer Verständigung kommen. Aber ich möchte

, welche bis an die Grenze der Mög lichkeit reichenden Abstricke in den einzelnen Etats der Verwaltung ausführbar seien, unter der Voraussetzung, daß der geregelte Gang der Verwaltung dadurch keine Beeinträchtigung erleide. Sie war in der Lage aus- zusprcchen, daß der also inmitten der Regierung zustande- gekommene und unter den einzelnen Ministerien verein barte Abstrich ein so beträchtlicher sei, daß das ange strebte Ziel, welches von Seite des Finanzausschusses durch Adoptirung des Drints'schen Antrages gesteckt

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.11.1864
Physical description: 4
können. Auf dieses Ziel, welches Ich im Interesse jener Königreiche und des ganzen Reiches in naher Zeit erreicht zu sehen wünsche, richten sich die Bemühungen Meiner Regierung. Ver trauen und wahreEknsicht werden zu segensvollem Ge lingen führen. Den Familienpakt, den Ich mit Meinem Herrn Bruder, dem Erzherzog Ferdinand Maximilian, nun mehrigen Kaiser Max. I. von Mexiko am 9. April d.J. zu Miramare vollzogen, ist Meine Regierung beauf tragt, Ihnen mitzutheilen. Beseelt von dem eifrigen Bestreben, zur Erhaltung

. Meine Reichsvertretung wird mit bewahrtem patriotischen Gefühle Meine Befriedigung darüber thei len, daß dem deutsch-dänischen Kriege durch den jüngst unterzeichneten und der baldigen Ratifikation gewärtigen Friedensvertrag ein Ziel gesetzt wurde, welches die Er füllung der höchsten Erwartungen in sich schließt. Die Tapferkeit der verbündeten Truppen und der Kriegs marine Oesterreichs und Preußens hat einen glänzenden Preis erfochten, die weise und gerechte Zurückhaltung der neutralen Mächte das endliche

von Jahren nimmt die velks- wirthschaftliche Einigung Deutschlands, in der Bun desakte als ein Ziel der Bestrebungen des Bundes bezeichnet, die volle Aufmerksamkeit Meiner Regierung in Anspruch. Zur gedeihlichen Lösung dieser im Bundesverhältnisse liegenden, für Oesterreich' hoch wichtigen Aufgabe werden die Verhandlungen Meiner Regierung noch jetzt mit jenem Ernste, wie er der Sache gebührt, fortgeführt. Die Ergebnisse hier über werden Ihnen mitgetheilt werden. Ich hoffe, daß sie für die Feststellung

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.04.1864
Physical description: 4
auf das Wohlwollen des geliebten Monarchen, zählen Sie auch auf die aufrichtige Unterstützung von Seite der Regie rung und gehen Sie Hand in Hand mit ihr auf der Bahn der verfassungsmäßigen Institutionen.' Wenn auch hie und da Wolken aufsteigen sollten; bei einem konsequenten, harmonischen Zu sammenwirken werden dieselben bald wieder ganz ver schwinden. Wir Alle haben ja nur Ein gemeinschaft liches Ziel, das ist das wahre Wohl des Heimats landes mit steter Rücksicht auf unser großes Gesammtvaterland Oesterreich

, und dieses Ziel werden wir erreichen, wenn auch nicht mit Einem Schlage, aber stets fortschreitend, desto schöner und andauernder. Da der Herr Landeshauptmann auch die Güte hatte meiner Person zu erwähnen, so wird es mir zur an genehmen Pflicht hiemit zu erklären, daß ich Alles auf bieten werde, bei den einzelnen Gesetzesvorlagen, die so erwünschte Vereinbarung zwischen Regierung und Landtag zu vermitteln, und daß ich nicht ermangeln werde, alle Wünsche des Landes, die nach meiner individuellen Ueberzeugung

von Brixen Veranlassung gab, zu versichern, daß die Mitglieder der Versamm lung . mögen sie auch in ihren Ansichten von einander abweichen, gleichwohl alle nur das Eine Ziel: das Wohl des engern Vaterlandes mit steter Rücksicht auf das Wohl des Staatsganzen im Auge haben. Der Helr Statthalter, welcher in Begleitung des Herrn Statthaltereirathes Vorhauser erschienen war, verließ nun mit diesem den Landtagssaal, worauf der Landes hauptmann an das Ableben des Abg. Grafen Consolati erinnerte, (demzufolge

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