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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 33 of 50
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
haben sowohl um den Zustand, in dem der Mensch sich befindet, als auch um die Erziehungskräfte, die zur Verfügung stehen und die eingesetzt werden müssen, um das Erziehungsziel zu erreichen. Über diese fundamentalen Fragen erhalten wir eine adäquate Antwort nur von der göttlichen Offenbarung her, also nur durch die Lehre der Kirche. Das Ziel der Erziehung ist der christusförmige Mensch. Erziehen heißt den Menschen so formen, daß er im Diesseits seine Lebensführung so gestaltet, daß er das erhabene Ziel

, für - das er geschaffen ist, erreicht. Das Ziel ist Gott, ist die Gestaltwerdung Christi in uns. Daher ist es klar, „'daß es keine wahre Erziehung geben kann, die nicht ganz auf das letzte Ziel hingerichtet ist, und daß es darum in der gegenwärtigen Ordnung der Vorsehung, nach dem Gott sich uns in seinem eingeborenen Sohn geoffenbart hat, der allein der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, keine angemessene und vollkommene Erziehung geben kann außer der christlichen“ (Pius XI.). Wer den Menschen seinem Erziehungsziel

Ge schöpf vor uns, überhaupt kein Geschöpf, das zu einer bloß natürlichen Vollkommenheit berufen wäre; der Mensch ist nach Gottes Plan für ein übernatürliches Ziel erschaffen, ein Ziel, von dem Gott nicht abgegangen ist infolge der Sünde 'des Menschen. Durch Christus erlöst, kann der Mensch sein übernatürliches Ziel erreichen. Aber er bleibt verwundet, er trägt die Gefährdung des Verlustes seines Zieles in sich, die Kraft des Bösen, er trägt „das Gesetz der Sünde“ in sich, demzufolge der Mensch ständig

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 4 of 44
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
Beschreibung „Kommunismus" als zukünftiger Zustand verstanden wird. Es gibt zur Zeit diesen Kommunismus noch nicht, darum nennen sich die Länder des Ostblocks auch nicht „kommunistisch” sondern „sozialistisch". Unter „Sozialis mus” wird eine Übergangsstufe auf dem Weg zum Kommunismus verstanden. Wir richten jetzt unser Aucienmerk darauf, daß die Beschreibung des Kommunis mus im Programm der Kommunistischen Partei Rußlands weder wahr noch falsch sein kann. Sie umschreibt ein Ziel, das erreicht werden soil

. Wenn wir uns etwas gespreizter aufirlnlcken, können wir auch von einer „Utopie" reden, die eben nur im Knnf vieler Menschen aber nicht in der Wirklichkeit existiert. Die Wirksam keit dieser Utopie kann allerdings sehr spürbar werden: nämhnh dann, wenn vie le Menschen „den Pfeil absr.hießen mit einem Z'el vor Äugen" (Leitartikel der RENIVIIN RIBAO vom 18. Seot. 1968), d.h. wenn sie nach Mitteln suchen, um die ses Ziel zu verwirklichen. Von den Mit teln können wir sanen, daß sie in bezug auf dieses Ziel zweckmäßig

oder unzweck mäßig gewählt werden können. Eine Ent scheidung darüber müßte auch von au ßen (von einem Nicht-Marxisten) herbei- führbar sein. Wenn das Ziel der kommunistischen Partien die Herbeiführung jenes noch künftiaen Zustandes ist. der irn Pro gramm der KP Rußlands beschrieben ist, worin kann dann die Wahrheit des Marxismus bestehen, von der behauptet wird, sie sei aNnemeinqültiq? Offenbar deckt sie sich völlig mit dem, was wir „wissenschaftliche Wahrheit" nennen

scSiung nicht ml rt e i s VV eccona enkene verfälschen. Um i. ne Gesellschaft nmrv- mäßig zu andern, mul ] ich also cnersi wissen, wie diese Ge seilschaH funktlo- niert, denn wenn Ich das nicht weiß, sind meine politis« eben Maßnahmen ein blindes Herumtapp en, ci a s nur zuTaihg zum gewünschten Ziel führen kann, aber nicht unbedingt zu diesem Ziel führen muß. Damit ist aber auch klar, wo der Anspruch eines Marxisten aut Wissen schaftlichkeit sinnvoll ist: nämlich

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1906
P. Ferdinand v. Scala : der Patriot und Dichter im Franziskuskleide
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Page 138 of 141
Author: Rudigier, Constantius / [von Constantius Rudigier]
Place: Bozen
Publisher: Simpkin, Marshall, Hamilton, Kent
Physical description: 134 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Scala, Ferdinand ¬von¬
Location mark: II A-3.784 ; II 58.104
Intern ID: 142342
CD GED GED GE] 132 GED GE] GED GE3 einmal berührt; der Beweggrund für seine aus- opfernde Tätigkeit war sein katholisches Glanbens- bewußtsein und das Ziel, das er anstrebte, die Förderung dieses Bewußtseins in der gefürsteten Grafschaft Tirol und Vorarlberg. Das war der Grund seiner Kanzeltätigkeit, seinerschrist stellerischen Arbeiten, seines Patriotismus nutz seiner Dichtkunst. Denn auch der Patriotisinus war ihm eine heilige Sache, eine echt katholische Sache. Denn der Patriotismus, betonte

er oft, ist mit den: Glauben und mit dem Be stände Tirols so enge verbunden, daß man das Eine vom Andern nicht trennen kann. Dieses Bestreben aber entriß seinen Lippen gar oft den berechtigten Klageruf: „In Gottes Namen, wohin kommen wir noch mit unserem lieben, heiligen Land Tirol." In welcher Weise man aber dieses Ziel verfolgen müsse, das hat er einein Freunde ins Stammbuch geschrieben: Was du als recht erkannt, das halte strebend fest; Es naht dereinst der Taff, der nimmer wirken läßt

. Was du als falsch begreifst, das kämpfe mutig an; Es führt nicht Lieb' allein, auch Haß zur Himmelsbahn. Du sollst zu jedem Wort nicht „Ja" und „Amen" sprechen — Es sei des Mannes Ziel, der W a h r h e i t Bahn zu brechen, Tran' glatter Zunge nicht und nicht dem äußern Schein ; Der rauhe Kiesel birgt gar oft den Edelstein. Lockt dich der Ruf der Welt, vom rechten Weg zu weichen. Dann zeige dich geschnitzt aus Holz der deutschen Eichen, — Doch ruft der Herrgott dich, beug' dich mit Christmsmn. So wandelst

3
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1960
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 5. 1960)
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Page 2 of 12
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1960,1-5 ; Vorhandene Dubletten: 1960,2-5
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/5(1960)
Intern ID: 319164
eines Südtiroler Hoch schülers, der einige Zeit in Italien stu diert hat und nun in Deutschland sein Studium fortsetzt. Die Red. Das Reifeprüfungszeugnis einmal in der Hand zu haben, danach sehnt sich jeder Schüler als nach dem ersten Ziel; er läßt die Schule hinter sich und man ches andere, das man ihm dort im Namen der „Allgemeinbildung“ einge händigt hat, er tritt in die Freiheit. Aber schon nur ein erstes Ziel ist er reicht. Ich muß mich für ein Fach ent scheiden, und nicht für jeden ist dies eine leichte

ich überhaupt auf die Universität gehe; was ist das Ziel meines Studiums? Sicher ist mir daran gelegen, ein guter Jurist oder ein tüchtiger Volkswirt zu werden, es kann jedoch nicht mein letztes Ziel sein; das ist nicht der Sinn der Universität, sonst müßte sie aufhören, „Universität“ zu sein, die Bezeichnung wäre eine Lüge. Letztes Ziel ist die Bildung. Bil dung geht zwar über den Weg der Er fahrung und des Wissens, ist jedoch nicht damit identisch. Bildung ist eine Kategorie des Seins. Daraus geht her

nichts auf dem Weg zur Bildung, es gibt keine Normen, Bildung vollzieht sich in ab soluter Freiheit. Niemand kann mir den Weg vorschreiben, ich muß ihn selbst finden. Auf der Schule mußte ich noch lernen, was mir vorgesetzt wurde. Jetzt bin ich eigener Herr im Hause und kann mir die Wohnung einrichten nach eigenem Geschmack. Auch in der Bildung führen die ver schiedensten Wege zum Ziel: der eine wird länger sein, ein anderer kürzer. Bloß wenn jemand behauptet, der kürzeste sei, das ganze Studium in Inns bruck zu absolvieren

5
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 52 of 55
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
ist einerseits kein Massenwesen, ist anderseits kein absolut für sich stehendes Einzelwesen. Er ist Einzelwesen, insofern er eigene Bestimmung, eigenes Ziel und einen eigenen Weg auf das Ziel hin hat. Er kann aber dieses Ziel, diese Be stimmung nur erreichen im Kreis und mit Hilfe der Gemein schaft. Also weder Massentheorie noch Individualismus. Das Naturrecht Aus diesem Menschenbild oder aus der Untersuchung der Natur des Menschen ergibt sich nun das N aturrecht des Menschen. Es ist die Gesamtheit

als eine Gegebenheit anbieten darf. — Was ist also nach der christlichen Glaubenslehre der Mensch? Er ist ein leiblich-geistiges Wesen, dessen Leben und Lebens aufgabe nicht eingespannt sind bloß zwischen Geburt und Tod, sondern der gerade wegen seiner Geistigkeit, und durch den Eingriff des Göttlichen auch in seiner Leiblichkeit, über den Tod hinaus zu leben bestimmt ist. Ein Wesen also, das wesentlich sein letztes Ziel jenseits des Diesseitigen hat, das sich nicht erschöpft in der Erreichung eines rein

natürlichen Zieles, sondern seine Vollendung findet im übernatürlichen Sinn, in der übernatürlichen Anschauung Gottes und im vollkommenen Besitz der Liebe Gottes. Das Endziel be stimmt den Weg zum 'Ziel. Wir dürfen in unserer ganzen Geschäftigkeit und in unserem ganzen Mühen und Arbeiten nicht vergessen, daß es nicht darum geht, hier ein Haus zu bauen, sondern daß unsere Heimat drüben ist. Vielleicht klingt das altmodisch und abgedroschen, Sie haben das von vielen Kanzeln gehört, aber ich kann nicht umhin

6
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Page 14 of 36
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern ID: 319183
Urion Holzer r-t Q7S W* s Ql 11 i Soll das Südtiroler Stipendienwesen in Zukunft noch stärker leistungsorientiert sein? Sollen vermeintliche schulische und universitäre »Höchstleistungen«, ausgedrückt in Notendurch schnitten, in Form von Leistungsprämien »belohnt« werden? Wenns darum geht. Breschen in das derzeit geltende - sehr wohl verbesserungswürdige - Stipendiensystem zu schlagen, mit dem Ziel, auf schleichende Weise Sozialstipendien zu Lei stungsstipendien umzufunktionieren

, Bildungsprivilegien zu zementieren und die Ungleichheit der Zugangschancen zur Bildung weiter zu erhöhen, wird in der SVP fieberhaft hinter den Kulissen gearbeitet, treibt die politische Geheimdiploma tie ihre Blüten. Ein Gesetzentwurf aus der Feder dreier SVP- Männer der rechten»Neuen Mitte«, Pahl, Peterlini und Brug- ger vom 2.3.10.1989, der »versehentlich« und ganz offensichtlich gegen den Willen besagter drei Männer seinen Weg zur SH fand, hatte zürn Ziel, Leistungsprämien im Sti pendienwesen einzuführen

, um. laut Begleitbericht, einer an geblichen Nivellierung und einem angeblichen Leistungs schwund im schulischen Bereich entgegenzuwirken. »Dieser Gesetzentwurf«, schreiben die drei Männer im Vorspann des Gesetzentwurfes, »setzt sich zum Ziel, schulischen Einsatz und Erfolg dadurch zu belohnen, daß bei besonderen Leistungen von der Einkommeshöchstgrenze abgesehen wird. In diesem Falle wird die Förderung zu einem Prämienstipendium, das für besondere Leistungen gewährt wird. Unabhängig

sich einige der Ein wände gegen die Einführung von .Leistungsprämien formulieren. Ist das Ziel, Chancenungleichheiten im Zugang zur Bildung zu beseitigen in Südtirol erreicht? Untersuchungen des Landes statistikamtes zeigen deutlich, daß die Zugangschancen zur Bildung (nicht nur im Oberschul- und Hochschulbereich, son dern auch im Pflichtschulbereich!) Schicht- und geschlechtspe zifisch immer noch extrem ungleich verteilt sind: Während nur 3,4% der sog. »Unterschicht« und der »unteren Mittelschicht« einen Matura- bzw

7
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
-1957
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2. 1957)
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Page 18 of 28
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1957,1-7 ; Vorhandene Dubletten: 1957,1-3. 6-7
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2(1957)
Intern ID: 319159
wird, lebt und stirbt nach eige nen Gesetzmäßigkeiten, so wie es die Kulturmorphologie aufzeigt (Kultur als Wesen). Ich will nur den Ursprung und das Ziel jeder echten Kultur aufzeigen. Dem Ursprünge nach ist Kultur jede Handlung, die aus dem Bewußtsein und dem freien Willen entspringt. Zwar fin det in der Geschichte auch das Unbe wußte und das Ungewollte seinen Aus druck, das betrifft aber nicht die eigent liche, die geistige Geschichte, die Kul tur. sondern die Natur. Dementspre chend gibt

es auch eine Naturgeschichte neben der Kulturgeschichte. Daher kann echte Kultur auch nicht aufgezwungen, sondern nur freiwillig erworben werden. Wurzel jeder Handlung, ieden Verhal tens ist ein Streben. Objekt jeden Stre- bens kann sein: das obietivierte Ich (Innenwelt) oder die objektive Außen welt, Ziel des Strebens ist Einheit. Das letzte absolute Ziel ist die absolute Ein heit zwischen Subiekt und Objekt, zwi schen Wollen und Sollen, zwischen Sein und Bewußtsein, zwischen Geist und Welt Das ist die Ureinheit

und das Ziel der Menschheit und ihre Erlösung. Das Wesen, das Gemeinsame aller Kulturen ist also das Streben, Einheit zu schaffen zwischen Geist und Welt und durch die Einheit die Verbindung herzustellen und aufrechtzuerhalten zwischen Diesseits und Jenseits, zwi schen Realität und Idealität. Wie kann Einheit entstehen? Durch das- Entsprechunesverhalten; das heißt: wenn das subjektive Verhal- ten den objektiven Beziehungen ent spricht. Das entsprechende Verhalten gegen über den objektiven Beziehungen

der Logik heißt: wahr, — in der Aesthetik: schön. — in der Ethik: gut, — räumlich: unendlich, — zeitlich: ewig, — gegen über der Gemeinschaft heißt es: gemein schaftlich. II. Rechtfertigung der Erhaltung und Förderung der eigenen Kulturwerte Vorfrage: Was bedeutet rechtfertigen? Die Frage nach der Rechtfertigung ist die Frage nach dem Warum, dem letzten Ziel, dem metaphysischen Sinn der Phä nomene. Das ist die philosophische Frage nach Rechtfertigung und die philosophi sche Formel lautet: Verbindung

8
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1971/1974)
Der fahrende Skolast ; 16. - 19. 1971 - 1974
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Page 9 of 22
Author: Südtiroler Hochschülerschaft
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern ID: 319173
unwichtigen Punkten (vor allem in Forderungen) abzuheben. Sie berücksichtigen dabei ein zelne bestimmte Zielgruppcn; im großen und ganzen hat man jedoch den zwingenden Eindruck, daß sie sich vom SVP-Pro- gramm nicht entfernen: ebenso wie in diesem ist das oberste. Ziel die Erhaltung der deutschen Volksgruppe als solche und alles andere wird ausdrücklich oder unausdrücklich davon ab hängig gemacht, inwiefern es diesem Ziel dient. Dies führt zu einem weiteren Punkt, der auch geklärt werden müßte

. Sie ist zunächst einfach protektionistisch. Ein so maßvoller Theoretiker wie Löwenthal betrachtet immerhin folgende Bestimniiaigsstük- ke als wesentlich für Sozialismus: . . . Das Ziel aller soziali stischen Bewegungen sei eine gesellschaftliche Ordnung, die sich durch soziale und wirtschaftliche Gleichheit, größere so ziale und wirtschaftliche Sicherheit and stärkeren Vorrang der Gemeinschaftswerte auszeichrxet, als die spontane Ent- Wicklung einer iocl ustrielien Marl Uwirtschuu unter dem 4i.i- trieb

des Profi istre itaens herv u.rhr ingt. Der gemeinsame Nem ner für die Mittel,. mit dene: n all. diese Bewegungen, sich je- nem Ziel zu näher rs versuch en, .; nei das Streben nach einer' oder der anderen Form wirksamer gesellschaftlicher Kontrol le über die Dynamik der Wirtschaft (in: Zeit 16 / 1973 ). Nicht einmal ansafzweisc ist die Idee (von konkreten Vorstellungen der Durchführung nicht zu reden) der gesellschaftlichen Kon trolle der Wirtschaft in den sozialdemokratischen Program men zu finden

schenken. Wie ge denkt die Partei, die ja im Programm ihren Willen ausdrückt, bei einem konkreten politischen Problem dieser Art sich zu verhalten? Endlich: Eine Partei muß sich die Zustimmung zu ihrem Programm und zu ihrer Politik verdienen. Sie kann nicht die Bevölkerung auf ihre Politik verpflichten, wie es das SVP- Programm an einigen Stellen unverblümt tut. Uns ist kein Ziel bekannt, das so sicher und vor allem im Interesse un bedingt aber wäre, daß es mit quasi-religiöser Herrschaftlich- keit

9
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 25 of 50
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
zu wedtcen. Aber sie sollen darin Eingreifen, wenn sie dazu fähig sind. Die stattliche Anzahl von guten Bürgeriheistern und Gemeinderäten, Obmännern von Ge nossenschaften und Kulturvereinigungen in verschiedenen Orten, die aus unseren Reihen herauswuchsen, sind dankbare Frucht dieser Auffassung. Das Ziel: der mündige Christ Fassen wir unser Wollen zusammen, so ist das Ziel un serer Erziehungsarbeit der mündige Christ! Der lebendig und bewußt-gläubige, saubere und seelisch gereifte Süd tiroler

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Page 19 of 70
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern ID: 319183
und werden. Was könnte nun der von vielen geforderte Einsatz von Truppen bringen? Die Zahl der Opfer wird dadurch möglicherweise nicht niedriger sein, und ob die Menschen durch eine militäri sche „Befriedung“ je wieder zueinanderfinden, bleibt zu hinter fragen. Abermals würden „Zivilisten“ in besonderem Maße Opfer werden, und eine Überwindung des Hasses und der Vor urteile würde immer schwieriger. Außenstehende vertreten die Ansicht, man dürfe die Ag gressoren nicht ihr Ziel erreichen lassen. Bei dieser Argu mentation geht

es doch wohl um Territorien und nicht um Menschen. Für einen Großteil der bosnischen Bevölkerung geht es um das Überleben, und es wäre ihnen heute viel leicht egal, in einem Land zu leben, das Serbien heißt. Möglicherweise. Auf jeden Fall berichteten Rakic, Kneze- vic u.a. über die „Kriegsmüdigkeit“ der Bevölkerung. Im Gegensatz dazu zeichnen die Medien ein Bild des kriegs lüsternen und feindseligen Menschen. Ausgeblendet wird zudem auch die Frage, ob es nicht ein menschliches Ziel sein muß, gewaltlos

des ehe maligen Jugoslawien. Das ZENTRUMFÜR FRA UEN (Zagreb) die im Krieg vergewaltigt wurden wird getragen von verschiedenen autonomen Frauengrup pen und Organisationen. Die Mitarbeiterin nen betreuen Frauen jeder Ethnie in mehre ren Lagern Kroatiens. Langfristiges Ziel ist es Beratungsstellen auch in anderen Regio nen zu errichten und so bald wie möglich den Frauen in Bosnien zu helfen. Die Betreuerin nen unterstützen die Frauen darin, mit der erfahrenen Gewalt umzugehen und sich in ihrer Umgebung

13
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Page 8 of 55
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern ID: 215972
liehen Lebens zu berücksichtigen. Alle unsere Tätigkeit muß den Geboten der christlichen Lehre und dem Glauben des Volkes, der in Zeiten schwerster Not die festeste Stütze war, Rechnung tragen, nur dann wird das Getane auch Dauer haben. Damit eine Gesellschaftsordnung Bestand habe, muß sie gerecht sein und dem Wesen des Menschen entsprechen. Ziel aller sozialen, wirtschaftlichen und politischen Arbeit muß es nach christlicher Soziallehre sein, dem Menschen die Möglichkeit zur Verwirklichung

. Wir können daher nicht auf die Freiheit in der Gestaltung unseres Lebensraumes auch in den letztgenannten Gebieten verzichten, wenn wir unsere geistige Eigenart erhalten wollen. Denn die innere Freiheit erstirbt auf die Dauer, wenn sie sich nicht in der Gestaltung der Umwelt entfalten und bewähren kann. Es geht also letztlich auch um die Wahrung jenes Rechtes s des Menschen auf Freiheit und Selbstbestimmung, dessen I Verteidigung der Westen sich als Ziel seines Bündnisses ge- f setzt hat und das die Grundlage

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Page 24 of 64
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern ID: 320990
, das von unse rem Büro ausgearbeitet wurde. Zuerst zum SZU. Das vom WWF getragene Zentrum hat sich zum Ziel gesetzt, die Umwelterziehung in allen Bereichen der Weiterbildung, sei es für Kleinkinder, Schüler oder Erwachse ne, zu fördern und zu unterstützen. Ihr Angebot besteht aus verschiedensten Kursen (»Flechten als Zeiger der Luftver schmutzung«, »Ökologisch haushalten«, »Den Garten in die Schule aufnehmen«, »Naturgarten und Schulhaus« usw.), Do kumentationen u.a. zu den Themen »Pflanzen in ihren Lebens

ce herausgegeben wird, werden in der deutschsprachigen Schweiz ca. 10.000 engagierte Lehrer/innen erreicht. In diesem Rundbrief werden konkrete Erfahrungen mit Themen im Un terricht, neue Unterrichtsmaterialien, Kurse, Aktionen usw. vorgestelit. Daß das Angebot des SZU einem großen Bedürfnis entspricht, zeigt das Interesse, das immer mehr Lehrer diesem Angebot entgegebenbringen. Nach Einschätzung des SZU ist es aber im Moment aus finanziellen Gründen nicht möglich, das Zentrum auszubauen. Ihr Ziel wäre

es viel mehr, statt eines großen, verschiedene kleinere Umwelterziehungszentren aufzu bauen. Genau hier möchte die Animationsstelle für Umwelterziehung im Kanton Bern einhaken.Diese Stelle ist erst in der Konzept phase, das Grobkonzept liegt im Moment bei der kantonalen Erziehungsdirektion, wo der prinzipielle Entscheid über die v.a. finanzielle Unterstützung gefällt werden muß. Die Animations stelle hat wie das SZU das Ziel, die Umwelterziehung auf allen Stufen zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1971/1974)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 16 - 19. 1971 - 1974)
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Page 12 of 20
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern ID: 319173
und in der Verfolgung der Neger in der Hochburg bürgerlicher Freiheit. Die parlamentarische Demokratie dient dem Ziel, einen Kom promiß herzustellen zwischen der fast unendlich großen Zahl von kleinen Wirtschaftseinheiten im noch nicht voll entwickelten Kapitalismus. Um diese Übereinstimmung konkurrierender In teressen zu erreichen, die notwendig ist für die Erhaltung des kapitalistischen Systems, wird die öffentliche Auseinanderset zung geführt. Sobald sich jedoch die Produktion in den Händen einiger weniger

. Die Aggressivität, die bürgerliche Gesellschaft denen gegenüber entwickelt, die den gestellten Erwartungen nicht entsprechen, die sich also nicht anpassen wollen, läßt das Ausmaß faschistoi der Tendenzen erahnen, die in ihr enthalten sind. Das Ziel des gesellschaftlichen Lebens ist nicht Freiheit, nicht einmal bürger liche, sondern das, was bislang nur Mittel war: das reibungs lose Funktionieren. Opposition wird nur mehr zugelassen, wenn sie darauf verzichtet, dieses Ziel in Frage zu stellen. Es ist nur mehr

auch niemanden die Tatsache, daß wir das Ziel der Entwicklung nicht kennen. Es ist der Diskussion entzogen. Weil in ihr nämlich aufgedeckt werden könnte,daß der Widerspruch desto größere Ausmaße annimmt, je länger er unaufgelöst bieibt. Die Katastrophe steht uns bevor, das Ausmaß kann man sich nicht vorstellen. Für den Profit des Monopolkapitals ist schon einmal ein Weltkrieg geführt worden. Die Millionen von Toten zählen nicht, der Mensch hat sein Wesen längst verloren und als Ware steht er im Dienst

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Page 27 of 65
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern ID: 319184
I Die Errichtung der Europaregion Tirol liegt int Span- nimgsveihäütTiis der Kompetenzen zwischen der EU. dem österreichischen bzw, italienischen Staat und dem Land Tirol, der Provinz Trient und Bozen, Auf EU-Ebene wird zunächst das Ziel der eigenständigen Vel iretim 5;!, I.U1.U desìi 00 kl* I 3 i W in ökono rnischcr i 11 UJ ¥ aù \llll - oci i tische :r lini 4 : rieht ve vfolgt Dies in / Aisammcnarbeit mit anderen - region atei! vi erbindu .ngen um 2 Interest lerivcrb äu- den . Die weitei

reicher )de Per speküve zielt auf eine aller kan nte ¥ eit rei u ug in e in er m< ^glichen zukünftig lei! Regio- nalkammer der EU. D a üIC :Zt ^künftige Rolle un id Struktur der Regi*. tuen in der E' U noch kei neswcos ge kl a rt ist, liegt den reit di e cigci riti iche Problematik im ' Verhäitnif zwischen Region und Sta, at. Em. „hurop; i der Reg joneir scimini zwar cm reales Ziel ö ier politischen Wortführ er der Eui roparegioi) Tire ll zu sein. ' Vie bei wiiS irn ersiCn e äapitel be .■schrieben

. Das Bundes- ianü iiroi hingegen errangt aut üjc iouncicsstaaisrerorTii, DU pol itisi ;hcn Interessen für eine >ü sind un Arsene . ■ i : , :h geAgert. Die Abside der Wiederl AC iste! 1 urig des M\ stör Ache a Tirols“ i :nii alleo •seinen mög i ; Ten kul- tu re heu w irtsehaft lìchen, okoiogi scheu und \ w J iti sehen Impillw itionen ist zwar all en ge ip e Ui iirtmaßig Sassen 5 ;ich j e uiucii v; lite r si. ■-iucue àii smeche n. e ii i ‘.ui [ii i. »! (SW) gilt als ; primäre s Ziel die K ü( »kkoppe- iung

X der Europaregioij Tiro si -st aussen] ,iv ■Blich ein Ziel de r k c 3gkrungspartci en TYR SVP und IT Kl ”T. Säint- liehe E !nts< aheldungen we rden auf Regierung: se bene ge- troffen. . Di cs nicht zuletz t„ um da s Mitspracherecht der Ooposi tioi • 7’i s ElfV'Cfo nt'- c ; n f ) f| s p; oiitikum Eti TT; ‘paregion wird so ausschließlich als Eogiemtigssaciie diskutiert. Ei ne breite Unterstützung in der Bevölkerung wird nicht mittels Gespräch und politischer Auseinandersetzungen mit allen Landiagsfraktionen

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Page 21 of 65
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern ID: 319184
Im Vergleich zu den meisten anderen Projekten grenz überschreitender Zusammenarbeit unterscheidet sich das Projekt der Europaregion Tirol durch das politische Ziel der regierenden Landesparteien, im Vordergrund des po litischen Diskurses steht nicht die sozioökonomische Ent wicklung des Grenzgebietes, sondern die „Wiedervereini gung“ Nord- und Südtirols. Auf der Klausurtagung der SVP in' ; lì , : 1 jI.ìJ j 99 '4 b«'k.rai Ltigte ; die Pan tei „ih reu grusidle- pA’ììC Id! Ai .litn-m, ‘ li e kuKu

, ihr politisches Ziel unter Beachtung internationaler Abkom men und nationalstaatlicher Gesetzgebung annähernd zu verwirklichen. Die politischen Promotoren sind sich da bei bewußt, daß der Erfolg einer Europaregion Tirol in dieser Hinsicht nur möglich ist, wenn der geschaffene po litische Ausgleich zwischen Österreich und Italien sowie zwischen den deutschen und italienischen Südtirolern nicht gestört wird. Die Einbindung des Trentmo ist des halb ausschlaggebend, um die Glaubwürdigkeit des Pro-

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2003
Ein-/um-/aus-/un-/glatteis-Bildung = in-/de-/con-/mal-/tras-formazione.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,1)
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Page 19 of 102
Author: Putzer, Klaus [Red.] / [Red.aktionskollektiv; Klaus Putzer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 98 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,1
Intern ID: 331961
: einer ihrer Hauptgegner ist die Pädagogik im Dienste des an verwertbarem Wissen interessierten aufgeklärten Absolutismus, der sich AusBildung bereits als Produktivitätssteigerung denkt. Gegen die Logik der Verwertung von Wissen & Bildung wird .Bildung als Selbstzweck’ gesetzt: das Ziel der Bil dung dürfe kein materielles sein, betonen die ,Bil- dungs'-Anhänger, sondern: die , freie Entfaltung des Individuums', in , freier Betätigung geistiger Kräfte'. Nicht um die Ausstattung des Individuums mit an wendbaren

ohne Eigenschaften. Ro wohlt, 1978, S. 203 düng wird gedacht als Aus-Bildung der Persönlichkeit, als Entfaltung der in ihr angelegten Kräfte, Fähigkei ten, als Erlangung geistiger, innerer Freiheit: wobei dieser Prozess prinzipiell nicht abschließbar ist, nicht zu einem Ziel gelangt, an dem er abbricht, sondern ständig weiterführt, in gewissem Sinne also sein Zie! in sich selbst trägt, im Prozess des Entfaltens, der Ent wicklung: welcher Prozess als ..Bildung' bezeichnet wird & so seinen Zweck in sich trägt

: individuelle Aktualisierung der menschlichen Natur. Die Bildungs-Anhänger sagen mit Rousseau „Der Mensch werde, was er ist" & wissen zugleich immer schon, was er denn sei: vernunftbegabtes Sin nenwesen, autonome, vernunftgeleitete Person etc. Die Entfaltung aller Anlagen & Fähigkeiten' ist ver bunden mit einer bestimmten Vorstellung dessen, was in ihm angelegt ist: einer Vorstellung vom Men schen, von der menschlichen Vollkommenheit. Ziel ist, wie es so schön heißt, die Verwirklichung der Menschheit

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