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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1941
Physical description: 4
Kenner der Wasserverhültnisse Tobruks vermitteln ein klares Bild der Lage. Jeder Verband erhält sein Ziel, es wird auch das kleinste Pumpwerk nicht vergessen. Wir sind angetreten in der Nähe der Liegeplätze. Der Staf felkapitän unterrichtet seine Besatzungen über die Lage des Angriffszieles, einer Pumpanlage westlich der Stadt. „Ich fliege unter Umständen das Ziel zweimal an, wenn ich es bei dem ersten Anflug nicht genau ausmachen kann. Wir müssen das Ziel unbedingt treffen. Start 9.15 Uhr

." Die schon vertrauten Formen der afrikanischen Küste vor Tobruk sehen wir bald unter uns. Im Hintergrund hebt sich die Stadt ab, doch eine dicke Wolkenschicht breitet sich schützend über sie. Wir fliegen das Ziel an, der Chef macht eine Kurve, wir folgen, jetzt liegt das angegebene Tal unter uns, dort wird das Haus mit dem Pumpwerk sichtbar, der Chef stürzt schon, wir sausen gleich hinterher. Der Flugzeugführer hat das Ziel genau im Visier, immer tiefer geht der Sturz. Die Bom ben fallen. Gleich

nach dem Abfangen kurven wir ein. Der Bombenschütze meldet: „Heute konnte ich einmal unsere Bom ben selbst bis zum Ziel verfolgen, die erste Bombe lag kurz vor dem Haus, die zweite war ein Volltreffer, die letzten bei den schlugen hinter dem Haus ein. Um das Haus herum stand eine Reihe von Zelten, die auch gleich mit Splittern ein gedeckt wurden." Wir sehen im Abflug nur noch eine einzige Qualm- und Staubwolke aus dem Tal emporsteigen. Weiter ostwärts stür zen sich andere Maschinen auf ihre Ziele im Hafenbecken

von Tobruk. Sie haben es heute morgen schwerer. Während unsere Ziele völlig frei von Wolken waren, müssen sie durch eine Wolkendecke hindurchstoßen. Die Flakartillerie von Tobruk schoß heftig und eine Reihe von Sprengwolken tanzt auch über der Wolkenschicht. Der erste Schlag war geglückt. Wir hatten unser Ziel ge troffen, und auch die anderen Verbände meldeten, daß sie trotz schlechter Wetterlage und starker Flakabwehr gute Treffer ergebnisse erzielt hatten. Nun muß der Erfolg ausgebaut sowie beim

nächsten Angriff die Versorgungsanlagen von Tobruk erneut getroffen werden. Das Wetter mar heute gut, und Tobruk war frei von Wol ken. Wir erhalten als neues Ziel eine Destillieranlage im Hafen von Tobruk zugewiesen. Die Tobruk-Einsätze werden uns langsam zu einem festen Begriff, ein militärisches Ziel neben dem anderen fordert hier die Angriffe unserer Luft waffenverbände heraus. Bomben verschiedener Kaliber trafen sie schon in großer Menge und werden dem Feind weiterhin keine Ruhe lassen. In immer

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Lienzer Nachrichten
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Page 7 of 20
Date: 13.02.1912
Physical description: 20
) wurde Dr. Irene Markbreiter ernannt. In den Vereinigten Staaten Amerikas ist man auf diesem Gebiete noch viel weiter vorwärts geschritten, als dies in der alten Welt der Fall ist. Wenn man sich auch noch nicht dazu versteht, eine Frau zum Präsidenten der Union zu wählen, findet man doch in einzelnen Staaten Frauen, die auch höhere Staatsämter bekleiden. Gin militärifcher Ziel-Kontroll-Rpparaf. AL ei dem bisherigen Zielverfahren machen sich folgende Nach- teile besonders bemerkbar: Der Schütze muß

das Gewehr auf einem Sand sack solange hin- und Herrücken, bis der Zielpunkt endlich erreicht ist. Dies Einrichten ist aber ganz unge nügend, da schon ein schwacher Windstoß oder ein unvorsichtiges, leichtes Anstoßen an das Gewehr oder den Ziel ständer genügt, um die Richtung des Gewehres zu verändern. Außer dem erhält der Schütze, da er das Auge bedeutend weiter vom Visier entfernt hat als beim richtigen An schlag, ein falsches (verkleinertes) Bild von der Vi sierung. Aehnlich liegen die Verhältnisse

ermüdet und dann geringe Zielfehler nicht erkennt. Görnemanns Zielkontrollapparat zeigt aber zuverlässig die Größe und Art eines jeden Zielfehlers an. Jeder Zielfehler „stellt", d. h. jeder Schütze kann sich von einer vom Apparat an gezeigten Abweichung durch wiederholtes Zielen überzeugen und nach Erkennen des Fehlers diesen verbessern. Auch die geringsten, Graf Mbrecht von Wickenburg ch. Oesterreichischer Dichter. ein militärischer Ziel=fiontroll=Rpparat. für ein ungeübtes Auge schwer erkennbaren

Abweichungen zeigt der Apparat mit unbedingter Sicherheit. Die Verwendung des Apparates ist weder an einen Ort, noch an eine Entfernung ge bunden. Man kann ihn in der Stube wie im Gelände benutzen. Als Ziel kann jeder dem Auge sich bietende feste Anhalt benutzt werden, z. B. in der Stube eine kleine Scheibe oder ein beliebiger Gegenstand; bei geöffnetem Fenster auf festgelegten oder unbekannten Entfern ungen eine Scheibe, ein Schornstein, ein Fen sterkreuz, die Ecke eines Daches usw., gleichviel, wie weit

das-Ziel ent fernt ist. Hierbei ist leicht scstzustellen, wie groß die Abweichung infolge von Zielfehlern auf bestimmte Ent fernungen sein würde. Die Entfernung von Marke zu Marke auf den Zeigermarken ent spricht einer Abweich ung von 6 Zentimeter (gleich einer Ring breite) auf 100 Meter. Die beim scharfen Schießen durch das Verkanten des Gewehres verursachten Ab weichungen können den Leuten durch diesen Apparat praktisch gezeigt werden. Es ist der einzige Apparat, der diese wichtige Möglichkeit bietet

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Der Arbeiter
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Page 1 of 10
Date: 11.09.1935
Physical description: 10
Wirtschaftsordnung Aus dem Bild, das uns das Mittelalter zeigte, wurde uns die Eigenart der früheren Wirtschaftsordnung klar: der lebendige Mensch stand in: Mittelpunkt des Ganzen, Bedarssbesriedigung war ihr Ziel. Das blieb in der neuen Zeit nicht mehr. An Stelle der Güter erhaltung trat Gütermehrung. Und damit war der lebendige Mensch aus dem Mittelpunkt gestoßen; die Sache wurde zum Zentrum, um das sich alles drehte. Diese neue Wirtschaftsordnung hat nun einen viel umstrittenen, eigentlich etwas schwer

e, hatte die füh r e n d e Ro l l e an sich gerissen. Und wie das so zu gehen pflegt, was aufhört, Ziel zu sein, wird gar leicht zum Mittel: der Mensch, der aufgehört hatte, Ziel zu sein, wurde Mittel im wirtschaftlichen Fort schritt. Das ist eigentlich schon traurig genug. Mer im merhin ist es noch besser, Mittel zu einem Ziel zu sein, als gar nichts mehr zu bedeuten. Doch auch dies sollte bald kommen. Die fortschreitende Technik brachte Ver vollkommnung der Maschinen. Die wieder machten den Menschen

Mehrung des Wissens, Erweiterung der Bildung, Fortschritt allüber all! Das alles ist Mehrung an Gütern. Aber freilich, der Preis (Preis ganz real verstanden) kann manchmal auch hier zu hoch sein. Nicht nur hoch, sondern z u hoch, d. h. er ist nicht mehr tragbar. Und das gleiche gilt in der wirtschaftlichen Ordnung. Denn wir dürfen wohl das kleine, aber bedeutungsschwere Sätzlein wagen: Das Ziel des Weltalls ist der Mensch, das Ziel des Menschen ist Gott. Wo immer man daher den Men schen als Ziel

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 14.07.1894
Physical description: 10
sehr gut entlohnte Arbeiter. Diesen kleinen Beamten steht als Ziel ihres Wirkens die Beförderung, das Aufsteigen in einen höheren Rang und eine höhere Gehaltsklasse vor. Dem Arbeiter von heute aber fehlt — im Gegen satz zum Arbeiter der Vergangenheit — die Möglichkeit, sich emporzuarbeiten, zu einer Selbstständigkeit zu gelangen, die ihm als Ziel seines Schaffens vor schweben sollte. Ist er z. B. in einer großen Fabrik be schäftigt, die mittelst enormer Kapitalien arbeitet, so wäre es zweifellos

finden würde. Seinem Leben fehlt also ein thatsüchliches Ziel, dem er entgegenstreben könnte, die Hoffnung, ein solches erreichen zu können. Daher die Unzufriedenheit und der Drang, andere Gesellschafts- und Wirthschafts- verhältnisse herbeizuführen, durch welche das Be stehende einfach umgestoßen werden soll. Auch wenn der Arbeiter nicht jenes Vertrauen auf die Ver wirklichung der sozialdemokratischen Zukunftsstaats- Utopie besäße, als man gemeinhin annimmt, so wird er dem Umsturz aus dem Grunde

werden können. Einfach aus dem Grunde nicht, weil es der menschlichen Natur widerstrebt, sich in einem Zustande zufrieden zu fühlen, in welchem es kein Ziel des Ehrgeizes, keine Hoffnung auf Gewinn erlangung giebt. Man hat unter dieser Ueberzeugung auch schon allerorten Rufe nach einem durchgreifenden Wandel ertönen lassen. Das Verlangen aber, welches in dieser Beziehung an die Staaten gestellt wird, daß diese die Initiative ergreifen, daß sie zur Er zielung der sozialen Harmonie Jedermann die Mög lichkeit geben

sollen, sich durch Tüchtigkeit und Fleiß empor zu arbeiten, dem Arbeiter also ein Ziel seines Strebens zu schaffen, daß sie dem Handwerk und Gewerbe die frühere Blüthe, den alten Glanz zurückverschaffen sollen, — hat in unserem Zeitalter ebensowenig Berechtigung als Aussicht auf Erfüllung. Wie die heutigen Zustände sich nach und nach ent wickelten, wir haben dies aus dem letzten Leitartikel ersehen. Die Zustände werden durch einen Faktor bedingt, der sich der Machtwirkung des Staates voll ständig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.04.1917
Physical description: 8
es dem Willen des Volkes, in enger Ge meinsamkeit mit unseren Verbündeten alle den Weltkrieg und seine Beendigung betreffenden Fra gen endgültig »zu entscheiden, hält es aber für ihr Recht nnd ihre Pflicht, schon jetzt zu erklären, daß das freie Rußland nicht das Ziel hat, andere Völker zu beherrschen, ihnen ihr nationales Erbe wegzu nehmen und gewaltsam fremdes Gebiet zu besetzen, daß sie vielmehr einen dauerhaften Frieden auf Grund des Rechtes der Völker, ihr Schicksal selbst zu bestimmen, herbeiführen

will. Das russische Volk erstrebt nicht eine Steigerung seiner äußeren Macht ans Kosten der Völker, es hat nicht das Ziel, irgend ein Volk zu unterjochen oder zn erniedrigen. Im Namen der Gleichheit entfernte es iä" Ketten, die auf dem polnischen Volke lasteten, aber das russische Volk wird nie zugebe«, baß sei« Vaterland ans dem großen Kampfe erniedrigt und erschüttert in seinen Lebensbedingungen hervor geht. Diese Grundsätze werden die Grundlage der äuße ren Politik der provisorischen Regierung bilden

aller und eines jeden sie selbst in der Lage sein wird, ihre Pflichten gegen das Land bis zum Ende zu erfüllen. Gezeichnet: Der Präsident des.Ministerrates: Fürst Lwow. Das freie Rußland hat nicht das Ziel, andere Völker zu beherrschen, ihnen ihr nationales Erbe wegzunehmen und gewaltsam fremdes Gebiet zu besetzen. . . Diese Erklärung der russischen Regie rung beweist, daß nach dem Sturze des Zarismus die Kriegsziele des alten Rußlands, die uferlosen Eroberungspläne 'der seinerzeitigen Machthaber ausgegeben sind. Das neue Rußland

nachdrücklichst, daß diese keine Eroberungen anstreben und einen Frieden der Dauer sich nur versprechen, wenn dieser jedem Volke das Recht der Selbstbestimmung uneingeschränkt erhält. Das gleiche Ziel erbebt nun die russische Regierung zu ihrem Kriegsziel. Und sie — wie die Zentral mächte — versichert, daß sie für nichts, als für die ses Ziel den Kampf farkkübren will. Da drängt sich nun die Frage auf, ob bei' dieser völligen Über einstimmung der Kriegsziele dieses furchtbare Mor den nicht rasch beendet

, müssen im Inter esse der europäischen Demokratie zerschmettert wer den. Selbst das autokvatische Rußland, welches Iba» Grab für viele freie Völker geworden ist, Polen und Finnland, die Ukraine und Persien unterjocht hatte und seit 1905 gegen das eigene Volk mit dem Henker arbeitete, stimmte in diesen Ruf mit ein. So wenig aber unser Hinweis, daß der Kampf gegen Rußland ein Ziel der gesamten Demokratie sei, bei den russischen Sozialisten Gegenliebe fand, da sie mit Recht einlvendeten, daß die innere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.02.1933
Physical description: 8
und wird die schwersten Anforderungen an das Können der Mfahvtsläufer stellen. Der Höhenunterschied beträgt ungejahr 2000 Meter. Der Start erfolgt im Sattel zwischen Glungezer und Sonnenspitze. Die Abfahrtsstrecke, seit kurzem „österreichische Parsenrmbfahrt" benannt, führt über die Tutferer Alpe—Halsmarter—Charlottenburger Hütte —Windegg zum Ziel bei Duffes. (Leitung: Willy Zeuner.) Die Schneeverhültniffe können lediglich im lwchalpinen Gelände als gut bezeichnet werden, in den Niederungen jedoch hat der Re gen

13 Uhr. Die Zufuhr der Läufer erfolgt mit der Seilbahn auf den Paffcherkofcl oder mittels Autos nach Tussis. Dar Programm der Woche Die DiLrchführung der Fis-Wettkämpfe erstreckt sich auf acht Tage, und Kvar: Montag, den 6. Februar: Spezialabsahrtsilauf über eine Lauf strecke von 12 Kilometer mit 2000 Meter Höhen«:nterschied. Start: 13 Uhr. Ziel: südlich oberhalb der Stadt Hall. 184 Lausir. Dienstag, den 7. Februar: Staffektauf über 40 Kilometer für Dierer-Mannschasten. Start: 13 Uhr, Sans. Ziel

: im südlichen Mittelgebirge bei Laus. 13 MaMtschaflen. Offizielles Tiaini-nM springen auf der Betg-Jsel-Sprungschanze. Mittwoch, den 8. Februar: AHfahMiaus für Herren und ton»« über eine Laufstrecke mit 1000 Meter HiHemrut«wW«H. Start: 13 Uhr. Ziel: in der Nähe der Ortschaft Mutters. 82 Läu fer, 87 Läuferinnen. * Donnerstag, den 9. Februar: Slalom für Herren. Start: 10 Uhr. Ort. Slalomliang bei Schloß Mentlberg. 75 Läufer. Freitag, den 10. Februar: 18 -Kilometer-Langlauf. Start: 9 Uhr Ziel

: Bei der Ortschaft Mutters. 194 Lauser. — Slalom für Damen: Start: 13.30 Uhr. Ort: Slalom-Hang bei Schloß Mentlberg. 37 Läu ferinnen. Samstag, den 11. Februar: Sprunglauf auf der Bcrg-Jsil- SprungschaNZe. Start 13.30 Uhr, 194 Springer. Sonntag, den 12. Februar: Spezial-Sprunglauf auf der Berg- Jstl-Sprnngschanze. Start: 13 Uhr. 145 Springer. Montag, den 13. Februar: 50-Kiiometer--Dauieriaus. Start: 9. Uhr. Ziel: Bei der Ortschaft Mutters. 74 Läufer. Rlllld um dm Spezialabsahrtslaus In überaus anstrengender

der militärischen Trägerkolonne ist nm so anerkennenswerter/ als der Transport nnd die Ausstellung bei größtem Schneesturm erfolgte. Ein Zelt sicht direkt aus dem Start- pllch. das zweite in der Mulde zwischen Glungezer und Sonnen, spitze. Jedes Zelt faßt 100 Personen. Außerdem fjaf das Militär längs der Abfahrtsstrecke ein 12 Kilometer taüges Hochgebirgskabe! gelegt, so daß der Start platz am Glungezer Mit dem Ziel beim Kreuzhäusl mrd für even tuelle Unfälle auch mit der Gendarmerie und mit der Rettungs

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 20
Date: 15.09.1935
Physical description: 20
für Malta und Aden England hat seine Garnisonen auf Malta und in Aden verstärkt. Das Bild zeigt, wie die Truppen mit. ihrem Ge päck an Bord der „Neuralia" gehen. auch die Abwehrmaßnahmen gegen die Flugzeuge heute sehr stark entwickelt. Ein Flugzeug ist ein außerordentlich schwer zu treffendes Ziel, aber dank einiger hervorragender technischer Erfin dungen, vor allem des nwdernen, elektrisch und selbsttätig wirkenden „Kommandogerätes" ist die Treffsicherheit der Flugzeugabwehrartillerie in einem früher

-- den haben außerordentlich günstige Ergebnisse ge zeitigt. So wurden z. B. mit dem von der engli schen Firma Vickers-Armstrong hergestellten Kom mandogerät „Predictor", das von der australi schen Flugabwehr verwendet wird, schon 1930 bei Versuchen folgende Erfolge erzielt: Als Ziel diente eine Schleppscheibe, die aus einem Stoffzylinder von 5.50 Meter Länge und 1.20 Meter Durchmes ser bestand, also noch nicht einmal die Ausmaße eines kleinen Flugzeugrumpfes besaß. Diese Scheibe wurde mit einer Geschwindigkeit von 111

„Vorhaltewerte" (den Winkel, um den man vor das fliegende Ziel halten muß), son dern sie gestatten auch die selbsttätige Festlegung der Seiten- und Höhenrichtung der Abwehrge schütze. (Vorübergehende Bewölkung und Um nebelung beeinträchtigt das Feuer nicht.) Dlefe Werte, ja sogar die für die betreffende Schußhöhe erforderlichen Zündereinstellungen werden auf elektrischem Wege selbsttätig auf Empfängerin- strumente an jedem der einzelnen Geschütze über tragen. Die Kanoniere haben nichts anderes zu tun

, als auf diesen Empfängerinstrumenten zwei Zeiger in Uebereinstimmung zu bringen, damit das Geschütz in die Richtung gebracht wird, die das Ziel, nehmen wird. Die ganze Zündereinstel lung erfolgt ebenfalls selbsttätig durch das Kom mandogerät auf die am Geschütz angebrachten Zünderstellmaschinen. Mögen auch nicht alle Ar-

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.04.1941
Physical description: 4
. Aber damit wird es heute nichts. Einsatz ist befohlen und der Einsatz wird geflogen. Da treten Müdigkeit und wohliges Behagen in den Hintergrund und die Pflicht in ihre Rechte. Einsatz ist wieder, und das Ziel heißt: Plymouth! Wir kennen schon lange diesen englischen Kriegshafen, dem wir in dieser Woche schon ein paarmal unseren Besuch ab- statteten, den der Tommy so leicht nicht vergessen wird. Und das neue Ziel innerhalb dieses gewaltigen Komplexes wird genau so erbarmungslos vernichtet wie die übrigen Rüstungs

zentren auf der plutokratischen Insel. Schon weit über dem Kanal leuchten uns die gewaltigen Brände entgegen, die vor uns anfliegende Maschinen entfacht haben. Doch unser Ziel liegt weiter abseits. Und dieses Ziel müssen wir finden. Denn dorthin sollen unsere Bomben fal len. Aus großer Höhe geht es nicht. Dazu liegt eine zu dichte und fast undurchsichtige Wolkenschicht in niedriger Höhe. Wir müssen also unter die Wolkendecke fliegen und im Tiefflug unser Ziel suchen. Mag auch die englische

Flakartillerie aus allen Rohren feuern und uns ihre todbringenden Geschosse ent gegensenden, das soll uns nicht abhalten, unseren Befehl aus zuführen, der knapp und klar sagt: Im Zielraum X ist an- zugreifen! Und wir greifen an. In niedriger Höhe haben wir schnell unser Ziel gefunden, das sich schwarz aus dem Dunst erhebt. Mit geübten Griffen bringt der Flugzeugführer seinem Be« obachter das Ziel ins Visier. „Bomben raus!" Ein leichtes Aufwärtshucken der von schwerer Bombenlast befreiten Maschine und wenige

Sekunden später unter uns heller Feuerschein. „Treffer, Treffer, Treffer..." kann ich voller Freude dem Flugzeugführer melden. Das lodernde Flammenmeer in Plymouth ist um einige hundert Meter breiter geworden. Auf dem Rückflug begegnen wir anderen Maschinen un serer braven He 111, die noch ihre Bomben mit sich führen und sie nach uns in das befohlene Ziel werfen werden. Auch sie werden einen Tiefangriff mit allen seinen Gefahren und seinen Schönheiten fliegen müssen, um ihren Bomben die richtige

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 11.11.1920
Physical description: 8
erwirbt zur selibstverant- tvorttichen Leittmg seiner Geschicke. Wir wollen ein Deutsches Reich, das die Kräfte aller Volksgenossen zielbewußt umfaßt zur Festigung des inneren und äußeren Friedens und zur Lösung jener Aufgaben, die nur durch das Zu sammenwirken aller Einzelländer erfolgreich zu er füllen sind. Wir wollen aber auch, daß in diesem Reiche alle Einzelländer gleichberech tigt zur Geltun'g kommen und ihre kulturel len Eigenarten zu pflegen vermögen. Das Ziel der staatlichen Ordnung

mit den Anforderungen des Gesamtwohls in Ein klang bringen. Jeder Stand muß für die Bedürf nisse und Rechte der übrigen Stände und Berufs gruppen wohlwollendes Verständnis haben und das Ziel aller staatlichen und gemeindlichen Politik suchen im gerechten'Ausgleich der Jutereffen aller Erwerbs- und Volksschichten. Kein StaLd darf Sondervorteile wirtschaftlicher oder politischer Art beanspruchen oder gar mit Gewalt erzwingen wol len. Von deZ politischen Parteien erwarten wir, daß das Gesamtwohl des Volkes Ziel

, daß die gesamte Welt aus der H»nd eines überweltlichen Schöpfers hervorgegangen ist, daß ihre Dauer und Entwicklung bestimmt werden durch in der göttlichen Vorsehung gelegene Plane und Gesetze, daß des Menschen Endziel im Jenseits liegt, in der Vereinigung mit seinem Gott, und daß sein irdisches Ziel darin besteht, sich dieser Vereini gung würdig zu machen. Der Mensch soll die Gü ter der Erde also gc-brauch-en, daß es dem Wahren, Guten und Schönen, so wie er eS in höchster Vollendung in Gott verwirklicht weiß

, ständig nach strebt. * Wir verwerfen die Lehren und die Betätigung jeder anderen Lebensauffassung, besonders auch jene, die unter dem Namen „materilistische Welt anschauung" nur eine sichtbare Welt amrimMt, das Dasein einer geistigen unsterblichen Scelv des Men schen leugnet und das Ziel des menschlichen Lebens ausschließlich in dem Erringen und Ge,ruß irdischer Wohlfahrt erblickt. Wir sehen in der katholischen Kirche jene von Christus bestellte unfehlbare Lehrerin, welche den Menschen in dem von Gott

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Der Arbeiter
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Page 2 of 8
Date: 30.12.1915
Physical description: 8
nicht genug darüber zu jam mern, daß trotz der schlechten Zeiten sie noch den „hohen" Beitrag leisten müssen. Niemand wird ableugnen wollen, daß die Beitragszahlung zur Standesorgauisatiou jetzt ein größeres Opfer bedeutet, als zu normalen Zeiten. Gemessen an den Opfern und Entbeh rungen unserer Krieger ist es aber so gering, daß man wahrhaftig sich schämen sollte, davon ein so großes Aufheben zu machen. Man sollte vielmehr, wie unsere Feldgrauen, sie im Hinblick auf das zu erreichende Ziel, als selbstver

ständlich anschen und als patriotische und christ liche Pflicht anerkennen. Groß und erhaben ist das Ziel, wofür unsere Kameraden draußen das Leben in die Schanze schlagen. Es gilt des Vaterlandes Sicherheit zu erstreiten, unseren vaterländischen Nationen Licht und Luft für freie Entfaltung zu erkämp fen. Groß urw erhckben ist das Ziel unserer Or ganisationen. Gewaltige Sorgen und Arbeiten, aber auch große Erfolge warten ihrer nach dem Kriege. Es gilt dann die Gleichberechtigung des Arbeiterstandes

die Zusammenarbeit des Volkes^ev einzelnen Stände ist, als die unferige. Wo die Mot ins Unermeßliche gesteigert,wird, da kommt die Ein sicht allerorts, daß. nur die gemeinschaftliche, auf ein Ziel gerichtete Arbeit Hilfe zu bringen ver mag. Und es ist bezeichnend, daß man dieses Sta dium der tatkräftigen Zusammenarbeit als A u s- n a h m e mit dem nicht im besten Sinne gemein ten „Burgfrieden" bezeichnet. Aber dieser Burg frieden hat doch eine tiefere Bedeutung für das Volksleben

unser Streben geht dahin, die Arbeit für die Masse des schaffenden Volkes selbst wertvoller zu machen." An anderer Stelle bemerkt der gleiche Verfasser, nachdem er einen Ausgleich der auseinanderstrebenden Inte ressen der verschiedenen Volksklassen anstrebt: „Gleiches Recht für alle, Organisation der Arbeit, Volksherrschast über Volkswirtschaft, — das ist unser Ziel. Und der Klassenkampf, wie wir ihn verstehen, ist uns der Kampf gegen die Hinder nisse, die der kurzsichtige Egoismus einer kleinen

des Volkes gleich. Sie muß aber das erstrebenswerte Ziel aller waren VoMfreunde sein! Die christlichsoziale Partei und der „Verkehrsbund". Auf der Parteikonferenz der christlichsozia len Partei am 12. und 13. Dezember 1915 wurde nachbenannter Beschluß einstimmig an genommen, welchen wir hiemit sämtlichen christ lichen Vereinen der Alpenländer zur Kennt nis bringen: Seit zwei Jahren hat d ..Verkehrsbund" durch seine leitenden PerM^n und durch sein Organ mit Absicht und Entschiedenheit

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 07.10.1933
Physical description: 8
. Da die Werbungen sonst überall abgeschlossen sind, ist dies die letzte Gelegenheit, sich zur Aufnahme in das Bundesheer zu melden. Nähere Aus künfte beim Bürgermeister in Zell a. Z. Hufbeschlags-Prüfung. Die Prüfung der Hufschmiede findet in Innsbruck in der zweiten Hälfte des Monates Dezember statt. Die Anmeldung zu dieser Prüfung ist schriftlich bis längstens 15. November an das Amt der Tiroler Landesregierung in Innsbruck zu richten. Das heilige Ziel. Unter diesem Titel dichtete und komponierte Karl Alwin

von der Wiener Staatsoper eine Völkerbunds-Hymne. Sie gelangt im Wo chenprogramm der Heldenorgel zum Vortrag. Der Komponist widmete Herrn Musikdirektor F. B. Kirch- m a y r in Kufstein ein Eremplar des Notendruckes. Die Hymne hat folgenden Wortlaut: Hymne für alle Völker. Wir wollen nicht verzagen im Kampf um Gut und Geld, Durch Not und Tod uns schlagen in dieser düster'n Welt. Aus Hader, Zwist und Sterben wächst mächtig ein Gefühl: Gott läßt uns nicht verderben vor unser'm heil'gen Ziel. Ihr Völker

dieser Erde! Vergeht das Höchste nicht: Die Menschenliebe werde vor allem euch zur Pflicht! Laht alle Schranken schwinden, zaudert und schwankt nicht viel! Mensch muh zu Menschen finden, erstrebt das heil'ge Ziel. Der Ehre der Nationen stellt Liebe nicht zurück! Wenn wir in Frieden wohnen, blüht allen Staaten Glück. Seid einig dann in Treuen, trotzet des Zufalls Spiel. Nichts kann uns mehr entzwei'n nach unser'm heil'gen Ziel. Bayerischer SS.-Mann verhaftet. Aus Küssen wird uns berichtet: Am 4. Oktober

. Um aber dieses große Ziel einer wahrhaften Erneuerung der österr. Volks musik zu erreichen, müssen alle hiezu Berufenen Mit arbeiten. Dieses Ziel ist allerdings nicht in wenigen Wochen, auch nicht in Monaten zu erreichen, denn was in langen Jahren an der Vernichtung des österr. Volkstums gesündigt wurde, kann jetzt nicht übereilt gutgemacht werden. Es wird der mühsamen Arbeit aller Heimat treuen Mitkämpfer bedürfen, um Schritt für Schritt wieder Boden zu gewinnen und die volks- und wesens fremde Musik

eine Bewegung, während der Herzog zusammenzuckle. „Hoheit", fuhr der Fürst fort, „es ist ganz unmöglich, daß der Herzog von Reichstadl das Ziel seiner Wege ver borgen hält. Es ist dies auch gar nicht notwendig, denn, Hoheit, ich selbst habe Ihnen diesen Weg geebnet. Ich war es, der Rose Demareau in das kleine Jagdschloß brachte, denn ich wollte nur Ihr Glück! Sie haben sich dieses Glück selbst genommen. Mir bleibt jetzt nur noch übrig, Sie zu warnen, das junge Mädchen in Ihre eigenen Kreise zu ziehen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1929
Physical description: 6
von dem Heim einer der beiden Familien entfernt. Der Vater, der nicht an dem Ausflug teilgenommen hatte, sah von dem Hause mit a n, wie seine Frau und seine sieben Kinder den Tod fanden. Deutschland überlegener Sieger in der Alpensahrt. Die deutschen Teams der B. M. W.- und der Hansa-Wagen als einzige siraspunktsreie am Ziel. KB. Comv. 12. August. Zwei deutsche Fabriksteams als Alpen pokal p r e i s t r ä g e r ist das Fazit der zweiten inter nationalen A l p e n f a h r t. Nachdem der Ausgang

ist Hansa ebenso wie B. M. W. Gewinner des Alpenpokals, 5er in den drei Fahrzenggrrlppen für das beste Team ausgesetzt war, aber nur in zwei Gruppen zur Ver gebung gelangen kann, weil in der Gruppe 2 (von 1 bis 8 Litern) kein einziges Team durchgekommen ist. Weiterhin steht an erster Stelle im Wettbewerb Mer cedes-Benz, die zwar kein Team ans Ziel bringen konnte, dafür aber eine ganze Reihe strafpunkt freier Wagen und außerdem einen großen Pnbli- kumserfolg für sich buchen konnte, da drei ihrer Wagen

als erste am Ziel in Como ankamen. Das ist zwar auf die Wertung ohne Einfluß, jedoch bei einer Veranstaltung, die ein reines Rennen darstellt, nicht ganz gleichgültig. Man hatte in Italien bestimmt damit gerechnet, daß italienische Fahrzeuge diesen Ruhm für sich in Anspruch nehmen würden und sowohl die Aus schreibung darauf zugeschnitten als auch während der Fahrt alles aufgeboten, um an die Spitze zu kommen. Caracciola war der Erste, der am Ziel eintraf, ihm folgte in kurzem Abstand Kimpel

sich in einem Maisfeld hoch, so daß der Führer und sein Be gleiter in hohem Bogen herausflogen. Backasch erlitt leichte Hautabschürfungen, seinem Begleiter wurde ein Armausgerenkt. Der Wagen blieb heil. Backasch hob seinen besinnungslosen Begleiter wieder in das Fahrzeug, setzte sich ans Steuer und erreichte das Ziel noch in der Bestzeit. Unter den Konkurrenten des Auslandes spielte F. Nazzaro eine große Rolle. Nazzaro ist in Italien ein erklärter Liebling des Publikums, der überall stürmisch begrüßt wurde

mühsam vor dem Abgrund hängen, rasierte ferne Kotflügel, Trittbretter und sonstigen Kleinigkeiten vom Wagen weg und — fuhr die Konkurrenz zu Ende. Bon den teilnehmenden Damen blieb eine 60 Kilo meter vor dem Ziel mit Maschinendefekt hängen, während Frau Tilly Kotte auf Simson-Supra das Ziel strafpunkt frei erreichte. Der Europarundflug. KG. Warschau, 12. Aug. Der deutsche Teilnehmer am Europarnndflug Reh ring ist gestern nachmittags zwi schen Warschau und Posen a b g e st ü r z t. Nehring und fein

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.01.1941
Physical description: 4
. EnoUM MokladeftM auf Trinidad Gegen den russischen Außenhandel hw. Stockholm, 20. Jänner. Das englische Blockadeministe-, rium setzt seine vor einigen Tagen eröffneten Angriffe gegen den russischen Außenhandel durch neue Pläne fort, die sich ebenfalls gegen die überseeische Versorgung Rußlands richten. Wie eine United-Preß-Meldung aus London besagt, sind zwi schen den Vereinigten Staaten und England Verhandlun gen im Gange, mit dem Ziel, unter Mitwirkung Nordameri kas dafür zu sorgen

einer politischen Partei gegen den Gefolgsmann einer anderen, der Soldat gegen den Händler. Sie alle aber überwucherte der „Schieber". Jener Zustand, der dann auch zum inneren Zusammenbruch führte, war nicht Schuld des tapfer kämpfenden Soldaten, des fleißigen Bauern, Beamten oder Gewerbetreibenden. Den Sturz von 1918 hatte eine Staatsführung auf dem Gewissen, die es nicht verstanden hatte, das Volk auf ein einheitliches großes Ziel auszurichten. Mit Hoffnungen auf einen ähnlichen Kriegsverlauf und -ausgang

abgeworfen wur den. die in kürzester Zeit auf den Angriffsplähen ein Bild völliger Zerstörung hinterlietzen. Unser Stuka-Verband ist gegen den Absprunghafen der englischen Bomber eingesetzt, dessen Anlagen für uns ein be sonders lohnendes Ziel bieten, dessen Vernichtung zwar be sonders schwer, aber darum auch um so wichtiger ist. Das Wetter soll für uns besonders günstig fein. Größere Wolken bedeckung über dem Mittelmeer, die über Malta im Ziel gebiet aufreißt und jo gute Sichtmöglichkeiten

für den An griff bietet. Im Schutze der Zerstörer, die uns auf dem Anflug gegen Malta wachsam umfliegen, über der von Zeit zu Zeit aufaerisfenen schneeweißen Wolkendecke fliegt unser Verband geschlossen zum befohlenen Ziel. Kurz vor dem Ziel bieten größere Wolkenlöcher eine gute Sicht. Klar heben sich die Umriße der englischen Insel gegen das Meer ab. Wind und Seegang sind von großer -Stärke. In Sicht der Insel die erste Begegnung mit der angeblichen englischen Luft herrschaft im Mittelmeer. „Jäger von hinten

vor dem Sturz als durch leichte Flak während des Sturzes und nach dem Angriff gut ist. Der Flugplatz zeigt bereits zahlreiche Spuren des vernichtenden Zerstörungs werkes der Bomber, die vor uns gestürzt find. Starke Rauch entwicklung an den Unterkünften, Brände in den Hallen, Zerstörungen der Startbahnen find deutlich zu erkennen. Unser Ziel sind die Hallen. In das Chaos der Explo sionen und Brände hinein krachen unsere und die Bomben der folgenden Maschinen. Der Angriff selbst hal nur Minu- len gedauerk

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.05.1940
Physical description: 4
am Freitagmorgen vor den Ver tretern der deutschen und ausländischen Presse im Saale des Auswärtigen Amtes eine Erklärung folgenden Wortlautes ab: Weine Herren! England und Frankreich haben nunmehr endlich die Waske fallen lassen. Nachdem der Einbruch in Skandinavien mißlungen war, tam der Alarm im Witielmeer. Dieses große Täuschungsmanöver sollte das wahre Ziel Englands verschleiern: den Vorstoß auf das deutsche Ruhrgebiet über Belgien und Holland. Dieser Angriff war. wie der Reichsregierung bekannt ist, feit

Sprache sprechen, die deren heuttge Macht haber zu verstehen scheinen, und mit diesen Machthabern endgültig abrechnen! Sie entscheidende Stunde ist gekommen! Ausruf des Meers und Sberllen Befehlshabers an die Soldaten der Westfront Berlin, 10. Mai. Soldaten der Westfront! Die Stunde des entscheidendsten Kampfes für die Zukunft deutschen Nation ist gekommen. Seit 300 Jahren war es Ziel der englischen und französischen Machthaber, jede wirk te Konsolidierung Europas zu verhindern, vor allem aber Ashland

in Schwäche und Ohnmacht zu erhallen. 3u diesem Zweck hat allein Frankreich in zwei Jahrhunderten ^Deutschland einunddreißigmal den Krieg erklärt. Seit Jahr- Aken ist es aber auch das Ziel der britischen Wettbeherrscher, Atschland unter allen Umständen an seiner Einigung zu ver- dem Reich aber jene Lebensgüter zu verweigern, die Erhaltung eines 80-Willionen-Volkes notwendig sind. Eug- N! und Frankreich haben diese ihre Politik durchgeführt, ohne ltz dabei um das Regime zu kümmern, das jeweils in Deutsch

- herrschte. sie treffen wollten, war immer das deutsche Ihre verantwortlichen Wänner geben dieses Ziel heute ^ ganz offen zu. Deutschland soll zerschlagen und in lauter Ae Staaten aufgelöst werden. Dann verliert das Reich seine ^tische Wacht und damit die Wöglichkeik. dem deutschen Volk * e tebensrechte auf dieser Erde zu sichern. Aus dem Grunde hat man auch alle meine Ariedensversuche zurückgewiesen und uns am 3. September vorigen Jahres den Krieg erklärt. Das deutsche Volk hat keinen Haß

bei Euch. Berlin. 10. Mai 1040, Adolf Hitler. fischen Angriffes zu täuschen. Denn, wie der Reichsregierung seit langem bekannt ist, ist das wahre Ziel Englands und Frankreichs: der sorgsam vorbereitete und nunmehr unmittel bar bevorstehende Angriff gegen Deutschland im Westen, um über belgisches und niederländisches Gebiet nach dem Ruhrgebiet vorzudringen. Deuffchland hat die Integrität Belgiens und der Niederlande anerkannt und respektiert unter der selbst verständlichen Voraussetzung, daß diese beiden Länder

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 14
Date: 04.10.1925
Physical description: 14
aber doch der Bruch, und zwar aus anderen Gründen. Ein Teil hielt das Ziel durch Umsturz und Revolution erreicht, dies Ziel war die Republik und die Macht im Staate. Cie erkannten auch klar, daß sie nie imstande sein werden, die Macht im Staate allein voll und ganz in ihre Hände zu nehmen und zu behalten. In Kluger Weise wollten sie sich einmal mit dem Erreichten begnügen. Sie wollten sich begnügen, die Macht mit anderen Parteien zu teilen, wollten aber nicht bloß auf den Bestand der Republik be dacht

ab. Diese wollten vollständig frei und unabhängig von jeder bürgerlichen Belastung oder Koalition (Bund) mit den Bürgerlichen, im radikalsten Vor gehen das sozialistische Ziel anzustreben und zu 200. Geburtstag des Begründers der britischen Welt macht Lord Clive. Am 29. September 1725 wurde Lord Cliv.e, der Be gründer der britischen Macht in Ostindien geboren und brachte es vom einfachen Schreiber zum Gouver neur Ostindiens. Durch siegreiche Feldzüge und ge schickte Diplomatie festigte und erweiterte er Eng

lands Stellung in Indien und kann somit als Begrün der der Britischen Weltmacht, die von jeher auf Kolo- niebesitz beruhte, ongesprochen werden. erreichen suchen. Dazu kam dann noch die kommu nistische Gruppe, die sich von den Sozialdemokra ten ganz loslöste und sich vollständig auf den bolschewikischen Standpunkt stellte, beziehungs weise von Rußland ihre Befehle empfing, sich den Bolschewiki unterstellte und deren Ziel die Herbeiführung der Weltrevolution und Aufrich- tung einer Herrschaft

des Proletariates nach rus sischem Muster und unter russischer Oberhoheit ist. Unter letzteren befinden sich vielfach Juden und auch sonst recht abstoßende Figuren und sehr schmutzige Charaktere. Die ersteren, die Mehr heitssozialisten, kann man mit Fug und Recht d i e Satten nennen, das sind die, die ihr Ziel, einen Ministerstuhl oder sonst eine glänzende Versor gung, erreicht haben und sich im Genuß nicht stören lassen wollten. Dazu gehörten Leute, wie Scheidemann, Ebert, Roske usw., die alle ihr Schäs- lein

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 04.02.1950
Physical description: 4
ist uns besonders wertvoll, weil dabei mitten aus dem Volk, in diesem Falle der Stadt Hall, eine zwar nur leich te, unscheinbare, aber immerhin vorhan dene Brücke zu einem der bedeutendsten Regierungsmitglieder geschlagen wird. Gerade an den Namen Dr. Margarethas Start zum Speziallanglauf über 18 km. Start und Ziel: Tulfes, Kapelle. Start zum Abfahrtslauf vom Glungezer. Ziel: Tulfes, Kapelle. Start zum Mannschaftslauf Klasse I mit Schießbedingung (18 km). Start und Ziel: Tulfes, Kapelle. Start

zum Mannschaftslauf Klasse II mit Schießbedingung (8 km). Start: Windegg, Ziel: Tulfes, Kapelle. Spezial-Torlauf auf der Ochsenwiese in Hall, ober der Innbrücke. Preisverteilung im Kurmittelhaus. knüpft die österreichische Wirtschaft große Hoffnungen. In Begleitung des Herrn Finanzministers kommen etliche Herren seines Ministe riums und hohe Beamte der Finanz-Lan desdirektionen mehrerer Bundesländer. Außerdem haben ihr Erscheinen zugesagt: Landeshauptmann Hofrat Ing. Weißgat lerer, Bezirkshauptmann

vor einen Entnazifizierungs material, das für die europäischen Atlan tikstaaten bestimmt ist, nicht auszuladen. Der ehemalige holländische Hauptmann Westerling führt im westlichen Idonesien mit einer Privatarmee auf eigene Faust Krieg, hat Erfolge und wurde zu einer ernstlichen Verlegenheit für den jungen Staat. Sein Ziel ist, die „nichtsnutzige“ in donesische Regierung zu vertreiben. Indien wurde nunmehr unter dem Na men Bharat eine selbständige Republik. Die Ausrufung erfolgte unter großen Feierlichkeiten

des Verkehrsvereines unter dem Ehrenschutz des Bürgermeisters der Stadt Solbad Hall ausgeschrieben. Die Renn strecke weist einen Höhenunterschied von 2000 Metern auf. Start ist am Sonnenspit zenhang. Ziel beim Mühlinger. Den Streckenrekord hält Toni Seelos mit 12.58 Minuten. * Ein neuer Rettungswagen für Hall. Die dreijährigen Bemühungen der Freiw. Rettungsabteilung Hall, den so notwendi gen neuen Rettungswagen anzuschaffen, sind endlich von Erfolg gekrönt worden. Mit freundlicher Unterstützung der Fir

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 19.08.1926
Physical description: 14
ist, daß sich die Sozialdemokratie stark links zur kommunistischen Seite gewendet hat, offen bar mit der klaren Ueberlegung, daß ihnen Schäflein von rechts noch nachlaufen und man den „bösen Buben" des Kommunismus Zuckerln reichen muß. Die „Arbeiter zeitung" (sozialdemokratisch) bekennt auch offen: „Das Programm zeigt vor allem, daß wir vorurteilslos vieles vom Bolschewismus übernommen haben." Es ist be sonders hervorzuheben, daß die Sozialdemokratie offen und klar bekennt, daß ihr Ziel die absolute, uneinge schränkte

Vorherrschaft und Diktatur ist. Der 2y 2 . Inter nationale gehört die österreichische Sozialdemokratie an, hier aber sehen wir bereits eine starke Anlehnung an den Leninismus, an die Internationale „Drei" von Moskau. Daß die österreichischen Genossenführer an der demokra tischen Republik, die sie einst als das erstrebenswerte Ziel predigten, keinen Gefallen mehr finden, überrascht nicht und haben wir erst kürzlich betont; ihnen ist die demokra tische Republik nur ein Uebergangsstadium, eine Mittel stufe

. Ihre ganze Einstellung nickst nur zur augenblicklich regierenden Mehrheit, sondern zu allen Bedürfnissen und Forderungen des Staates und der Volkswirtschaft be weisen es tagtäglich. Als kommende Hoffnung und leuch tendes und erkämpfenswertes Ziel wird den Massen die Diktatur, der Bolschewismus, die Aufrichtung des soziali stischen Staates nach dem Moskauer Muster hingestellt. Dieses ferne Ziel soll die etwa müden Genossen, soll die Massen zu neuen Opfern für die Partei und die Partei führer anspornen

. Deshalb müssen vorerst die 300.000 Stimmen aufgebracht werden. Sollte aber dieser Wahl erfolg ausbleiben, so wäre eine Koalitionsregierung mög lich, wenn nämlich die „Bourgeoisie" allein nicht mehr, die Sozialdemokraten aber noch nicht stark genug sind, allein die Regierung zu bilden. Aber auch eine solche Koalitionsregierung könnte nur eine Stufe sein zum End ziel, zur Diktatur. Ist diese mit friedlichen Mitteln nicht zu erkämpfen, so soll es durch Gewalt geschehen. Deshalb legt das neue Programm

sie eventuell auch Gewalt, Bärgerkri-eg. Sie zügeln sich einerseits eine starke Partei truppe, welche vor kurzem in Wien eine große Heerschau hielt, den republikanischen Schutzbund und machen sich an dererseits an das Bundesheer heran, das ganz mit sozia listischen Einrichtungen durchseucht werden muß, um auch dieses als gefügiges Werkzeug in die Hand zu bekommen. Die Sozialdemokraten enthüllen ihre Absichten so ziel sicher und klar, daß daran nicht zu zweifeln ist. Trotz des agitatorischen und radikalen

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Page 3 of 4
Date: 30.11.1939
Physical description: 4
und unbezwinAare Minenwand. Und damit die U-Boote nicht des Nachts über Wasser dieser gefährliche Klemme passieren konnten, leuchteten riesige Scheinwerfer das Wasser ab und zwangen die U-Boote wieder zum Tauchen. Eine weitere gefährliche Waffe gegen U-Boote sind die Netze, die sich als elastische Flächen um Aufbauten und Ruder des Bootes klammern, es festhalten und so ein sicheres Ziel für die Wasser bomben hergeben. Und trotz all dieser Fallen und Schlingen mar schieren unsere U-Boote in die feindlichen

unsere Kanoniere von der „Schweren" mit ihren Instrumenten durch das Wasser. Der Richtkreis steht geschützt vor Feindesaugen durch den anstoßenden Wald. Die an rollenden Eisenbahngeschütze sind in kürzester Zeit auseinander gezogen, eingerichtet und feuerbereit. Flink verrichten die braven Kanoniere ihre gewohnten Hand griffe. Die Langrohre heben und recken sich drohend gegen Westen mit Ziel auf eine feindliche Stellung. Die Kommando ertönen, mit bewundernswerter Schnelligkeit sind sie ausgeführt

wieder auf seiner Draisine, die Karten vor sich auf den Knien, und fährt etwa hundert Meter nach links? Die Langrohre haben inzwischen eingeschwenkt — die Batterie ist fahrbereit. Einige Minuten nur und der Stel lungswechsel ist vollzogen, die Geschütze wieder feuer bereit. Schwere Brocken fliegen gegen ein anderes Ziel und ver richten dort ihr Vernichtungswerk. Deutsches Land aber ist ge schützt, bleibt unberührt von den Absichten der Kriegshetzer in London. Und so nimmt sich die Batterie der Eisenbahngeschütze Ziel

um Ziel vor, bis sie ihre Aufgabe erfüllt hat. Der Hauptmann kommt mit fröhlicher Miene auf uns zu und bietet eine Zigarette an. „So mochen's wir", sagt er viel sagend und bläst seelenruhig den Rauch in die Luft. Er spricht nicht viel, der erfahrene Kämpfer aus dem Weltkrieg. Daß er aus einer anderen Gegend stammt als seine Kanoniere, haben wir aber doch gemerkt; denn was er sagte, war prägnant und so kernig, klang unverfälscht niederbayrisch-oberpfälzisch. Und als ich ihm meinen heimatlichen Standort

fort: „Denn auf ihrem Boden sind wir ge worden, was wir heute sind, und sie darf deshalb von uns verlangen, daß wir alle unser Bestes für sie hergeben. Und dieser deutschen Heimat Weltgeltung zu schaffen, nur für dieses eine Ziel arbeitet er, arbeiten Sie und ich, Sabine. Wundert es Sie nun, daß er auch Wolf'für dieses Ziel er ziehen will? Ihn also Wolf gegenüber ins Unrecht setzen... nein, das sollten Sie nicht tun, Sabine. Ein höheres und zu gleich schöneres Ziel kann es nicht geben." Er blies

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