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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.01.1936
Physical description: 6
Perenni, beide aus San Candido, und Ramella Paia-Delfo aus Biella. SS Läufer ge langten ans Ziel, L gaben unterwegs auf. Allgemein galten als Favoriten Demetz und Luerich, und nur wenige hofften auf Erfolg Ge- rardis, welcher schon seit einigen Tagen an einer heftigen Erkältung leidet. Demetz legte gutes Tem po und vor allem wundervollen Stil und Aus dauer an den Tag. Balle verletzte sich bei einem Sturz am Knie, Solda hatte gleich zu Anfang Ski bruch und mußte ausscheiden. Scalet, Kasebacher, Menardi

(Circolo Jtalja Renan) 1:53,6.8 26. Granata Guido (Nero Azzuri Milano) 1:57,3.6 Es folgen in Höchstzeit weitere 7 Teilnehmer. Demeh und Voerich auf dea EhrenptLhen diensthabenden Arzt stellte sich ein starker Nerven' choc heraus. Ain Ziel galt ole ganze Aufmerksam« keit der Zuschauer den Läuferinnen. Keine Spur von Ermüdung, das Kostüm wird etwas zurecht- gezogen, dann sind sie wieder lustig und guter Dinge. Paula Wiesinger ist fast übermütig und be lagert die Zeitnehmer, um gleich die Ergebnisse

durch den Wald. Auf dem letz ten Teil der Strecke hatte die technische Komm!s> ston vier obligatorische Tore eingefügt. Von der Olympia-Mannschaft kamen all« an« Ziel, Petrucci ausgenommen. Don den anderen Teilnehmern war Eduard Nicolaneie der kgl. Fi nanzwache in Predazzo der Beste. Der Sieger Chierroni erreichte eine Fallge schwindigkeit von 4 Metern ini ° der Sekunde. Der Abfahrtslauf brachte folgende Ergebnisse: Herrenklaffe 1. Ehierroni Vittorio (Sei Abetone) 2'5S' 2. Seriorelli A. (Sci A di Milano

verschoben. Abfahrtelauf Am Nachmittag fanden die Abfahrtsrennen statt. In der Damenriege siegte Paula Wiesinger mit Leichtigkeit. Auf den Ehrenplätzen finden wir Cla ra Frida und Cellina Seghi. Ein kleiner Unfall störte den Verlauf des Ren nens. Odda Gadda des „Circolo Sciatori A' Mi lano stürzte beim Ziel und schlug mit dem Kopse auf. Bei der sofortigen Untersuchung durch den s. E. Renalo Ricci in Madonna di Campiglio. Madonna, 9. Jänner Um 17.30 Uhr ist hier S. E. Renato Ricci,' Unterstaatssekretär

auf den Brettern, daß es eine Freude ist. Für den Film interessiere ich mich Ä suppUà 6! lerntcrlo yssla lo vora traysàla «ZK nou potsr tumars pvy chsUàsa slsarotta V!MI0 MM Eia neues Meßgerät für die Olympischen Spiele Am Ziel eines Wettlaufes haben die Zielrichter die Reihenfolge der Ankommenden Wettbewerber und die Zeitnehmer die Zeit festzustellen, die diese zur Bewältigung der Strecke gebraucht haben. Die Zeit wurde bei den Olympischen Spielen bisher noch immer mittels allerdings sehr sorgfältig

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1935
Physical description: 6
sich ein Lustangriff wie jede militärische Handlung nach taktischen Grundsätzen. Ein neu zeitlicher Luftangriss wird wohl vorbereitet, mit fest umgrenztem Aufträge und mit voller Wucht durchgeführt. ' Hinsichtlich ì der Formen der Durchführung ist zu unterscheiden, ob der Angriff als Tag- oder Nacht- angrifs ersolgt. Um die Massenwirkung beim Tag angriff voll zur Geltung zu bringen, ist die Mas sierung der Fliegoreinheiten 'im Angriff Vorbe dingung. Das Heranbringen der Einheiten ans Ziel wird bei feindlicher

Erdabwehr häusig «ine vorübergehende Auflösung d«8 Großgeschwaders in niedere Einheiten nötig machen. Ueber dem Ziel wird wieder aufgeschlossen. Um gegen Angriffe yer Jagdflieger geschützt zu sein, darf «ine be stimmte Geschlossenheit, die Feuerschutz nach allen Seiten verbürgt, nicht ausgegeben werden. Dabei genügt nicht eine Geschlossenheit in der Fläche, sondern es muß «in solche auch im Räume ange strebt werden. Dies wird durch Staffelung de-r Einheiten nach der Höhe erreicht

und sich in aus einandergezogene kleine Einheiten zu zergliedern, wird selbst bei starker Gegenwirkung ein Heran kommen an das Ziel gestatten. Nach den, Zweck des Angriffes und dem Ziele wird es sich richten, auZ welcher Höhe der Angriff durchgeführt wird. Ist der Angriff als Terror- angriss gegen politische oder kriegswichtige Mittel punktie geplant, Handelt es sich also um ausgedehnt« Zielflächen, so kann er aus größten Höhen — man rechnet bis K0VV'Meter Höhe — mit Aussicht auf Erfolg geführt ìverden. ' Sind dagegen

wichtige Eicholzisle, wie Bahnhöfsanlagen, Kunstbauten, lebenswichtige Betriebe anzugreifen, so wird der Tiefangriff bevorzugt. Hierzu müssen die Ein heiten frühzeitig auf niedere .Höhen — 100 bis 300 Ateter — heruntergehen, um in dieser Tieslage das Ziel zu überfliegen und anzugreifen. Dadurch ist die Tressgenauigkeit wesentlich erhöht. Auch die Wirkung der Flak wird, in dieser niedrigen Höhe ausgeschaltet, allerdings nicht die der Maschi nenkanonen und MG. Immerhin setzt die Durch führung

sich der ausgelösten Bombe mit, deren Auftreffwucht und Durchschlagskraft dadurch wesentlich erhöht wird. Die Treffsicherheit ist groß. Das Ziel wird beim senkrechten Absturz mit dem ganzen Flugzeug anvisiert, so daß die ausgelöste Bombe die kurze Strecke bis zum Ziel nur in der verlängerten Richtung zurückzulegen braucht, -um zu treffen. Dieses Verfahren wird in der Regel gegen hochwichtige Einzelziele angewandt. Es er fordert ein Höchstmaß fliegerischen Könnens und besonders leistungsfähige Maschinen. Ein kurzes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.02.1936
Physical description: 6
an die Standsicherheit der Teil nehmer einige Anforderungen, während die letz> en vier Kilometer in leichter Neigung zum Ziel Mren. Der Zufall wollte es, daß einige der Besten unter den Ersten starteten. Larghieri hat Num mer 1, Morsigli 6 und Holzner 8. Man gab den zwei Letztgenannten die größten Siegesaussichten. Morsigli legt gleich nach dem Start großes Tempo vor und holt schon nach drei Kilometern Larghieri ein. Holzner nimmt sogleich die Verfolgung seines Gegners auf. Es kommt zu einem heißen und 'pannenden

Kampf, der erst am Ziel fein Ende indet, Zu Beginn des Anstieges spannt Morsigli eine ganzen Kräfte an Und Holzner hat harte !lrbeit, ihm zu folgen. Die nun folgende Abfahrt teilt das Gleichgewicht wieder her und am Ende »er Schußfahrt hat Holzner seinen Abstand von Narstgli auf 30 Sekunden herabgemindert. Es 'ehlen noch vier Kilometer bis zum Ziel und das mmer noch unverminderte Tempo des Trentiners Aßt für einige Minute an der Erfolgsmöglichkeit unseres Mitbürgers zweifeln. Aber Schritt

für Schritt nähert sich Holzner seinem Vormanne. Noch wei Kilometer vor dem Ziel und der Abstand ist chon auf 20 Sekunden gesunken. Die Zuschauer menge am Ziel wartet voller Ungeduld. Aber da erscheint Holzner schon auf der Anhöhe vor dem iel. In tiefer Hocke saust er den letzten Hang munter und durchs Ziel.^Mit knapper Not be- egt er seinen hartnäckigen Gegner und wird Erster. Der Sieg ist nun auf Seite der Bozner. Aber es genügt noch nicht. ' , In der Wertung für die Zuteilung des Mene- ghello-Pokals

zählen die Heiten der drei besten Läufer. Larghieri. der zweite Trentine?, erzielt e ne Zeit von 1. Tt. 87 Min. Er startete als < -rster, während der zweite Bozner, Sanoner, mit Nummer 34 startete. Es dauert noch einiae Zeit, bis ex ans Ziel kommt. Indessen, kommt De, Fe» rari än, der zwar nicht besonders gut trainiert ist/ aber immerhin ein gutes Rennen geliefert hat. Nun kommt auch Sanoner. Man sieht ihm kaum an, daß er ein strenges Rennen hinter sich habe. Seine Zeit ist zwar um drei Minuten höher

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.06.1941
Physical description: 8
Höhe. „Noch acht Minuten bis zur Küste', sagt Leut- ^ nant T, Gleich wird die Hauptarbeit in der Ma- ! schine beginnen. Der Beobachter Oberfeldwebel H. ! legt sich dazu vorbereitend vorn in die Kanzel, der ! Bordmechaniker und Fliegerschütze Unteroffizier H, ! legen sich in die „Bola', damit sie das alles unter ^ sich zur Orientierung auch genau sehen können Aus den beiden und dem Flugzeugführer wird die Ver antwortung liegen, sich richtig zum Ziel „durchzu- franzen', während der Funker Feldwebel

- - flak das Ziel ersaßt hat, ist die He hinter einer D Baumreihe verschwunden. Im Tiefflug braust das V Kampfflugzeug über Städte, Dörfer, Truppenlager, ' Bahnhöfe und Flugplätze hinweg. Die Tommies mögen noch so flink sein, schneller ist die He. Ein flüchtiger Schatten, kaum aufgetaucht, schon wieder verschwunden in der milchgrauen Mondnacht. „Damned Germans', fluchen sicherlich die Tommies der He hinterher. „Da muß doch ein leibhaftiger Teufel drin sitzen', denken die Engländer wohl vor Staunen

und die Leuchtspnrbahnen züngeln wild, doch ihr Ziel verfehlend hinterdrein. Dann heißt es allerdings noch mehr beim „Fran- zen' aufpassen, um wieder auf den richtigen Ki>rs zu kommen. Man kann sich als Laie gar nicht vor stellen und keinen Begriff machen von der unge heuren Nervenanspannung eines solchen Fluges. Die Sorge, das Ziel zu finden, ist zermürbender als die natürliche wenn auch kaum merkliche Unruhe, ob die feindliche Abwehr Erfolg haben könnte. Das Ziel einwandfrei ausgemacht „Jetzt genau aufpassen!' ruft

der Flugzeugführer, denn unten gleitet der gesuchte Eisenbahnknotenpunkt vorbei. Von hier aus ist es ein leichtes, sich an das Ziel heranzupirschen. Dort im Norden liegt M, „Nach links einkurven', bedeutet der Beobachter. Dort ist auch schon das Motorenwerk, das die Be satzung vor einer Woche, als noch keine Mondnächte waren, wegen schlechten Wetters nicht gefunden hatte. Leutnant T. möchte, da er das Werk so wunderbar vor sich hat, die Bomben schon hier ab laden. Der Zielauftrag aber lautet

, Das geübte Auge der Be satzung, die auch die Einzelheiten nach den Ziel unterlagen im Kopse hat und nur zu vergleichen braucht, ob das hier mit den Zielunterlagen über einstimmt. sieht das alles in Sekunden. „Wir kommen quer zur Werkanlage an, fliegen darüber hinweg', schildern Leutnant T. und seine Besatzung den eigentlichen Anflug, „denn wir wol len unsere Bomben im gezielten Reihenwurf ab setzen und möglichst viele Hollen erfassen. Plötzlich tauchen vor mir zwei hohe Masten auf. Schreck sekunde

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 05.09.1936
Physical description: 12
ist die oben angeführte Stelle aus dem 1. Korintherbrief. Paulus zeichnet kurz zwei Arten der Wett kämpfe: den Wettlauf und den Faustkampf, nennt den Siegespreis, den Kranz aus Fichten oder Lorbeerzweigen und die Kampfesweise. **# Die Rennbahn, das Stadion, ist die Welt, näherhin die Kirche: die Wettkämpfer sind die Menschen, die Christen jeder ein Kämpfer. Das Ziel fest im Auge: „Ich laufe, aber nicht ins Ungewisse,' ich kenne mein Ziel! Vielerlei Art waren die Wettspiele in alter und neuer Zeit

. Der einzelne Känrvfer fragt sich: „Für welches Ziel eignet sich mein Können?' Das ist die erste Frage, die sich der Jungmann vorlcgt und zwar jeder junge Mann der geistigen und der mehr körperlichen Berufe, der Hochschiilcr und der Arbeiter, „nach welchem Ziel? — hier in der Rennbahn dieses Lebens und dann in der Heldenhalle jenseits der Schranken?' Ziel erkannt — Kraft gespannt! Für die Fest spiele wurde die Olympia-Fackel an der Sonne in Griechenland entzündet und an den Festort getragen. Um Ziel

habe.' „Nicht geistreichen Märchen sind wir gefolgt.' Die herrlichen Säulen von Olympia sind ge borsten, di<» Kirche, nach Pauli Wort eine Säule der Wahrheit, wankt nicht und bricht nicht. Jungmann, moderner Stil ist heute das Wesentliche, kurz, knapp, klar. Ganz modern ist für dich jene Kristallsammlung, die wir Katechismusbüchlein heitzen. Ziel erkannt! *** Ziel erkannt — Kraft gespannt! Bei den Wettläufen bet den Isthmus-Spielen gab es nur einen Siegespreis. Beim Wettlauf der Chri sten wird jeder gekrönt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 31.01.1937
Physical description: 8
einen Kampf bis aufs Messer. Es waren wirklich nur die Besten angetreten: in einer kleinen Zeitspanne von knapp fünfeinhalb Minuten liegen 14 von 19 durchs Ziel gegangenen Läufern in der Wertung. Baumgartner errang einen klaren und verdien ten Sieg, der seinem in letzter Zeit zusehends ver besserten Können vollauf entspricht. Wie zu er warten mar, sprach die Vertretung der Finanz wachschule von Predazzo ein entscheidendes Wort in der Reihung der Sieger mit. Von den ersten zehn Plätzen entfielen

Olympionike Solda gab das Ren nen noch in letzter Minute auf, weil ihn ein schmerzhafter Snlrz stark ins Hintertreffen ver setzte. Wir verfolgten den Kampf, der volle Entfal tung technischen Könnens zuließ, auf dem zwei ten Teil der Strecke. Die Endergebnisse ließen sich schon viele Kilometer vor dem Ziel in großen Ilmrissen erkennen. Pedrini und But.i der Finanz wachschule Predazzo gingen als erste auf die Strecke und behaupteten ihre Plätze bis zum Ziel. Pedrini rang seinem Gefährten allerdings

nach und nach fast zwei Minuten ab. Beide zeigten gute Form und kamen verhältnismäßig frisch am Ziel an. Bessere Technik ließ Pedrini erkennen. Zirka zweieinhalb Minuten trennten diese Truppe von Stuffer und Baumgartner. Der verbissene Zweikampf entschied '4, auf den letzten Steigun gen, obwohl Baumgartner schon drei Minuten Vorsprung in seiner Zeit in bezug auf Stuffer hatte. Auf der letzten Flachstrecke gewann Baum gartner noch elf Sekunden auf Stuffer, der zwar gut lief, aber nicht der wie am vorigen Sonntag

war. Cine Minute später treffen wir Zorzi (Jugendkampfbund Trento) der noch .aus dauernd läuft, aber viel langsamer als seine Gegner ist/ Der Mànzer'Heig'kommt nach'zwei einhalb Minuten: schon von weitem liest man die Nummer 1V und weiß, daß seine Zeit sehr gut sein muß, wenn in den höheren Nummern nicht noch besser gelaufen wird. Auf den letzten Kilo metern pirscht er sich hart an Baumgartner und Stuffer heran und fährt bloß vier Minuten spä ter als diese durchs Ziel. Forer, Cesco und Un- terhofer

wieder um sein Vorrecht. Della Giacomo Ernestina aus Madonna di Campiglio fuhr nicht nur als erste über die Strecke, sondern erreichte mit 42 Sekunde!! auch die beste Zeit der Frauen. Kaslatter Frida und Dellago Olga folgten mit 33.2' und 1'03.6'. Frl. Käthe Watzko aus Bolzano fuhr zwar im ersten Durchgang mit 48' Sekunden eine gute Zeit trotz eines Sturzes, verlor im zweiten Lauf aber jede Aussicht auf bessere Placierung, weil sie sich zu lange überlegte — endlich durchs Ziel zu fah ren. Oh das Flaggentori

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Alpenzeitung
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Page 7 of 10
Date: 07.02.1933
Physical description: 10
Teil, gegen das Ziel zu fehlte der Schnee zum Teil überhaupt. Die Laufer muhten die Schneegasse benutzen, die das Militär' in den Vortagen aufgeschüttet hatte. Die ersten Läufer kamen da noch gut durch, den späteren Läufern begann aber der Schnee bereits zu mangeln. Während ansonsten die verkürzte Strecke in 20 Minuten leicht zu befahren ist, dauerte es diesmal im Durchschnitt ungefähr 23 Minuten. Als die ersten Läufer einfuhren, regnete es im Tal und im Mittel gebirge und um das Ziel sah

hatte, veranlaßt« ihn der Trainer, beim wegen der an anderer Stelle gemeldeten Ver letzung des schwedischen Langläufers Vickström die Beteiligung abgesagt hatte. Um 14 Uhr waren von 94 gestarteten Läufern 88 duà Ziel gegangen. Die restlichen sechs hatten das heutigen Rennen nicht zu starten, damit er für den nächsten Abfahrtslauf wieder ..fit' sei, so daß also nur Lvstner allein die Farben Ita liens vertreten hatte.— Beim heutigen Spe- zialabfahrtslmck war den Oesterreichern der Für den Spezial-Abfahrtslauf

Schneeverhältnisse. schlechten Schneeverhältnisse schon viel Kraft verloren. Der Start verzögerte sich etwas, da am Ziel die Vorbereitungen noch nicht beendet waren. Die Verlegung des Ziels nach Tulfes hatte der „Fis'Leituna>'-einige Arbeit verur sacht. die in der vorgesehenen Zeit nicht durch nehmer teil. Zahlreiche Musikkapellen, in Tracht waren erschienen. Auch, von Bolzano nahmen Mitglieder des Dopolavoro teil. Ergebnisse: Neichsrennen der Reserveoffiziere Italiens: Demetrius Cristomanno (Bolzano) 1 Stunde

in der Stadt. In der Früh war ein Sonder zug aus Wien gekommen, der gegen 800 Gaste brachte, die die billige Fahrgelegenheit aus genützt hatten. Da sie «nicht Skifahren konnten, trieben sie sich in der Stadt, herum und füllten die Kaffeehäuser und VergnüMngsetablisse- ments. Mittlerweile hatte sich die, „Fis'-Leitung. zu dem Entschluß durchgerungen den Spezialab' fahrtslauf vom Glungszer zu-kürzen. Das Ziel eine Ueber- stungeN der,Mzelnen Elemente, bedeutend be- 'darstellt

. daß bei der Reichsmeisterschaft die Athleten Candido mit dem Friihzug. Die Verteilung In verhältnismäßig kurzer Zeit tonnten die des Hochpustertales den letzten Siegern des der Nummern hatte sich zum Großteil schon Konkurrenten die Rennstrecke zurücklegen. Neun- während der Fahrt, vollzogen, sodaß in einer zig Prozent der gestarteten Teilnehmer erreich- knappen Viertelstunde die Vorbereitungsarbei- ten mit verhältnismäßig günstigen Zeiten das Ziel. Man konnte sofort feststellen, daß sich die Mannschaften von Val Gavdena

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 01.02.1944
Physical description: 4
voraus, bis sie selbst .die Schall en und Heulen zu hören ist. Der Pfeil- on der Bombe kann vielmehr am Ziel -gehört werden, bevor noch der Bomben einschlag selbst erfolgt» da die abgewor- sen« Bombe zuerst vsthättnismäßig seht langsam fällt und im Gegensatz zum Ge» schoß erst mach einiger Zeit die Schall» geschwinoigkeit van 334 m in der Se kunde erreicht. Sie dnkchfällt z. B. di« ersten 500 m in über 10 Sekunden,'fällt aus 3000 m Höhe 23.5 Sekunden Und erreicht die Schallgeschwindigkeit erst

schreienden Verwüstung an zivilen Objekten trotzdem die Lüge wiederholen, militärisch« Ziel« ange griffen und erfolgreich getroffen Zu haben. Benin weiß das besser. Seine Bevölkerung hat sieberhast« Nachtstunden hinter sich, die der Rettung unschuldiger Menschen und der Bergung de« bedrohten bürgerlichen Besitzes aalten. Sie machte erneut die feindliche Ab sicht zusckmnden, mit einer wahren Orgie de» gemeinsten Terror, der Reichshauptstadt da» Rückgrat zu brechen^ Aber Berlin steht und lN>t trotz

» war un» klar, auch ohne daß ein Sonderberichterstatter Reuter» ein Äie- genzeuge de, letzten britischen Ueberfallr «, ausdrücklich erklärte. Wir all« hätten die scheinheiligen und verlogenen britlschen Heuch ler gerne unter uns gehabt, dle mit dreister Stirn.zu behaupten wagten, daß die engli schen Bomberverbände nicht nur nicht wahl los bombardieren, sondern auch kein Ziel tresfea, das nicht van militärischer Wichtigkeit wäre. Wir hätten den englischen Luftfahrtmi nistet Sinclair und Churchills

stellvertreten den Premierminister Attlee durch unsere Straßen peitschen / mögen, als der beizende OUalm der Brände In die Augen stach und wir si« zerred mögen und sie fragen: Ist da» «ln militärisches Ziel, oder jenes oder diese« hart? Was hatte euch Banditen diese Straße getan, ln der fleißige Arbeiter Ihre Wohnun gen mit schwer erworbenem Besitz verloren, was jenes Krankenhaus, dessen weiße Säle knisternd ln der prasselnden Blut zu schwar zen Aschenhaufen verbrannten,, war jene« Theater» «a» bert

von der Annahme, daß die Bomb« etwa nach einer AnfaNgsfnllhöh«' von 1000 nt ju pfeifen beginnt, erreich«« die erste« Schallwellen den Zielort dann, wenn di« Bombe selbst inzwischen bis auf 830 m gefallen Ist. Da von hier aus die Bombe bis zum Auftreffen Mir noch 4 Sskun» den braucht» ist ste also 4 Sekunden kattsi vor ihrem Ausschsaa im Ziel hätbar. Will man sich vor ihr in Sicherheit brin» g«n» bleiben dafür also einschließlich der Schrecksekunde nur «och 4 Sekunden Zeit. Diese 4 Sekunden

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.11.1933
Physical description: 6
eine neue Epoche. Um das gesteckte Ziel, nämlich die Unabhängigkeit vom Auslandsgerteide, zu er reichen, galt es, alle Kräfte einzusetzen im Kampf gegen Gleichgültigkeit, Unwissenheit und gegen veraltete, auf zufallige Erfahrung aufgebaute Ar beitsweise. Da der Getreidebau eng mit den übri gen Produktionszweigen der Landwirtschaft zu sammenhängt, so mußte sich die Neugestaltung auch auf diese erstrecken u. Viehzucht, Futterbau, Dün gerwirtschaft usw. in ihren Kreis einbeziehen. Die Aufgabe

, welche die Land wirte in unseren Gebirgszonen zu kämpfen haben. . Sie haben eine glänzende Probe ihres Fleißes und ihres fortschrittlichen Sinnes abgelegt und init zäher Ausdauer das Ziel erlangt, das von der nationalen Regierung im Getreidewettbewerb ge setzt worden ist. Der Redner wies auf die Tätigkeit der Provin- Mlgetreidekommifsion hin, die unter Mithilfe der Techniker der landwirtschaftlichen Wanderlehrstelle und dem finanziellen Beitrag des Staates, der ihm gutes in den verfchliedenen Lagen

. . Der Durchschnittsertrag in der Provinz betrug >m verflossenen Jahre 15.5 pro Hektar. Heuer ist er auf 17,2 gestiegen. Diese Ergebnisse zeigen, daß auch in unserer Provinz im Getreldewettbewerb Jahr für Jahr bedeutende Fortschritte gemacht worden sind. . . Zum Schlüsse verlieh der Präsident der Provin- Mlgetreidekommission der Ueberzeugung Ausdruck, °aß die Landwirte unseres Gebietes ihre Anstren gungen zur Erhöhung des Getreideertrages fort setzen werden, um das Ziel zu erreichen, das vom °'io?nnnsàk aokükt worden

lkt M her GetreihesWHt: HeßW her AGG An der Schwelle des Jahres XII stehen Italiens Landwirte, den Siegeslorbeer in Händen. Die Ge treideschlacht, die im Jahre 1923 aus einer Not wendigkeit des Wirtschaftslebens heraus begonnen wurde, ist gewonnen. Alle italienischen Landwirte sind dem Rufe des Duce gefolgt, in.geschlossenen Reihen sind sie auf das vorgesetzte Ziel zumar- schiert. Was ein Traum und ein Wunder erschien, ist heute Tatsache: Italien gibt allen Italienern Brot. Das italienische Volk

aber ist es erfreulich, festzustellen, wie die italienische Landwirtschaft und besonders die im Gebirgsland trotz all der vielfältigen Schwierigkeiten entschieden auf das vorgesetzte Ziel losarbeitet und nebèn unerschütterlichem Willen auch ein festes Vertrauen beweist. Die Regierung antwortet auf dieses Vertrauen mit Maßnahmen, die im Bereiche des Möglichen die italienische Landwirtschaft schützen uno ver- tsidigen. ^ ^ In diesem Augenblick des Sieges werden die Landwirte zu einem neuen Wettbewerb aufge rufen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.08.1938
Physical description: 6
, der 18 Kilometer Tiefe erreichte, und dessen Ziel «Caspe und Alcaniz gewesen sein dürsten, der dann aber abgefangen wurde, lönnen die Roten nur mehr ein Ziel haben: Gandesa erreichen, eine große Ortschaft, an deren Namen die Ruhmestaten der Legionäre vom März geknüpft sind, die jedoch keinen strategi schen Wert hat. Ein so geartetes Ziel erscheint jedoch den Anstrengungen und dem Nachteinsatz nicht zu entsprechen. Daher muß man den Schluß ziehen, daß man etwas anderes vor hat. Inzwischen hat sich die Schlacht

Selbstregierung wohl noch geraume Zeit hindurch weder verständlich noch wichtig sein. Aber ge rade darum können als Stimme Indiens die wenigen gelten, die überhaupt eine Stimme haben, also ein politisches Vor- stellungsbild und ein Ziel. Dies Ziel allerdings ist ein Endziel und somit ein Fernziel. Gerade die aktivistischen unter den Führern des Nationalkongresses blik- ken über die Nahziele, die bei. einiger Nachgiebigkeit beiderseits wohl erreichbar sein müßten, hinweg, bis nahe an die Grenze einer Politik

schaft umrechnete. Diese Not hat lange genug gewährt, sie ist auch heute nicht ganz behoben. Aber ist sie. oder eine mögliche künftige Not, durch die Mittel zu beheben, die Ghandi empfahl? Führt, wenn man von Ghandis Weg der Be dürfnislosigkeit kein Heil erwartet, die „wirtschaftliche Unabhängigkeit', über die politische hinaus, sicherer oder schneller zum Ziel? Fragen, die mit dem Kampf ruf „Los von der City!' jedenfalls noch nicht beantwortet sind. Es steht hier nicht zur Erörterung, wann

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
der Mailänder schon beträchtlich und tatsächlich fuhren Confortola und Compagnoni Sa verio als erste das Ziel. Nachstehend die Bewertung: 1. Confortola Silvio, DLAEM. Milano, Grosio, in 1:5:33: 2. Compagnoni Severino, DLAEM, Milano. Grosio, in 1:18:14: 3. Compagnoni Mario, DLAEM. Milano Grosio, in 1:20:00: 4. Bauer Goffredo, USI. San Candido, in 1:21:15: s. Oberhofer Guglielmo» USI. San Candido, in 1:28:14; 6. Schrott Goffredo, USI. Aal Gardena, in 1:23:32: 7. Nogler Giovanni, USI.^ Val Gardena

teilnahmen, meldeten sich zum Lang lauf. Die Rennstrecke maß 16 Km. und führte von der „Baita Norge' nach einem durch den nassen Schnee noch schwieriger gestalteten Anstieg an der Kaserne „Bandone' vorbei, dann nach dem „Ri fugio Biotte', hinunter nach Vanezze, wo sich das Ziel befand. Der Start begann um 9.30,Uhr. Mit je einer Minute Abftqnd wurden die Teilnehmer in der Reibenfolge der ausgelosten Schon bei de halben „abgelassen', , - - Startnummern. Schon bei den ersten Anstiegen machen sich größere

Abstände bemerkbar. Holzner, Jellici, Dalmazzo und Cristomanno bewältigen den Anstieg mit Leichtigkeit. Kurz nach 11 Uhr fährt der erste Läufer, Pinardi aus. Varese, durchs Ziel, unter Beifallskundgebung?» der zahlreichen Zuschauer. Nach 7 Minuten schießt Holzner durchs Ziel. Als 25. gestartet, überholte er auf der Strecke 24 andere Läufer. Rauschender Beifall begrüßt den Meister und die erzielte Zeit läßt in ihm schon den Sieger vermuten. In kurzen Abständen gehen weitere 37 von 44 gestarteten

Teilnehmern durchs Ziel. Der Veranstaltung wohnte General Borioni, Vizepräsident des Reichsverbandes der Reserveof fiziere, in Vertretung S. E. Starace, Armeekorps general Guidi aus Bolzano, General Gorrefio, General Silvestri und verschiedene andere Behör den, bei. Im Laufe des Abends fand in eiyem Saale des Rathauses von Trento die Preisverteilung statt. Die Mannschaft aus Bolzano gewann den Pokal S. M. des Königs, als erster Sieger. Die Organi sation, welche in Händen der Provinzialgruppe von Trento

im Abfahrtslauf Valdora (S Km., Höhenunterschied 12S0 Meter) statt. Der mit der Provinzmeisterschaft verbundene Wanderpokal des S. C. Pian di Corones fiel dem Prooinzmeister Omerzell Karl (S. Cand do) zu. der die Strecke in der Bestzeit von 10 Min. 7.2 Sek. bei mäßigen Schneeverhältnissen durchfuhr. Dem Starter meldeten sich 27 Teilnehmer, von denen bis auf zwei, welche infolge kleiner Unfälle aufgeben mußten^ mit geringen Zeitunterschieden alle das Ziel' 'durchliefen. Die Wandertrophäe „Gams-Dreispitze' fiel

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 22.01.1938
Physical description: 16
den; krankheitsanfällige Sorten können ge sund erhalten werden. Das Umveredeln von Zwischensorten kann sowohl für Pyramiden, wie auch für Halb- und Hochstämme ohne weiteres angewendet werden. Darum warten Sie nicht, wenn Sie eine Anpflanzung geplant hatten. Es besteht die Möglichkeit, auch mit anderen Sorten ohne Verspätung zum Ziel zu kommen. Jeden falls ist es ratsamer, starke, gute Bäume einer Stammbildnersorte zu setzen, als Krüp pel und Schwächlinge einer bereits aus verkauften Sorte zu pflanzen. Ernst

Strecken für die einzelnen Rennen werden auch, vci eventuell cintretcndc» besseren Schnecvcrhältniffcn nickt mehr geändert. . . Für die beim Patronillcnlauf und an den schieß- Übungen teilnehmenden Gruppen zu 5 Man» mit dem Start in Easatcia ist die Startelf der ersten ob- gehendcn Patrouille Punkt 8.30 Wir; die andere» folgen in Abständen von einer Minute. Alle teil nehmenden Gruvvc» müssen jedoch schon Mn 8 llhr beim Ziel in Easatcia gestellt sein. Die Schießübungen. die vorerst in Ealice gedacht

waren, werde» der bcauemeren Dnrchsührnng halber am Schicßstande in der Nähe von Vivitciio verlegt. Der dadurch etwas verlängerte Flachlauf von Eaka- tcia bis zum Schiesisiandc wurde durch tcilweikc Bem kürzung der AnfangSstreckc ausgeglichen und die Länge des gesamten Laufes mit zirka 15 km bcl- behalten. DaS ursprünglich angenevene Ziel in Easatcia ist somit zum Schießstand Dipiteno verlegt worden, wo die Gnivpen gleich nach dem beendeten Lank die vorgeschriebenen Schießübungen absolvieren müsset«. Der Start

auf die AVsabrtSläuser ain Giogo Sei Giovo in Abständen von einer Minute Ist dortfelüst Punkt 15 Uhr. Der beim Bildstöckl mitcrhalb des Joches beginnende AbfahrtSIauf siir Damen »v,rd Punkt 14.30 Uhr gestartet. Punkt 10.15 und erfo'gt dann in Ealice der Start der Rodler und Rodlerin nen. Beim Ziel der einzelnen Rennen wird die Musik kapelle von Mareta konzertieren. Bon Biviteiio Hotel »Posta Vccchia' ans Ist den ganzen Tag hindurch ein Auto-Pendelverkehr eingerichtet der in kurzen Zeit- abständen zwischen Vipiicno

: PreiS- verteilung in der Festhalle. Die Rampfstätten. Die Spnuigläufe werden natürlich auf de» Schan ze» am Gudiberg ausgetragen, auch siir den Langlauf liege,: Start und Ziel i»i Skistadion. Der Llbfahrts- ^ 0 ist mit Start am Kreuzjoch und Ziel an der Tal- tion der Kreuzeckbahn (Höhenunterschied 1000 m) vorgesehen, der Torlaus wird am Hang beim Ski stadion entschiede». Eishockey und Kunstlauf sind in? OIYmpia-Kunst- eiSstadion angesctzt Schnellauf und Eisschießen wer den auf dem Rieffersee

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1936
Physical description: 8
. In diesem Fall würde die Zentralregie rung don im Norden stehenden Truppen den Be fehl geben, sich den Südarnieen entgegenzustellen. Man glaubt übrigens nicht, daß der von Kanton in Nankina Verlegenheit zu bereiten. In Nanking zu einer Änderung ihrer Politik der Mäßigung gegenüber Japan oeranlassen werde. Diese Politik werde in Nanking als die einzig mögliche Me thode betrachtet. Die 24. Äalien-Runckfahvt Dem Ziel entgegen ... Die vorletzte Etappe eine der interessantesten. — variali siegt vor Di Paco

und piemontesi. — Olmo um IS Sekvnden zurückgefallen. — Kampf um die Ehrenplätze. Salsomaggiore, 6. Juni. Das immer näherrückende Ziel und die verhält nismäßig geringen noch zu überwindenden Schwie rigkeiten — heute war bloß eine einzige Steigung von Bedeutung — erfüllen die noch verbliebenen Fahrer mit guter Laune und Zuversicht. Um 10.07 Uhr starteten die 45 Fahrer in Tar done und in flotter Fahrt ging es dahin; Jn- trozzi, Malmeji, Bovet, Romanatti und Gatti an der Spitze. Um 10.50 Uhr ist Desenzano

erreicht, die Asphaltstraße hört auf. Als die Gruppe Man tova durchfährt, ist es 12.3V Uhr. Das hier gele gene Zwischenziel gewinnt Battesini vor Rimoldi und Pjubellini. Keinerlei Zwischenfall hat sich bis hierher ereignet. Die Steigung von S. Antonio, 14 Km. vor dem Ziel, bringt die ersten und ein zigen Abstände des Tages, die auch die endgül tigen bis zum Ziele blieben. Für Bartali war das gerade die richtige Lage, sich einen sicheren Vorsprung zu holen. Seine Gegner blieben trotz

ihrer verhältnismäßig noch starken Mannschaften zurück und mit 19' Vorsprung erreichte Bartali allein das Ziel. Es ist sein dritter Etappensieg. Mealli hat Neifendefekt und verliert einen großen Teil seines Vorsprunges vor Valetti. Mollo hat ebenfalls mit einem Reifen zu schaffen und wird von Piemontesi, Morelli und Bergamaschi über holt. Auf der Paßhöhe ist Bartali, wie schon ge sagt, mit 19' Vorsprung Erster, gefolgt von Mollo, Canavesi, Del Cancia und Morelli. Hier befand sich auch das letzte Ziel

für die Wertung um den Großen Bergpreis (Gran Premio della Montagna). Es folgt eine ziemlich steile Tal fahrt, die in den Mittellagen einige scharfe Kämpfe bringt, doch an der Spitze ändert sich wenig mehr. Das Wetter war heute nicht besonders günstig, streckenweise regnete es und ab und zu blies ein ziemlich kühler Wind. Am Ziel in Salsomaggiore ergab sich folgende Reihenfolge: 1. Bartali in 7:09:35 (Strecke 206 Km.)) gleich 23.772 Std.-Km; nach 19 Sekunden folgen: 2. Di Paco, 3. Piemontesi, 4. Del Cancia

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.05.1936
Physical description: 8
erstmalig in der Geschichte dà gro ßen Straßenrennens rund um Italien die „Berg prüfung' vom Stapel und brachte eine Reihe schöner Erfolge. Olmo feiert einen seiner glänzend sten Siege. In der Rekordzeit von 55 Minuten und 12 Sekunden bewältigt er die Bergstrecke von Rieti (Quote 402 Meter) noch dem 19 Km. ent fernten Ziel auf der Höhe Terminillo (1700 Meter), mit einem Abstand von 19 Sekunden vor dem zweiten Sieger. Die Gesamtwertung bleibt jedoch fast unverändert. Giuseppe Olmo, derzeit Weltmeister

der „Stunde auf Bahn', siegte unerwarteterweise, aber noch lange nicht unverdient. Allgemein hielt man Olmo nur für einen vorzüglichen Langstreckenfahrer und Dauerfahrer und rechnete deshalb kaum mit sei nem Siege. Als Favoriten galten diesmal gewisse „Bergspezialisten', aber — unverhofft kommt oft, besonders im Radsport und Fußball. Die Strecke war dem Verkehr gesperrt unb^von zahlreichen Zuschauern belagert. Uin 9:33:35 Uhr trifft der erste Fahrer am Ziel ein: Rogora. Als zweiter gestartet, überholte

erst jetzt. Bartali, der Meister der Berge, überholt im letzten Kilometer seinen Vormann Cazzulani und wird mit 55'47', gleich wie Valletto, gestoppt. Stundenmittel 20.406 Std.-Km. Montesi und Morelli haben mit ihren Keifen Pech, Cecchi stürzt. Pèsenti fuhr gute Zeit und Piemontesi überraschte angenehm mit seinen 56'39', als man erfuhr, daß er vier Kilometer vor dem Ziel einen gewaltigen Nagel einfuhr und ohne Lust durchs Ziel ging. Molinar war einer der Favoriten und gelangte mit 57'28' erst

an die 7. Stelle; nach ihm durchfährt Olmo das Ziel und als seine Zeit bekannt wurde, gabs Staunen und Beifall. Mit Mealli, der Zweiter wird, sind alle Spitzengrößen am Ziel. Cut hielt sich auch Sessa, der gestrige „Hauptausreißer'. Die heutigen Ergebnisse sind: 1. Olmo, in 55.12, gleich 20.652 Std.-Km.: 2. Mealli in 55.31; 3. Bartali in 55.47; 3. Va lsiti in 55.47; 5. Piemontesi in 56.39; 6 Cana vesi in 57.11; 7. Molinar in 57.23; 8. Giacobbe in 57.43; 9. Generati in 57.55; 10. Pesenti in 58.11; 15. Mollo

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.08.1933
Physical description: 8
Zylinderinhalts. Sie werden in 3 Kategorien eingeteilt: Kat. N: Motorräder bis 175 ccm! Zhlinderinhalt; Kate gorie B: Motorräder über 175 bis 350 ccm. und Beiwagenmotos bis 000 ccm.; Kategorie C: Motorräder über 35V und Beiwägcn über K00 ccm. . DurchschnittZg s ch wl ndigkeit: Für Kat. A von 40 bis 36 Kilometer', für Kat. B von 44 bis 4l) Kilometer; sür Kat. C von 48 bis 44'Kilometer. Toleranz bei den Kontrollen und am Ziel: zwei Minuten mehr oder weniger der vor geschriebenen

Durchschnittsgeschwindigkeit. Am Ziel wird vorzeitiges Eintreffen nicht mit Straf punkten belegt, ebenso nicht die um zwei Minu ten verspätete Ankunft. Die Karenzzeit beträgt 30 Minute» über die auf der jedem Teilnehmer überreichten Fahrttabelle angegebenen Zeit. Teilnehmer, welche an den Kontrollen und am Ziel diese Zeit überschreiten, werden von der Klassifizie rung ausgeschlossen. - Kontrollen und Tankstellen: Vipi teno Kontrolle; Brunico Tankstelle; Cortina Kontrolle und Tankstelle; Canazei Kontrolle und Tankstelle. Nennungen

, welche sich verspätet melden, werden als zur auf der Fahrttabelle angegebenen Zeit gestartet be trachtet.- Das Ziel befindet sich in der Brauerei Forst in Foresta und wird durch einen quergespann- ten Streifen gekennzeichnet. Strafpunkte: Für jede Minute Zu früh oder zu Ipät über den Toleranzzeiten je ein Strafpunkt. Was 3t) Sekunden ' überschreitet/ wird als Minute gerechnet. Die Klassifizierung stützt sich aus die Straf punkte jedes Fahrers, sei er nun Einzeln- oder Mannschastssahrer. Reklamationen müssen

des 14. August. Start: Die Teilnehmer müssen sich um 10 Uhr vormittags des 15. August beim Sitz des Motollubs in Merano einfinden; Start um 10.30 Uhr beim Forsterbräu. Kontroll e: Malles, beim Cafe Post. — Ziel: Forèsta, Brauerei Forst. Kl a f f if i z i e r u g: Erster wird, wer in der kürzesten Zeit die Gesamtstrecke zurücklegt. Reklamationen müssen bis 6 Uhr abends des 15..August unter Beischließung von Lire 20.— eingereicht werden. — Von 3 bis 9.30 Uhr des 15. August werden die Nummern gegen eine Kaution

, wo es ein Ziel zu erreichen galt, war ein schnelles Einschreiten geboten. Im Vergleich zu ihr lag in Huldes.Charakteranlage die größte Gefahr. Die stärkere Gesühlsromantik der Ari stokraten mit der traditionellen, auf verschwom mene Mystek begründeten Erziehung machte sie noch empfänglicher sür blindgläubige Begeiste rung und fanatischen Heroenkult. In solch einem Falle mußte die Erziehung, die alles zur Gefühlssache machte und das Gefühl hoch über den kritischen Verstand stellte, ja diesen kritischen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.08.1938
Physical description: 6
plagt sich der Brite nicht mehr mit Skrüveln. Die Schüsse des Geschützes gehen weit über das von Wu-Pei-Fu an gegebene Ziel hinaus — der General läßt ihm am folgenden Tage 50.000 Dollar in bar auszahlen und setzt ihm ein Monats gehalt von 20.000 Dollar aus. So beginnt der Aufstieg des früheren Offiziers, Gold gräbers, Pelzjagers, Börsenhändlers Frank Sutton zum millionenschweren in ternationalen Abenteurer des Fernen Ostens ... Die Begegnung ia Mulden. Zwei Jahre begleitet der Engländer Wu-Pei

-Fu durch Südchina, besteht an seiner Seite die aufregendsten Abenteu er, wird das Ziel von einem halben Dut zend Attentaten, verläßt den General, als sich das Kriegsglück gegen ihn wen det. Ein mächtigerer Magnet zieht den ewig ruhelosen, nach neuen Abwechslun gen und — Geschäften suchenden Aben teurer an: Marschall Tschang-Tsolin, der allen modernen und fortschrittlichen Ide en zugängliche Räuberhauptmann von einst. Er sucht ihn auf: berichtet ihm über seme Geschutzerfindung und über die Möglichkeit

hat sich bekanntlich zum Ziel gesetzt, En- derby-Land genau zu erforschen und die Geheimnisse zu klären, an denen Sir Er nest Shackleton und Douglas Mäwson scheiterten. Ellsworth ist zur Zeit auf der Reise nach Europa. In seinem Reisegepäck be finden sich zwei Flugzeuge, die er mit zum Sudpol nehmen will. Locher geht er allerdings in Kenya noch em wenig auf die Großwildjagd, um danst in «BP« stadt den norwegischen Motorsegler „Wyatt Earp' zu treffen. In Kapstadt wird auch um diese Zeit Wilkins ange langt

— und Hier laufen sie srei Herum, sind so groß wie Dackel und kosten nichts...' erläuterte sie ihre Romantik und errech nete, was sie durch -die Rückkehr zur Na tur im Monat sparen könnte. Inzwischen waren die letzten Passa giere vom Speisesaal auf Deck gekommen. Sie wischten sich die Marmelade aus den Mundwinkeln und versuchten, ihre Begei sterung zu.formulieren. Alle wollten sie auf dieser Insel leben — und niemand änderte das Ziel seiner Fahrt. Und schon wegen eines Passa giers hätte der Kapitän stoppen

lassen und den Fahrgast auf dies Gefilde der Seligkeiten ausgebootet. Um wirkliche Erfüllung drängten nur die Wünsche nach Whisky-Soda und dem Nachseroieren des Mokkaeises. Ein gütiges Schicksal legt den Traum vom Höchsten Glück in Wirklichkeit zu Füßen, und der Mensch läßt sich daran vorbeischaukeln l „... wesentlich ist der Weg und nicht das Ziel', versuchte ich zu philosophieren. Und mit der Frage: „... sechs Komma acht oder neun... ?' schnitt mir mein Tischnachbar wie mit einem Rasiermesser

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.03.1942
Physical description: 6
aus Huben das Amt des Kreiswirt schaftsberaters bis zur Rückkehr des Pg. Bürgers vertretungsweise übernehmen. GesamtwirtschKft im Kriegseinsatz Wir besuchten kürzlich Kreiswirtfchafts- berater Bürger auf seiner Dienststelle in der Kreisleitung Lienz, um uns in einer längeren Unterredung ein klares Bild über die vielseitigen Aufgabengebiete eines Kreis wirtschaftsberaters zu machen. Auf unsere Frage nach dem Ziel der Kreiswirtschafts beratung gab uns Pg. Bürger zur Antwort: „Im gegenwärtigen

Schicksalskampf des deutschen Volkes ist es die erste Aufgabe des Kreiswirtschaftsberaters, die gesamte Wirt schaftskapazität des Kreises auf das allei nige Ziel des großen deutschen Endsieges abzustimmen. Die kriegswirtschaftlichen Aufgaben stehen heute im Vordergrund und müssen das gesamte Wirtschaftsleben erfafsen. Allein schon durch diese Gege benheiten steht der Kreiswirtschaftsberater als die führende und lenkende Kraft mitten im Wirtschaftsleben. Er hat die Härten, die der Krieg zwangsläufig mit fich

weiter, „waren aber nur durch eine enge und vorbildliche Zusam menarbeit aller Amter, Behörden und maßgeblichen Stellen, gemeinsam mit dem Wehrmeldeamt und den Wirtschaftsfüh rern möglich'. Auf unsere Frage nach dem weiter ge steckten Ziel der Kreiswirtschaftsberatung gab uns Pg. Bürger zur Antwort: „Die Kreiswirtschaftsberatung geht in ihrer Tätigkeit von der Überzeugung aus, daß sie mit Hilfe der Wirtschaft ein für den Kreis notwendiges, bestimmtes Ziel erreichen muß. Im Kreis Lienz ist diefes Ziel nach dem Krieg auf zwei große

Nen ner zu bringen: Erhaltung des bäuerlichen Blutquells im kinderreichsten Kreis Groß deutschlands und Abwehr aller ungesunden Erscheinungen, die das erwähnte Ziel be einträchtigen könnten.' —br kam der Buntspecht ,nicht nur auf drei Reichsmark, sondern auf fünf Reichsmark. Daraufhin gab der Sammler dem Gefrei- ten seine für sich selbst erworbenen Ab- zeichen, für die der Gefreite pro Stück eine Reichsmark zahlte. Einem anderen Sammler warf ein acht- Mriger Knabe einen Groschen in die Büchse

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 21.01.1939
Physical description: 16
diese Arbeitslast mit dazu beitragen, daß manches junge Mä del im Dorfe davor zurückschreckte, Bäuerin zu werden, um dann die Arbeitslast der Mutter zu übernehmen. Hier setzt nun das weibliche Pflichtjahr ein, um als eines der besten Hilfsmittel, die Landfrau arbeitsmäßig zu entlasten, die Lebenskraft des Dorfes zu stärken oder der Landfrau zu helfen, damit sie den höchsten Sinn ihres Lebens erfüllen kann. Wenn dieses Ziel mit dem weiblichen Pflichtjahr erreicht werden soll, dann darf man in dem jungen Mädel

an. Das deutsche Volk ist aus dem germani schen Bauernvolk entstanden, das Bauerntum ist daher sein Lebensgesetz. Im Aufbau des Reichsnährstandes konnte es daher auch nur einen Weg und ein Ziel geben: eine Organisation zu schaffen für eine gesunde, bäuerliche Lebensordnung, nicht für einen Stand, fondern für den Dienst am Volk und an der Rasse. Der Reichsnährstand hat.deshalb von die- en Grundgedanken ausgehend seine Gesetze zeschassen mit dem Ziel, unser Volt und un- ere Rasse zu erhalten. Das Reichserbhosge

- etz. die Grundstücksverkehrsbekanntmachung, )ie Verordnung zur Sicherung der Landbe wirtschaftung, das Gesetz über das Er'^schen der Familien-Fideikommisse, das Neichssied- lungsgesetz. das Schuldenregelungsgesetz, das Gesetz zur Regelung des Landbedarfs der öffentlichen Hand und andere sind Gesetze zur Herstellung einer Bodenordnung, die not wendig ist, um das große Ziel zu erreichen. Niemals aber find diese Gesetze erlassenworden, umdemBauern alein zu dienen. Oftmals bedeuteten so gar

diese Gesetze für den Bauern keine Er leichterung, aber er hat sich eingefügt und un tergeordnet, weil er keinen persönlichen Vor teil haben wollte, sondern das große Ziel sah, weil er weiß, daß diese Bodenordnungsgefege für das Leben unseres Volkes notwendig find und weil sie unsere Bauernhöfe erhal ten und damit unser Bauerntum. Außer diesen Gesetzen der Bodenordnung hat der Reichsnährstand die marktmäßigen Voraussetzungen für die landwirtschaftliche Erzeugung und die ernährungswirtschaft- lichen

und zu helfen. Es kann sich nur um ein gemeinsames Ringen, um ein gemein sames Ziel handeln. E s g i l t, i n d e r I u- gend den Willen zur Arbeit am Boden, das Bekenntnis zum Bauerntum zu wecken und zu fe stigen. Iis MiMM der S'Mrl IM Die gesamte Weinernte betrug 1933 796.09!) Hektoliter, darunter befinden sich rund 89.799 Hektoliter Direktträgerweine. Im südmährischen Weingebiet, das an Nie- derdonau gekommen ist, lagern rund 89.999 Hektoliter, einschließlich der Altvorräte. Da der Verbrauch

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 09.01.1943
Physical description: 6
Die heiligen drei Könige, die ans seine» Landen auszogen, dein Stern ins llngewisse iaigend. sind die Vorfahren und Vorbilder des ch r i st l i ch e n 315 et fl c m nies. Der 3.>lut ist eine Kraft der Seele, die ein..erkanntes Ziel trotz Schmierigkeit nnd Ungewißheit tapfer in .'Angriff itimml. mit zähem Durchhaltewillo» verjolgt, dis es erreicht ist. Rückschläge bedeuten für den 'Mutigen nichts. Ec weiß davon. Er rechnet mit Ihnen. Sie sind ihm llnterpfand de» Gelingens des Weckes. Denn nichts Großes

tzsschieht ahne Hemmnis. Je edler das Ziel, je tfcnm em Werk, um so mehr lrgru fick» tut* «--suchte und ungewollte Querhölzer mitten auf gen 3Veg. Und das Geheimnisnollc uiia zu- gfeteft Leidensvolle ist. daß solche Lähmungen oft von den besten 'iienschen, non liebsten Freun- bis, noch viel eher kommen, als von andern. '?lber der Mutige läßt sich nicht beirren.^ In ae-ltnertraueirder Selbstsicherheit und opserfreu- eiger Unbezwinguarkeit schreitet cr uueittwegt mit seinem Wollen aus das Gute zu. Dann zer

hat gewisscrmaße» Wagemut. Zwar ist er in sich nicht ein Wagender und Mutvoller. Wagemut im eigentlichen Sinne kann einer doch wohl nur haben, wenn der Er folg seiner Handlungen sich nicht mit Gewiß heit ooraussehen läßt und wenn er irgend welcher wünschenswerter Dinge entbehrt. Gott aber ist der 3Uissende um alles und der Be sitzende non allem. Er braucht nichts zu wagen, weil er alles, was des 3l5aqemuts und des Ein satzes wert ist, in sich selber trägt. 3l)cil er Ziel und Fülle aller Wagnisse

von dcr 'Welt. Indes ist hier das Ziel Gottes bereits erreicht. Der sterbende Gott ist das Leben der 'Well Akjchts ist daran zu ändern. 3lnch die 'Ablehnung, das Umsonst der- Blu tes Christi, das vergossen wurde, ist nur ichcin- bar. 'Auch das wagnisoollc Uebergeben des Werkes seines Sohnes, dcr Kirche, in Menschen hände, ist nun gelungen. Seit Christus auf dicjer Erde war. unser Erlöser, ist alles 'Wag nis Gottes siegreich. Denn mag auch die Kirche in Händen von 'Menschen scheinbar allzumeitich- lich

- von Ewigleitsvertröstung und Wirklichkeitsfremd- heit. 'Allen Hemmnissen „nd Schwierigkeiten zum T^otz. ja allem Schein der Welt zuwider, muß er königlich den weiten Weg ontreten. Und fein Ziel ist ja viel jichörcr, als das der Könige aus dem Morgenlande. Sie zogen aus, den ncu- geborenen König der Juden zum ersten Mal zu suche», ilnd sic sanden ihn. 3k5ir aber wissen und glauben an ihn seit .zwcitauseckd Jaorev. iußciid auf dem Glauüeusz.'uquis dcr aanzeu kirchlichen Gemeinschaft der Jahrhunderte. So soll unier 'Mut

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