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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1913
Physical description: 8
haben, daß der Gastwirt nicht zu Hause war —, daß er das ganze Haus und alle Zimmer durchsuchte. Er ging zeitlich zu Bett und meinte, als ihm das Zimmer mädchen das Fremdenbuch mit der Bitte brachte, sich einzutragen, das habe bis zum andern Tag Zeit, und verweigerte die Eintragung. Nun machte die Wirtin, die nichts Gutes ahnte, die Anzeige bei der Polizei, welche Gendarmerieassisteuz berief. Um 11 Uhr nachts wurde der Fremde, der sich als ein steckbrieflich verfolgter Gauner erwies, verhaftet. Volks-Zeitung SeÜeL

Unangebracht. Aus Lienz wird uns geschrie ben: lieber die letzte Gemeindesitzung brachte die „Lienzer Zeitung" einen Bericht, wobei sie die be handelte Polizeifrage in recht unpassender Weise wiedergegeben hat. Es hätte sich bei einigem gu ten Willen und Nachdenken wohl eine bessere Form finden lassen, wodurch dem betreffenden Manne das Los nicht noch mehr versalzen worden wäre. Uns wollte das genannte Blatt in der Nummer vom Dienstag betreffend die Tiroler Maschinen fabrik eine Belehrung erteilen

, und doch hat gerade unsere Einsendung den herumschwirrenden Ge rüchten die Spitze gebrochen, da der Firma damit die Gelegenheit geboten war, das Wort zu ergrei fen und volle Klarheit über die Situation zu geben, so daß in Hinkunft jede Rederei ihr Ende hat. Nun weiß jödermann, daß die Sache sich befriedigerw ge staltet, was gewiß nur von Vorteil sein wird. Daß die „Lienzer Zeitung" ein Haar in der Suppe fand, ist verständlich, und wir wollen es ihr nicht übel nehmen, etwas Unnotwendiges geschrieben zu ha ben

: Der k. k. Kommissär Ing. Kirsch inspizierte in der Nacht zum Mttwoch auf einem 4 Meter hohen Rüstwagen den Josefsberger- Tunnel. Hiebei kam -der Wagen ins Rollen und' fuhr dem Tunnelausgang zu. Außerhalb des Tim. nels entgleiste der Rüstwagen und stürzte um. Ing. Kirsch erlitt Brüche beider Vorderarme und eine schwere Verletzung am Kopfe. Er wurde in die städt. Heilanstalt gebracht, wo er lange 'bewußtlos lag. 1 Zu das Heim aller ArbeiLer gehört die „Volks - Zeitung" die für die Besserstellung des arbeitenden

Volkes, für politischen Fortschritt und für Wahrhett und Recht furchtlos eintritt. Nicht die Presse der Gegner, die insbesondere im Gewände eines „unparteiischen" Blattes gefährlich wirkt und die Interessen des Kapitals nud seiner Beauftragten vertritt, sondern die „Volks-Zeitung" muß jeder Gewerkschafter lesen, um überall das Klasseubewußtsein zu starken, Belehrnng und Arrft kläruug zu verbreiten, den Krieg z» führen gegen die Ausbeutung im wirtschaftlichen Leben. Auf zur Abormeutenwerbung

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 31.10.1903
Physical description: 12
und vertagt. Die endglütige Entscheidung soll am Freitag erfolgen. Zur „nationalen' Katzenmusik. Vergebens haben wir auf eine Antwort gegen unsere sachlichewAusführungen in der letzten Nummer mit Bezug auf die Gesetzlichkeit der italienischen Appellverhandlung beim hiesigen Kceisgerichte ge wartet. Dafür veröffentlichte die gestrige „Bozner Zeitung' an leitender Stelle einen Aufruf, worin zum Angriff auf die italienische Amtssprache in den beiden Bezirksgerichten Ampezzo und Buchen stein aufgefordert

wird. Es wird dem deutschen Nationalismus die dringende Pflicht aufgebürdet, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die italie n i s ch e Amtssprache in den beiden Bezirken zu verdrängen und an ihrer Stelle die deutsche Sprache in die dortigen Gerichtssäle hineinzu bringen. Der nationale Aufruf in der „Bozner Zeitung' hat uns äußerst wohltuend berührt, be weist er doch schlagend, wie überzeugend unsere Ausführungen in der Redaktion der „Bozner Zei tung' eingeschlagen haben müssen. Wir haben ja ausgeführt

für dasselbe habend) Da das hiesige Organ der Protestanten wiederholt in wichtigen Punkten, z. B. bezüglich Harnacks „Wesen des Christentums', sich auf die Seite der Freisinnigen gestellt hat, wird es auch in Bezug auf „Ueber unsere Kraft' deren Anschau ungen teilen. Wir aber müssen mit den gläubigen, ernsten Protestanten gegen den Inhalt des Stückes uns streng ablehnend verhalten. H Vgl. den bei Hauck (Berlin) erschienenen Vortrag von I. Weiß. gerichte teilt die „Bozner Zeitung' unsere Anschauung

. Etwas anderes ist es freilich, ob die Anregung der „Bozner Zeitung' so leicht durchführbar ist, und ob sich eventuelle Germänisatoren vom Schlage der „Bozner Zeitung' etwa, nicht geschwollene Köpfe holen würden, wenn sie: es versuchen wollten, die italienischen Bewohner von Ampezzo und Buchen stein um ihr gutes Recht zu bringen. Denn es wird uns jeder zugeben müssen, daß die dortigen Italiener ebenso ein Recht auf Beibehaltung und Berücksichtigung ihrer Sprache haben, wie dies jeder Deutsche hat. Mit ^Gewalt, Terrorismus

und Majorisierung läßt sich eine nationale Frage über haupt nicht lösen und ein derartiges Beginnen wird anstatt Nachgiebigkeit nur um so größere nationale Zähigkeit auf der Gegenseite hervorrufen. Diese Erfahrung in nationalen Sachen sollte man doch auch der extra-nationalen „Bozner Zeitung' zu trauen dürfen! Wenn wir der „Bozner Zeitung' einen Rat auf ihren nationalen Aufruf hin erteilen dürsten, so ginge er dahin, vor allem darauf zu echten, daß in anderen Orten und Bezirken, in welchen bisher noch deutsch

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 06.02.1914
Physical description: 8
die Geschäfte führen soll. Oberst Bonavides wurde zum Vorsitzenden der Kommission gewählt Die Marine hat das neue Regime anerkannt. Die Republikaner und die Diktat« i« ©jhut, Die „Humanste" gibt ein Gespräch mit dem Re- dakteur des unterdrückten republikanischen Blattes „Min-Kuo-Si-Pao" (Der chinesische Republikaner),' Wai, wieder, das die allgemeine Lage in China be^ leuchtet. Die Zeitung erschien in chinesischer, eng lischer und französischer Sprache in dem unter Ver-' waltung des französischen Konsuls

stehenden fran zösischen Stadtteil von Shanghai (ein weiterer in ternationaler Stadtteil steht unter Verwaltung des Konsularkorps). Am 4. November wurdÄtz Ke Re dakteure zum Konsul bestellt, der ihnen austÄÄvei- sung des französischen Gesandten iwPekmg erklärte, daß ihre Zeitung nicht nchUierWnA jHVfe'. Er habe sogar Auftrag, sie an dste chinesischen Behörden auszuliefern, werde das jedoch nicht tun, sie Diel* mehr erforderlichenfalls schützen. Als Grund der Anordnungen gab er die in der Zeitung

, die ganze Verantwor-s tung auf sich zu nehmen. Er erklärte sich nur bereit,- die Unterdrückung der Zeitung amtlich bekannt zu inachen, um nicht den Glauben an ein frei williges Verschwinden, etwa auf Grund irgend einer Vereinbarung mit der Pekinger Regierung, auf- kommen zu lassen. Ueber die allgemeine Lage und den von der bür- gerlichen Presse ausposaunten Mißerfolg der repu blikanischen Partei äußerte Wai: Die Republi kaner sind nicht gescheitert. Ter erste Teil unseres Programms, die Revolution

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 20
Date: 13.12.1838
Physical description: 20
, A. Musset -c. zc. Auszüge oder licbcrsctznngc» aus dem Adler lieferten mit oder ohne Angabe der Quelle oft aus dritter Hand oder durch Korrespondenten folgende Zeitungen: Allgemeine Zeitung, Franks. Ober-PostamtS-Zeitung, Hamburger Korrespon dent, Nürnberger Korrespondent, Neue Würzburger Zeitung, Breslauer Zeitung, Preuß. Staatszeitung, der Frank. Merkur, die Hamburger Börsenhalle, das Jour nal de St. PeterSbourg, das Diario di Rom», das Fog- lio di Berona, die Gazctta di Zara, die Wiener Zei tung

, daS Siebenbürger-Wochenblatt, die Agramer, Osner und Pesther Zeitung, der Hirnök, der Jelenkor, Narodne Nowine, die Srbska Nowine, die Preßburgsr Zeitung, die Prager Zeitung, die Gräyer Zeitung, die Klagenfurter Zeitung, die Laibacher Zeitung, die Brün- ner Zeitung, der Osservatore Triestino, der Tiroler Böthe, Messagiere tirolese, die Lemberger Zeitnng, die Linzer Zeitung, das Jllyrische Blatt, das Journal deö DebatS, die Gazette de France, die Times, GalignaniS Messen ger, der Voleur, le Temps, nnd daraus

eine Zeitung als Quelle, die den betreffenden Artikel aus dem Adler geschöpft hatte. Die Abonnenten-ahl deö Adlers ist seit dein Tage der Er scheinung in jedem Monate gestiegen, und noch im Mo nate November abonnirte man im Komptoir des Adlers aus den konipletten Jahrgang des Adlers l8Z3 vom ersten Jänner an. Versandt wurde' der Adler in die entserntesten Gegenden der Monarchie, nach Rußland, Frankreich, Italien, die Moldau, England nnd Griechenland. Der Inhalt des Adlers im Jahre I8ZL war trotz

dem, daß der Adler nicht mehr kostet als die kleineren Provinzialblatter, so reich an Neuigkeiten, llnterhaltungs-Artikeln, politischen, land- wirthschaftlichen, literarischen, gelehrten Aussätzen, daß wir mit Recht behaupten können, er habe den Inhalt von 3 bis ü Jour nalen gewöhnlicher Größe in sich gefaßt, weßhalb es auch no thig wird, gleichwie die allgemeine Zeitung, welche an Reichhal- tig'keit allein dem Adler gleichkommt, jedem Jahrgang einen . allgemeinen Register anzufügen, damit sich die Leser

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 02.04.1858
Physical description: 6
und 6 Uhr Abends) unverändert bleibt. Innsbruck am 22. März 185S. . Von der k. k: Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. , PrSnumeratious- und Insertions-Anzcige. Janner den Verlag dies, Die kaiserlich österreichische AAiener Zeitung ist mit dem 1. der k. k. H c'' ' .—. -. . Unternehmen, kcit erweitern — ... ^ — — . und Residenzstadt Wien und deS Kaiserstaates, den Bedlngungeii seiner Stellung und seines Charakter« stets entsprechend, unter der Firma seines neuen Verlages im Inhalte reicher

> mannigfaltiger nNd anzie hender werde. Zu diesem Ende sind ausgezeichnete Mitarbeiter deS In- und Auslandes gewonnen, welche ihre geistigen Kräfte mit Liebe und Sorgfalt unserem neu emporstrebenden Institute widmen. Die neue Ausstattung der Zeitung ist auf gleich würdige Weise mit den Typen der k. k. Hos- und Staatsdruckeret erfolgt, und es liegt nun ein Quartal zur Beurtheilung vor. Mit dem Hauptblatte ist das Amts-, dann das Intelligenz- (.Anzeige-) und das Abend-, blatt vereint. Das Hauptblatt

. - . Zugleich wolle das geehrte Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vortheile der Ankündigungen in der Wiener Zeitung geneigtes! berücksichtigen. Für Inserate in das Ankündigungsblatt wird die einspaltige Petitzeile für einmal mit 4 kr.. für zweimal mit 6 kr., für dreimal niit 8 kr., für viermal mit 10 kr. und für fünfmal mit >2 kr. C. M. berechnet, wobei die Begünstigung eintritt, daß für den Erlag einer fünfmaligen Jnserirnng die sechste gratis gegeben wird. Die an das StaatSaesäll

zu entrichtende, gesetzliche Einschaltungstare beträgt für jedesmalige Jnse- rirung 15 kr. C. M. > Im allgemeinen Interesse aber findet sich der gegenwärtige Verlag der Wiener Zeitung veranlaßt, das geehrte Publikum in den auswärtigen Staaten auf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche aus den Inseraten in der Wiener Zeitung entspringen. Gleichwie nämlich die Zeitung selbst, mit ihrem Amts-, Intelligenz- und Abendblatte mit täglich 3—4 Bogen nun das verhältnißmäßig billigste Journal der Hauptstadt

Oesterreich's ist, so sind auch ihre Inserate unstreitig billiger, als die der anderen-Blätter. Die Wiener Zeitung hat ihre Abonnenten in den hervorragendsten und einflußreichsten Kreisen der Monarchie und ist über das gesammte Kaiserreich verbreitet. Die Auflage der Wiener Zeitung hat sich in der kurzen Zeit ihres neuen Verlages bereits sehr gehoben und ist in fortwährender Zu nahme begriffen, daher ihre Kundmachungen nicht nur eine überwiegend große Wirksamkeit haben, son dern auch einem täglich

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 22
Date: 20.12.1838
Physical description: 22
:c. zc. Auszüge oder Urbcrsevungen aus dem Adler lieferten mit oder ohne Angabe der Quelle oft cms dritter Hand oder durch .Korrespondenten folgende Zeitungen: Allgemeine Zeitung, Franks. O.her-PostamtS-Zeitung, Hamburger Korrespon dent, Nürnberger Korrespondent, Neue Würzburger Zeitung. BreSlauer Zeitung, Preuß. Staatözeituug, der Frank. Merkur, die Hamburger Börsenhalle, daS Jour nal de St. Peteröbourg, das Diario diRoma, dasFog- lio di Verona, die Gazetta di Zara, die Wiener Zei tung, daö Siebenbi'irger

-Wochenblatt, die Agramer, Qfner und Pesther Zeitung, der Hirnök, der Jelenkor, Narodne Nowine, die Srbska Nowine, die Preßburger Zeitung, die Prager Zeitung, die Gräker Zeitung, die Klagenfurter Zeitung, die Läibacher Zeitung, die Brün- ner Zeitung, der Osservatvre Triestino, derTirolerBothe, Messagiere tirolese, die Lemberger Zeitung, die Linzer Zeitung, das Jllyrische Blatt, daö Journal des DebatS, die Gazette de France, die Times, GalignaniS Messen ger, der Voleur, le TempS, und darans fast

alle in- iliid ausländischen Zeitungen Europas. Diele dieser Blätter, worunter alle politischen Leitungen vom ersten Range, erwähnten dankbar und mit schmcichclhasten Worten der Anerkennung der Wirksamkeit unseres Institute-?, Andere gaben^ einfach und ohne Bemerkung die Quelle au, eini gem Vorbedacht eine Zeitung als Quelle, die den'betreffenden Artikel aus dem Adler geschöpft Hatte. - Die Abonnentenzahl des Adlerö ist seit dein Tage der Er scheinung in jedem Monate gestiegen, und noch im Mo nate November

behaupten können, er habe den Inhalt von 3 bis ü Jour nalen gewöhnlicher Größe in sich gefaßt, weßhalb eö auch no- ithig wird, gleichwie die allgemeine Zeitung, welche an Reichhal- tzkeit allein dem Adler gleichkommt, jedem Jahrgang einen allgemeinen Register anzufügen, damit sich di,.' Leser in diesem Meere von WisseiiS- werlheii wie mit einem Kompaß orientiren können. Ueber die Tendenz des Adlers haben wir wenig zu sagen, da das öffentliche Urtheil darüber seine Stinimc abgegeben I)at. Die Redaktion

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1890
Physical description: 8
von Tirol. In: „N. Fr. Presse.' Jg. 1888. Nr. K57L. (Auch erschienen in „Jnnsbrucker Nachrichten' und „Mer. Zeitung'.) bigkeit für die künftige Trinkwasserversorgung der Stadt nicht in Betracht zu kommen haben. Beide ungünsti gen Unistände erklären sich uns leicht. Ihre geologi sche Stellung zeigt uns ein geringes NiederschlagS- gebiet (die Oberfläche der von der Breccie und den glacialeu Schottern gebildeten Terrasse), das ihnen Wasser zuführt, während ihre auffallende Härte dem Umstände zuzuschreiben

stand in Innsbruck. In: „Schützen- und Wehrzeitung für Tirol und Vor arlberg.' Jg. I88S. Nr. 27 ff. IM. Das Jahr 1848 in Innsbruck. F. L. In: „Mer. Zeitung.' Jg. IL86. Pr. 157. . / 102. Ueber Innsbrucks Btleuchtungsverhäl tnlfse. Hg. vom Volkswirtschaft!. Berein. Innsbrucks Wagner- L°. 2i S. 103. Wodiczka, Wilh. Die Canalisation der Stadt Inns bruck (Separatsystem). Vortrag. Innsbruck. 1889. 8 °. 33 S. 104. Lechleitner, Franz. Bon einer Tiroler Volksbühne (Pradl). In: „Mer. Zeitung'. Jg. 1889

. Nr. 108. 105. Wörndle.H. v. Auf dem Tummelplatz. In: „Deut scher Hausschatz.' (Mit Jllustr.) Jg. ILLS. S. 641. 106. Prem, S. M- Zur „Höttinger Alpe'. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1869. Nr. 9 ff. 1»7. Schloss Meutelberg bei Innsbruck- In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 40. 108. Dr. Lieber, Aug. Die Ursprüngklamm und die Ursprungscharte. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 1888. Nr. 169. 109. Stolzissi, P. R. Die Stadt Hall in Tirol, der Salz berg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall

.. Topogr. « historisches Vademecum ü. s. w- Selbstverlag des Verfassers. 1889. (Innsbruck. Druck von Wagner ) 144 S. 11V. Die Stifts-Jesnitcnkirche in Hall. In: „Ti roler Bolksblait.' Jg. 1688. Nr. 53. 111. Maurer, IC. Bon der Scharnitz nach Hall in Tirol. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 60 ff. 112. Das Hallthal in Tirol von P. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1888. S. 471. 113. Siegl, A. Versuch der Ucbcrstcigung sämmtlicher Hall thaler Spitzen

vom Lavatfcherjoch. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1885!. Nr. 13. 114. Bilder aus Hall. In: „Tiroler Fremden-Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 48 ss. 115. Seidler, Julius. St. Magdalena im Hallthal. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18t<9. Nr. >3 ss. 116. Brachvogel» Wolfg. Ans dem Unterinnthale. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8S9. Nr. I ss. 117. Maria Larch bei Terfens im Unterinnthale. In: „Monatrose».' Jg. XIX. S. 54. 118. Bold erwald. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. »09. 119

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1903
Physical description: 8
Unruhe gebrächt, wo man schließlich neben einem katholischen Blatte lauter Juden, Judenliberale, Manchester- liberale, Deutschvölkische, Deutschradikale und sozialische Sumpser finden konnte. In der Redaktion der ^Bozner Zeitung' war man sehr wenig erfreut, daß der Redakteur des „Tiroler Tagblatt' dem beim „Tiroler Tagblatt' zur Bedeutungslosigkeit herab gesunkenen Administrator das „Geschäft' ver patzte, denn in der Bozener Waaggasse werden solche Jnsertionsgeschästek laDanneberg „tarifgemäß

ihn ein, nicht nur den Meinfall des Herrn v. Wörndle zu einer Sensations schreiberei gegen den „Klerikalismus' auszubeuten. 'Wir laden Herrn Rohn, den Schriftleiter des „T. T.' -ein, auch die Verhältnisse der „Bozner Zeitung' an die große Glocke zu hängen, und wir denken, da ließe sich doch auch pikante Sensation machen. Aehn- liche Geschäfte, wie die Danneberg-Jnserate find, kommen in der „Bozner Zeitung' öfter vor. Ueber gewisse Inserate werden Rechnungen geschrieben, die an den Jnseratentarif der großen Blätter erinnern

. Der Unterschied zwischen diesen Inseraten und den Danneberg-Jnseraten ist der, daß kein ehrlicher Makler hiebei die Hand im Spiele hat, der 50 Prozent ver dienen will. Wenn das „Tiroler Tagblatt' der „Bozner Zeitung' den Vorwurf machen würde, den eS den „Neuen Tiroler Stimmen' macht, daß sie durch den Verkauf einer Annoncen-Seite um 800 X den Staat betrogen habe, so zweifeln wir keinen Moment, daß die Administration der „Bozner Zeitung' in der Lage wäre, gerichtsordnungsmäßig nachzuweisen, daß sie schon lange

einen Tarif eingeführt hat, der es ihr ermöglicht, jeden gewünschten Inseratenpreis tarif mäßig auszurechnen. Die Bozner Inserenten wissen über die administrativen Praktiken der „Bozner Zeitung' ein Liedlein zu singen und diese Praktiken führten dazu, daß Bozner Geschäftsleute geradezu eine heilige Scheu vor dem Geschäftsgeists der „Bozner Zeitung' hegen. Das „Tiroler Tagblatt', das die Korruptions geschichte aufdeckte, hätte sich mit dem Erstlingserfolge, der ja aus Kosten der „N. T. St.' ging, begnügen

sollen. Die Unerfahrenheit des Redakteurs in den Existenzverhältnissen seiner eigenen Parteipresse hat ihn aber dazu verleitet, zu schreiben: „Für das Vor gehen des Leiters eines klerikalen Verlages und Verwalters des klerikalen Partei-Organes bleibt die klerikale Partei verantwortlich, die eine korrupte Geschäftsführung bei ihrem Blatte zuläßt.' Wenn der Antikorruptionist Rohn mit dieser Behauptung Recht hätte, dann bliebe auch uns das Recht, zu sagen: Die Hintermänner der „Bozner Zeitung' seien

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 16.06.1903
Physical description: 12
bewirtschaftete Berliner-Hütte (2050 Meter) wird <nn 16. d. Mts .wieder eröffnet, da der Touristen verkehr schou ein sehr reger ist. (Die S tilfserjochstraßr,) resp, das Stilfser- joct», wird voranssichtlich Donnerstag den 13. Juni d>-»l Wagkiiverkehr übe, geben werde». Literatur, Kunst und Winenschaft (Jubiläum der Wiener Zeitung.) An läßlich des Jnbilänms ihres 200jährigen Be standes wird, wie bereits gemeldet wurde, die Wiener Zeitung am 8. August 1N03 mit einer künstlerisch ansgestatteten Festbrilage

erscheinen, welche eine Reihe von monographischen Ans- sätzen zur Geschichte der Wiener Zeitung bieten und dann! einen wertvollen Beitrag Znr Ge schichte des Zeitungswesens überhaupt darstel len wird. Die Festnnmmer wird folgende Artikel mithalten: Alexander Freiherr von Helsert: Die Wiener Zeitung im Jahre 1848; Eugen Gnglia: Die Wiener Zeitung im Zeitalter der Revolu tion und der Napoleonischen Kriege; Emil Löbl: Die Entwicklung der journalistischen Technik in der Wiener Zeitung; E. V. Zenker

: Die Wiener Zeitung in ihrem Verhältnisse zur Staatsge walt; Alexander von Weilen: Die dramatische Kritik in der Wiener Zeitung; Robert Hirsch- seld: Zur Geschichte der musikalischen Kritik in der Wiener Zeitung; Friedrich Strahle: Die Ansänge des Juserateuwesens in der Wiener Zeitung; Karl Groß: Wandlungen in der äußeren Forin der Wiener Zeituug; Armiu Friedmann: Die Anfänge der Knustkritik; Adolf Holzer: Die Österreichische Wochenschrift snr Wissenschaft, Kunst und öffentliches Leben- Die Festbeilage

wird gleichzeitig in beschränkter An zahl in Buchform ausgegeben werden; hier wird zu deu oben, augeführten Aufsätzen noch eine wertvolle bibliographische Arbeit vou E. v. Komoreziuski hinzutreten: eiu Register der literarischeu Aufsätze der Zeitung und ihrer ver schiedenen Beilagen in der Zeit von 184!) bis 1880. — Der volkswirtschaftliche Teil der Wie ner Zeitung vom 8. August wird überdies einen der einen Abriß der Geschichte von Gewerbe, Industrie und Handel in Österreich während der zwei Jahrhunderte

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.10.1941
Physical description: 6
Folge 78 — Seite 6 „Lienzer Zeitung' Samstag, 1Z. Oktober 1Y41 Nomantik um den Wlunderstrauch Laßt die wolMmeckenden Hollunderbeeren nicht verderben Lienz, 14. Oktober. „Ringel rangel reihe, sind wir unser Dreis, sitzen wir unterm Hollerbusch, machen ww alle husch husch husch ...' So singen die Kinder seit Urgroßmutters Zeiten bei ihren Reigenspielen. Doch nicht nur bei ihnen steht der Hollunder hoch in Ehren. Unter dem blühenden Strauch gesteht der Jüngling dem Mädchen seine Liebe. Spä ter

monatelang aus. da kleinste Mengen genügen. IM« ÄlMl zum Einstellen von Möbeln per sofort oder später gesucht. Adresse in der Geschäftssielle der „Lienzer Zeitung'. Ferkel und Läuferschwein. von 35—6V lex des ver edelten Landschw. zu Tagespreisen lieferbar Felix Mittler 654 Landshut / Isar teft die „tienzer Zeitung' ZuverlässigeHausgehilfin» mit Kochkenntnifs.ins Altretch gesucht. Adresse in der Geschäftssielle der „Lienzer Zeitung' Holzbüro sucht Fräulein mit Buchhaltung?- und Mafchinen

- schreibkenntnifsen. 29t Anfragen an die Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' M-SM« Sl-olZs listenwirkuriy In allen fsci,zezcl,äkten slksItiicZi l.Ingnsi'Ws^ks Ok>ssden Übernehme Sortieren u.Zählen von Lebensmittelkartenabschnitten bei Gastwirt oder Kaufmann. Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' 298 Eine »07 Habe aus dem Wege von Thal nach Bannberg meinen MMWerderlmn M Der ehrliche Finder wird ge- beten, denselben gegen Beloh nung abzugeben, l)r. Hechenleiter, Lienz I^m«u Maschine sür

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e». >Venn 8is nun krsnlc ksiern wollen, dsnn maeiien 8ie sieb einen „bedeutenden , dicicen, stt- modischen Verband. >Venn 8ie sber glsicb weiter srbei» teo wollen, dsmn genügt ein Ltüclc von dein dünnen, strski ritzenden, tieilungkördsrndell -5 ^ VI 2 c- 4 I I clNlUct in allen Apolksksn und Drogerien, Kleine? Zimmer möbliert und heizbar 29t für sofort gesucht Adresse in der Geschäftsstelle der „Lienzer Zeitung' Dauermieter gesucht! Schön möbl. Zimmer an Herrn zu vermieten Adresse in der Geschäftsstelle

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 18.05.1867
Physical description: 14
der Fremde, steckte sie ein, gab dem Pferde die Sporen und zagte davon. - Ver blüfft schaute ihm der Uhrenhändler nach und verlor, ihn schnell ans den Augen. In Japan ist, im Monat März d.J. die erste in der Landessprache gedruckte Zeitung, erschient Sie führt den Titel: »LaakolcLirllldliQSll!', d.h. „Aller Völker Neues'. ' - Lokal-Chronik. ' ' ! . '. Bozen, 17. Mai. * FML. Baron ,Kuhn, ist auf seiner Inspek tionsreise aus dem Vmtschzau heute hier eingetroffen. - * Der hiesige Magistrat

ia d^ÄiMee und Erbland-Schützellmeist^r^ äuS.' Tirol, uäch kurzem Der Preßprozeß des ,.Siidtiroler Volksblattes. // . Es war aM 23. März l. I., als in ?tr. 24 ^eS- hier erscheinenden „Südtiroler Volksblatt» ein Artikel mit der^Ueberschpift..VSznerWitu«^ und Mtichristen- ? thum'?fMchieu, Welcher in taUen Kreisen der Bevöl- .- kerungigroW Aüfsehen erregte, indem er maßlose und heftige Ausfälle geW die „Bozner Zeitung' enthielt, und zwar in einer Sprache^ wie sie wenigstens in gebildeten Kreisen

nicht üblich ist. Obwohl wir uns gM,jedx. Opposition gefallen lassen, da wir ja se lbst ein liberales Opposltionsbtatt sind und ziele Angriffe des conservativen Organs mit Stillschweigen übergangen haben, so konnten wir doch Msse/ ziigel- beim hiesigen k. k. Kreisgerichre nachstehende Klage ein 'Höh k. '^r e ^HA^ri ch t! Die Nr. 24 des unter der Verantwortlichkeit des Herrn Anton Oberköfler dahier erscheinenden „Süd tiroler Volksblatt^ enthielt eine Reihe von Angriffen auf die Ehre der „Bozner Zeitung

', beziehungsweise deren thatsächlichen . 3iedactrur Ferdinand Siegmund und den verantwortlichen Redacteur Gotthard Ferrari, welche die Genannten unmöglich ungestraft hinnehmen können. - „Die „Bozner Zeitung' ist ganz vom antichrist lichen Geiste beseelt.'? „Sie rühmt sich des Bruches mit dem Christenthums'.. „Die „Bozner Zeitung' ist ant schriftlich'. „Seid keine echten Katholiken mehr l Kümmert Euch nicht um die Kirche, sondern um den Staat allein ! Das ist das neue Evangelium der „Bozner Zeitung

', das sind die Hauptartikel ihres Katechismus. Ausrottung der katholischen Religion scheint ihre Grundbedingung zum wahren Pölkergiücke.' . „sie fiudet in deu heil.^Institutionen der Kirche, uur Wust und Unräth' „Traurig, daß man einen Re» dacteur duldet, der sich die Aufgabe gestellt hat . . . Kirche und Priesterthum und Väterland zu verhöhnen und zu bekämpfen'. . Wären diese Beschuldigungen wahr, so läge in den der „Bozner Zeitung' vorgeworsenen Handlungen un zweifelhaft der Thatbestand des Verbrechens

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 22.03.1851
Physical description: 6
eingeladen, sich an den unterzeichneten Eigenthümer zu wenden. S! llhof, Gemeinde P r ä d l, den 1. März iSSl.' ÄloiS Gogl. ° Ein tttttev den» Schutze seiner Regierung eottcessioilivtes Etablissement sucht gegen gute Provision achtbare Agenten, gleichviel ob Privat- oder Kaufleute. —Offertenpvsto lieslanto in Pnußen (krknco.) 1 Der „Böthe Von Tirol' kündigt heute für das nächst, Quartal die Zeitung des Redakteurs Adolf Aäuerl« an, und empfiehlt sie seinen zahl reichen Leser». Wer kennt

nicht die Allgemeine Zeitung ans Wien, das ... Converfationsblatt für alle St,rüde, das unter dem Titel: ,.T h e n t e r z e i t u »» g' seit sp vielen, vielsn Jahren allgemein verbreitet und beliebt ist. ' ' . Seit dein l. Jänner erscheint dieses Journal NNt seinen prachtvollen Mnininirten Bildern in einer ganz neuen Gestalt, eS hat seinen Inhalt erwei tert; es enthält Alles, was die gebildete Welt interes- sirk. Politik, Hof- und Staät 6 lebe n, Ind u- strie, Handel, das Wichtigste für die Ge schäftswelt

, für die Behörden'undden Militär stand, welchem dieses Journal, durch seine äußerst anziehenden Artikel besonders willkommen -ist. Auch der Geistlichkeit ist diese Allgemeine Zeitung aus Wien ein höchst angenehmes Blatt; es bringt Mit theilungen ganz eigener Art, die sie in keinen, andern Journale finden, die Religion und die Priester hoch ehrende Artikel, aber mehr in Bezug auf die große Welt und der großen Welt zeigend, wie wichtig nnd ehrwür dig die Priester und ihre heiligen Lehren sind, denn eS thut wirklich Noth

» solche Gesinnungen auch in einer Zeitung zu besprechen, welche geiade in der großen Welt so vielen Eingang findet. Si cht minder werken die Tausend nnd wieder Tausend Neuigkeiten die Lesewelt sehr überraschen. Diese »Allgemeine Zeitung aus Wien' bringt im mer das Pikanteste aus allen Ländern der Well, besitzt in allen Städten Eorrespondenten, und biethet täglich die bnntesten und anziehendsten Artikel. Ihre Rubrik: Geschwind, was gibt es Neues? hat noch jeden Leser angesprochen, und die frischen, bunten, höchst

gestochen, dieser Zeitung beigelegt werde») bis nach Konstantinopel und Athen geschehen, was sich in Wien bis Newyork zu getragen hat, nnd nichte vergessen ist, von den Ergeb nissen der Kabinete bis hinab, in die einfachen Stuben der Landlrule, weder ein tragischer Aorfall, noch ein belustigendes Ereignis!, weder eine Belohnung einer Großthat, noch eine Bestrafung einer Ilebelthat, weder Dinge, welche den menschlichen Geist zum Nachdenken auffordern, noch Gegenstände, welche blos erheitern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 27.04.1905
Physical description: 8
ist auch diese Rede meine schönste Erin nerung. Sie ist sogar — Sie werden mich gewiß verstehen — höchst aktuell.' Proletariat» du List verraten! Aus Anlaß deS Prozesses Guttmann-„Zeit' kam es zwischen der „Zeit' und der sozialdemokra tischen „Arbeiter-Zeitung' zu einem suriösen Kriege, in welchem die Fetzen beiderseits nur so stieben. Die „Zeit' warf den roten Obergenossen Dr. Adler und Pernerstorfer vor, daß Je liberale Juden an gepumpt haben, daß Pernetstorfers Freundschaft von einem Chef des Preß

- und KorruptionSbureans der Regierung auf den andern sich vererbt, daß sich die Herren Obergenossen Austerlitz u. s. w. von der „Arbeiter-Zeitung' ein „Lumpengesindel' heißen lassen, ohne kaum zu mucksen. Rot vor Scham schreiben nun die Falkenauer sozialdemokratischen „Freien Worte': „Unzweideutig ist hier in diesem Artikel Austerlitz, Redakteur der Wiener „Arbeiter-Zeitung', als Lump und Verleumder stigmatisiert. Was soll das bedeuten, wenn die „Zeit' schreibt : Austerlitz — (die „Arbeiter-Zeitung') darf nisstS

enthüllen, höch stens ungefährliche Schimpfereien schreiben, staats- gefährliche Wahrheiten sind^ ihnen untersagt. Hat Austerlitz die „Arbeiter-Zeitung' an die Regie rung verkauft? Ist die Sanierung der „Arbeiter-Zeitung' auf Staatskosten erfolgt? Haben die Herren Schweiggelder erhalten? Sind sie vom Körbe r'schen DrachensondSge- mäst e t worden? Die Haltung der „Arbeiter- Zeitung' läßt dies vermuten. Auf jeden Fall darf die sozialdemokratische Arbeiterschaft nicht dulden, daß Austerlitz, ded Redakteur

der „Arbeiter-Zeitung', als Lump, als Verleumder stigmatisiert bleibt. Sie darf es nicht dulden, daß ihr von der „Zeit' vor geworfen wird, daß die „Arbeiter-Zeitung' schweigen muß, daß ihr staatsgefährliche Wahrheiten zu ent hüllen untersagt ist. Die „Arbeiter-Zeitung' muß die „Zeit' klagen — wenn sie kann. Austerlitz muß beweisen, daß er kein Lump und Verleumder ist. ArmeS Proletariat! Jahrzehnte lang bist du diesen Gauklern Austerlitz und Konsorten aufgesessen. Proleta riat, du bist verraten worden

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1889
Physical description: 8
, die manches Compromittirende für die Liga enthalten dürften, hat sowohl der Senat als die Kammer die Bewilligung zur Verfolg ung der angeklagten Deputirten ertheilt. Das Ministerium Tirard ist, wie sich herausge stellt hat, doch mehr als nur ein „Ausstellungs- Ministerium' und es ist vielleicht möglich, daß es, wenn die bisher entwickelte Thatkraft sich nachhaltig Preßproceß der „Meraner Zeitung'. (Orig.-Ber. der „Meraner Zeitung.') Bozen, 15. März. Die gestern durchgeführte Schwurgerichtsverhandlung war der Anklage

gewidmet, welche die k. k. StaatsAnwaltschast Bozen über Aufforderung des Landes - Ausschusses gegen den verantwortlichen Redacteur der „Meraner Zeitung', Herrn Anton Edlin ger, wegen mehrerer in diesem Blatte gegen die Landesbranntweinsteuer resp, gegen die mit der EinHebung derselben in Meran betrauten Landesgesällsbeam- ten gebrachten Artikel, erhoben hatte- Der Gerichtshof war gebildet aus den Herren LGR. Kürzel als Vorsitzender, LGR C. v. Trentini und Rathssecretär Fried. Berg meister

. Ersatzgeschworner: Prof. E Kernstock, Bozen. Die Anklage. Die Anklage führt aus, Herr Edlinger habe in seiner Eigenschaft als verantwortlicher Redacteur der „Mera ner Zeitung' einerseits durch Verfassung, andererseits durch ab sichtliche Beförderung zur Drucklegung, Veröffentlichung und Verbreitung der in den Nummern 112, 114 und 113 der „Meraner Zeitung' unter den verschiedenen Rubriken gebrachten Artikel, die Landesgesällsbeamten in Meran u. zw. den Einnehmer Joses Flatz und den Controlor Alois Frenes

« in Wirksamkeit trat, ihre Thätigkeit begannen. Dieses Gesetz, die betreffenden Behörden und Executivorgane, insbesondere aber die daSGefällS- amt in Mermi versehen, die obgenannten 2 Beamten und der in Innsbruck seinen Ansitz habenden LandeSgesällS-Jnspector Joh. Demetz wurden alsbald von der „Meraner Zeitung' zur Ichen Druckschrift vom 7. September 1833 (Seite.? Spalte l) erschien unter dem Schlagworte „Noch eine Branntwein steuer' ein, als eine aus den dortigen Geschäftskreisen her stammende Beschwerde

, bezeichneter Artikel, in welchem ganz ungerechtfertigter Weise den berufenen Behörden der Vorwurf gemacht wird, daß die Durchführungsverordnung zum nach erwähnten Gesetze nicht gehörig kundgemacht worden sei, so daß Mancher von demselben nichts wußte. In der Nr. 112 der „Meraner Zeitung' vom 14. September 1333 wird im Leitartikel abermals dieses Gesetz besprochen und nachdem in demselben diesbezüglich vorerst erwähnt wird, daß der Landes hauptmann anläßlich der an« 1V. September 1883 erfolgten Eröffnung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.05.1889
Physical description: 10
Nr. 118 Meraner Zeitung. Seite 3 das Recht der Nothwehr gegenüber den, ihren Grund und Boden beschädigenden Hennen nicht überschritten hatte, wurde sie vom Richter freigesprochen nnd die Ehrenbeleidigung ebenfalls durch Ausgleich beseitigt. Ein Zeuge, dem die Angeklagte angeblich vorgeworfen haben sollte, daß er die vergifteten Hennen hinterher gegessen habe, zeigte sich über diese Zumuthung höch lichst entrüstet und verließ das Local mit der ausge sprochenen Absicht, dieser „Beleidigung' wegen

sogleich zn einem „Asecaten' zu gehen, waS er vermuthlich auch gethan hat. ^Berichtigung.) In dem Aussatze der letzten Nummer 117 der „Meraner Zeitung': „Erfahrungen über Terraincuren in Meran-Mais' Zeile 6 von oben lies: „Auch die Herzogin Antoinette von Anhalt' statt „Antoine', und letzte Zeile von unten lies: „Unter weiher' statt „unter Weinhard'. Kleine Chronik. Meran, 22. Mai. (Hof- und Personalnachrichten.) Die Prinzessin Heinrich von Battenberg wurde am 21. Mai aus Mndsor von einem Sohne

blind und taub, nicht das Ge ringste wahrgenommen haben will. ^Tiroler-Fremden-Zeitung'.) Unter die sem Titel wird vom 15. Juni d. I. an unter der Leitung und als Eigenthum des Herrn Dr. Franz Pitra, Druck der Wagner'schen Universitäts-Buchdruckerei in Innsbruck, eine neue, vom 15. Juni bis 15. Okto ber werktäglich, vom 16. Oktober bis 14. Juni wöchent lich erscheinende illustrirte Zeitung herausgegeben wer den, welche nach dem versandten Prospekte folgenden Inhaltes sein wird: Die „Tiroler Fremden

-Zeitung' bringt täglich die Fremdenliste der hauptstädtischen Hotels und verschiedener hervorragender Etablissements im ganzen Lande, täglich einen Aufsatz aus bewährter Feder, zumeist Landschaften behandelnd und kunsthisto rische Denkmäler; regelmäßige Berichte über die Ar beiten aller jener (auch lokaler) Bereine, welche im Dienste der Hebung des Fremdenverkehrs thätig sind. Die „Tiroler Fremden-Zeitung' ist in der Lage, durch eine Reihe hervorragender Mitarbeiter und Correspon- deuten ihren Lesern

, Solsteinhütte, Marzellferner, Toblach, Jnnergfchlöß, Lienz, Schloß Tirol, Galtür, Meran (eine Serie), Kusstein, Klausen, Berliner-Hütte, Feldthurns, Siegmundskron, St. Magdalena im Hallthal, Tausers, Brixen, Pflersch- thal. Die Zeitung kostet für die Saison (15. Juni bis 15. Oktober) 5 fl., für das ganze Jahr 7 fl. ^ZurHebung des Fremden Verkehrs.) Man schreibt uns aus Brixen vom 13. Mai: „Der k. k. Bezirkshauptmann Ebner in Bruneck hat vor kurzem nachstehenden Erlaß ansämmtlicheGemeiu- devorstehungen

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