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Der Südtiroler
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Page 5 of 10
Date: 15.12.1926
Physical description: 10
7 Pressestimmen über Südtirol. „Fränkische Presse/' Kronach, 11. November: „Auflösung der politischen Parteien und Turnvereine in Südtirol". „Bayrische Umschau," München, 20. November: „On. Duce Mussolini". „Bayrischer Curier," München, 16. November: „Die Faschisti- sierung im Südtiroler Wirischafsleben". „Nheinisch-Weftfälische Zeitung," Essen, 17. November: „Die Fasch istisierung Südtirols". „Fankfurtcr. Zeitung," Frankfurt, 17. November: „Mussolini und Südtirol". 1 „Tägliche Rundschau

," Berlin, 18. November: „Deutsche Be drängnis ui Südtirol". „Badische Presse," Karlsruhe, 18. November: „Deutsches Volks tum in Not". „Hamburger Neueste Nachrichten," Hamburg, 19. Novembers: „Auflösung der Turnvereine in Südtirol". sL„Der Ausländsdeutsche," Stuttgart, Nr 21: „Die Südtirolerfrage vor dem Generalrate der Bölkerbundligen-Union in Salzburg". „Weser Zeitung," Bremen, 16. November: „Der Faschrstenterror in Südrirot". „Muttersprache," Frankfurt, November 26.: „Südtirol". „Karlsruher Tagblatt

," 19. November: „Deutsches Volkstum in Not". „Münchner N. Nachrichten," 18. November: „Auflösung der Südtrroler Turnvereine". „Münchner N. Nachrichten," 19. November: „Der Prozeß gegen die 23 Bozner". „Der Lag," Berlin, 12. November: „Faschistenausschreitungen in Südtirol". „Der Tag." Berlin, 13. November: „Ein Entgegenkommen Mus solinis. Entschädigung reichsdeutscher Grundbesitzer in Südttrol". „Der Tag." 13. November: „Die Frauen von Koltern". „Münchner Zeitung," München, 23. November: „Einfuhrverbot

deutscher Blätter nach Südtirol". „Münchner N. Nachrichten," 24. November: „Italienische Sied lung in Südtirol". „Limburger Kurier," 1. September: „Kulturkampf in Südtirol". „Deutsche Presse," Prag, 2. Sept.: „Kulturkampf in Südtirol". „Freiburger Nachrichten," 28. Oktober: „Povero paeie" — „Armes Land Tirol!" „Darmstädter Tagbl." 19. Nov.: „Der nächste Krieg". „ „ 17. Noo.: „Die Tendenz des Faschismus". „Breslauer Zeitung," Breslau, 13. Noo.: „Italien und wir". „Kallische Nachrichten," Kalle, 15. Noo

.: „Italien und wir". „Mainzer Anzeiger," Mainz, 15. Nov.: „—in der Geschichte des Abendlandes bisher unbekannt". („Italien und wir"). „Neue Mannheimer Zeitung," Mannheim, 16. Nov.: Italien und wir". „Großdeutsche Beiträge," Berlin, 23. Oktober: „Verwaltungen in Südtirol". „Apenrader Blatt," Flensburg, 20. Noo.: „Südtirol durch die Unterdrückung aller Zeitungen von der Welt abgeschnitten". „Münchner Neueste Nachrichten," 20. November: „Südtirol ohne Feuerwehr". „München-Augsburger Abendzeitung," 22. Nov

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Der Südtiroler
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Page 4 of 8
Date: 15.10.1926
Physical description: 8
„Kölnische Zeitung," 27. August: „Die Verwel- schung Südtirols, scharfe Durchführung der Namens änderungen." „Generalanzeiger füjr Elberfeld-Barmen," 27. Aug.: „Die Verwelschungstaktik in SDtirol, Italienische Na men auf Befehl des Präfekten." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 27. August: „Die Vergewaltigung deutscher Namen in Südtirol." „Berliner Börsenzeitung," 27. August: „Die Um taufe der Deutschen in Südtirol, ein Dokument ita lienischer Kulturschande." „Königsberger-Hartungsche Zeitung

," 27. August: „Zwangsumtaufe in Südtirol, Jtalianisierung deutscher Familiennamen." „Deutsche Tageszeitung," Berlin, 27. August: „Bar baren." „Frankfurter Zeitung," 27. August: „Die Jta lianisierung in Südtirol." „Münchner Zeitung," München, 24. August: „Der faschistische Expansionsdrang, Südtirol und die Be drohung der Schweiz." „Elbinger "Zeitung," 23. August: „Beschlagnahme der Südtiroler Kindergärten." „Der Berliner Westen," 24. August: „Die Unter- drückung des Deutschtmns in Südtirol." „Deutsche

Allgemeine Zeitung," Berlin, 24. Aug.: „Deutsche Kindergärten in SDtirol beschlagnahmt." „Kölnische Zeitung," 24. August: „Barnes über Südtirol." „Deutsche Zeitung," Berlin, 25. August: „Die schlimmsten Erwartungen übertroffen." (Amerikanisches Urteil über Südtirol.) „Tägliche Rundschau," Berlin, 25. Aug.: „Deutsch- Südtirol, ein persönlicher Eindruck." „Vorwärts," Berlin, 25. August: „Die Süd- ckiroler Frage auf der Konferenz des internationalen Versöhnungsbundes in Oberammergau." „Berliner

Neueste Nachrichten," 24. August: „Die deutsche Not in Südtirol." Das Zeugnis eines Ameri kaners. „Rigasche Rundschau," 24. August: „Prof. Barnes Der Südtirol." „Rheinisch-Westfälische Zeitung." Essen, 23. Aug.: „Die moralische Eroberung SDtirols." „Berliner Lokalanzeiger," 21. August: „Die Süd- tiroler Frage vor dem Versöhnungsbund." „Neue Preußische Kreuzzeitung," Berlin, 22. August: „Der Südtiroler Besitz des Vereines füsr das Deutsch tum im Auslande beschlagnahmt." „Augsburger Postzeitung

," 21. August: „Die ita lienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-Südtirol." „Badischer Beobachter," Karlsruhe, 20. August: „Die italienischen Siedlungsdörfer in Deutsch-SDtirol." „Fränkischer Kurier," Nürnberg, 24. August: „Be schlagnahme der Kindergärten des Vereines für das Deutschtum im Auslande in SDtirol." „Augsburger Postzeitung," 26. August: „Professor Barnes Der die SDtiroler Frage." „THDinger Allgemeine Zeitung," Erfurt, 23. Aug.: „Deutschösterreich und SDtirol." „Bremer Nachrichten," Bremen, 27. Aug

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Der Südtiroler
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Page 3 of 8
Date: 15.10.1926
Physical description: 8
in der Tagespresse über Südtirol erscheinenden Aufsätze und Berichte dar. Immerhin läßt auch diese auszugsweise Wiedergabe klar und deutlich das Inte resse erkennen, welches heute bereits die gesamte Kul- turwelt an der Südtirolerfrage nimmt. Weiters glauben wir damit unseren Freunden die Möglichkeit geboten zu haben, sich einzelne Aufsätze von besonderem Inte resse auch nachträglich, noch zu beschaffen. Deutschland. „Allgemeine Zeitung," München, 10. September: „Die Verwelschung Südtirols schreitet fort

. Auch an den Mittelschulen italienisch statt deutsch." „Neue preußische KreuMitung," Berlin, 15. Sep tember : „Schaffung einer besonderen Provinz Bozjen?" „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 19. Septem ber: „Sonne in Süjdtirol." „Stuttgarter Neues Dagblatt," 16. September: „Stimmen aus und Wer Südtirol." „Münchner Zeitung," München, 13. September: „Die Verwelschung Südtirols, Italienischer Religions unterricht auch in den unteren Klassen." „Bayerischer Kurier," München, 13. September: „Südtiroler 'Freiheit

." „Vogtländischer Anzeiger," Plauen, 15. Septem-, ber: „Der Südtiroler Besitz des Vereines fßr das Deutschtum im Auslande." „München-Augsburger Abendzeitung," 15. Sep tember: „Ein. kleines Haus in Südtirol" (Gedicht). „Schlesische Zeitung," Breslau, 15. September: „Südtiroler Kaleidoskop." „Königsberg-Hartungsche Zeitung," 15. Septem ber: „Die Knebelung Südtirols, eine eigene Präfektur Bozen." „Berliner Lokal-Anzeiger," 16. September: „Die Knebelung Südtirols." „Neue Berliner 12 Uhr-Zeitung," 14. Septem ber

: „5000 Südtiroler verlieren ihre Namen." „Berliner Tagblatt," 14. September: „Eine be^ sondere Provinz Bozjen." „München-Augsburger Abendzeitung," 42. Sep tember : „Südtirol," (Gedicht). „Kölnische Zeitung," 13. September: „Aufhebung deutscher nUterrichtsklassen in Südtirol." „Pfälzer Zeitung," Speyer, 11. September: „Rest lose Jtalianisierung." „Deutsche Zeitung," Berlin, 15. September: „Das Deutschtum Südtirols" (Buchbesprechung). „Das deutsche Tagblatt," Berlin, 15. September: „Die Presseknebelung

in Südtirol." „Kölnische Volks-Zeitung," 11. September: „Auf hebung deutscher Unterrichtsklassen in Südtirol." „Teltower Kreisblatt," '12. September: „Aushebung deutscher Unterrichtsklassen in Süjdtirol." „8 Uhr-Abendblatt," Berlin, 7. September: „12C0 Familien verlieren ihre Namen. Wie Mussolini Ita liener macht." „Tägliche Rundschau," Berlin, 11. September: „Ein Schlag süir das Tiroler Deutschtum, Verdrängung der deutschen Unterrichtssprache." „Deutsche Post," Magdeburg, 1. September: „Erb feind Italien

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 25.10.1924
Physical description: 12
von demselben. Schwer fällt es dem Herausgeber eines Wochenblattes, den verschiedenen „Geschimäk- kern" Rechnung zu tragen und öfter als man hören möchte, bekommt man den ungerecht fertigten Vorwurf: Tie Zeitung bringt nichts Neues, nichts Interessantes, sie ist verknöchert und verkalkt. Meistens führen solche Reden diejenigen, die in der glücklichen mitunter auch unglücklichen Lage sind, eine oder mehrere Tageszeitungen halten zu können, bezw. hal ten zu müssen. Für sie kann das Wochenblatt niemals hinreichend

sein, um ihren unersült- lichen Politik- und Neuigkeitsdurst löschen zu können. Aber eines kann das Samstagblatt auch diesen verwöhnten Geistern bringen und zwar die Neuigkeiten von der engeren Heimat, von der Provinzstadt und vom Lande. Natür lich wenn der betreffende Leser auch dafür kein Verständnis und Interesse aufbringt, kann ihm nur dadurch geholfen werden, daß man ihm den guten Rat erteilt, er solle die Zeitung ab bestellen, soll aber auch zugleich aufhören zu schimpfen. Wir wollen aber heute die Frage

erörtern — ganz abgesehen von den Tagesblättern — was verlangt der Leser eines Wochenblattes von demselben? Gehen wir einmal die ganze Zeitung in kurzer Besprechung durch. Wir kommen zum Leitartikel. Mein Gott, höre ich schon einen, der ist mir viel zu lang und viel zu fad, den lese ich nicht. Ein anderer sagt wieder, ich lese die Leitartikel immer, denn in ihnen finde ich ein zusammenhängendes Bild über die wichtigsten Ereignisse in der Welt. Und dies soll auch der Zweck und die Aufgabe

der Leitartikel sein. Also schon auf der ersten Seite der Zeitung teilen sich die Meinungen. Tier Eine verlangt ihn, der An dere lehnt ihn ab. Und doch ist vier Leitartikel sozusagen die Seele der ganzen Zeitung. Also wenn er das eine- oder anderemal nicht an genehm ist, so soll nicht gleich das ganze Blatt mtt Stumpf und Stiel verdonnert und über Bord geworfen werden. Vielleicht entschädigt der übrige Inhalt des Blattes und findet der Leser doch, was er wünscht. Gehen wir zum politischen Teil über. Tie

, sondern an den Leuten liegt es, dieselben zu sammeln und der Redlaktion zu übermitteln. Eine solche Arbeit erfordert ein Viertelstündchen Zeit, damit hat aber der Be trestende der Zeitung wie auch deren Lesern einen guten Tienst erwiesen. Lokalnachrichten verlangt jeder Abonnent emer Wochenzeitung und wenn dieselbe keine bringen kann, dann sind Nicht die Herausgeber schuld, wenn die Zeitung bei vielen nicht Anklang findet, son dern die Leute selbst durch ihre Schreibfaülhcit. Den Roman sieht unsere Frauenwelt

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 4 of 22
Date: 01.01.1923
Physical description: 22
auch die Brieftasche mit, brauchst nur die kleine mitzunehmen, und zahl geschwind ein, was zu zahlen ist. Es ist ja nur a Bagatell- Da zahlst du 12.000 Kronen für die Zeitung und 3000 Kronen für den Zentralverein, das sind 1 Krone 12 Heller Friedenswährung." Die Herren Obmänner werden nun aber ersucht, diese Beträge (15.000 Kronen pro Mitglied) sobald als möglich, wenigstens aber bis Ende Februar dieses Jahres mit Erlagschein ein zusenden, aber ja nicht vergessen, daß auch die Abonnenten-Liste zweimal geschrieben

an den Kassier, Herrn Jakob Riedl, Innsbruck, Weiherburggasse, gleichzeitig eingesendet werden muß, sonst müßten wir sie doppelt schreiben und was wäre das für eine Arbeit für ganz Tirol. Neue Mitglieder sollten jetzt eintreten, damit sie auch die ersten Nummern unserer Zeitung noch bekommen, später ist Nr. 1 und 2 nicht mehr zu haben, weil wir nicht etliche Hundert mehr drucken lassen können. Die Zeitung wird jetzt jeden Monat erscheinen, also 12 Hefte. Sie bringt leichtverständliche Aufsätze

und Belehrungen, so daß jeder Bienenzüchter bedeutenden Gewinn aus der Zeitung ziehen kann, wenn er sie nur aufmerksam lesen will. Der Schriftleiter der „Grünen" stellt dabei aber an alle Imker und Leser die freund liche Bitte, ihm Stoff zukommen zu lassen. Der Kochentaler mit seinem guten Humor tut auch mit und der Breitwabensepp wird wohl auch ausgeschlafen haben. Die Zeitung ist obligatorisch, d. h., jedes Mitglied muß die Zeitung beziehen, denn sonst wäre er ja nicht Haftpflichtversichert und hätte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 18.08.1927
Physical description: 16
und vor allem auch in der ganzen Weltanschauung. Einen Menschen, der keine Zeitung liest, gibt es praktisch nicht mehr. Und wenn einer meint, er lese keine Zeitung, so vergißt er ganz, daß er alles das, was er um sich von öffentlichen Dingen aller Art reden hört, nichts anderes ist, als eine Wiederholung all dessen, was seine Umge bung aus der Zeitung herausgelesen hat. Also auch die, die keine Zeitung lesen, und auch die, die sich in einem fort brüsten, nichts zu glauben, „was in der Zeitung steht

, weil doch alles nur erlogen sei," zappeln im Netz der Presse wie gefangene Fische. Die Presse 'bestimmt unser ganzes Sinnen und Denken. Selbst ein gescheiter Mensch, der mit Recht auf sein eigenes und ungetrübtes Urteil etwas hält, vermag sich auf die Dauer nicht dem Einfluß der Zeitung zu entziehen, ob er nun will oder nicht. Dies ist auch der Grund, weshalb immer wieder die Forderung nach einer tatkräftigen Unterstützung der christlichen Presse erhoben worden ist. Denn ein Blick auf die Tatsachen besagt

sie sich in solcher Minderzahl, daß man erschrecken 'könnte. Dies alles sind Dinge, die sich nicht ändern werden, so lange sich die Be völkerung aller Schichten der Wahrheit nicht bewußt werden will. Das neue Preßgesetz, wenn man es neu nennen will, nachdem es doch schon etliche Jahre in Kraft ist, hat nun der Zeitung eine nahezu zügellose Freiheit gegeben. Praktisch ist heute jedermann schutzlos der Zeitung aus geliefert, falls diese die Gewissenlosigkeit besitzt, sich an chm vergreifen

zu wollen. Zwar haben wir einen Berich tigungsparagraphen, aber er ist fast wirkungslos. Wenn es eine Zeitung für gut befindet, Religion, Sitte, Dhre und Anstand in gehässigster Weise anzugreifen, gibt es kaum einen Schutz dagegen. Man denke nur 'an den offenen und geheimen Religionskrieg, den die sozialdemo kratische Presse seit Jahr und Tag führt. Es muß schon sehr sonderbar zugehen, bis endlich einmal etwa eine Herabwürdigung einer öffentlich staatlich anerkannten -ueligion festgehalten werden kann oder festgehalten

wird; und wenn, dann hat der betreffende Redakteur einfach den Artikel „nicht gelesen" und kommt mit einer lächer- "ch geringen Strafe davon. Entsetzlich sind und waren die Auswirkungen der Nowissenlösen Presse auch auf wirtschaftlichem Gebiete. m haben in Oesterreich Fälle von Erpressungen durch die Zeitungen erlebt, die einfach zum Himmel schreien. Ein Wiener Blatt hat sich überhaupt nur damit befaßt, Persönlichkeiten aufs ärgste anzugreifen, aus Geschäft. Oft genug ist durch eine wohlerwogene und wohlgezielte Notiz in der Zeitung

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Der Südtiroler
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Page 6 of 8
Date: 01.11.1926
Physical description: 8
." —o— Dies Irae! Besondere Beachtung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zn dem in Folge 19 unseres Blattes vom I. Oktober veröffentlichten . Rückblick" in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung" (Offenbach, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschriftleilers Curt Müller, den mir im Nachfolgenden miedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

Faschistentat in Südtirol." „Reichspost," Wien, A. 21, 14. Oktober: „Die Jtalianisierung der Familiennamen in Südtirol." Deutschland. — „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 28. September: „Militärische Maßnahmen in Südtirol." „Frankfurter Zeitung," Frankfurt, 5. Oktober: „Die Südtiroler frage vor den Völkerbundsligen." „Elsäsfische Kultur," Kalmar. 18. September: „Jtalianisierung des Religionsunterrichtes in Südtirol." „Der Elsässer," Straßburg, 15. September: „Der Religions unterricht in Südtirol

". „Frankfurter Zeitung," 30. September: „Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reise." . „Der Tag," Berlin, 23. September: „Von der Südtiroler Fremd herrschaft." „Fränkischer Courier," Nürnberg, 22. September: „Südtirolseier in Wien." „Münchner Zeitung," München, 21. September: „Die Verwel- schung Südtirols." „Keine deutschen Mittelschulen mehr." „Deutsches Tagblatt," Berlin, 21. September: „Der Südtiroler- Besitz des V. D. 21." „Leipziger Neueste Nachrichten," 22. September: „Die Ver- welschung Südtirols

." „Essener allgemeine Zeitung," Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol." „Kamburger Nachrichten," 25. September: „Die Verwelfchung von Südtirol. Deutsche 21llgemeine Zeitung," Berlin, 26. September: Bozner Geschichten." „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südlirols." „Vogtländischer 21nzeiger," Plauen, 8. Oktober: „Neue Ilnter- drllckungsmaßnahmen in Südtirol." Pfälzischer Courier," Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand in Deutsch

Anzeiger," 6. August: „Deutsch-italienische Zwie- gespräche von Dr. Richard Bahr". „Saarbrückener Zeitung," 17. August: „Deutsch-italienische Zwie- gespräche." „Breslauer Zeitung." 10. August: Deutsch-italienische Zwie gespräche." „Münchner Zeitung," 9. August: „Deutsch, italienische Zwie gespräche." „Mainzer Anzeiger." 10. August: „Deutsch, italienische Zwie- gespräche." „Remscheider Generalanzeiger." Remscheid, 9. Oktober: „Der Werbeabend der Südtiroler." „Offenbacher Zeitung," Offenbach (Main

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 6 of 32
Date: 01.01.1926
Physical description: 32
3. K rankheiten. Lsist durch die Zeitung bereits mehrfach mitgeteilt worden, daß Krankheitsfälle, auch schon Verdacht auf Krankheitsfälle anzeigepflichtig sind. Bei Krankheitsverdacht hat der dazu bestellte Fachmann das Recht, auch die Stände der Nichtorganisierten Imker zu untersuchen und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Im Verweigerungsfalle wird die Untersuchung durch die Bezirkshaupt mannschaft auf Kosten des Nichtorganisierten Imkers durchgeführt. 4. Zeitung. Im Vorjahre wurde

durch die Generalversamm lung verlangt, die Zeitung möge einfache und klare Darstellungen Artikel bringen, die auch einfachen Imkern verständlich sind. Dieses Programm wurde eingehalten. An Seitenzahl nahm die Zeitung um 66 % zu, obwohl sie im Preise weit hinter ihren Nachbarinnen steht. Leider wurden der Schriftleitung zu wenig Bilder zur Verfügung gestellt. Das in der Novembernummer auf der ersten Seite abge druckte Bittschreiben wurde von vielen Imkern noch nicht gelesen oder es wurde auf die Einzahlung vergessen

, was natürlich noch immer nachgeholt werden kann. Der Zeitungspreis muß für dieses Jahr um einiges erhöht werden, da Salzburg eine eigene Bienenzeitung grün det und dadurch eine Anzahl Abonnenten wegfällt. (Die Tiroler- Vorarlberger Bienenzeitung ist das billigste Fachblatt Europas.) Mit der Zeitung wird auch Heuer wieder die Haftpflicht verbunden werden. Diesbezüglich sind noch vorerst Verhandlungen mit dem Vorarlberger Landesverband und der Versicherungsgesellschaft zu pflegen. Es wird beantragt

, auch Einbruch- und Diebstahlversicherung mit der Zeitung zu verbinden. Es wird auch in dieser Richtung in Unterhandlung getreten. Die Feuerversicherung läßt sich am einfachsten und billigsten mit der Haus- oder der Mobilarversicherung machen. Zur Verhandlung mit der Versicherungsgesellschaft ist Herr Rechnungrat Ehrhart be vollmächtigt. 5. Bericht der Wanderlehrer: Schweinester besuchte im abgelaufenen Jahre 19 Vereine mit einer Teilnehmerzahl von 494 Mitgliedern. Lehrer Kugler an der Imkerschule Imst

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 6 of 20
Date: 01.02.1923
Physical description: 20
gegeben werden. Nach diesem Zeitpunkte soll der Ausschuß zusammentreten, die Satzungen abermals durchrevidieren und hernach als von der Generalversammlung genehmigt annehmen. Die General versammlung erklärt einstimmig die Annahme dieses Antrages und er klärt den Ausschuß für berechtigt, die Satzungen für giltig zu erklären. 6. Zeitung. Auch hier tauchen verschiedene Anträge auf. Die zwei auffallendsten sind: die Zeitung soll nicht obligat und mit dem Obstbau verbunden sein, sie soll mit einer billigen

Zeitung die Haftpflichtversicherung und die Benützung der Wirtschaftsabteilung verbunden ist, ferner die Redigie- rung durch zwei oder mehrere Redakteure furchtbar erschwert würde, wir unsere Zeitung allein und auch für die Wirtschaftsabteilung not wendig brauchen, ferner der Preis nicht hoch ist und bis auf drei Dele gierte alle für die obligatorische Beibehaltung stimmen, wird beschlossen: a) Die Zeitung soll jährlich 12mal erscheinen (also keine Doppel nummern mehr). b) Sie soll zu Anfang

eines jeden Monates in einer Stärke von 16 Seiten erscheinen. c) Sie kostet jährlich 12.000 Kronen. d) Sie soll besseres Papier erhalten und wenn anders möglich wieder mit Bildern ausgestattet werden. s) An die Zeitung soll geknüpft sein: Die kostenlose Haftpflichl- versicherung und k) die Berechtigung zur Teilnahme an der Wirtschaftstätigkeit. Interessant ist zu wissen, daß gerade Osttirol mit einem'nahezu doppelten Zeitungspreis rechnete und diesen noch nicht für hoch fand.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 13.12.1928
Physical description: 20
wird, was jedes Blatt zu seiner weiteren Entwicklung benötigt. Jede Zeitung braucht, um bestehen zu können, Mitarbeiter, A b n e h m e r und I n- s e r e n t e n. Es ist Brauch geworben, daß jede Zeitung gegen Schluß des Jahres ihren Mitarbeitern den besten Dank ab stattet un d «sie um -w eitere Mitarb-eit ersucht, daß sie aber auch ihre bisherigen Abnehmer einladet, das Blatt auch im neuen Jahre zu beziehen und ihm neue Abnehmer zuzuführen. Diesem Brauche folgt auch die „Tiroler Bauernzeitung

". Sie kann dies mit umso grö ßerer Zuversicht tun, als unser Blatt im Verlause des -ver gangenen Jahres tatsächlich keine Gelegenheit versäumt hat, dem schwer bedrängten Bauernstände nach aller Mög lichkeit zu nützen. Unser Blatt heißt sich Bauern zeitung. Deswegen können auch die Abnehmer des Blattes vorherrschend nur in bäuerlichen Kreisen gesucht und gefunden «werden. Die „Tiroler Bauernzeitung" hat sich im Laufe -der Jahre unter den Blättern des -Landes und außerhalb Tirols eine geachtete Stellung errungen

, die ihr -eigenes -Standesblatt besitzen, mögen aus irgendwelchen Ursachen vielleicht auch die „Bauern zeitung" halten oder die Haltung unseres Blattes, das sie im Gasthause lesen, mit regem Interesse verfolgen und manche Ausführungen desselben sehr beachtenswert finden, aber der naturgemäße A b n e h m e r d e r „Tiroler Bauernzeitung" i st u n d b I e i b t doch derTiroIer B a u e r. Es fehlt in keinem Jahr an wohlgemeinten Ratschlägen, den Namen des Blattes zu ändern und den Interessentenkreis

für die bäuer- lichen Interessen einsetzen. Diese Erwägungen haben zur Gründung des Tiroler Bauernbundes und der „Tiroler Bauernzeitung" geführt und die nämlichen Erwägungen verhindern eine Aendevung in Titel und 'Richtung unseres Blattes. Wenn nun nach dem Gesagten «die „Tiroler Dauern zeitung" im Rahmen des Volkswohles vor allem den Bauern dienen und 'deren Interessen vertreten will, so darf sie wohl auch verlangen und erwarten, daß sie von dieser -Seite nicht im Stich gelassen, sondern entsprechend

für -der Bauern Recht und Ehre eingetreten un- hl t \ m« Bauernstände die größten Dienste geleistet in guten nd schlimmen Tagen. Man redet und schreibt so oft über die Macht der Presse. Tatsächlich wird ein großer Teil des öffentlichen Lebens von «den Zeitungen entscheidend beeinflußt. Denn die Zeitungen machen die öffentliche Meinung und diese ist -ein Hauptfaktor im öffentlichen Leben. «Eine Zeitung kann deshalb nicht bloß ein treuer, sondern auch ein sehr mächtiger Freund und Bundesgenosse

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 14.12.1923
Physical description: 20
in der deutschen Stadt Coblenz herausgcgeben jourde. OLiovhl in der Zeit nach dem Jahre 1800 die Macht der Presse lange nicht so allgewaltig gewesen ist wie Amte, hat der scharfsinnige Kaiser schon damals mit feinen: Adlerblick richtig erkannt, welch unberechenbaren Einfluß eine gut geleitete Zeitung sich verschaffen kann. Napoleon hat die von Goerres redigierte Zeitung eine ^Großmacht genannt, und seitdem ist es Brauch getvor- 'den, von der Großmacht der Presse zu sprechen. Dieser Uusdruck

, sondern nach Art einer Zeitung für Stadtbewohner und Studierte, wobei sie bei gegebener Gelegenheit auch über bäuerliche Verhältnisse wohlwollend und aufklärend schrei ben sollten. Auf solche Weise ist es gekommen, daß in Deutschland die Stadtbewohner häufig eine verkappte Dauernzeitung als ihr Leiöblatt hielten, ohne zu wissen mtb zu merken, daß es eigentlich eine Bauernzeitung M. So haben eS in besseren Tagen, als sie es noch konnten, die Bauern Deutschlands gemacht. Und wie Machten es zu gleicher Zell

die Bauern in Oesterreich und vielfach auch die Bauern üt Tirol? Wir Bauern sind nur allzu gerne geneigt, eine Zeitung mit einer gewissen Geringschätzung zu betrachten. Was soll auch ein solches bedrucktes Blatt Papier, das schon morgen keinen anderen Wert n:ehr hat, wie als Packpapier oder Makulatur zu dienen, eine gar so große Bedeutung ha ben?! Man mag ja, wenn man gerade nichts Not wendiges oder Gescheiteres zu tun hat, darin lesen, um, falls die Zeitung interessant geschrieben

ist, sich zu unter halten, oder um uachzuschauen, wie die letzten Märkte gegangen sind, oder um sich ein paar langweilige Stun den zu vertreiben. So denken bei uns sehr viele Bauern Wer die Zeitungen. Daß die Zeitungen einen tieferen Wert und eine größere Bedeutung haben könnten, da von haben sie keine Ahnung, m:d wenn man es ihnen sagt, so glauben sie es nicht. Und doch ist es wahr, daß schon die kleinste Zeitung einen größeren Einfluß hat als ein berühnller Prediger oder ein gefeierter Redner, sei es nun zum Guten

oder zum Schlechten. Dem: ein Prediger oder Redner kann kaum jemals so viele Worte wachen, daß es eine ganze Zeitung füllen würde. Er Muß viel früher aushören, sollen ihm seine Zuhörer nicht davonlaufen. Auch hat ein Prediger oder Redner niemals so viele Zuhörer, als eine Zeitung Leser hat, und hätte die Zeitung auch nur etliche Hundert Llb- nehmer. Den Redner kann man nur hören zur an gekündigten Stunde und wenn man sich zum Versamm lungslokal hinbemüht, die Zeitung aber kommt ins Haus und bleibt ruhig im Winkel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 05.11.1931
Physical description: 16
Landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittelpreife. Die „Neueste Zeitung" Nr. 251 vom 1. November 1931 befaßt sich im Leitartikel unter obigem Titel mit der Frage der Preisbildung für die landwirtschaftlichen Produkte und die Lebensmittelpreise und kommt dabei zu ganz bemerkenswerten Feststellungen. Bemerkenswert des>l)alb, weil sie unsere wiederholten Behauptungen, daß die Preisspanne zwischen Urproduzentenpreis und Kon- fumpreis viel zu hoch und auf Ursachen zurückzuführen sei

, die auf dem Wege zwischen Bauer und Konsument liegen, bekräftigen. Bemerkenswert auch deshalb, weil die „Neueste Zeitung" nicht umhin kann, die Schuld an der Preisspanne dem Zwischenhandel zuzuschieben. Sie beantwortet die selbst gestellte Frage, wie sich die Preisbildung der Lebensmittel heute vollziehe dahin, daß sie sagt: „Offenbar im Wege der v er st eck- ten Kartellierung der Zwischenhändler u n d d e r W e i t e r v e r a r b e i t e r, der auf der einen Seite der Mangel beinahe jeder tragkräftigen Orga

- nisation bei den Erzeugern, a-uf der andern Seite derselbe Mangel bei den Verbrauchern zustatten kommt. Die Erzeuger wären vielleicht noch zu organisieren, völlig unmöglich ist dies aber bei den Verbrauchern. Es fehlt also am Le'bensmittelmarkte die freie Preisbildung. Sie herzuftellen muß erste Aufgabe sein." So die „Neueste Zeitung". Wir nehmen mit Ver- gnügen zur Kenntnis, daß sie unsere Behauptungen von der versteckten Kartellierung der Händler und Metzger bestätigt. Weiters schreibt die „Neueste

Zeitung": „Der einfachste und bestimmt zielführende Weg wäre die volle Oeffnung der Zollgrenze sowohl fürViehwie auch für Gefrierfleisch! Damit träfe man gleichermaßen Erzeuger, Zwischen- Händler und Weiteroerarbeiter: den un mittelbaren Vorteil hätten die Verbraucher". Dieser Weg kommt aber selbst der „Neuesten Zei- tung" für die Bauern als ungangbar vor und darum stellt sie eine kurze Betrachtung an darüber, warum das Ausland 'billiger produzieren könne. Schuld daran feien unsere klimatischen usw

. Verhältnisse, viel mehr aber die technische Rückständigkeit unserer Landwirtschaft. Die Landwirte hätten den gewährten Zollschutz nicht auszunützen verstanden, hätten sich hinter die Zollmauern verschanzt und im übrigen die Dinge freien Lauf nehmen lassen. Dadurch sei der Zollschutz nach einiger Zeit völlig wertlos geworden. „Heute haben wir einen Zollschutz und die Landwirtschaft ist trotzdem nicht konkurrenzfähig!" So verkündet es die „Neueste Zeitung". Wir wollen uns mit diesen Ausführungen ein biß chen

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 8 of 36
Date: 01.12.1926
Physical description: 36
e) die Zucht von Königinnen und Errichtung von Belegstellen, k) die Einführung von Unterrichtsstunden in der Fortbildungs schule. Jene Wanderlehrer, welche in den Fortbildungsschulen Unter richt in der Bienenzucht erteilen, erhalten ihren Unterricht gezahlt, wenn sie das Reiseprogramm vorher dem Landeskulturrate und dann ihre Rechnung an die Landesregierung vorlegen. Zeitung un'd Jahresbeitrag: Die Herstellung der „Tiroler-Vorarlberger Bienenzeitung * wurde den Herren Schweinester, Ditterich

wieder eingeschalten, obwohl sie so viel kostet, wie sieben Seiten der Bienenzeitung. Ohne Tabelle könnte die Zeitung jedesmal um acht Seiten mehr erhalten. Für Klischee (Bilder) wurden der Schriftleitung leider nie allgemein interessante Bilder zur Verfügung gestellt. Trotz mehrfachen Ersuchens um Berichte über interessante Vorkommnisse, Neuheiten, lustige Vorfälle usw. rührt sich niemand. Die im Vorjahre gehabten Schulden sind gedeckt. Die Bienenzeitung hat heute eine Stärke von 18 Nummern zu je 16 Seiten

. Der Schriftleiter ersucht, die Berichte, gestellten Anfragen usw. immer möglichst rasch zu beantworten. Im letzten Monat hatte der Schriftleiter an 18 Imker Anfragen versendet, aber leider nur acht Antworten erhalten. Er ersucht um fleißigere Mitarbeit. Im Ge schäftsverkehre weist der Schriftleiter 314 Nummern aus. Er ersucht auch, den Zeitungspreis auf der bisherigen Höhe zu belassen. Es wird daher beschlossen, folgende Beiträge für das Jahr 1927 einzuzahlen: Für die Zeitung einschließlich

der Haftpflichtversicherung - 8 2 30 Für den Imkerbund „ 0 30 Für den Landesverband „ 0 70 Zusammen • S 3 30 Wer eine andere Zeitung wählt, bezahlt die Kosten dieser Zeitung und dazu 1 8 an den Landesverband. Neuwahl. Herr Präsident Merk wollte die innegehabte Stelle niederlegen > der Grund hiefür waren verschiedene ganz und gar unbegründete Quertreibereien, die aber von der heutigen Generalversammlung voll kommen widerlegt wurden. Die Generalversammlung bedauert nur, daß immer ein paar Herren sein müssen, die etwas zu stänkern zu finden glauben

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 22 of 26
Date: 01.07.1925
Physical description: 26
202 Tiroler-Vorarlberger Bienen-Zeitung. Mitteilungen der Lchrittlkitung. 1. Die zur Veröffentlichung eingesandten Artikel müssen Namen und Wohnort des Verfassers enthalten. 2. Will der Einsender seinen Namen nicht veröffentlichen, so wolle Name und Wohnort mit vier Linien „eingehäuselt" werden, z. B. | Hans Junker, Rotholz | 3. Die Blätter dürfen nur auf einer Seite beschrieben werden. 4. Fremde Namen müssen möglichst deutlich geschrieben werden. 5. Eingesandte Artikel (Manuskripte

) werden nur dann zurückge- gestellt, wenn dies ausdrücklich verlangt wird und für die Retoursendung die Briefmarke beiliegt. 6. Manuskripte werden einen Monat nach dem Erscheinen in der Zeitung vernichtet. 7. Um frühzeitige Einsendung der Artikel wird höflichst ersucht. Wenn die Artikel erst am 20. oder 24. einlangen, kann die Zeitung unmöglich am 1. des Monats erscheinen. Man bedenke nur: 1. Korrektur der eingesandten Aufsätze durch die Schriftleitung. 2. Setzen der Zeitung. 3. Korrektur des Satzes

durch die Schristleitung. 4. Korrektur durch die Buchdruckerei betreff fremder Schriftzeichen. 5. Druck der Zeitung. 6. Heften in der Buchbinderei. 7. Falzen (Zuschneiden) und 8. Versende:! durch die Expedition. 8. Die Tiroler Artikel wollen an Schweinester-Telfs gesendet werden, Artikel aus Vorarlberg an Herrn Fußenegger-Dornvirn. Süchertisch. Die im Büchertisch angeführten Werke sind zu haben in der Vereinsbuchhandlung, Innsbruck, Maria Theresienstratze 40. Neumann, Dr. P. W., „Wissenswertes über Honig für Imker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 29.03.1930
Physical description: 16
Ttr. 73 Samstag den 29. Mctzcz 198l> Seite s ' Matur * Wissenschaft * Technik * Kunst Aus den Uranfängen der Tagespreise. Hie Frage nach dem Alter der Zeitung ist sehr schrver zu beantworten. Genau so schwer wie jene nach der An zahl, derselben auf der lesewütigen Erde. Jedoch verfügt sie über einen Ahnensaal. dessen sie sich mit Recht rühmen darf. In diesem Ahnerrsaal grüßen uns Bilder großer Geister, die zu den 'Besten und Vorkämpfern und Führern ihrer und kommender Zeiten gehörten. Darunter

sind Kaiser und Könige, die sich der Macht und des suggestiven Einflusses der Zeitung bewußt waren und die, zeitweilig selbst zur Fpder greifend. Journalisten wurden. - Die Ansichten über das Mer der Zeitung gehen aller dings aus begreiflichen Gründen erheblich auseinander. Beglaubigte-Spuren des heutigen' Zeitungswesens finden sich zuerst im alten Rom. Hier gab Julius Cäsar als Kon sul gegen Ende der Republik in seinen „Acta Diurna" oder ..Acta vopuli" regelmäßig Mitteilungen interessanter Ge schehnisse

mit ihren verheerenden Einfällen und Einwirkungen auf kulturelle Fortschritte wirkte auch auf diesem Gebiete hemmend, so daß wir aus dem oströmischen Reiche keine sichere Kunde über irgendwelche Vorläufer der Zeitung als solche haben. : In Asien dagegen erschien im 8. Jahrhundert die „Pe kinger Zeitung"' lange Zeit hindurch als einzige periodische Nachrichtenquelle des Reiches der Mitte. Später erschien das Blatt wöchentlich und feit 1804 sehen wir sein Er scheinen, täglich verzeichnet. Bis zur Ausrufung der chine

sischen Republik führte es den Namen „King Pago" — Kaiserliche Nachrichten — und erschien in täglich drei Aus gaben. Das Blatt selbst setzte sich aus zehn bis zwölf dün nen Bogen in der kaiserlichen gelben Farbe zusammen. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht ganz von der Hand zu weisen, daß diese Zeitung ein Beweis für die Erfindun^er Buch- druckcrkunst durch die Chinesen ist. Während nun der asiatische Kontinent sich dieser ältesten Zeitung rühmen darf, klafft zwischen den letzten nachweisbaren

Erscheinun gen der „Acta diurna" und der ersten in der Aufmachung als modern anzusprechenden Zeitung eine Lücke von fast zwölf Jahrhunderten. Die Drnckarchive bergen nämlich Druckwerke, die ihrer Zusammensetzung nach die Merkmale eintzr modernen Zeitung ausweisen, erst aus dem 17. Jahr hundert. Was vorherging, gehört wohl zur Entstehungs- geschrchte der Zeitung, ist aber als Zeitung im heutigen ; Hiyne.nicht anzusprechev. v; -. Ihre Urform ist der Brief, und zwar zunächst der Ge- - schLftsbrief

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 9 of 32
Date: 01.01.1926
Physical description: 32
i) Ausbau und Erweiterung der Beobachtungsstellen. k) Aufklärung und Hilfe in den Gebieten, die noch abfchwefeln. l) Ausbildung zweier neuer Wanderlehrer, fo daß deren neun zur Verfügung stünden. m) Ermöglichung zweier Reisen für Wanderlehrer ins Ausland. n) Intensive Fortsetzung der Honigreklame. 9. Jahresbeitrag und Zeitung: Nach vielem Hin- und Herreden wird beschlossen, für 1926 folgende Beträge den Zweigvereinen zu verrechnen: Für die Zeitung S L'30 Für den Imkerbund

S —'30 Für den Landesverband S —'30 zusammen • S 2'90 pro Mitglied. Den Zweigvereinen bleibt es unbenommen, welchen Betrag sie für ihren Verein einkassieren wollen. Schriftleiter Schweinester, Direktor Ditterich und der Kassier werden haftbar gemacht, die Zeitung zu diesem Betrage zu beschaffen wie letztes Jahr. Der Schriftleiter wendet sich dagegen, um diesen kleinen Betrag könne er nicht monat lich 34 Seiten herausgeben. Er sagt, es sollen alle Imker darnach trachten, mehr Abonnenten zu gewinnen und mehr Annoncen

in die Zeitung zu bringen; dadurch wird es eher möglich» den Wünschen, betreffs Stärke der Zeitung, nachzukommen. Er ersucht ferner auch, auf sein Bittschreiben in der Novembernummer nicht zu vergessen. 10. Neuwahl des Ausschusses: Die Wahl wird mittels Stimmzettel durchgeführt und werden als Stimmzähler gewählt die Herren Spörr-Igls, und Bachmann-Schwaz. Es werden gewählt: 1. Präsident Herr Oekonomierat Merk mit 36 Stimmen; 2. Präsident Herr Rechnungsrat Erhärt mit 30 Stimmen; Schriftführer Herr Direktor

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 3 of 32
Date: 01.02.1924
Physical description: 32
Als Präsident dieses Komitee wurde Herr Dr. Haerdtl gewählt. Die Zusammensetzung des Komitees birgt dafür, daß etwas Vollkomme nes geschaffen wird. Details wurden nicht behandelt, als einzige Frage kann die Zeitung genannt werden; es wurde bestimmt, daß jeder organi sierte Imker eine Zeitung halten müsse; diese zu bestimmen wird dem Landesverband überlassen. e) Zuckeraktion: Die vorjährige Zuckeraktion ist noch nicht endgültig erledigt. Heuer konnte nichts unternommen werden. Anfangs

, waren für uns nicht gerade ermutigend. Da zu wenig Vereine für eine gemeinsame Bestellung zu haben waren, unterblieb die Vermittlung. Es stellt sich aber heute heraus, daß die meisten Vereine eine gemeinsame, solide, günstige Be zugsaktion für das nächste Jahr Wünschen. ä) Zeitung. Unsere „Grüne" erschien in regelmäßigen Monats nummern. Die Nummern August—September und Oktober—November mußten in je eine Nummer zusammengenommen werden, da die Fest nummer 8—9 in einer Stärke von 95 Seiten erschienen war, was sechs

daher, die Zeitung in gleicher Stärke und Nummernzahl erscheinen zu lassen wie bisher. (Wird angenommen.) Er ersucht um regere Mitarbeit seitens der Mitglieder und Obmänner und srägt an, wer möglichst billig das Klischee auf dem Umschlag der Zeitung in Tuschzeichnung Herstellen könnte. Es sollte das Klischee neu hergestellt werden, denn das alte ist durch den weit über ein halb millionenmaligen Gebrauch zu sehr abgenützt und nur mehr rechj un deutlich. (Wird dem Ausschuß überlassen.)

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 2 of 32
Date: 01.02.1925
Physical description: 32
Abhaltung von Kursen und Vorträgen, um Einführung des Bienenzucht unterrichtes in der Fortbildungsschule, um Abhaltung von Ständeschauen, um Prämiierung tüchtiger Imker und besonderer Leitungen und um Be willigung von Beiträgen zur Errichtung von Beobachtungs- und Könj- ginnenzuchtstationen, Anträge betreffend Ausgestaltung der Zeitung, Honig zoll, Honigschutz, Deklarationszwang, Errichten von lokalen Geschäfts stellen in den einzelnen Vereinen, Ausgestaltung der Bienenzuchtabtei lung

, sie sind es auch, welche uns in den Stand gesetzt haben, diese Wege gehen zu können. Alle schwierigen Aufgaben, wie die Errichtung einer Jmkerschule, die Ab haltung von Kursen an allen landwirtschaftlichen Schulen, die Honig- und Wachsuntersuchung, die Wachsverarbeitung sowie die Abhaltung von Kursen in allen Landesteilen, den Wanderunterricht und die Durch führung besonders wichtiger Aktionen haben die Landesregierung und der Landeskulturrat ganz übernommen. 2. Zeitung. Die lebhafte Aussprache zeigte, daß es sich um zwei Leserkreise

handle, um solche, die höher streben, eine wissenschaftliche Be handlung des Stoffes verlangen, andererseits wiederum solche, die eine einfach und klar gehaltene kurze Darstellung des zum Betriebe der Bienenzucht unbedingt Nötigen, bei Berücksichtigung der Jahreszeit und bei Ausschluß aller fern liegenden Fragen (wie Bienenzucht in andern Ländern) bei Ausgestaltung des Fragekastens, Aufnahme der Korbbienenzucht etc. verlangen. Zudem soll die Zeitung billig

sein und mit der Haftpstichtversicherung verbunden werden. Dieser Kreis ist weit aus der größere. Der Schriftleiter macht noch eine Menge Anregungen und fordert zu eifriger Mitarbeit auf. Die gestellten Wünsche werden, wie besprochen, Berücksichtigung finden. Die Zeitung kann jedes Mitglied frei wählen, eine Zeitung muß er haben, welche, das ist seine Sache. 3. Bekämpfung der Bienenkrankheiten. Den Bemühungen des Jmkerbundes ist es gelungen, zu erwirken, daß auch die Bienen krankheiten, soweit sie ansteckend sind, in das Tierseuchengesetz

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 7 of 20
Date: 01.02.1923
Physical description: 20
Ein Obmann erklärte: Ihr Obmänner, jetzt habt ihr einen glücklichen Beschluß gefaßt. Hättet ihr die Zeitung nicht obligatorisch gemacht, so hättet ihr der lieben „Grünen" das Grab geschaufelt. Es wird noch einstimmig beschlossen, den Wanderlehrern, den Schreibern der Monatsarbeiten und der Rundschau, sowie jenen apisti schen Beobachtern, welche ihre Berichte monatlich und ausführlich an Herrn Auer-Längenfeld einsenden, die Zeitung in Anerkennung ihrer großen Tätigkeit und Arbeit gratis

zu überlassen. Ueber Antrag wird beschlossen, im Titelblatt unserer Zeitung auch fernerhin die Ueberschrift: „Fachblatt des Vorarlberger Jmkerbundes" beizubehalten. Der Schriftleiter bringt nun das Ergebnis der im Juni 1922 aus gegebenen Statistikblätter zur Kenntnis und erklärt: Trotz Aufrufes in der Julinummer, trotz mehrfacher persönlicher und schriftlicher Ersuchen sind die Statistiken nur sehr schlecht eingelaufen. Wir haben in Tirol zirka 1700 Abonnenten, die zusammen über 13.000 Bienenvölker hegen

und pflegen. Und Stastikbögen sind eingelausen — ja staunen Sie nur — 279. Wohl erhielt ich als Wanderlehrer von Imkern 255 schrift liche Anfragen und Ersuchen um Ratschläge, und beantwortete fast sämt liche wieder schriftlich oder durch die Zeitung, hatte außerdem eine Un menge schriftlicher Arbeiten für die Zeitung, dazu alle Wanderreisen, Kurse usw., und dieses alles verlangen die Mitglieder vom Schrift leiter, von einem Wanderlehrer, finden es aber nicht der Mühe wert, im Jahre

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 20
Date: 23.12.1928
Physical description: 20
halten, sind im Zustand der schweren Sünde?" „Im Zustand der schweren Sünde sind sie, ganz ge- witz. Entweder das Abonnement künden — oder keine Sündenvergebung! Wer keinen festen Vorsatz hat, der kann nicht von seinen Sünden losgesprochen werden." „Es ist ja... ia... sehen Sie..? „Auch Sie haben eine solche Zeitung abonniert, nicht wahr?'^ „Das kam so: Sechs Monate lang hat man mir die Zeitung gratis geschickt, und ich hab's dabei belasten." Einen mitleidigen Blick warf der Kaplan dem Herrn

zu und sagte zu sich selber: „Welche Unkenntnis! Welche Feigheit in den Seelen dieser Katholiken!" Seinen Handschuh streichelnd, erwartete der Be sucher die Entscheidung des Kaplans. „Das Heilmittel ist ganz einfach: Sie brauchen nur die Zeitung abzubestellen!* „Aber wissen Sie. Herr Kaplan, ich sehe nicht ein, was da Böses dabei ist; ich kann dabei keine schwere Sünde finden." „Nichts Böses? Keine schwere Sünde? Aber mit Ihrem Gelbe helfen Sie doch mit, den Glauben, die guten Sitten, die Kirche

wären dann nicht aus Evas Ge- Mit feierlichem Tone: ,/fch wache darüber. Herr Kaplan! Nie kommt diese Zeitung aus meinem Zim- mer. Der Befehl ist strickte. Da kommt niemand hin. Das ist mein Heiligtum. Wenn es jemand wagen würde..." „Glauben Sie mir, lieber Herr! Künden Sie die Zeitung! Sie würden gewitz nicht Gift in Ihrem Speisezimmer stehen lasten, darum lasten Sie auch nicht eine soche Zeitung auf dem Arbeitstisch herumfahren! Das ist das einzige Mittel, um Ihr Gewisten zu de- ruhigen

!" Sie geht hinein, gerade auf den Tisch los. „Wo mag er nur die gestrige Zeitung hingelegt haben? Ich bin um einen Tag zurück. Mit dem dum- men Besuch gestern kam ich gar nicht dazu." Nach kurzem Suchen: „Ah, da hat er sie ja liegen! muß acht geben, datz ich sie wieder genau so hin lege!" Die Leitung in der Hand, setzt sie sich in ihres Herrn Lehnstuhl. In die Augenspringende Ueberschrift: „Verurteilung der Action Francaise." Gierig liest sie Wort für Wort und murmelt dabei: «Der arme Baolt

. wie fl*> dem oebeal Aber warum Ich lege mischt er sich auch in diese Sache? Er hat halt Angst und da verteidigt er sich mit grobem Geschütz! Das will ich heute der alten Nanette, der Köchin, erzählen; es wird sie erzürnen, aber ich lach — dazu! und wäh- rend sie die Zeitung faltete, um die andere Seite zu lesen: „Würde die fromme Nanette jeden Tag die Zeitung des Herrn lesen, dann hätte sie einen besseren Begriff, was die Geistlichen eigentlich tun!" Plötzlich wird ihre Aufmerksamkeit wieder aufge. rüttelt

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