66,880 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1915/27_02_1915/LZ_1915_02_27_32_object_3310408.png
Page 32 of 34
Date: 27.02.1915
Physical description: 34
Auflösung und Resultate des 46. Areis-Kätsets. 1. Bulgarien 2. Belgien. 3. Lagerbier 4. Berlinerblau. 5. Urbayern. k. Burengeneral. 7. Ulanengrab. Kauplpreis: M. Vehr (Jllustr. Bayer. Rundschau) eine Elektrisiermaschjne. Weiter« 10« ?reise entfiele» auf: Ehr. Müller, Gendarmerie-Wachtmeister iBayr. Siwerheitswacht). B Kühner (Braunauer Deutsche Zeitung», M. Schön l Deutsches Bauernblatt), F Petrasek (Erste deutsch-österr, Sctmiedezeitung) O. Kreisler lKomotauer Bote) P I G'all (Lienzer Zeitung

), E, Kvhlschmidi ^Mittelstand), H. Breyer sOberlamißer Nach richten), K Steinkreß (Salzburger Wacht', K Vogel »Sleinlach Leitung). M. Schneider (Stellenvermittler», H. Fleck lTagespost), E. Runde -Akener General- Anzeiger), Jos. Hufschmied (Volksbl. i. Kriegshaber) F Fedi-rau Olivaer Zeitung), M. Schwab iSchworzwälder, Villinge' Tagbl.», V, Nag! (Deutsche Grenzwacht), E. Börner iGroßbieitenbachei Zeitung!,Ä. Noak <Sperenberge> Ztg.), M, Nieder- meyer (Ortenberg« Wochenblatt) M. Köps (Alb- und Filstal böte

), L Zcherer (Fuchstaler Bote), F. Wünsche (Rumburaer Taablatt), I He>man» kStockacher Anzeiger), N Kleinwächter (Triebes» Zeitung), I. Müklemann (schweizer Union), B. Kunz. (Main-Nidda-Bote S. Lev-, < ?eue Haßloche, Zeitung), Fr. Deuischbein (Ragudner Nachrichten). W. Schulz lBeobachier Seesen), H. voller (Auerbacher Zeitung). M. Beleschansky (Neue WeNchetzer Zeitung), G. Metbeck (Soltauer Nochrichten), H. K>amer lBote aus dem Mulden?al>, L Zievels >Jn- nungsbote), R. Merkel < Schwarzenbacher Amtsblatt

), H Zickler III (Neue, Eber städter Anzeiger). E. Lumpe <H»asburger Generalanzeiger), M. Neye (De, Polier), A. Burgei (Landsberger Tagblatt), M. Marksteiner (Tölzer Kurier), A. R>d(Weil- hcimer Volksblatt), R. Kohlmeister lAnzeiger Jeekause»). H Fischer ^Neckarauer Zeitung). W. Kühn (StützerbacherZeitg.), H. Kreuzfeld (Ersder Zeitung), K. Heiu- sins (Stadt- und Land- Zeitung Calbel, I. Krü ger (Ostdeutsche Tages- zeitunpKonitz).A.Röder tSalzwedelerNachr.),H. Pfander (Bote v. Kap pelberg), Fanni Oppen

), F. Baur (Friedberger Gemeindebte), K. Kunst (Südd. Friseurzeitung), Landsturmmann Hund (Friedrichshas. Tagbl.), Au ;- Pfau (Südwestd. Jmmobilien-Ztg.), W. Trümmer (Koblscheider Volksztg), K. Robl (Generalanzeiger f. d. Oberpfalz), K. Ballat (Brebacher Zeitung), I. Weyer (Wolsratshauser Wochenblatt). S. Eckstein (Singener Nachrichten), Flora Bender (Rybniker Zeitung), E. Friedemann (Pasinger Zeitung), O. Teuber (Brannauer Deutsche Nachrichten), M. Blimetsrieder iCtnemgauzeituna), R. Grube

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1911/24_03_1911/TVB_1911_03_24_22_object_2153143.png
Page 22 of 22
Date: 24.03.1911
Physical description: 22
Bettage znm „Kroler Vottsvoten'. Bauern, bestellt sofort die Tiroler VauerN -AeitUUg! WH VMM One MM BlülM-ZeitMg!' So lautet das Urteil mehrerer. W ZM Me AM « Roler ZMM-ZeitMg ist ei» Üüüöü ÄÜÜöl! Ausspruch eines jahrelangen Lesers. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist auf dem Tiroler Bauerntag in Sinzing zum Bundesorgan erklärt worden. Sie ist ein unentbehrliches Fachblatt für jede Bauernwirtschaft, denn sie unterrichtet und belehrt über alle Fragen, die den Bauer interessieren. M MM R NM M Vil

U Höret und leset nachfolgende ZeugWe! Die Originalbriefe zu den Zeugnissen sind im Zentralbureau der Verlagsanftalt Tyrolia in Brixen deponiert und können dort jederzeit eingesehen werden. Die nachstehenden lobenden Anerkennungen haben langjährige Leser der Tiroler Bauern-Zeitung geschrieben, die den Nutzen des Blattes aus eigener Erfahrung kennen gelernt haben. Die Tiroler Bauern-Zeitung vertritt die Interessen der Bauern. Allgemein wird anerkannt, daß die Tiro ler Bauern-Zeitung die Interessen

, kann dieselbe den Bauern sehr empfohlen werden. Obertilliach, 23. Jänner 1911. I. W. Die Tiroler Bauern-Zeitung ist das nütz lichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abon nieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in der Landwirtschaft vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauern-Zeitung aber am nützlichsten macht, sind Wohl die Auskünfte aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Ange legenheit, um Aufklärung

zu haben, zum Advo katen gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauern-Zeitung hat, braucbt nur an die Redaktion zu schreiben und es wiro ihm kostenlos in der nächsten Nummer Auskunft er teilt. Petersberg, den 25. Jänner 1911. G. Ich habe die Versicherung, . daß es keinen Bauern geben wird, der nicht die Tiroler Bauern- Zeitung hält und unterstützt, sobald ein jeder den Wert und die Bedeutung der Tiroler B a u ern-Zeitung erkennt. Darum ist es Pflicht eines jeden Bauern, im Interes

s e 'd es gesamten Bauernstandes unsere Presse zu fördern. Innsbruck, 2. Februar 1911. F. T. und mehrere. Die Tiroler Bauern-Zeitung gibt Aufklärung in Gemeinde- und Gesetzes-Angelegenheiten. Indem Wir uns sehr interessieren, nament lich für die Landesgesetze und Reichsgesetze und oft weite Wege zu machen haben und viel Geld durch die Advokaten uns ersparen können und unserer Gemeinde sehr viele Prozesse vermieden worden sind, so ist diese Tiroler Bauern-Zeitung jedemBaueran- zuempfehlen. Man hört auch vielfach

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1900/13_02_1900/BZZ_1900_02_13_1_object_358089.png
Page 1 of 6
Date: 13.02.1900
Physical description: 6
Bezugspreise: Mr Bözen: Ganz jährig 16, halb jährig 8. viertel jährig T. 4, mo natlich IL. 1.4V Für Inland mit Postzu- sendung: Ganzjähr. L. 22, halbjährig, L 11, vierteljährig X. SÄ, monatlich k. 2. Deutsch land ganzj. 2S halbjähr. X. IS. Zustell-Gebühr pro Jahr für BozenL.2 vnd für den Kurort GrieS X. 4. WsgölgU) Einschaltungs- Gebühr. Der Raum der ein spaltigen Petitzeile 12 k., Reklamezeilv S0 k. Annoncen sür die .Bozner Zeitung* übernehmen auch die Annoncen-Bureau» in Wien. Annoncen find

wusch; am letzten Freitag warf er seine Speere gegen die verbannte „Bozner Zeitung' und ihren Traminer Korrespondenten. Dies mal war es das „Tiroler Volksblatt', dessen er sich bediente und dem er folgenden Erguß zusandte: Eingesendet. An die Adresse der „Bozner Ztg.' Durch die Rcdaklion des „Tiroler Volks blattes' habe ich in Erfahrung gebracht, daß sich die „Bozner Zeitung' wieder einmal mit meiner Wenigkeit beschäftiget. Um auch den Schein des Ungehorsams gegen unsern .hochwürdigsten Fürstbischof

zu meiden und ein' daraus entstehendes Aergernis zu verhüten, erkläre - ich. hiemit öffentlich, daß mir der hochwürdigste-Bischof von Trient die Erlaubnis gegeben hat, die von ihm verbotene „Bozner Zeitung' zu lesen, nicht aber sie zu halten oder auf die Angriffe in diesem Blatte zu erwidern, und zwar habe ich diese Erlaub nis erhalten, um mich über die darin enthal tenen fortwährenden Angriffe gegen meine Person zu orientiren. Ich erkläre ferner, daß ich gar niemals zu irgend Jemanden gesagt

habe, daß ich die „Bozner Zeitung' ohne Erlaubnis des Bischofes lese, ich kann mich auch nicht erinnern, ge sagt zu haben: „ich darf die „Boz.ier Zeitung' nicht lesen', wohl aber habe ich zu verschie denen Persönlichkeiten geäußert, daß ich diese Erlaubnis in Bezug auf jene Nummern be sitze, welche über meine Persönlichkeit etwas enthalten. Das diene dem Blatte zur Antwort, das sich zur Zeit, als es noch nicht verboten war, aus lauter Liebe zur Wahrheit geweigert hat, eine von mir auf Grund dks hiesigen

Ge meindeprotokolles abgefaßte thatsächliche Be richtigung der gemeinen Beschimpfungen auf zunehmen. So lange das Blatt vom hoch würdigsten Fürstbischof verboten ist, werde ich auch auf keine weiteren Insulten antworten. Bei dieser Gelegenheit kann ich es nicht unterlassen, dem Traminer Korrespondenten der »Bozner Zeitung' meine Meinung zu sagen. Seit dem Verbote dieses Blattes bin ich Wenigstens schon ein paar dutzendmal von einem mir unbekannten. Traminer Korrespon denten in demselben in einer kindischen Weise

3
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/04_01_1934/VBS_1934_01_04_6_object_3132376.png
Page 6 of 18
Date: 04.01.1934
Physical description: 18
der Presse und 2. von den-Pflichten eines Katholiken gegenüber der Presse. Unter Presse verstehe ich hauptsächlich die Zeitung und Zeitschrift. I. Die vedeulung und Wichtigkeit der presse besteht hauptsächlich darin, daß sie heutzutage das geeignetste und wirksamste Mittel ist zur Verbreitung von I d een u n d Nach r i chten unter der Masse des Volkes, . V • . Die Kitche hat in der sonntäglichen und festtäglichen Predigt ein ausgezeichnetes Mittel, mit dem gläubigen Volke in Ver bindung zu treten

und zu ihren Kindern imrnör wieder zu sprechen. Aber wenn wir die Predigt mit der Zeitung vergleichen, werden wir sehen, daß die Zeitung viel e s vor' der'Predigt voraus hat. 1., Die Zeitung wird von viel mehr Menschen gelesen, als die Predigt gehört wird. Ts gibt Zeitungen, die eine Million Abnehmer haben und jedenfalls mehrere Millionen- Leser. Eine Zeitung liest heutzutage fast'feder Mensch und'viele lesen nichts' als die,, Zell»wg,.die ^Predigt aber hören osele Menschen nicht. 2. Die Zeitung kommt sechs mal

in der Woche heraus, Predigt ist durch schnittlich in der Woche nur einmal, nämlich am Sonntag. 3. Zur Predigt muß man in die Kirche gehen, die Zeitung kommt ins Haus. * -Die- Predigt- hört man nur einmal, dann ist sie-verhallt; die Zeitung bleibt und man kann sie immer wieder lesen und betrachten. Wenn man sich diese Unterschiede zwischen Zeitung und Predigt vor Augen hält, dann wird man sagen müssen: der Prediger sät mit der Hand, die Zeitun g mit einer Sämaschine. Und was von.der Predigt gilt, gilt

von. jeder Rede, von jedem gesprochenen Wort. ? Es hat zwar .das ge» fprochene Wort den Borteil, daß es lebendig v ist, «in Redner kann , zur Begeisterung hin« reißen, aber ein Redner kann nie das leisten, was dje Zeitung leistet.:. Und wenn die Zei tung,: wem. dys?, gedruckte .Wort, auch tot ist, / es wird doch lebendig durch das Lesen. Zwar wird das 'gesprochene Wort besonders, in unserer Zeit vervielfältigt und verbreitet durch- das.Radio;,ybex .auch d.as. Radio ist noch lange nicht das, was eine Zeitung

ist. .Wenn nup die Zeitung das beste und wirk, sansste Mittel ist zur Verbreitung von-Ideen unter denMassen, dann ist es klar, daß sie von der allergrößten Bedeutung und Wichtig keit ist- Denn das» was in der Welt herrschend ist,, sind doch die Ideen. Man sagt zwar oft: „Gell» regiert bieWelt.' Aber es ist nicht,das G e l d als solches, das die Welt regiert.- das Geld alp solches-ist totes Metall oder Papier, sondern es ist die I d e.e, Geld zu besitzen und durch das Geld zu Macht und Ansehen zu ge längen

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1946/18_07_1946/TI_BA_ZE_1946_07_18_3_object_8384181.png
Page 3 of 8
Date: 18.07.1946
Physical description: 8
. Es wartete der Kinder, hütete und be sorgte das Vieh, spaltete Holz, holte Wasser und war daher bei den Hofbesitzern wohlgelitten. Als der letzte Bauer seines Stammes vor ungefähr 150 Jahren die müden Augen für immer schloß, begleitete das gute Wichtele seinen Leichnam mit den übrigen Leidtragenden unter vielen Tränen zu Grabe, wanderte dann das Pitztal aufwärts dem Pillerjoch zu und ward nie mehr gesehen. (Fortsetzung folgt.) Lieber Leser und Freunde der Zeitung! Solche Briefe nehmen wir sehr gerne

, weil die Leut glabn, wenns nit mit die Händ reden, nachr kanntens die anderen nit verstian! Beide waren Fami lienväter und Ihr könnts Enk den Jammer vür- stellen! Und ob der Herrgott a bsondere Freud ghabt hat, wie Boade so gach vor Ihm da gstan- den sein, ist erst no die Frag! Aber, zerscht raf fen und nachr denken! Nun, wir haben auch andere Stimmen aus unserem Leserkreise erhalten, und nicht einmal schlechte. Manch einer hat sogar geschrieben, day ihm die Bauernzeitung die l i e b st e Zeitung wäre

(solche Briefe können eingesehen werden!). Es haben halt nicht alle den gleichen Geschmack. Der fortschrittliche Iungbauer freut sich aus möglichst viele fachliche Aufsätze. Er will lernen und will was profitieren. Er will das Neueste auf dem Gebiete der Landwirtschaft mitbekom men. Darum will er die Zeitung vor allem in diesem Sinne ausgerichtet sehen. Aber Geduld, lieber Leser! Es gibt auch viel- andere, die sagen sich: „Ach Gott, sieben oder acht Jahre sind wir mit dem „Wirtschaftlichen" übersättigt

worden, so daß ich heute nichts mehr hören und lesen will. Am Sonntag will ich mich unterhalten und will gerne etwas Lustiges oder Lehrsames oder etwas Ernstes lesen — aber vom Mistführen und Kunstdünger und ähnli chem will ich nichts wissen!" Ist auch ein Standpunkt, den man verstehen muß! Aber dann gibt es noch alte Bäuerlein und junge Burschen, Männlein und Weiblein —und für alle soll die Zeitung etwas bringen und et- was bedeuten. Ehrlich gesagt — bisher ist die Frau in der Bauernzeitung leider

etwas zu kurz gekommen. Wie kann man es nun allen Lesern und Lese rinnen recht machen . . .? Die Antwort liegt an Euch selbst: Schreibt uns Eure Wünsche! Schreibt uns, wie ihr die Zeitung haben wollt, ob mehr wirtschaftlich oder mehr unterhaltend , oder ob man der Politik noch mehr Raum geben soll. Der Ausbau des Hoangart liegt ohnedies bei der Leserschaft selbst! Also, liebe Leser und Freunde der Tiroler Bauernzeitung, vergeht uns nicht und tut uns den Gefallen. Schreibt uns einmal ein kurzes Brieflein

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/07_07_1938/AZ_1938_07_07_6_object_1872550.png
Page 6 of 6
Date: 07.07.1938
Physical description: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

6
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1913/09_11_1913/NEUEZ_1913_11_09_3_object_8140440.png
Page 3 of 8
Date: 09.11.1913
Physical description: 8
was wullns denn, i wer' do nit die er und ^one liegn lassn, die wo ma da 'runter- ttlade,! Z salln is!" Na alsdann — ich war ich l vlamrerte Herr aus Mitteleuropa!" nd s 0 K "Bei den Schneida waß ma nia net, was me M JE* 1 ? oder G'spaß is", nahm Wurzinger das DasF ^ort. „Aber laß ma den Friedhofdischkurs,- lachte - lest ma do schon in jeder Zeitung Artikeln: rtgen $ 3 ?uze Welt is zun Verzweifln traurig als siel vder so ahnli und wann ma 's dann lest, so i der! ma, daß 's a Reklam für a Bitter lein

, ^ Wasser is. Da kunnt ma do davonrenna!" rieben,-„Alsdann bitte, das is ja von Bittawasser , r Zweck — aber was die Tag in Zeitung wohl « I standn hat vun an amerikanischen Dukta, Ehench der wo jetzt entdeckt hat, daß sich den Ge- en ke^ schlecht von zukünftige Nachkommenschaft be- ich U stimmen laßt, das is doch großartig!" ^ i it will der denn dös'derpackn?" fragte ^ ^ Anterhueber neugierig. behauptet — na kumm nur her gre I Burgl!" wandte sich Nastapil an die Kell- ia : 2?2 n » »^nnst's vielleicht

soll ja a' verurteilt word'n sein!" „Aber was Kapellmeister aus Pradl, gar ka 3dee", meinte Nastapil. „Na so is's in der Zeitung g'standen", re plizierte Wurzinger. „Ah was, in Zeitung steht gar viel", -ereiferte sich Nastapil. „3n vorig'n „Bedürf- nisblattl" is auch g'schrieb'n g'west, daß den Bauernschreck erlegt hab'n und füll ein Löwe sein. Alsdann bitte wann so eine Bestie schon erlegt is und sich noch so ver stellt, daß ma nit weiß mit was für Viech daß ma z'tun hat — dann fragt me, was hat ganze Depetsche

und Gesundheitslehre, bildende Kunst und Kataloge werden hier übersichtlich besprochen. Nach drücklich hinzuweisen ist auf den außerordentlich billige» Preis dieser Zeitung, die dem Bücherfreund wie dem Buchhändler nicht genug zu empfehlen ist. Sie steht in der reichen Mannigfaltigkeit der deutschen Zeitungen einzigartig da und ist die Erfüllung eines langgehegten Wunsches. Wir ersuchen höflichste sich bei Käufen oder sonsttgen Geschäften, die auf Grund unsere Inserate abgeschlossen werden, aujj die „Neuesten

7
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/12_04_1922/MEZ_1922_04_12_2_object_651233.png
Page 2 of 6
Date: 12.04.1922
Physical description: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/05_01_1935/AZ_1935_01_05_1_object_1860055.png
Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

9
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/22_05_1867/BZZ_1867_05_22_7_object_379485.png
Page 7 of 8
Date: 22.05.1867
Physical description: 8
wird in allen Jahrgängen der „Bozner Zeitung' vergebens einen Anhaltspunkt zur Anklage entdecken können. Die „Bozner Zeitung' ist ja ein Tagesjournal, welches die politischen Ereignisse nicht vom theologischen, sondern vom streng journalistischen Standpunkte aussaßt, da ihre Leser nicht Fachtheologen sondern Bürger zc. sind, welche niemals Hermeneu tik, Dogmatik :c. studirt haben. Man müßte übrigens blind sein, wenn man hinter diesen Vorgängen nicht die Absicht merkte, das Streben der „Bozner Zei tung' für Licht

und Wahrheit zu verdächtigen, dieselbe zu verdrängen, damit Tirol wieder um ein liberales Blatt ärmer wird. Denn eS wird uns doch lein ver- uünftiger Mensch sür so dornirt halten, die >iseg- imngen des Christenthums auch nur einen Augenblick anzuzweifeln. Die „Bozner Zeitung', sagte der Angeklagte, stellt den Staat in erster Linie, dann folgt erst die Kirche ; dieser Satz ist aber im Syllabus verdammt, folglich ist die „Bozner Zeitung' antichristlich Nicht ohne Grund stellen

wir jetzt, wo es sich um die Erstarkung und Festigung Oesterreichs, um daS Wohl und Wehe der Monarchie handelt, den Staat in erste Reihe, da wohl Niemand von einer Gefahr der Kirche sprechen könnte. Die „Bozner Zeitung' hat ferner die „freie Kirche im freien Staate' Italiens behandelt, eine Ansicht, die ebenfalls im Syllabus verdammt ist, folglich ist die „Bozner Zeitung' antikatholifch. Wir haben die Frage, welche Ricasoli in Italien durch führen wollte, unsern Lesern einfach verständlich ge macht, das ist unser ganzes Verbrechen

; auch haben wir die Folgen unparteiisch nachgewiesen, welche der Verlaus der Kirchengüter nach sich zieht. Darum sind wir antichristlich. Werden nicht gerade jetzt aus finanzieller Bedrängniß dennoch die Kirchengüter Ita liens scquestrirt? Kann man diese Thatsache leugne»? Darf die „Bozner Zeitung' keine Thatsachen mehr bringen oder soll sie dieselben im Geiste des „Süd- tiroler Volksblattes' färben? Hr. Oberkofler wirst uns vor, wir hätten die Or- denSgeistlichen Italiens als unwissend dargestellt und als Faktoren

, um nicht dem Schöpser vorzugreisen? Sollen wir noch andere Beispiele erzählen? Haben wir je etwas über die Mönche de« Klosters Monte Casfino gesagt, deren Gelehrsamkeit geradezu sprich- ivörtlich geworden ist?. Wir wissen sehr wohl, daß es auch unter dem Klerus sehr viele würdige, achtbare Männer, echte Jünger Christi gibt und können au« der „Bozner Zeitung' die Belege liefern, daß wir stets den unparteiischen Standpunkt innehaben. Die „Bozner Zeitung' brachte die Notiz, daß den römi schen Ballettänzerinnen

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1888/25_12_1888/MEZ_1888_12_25_3_object_583417.png
Page 3 of 12
Date: 25.12.1888
Physical description: 12
, in ihr Paradies . . . ^ama war indessen fortgefahren und die Gouvernante, mürrisch und unzugänglich wie immer, saß mit ihrem Strick- strumpf am Ofen. Sie empfing die Kinder, welche die Thür hinter sich Ws Schloß warfen, mit der unvermeidlichen Mahn ung: — ne tsite! P2S üe Weraner Zeitung. ^Amtliches.) Am 1. December d. I. hat Herr Robert Hölzl den Eid als behördlich autorisirter Civil- Geometer abgelegt und vom obigen Tage angefangen die Ausübung seines Befugnisses mit dem Wohnsitze in Innsbruck begonnen

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

11
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/27_12_1924/TIR_1924_12_27_2_object_1995847.png
Page 2 of 10
Date: 27.12.1924
Physical description: 10
Kämmen, nicht in Erfüllung gegange nen Hosfmmgen, Enttäuschungen, dann von schweren Steuerlasten, Konkursen, von Teue rung, und wieder van Verbr«i>en, Mord, Raub und listigen Uebervorteilungen, «ine gaNHe Ken« von verdrießlichen Sachen. „Und so vieles von dem, ivas in der Zenung steht, interessier: mich nicht', sagt bald der. bald jener. Der B<nxr möchte von einem ihn be sonders interessierenden Kapitel mehr in sei- «er Zeitung Itaben, ebenso der AkaD«niter, wie auch der Arl-ener

wieder etwas anderes als der Handelsmann interesjanier finden wurde- imd der Burggmfler interessiert sich weniger um die Berichte aus dem Pustertale und der Eisackialer meint, das. was aus dem ViirschMii in der Zeitung steht, sei für ihn ganz ülvrflüssig. Allein du mußt bedenken, daß die Zeitung allen ihr Teil bieten muß, und daß sie daher alle Kapitel behandeln muß. Aber eben die se« deinen Teil in der Zciiung Haft du nötig, und mit diesem mußt du dich befassen. Beachtest du diesen nicht, hältst du die Zeitung nicht und weißi

du daher nicht, was m den dich interessierenden Belangen vorgeht, dann Haft du zu ysoäotism. daß i» z« Sch-Ä«- kommst. Bist du ein Geschäftsmann, so weißt du es selbst: Du spürst es an deinem Geld beutel. wenn du mit den Verordnungen nicht vertraut bist, w«m du den Stand der Valuta > nicht kennst. < Aber auch den anderen, di« keinen direkten j geldlichen Nutzen an der Zeitung hat, dem , darf man einmal aufmerksam machen, was ' ihm die Zeitung gibt. ^ Die Zeitung liefert das Material

, aus dem ^ der Leser sich sein Urteil über die Vorgänge , in Bevölkerung, Land und Staat bilden ' tann. Die Zeitung stellt die Verbindung des l Lesers mil seinem Volke dar, denn die Zei tung ist ja das Sprachrohr des Volkes. De» VoÄes Schi<ksal ist auch das Sch.cksal des Ein zelnen, das Schicksal seiner Famili«. Wen sollte somit nicht die Zeitung gerade in einer ^ Zeit interessieren, m der dos Volk den sch-serstm Ä«mpf um den weiteren Bestand ! zu führen hat! ! Und weiters: Di« ein-schneidendste« Verord- ' nungen

und Bekanntmachungen aller Behör den überstürzen sich. Wer die Zeitimg nicht liest, erfährt heutzutage, wo diese vielen Ver ordnungen kaum mehr anders als durch ):« Acu.'Ng zur Kenntnis d<r Bevölkerung ge langen können, nichts davon. Wer nicht hören will, muß sühlen. Mancher h a t schon gesuhlt, wenn er Geldstrafen zah len mußte, weil er die Zeitung nicht gelegen hatte und somit ümvissend war. Die Behörde läßt keine Ausrede gölten, daß man von der ! Verordnung nichts gewußt habe. Wer also vor Schaden sich bewahre

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/14_09_1897/BZZ_1897_09_14_3_object_382090.png
Page 3 of 4
Date: 14.09.1897
Physical description: 4
Nr. 209 „Bozner Zeitung' (Aüdtiroler Tagblatt) Di.'nscag, den 14. Zovtci^lcr 1897 Nach dreißig Jahre». Ter Führer Alfred Payot soll auf dem Gletscher der Bossons 800 Meter über Ehamounir die Reste eines englischen Kapitäns Aurricht gefunden haben, der am 13. Lkrober 1866 von einer Lawine verschüttet wurde. Diese Reste bestehen in dem Schädel, den wohlerhaltenen Schenkeln und Beinen, der Hälfte einer Hose und eines Rockes, welch letzterer ein völlig unversehrtes Taschentuch enthielt

sogar: „Armuth, Krankheit, Schande, verschmähte Liebe, verrathene Freundschaft und Tyrannenhaß sind gar nichts im Vergleich mir den Todes qualen, welche der erleiden muß, der seine Zeitung nicht bezahlt.' Und ein anderer Herausgeber gesteht: „er habe in seinem Leben ein einziges Gespenst gesehen, und das sei der Geist eines Sünders gewesen, der gestorben, ohne seine Zeitung zu bezahlen.' Andere wiederum empfehlen den Abonnenten die regelmäßige Zahlung des Zeitungs geldes als unfehlbares

Universalmittel: „Es ist eine höchst merkwürdige Erscheinung, daß noch niemals ein Mann, der seine Zeitung regelmäßig bezahlte, Selbstmord be ging. Auch ist, mit sehr wenig Ausnahmen, ein langes Leben der Lohn für solche Redlichkeit gewesen.' Oder: ^.Wir haben die Bemerkung gemacht, daß das Nichtbe- zahlen der Zeitung gewöhnlich der erste Schritt zu Ver brechen war. Mögen unsere Leser sich das zur Warnung dienen lassen!' — „Es ist nachgewiesen worden, daß Leute, die Zeitungen halten und dieselben pünktlich

vor aus bezahlen, nie Zahnschmerzen gehabt, ihre Kartoffeln wurden nie krank, in ihren Weizen kam nie der Brand, ihre kleinen Kinder schrieen niemals in der Nacht und seine Frau war stets liebevoll und freundlich gegen ihn. Lieber Leser, hast Du Deine Zeitung auch bezahlt? — „^V. ö. schreibt uns, er habe viel Nächte nicht schlafen können; Anfangs habe er geglaubt, es liegt in der Hitze, dann habe er die Schuld auf die Flöhe geschoben. Da habe er seine Zeitung bezahlt und von diesem Tage an so süß geschlafen

wie nie zuvor.' Aehnliches tischte der „Boston Ouitivator' auf: „Einer unserer Abonnenten litt so an Alpdrücken, daß er fast zur Verzweiflung gebracht wurde. Er wendete alle ihm em pfohlenen Mittel vergeblich an. Da fragte ihn seine vor treffliche Frau, ob er seine Zeitung bezahlt habe, und als er in seinem Buche nachsah, ergab es sich, daß er zwei Jahre im Rückstand sei. Sofort bezahlte er und er 'chlief drei Nächle sehr gut; aus Bcsorgniß aber, seine Plage könne wiederkommen, schickte

14
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/15_01_1926/Suedt_1926_01_15_7_object_578733.png
Page 7 of 8
Date: 15.01.1926
Physical description: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

15
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1913/06_06_1913/MEZ_1913_06_06_4_object_615875.png
Page 4 of 8
Date: 06.06.1913
Physical description: 8
! Die gefertigten Ärrvorstehung'smitglieder aus Ober- und Untermais erlauben sich hier mit, folgendes Erklären zu übermittln, mit dem' Ersuchen, den Mitgliedern von Meran und Grätsch hievon Kenntnis zu geben, und im Laufe der nächsten Tage a<Z! doe eine Kurvorstehungs-Sitzung einzuberufen. Erklären: Die Maiser Vertreter hatten auf die An griffe der „Meraner Zeitung' vom 11. Mai, welche ihnen in zwar verblümter, doch den EingewÄhten nicht zü verkennender Form persönliche Motive bei Vergebung der Speng

lerarbeiten am Kursaalneubau vorwarf, in der Kurvorstehungs-Sjtzung vom 17. Mai einen Protest eingereicht; dieser wurde auch verlesen, und die Kurvorstehung faßte gegen Verzicht auf die verlangte Veröffentlichung dieser Eingabe den Beschluß: „Der Bericht der „Meraner Zeitung' über die letzte Kurvorstehungs-Sitzung ist «unrichtig, nachdem bei den Verhandlungen und Abstimmungen über die Vergebung von Arbeiten am neuen Kurhausbau von keiner Seite persönliche Motive maßgebend waren,' Wir konstatieren

, daß laut stenographi schem Protokoll dieser Beschluß einstimmig gefaßt wurde, im besonderen heben wir in diesem Falle hervor, daß auch Herr Oskar Ellmenreich demselben beigetreten ist. Damit wKrk diese unliebsame Angelegenheit eigent lich abgetan gewesen. Zu diesem Beschlüsse brachte nun die „Me raner Zeitung' vom 21. Mai einen polemi sierenden Artikel, in dem klipp' und klar be hauptet wird, daß „sowohl der Bericht, als auch der diesem vorgesetzte Kommentar voll kommen richtig waren' In jener Po lemik

werden auch Ausdrücke ausgeschrotet, welche laut stenographischem Protokoll in der Sitzung überhaupt nicht gefallen sind. Dieser Vorgang ist geeignet, die Kurvor stehung der breiten Öffentlichkeit gegenüber zu diskreditieren, und die Gefertigten sind — als Mitglieder der Kurvorstehung — nicht gewillt, dieses Vorgehen sich bieten zu lassen. Der Umstand, daß der Besitzer der „Mer. Zeitung' Mitglied der Korporation ist> sollte, schon m-it Rücksicht aus dass seiner Firma seit Dezennien bewiesene Wohlwollen

, doch genügende Bürgschaft dafür bieten, solche Zustände nicht aufkomwen zu lassen, anstatt sein Blatt zur Geißel den Kurvor stehung zu machen. Die sämtlichen Gefertigten, welche nie mals direkt oder indirekt aus ihrem Ehren amte irgend welchen materiellen oder son- Kgen Vorteil gezvgen haben, erklären daher, daß sie, im Falle es der Kurvorstehung nicht gelingen sollte, vom Besitzer der „Meraner Zeitung' eine verbindliche Zusage zur Hint anhaltung einer.Wiederholung ähnlicher Vor kommnisse und die Anerkennung

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/01_02_1883/BTV_1883_02_01_1_object_2898955.png
Page 1 of 8
Date: 01.02.1883
Physical description: 8
fl. 51 kr. Meraner Zeitung 2000 fl. Wiener Zeitung 807 fl. 72 kr. Wiener Fremdenblatt 530 fl. Wiener Weltblatt 151 fl. 83 kr. Nordböhmisches Volksblatt in Warnsdorf 242 fl. 93 kr. Illustriertes Wiener Extrablattt 61 fl. 57jlr. Kölnische Zeitung (Jllustr. Dumont Schauberg) 3666 fl. 60 kr. Neißer Zeitung in Neiße 535 fl. 35 kr. Neuß-Grenebroicher Zeitung 174 fl. 75 kr. Straubinger Tagblatt in Straubing 438 fl. 41 kr. Schlefische Volks-Zeitung in Breslau 532 fl. 50 kr. Hagener Zeitung in Ha gen (Westfalen) 175

fl. 5 kr. Baierischer Courier in München 174 fl. 75 kr. Beckumer Zeitung in Beckum (Westfalen) 14 fl. 83 kr. Dauner Zeitung in Daun 5 fl. 83 kr. Kathol. Sonntagsblatt in Würzburg 5 fl. 33 kr. Gleichenselder Wochenblatt in Gleichen- seld (Oberbaiern) 59 fl. 4 kr. Rhön- und Streu- Bote in Ullrichsstadt (Mittelfranken) 24 fl. 30 kr. Jsar Zeitung in Dingelsii g (Baiern) 64 fl. 66 kr. Frankcnberger Tagblalt in Frankenberg 6 fl. 43 kr. Neue Augsburger Zeitung und Augsburger Post Zeitung in Augsburg 1750

fl. 32 kr. Mainzer Journal in Mainz 187 t fl. 40 kr. Constanzer Zei tung in Constanz 947 sl. 14 lr. Fränkisches Volks blatt in Würzburg 1427 fl. 86 kr. Westfälisches Volksblatt in Padeiborn 3205 fl. 75 kr. Freiburger Bote in Freiburg 1110 fl. 54 kr. Der Beobachter am Main in Aschassenburg 343 sl. 71 kr. West preußische Vollsblatt in Danzig 435 fl. 88 kr. Jn- golstädter Zeituug in Jngolstadt 116 fl. 40 kr. Westfälische Anzeiger in Hamm 132 fl. 71 kr. Os nabrücker Volks-Zeitung in Osnabrück 586 fl. 32 kr. Borkener

Wochenblatt in Borken (Westfalen) 1ö5 fl. 45 kr. Münster'scher Morgenanzeiger in Münster 233 fl. 40 kr. Oettinger Amtsblatt in Oettiiigen (Baiern) 76 fl. 56 kr. Aachner Zeilnng in Aachen 92 fl. 43 kr. Frankenstkiner-Münsterberger-Zeitttng (Schlesien) 35 fl. 48 kr. Wnpperthaler Volksblatt in Elbcrseld 445 fl. 70 kr. Psälzer Zeitung in Speyer 344 fl. 13 kr. Central-Volksblatt in Arns- berg 203 fl. 96 kr. Clever Volksfreund in Cleve 67 fl. 63 kr. Arnstädter Nachrichten in Arnstadt 171 fl. 36 kr. Düsseldorfer

Anzeiger in Düsseldorf 5 fl. 83 kr. Oberschlesische Volkestimme in Gleinitz 35 fl. 81 kr. Mindelheimer Anzeigeblatt in Min- delheim 142 fl. 36 kr. Badener Landpost in Karls ruhe (Baden) 643 fl. 75 kr. Vcchtaer Zeitung in Vechta (Altenburg) 53 sl. 65 kr. Neues Wochenblatt in Kempen am Rhein 25 fl. 51 kr. Westfälische Post in Hagen 61 fl. 42 kr. Sauerländer Volksblatt in Olpe (Westfalen) 153 sl. 35 kr. Verschiedene unbe kannte Spender 2176 fl. 95 kr. Summe «8S.5V8 fl. 4? kr. IM. Die anlässlich

17
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/05_08_1908/BRG_1908_08_05_6_object_764383.png
Page 6 of 8
Date: 05.08.1908
Physical description: 8
das glauben wir der „Merancr Zeitung' sehr gerne, und wir werden auch Gras wachsen lassen, aber erst dann, wenn wir mit dieser Slandalbasc ordent lich abgerechnet haben. Ungemein possierlich ist dieses freisinnige Blatt, indem cs eine § 19-Berichti gung von über eine Spalte aufnimmt und darauf hin dann tut, als ob in dieser Berichtigung gar nichts neues für sie wäre. Die Schuld will sic nicht alleinig dem Pfarrer bcigemessen haben!! Ja auf wen hatte denn dann die „Meraner Zeitung' all

ihre Kraftsprüchlcin von kirchlicher Unduldsamkeit, dem vom Priesterhatz verfolgten Sarge, von klerikalem Fanatismus ufw. gemünzt?? Doch nicht auf die Sozi Alber jun., Autzerbrunner, Liftner oder andere uns dem Namen nach be kannte „Nadau-Brüder', denen cs ein Herzens bedürfnis zu fein schien, unter der Flagge des Fort- fchrittsblattes „Meraner Zeitung' in eine fremde Gemeinde zu gehen, um dort am Sarge eines Toten Skandal zu machen und so ihre sonderbare und selbstgepriesene Pietät zu zeigen

? Und wenn die „Merancr Zeitung' den Versuch machen will, sich bezüglich ihrer Angriffe gegen den Pfarrer zu ent lasten, waruin hat dieses Pictätsblatt erster Güte dann erst jüngst den toten Bruder desselben in der allergemeinstcn Weise besudelt, wo der vollgiltigc Beweis dafür, datz derselbe nur durch Unfall geendet, leicht zu haben gewesen wäre? Fortschrittsblatt antworte, wenn du kannst, oder verhülle dein Haupt, damit du nicht über deine eigene Schande erröten mutzt! Wie ängstlich das freisinnige Pietätsblatt

auf die Dummheit seiner Leser spekuliert, zeigt sich daraus, daß es noch immer nach einem Schuldigen sucht, der ohne die „Meraner Zeitung' zu fragen ein nächtliches Begräbnis anordnctc. Haben denn nicht bisher sogar in Meran, ebenso wie in Algund, in der ganzen Umgebung und weit darüber hinaus solche nächtliche Beerdigungen von Selbstmördern, denen ein kirchliches Begräbnis versagt bleiben mutzte, anstandslos stattgcfunden? ? Und ist es etwas gar so arges, wenn man fremde Schuld oder fremdes Unglück

, das nicht mehr zu ändern ist, mit dem Schleier der Nacht bedeckt? Immer ist dies zweifellos besser, viel besser, als am Sarge eines Toten Skandal zu machen, wie cs ausschließlich nur der mit den Sozi verbündete Frei sinn tat und zu tun imstande war: darum also ist cs ein vergebliches Beginnen der „Meraner Zeitung', den Gemeindevorsteher nun zum Schuldigen stem peln zu wollen. 2a eine Schuld hat der Borsteher und die ist, daß er mit den Skandalmachern viel zu milde verfuhr, das ist seine einzige Schuld

18
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/17_09_1915/TIRVO_1915_09_17_4_object_7609800.png
Page 4 of 8
Date: 17.09.1915
Physical description: 8
„Genosse Pitacco" oder — wie mans macht. Meh rere Tiroler Blätter, darunter auch die „Meraner Zeitung", brachten dieser Tage eine Mitteilung, daß der ehemalige Abgeordnete von Trient, der so genannte Sozialdemokrat Dr. Cesare Battisti in der italienischen Armee gegen Oesterreich kämpft und wegen seiner Tapferkeit zur Auszeichnung vor geschlagen wurde. Dem fügt die „Meraner Zeitung" folgende „Entdeckung" bei: „Ob auch sein (des Dr. Battisti) Parteigenosse und Kollege im Reichsrat Pitacco

, ansonsten Gemeindesekretär, nach seinem Verschwinden aus Triest der gleichen erzieherischen Tätigkeit sich hingibt, blieb der Mit welt bisher verschwieg." — Wir wissen nicht, aus welchem Tümpel die „Meraner Zeitung" ihre Weis heit schöpft; sicher ist nur, daß dies Wässerlein ver dammt trübe ist. Abg. Pitacco gehört, wie so ziem lich jeder mit den Parteiverhältnissen im österrei chischen Abgeordnetenhause halbwegs vertraute Mensch weiß, nicht der sozialdemokratischen, son dern

der n a t i o n a l l i b e r a l e n Partei an, in der er eine hervorragende Stelle spielte. Wir möch ten der „Meraner Zeitung" wärmstens empfehlen, sich das kleine Büchlein, „Das österreichische Abge ordnetenhaus" (Verlag Dr. Rudolf Ludwig, Wien, Preis 1 X) anzuschaffen und, das nächstemal vor der Feststellung der Parteizugehörigkeit eines Ab geordneten einen Blick hineinwerfen — das schützt vor Blamagen! Gut abgelaufen. In einer Toreinfahrt in der Karlstraße spielte sich gestern eine aufregende Szene ab. Der Fuhrmann Fürler

19
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1853/26_03_1853/BTV_1853_03_26_6_object_2984548.png
Page 6 of 8
Date: 26.03.1853
Physical description: 8
S«8 Gine Zeitung, welche jährlich s? tlluminirte Kupfer- und Stahlstiehe bietet ' i>ei dein Heraniiahrn eines neuen Quartalo (vom I.April >353 angefan gen) werden die Ivurnalfrennde auf die bcliebie und i» allen grünt» >eii Kreisen w.it verbreitete > Wiener Theaterzeitung j das Centmlorgnn für Kunst, Industrie, Tags-, geschichte, Geselligkeit, Couversation, Musik > und Mode aufmerksam gemacht, und zur Präuumeratio» eingeladen, zugleich wird bemerkt, daß sie in diesem Centralorgane Alles finden

, was irgend »ine große Zeitung enthält; alles Neue zur Tagesgeschichte, Alles was eine Hofzeitung biethet, namentlich vom kaiserl. österr. Hofe, alle wichtigen Zeitereignisse aus Wie», aus der Gesammt-Monarchie nnd dem Auslande, alle Tagsneuigkeiten aus der ganzen Welt, alle telegraphischen Depeschen, alle merfani>lischen nno industriellen Nachrichten; ferner Alles, was auf Kunst, Literatur, Ge'älligfeit, Comsori des Lebens, öffentliches Vergnügen, Reisen, den Aufenthalt in den Bädern und Gesundbrunnen

, ans Jagden, Wettrennen, aufGastbof-undKäffee- Haus-Leben, Musik. Theater, Feierlichkeiten, Volksfeste u s. w. Bezug hat, finden und nebst diesem noch eine ausführliche Militär-Zeitung, eine Zeitung für Beamte aller Art, sowohl in den Städten alS auf dem Lande, um Militärs und Beamte von jedem Ergebniß schnell in Kenntniß zu setzen, was in ihrem Bereiche Wichtiges und Bemerkenswerthes vor gefallen. ein Erdolungsblait für Geistliche, welche eS nicht verschmähen, nächst dem Er sprießlichen

in ihrer Sphäre auch das Interessante außer dieser zu ver- nebmen, eine Zeitung für Juristen, Richter, Staatsanwälte, Advokaten ic., eine Zeitung für gebildete Bürger und Hausfrauen, für den Landwirtv, Oekonomen, Forstmann, Jagdfreund, Bergmann u. s. w., eine Zeitung für Eisenbahnen, Dampfschiffe nnd Telegraphen, eine Zeitung für interessante Rechtsfälle. Kriminal, und Polizeidegebenheiten; einen Ehrenspiege! unserer Gensdarmerie, eine Zeitung für den öffentlichen Äerkehr, dann für Handel, Wandel

, Ge schäftsthätigkeit und Gewerbe, Consumenien ic., endlich Börse, und Marktberichte, Staats- und andere Lotterien mit vollständigen Zie hungslisten in und außer dem österr. Kaiserliaate, mit einem Worte ein Centralblatt für Jedermann zur Befriedigung seiner Wißbegierde, mit besonderer Beachtung, was den Damen und der höhern Gesellschaft angemessen, nützlich, mittheilungswürdig und pikant erscheint. Da diese Zeitung so eben eine» neuen Roman von dem rühm- lichst bekannten und wahrhaft beliebten Schriftsteller

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/31_03_1858/BTV_1858_03_31_5_object_3004596.png
Page 5 of 6
Date: 31.03.1858
Physical description: 6
Vom k,. k. st. d. Bezirksgerichte zu Innsbruck wird hiemit bekannt gemacht, daß über Katharina Peer, ledige Private von Wilten, mit Beschluß deS k. k. Landesgerichtes zu Innsbruck vom 9. d. MtS. Nr. 400 wegen gerichtlich erhobenen Irrsinnes die Ku ratel verhängt und von diesem Gerichte Jakob Peer, Privat zu Wilten, als Knrator bestellt wurde.: K. K. st. d. Bezirksgericht Innsbruck am 13. März 1853. v. Jsse r. Prätmmerations- und Insertions-AMige. Die. kaiserlich österreichische Wiener Zeitung ist mit dein 1. Jänner

und anzie hender werde. Zu diesem Ende sind ausgezeichnete Mitarbeiter des In- und Auslandes gewonnen/ welche ihre geistigen Kräfte mit Liebe und Sorgfalt unserem neu emporstrebenden Institute widmen. Die neue Ausstattung der Zeitung ist auf gleich würdige Weise mit den Typen der k. k. Hof- und Staatsdruckerei erfolgt, und cs liegt nun ein Quartal zur Beurtheilung vor. ^ Mit dem Hauptblatte ist das Amts-, dann das Intelligenz. ^Anzeige-) nnd das Abend blatt vereint. Das Hauptblatt, aus einem ganzen

angenommen. / Zugleich wolle das geehrte Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vortheile der Ankündigungen in der Wiener Zeitung geneigtest berücksichtigen. Für Inserate in das Anküiidignngsblatt wird die einspaltige Petitzeile für einmal mit 4 kr., für zweimal mit 6 kr., für dreimal mit 8 kr., für viermal mit 10 kr. nnd für fünfmal mit 12 kr. C. M. .berechnet, wobei die Begünstigung eintrilt, daß für den Erlag einer fünfmaligen Jnserirulig die sechste gratis gegeben

wird. Die an das Staat^gefäll z» entrichtende, gesetzliche Einschaltuügstare beträgt für jedesmalige Jnse- riruug !S kr. C. M. Im allgemeinen Interesse aber findet ^7ch der gegenwärtige Verlags der Wiener Zeitung veranlaßt, das geehrte Publikum in den auswärtigen Staaten anf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche aus den Inseraten in der Wiener Zeitung entspringen.' Gleichwie nämlich die Zeitung selbst, mit ihrem Amts-, Intelligenz- und Abendblatt? mit täglich 3—4 Bogen nun das verhältnißmäßig billigste Journal

der Hauptstadt Oesterreich's ist, so sind auch ihre Inserate unstreitig billiger, als diederan deren «Blätter. Die Wiener Zeiinug hat ihre Abonnenten in den hervorragendsten und einflußreichsten Kreisen der Monarchie und ist über das gesaminte Kaiserreich verbreitet. Die Auflage der Wiener Zeitung bat sich in der kurzen Zeit ihres neuen Verlages bereits sehr gehoben und ist in fortwährender Zu nahme begriffen, daher ihre Kundmachungen ,licht nur eine überwiegend große Wirksamkeit haben, son dern anch

21