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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 22.12.1911
Physical description: 16
Die „Tiroler Wer Abonnent der „Tiroler Vauern-Zeitung" ist, kann sich von der Schriftleitung in Innsbruck, Andreas Hoferstr. 4, Eingaben, Gesuche, Rekurse usw. verfassen lassen. Fast in jeder Nummer erscheinen Anleitungen und Muster derartiger Gesuchsschriften. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" sagt Dir und leitet Dich an, wie Du Deine Anliegen in am besten und erfolgreichsten bei den Behörden vertrittst. Als Fachblatt des wird Dich die „Tiroler Bauern-Zeitung" aber auch fortlaufend unterrichten

über die Dich besonders interessierenden Ueber die Vorgänge im Meichsrat und Landtag, soweit sie für den Bauernstand wichtig sind, bringt die „Tiroler Bauern-Zeitung" genaue Berichte, mit einem Worte: sie will der ständige treue Freund und Berater des Tiroler Bauernstandes sein. Deswegen hat die „Tiroler Bauern-Zeitung" im heurigen Jahre allein zirka 1600 neue Abonnenten gewonnen. Drum, aNf Die „Tiroler Vauern-Zeitung" ist auf dem ersten Tiroler Bauerntag in Sterzing durch Beschluß von 7000 Landwirten zum erklärt

worden. Bist Du trotzdem heute noch nicht Abonnent dieser Zeitung, so beachte jetzt wenigstens die Vorteile, die Dir die Hier abschneiden und an die Adresse: Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeitung", Innsbruck, Andreas Hoferstr. 4, einsenden. Bestellung. Ich bestelle hiemit Exemplare der „Tiroler Bauern- Zeitung" für das Jahr 1912. Zur Einzahlung des Abonnementsbe trages bitte ich, der nächsten Nummer einen Erlagschein beizulegen. „Tiroler Bauern-Zeituug" bietet. Fülle dann die nebenstehende

Bestellung aus und sende sie an die Verwaltung der „Tiroler Bauern-Zeituug" in Innsbruck, damit Dir das Blatt rechtzeitig vom neuen Jahr an im vergrößerten Format zugestellt werden kann. Ort und Datum: Name: Abonnementspreis K 3 — pro Jahr samt Zustellung. Bitte, recht deutlich schreiben. Abonnenten der „Tiroler Bauern-Zeitung" werben gebeten, diesen Prospekt an Nichtabonnenten mit der Gin- ladung zur Bestellung der „Tiroler Bauern-Zeitung" weiterzugeben.

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.08.1918
Physical description: 4
" meldet, in Mente Bedeutung, als die Frage der Königs- wahl in Polen sehr in den Vordergrund getreten sei. Die Notifizierung öes Thronwechsels in der Türkei. , KB. KorrstanLmopel. 12. August. (Agence Milli.) In der nächsten «Rett werden sich zwei türkische Abordnungen an dre europäischen Höfe begeben, um die Thronbestei gung öes neuen Sultans zu notifizieren Gerichtszeitung. Der prozetz bet „Frankfurter Zeitung«. Frankfurt a. 10. August. Vor dem hiesigen Schöffegericht stand, wie angekündigt, die Ver

edlung an in dem politischen Beleidigungsprozetz zwischen der frankfurter Zeitung" und dem Schriftsteller Houston Stewart khamberlain aus München, dem Schwiegersohn Richard Wag ners. Den Vorsitz im Gerichtshöfe führt Ratsasfessor MajorLeon- hard. Mit Rücksicht auf den Umfang der Sache wird nicht im Schöffengericht, sondern im Strafkammersaal des Justizgebändes ver handelt. An langen Tischreihen haben sämtliche Aufsichtsräte und die Redaktionsmitglieder der „Frankfurter Zeitung", soweit sie in Frage

« und bewegt die Oesfentlichkeit. Es erscheint nahezu unmöglich, daß es anders als durch ein« ausgiebige Erörterung Abschluß findet. Abg Ha uß m a tf'ft: Ich mochte auf dies« Anregung hin die Vor frage an die Verteidigung richten, ob sie die Ermächtigung hat zu einem öffentlichen Widerruf der öffentlichen Verdächtigungen. Justizrat El aß: Darauf kann ich nur erwidern, daß ich im Ge genteil den Auftrag Hab«, alles, was sachlich g«g«n die „Frankfurter Zeitung" in dem mkrimmierten Artikel enthüllen

: Di« Ausführungen, welche wir über die Haltung der „Frankfurter Zeitung" während des Krieges machen wollen, ba sieren auf Auszügen, die jetzt in Berlin angefertigt werden. Jetzt kann es sich nur mit die Politik des Blattes bis zum Ausbruch des Krieges handeln. Es wird darauf in die Verhandlung eingetreten. Bei der Personalseststellnng ergibt sich, daß Houston Stewart C h a m b e r l a i n im Dezember 1885 itt Southend in der Graf schaft Southampton als Sohn des englischen Admirals Chamberlain geboren

insofern ein Irrtum unterlaufen sei, als er von Beziehungen der „Frankfurter Zeitung" zur englischen Regierung spreche, während die französische gemeint sei. Dabei weist er wiederum auf den Ausspruch hin, den Fürst Bis marck 1878 im Reichstage getan habe. Auf die Frage des Vorsitzenden gibt Justizrat Claß an, daß Chamberlain der Sohn des erkglischen Admirals, sich erst im Herbst 1915 habe naturalisieren lassen. f Die Plädoyers. Justizrat Her tzhob in seinem Plädoyer aus dem unter Anklage gestellten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 25.12.1913
Physical description: 14
Die „Tiroler Land-Zeitung" erscheint jeden Donnerstag Abends mit de« Datn« de« nächstfolgenden TageS nnd kostet: Durch die Post dezrgeu: Vierteljahr. K 1.80, Halbjahr. K 3.60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei in'» HauS gestellt: 20 d per Vierteljahr weniger. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weite re breitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find frankiert an die Admintst o der „Trroler Land-Zeitung" zu senden - Zuschriften ohne Unters hrift

werden nicht äugen mm e Handschnfteu mcht zuruckgestellt — Telephon der Redaktion : Imst, Rüf-Nc. 8 M 52 Imst. Donnerstag, den 25. Dezember 1913. 26. Jahrgang Welchen Nutzen bringt das Halten der „Tiroler Land-Zeitung"^ Diese Frage zu beantworten, ist eine leichte Sache für denjenigen, der un sere Zeitung kennt. Ansere Zeitung vertritt Me Interessen des Bür gertums und der ländlichen Be völkerung. Es ist dies ein Blatt, das eine verständnisvolle, aufwärts- strebende Wirtschaftspolitik im In teresse

. Dieses ist dev Nutzen, den die „Lund zeitung" ihren Abonnenten bietet. Warum eignet sich die! „Tiroler Land-Zeitung"! gerade für die Bewohner unserer Gegends Die „Tiroler Land-Zeitung" will ein ausgesprochenes Lokalblatt sein und den Interessen der ländlichen Bevölkerung des Tirolerlandes ins besondere dienen, ob Landwirt oder Gewerbetreibender. Die Lokalpresse ist zum großen, nicht mehr zu ver kennenden Bedürfnis geworden und * erfüllt ihre Aufgabe dann, wenn sie * ihre erste Pflicht darin erkennt

, vor allem über das zu berichten, was in dem Leimatsorte, in den Orten ihrer Verbreitung und in der Um gebung derselben vorgeht; sie will im idealsten Sinne des Wortes ein Spiegelbild des heimatlichen Lebens sein und insbesondere alles bieten, auf das die großen Zeitungen nicht eingehen können. Das tut getreulich in Zukunft d.e „Tiroler Land- Zeitung", die für die kommende Zeit einen großen Stab tüchtiger, zu verlässiger Mitarbeiter gewonnen hat. Darunr abonniert, leset und fördert Me „Tiroler Lund-Zeitung". Weshalb

sollte jeder Ge meinde-Vorsteher, Aus- schutzmann und Bürger die,Tiroler Landzeitung' Haltens Weil diese Zeitung über alle öffent liche Vorkommnisse innerhalb der Ge meinden des Nordtiroler Landes be richtet, weil sie alle Angelegenheiten zur Sprache bringt, weil sie bestrebt ist, mitzuwirken und sich zu betätigen sucht im öffentlichen Leben, weil sie eine umfangreiche Berichterstattung auf allen Gebieten, aus aller Welt und über alle wissenswerte Vor kommnisse zu eigen hat, weil sie da durch das Latten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 19.12.1913
Physical description: 12
Die Tiroler Land-Zeitung" erscheint jede» Donnerstag Abends mit de« Dawm Bierteljahr weniger. Änkündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weite re * breitung nn'o werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find f Lnkiert an die Administ o der „Tiro r Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angen mmeu Handschriften nicht zurückgestellt — Telephon der Redaktion: Imst, Rnf-Nr. 8. M 51, Imst. Freitag, den 19. Dezember 1913 26. Jahrgang Abonnements

- Einladung. Mit Neujahr 1914 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" den 27. Jahrgang ihres Erscheinens. Sie wird von diesem Zeitpunkte an wieder dadurch eine Ver größerung erfahren, daß in den meisten Orten ihres Verbreitungsgebietes neue Mitarbeiter und Korrespondenten gewonnen wurden, welche über alle das Land berührende Angelegenheiten fleißig berichten werden. Nach wie vor wird die „Tiroler Land-Zeitung", welche unbestrittenermaßen den Ruf besitzt, das bestredi- gierteste Wochenblatt im Lande

« Unterhaltungsbeilage wird außerdem beibehalten. Die „Tiroler Land-Zeitung" samt allen Beilagen kostet: Durch die Pest bezogen : Vierteljährig X 1.8», Lalbjährig X 3.80, Ganzjährig X 7.20. Für Imst frei ins Laus gestellt: Vierteljährig K 1.60, Lalbjährig K 3.20, Ganzjährig K 6.40. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Donnerstag Abends erscheint, so daß sie spätestens Samstag in den Länden der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältnis zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste Tiroler Zeitung. Inserate

und Anzeigen haben in der Land-Zeitung den besten Lrfolg, da das weit verbreitete Blatt den Lesern eine ganze Woche vor Augen bleib.t. Den Preis für Inserate haben wir etwas ermäßigt, sodaß es auch kleineren Ge schäftsleuten möglich ist, mit geringen Kosten eine wirksame Reklame zu machen. Inseraten-Tarif versenden auf Wunsch gratis und kostenlos. Zum Schluffe spricht die Leitung der „Tiroler Land-Zeitung" noch allen Freunden und Gönnern des Blattes ihren herzlichsten Dank für deren Unterstützung

aus und bittet sie, auch in Zukunft durch Verbreitung des Blattes und fleißige Einsendung von Nachrichten für dasselbe zu wirken. Imst, im Dezember 1913. Die Redaktion und Administration der „Tiroler Land-Zeitung" in Imst. Kriegsrüstungen und kein Ende. Das ablaufende Jahr 1913 ist ein sehr kriege risches gewesen. Uns Oesterreichern hat es zwar keinen wirklichen Krieg gebracht, sondern bloß die Vorbereitungen zu einem solchen, und diese sind uns teuer genug zu stehen gekommen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 17.01.1913
Physical description: 20
Nr. 1. Innsbruck, Freitag, den 17. Jänner 1913. 12. Jahrgang. Achtung! Achtung! Achtung! Die Bestellungen und Einzahlungen der Bezugsgebühr für die „Tiroler Bauern-Zeitung" pro 1913 sind nicht mehr an die Verlagsanstalt „Tyrolia" sondern an den einzusenden. Der Bezugspreis für die „Tiroler Bauern-Zeitung" beträgt: wS^*-**- ♦ rvß r Nichtmitglieder des „Katholischen Tiroler Bauernbundes" jährlich K 3* — = 1 --- „ Mitglieder „ „ „ „ „ „ 2*50 Paketabnehmer: Personen, welche unser Blatt

zeitung" in das neue Jahr ein. Die Zeitung, die seit ihrer Gründung so wacker die Interessen der Bauern vertrat und Tausenden als wahrer Volksadvokat gedient hat, ist mit dem Beginne des Jahres 1913, Eigentum der organisierten Tiroler Bauern geworden. Mit der Zeitung ist auch der vielen Abonnenten persönlich als Versamm lungsredner bekannte Redakteur Baader in den Dienst der Bauernorganisation getreten. Herr Baader ist daher auch jetzt Redakteur der „Tiroler Bauernzeitung". Der neue Eigen tümer

der Zeitung, der Lath. Tiroler Bauernbund, steht in religiöser, politischer, wirt schaftlicher und »parteipolitischer Beziehung auf demselben Boden, wie die bisheri gen Eigentümer der Zeitung. „Der Kurs der Zeitung bleibt daher der alt e." Die „Tiroler Bauernzeitung" wird sein: ein Blatt zur Vertretung der höchsten idealen Güter des Tiroler Volkes, der In teressen des Reiches und Landes; eine Waffe zu Schuh und Trutz. Im mer schneidig, aber, wie alle echten Tiroler, ehr- l i ch und offen

und auch dem Gegner gegen über gerecht. Besonders aber wird die „Tiro ler Bauernzeitung" die wirtschaftlichen und politischen Standesinteres» s e n des Bauernstandes vertreten. IP Die nächste Nummer der „Tiroler Bauern-Zeitung" erscheint am 31. Jänner 1913. IW

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 12.12.1913
Physical description: 10
„Tiroler Land-Zeitrmg" erscheint jeden Donnerstag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages und kostet: D«.rch die Post bez-gen: Vierteljahr. K 1.80, Halbjahr. K K.60, ganzjähr. K 7.20. Für Imst frei m'S HauS gestellt: 20 h per Vierteljahr Weniger. Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weiteste a breitung uud «erden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find frankiert an die Administ ov der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift «erden

nicht angen mmrn Handschriften nicht zurüügestellt — Telephon der Redaktion: Imst, Rkf-Nr. 8. \' M 50. )mst» Freitag, den 12. Dezember 1913. 26. Jahrgang Abonnements - Einladung, i I Mit Neujahr 1914 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" den 27. Jahrgang ihres Erscheinens. Sie wird von diesem Zeitpunkte an wieder dadurch eine Ver größerung erfahren, daß in den meisten Orten ihres Verbreitungsgebietes nette Mitarbeiter und Korrespondenten gewonnen wurden, welche über alle das Land berührende Angelegenheiten

fleißig berichten werden. Nach wie vor wird die „Tiroler Land-Zeitung", welche unbestrittenermaßen den Ri^ besitzt, das bestredi- gierteste Wochenblatt im Lande zu sein, ihr Hauptaugenmerk vornehmlich wirt schaftlichen Fragen zuwenden, die den Bauernstand, das Aleingewerbe und das für Tirol hochwichtige Verkehrswesen berühren, darüber hinaus aber auch über die wichtigeren politischen und nicht politischen Begebenheiten im engeren und weiteren Vaterlande, wie der übrigen Welt in erschöpfender Weise

Oesterreich? Und wenn's in manchen Stücken grob fehlt, ist es vielleicht im Ausland besser? 1. In religiöser Beziehung. Wenn man nur mit einem flüchtigen Blick die Landkarte Europas betrachtet, so fällt einem in religiöser Beziehung die merkwürdige Erscheinung auf, daß unsere heilige Religion in, einigen Ländern, Die „Tiroler Land-Zeitung" samt allen Beilagen kostet: Dnvch die j>ost bezogen : Vierteljährig K 1.80, Halbjährig K 3.60, Ganzjährig K 7.20. Für Imst frei ins Haus gestellt: Vierteljährig K 1.60

, Halbjährig K 3.20, Ganzjährig K 6.40. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Donnerstag Abends erscheint, so daß sie spätestens Samstag in den Händen der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältnis zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste Tiroler Zeitung. Inserate und Anzeigen haben in der Land-Zeitung den besten Lvfolg, da das weit verbreitete Blatt den Lesern eine ganze Woche vor Augen bleibt. Den Preis für Inserate haben wir etwas ermäßigt, sodaß es auch kleineren Ge schäftsleuten möglich

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 18 of 20
Date: 01.02.1912
Physical description: 20
unter anderem auch die Erscheinung unserer zeitgemäßen „Tiroler Bienen zeitung" besprochen wurde, wurde die animierte Versammlung in später Stunde geschlossen. Reger Eifer und Lust zur Sache leitete die Ver sammlung. * * * Zweigverein Marling. Der Zweigverein Marling hielt am 28. Jänner seine gut besuchte Generalversammlung ab, die einen schönen Verlauf nahm. Nach Er stattung des Tätigkeits- und Rechenschaftsberichtes berichtete unser lieber Vereinsredner Herr Lehrer Steiner, Grätsch

, über das Zustandekommen der „Tiroler Bienen-Zeitung" und führte die Vorteile an, die den Mitgliedern durch diese Zeitung geboten werden. Die Zeitung gefiel allgemein und mit Spannung wird die zweite Nummer erwartet. Es wurde beschlossen, daß jedes Mitglied aus eigenem das Blatt bezahlen soll. Im weitern Vortrage belehrte uns Herr Steiner über die wichtig sten „Arbeiten des Imkers im Winter" sowie über „Errich tung einer vorteilhaften Tränke" und über manch anderes Wis senswertes. Mit Interesse lauschten

die Anwesenden den Ausführungen des Redners und dankten ihm hcrzlichst. Obmannstellvertreter Menz machte die Anregung, der Zeitung möchte am Schluffe des Jahres ein Inhaltsverzeichnis beigegeben werden. Schließlich wurde beschlossen nur bei solchen Wirten Vereinsversamm- lungen abzuhalten, welche dem Verein als Mitglieder beitreten und die Zeitung halten. Der Obmann schloß die Versammlung und dankte allen für das Erscheinen. Honigmarkt. In dieser Rubrik werden Kaufs- und Verkaufsangebote unserer Mitglieder

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 7 of 16
Date: 01.11.1920
Physical description: 16
Gedanken zur Erhöhung des Leitungsprerses. In der Tiroler Bienenzeitung Nr. 10, Oktober 1920, erstes Blatt, lesen wir: 2. Der Abonnementspreis beträgt für das Jahr 1921 zirka 20 Kronen. Nun wird bei manchem Bienenvater der Gedanke laut werden: ich werde diese Zeitung nicht mehr bestellen, sie ist mir zu teuer, und wenn ich auch nicht mehr Mitglied des Vereines bin, das zerschlägt ja nichts; der Zucker ist ohnehin unerschwinglich, und was Hab' ich sonst? Ich kaufe oder.leihe mir ein Buch, halte

und lebe mit meinen Bienen wie vorher, als noch kein Verein existierte. Gewiß denken aber viele und erfahrene Imker das Gegenteil, und mit Recht; denn, lieber Bienenvater, versetze dich zurück in die Vergangenheit. Wenn es dort auch nicht geschlossene Vereine gegeben hat wie heute, wenn dort noch nicht diese laut sprechende und belehrende Zeitung bis in die engsten Täler geflogen kam, wenn dort nicht aufklärende Bücher für Bienen zucht in dem Maße verbreitet waren wie heute: glaubst

du, daß dann jeder Imker für sich selbst ein Meister war, jeder Bienenvater für sich allein? O nein! Alles das, was heute in Schrift und Bild dir zukommt, es war auch vorher. Die Bienenväter tauschten ihre Erfahrungen und Beobachtungen gegenseitig aus, das war ein unbewußter Verein; ihre Kenntnisse in der Bienenzucht gingen von Freund zu Freund, von Stadt zu Land, von Tal zu Berg, es war dies eine lebende Zeitung; sie wurde abonniert, gelesen, mit Gier erfaßt, sie bildete Bücher, leben dige, reichhaltig ausgestattet

, sondern rechne einmal nach. Früher kostete das Kilogramm Honig fl. 1'20. Die Zeitung 60 Kreuzer, also rund ein halbes Kilogramm Honig. Und heute? Das Kilogramm Honig 200 und mehr K, die Zeitung 20 K, das ist ein Zehntel oder 10 Deka Honig. Früher hast du für 10 Deka Honig 12 Kreuzer bekommen, aber k-ine Fachzeitschrift. Die Zeitung ist daher billig, ja billiger als früher. Nimm Völker, Schwärme, Wachs, Beuten, was du willst, du kommst drauf, daß die Zeitung billig ist. Du sagst: Ich bin hauptsächlich wegen

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 16.12.1917
Physical description: 16
sind, das; sie glau ben, eine religionsfeindliche Zeitung halten und nebenbei gute Katholiken bleiben zu können. Sagt oft einer: „Ich halte die und die Zeitung bloß wegen der vorzüglichen Marktberichte oder wegen der guten Fachartikel, oder wegen der In serate oder wegen der Berichterstattung; was sonst drinnen ist, kümmert mich nicht. Ich lese nichts Schlechtes heraus." — Schau, wenn Du in Deinem Hause einen Dienstboten hast, der stark, arbeitsam, willig und überaus geschickt ist, bu kommst aber darauf

, daß er an einer geheimen, sehr ansteckenden Krankheit leidet, wirst du ihn länger im Hause behalten? Ich meine, du gäbest ihnr morgen schon den Laufpaß, wäre er auch der Geschickteste von allen und tat Dir mehr arbeiten als ein Paar Rosse. Eine schlechte Zeitung ist aber ein geistiger Seuchenherd, eine richtige Pest beule, die dein ganzes Haus, dich und deine Kin der, anstecken wird. Denk daran, deine Groß eltern und deine Eltern waren kreuzbrave, bie dere Leute, sie haben dir ein kernkatholisches Haus hinterlafsen

, vielleicht setzest auch Tu eine Ehre darein, ein solches zu haben. Wenn du an deine Kinder das heilige Erbe weitergeöen willst, wenn dein Haus katholisch sein und bleiben soll, dann darf bei beiiter Türe eine religionsfeind liche Zeitung nicht einmal hineingucken, ge schweige denn hineintreten. Gewährst du so einem miserablen Blatt Unterschlupf, dann wird es mit dem katholischen Geist in deinem Hause bald Matthäi am letzten sein, und deine katho lischen Vorfahren mögen sich im Grabe umkeh- ren. Darum

noch einmal: In keinem katholischen Hause eine unchrist - liche Zeitung! Weißt du von einer Zei tung, die du einstellen willst, nicht, ob sie gut oder schlecht ist, so frage deinen Seelsorger oder einen braven Lehrer oder sonst einen einsichtigen gut katholischen Mann. Tu kaufst doch auf dem Markte keine Kuh ins Blinde hinein, sondern du beaugavfelst sie vom Kopf bis zum Schwanz, vom Horn bis zum Huf. grappelst auch daran herum, ob du keinen Fehler entdeckest, stellst auch aller hand Fragen, bevor du den Kauf richtig machst

. Und wenn du aus der Fremde her einen Knecht oder eine Magd anstellst, kaufst auch nicht die Katze im Sack oder die Viper im Papierscharnitz, sondern du stellst Nachforschungen an, erkundigst dich bei Pontius und Pilatus, bei Ananias und Saphira, ob sie was können, ob sie treu und fleißig sind, ob ihre Adamsgabel nicht zu lang gewachsen ist usw. Viel aufmerksamer und sorg fältiger als bei einem Kuhlauf oder einem Knechtebiet mußt du zusckanen, was für eine Zeitung du eintnst; denn hundertmal wichtigere Interessen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.05.1920
Physical description: 8
Mitglieder kleinere Beträge ausmachen. Die Spender werden über diese bezahlte Mitarbeit in der Stadt wohl etwas erstaunt sein. Sie „Muem;ei1m»g" verteidigt Wir haben vor einigen Tagen der Bevölkerung wieder einmal zeigen können, daß die christliche Presse, zu der wir auch die „Bauern-Zeitung" zahlen (das „Volksbml" wird zwar dagegen protestieren), wirklich nichts anderes kann, als verleumden. Abg. Gen. A b r a m hat als Berichterstatter in der Nationalversammlung über die Plün derungen der ärarischen

sich in elementarer Weise Luft machte. Die „Bauern-Zeitung" ist wegen dieser Fest stellungen aanz aus dem Häuschen gekommen und hcht die Bauern auf, daß Gen. Abram sie als Einbrecher und Diebe Zeichnet habe. Wir haben diese ehrlosen Verleumdungen der „Bau- ern-Zeitung" bereits gehörig gebrandmarkt. Das M «ß frfc SSm m daß dies eine Ver- ( gegangen und sie sucht sich in spaltenlangen Ar-; titeln zu rechtfertigen, daß sie nicht verleumde. Dabei kommt sie gleich wieder mit dem „roten j Hahn", obwohl Monsign

. Haidegger im Land tage selbst festgestellt hat, - - - - “ leumdung sei. Wir geben uns mit den Verdrehungen der; „Bauern-Zeitung" nicht ab, festnageln wollen - wir aber, daß die „Bauern-Zeitung" diese Plün-* derungen und den Raub an Staatsgütern ver-; teidigt. Anders kann man es nicht nennen., Wenn jemand raubt und plündert und es wird• dies festgenagelt und man schimpft dann den; Feststeller einen Verleumder, so ist dies gar ! nichts anderes als den Raub und die Plünde-; rung verteidigen. Wsft

«ist^die Moral der „Bau-. ern-Zeitung" schon gesunken. Weil bei diesen; Plünderungen auch Bauern dabei waren und( Gen. Abram dies auch festgestellt hat — und ge- j plündert und beraubt ist einmal worden, diesj abzuleugnen ist ein Verbrechen — deshalb; schimpft dieses saubere Blatt über den Genossen; Abram und hetzt die Bauern gegen ihn auf.; Wenn ein Bauernbündler irgendwie einmal - was anstellt, so darf davon ja nicht gesprochen ; werden, denn sonst deckt die „Bauern-Zeitung"' sofort den Uebeltäter

und hetzt ihre Partei-- genossen gegen den, der es wagt, das Geschehene; als Unrecht zu bezeichnen. Saubere Gesinnung.; das heißt man das Verbrechen unterstützen. ' ; Köstlich wirkt es aber, wenn die „Bauern-; Zeitung" schreibt, daß sie nicht verleumde,' das r sei ausschließlich die Domäne der „Volkszeitung".» Auf der nächsten Seite der „Bauern-Zeitung"; findet sich nämlich folgende Erklärung des Chef-§ redakteurs der „Bauern-Zeitung", die für die! Verleumdnngssucht dieses Blattes geradezu

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 24
Date: 24.04.1914
Physical description: 24
gerichtet haben? Merken Sie sich das Sprichwort: „Was Du nicht willst, daß man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!" Wir nehmen keinen Anstand, auch das Begleit schreiben der Berichtigung zu veröffentlichen, daß Herr Josef Rohracher unserem Redakteur zugesendet hat. In denselben heißt es wort wörtlich: Zugleich mutz ich Sie auffordern, datz Sie redak tionell die im betreffenden Aufsatze gegen mich als Herausgeber der „Lienzer Zeitung" und als Führer der Lienzer Freisinnigen enthaltenen beleidigenden

Beschul digungen einer gemeinen, intriguanten. und perfiden Handlungsweise widerrufen. Andernfalls würde ich genötigt sein, entweder selber klageweise gegen Sie auf zutreten oder Sie durch eine entsprechend Verwahrung in meiner Zeitung zur Klage gegen mich zu zwingen. Ich hoffe, datz mir eine diesbezügliche Erklärung über Ihren in der nächsten Nummer der Bauernzeitung zu veröffentlichenden Widerruf bis längstens Donners tag, den 16. d. zukommen wird indem die nächste Num mer meiner Zeitung, Freitag

. Was die in dieser Nummer veröffentlichte Erklärung des Herrn Josef A. Rohracher als Herausgeber der „Lienzer Zeitung" und als Obmann des Lienzer freisinnigen Vereines , so wie des verantwortlichen Schriftleiters der „Lienzer Zeitung" Herrn Hans Mahl, anbe langt, daß die Lanzierung des Bauernbriefes in unserem Blatte keine abgekartete Sache des Lienzer Freisinns war, so überlassen wir die Einschätzung des Wertes dieser Erklärung unseren Lesern; am besten wird man sie in Lienz selbst einzuschätzen in der Lage

sein. Was den Vorwurf der „ehrlosen Journa listik" anbelangt, so berührt uns derselbe, von der „Lienzer Zeitung" erhoben, nicht im gering sten. Mit der Ehrlichkeit der „Lienzer Zeitung" verglichen zu werden, würden wir als eine Ehrenbeleidigung auffassen. Die Redaktion der „Lienzer Zeitung" be hauptet in ihrer Abhandlung über „Ehrlose Journalistik" auf Seite 2 im Schlußsätze, daß sie uns über unsere angeblichen Lügen eine Be richtigung habe zugehen lassen. Dies ist aber vollkommen unwahr. Außer der eben ver

- öffentlichten Be—richtigung des Herrn Josef Rohracher haben wir keine erhalten. Wahr scheinlich ist eine solche unwahre Behauptung der Redaktion der „Lienzer Zeitung" in den Augen derselben eine „ehrliche" Journa listik. Weiters wirft uns die „Lienzer Zeitung" vor, daß wir uns durch die Enthüllung des Re- daktionsgeheimnisies eine journalistische Ehr losigkeit zu Schulden kommen ließen. Wir be greifen, daß es der „Lienzer Zeitung" höchst un angenehm sein mag, daß wir als Schreiber die ses Briefes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.11.1921
Physical description: 8
Der Not gehorchend, muß auch die „Volks- Zeitung" dem Beispiele aller übrigen Tageszsi- tungen folgen und den Bezugspreis ganz be trächtlich erhöhen. Die Geldentwertung im Ver eine mit dem Abbau der staatlichen Bewirtschaf tung reißt nun auch die Presse in die Sturmflut der Teuerung. Sie, die am längsten Widerstand leistete und versuchte, der Teuerung entgegenZU- wirken, muß nun mitschwimmen in dem wirt schaftlichen Chaos, soll sie nicht untergehen. Es fällt der „Volks-Zeitung" doppelt schwer

, ein weiteres Opfer von den Abnehmern zu verlan gen, da sie in innigem Kontakte mit dem arbei tenden Volke steht und weiß, was es bedeutet, mebr als das Zweieinhalbfache für die Zeitung auszugeben. Aber der wirtschaftliche Zwang ist unerbittlich. Die rasend steigenden Ausgaben sprechen eine zu deutliche Sprache, als daß man es auch nur einen Monat wagen dürfte, die Er hebung hinauszufchieben. Wir äppellieren an unsere Leser, das Opfer zu bringen und auch weiterhin Abnehmer der „Volks-Zeitung" zu bleiben

. Wenn Sie den Be zugspreis der Zeitung mit dem Preis anderer nicht unbedingt notwendiger Artikel verglei chen, werden Sie finden, daß das geistige Nah rungs- und Kampfmittel, die Presse, noch lange nicht das Teuerste ist, wohl aber unter vielem das Notwendigste. Ohne Zeitung sein, heißt einen Teil der Kultur preisgeben, heißt auf ein wich tiges Kampfmittel verzichten. Es bedeutet die Loslösung von den Mitmenschen, einen Bruch der Solidarität gegen die Arbeitskollegen und Mitkämpfer! Darum hoffen wir, daß die Ab nehmer

der „Volks-Zeitung" treu bleiben wer den. Die ..Volkszeitung" kostet daher ab 1. Dezember« 3a Innsbruck: zum Abholen K 250.— durch die Austräger „ 280.— Auswärts: durch die Kolporteure und durch die Post ., 230.— nach Deutschland .. 450.— ins übrige Ausland. Schweiz usw. „ 600.— Einzelnummer, abgeholt X 15.— „ durch die Post „ 20.— Lin Dierleljahrs-Abomremenl auf dis Sonnta§snummer der „Volkszeitung" (löseitig) erhöht sich auf K 270.—. Wir ersuchen unsere Abnehmer, die neuen Be zugspreise gefl

. zur Kenntnis zu nehmen, und jene Abnehmer, welche Vorauszahlungen gelei stet haben, die auf jeden Monat ab 1. Dezember entfallende Aufzahlung umgehend einsenden zu wollen. Abonnements können jederzeit beginnen, doch müssen Tagblatt-Abonnements mit einem M o- n a t s s ch l u ß und Wochenblatt-Abonnements mit dem Quartalschluß enden. Redaktion u. Verwaltung der „Volks-Zeitung". Laut BeschluÜ des Verwaltungsrates der städtischen Lichtwerke erhöhen sich angesichts bedeutend gestiegener Personallasten, Kohlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 21.07.1921
Physical description: 8
u. ZchMed geprüfter Huf- und Wagen- fchmied, bewandert rn der Behandlung u. Reparatur von Elektro- und Dampf maschinen, in der Heizung letzterer und vielen anderen einschlägigen Arbeiten ge übt, empfiehlt sich für dau ernde Stellung in Fabrik oder sonstigem größeren Be trieb. Gest. Zuschriften an die Verwältung der „Volks- Zeitung" unter „Vielseitig". Krlegerwitwen finden nachmittags in eini gen Stunden lohnenden Nebenverdienst. Auskunft in der Verw. der „Volks- Zeitung^ ArLekterhssen solid, auf bestes

1 S 22 BO ■a An die Abnehmer der „Volks-Zeitung“! Um einem mehrfach geäußerten Wunsche Rechnung zu tragen, haben sich die Verwaltungen der Innsbrucker Buchdruckerei und der „Volks-Zeitung“ entschlossen, den Volkskalender für das Jahr 1922 wieder erscheinen zu lassen. Der Volkskalender wird an die Ab nehmer der „Volks-Zeitung“ zum Selbstkostenpreise abgegeben werden. Da jedoch infolge der hohen Kosten die Auflage eine auf die Abnehmer beschränkte bleiben muß, ist es nötig, schon jetzt entweder direkt bei der Verwaltung

der „Volks-Zeitung* oder beim „Volks-Zeitungs“-Verschleißer oder -Austräger am Orte des Bestellers die Anmeldung der gewünschten Zahl von Exemplaren vorzunehmen. Die Verwaltung des Volkskalenders wird bemüht sein, das unter den obwaltenden Verhältnissen möglichst Beste zu bieten und hofft deshalb, daß kein Abnehmer der „Volks-Zeitung“ versäumen wird, den Bezug rechtzeitig anzumelden. D§@ Verwaltung das Volkskalanders Ysofora-Msaf-Talilelteii üben die denkbar beste Desinfektion. Verlanget

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 15.08.1919
Physical description: 8
sind. Da bereits ein Teil der Heimkehrer durch verschiedene Stellen mit Zivilkleidern, bezw. rnit Kleiderstoffen beteilt wurde, mußte vor allem eine,Evidenz dieser Personen angelegt werden. Diese Arbeit ist nun beendet und wird mit der tatsächlichen Ausgabe der Kleider, bezw. wo dies gewünscht wird, der Kleiderstoffe, nunmehr unverzüglich be gonnen. Alles nähere wird aus Kundmachungen zu ent nehmen sein, die in den nächsten Tagen überall an- geschlagen werden. Aus Stadt und Land. Der „Lienzer Zeitung

- ^WUziehen?." Dieser Erguß einer schönen Seele macht der alten Intrigantin, der „Lienzer Zeitung", alle Ehre. Damit nun aber die Öffentlichkeit einmal sieht, wie sie von diesem Blättchen ge narrt wird, wie raffiniert es die Wahrheit und die Tatsachen zu verdrehen versteht, wollen wir uns noch einmal, vielleicht zum letz mal damit eingehender beschäftigen. Der Regierungskommisfär. In der denkwürdigen Gemeindeausschuß sitzung vom 28. Juni legte der amtsführende Vizebürgermeister I. A. Rohracher feine

miedenwürde. In den „Lienzer Nach richten" vom 18. Juli erschien sodann eine Zu schrift eines gewesenen Deutschsreiheitlichen, in der das Kompromiß der deutschsreiheitli- chen Führer mit den Sozialdemokraten ent sprechend beleuchtet wurde. Die „Lienzer Zeitung" vom 26. Juli versuchte den starken Eindruck dieser Ausführung dadurch abzu- schwächen, daß sie ganz einfach die Volkspar tei und die „Lienzer Nachrichten" angriff und die hämische Bemerkung hinsetzte, daß die Volkspartei das Angebot

der Bürgermeister würde nicht annahm, sondern sich für den Re gierungskommissär erklärte. Da eine der artige Erklärung nicht erfolgt war, die Volks partei vielmehr betont hatte, auch den Regie- rungshommisfär nicht fürchten zu brauchen, entgegneten die „Lienzer Nachrichten" am 1. August, der „Lienzer Zeitung" aus diese Verdrehung, daß nicht die Volkspartei, son dern scheinbar Altbürgermeister Rohracher den Regierungskommissär zu fürchten hatte, weil er telegraphisch die Verhinderung der Einsetzung

eines solchen angeregt hatte. Aus diesem Sachverhalt konstruiert nun die „Lien zer Zeitung" eine Unterstellung! Wenn jetzt die „Lienzer Zeitung" aus das Beschämende eines Regierungskommissärs für die Ge meinde und die Kosten eines solchen Hinweist, so möge sie sich an Herrn I. A. Rohracher wenden, denn nur dieser allein hat den Re gierungskommissär aufs Tapet gebracht und hat damit nicht einmal die Zustimmung seiner eigenen Partei gesunden. Das „große" Gericht. Die „Lienzer Zeitung" weiß davon

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 3 of 16
Date: 01.09.1917
Physical description: 16
II. Steigerung der Ertragsfähigkeit der Bienenzucht durch: 1. gründliche theoretische Schulung der Imker, Kurse, Vorträge, Demonstrationen, Ausstellungen, Schulbienenstände, Zeitung 2 c. 2. Bessere Ausnützung der Tracht durch Steigerung der Leistungs fähigkeit der Bienenzucht, und zwar: a) entsprechende, den örtlichen Verhältnissen angepaßte Woh nungen, getrennt in einen Raum für die Bienen und einen für den Züchter, Brut- und Honigraum. b) Starke Völker, den Klima- und Trachtverhältnissen

und Honignehmen erstrecken und Bienen züchter, die alle Lebensvorgänge vollständig beherrschen; allen soll das Programm gerecht werden und alle Verhältnisse die Zeitung ? erfassen. Der Abschwefler schimpft über die in der Zeitung behan- * delten neuen Stockformen, der vorwärtsstrebende Imker schimpft auf den Abschnitt — „Altimker"; einer wünscht, daß eine bestimmte Maßnahme als Tatsache gegeben werde, so daß er nur zu schlucken braucht, einer will, daß Für und Wider einer Sache kritisch bespro chen

werde, so daß er sich ein eigenes Urteil zu bilden imstande sei; so muß eben jeder die Fragen seines Systems suchen. Dafür, daß unser Programm die tatsächlichen Verhältnisse er faßt, haben wir schöne Beweise, sowohl im Jnlande als auch im Auslande. Die große Menge Anerkennungs- und Zustimmungs schreiben zur Zeitung und zum Programme, die überraschend große Zahl der bestellten Königinnen, die umfangreiche Korrespondenz, die außer der Zeitung beantwortet wird und viele aufs neue auflebende Bienenstände bürgen uns dafür

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.12.1913
Physical description: 8
Ntzonveste« sör die „Solü-Keitimg"! Für eure Zeitung, denn nur die Arbeiterpresse vertritt die wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Jnteresien des Proletariats! Für eure Zeitung, denn nur die Arbeiterpresse untersteht der Kontrolle der Arbeiter-Organisa tionen! Für eure Zeitung, denn nicht des Profits wegen wird sie gedruckt, wie die bürgerliche Presse; alle Er träge kommen restlos dem Ausbau des Blattes und der Förderung der Organisation wieder zugute! Für eure Zeitung

, Wahlrechtsstreiter, denn nur die Arbeiterblätter haben den Willen, die Kraft und den Mut, euch neue Rechte erobern zu helfen! Für eure Zeitung, Klassenkämpfer, denn nur die Aufklärung durch die Arbeiterpresse wird allen Klas sengenossen die Fähigkeit geben, die Stärke der Solidarität, der Vereinigung zu den kommenden Masseuaktioncu des Proletariats zu erkennen! Für eure Zeitung, Proletarier, denn nur die Re dakteure der Arbeiterpresse haben sich jederzeit dazu bereit gezeigt, alle Unannehmlichkeiten, Verfolgun

gen und selbst Freiheitsstrafen zu erdulden für eure Interessen! Für eure Zeitung, Kampfgenossen, denn nur Blätter, wie die „Volks-Zeitung", sind in der Lage, euch rasch und zuversichtlich über alle politischen und gewerkschaftlichen Arbeiterkämpfe zu unterrichten! Für eure Zeitung, Kulturfreunde, denn nur die „Volks-Zeitung" ist unermüdlich bestrebt, die Mast sen zur Begehrlichkeit, zur Freude an allem Schönen, zur Freude an Kunst und frohem Leben zu erziehen! Für eure Zeitung, Gewerkschafter

, denn nur die tägliche Aufklärung des Proletariats durch die Ar beiterpresse ist imstande, den Boden zu bereiten für neue Siege! Wäre in jeder Arbeiterhand jeden Abend die „Volks-Zeitung", dann wäre den kapitali stischen Sumpfblüten und Streikbrechervereinen und der in den Diensten des Unternehmertums stehen den bürgerlichen Presse längst der Atem ausgegangen! Für eure Zeitung, Friedensfreunde in Stadt und Land, denn die Verbreitung der Arbeiterpresse ist die sicherste Gewähr für den Weltfrieden

; würde je der Arbeiter regelmäßig die sozialdemokratische Presse lesen, dann hätten die Kriegshetzer längst aus- gespiclt, kein Dummer würde sich mehr finden, der sich für die Rüstungsgeschäftchen der Kanonenliese- ranten ausplün-dern oder totschießen läßt! Darmm auf zur Agitation für die „Volks-Zeitung"! Jeder Leser werde ein Werber für die Arbeiterpresse! Zu die Arbeiterivehnung gehört das tägliche Arbeiterblatt! Aus Tirol. Silvesterfeier in Hall. Der Arbeiter-Gesangver ein veranstaltet am Mittwoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 30.08.1921
Physical description: 8
Seite S Volks-Zeitung TienStag den 30. August 1921 Ar. IU7 . L Kuhn, Innsbruck Mariahilfstraße Nr. 2 WDöD, Sold- au SUberwaron, EherSugo, 14karittg n. flfongold. ffipavasc sofort gisslsaaS von 8oW, Silben ss. BrUfoatea Zwecks Errichtung eines Sägewerkes in waldreicher Gegend wird ein Kompagnon gesucht. Einlage 1 ’/a Millionen Kronen. 4000 fm 3 Rundholz bereits gesichert, siir 2000 lm 3 das Vorkaufsrecht. Holzsachmann oder Buchhalter bevorzugt. Anträge oder An stagen unter „Sägewerk-Kompagnon

. Ein Buch! das jeder denkende Mensch lesen muß! Preis iu schSnem Einband geb. inkl. Porto K 200.- 3« beziehen gegen Voreinsendung des Betrages durch: Stelzig & Tschiedrl, Vuchhandrung, Wien lV., Mostgasse II 2463 —agBB MB ' v ' ^ für das JaShr 1922 ss UliüHiij;.;;:.' ii ^:ii!!ii:!i!!MWM!!>i!!!!iniiI!>I!!>i!i!IU>I>WII>>I!l!»I!I!Ii!!!!!I!II!!l»!I!MM!!W!!»!l!W!l!IlW!I!!>!I!!Iii!!li!>!IIIi!I>!Wln»IIIIinlW An die Abnehmer der „Volks-Zeitung“! Um einem mehrfach geäußerten Wunsche Rechnung zu tragen

, haben sich die Verwaltungen der Innsbrucker Buchdruckerei und der „Volks-Zeitung“ entschlossen, den Volkskalender für das Jahr 1922 wieder erscheinen zu lassen. Der Volkskalender wird an die Ab nehmer der „Volks-Zeitung“ zum Selbstkostenpreise abgegeben werden. Da jedoch infolge der hohen Kosten die Auflage eine auf die Abnehmer beschränkte bleiben muß, ist es nötig, schon jetzt entweder direkt bei der Verwaltung der „Volks-Zeitung“ oder beim „Volks-Zeitungs“ -Verschleißer oder -Austräger am Orte des Bestellers

die Anmeldung der gewünschten Zahl von Exemplaren vorzunehmen. Die Verwaltung des Volkskalenders wird bemüht sein, das unter den obwaltenden Verhältnissen möglichst Beste zu bieten und hofft deshalb, daß kein Abnehmer der »Volks-Zeitung“ versäumen wird, den Bezug rechtzeitig anzumelden. «MW fö-a V&'&t'Runss des ¥<§il&kalender$ INNSBRUCKER Mentlgasse 12 VOLKSKALENDER VERLAG für Ämter, Industrie, Handel und Gewerbe z Reklame- Drucksachen für das Gast gewerbe, Broschüren und Bücher, Preislisten, Plakate

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 20
Date: 26.11.1912
Physical description: 20
wird ihn natürlich auch sofort erkennen, ebenso sein Chef und alle seine Freunde, und die werden sicher spöttelnde Bemerkungen machen. Plötzlich vernahm er draußen Schritte und steckte daher die Zeitung schnell in die Rocktasche. Seme Frau durfte nichts sehen —jetzt wenigstens nicht. Das Frühstück wurde unter Stillschweigen eingenommen, aber als Per sich zu gehen an schickte, bemertte seine Frau, daß die Zeitung fehlte. „Wo ist die Zeitung, Per?" Er wurde feuer rot. — „Ich — hm — weiß nicht, mein Kind

kam. „Der Chef möchte Sie sprechen, Herr Smedberg", sagte er. In diesen Wor- es könnte Ihnen sonst schlecht bekommen." Ruhig schlich Per nun aus dem Gedränge und fuhr mit dem nächsten Zug heim. Nach einer schlaflosen Nacht war Per am nächsten Mor gen zeitig aufge standen. Er trat in das Eßzim mer, nahm die Zeitung vom Frühstückstisch, setzte sich in einen Lehnsessel und wartete aus seine Frau. Er pflegte die Zeitung stets wäh rend der Fährt zu lesen und zu Hause höchstens einen Blick auf die Illu

strationen zu wer fen. Während er zerstreut und un achtsam darüber hinwegblickte, wurde seine Auf- merksamkeit mit einemmale auf ein großes Bild mitten in der Zeitung gelenkt, das die Aufschrift trug: Ungeheuerer Zulaus zu einer Wohl- tätigkeitsvorstellung! Entsetzt sprang er auf, denn direkt im Vordergründe des Bildes stand er selbst, sehr gut zu erkennen! vle größte Talfperre in Deutschland. ten hörte der reuevolle „Ver brecher" sein Strafgericht. Wie er hinausstolperte und dann vor den Chef getreten

war, das war und blieb ihm ein Rätsel. „Ah, Herr Smedberg," sagte der alte Herr, „ich wollte von Ihnen Auf klärung — —" Bevor dieser jedoch weiter zu reden vermochte, hatte Smedberg mit zitternden Gliedern, tot bleichem Gesicht und unsicherer Stimme den gan zen Schwindel be reits selbst aufge- deckt.' „Also dorthin sind Sie gegangen?" — „Habe ich ver sucht zu gehen", berichtete Smedberg unterwürfig. „Haben Sie nicht mein Bild in der „Illustrierten Zeitung" gesehen? Da stehe ich ja mitten im Gedränge vor dem Theater

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 3 of 14
Date: 01.08.1921
Physical description: 14
der heutige Titel festgesetzt mir: Tiroler Bienenzüchter-Zentralverein. 8. Bienenzeitung. Es wird abermals einstimmig zum Beschluß erhoben, daß nur jene Bienenzüchter und -züchterinnen Mitglieder des Zentralvereines sind, welche die Tiroler Bienenzeitung beziehen und bezahlt haben; der Bezug der Zeitung ist also obligatorisch. Die Kosten für die Zeitung belaufen sich für das erste Halbjahr auf 58.134 Kronen. Leider ist aber für das 2. Halbjahr eine Preis steigerung zu erwarten. Ein nicht genannt

sein wollender Spender ermöglicht es, die Zeitung ohne Preiserhöhung für dieses Jahr den Mitgliedern abgeben zu können. Inhalt und Geist der Zeitung werden als gut befunden und findet daher eine diesbezügliche Aenderung im kommenden Halbjahr nicht statt. Eventuelle Wünsche seitens der Leser und Leserinnen wollen aber der Zentralvereinsleitung in Rotholz oder der Schriftleitung in Telfs bekanntgegeben werden. Herr Kassier Riedl beantragt, in der Oktobernummer den Bezugs preis für das Jahr 1922 bekannt

untersucht und die Krankheit für erloschen erklärt. Heute werden aber noch zwei andere Faulbrutstände aus dem gleichen Orte gemeldet, und wird sich daher der Sachverständige nochmals an Ort und Stelle begeben, um eine genaue Untersuchung anzustellen. Auch im Pitztale trat diese fürchterliche Krankheit auf, Gottlob auch nur in sehr geringem Maße. 11. Der Zweigverein Sautens im Oetztale beantragt, es möge durch die Zeitung der jeweilige Preis für Honig und Wachs bekannt- gegeben werden. Der Ausschuß stimmt

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