auf gelöst, die der lattg zurückgehaltene Schmerz ihr erpreßte. - FranceS, welche mit MrS. Baird den Kranken flegte, beugte sich über ihn. „Wünschen Sie, daß den Erfolg eingetragen, daß man seine Beschauzertifikate unter Umständen recht „koßbar' fnrdtt.' > ^ - Die' „Tiroler Bauern-Zeitung' hat folgenden Artikel gebracht: „Im Schlachthaus in Bozen steht ein Tierarzt namens Hubert Zelger aus Tramin in Amt und Würden, dessen un- körrekte Amtstätigkeit durch die bauernfreundliche Zeitung „Der Tiroler
-Zeitung', Herr August Baader, den Tierarzt Zelger fälschlich des Verbrechens des MißbraucheS der Amtsgewalt, der Übertretung des Tierseuchengesetzes und mehrfacher, bestimmter, unehrenhaften Handlungen beschuldigt. Bezüglich der Gründe der Anklag e- schri ft wird folgendes ausgeführt: „In dem ersten unter Anklage gestellten Artikel des Miroler' Nr. K vom 14. Jänner 1905 wird dem ersten Amtstierarzte Hubert Zelger Vernachlässigung der Amtsstunden, worüber all gemeine Klage sei, vorgeworfen und erzählt
' schien dem Angeklagten August Baader noch nicht genügend; sondern er fand für gui, auch sein eigenes Organ, die „Tiroler Bauern- Zeitung', zur Unterstützung heranzuziehen, um dadurch, da dieses Blatt eine sehr große Auflage besitzt, den Angriffen gegen Hubert Zelger noch eine weit größere Publizität zu verleihen und den über Zelger ausgeschütteten Verleumdungen eine möglichst allge meine Verbreiwng zu sichern.' Der Artikel „Paschawirtschaft eines Tierarztes' in Nr. 2 der genannten von August Baader
redigierten Zeitung vom 27. Jänner 1905 bringt einen geschickten Auszug alles dessen, was der „Tiroler' über Zelger geschrieben hätte, damit die Er innerung dessen nur ja nicht allzurasch verblasse, und in diesem Artikel wird dem Ankläger Paschawirtschaft und unkor rekte Amtstätigkeit vorgeworfen. Zelger habe von ihm beanständete Schweine dann selbst mit Profit verkauft, die Veterinärvorschriften in grober Weife verleßt, Kisten voll konfiszierter roher Ware nach Tramin gesendet, mit Zungen