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Bozner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 24.12.1910
Physical description: 20
Nr. 293 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblcitt). !a»isiog, den 24. Te'^inbor 1i»w. Telegramm im „öyncr Zkilmig'. Kaiser Wilhelm — Ehrendoktor. Klauscnbur g., 23. Dez. (KB) Die Wahl des Kaiser Wilhelm zum-Ehrendoktor der Klausen- burger Universität wurde heute vom Rektor feierlich verkündet. Eine dentsche Verwahrung. B e r l i n, 23. Dez. Eine hiesige Korrespondenz meldet, daß Herr v. Kinderlen-Wächter durch den deutschen Gesandten in Lissabon der provisorischen Regierung von Portugal

aus dem Schutt gezogen worden. . , - Explosion eines Sauerstoffbehälters. P e t e r S b u r g,. 23. Dez. Die staatliche.Ge schützfabrik Kolpina, in der gestern die Explosion erfolgte, befindet sich in unmittelbarer Nähe des kaiserlichen Schlosses von Sarskoje Selo. Bei der Zur Kretafrage. Wie verlautet, beabsichtigen die Schutzmächte, für die Insel Kreta einen europäischen Gouverneur zu entsenden. ' Telegramme der „Bozner Zeitung.' Auslandsreisen serbischer Prinzen. Der Kronprinz Alexander wird anfangs

. K o n st a n t i n o p e l, 23. Dezember. Der mit der Trambahilgesellschast, in welcher vornehmlich deutsches Kapital investiert ist, abgeschlossene Vertrag zur Elektrisierung der Konstantinopcler Straßen bahnen hat die kaiserliche Sanktion erhalten. S?auicn. Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Eine aufsehenerregende Mahregel. Lissabon, 23. Dez. Das Amtsblatt ver öffentlichte gestern ein Dckret, durch welches die Mitglieder des ApellgerichtShofes in Lissabon, der len früheren Ministe, p.'asidenten Franca und seine Kollegen

unter die Amnestie von 1ö08 stellte und nfolgedesscn das Verfuhren vor einem gewöhnlichen Gericht für inkonfcquent erklärte, von Lissabon nach Portugiesisch-Jndien versetzt werde». Diese Maß regel wird sehr lebhaft kommentiert. Militä r.i sche Maßnahmen in Barzelona. General Weyl«r ist schleunigst nach Barzelona zurückgekehrt, um im Falle des Aus bruches von Unruhen mit militärischer Macht ein greifen zu können. Telegramme der „Bozner Zeitung.' Spanien. Madrid,.24. Dez. (KB) . Am Schluß der Kammersitzung

Blattes „El Milufio' und zwar weil in den vorhe7gej.angenen Nächten mehrfach Angriffe auf das.Gebäude des Blattes erfolgten. Gestern erfolgte wieder ein Angriff. Die Fenster- Portugal. Rußland. (Telegramm der ..Bozner Zeitung'.) Anfhebnng einer Spielhölle. Petersburg, 23. Dez. Die Polizei hat wiederum eine Spielhölle ausgehoben. In der Wohnung der erblichen Ehrenbürgerin Chawanowa, wo enorm hoch gespielt wurde, si>id 50 Pe'sonen verhastet worden, darunter viele elegante Damen und Herren. E-Z wurde

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 24.12.1910
Physical description: 12
, 74 Jahre alt. Die Verstorbene war eine religiöse Frau und Mutter. Ihr Mann ging ihr schon im Jahre 1892 voran. Drei ihrer Töchter sind hier in den besten Verhältnissen verheiratet und tüchtige Geschäftsfrauen. Kaltern, 22. Dezember. (Moderne „Päda- gogik'.) In Nr. 152 der „Meraner Zeitung' spricht wieder einmal ihr „geleerter' Kälterer Be richterstatter und entpuppt sich diesmal als ein gewiegter Pädagog. Dieser Lehrmeister mit den großen Stiefeln hat mit seiner virtuos entwickelten Spürnase

herausgefunden, daß in Tirol die Kinder sexuell viel zu spät ausgeklärt werden. So auch in Kaltern, obwohl erst vor kurzem so eine Aufge klärte im 17. Lebensjahre von einem Kinde genas. Da sich die „schönsten' Seelen Kalterns in ihren „schrecklichen' Verfolgungen von Seite des „Kleri kalismus' an das „gesetzeskundige' Männlein zu wenden pflegen, das ihnen dann ein Rezept in irgend einer Sozi Zeitung vorschreibt, so tut dies auch der Vater des „geprügelten' Töchterleins. Und siehe da, der eifrige

Korrespondent veröffentlicht in der „Meraner Zeitung' den Namen des in seinem Herzen „gemarterten' Vaters ob der„ Prügel', die sein ebenbürtiges Kind erhalten. Nun kennt jedermann den Vater, der leider auch vor der Ehe seine sexuelle Ausklärung in Praxis übersetzte und mit seinen Kindern sehr häufig die Mildtätigkeit der , Gemeinde und anderer Personen in Anspruch nahm. Daß sich eine solche Tochter als „Lehrerin' ihrer Mitschülerinnen in sexuellen Dingen geriert, ist erklärlich. Jedoch möchten

wir den Pädagoger. keyyen, der eine solche Lehrmeisterin in der Schule duldet. WaS würden dazu anständige Eltern sagen ? Wsr wissen, in wessen Diensten die Feder des Schreibers der „Meraner Zeitung' steht. Latrinen, arbeite? sind die reinsten Jdealmenschen im Ver gleiche zu manchem Zeitungsschreiber, denn die ersteren führen den Kot hinaus, die letzteren aber bewerfen damit daS Lesepublikum, bis alles mit Gestank ersüllt ist. Tramin, 21. Dezember. (Generalver- sammlung der Schützenkompagnie.) Am letzten Sonntag

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 24.12.1910
Physical description: 12
von Juden. Das sollte für jeden, de? nur ein wenig Grütze im Kopf hat, doch ein recht deutlicher Wink sein. Es wird doch niemand glauben, daß die Juden etwa deswegen ihre Zeitungen herausgeben, um damit dem Publikum ein Vergnügen zu be reiten — soviel kennt doch jeder die Söhne Israels, daß er sich wird sagen müssen: die wollen damit Geschäfte machen. Und so ist eS denn auch! Ein Beispiel hiefür aus unserer Gegend. Die „Neue Wein-Zeitung', das Organ der jüdischen Händler, veröffentlicht zur Zeit

des Maischehandels stets Preise, die den tatsächlichen Verhältnissen nicht ent sprechend sind. Auf diese Weise bewirkt das Blatt einen allgemeinen Preisdruck, wie ja die Erfahrung zur Genüge zeigt. Daher sahen sich auch die hiesigen maßgebenden Kreise veranlaßt, um diesen Quer treibereien wirksam zu begegnen, während der Weinzeit eine TagesauSgabe des „Tiroler Volksblatte s' zu veranstalten, in der die Preise richtig wiedergegeben sind. Die „Neue Wein-Zeitung' hat dieses Manöver schon lange praktiziert

und damit den Bauern Hunderttausende abgezwackt. Der Jude aber ging lächelnd und schmunzelnd in die Redattion seiner Zeitung, be stellte das Blatt auss neue und legte wohl meist auch noch ein paar Zehner dazu als Entgelt für die geleisteten „guten Dienste.' DaS ist nur ein Beispiel aus der Weingegend. AehnlicheS ließe sich auch anführen für Getreidebauern, Viehzüchter, Ge- werbsleute usw. Es ist daher nur ein Akt der Klugheit, sich eine Zeitung zuhalten, die treu und redlich die ehrlich arbeitenden Stände

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Lienzer Zeitung
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Page 21 of 32
Date: 24.12.1910
Physical description: 32
Fünfte Beilage zu Nr. 52 der „Lienzer Zeitung' vom 24. Dezember 1910. Politische Nachrichten. l>ie Regulierung 6er Meiäe-8ervitute. Die tirolischen christlichsozialen Abge ordneten erschienen am 17. d. M. im Ackerbauministerium, um sich dort über den Stand der Angelegenheit des Landesgesetzes betreffend die Regulierungder Weid e-Ser- vitutezu erkundigen. Hofrat v. Pfann teilte der Herren mit, das Gesetz sei bereits fertiggestellt und dem Tiroler Landesaus schusse zur Einführung überwiesen

in Kraft tritt, vom Parla ment aber nicht mehr rechtzeitig erledigt werden konnte, auf Grund des Ermächtig- Angsgesetzes in Wirksamkeit treten lassen Schnei?. Die vereinigte Bundesversammlung wählte zum Bundespräsidenten für 1911 Ruchet und zum Vizepräsidenten Fo r- r er. Ruchet bekleidet diese höchste Ehren stelle der schweizerischen Eidgenossenschaft nun zum zweiten Male. Spanien. Wie die Zeitung „El Liberal' mel det, genehmigte König Alfons den Beschluß des Ministeriums auf Einführung der Zivil ehe

mit, daß er am heiligen Abend in aller Herren Länder strah len möge, wenn es von deutschen Zungen klingt: „V Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter!' Der Tannenbaum. „G Tannenbaum, o Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter', preist das Volkslied den grünen Boten der Natur, der aus winter licher Vede ins Zimmer geholt wird, um mit glänzendem Flimmer angetan, ein Bild des Lebens und der Freude zu bieten. Grün war An die löbl. Redaktion der „Lienzer Zeitung' in Lienz. Der in der letzten Nummer

, daß diese meine Worte nicht für den Herrn Mathias Riha, sondern für die P. T. Leser der „Lienzer Zeitung' bestimmt sind, welche über die im oberwähnten Artikel besprochene Angelegenheit nicht unterrichtet sind und mich, beziehungsweise den Herr» Riha nicht kennen. Mit deni Herrn Riha kann und will ich mich in keine Erörterung einlassen und dies umsoweniger, als dies mit der Wahrung des Amtsgeheimnisses unvereinbar wäre; ihm überlasse ich einfach die in Aussicht gestellten „weiteren Schritte' zu un ternehmen

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