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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 27.01.1912
Physical description: 12
Sette 4 Volks» Zeitung Samstag, 27. Jänner Nr. 22 Kufstein. (Eisenbahnerball.) Samstag den 8. Februar 1912 findet im Gasthof „Goldener Greif" (Harisch) ein Eisenbahnerball, verbunden mit Juxpost und anderen Belustigungen statt. Die Musik besorgt die beliebte Musikgesellschaft Ludw. Sedlacek (Schwarzach i. P.) Eintritt 1 K, Damen frei, Vorverkaufskarten 80 h. Anfang halb 8 Uhr abends. Vorverkaufskarten sind erhältlich bei Albert Koch und bei den Komiteemitgliedern. Lienz. (Tanzkränzchen

schreiten möge, an der Vermietung sei nicht zu zweifeln, dies habe sich beim städt. Wohnhaus gezeigt. Diese Anregung fand die Zustimmung des Gemeindeausschusses. Aus der Partei. Zwanzig Jahre „Arbeiterinnen-Zeitung". Im Monat Februar werden unsere Wiener Ge nossinnen ein Erinnerungsfest feiern. Es waren am 1. Jänner 20 Jahre, seitdem die „Arbei terinnen-Zeitung" das erstemal erschienen ist und dieser Tag ist nicht nur für die Wiener Genossinnen, sondern für alle Genossinnen der deutschen Partei

der Parteigenossinnen damals ge wagt hat, aber es war auch ein wichtiger und erfolg reicher Schritt. Es war eine notwendige Tat und deshalb konnte ihr auch der Erfolg nicht ausbleiben. Was die „Arbeiterinnen-Zeitung" in diesen zwan zig Jahren seit ihrem Bestände für die Leserinnen und Mitarbeiterinnen gewesen ist, das können wir gewiß nicht besser sagen, als wenn wir sagen, was sie geworden ist. Aus einem kleinen und bescheidenen Anfang hat sie sich zu einer umfangreichen und reichhaltigen Zeitschrift entwickelt

Aufmerksam keit gelesen und jede Nummer wird mit Sehnsucht erwartet. Bei dieser Feier aber müssen wir doch auch davon sprechen, was wir alle durch die „Arbeiterin nen-Zeitung" gelernt haben'. Ob wir nun als Lese rinnen unsere Anregungen empfingen oder als Mit arbeiterinnen, erfüllt von dem Drang, immer Bes seres zu leisten, uns emporgearbeitet haben zur höheren Erkenntnis unserer neuen und schwierige ren Aufgaben als Mütter, Arbeiterinnen und Klas sengenossinnen, sie war uns immer Hilfe und Weg weiser

. Die immer leistungsfähigere Zeitung hat unsere Bewegung gefördert und wenn wir heute 18.000 politisch organisierte Frauen haben, dann hat die „Arbeiterinnen-Zeitung" ihr großes Verdienst dar an. Aber auch die erstarkende Bewegung hat die Entwicklung der Zeitung gefördert, denn nicht nur ihre Leserzahl ist durch sie gestiegen, sondern auch ihre Aufgaben haben sich durch sie erweitert und mit den neuen und größeren Zwecken ist die Zeitung journalistisch und agitatorisch gewachsen. Wenn wir diesen Tag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.05.1933
Physical description: 8
Kr. 1« Dienstag den 30. Mai 1933 LoNS-Zeitung beit« 7 8ft der Mieterschutz in Gefahr? Mit diesem Thema haben in der vergangenen Woche in allen größeren Orten des Landes gut besuchte Mieterver sammlungen stattgesunden. So in Brix 1 egg, Ienbach, Kitzbühel. Landeck, Wörgl. Eine Versammlung in Schwaz mußte wegen Plötzlicher Erkrankung des ^Re ferenten vertagt werden. Eine besonders schöne Versamm lung fand im Gasthaus Kaltschmidt in Kufstein statt. Nachdem die Hakenkreuzler durch Abreißen

hatte. Ueber den voni Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung des Angeklagten, auf Verfallserklärung der „Volks-Zeit,nzg" vom 13. Mai 1933. Nr. 111. und auf Veröffentlichung des Urteiles in der „Volks-Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Michael Viertler geb am 24. 9. 1877 in Lanau, Dez. Mürzzuschlag, zust. nach Inns- bruck. konfessionslos, verh., BB-Beamter i. R., Sohn des Stainer und Helene geb. Scheitel. Amraserstraße 20. 2. Stock. wohiHaft. ge- wefener vkyirntwvrtlicher

Schriftleiter der „Volks-Zeitung", ist schuldig. er habe im Mar 1933 :n Innsbruck, als verantwortlicher Schrift- le'ter des in Innsbruck erscheinenden Togblattes „Volks-Zeitung in Nr 111. vom 13. Mar 1933, bei Aufnahme des Artikels: «Eine Ermahnung und eine Verhaftung" mit den inkriminierten Stellen: „Eine ungiaublch Kuprran." und weiters: ..Man hat I schon alt ftrners: „Es gibt also Zustand gut.", dessen Inhalt die Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre des Landeshauptmannes noch §8 488, 491 und 495

. Gemäß 88 1 und 2 des Gesetzes von: 23. Juli 1920. StGBl. Nr. 373 wird unter Einräumung einer Probezeit von einem Jahre Vr Vollzug der Strafe vorläufig aufgeschoben. Gemäß 8 41 Preßgesetz wird die beschlagnahmte Nummer der „Volks-Zeitung" vom 13. Mai 1933. Nr. 111. für verfallen erklärt. Michael Viertler wird iveiters verpflichtet, gemäß 8 43 Preß gesetz dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Num mer der „Volks-Zeitung", die nach Zustellung dieses Urteiles er scheinen

wird, in der in 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Die Veröffentlichung des Urteiles ist durch Hinterlegung der Nummer, in der sie erfolgte, binnen 8 Tagen nach Ablauf der hie- für bestinunten Frist dem Gerichte nachzuweisen. Gemäß 8 44 Preßgesetz gilt die Verpflichtung des verantwort lichen Schriftleiters dieser Zeitung zur Veröffentlichung dieses Ur teiles nach 8 43 Preßgesetz auch für den zur Zeit der Veröffent lich» ngspflicht

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Lienzer Zeitung
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Page 32 of 34
Date: 27.02.1915
Physical description: 34
Auflösung und Resultate des 46. Areis-Kätsets. 1. Bulgarien 2. Belgien. 3. Lagerbier 4. Berlinerblau. 5. Urbayern. k. Burengeneral. 7. Ulanengrab. Kauplpreis: M. Vehr (Jllustr. Bayer. Rundschau) eine Elektrisiermaschjne. Weiter« 10« ?reise entfiele» auf: Ehr. Müller, Gendarmerie-Wachtmeister iBayr. Siwerheitswacht). B Kühner (Braunauer Deutsche Zeitung», M. Schön l Deutsches Bauernblatt), F Petrasek (Erste deutsch-österr, Sctmiedezeitung) O. Kreisler lKomotauer Bote) P I G'all (Lienzer Zeitung

), E, Kvhlschmidi ^Mittelstand), H. Breyer sOberlamißer Nach richten), K Steinkreß (Salzburger Wacht', K Vogel »Sleinlach Leitung). M. Schneider (Stellenvermittler», H. Fleck lTagespost), E. Runde -Akener General- Anzeiger), Jos. Hufschmied (Volksbl. i. Kriegshaber) F Fedi-rau Olivaer Zeitung), M. Schwab iSchworzwälder, Villinge' Tagbl.», V, Nag! (Deutsche Grenzwacht), E. Börner iGroßbieitenbachei Zeitung!,Ä. Noak <Sperenberge> Ztg.), M, Nieder- meyer (Ortenberg« Wochenblatt) M. Köps (Alb- und Filstal böte

), L Zcherer (Fuchstaler Bote), F. Wünsche (Rumburaer Taablatt), I He>man» kStockacher Anzeiger), N Kleinwächter (Triebes» Zeitung), I. Müklemann (schweizer Union), B. Kunz. (Main-Nidda-Bote S. Lev-, < ?eue Haßloche, Zeitung), Fr. Deuischbein (Ragudner Nachrichten). W. Schulz lBeobachier Seesen), H. voller (Auerbacher Zeitung). M. Beleschansky (Neue WeNchetzer Zeitung), G. Metbeck (Soltauer Nochrichten), H. K>amer lBote aus dem Mulden?al>, L Zievels >Jn- nungsbote), R. Merkel < Schwarzenbacher Amtsblatt

), H Zickler III (Neue, Eber städter Anzeiger). E. Lumpe <H»asburger Generalanzeiger), M. Neye (De, Polier), A. Burgei (Landsberger Tagblatt), M. Marksteiner (Tölzer Kurier), A. R>d(Weil- hcimer Volksblatt), R. Kohlmeister lAnzeiger Jeekause»). H Fischer ^Neckarauer Zeitung). W. Kühn (StützerbacherZeitg.), H. Kreuzfeld (Ersder Zeitung), K. Heiu- sins (Stadt- und Land- Zeitung Calbel, I. Krü ger (Ostdeutsche Tages- zeitunpKonitz).A.Röder tSalzwedelerNachr.),H. Pfander (Bote v. Kap pelberg), Fanni Oppen

), F. Baur (Friedberger Gemeindebte), K. Kunst (Südd. Friseurzeitung), Landsturmmann Hund (Friedrichshas. Tagbl.), Au ;- Pfau (Südwestd. Jmmobilien-Ztg.), W. Trümmer (Koblscheider Volksztg), K. Robl (Generalanzeiger f. d. Oberpfalz), K. Ballat (Brebacher Zeitung), I. Weyer (Wolsratshauser Wochenblatt). S. Eckstein (Singener Nachrichten), Flora Bender (Rybniker Zeitung), E. Friedemann (Pasinger Zeitung), O. Teuber (Brannauer Deutsche Nachrichten), M. Blimetsrieder iCtnemgauzeituna), R. Grube

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 16.05.1931
Physical description: 8
luLärti 70 ' - S 5.—Wochenraten Maschinen-Großhandlung Josef Feichtinger, Innsbruck Filiale Kitzbühel: F.Lackner Bahnhofstraße <Vertreter gesucht) Puch-, Ariel-, Triumpf-, VictoriagMotorräder 18 Monatsraten Die Frage des Alltags WZLL scheu- Wer über alle wichtigen Vorkommnisse gut unterrichtet sein will, lese öie reichhaltige „Volks-Zeitung", öie älteste un parteiische Tageszeitung Wiens. Dieses weitverbreitete Blatt verfügt über einen ausgedehnten in- und ausländischen Telefon-, Telegraphen

Rundschau, Deutsche Sängerzeitung, Motor radsport, Schach- und Rätselzeitung, Lichtbildeäe, Film, voll ständiges Radioprogramm, zwei spannende Romane. Waren-, Markt- und Börsenberichte, Verlosungsliste rc. Infolge ihrer großen Verbreitung sind ihre Bezugspreise sehr billig. Für tägliche Postzusenöuug monatlich S 4.20, vierteljährlich S 11.60, Ausland: monatlich S 7-90, „Volks-Zeitung".Wochen- schau (jeden Freitag, illustriert mit Beilagen) vierteljährlich S 2.4Z, halbjährlich S 4.70. Ausland

: vierteljährlich S 5.65 Mittwochblatt unb „Volks Zeitung"-Wochenschau vierteljährlich S 4.02, halbjährlich S 7.7Z. Ausland: vierteljährlich S 9-25 Auf Verlangen senden wir unser Blatt 8 Tage zur Probe unent geltlich zu. Verwaltung der „Volks-Zeitung". Wien, I., Schulerstraße 16/46 RUSSOLIN garantierter Erfolg gegen Russen und Schwaben. Pakete 1 zu S 1.20. 2 —und in den Apotheken und Dro» W gerien Kitzbühel und St. Johann, Tirol R ussolinfabriKafion Kufstein Ein Rekord an ^Zreiswüröig- keit und Auswahl

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 21.12.1935
Physical description: 12
österreichischen Spottzeitung sind be reits verschiedene Nummern erschienen. Aus diesen Nummern ersieht man, daß es dem Verlag gelungen ist, eine Reihe der besten Sportschrlftsteller Oesterreichs als Mitarbeiter zu gewinnen. Aber nicht nur inhalt lich ist die Zeitung ausgezeichnet zusannnengeckellt, auch in Bezug auf Bildausstattung kann das Black jeden Vergleich mit den großen, illustrierten Sport-Ausland- blättern aushalten. Es ist erfreulich, daß es endlich gelungen ist, auch in Oesterreich eine erstklast

''ge Sport zeitung zu schaffen. Probenumnae n des Blattes ko stenfrei von: Verlag „Sport in Oesterreich", W:en 1., Elisabethstraße 9/II. — Heint:sches Obst zur Weihna cht 6 z e it! Seit jeher war den heimisch::: Früchen bei::: Weih nachtsfeste eine besondere Rolle zugewiesen. Schon bei::: Julfest unserer Altvordern fand der Apfel bestinrmte Verwendung. Die brauchtümlichen Handlungen finden im Dezemberheft der Zcitckhrift „Obst" ausführliche Würdigung. Monat für Mvnct solck: t u. kommenden Jahrgang

Mitternacht, 5 bis halb 11 Uhr, Sckfani- und Johannestag: 5, halb 6, 6, halb 7, 7 Uhr. Predigt und Litanei: An allen drei Tagen um 3 Uhr. Rosen kranz und Einsetzung: 5.45 Uhr abends. Schlußfeier des Stundgebetes: Am Jvhannestag 3 Uhr nachm. — Evangelischer Gottesdienst. Am 26. Dezember (2. We'hnachcktag) wird :m Kt inm S adt- saal in Kitzbühel ein evangelischer Gottesdienst abge- halte::. Beginn vormittags halb 10 Uhr. Wer die Zeit verstehen will, kann eine reichhaltige und interessante Zeitung

nicht entbehren. Ueber alle wichtigen Vorkommni se unter- richttt rasch u:rd verläßlich die „Volks-Zeitung", die älteste unparteiische Tageszeitung Wiens. Dieses weitverbreitete Blatt verfügt über einen ausgedehnten Nachrichtendienst. Jeden Sonntag erscheinen eine il- lu'r erte Familien - Unterhaltung be lwe, h imorickisch- satrsche Z ichnungen, Spezialr.ib.iken: Gesundheits pflege, „Die Frauenwelt", Naturschutz, F schere:-, Jagd- und Schießwesen, Gar enbau und Kle ntterzucht, Hundezucht, die land

- und forstwwtsck-aftliche Beilage „Der grüne Bote" und Pädagogische Rundschau, Deutsche Sängere tung, Motorradsport. Schach- und Rätselte tung, Lichtbiidecke, Film, vollständiges Radw- programm, zwei spannende Romane, Waren-, Markt- und Börsenberichte, Verlosungcl sten et'. Infolge ihrer großen Verbreitung sind ihre Bezugspreise sehr billig. Tägliche Postzusendung monatlich S 4.20. viertel jährlich S 11.60. „Volks-Zeitung"-Wochenschau (je den Fr:' ag illustriert mit Beilagen) vierteljährlich S 2.45

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 13.02.1932
Physical description: 16
. Theo loge. geb. — 1902: Blutbad in Triest. Hundert Verwundete, fünf zehn Tote. Standrecht. Generalstreik. — 1918: Einstihrung des Gre gorianischen Kalenders sin Sowjetrußland. — 1926: Krasst von Crailsheim, bek. bahr., Pylstsier. gest. — 1927: Ende des großen portugiesischen Ausstandes. Weißer Terror! Au alle Vereine, Srgunisationeu und Körper- schr n! Es hat sich wiederholt gezeigt, daß die Veranstalter von Unterhaltungen, Festen und dergleichen wohl den redaktio nellen Teil der „Volks-Zeitung

"' zu einer recht ausgiebigen Gratisreklame in Anspruch nehmen, aber aus demselben Anlaß weder einen Druck- noch einen Jnsertionsauftrag erteilen, ja, vielmehr oft die Eintrittskarten fertig kaufen, die Drucksachen nicht jn der Parteidruckerei Herstellen lassen oder im Vervielfältigüngswege. Auch der Vereins- und Dersammlungsanzeiger wird vielfach von Vereinen benützt, welche im übrigen nicht das geringste Jnteresie zur Förde rung der „Volks-Zeitung^ und der Parteidruckerei zeigen. Da die Zeitung messt

Kaummangel hat, bedeuten die vielen Gratisnotizen eine starke Belastung, der keine Gegenleistung gegenüber steht. In den Nachbarländern ist man daher schon längst zur Abschaffung der Gratisnotizen übergegan gen. Es wird deshalb verlautbart: ♦ Anzeigen von auf Gewinn berechneten Vergnügungen ♦ und Veranstaltungen werden in Hinkunft in der „Volks- ♦ Zeitung" nur dann gratis ausgenommen, wenn gleich- ♦ zeitig ein entsprechender Jnsertions- oder Druckauftrag ♦ erteilt wird. In allen anderen Fällen

sind die Vergnü- » gungsanzeigen usw. laut Jnsertionstarif zu bezahlen. ♦ Jn sehr berücksichkigllngswürdigen Fällen kann die ver- ^ anstaltende Körperschaft bei der Verwaltung der „Volks- ^ Zeitung" um Ermäßigung des Tarifprefles ansuchen. Vcrsammlungs-und Deremsanzeigen sind von nun an ♦ nur mehr für die politische, gewerkschaftliche. Jugend-, ♦ Sport- und Wehrörganisation sowie für die Kinder- freunde, und zwar an den im Blatte hiefür vorgesehenen ♦ Stellen, kostenlos: an anderen Stellen und großer

als ♦ üblich erscl^inende Verlautbarungen sind zu bezahlen. ♦ Alle sonstigen Vereine, soweit dieselben nicht den Jn- » feratenteil der MokkseZeitung" benützen oder Kunde der ^ Druckerei sind, haben für alle Notizen im Vereins- ♦ anzeiger und Versammlunasanzewer die tarifmäßige ^ Gebühr (das ist prn MAimeterzeile 70 §) zu bezahlen. ♦ Die Fakturierung erfolgt jährlich. Der Landesparteidorstand. Innsbrucker Vuchdruckerei und Derlagsanstalt. Verwaltung der „Volks-Zeitung". i -mrderlchl mm 13 . F bruar 1932

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.07.1929
Physical description: 8
stets redlich gemeint!" „...Je gelassener ich mich verteidigte, desto unbändi- l ger wurde der Rasende. „Der Dogen soll entscheiden. Haupt- mann," tobte er, „kommt mit mir vors nächste Hör." Ich beschwor ihn, wenigstens bis morgen davon abzusehen und Nme Bezugspreise ab 1. August 1929. Werte Abnehmer der „Volks-Zeitung", Leser und Munde! Genossen und Genossinnen! Seit 1925 wurde der Preis der „Volks-Zeitung" nicht geändert. Seither gab es drei Lohnerhöhungen, zwei Er höhungen des Papierpreises, zwei

durch einen Betriebsvertrauensmann im Paket von mindestens 10 Stück, monatlich vorausbezahlt. Noch immer ist die „Volks-Zeitung" nicht nur das beste Blatt in Tirol für den Arbeiter, sondern auch das billigste Tagblatt Innsbrucks. Aber nicht aus diesen Gründen allein erwarten wir von allen Beziehern, daß sie dem Blatte treu bleiben. Die „Volks-Zeitung" ist für die politisch und gewerkschaftlich organisierte Arbeiterschaft ein unentbehrliches Kampfmittel. Wir müssen nicht nur trachten, ihr die bisherige Abnehmer zahl zu erhalten

, sondern darüber hinaus ihr noch möglichst viele neue Abnehmer zuführen. Genossen, Leser und Freunde der „Volks-Zeitung", trachtet alle bisherigen Abnehmer zu halten und noch neue hinzuzugewinnen! Mit Gruß und Dank im vorhinein Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". Vezugsgebühren der „Volks-Zeitung" ad 1. August. Täglich zum Abholen in den Verschleißstellen in Innsbruck, Hötting und Hall: 8 im Monatsabonnement 3.60 im Einzelverschleiß —.30 Täglich ins Haus gestellt durch die Austrägerinnen, Kolporteure

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 24.02.1922
Physical description: 16
, Oberhofbauerin und Paul Gruber, Bauer zu Angerle. In Kiens verschied die weitum bekannte Grünbacherbäuerin Anna Kammer, geb. Told. Sie wurde unter großer Beteiligung der Bevölkerung zu Grabe getragen. In Söll bei Tramin starb die allseits beliebte Frau Julie Pichler, Altfraktions- vorstehersgattin. Briefkasten. Hochsitzen. Wir danken für den Bericht. Die geschilder ten Zustände, die sich inbezug auf die Schule ergeben sollen, werden wir nicht in die Zeitung geben, weil der bessere Weg der ist, daß tvir

für die abgehaltene Samnrlung zugunsten des Schraffl-Preßsondes. Wenn alle Orts gruppen in derselben Weise tätig wären, tönuteu tvir ein ganz «nettes Sümmchen für den Prcßfoud zustandebringen. Auch sonst könnten vermögendere Besitzer durch Privatspenden di? Zeitung fördern. Je stärker und inhaltsreicher die Standes- Zeitung, desto beffer uno vorteilhafter für die Slandesnnt- alieder Also nicht erlahmen. — Lrichl. Am besten ist cs. Du kommst einmal in unsere Schriftleitung, Innsbruck, Nudolfstraße 1, 3. Stock

. Jeder Bündler rann dort jeden Werktag Swrmtt ag vorsprechm. Wir sind zu jeder Auskunft bereit. — Anter- tilliach. Litte wegen der Antwort um etwas Geduld. Sie er scheint in Kürze m der Rubrik „Rechtsfragen." — Inzing uuö Ranth. Das Rezept wogeu Seifen erscheint gelegentlich unter „Vermischte Fragen." — Langkamxfen. Du wirst die Antrvvrt inzwischen wohl bekommen haben. — VUl. Wegen Sillschlucht haben wir Erkundigungen crrigezogen. — Mölltal s.Mrnten). Freut Uns, daß Ihr an unserer Zeitung solchen Gefalle

. "Man könnte doch <mf 5!>ich als de« NEekschveiber stoßen. - Abfam. Wir haben 'Deine Anfrage wegsa der Naturatbrandschabenversicherung dem Abg. THaler, dem Vater und Schöpfer des AaturalbrandschadeTtvevsichenrugsgedaNkens, übergeben 'und erwarten von ihm di« erwünschte AnsküLeimg in der Zeitung. Für Gartenbesitzer! Wir nröchten unsere Gartenbesitzer daraufanfmerksuAl machen, daß die bekannt vorzüglich kennenden Gemüse und Blumensamen der österreichischen Landwirtestelle Wien (Planta) emgetroffen sind und w-ie vorige Jahr

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Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.04.1922
Physical description: 6
Parlamente? Auf dies« Frag« ist di« Entente bis zim, heutigen Tage stumm geblieben. Sie hat mir immer wieder ^ di« Alleinschüiid Deutschl'onds behauptet ,mü> ldurcl) dieses Geschrei des Anklägers die Stimme ihres eigenen v-nklogenden Gewissens zu iiliertonen gesucht. Die Reparationsfrage. Der Eindruck ln Deutschland. l Bei der Besprechung der deutschen Antwort auf die Note j der Reparationskvmmission hebt die „Dossische Zeitung' das l strikte Einhalten der der Regierungspolitik vorgezeichneten | Linie

hervor. — Die „Germania' betont, Deutschland habe l hinreichend greifbare Beweise seiner lauteren Gesinnung ge- '■ gebe», um neben Geduld auch Beharrlichkeit zeigen zu dürfen ! im Derlangen nach gerechter Würdigung sein« Lefftungs- | fähigkeit, die sogar der Versailler Vertrag statuiert habe. — , Die „Deutsche Allgenreine Zeitung' erwartet, daß die Repara- ! tionskommission nunmehr in objektivere und eingehendere Prüfung der deutschen Leistungsfähigkeit eintritt. Nach einem Sonderbericht

der ,.Doffiscl>en Zeitung' von Pariser unterrichteter Seite ist die schnelle Beantwortung der , deutschen Note durch die Reparationskommission nicht zu er warten. Die Mitglieder der Reparationskomniission Berg» . mann, Melchior und Fischer befinden sich in Genua. Eine andere Pariser Meldung besagt aber, daß die Reparations- komnüffivn bereits am 10. April die deutsche Antwort prüfte. Ablehnung der deutschen Ilobe kn Frankreich. Infolge der deutschen Antwort <wf die Note der Repara- tions-kommiffton

, die man dazu verbrauchen würde, auf die einzelnen Punkte ' der Antwort näher einzugehen. Sie rät der Rep-arationskom- Mission, alle Schritte zu tun, um die im Vertrage von Ver sailles vo-rhaNdensn Maßnahmen durchzuführen. Der englisch« Vertreter in der Roparationskommission er klärte Zwangsmaßnvhmen gegen Deutschland für gefährlich und auch der französische Flnanzminlster warnte vor überstürz ten Maßnahmen und empfiehlt -abwarten-de Haltung. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Paris, daß in der nächsten Zeit

würden. Dies geht daraus hervor, daß bereits Rückzugsbswe- gungen durch die Türken gewaltsam behindert wurden. Ungarische Grenzverletzungen. Wien, 12. April. Die „Arbeiter-Zeitung' berichtet über einen ungarischen Angriff auf eine österreichische Fin-anzwach- patrouille. Die Patrouille wurde zwischen Schachendorf und Nattring von Ungarn beschossen. Hierbei erhielt ein Finanz- v-achbeamter einen Fußschuß, ein zweiter Wachmann erlitt einen Nervenchock. Außerdem berichtet die „Arbeiter-Zeitung' über eine Reihe

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 04.03.1933
Physical description: 16
. Gewerkschaftssekretär Kostenzer bedingt zu fünf Tagen Arrest verurteilt. Innsbruck, 3. März. Wie noch erinnerlich, setzten um Mitte September im „Tiroler Anzeiger" in einer Artikelserie scharfe Angriffe gegen den Leiter der städtischen Schutzmannschaft, Oberinspektor Walter, ein, in denen ihm u. a. Günstlingswirtschaft vorgeworfen wurde. Im Verlaufe der Auseinandersetzungen veröffentlichte das Stadtkartell der christlichen Gewerkschaften in der „Neuesten Zeitung" e.inen Artikel, der den Satz enthielt

: „... es sind nicht nur christliche Gewerkschafter, die terrorisiert werden, sondern auch jene, die nicht zu den Günstlingen des Oberinspektors Walter zählen." Dem Oberinspektor Walter, dessen Nachforschungen nach dem Ver fasser des ersten Artikels, der wesentlich schwerereAngriffe gegen ihn enthielt, kein Ergebnis hatten, gelang es aber jene Person zu ermitteln, die den obgenannten Artikel der „Neuesten Zeitung" zum Druck übergeben hat. Es war dies der Sekretär der christlichen Gewerkschaften, Johann Kostenzer

Gewerkschaften übermittelten Artikel wohl mit einem von ihm gezeichneten Begleitschreiben in der Redaktion der „Neuesten Zeitung" persönlich abgegeben habe, daß ihm aber der Inhalt selbst gänzlich unbekannt (?) gewesen sei. Demgegenüber versicherte Rechtsanwalt Dr. Ulm, daß Kostenzer in feiner Kanzlei wörtlich erklärt habe: „Den Artikel habe ich ge zeichnet und weiß, daß ich mich darüber zu verantworten haben werde." Auch die seinerzeit als Zeugen vernommenen Redakteure der „Innsbrucker Nachrichten

", beziehungsweise „Neuesten Zeitung", In genieur Leo D o l l e n e ck und Alfred Strobel, sagten aus, daß Kostenzer den Artikel offen in der Redaktion überreicht'hätte. Kosten zer erklärte sich hierauf bereit, für feine im inkriminierten Artikel enthaltenen Behauptungen den Wahrheitsbeweis zu erbrin gen, der auch zugelassen wurde. Bei der heute vor dem gleichen Gerichte fortgesetzten Verhandlung bestätigte die in der Kanzlei Dr. Ulm angestellte Kontoristin Frau Zach, daß sich Kostenzer in ihrer Gegenwart

zu dem Artikel bekannt hat, während die vom Angeklagten geführte Zeugin Leokadia R u e z, Angestellte im Sekretariat der christlichen Gewerkschaften, angab, daß sie den Artikel über Auftrag geschrieben, Herrn Kostenzer über geben, der ihn dann auftragsgemäß der „Neuesten Zeitung" über mittelt hat. Von wem dieser Auftrag stamme, wisse sie nicht (?). Durch die Aussagen der Zeugin Zach und durch die (Erllärunoen der beiden Redakteure, die ferner bekundet haben, daß Kostenzer 1* erboten

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 14 of 16
Date: 26.11.1909
Physical description: 16
, mußtest du so weit hinuntersteigen — vom Jugendbildner zum Straßenkehrer. O Ironie des Schicksals! Und doch war seine Mutter noch froh,' als er dieses wenig ein trägliche Amt erhielt. Es schützte ihn und sie vor der größten Not. Es wäret: ja noch genug Bewerber, die ihn beneideten, als er sie erhielt. Tie Mutter sehnte sich fort aus dem Dorfe, worin sie w viel Bitteres erlebt, wo ihrem Sohne so Arges widerfahren und drang in ihn. nach dem Gebotenen zu greifen, als die Stelle in einer Zeitung

über einer Zeitung in finsteres Brüten versunken. Er grübelte und grübelte in seinen Erinnerungen und kam schließlich doch zur richtigen Erkenntnis. Die kurze Notiz eines Unglücks erregte ihn so. Sie lautete: „Heute zog man aus dem Flusse N. die Leiche der jungen, schönen Frau des bekannten Weinhändlers M. Am Abend vorher hat man sie noch den Damm entlang mit ihrem Manne spazieren sehen in wie es schien heiterer Stimmung und dann auch wieder zurückkehren zur Stadt. Heute früh schon wurde sie von ihrem Manne

, was er jetzt ist — der arme, halbverrückte Straßen kehrer. Als seine Mutter hinzukam, ballte er die Zeitung krampfhaft in den Händen und seine Augen rollten unheimlich. Er stieß Ver wünschungen aus wider die beiden Männer, die das arme Weib in den Tod getrieben durch ihre Geldspekulation — gegen den Vater und Das Gordon-Benett-Rennen der Lüfte bei Zürich am 3. Oktober 1909: Major von Parseval führt auf dem Startplatze bei Zürich Demonstrationen mit seinem Lenkballon aus. schlacke : Kai Zink, Dachpai Wiederverkäu

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.11.1933
Physical description: 8
ff Donnerstag. 16. November 1833 Nr. 193 Jnnäbrucltev Meitwtg Innsbruck übersandte. Die Negative sind gar nicht in die Hand der Privatanklägerin gekommen. Zeuge Wal- cher sagt weiter aus, daß an der Ausnahme keinerlei Retusche oder Veränderung erfolgte. Eine Fälschung an den Negativen ist somit nicht vorgekommen. Der Zeuge Paul Benkö, Reproduktionsphotograph bei der Privatanklägerin, gab an, daß die Bilder in der „Neuesten Zeitung" nach den Originalkopien, die vom Schriftsteller Johannes

", in dem nationalsozialistische Literatur zu sehen ist. Es kann also von einer Fälschung im technischen Sinn nicht die Rede sein. Durch all dies ist zweifellos festgestellt, daß weder von seiten der „Neuesten Zeitung" noch von sonst irgend einer Seite eine Fälschung der Bilder vorgenommen wurde. Der Schuldspruch ist daher gerechtfertigt. Bei der Strafbemessung war die Vorstrafe wegen eines Pressedeliktes erschwerend, mildernd dagegen das geringe Verschulden, da bei Betrachtung des Bildes, das die einzelne Schaufensterauslage darstellt

, der dunkle Fleck aus der linken Bildseite als auffällig er scheinen konnte. Ueber Antrag der Privatanklägerin mußte auf Ver öffentlichung des Urteiles in der „Innsbrucker Zei tung" erkannt werden. Dein Antrag auf Veröffent lichung im „Tiroler Anzeiger" wurde nicht stattgegeben, weil dieses Blatt denselben Leserkreis besitzt wie die Innsbrucker Zeitung, in der der Artikel strafbaren In haltes erschienen war. Eine Veröffentlichung in den „Innsbrucker Nachrichten" wurde nicht ausgesprochen

dieselbe beleidigende Aeußerung vor wie im Artikel in Folge 81 der „Innsbrucker Zeitung", näm lich, daß die „Neueste Zeitung" die Unwahrheit sage, da die Bilder gefälscht seien. Es wurde von der Privat anklägerin auch hier die Bestrafung des Beschuldigten als für den Inhalt Verantwortlichen begehrt. Nach § 16, Preßgesetz, sind nur bei Zeitungen verantwortliche Schriftleiter vorgesehen. Da es sich im gegenständlichen Falle aber nicht um eine solche, sondern um ein Plakat handelt, konnte der Beschuldigte

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 18
Date: 28.02.1913
Physical description: 18
" ebenfalls eine Stunde, macht zwei Stunden, im Hotel „Post" scheint sie schon eine halb. Stunde usw. Zum Schwefl- und Kaltenbrunn kommt sie dann um Pfingsten und taut die guten Wäsierlein auf. — Servus, Stöffl! vom Lande, 25. Februar. (Warnung!) Gegenwärtig werden, wie schon seit langer Zeit, von der Verwaltung des „Neuen Wiener Journals" Probeuummern und Einladnugen zur Bestellung dieser Zeitung überallhin versendet, um neue Ab nehmer zu bekommen. Der Reklamezettel preist diese Zeitung über den grünen

- lre .als politisches Tagblatt ersten Ranges", als ein „nach jeder Rich tung hin unabhängiges und nnparv liiches Blatt". Sehr verdächtig! Unparteisch sein im Sinne einer politischen Zeitung heißt, allen politiichen Parteien und Meinungen recht geben. Das ist die Politik der sogenannten „farblosen" Zeitung, n, womit sie auf ihren Gimpelfang auszichen itnd Abonnenten locken. Der Prosit gehört natürlich der farblosen Zeckungsverwaltung. Das „Neue Wiener Journal" wtll noch mehr sein, nämlich

. Um das Publi- kuin vor der Bestellung des „Neuen Wiener- Journals" zu warnen, sei bemerkt, daß diese Zeitung ein waschechtes Judenblatt ist, das fort während bestrebt ist. sich in christliche Häuser ein zuschmuggeln. In seiner Redaktionsstube sitzen schon feit Jahren acht Juden, die mit großem Prosit ihr „Schornal" schreiben und leider viele Christen jähr lich um Kr. 34.80 leichter machen. So machen es in Oesterreich die stechen Zeitungsjuden mit ein fältigen Christen. Frech sind sie wirklich, diese Preß

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Der Arbeiter
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Page 3 of 4
Date: 04.02.1919
Physical description: 4
durch die Mißbräuche, die er gesehen hat. Denn, sagt er. wenn die Kirche trotz solcher ge fehlter und nachlässiger Priester und trotz aller Mißbräuche, die es feit 1900 Jahren gegeben hat, dennoch besteht und dennoch kein Töpf chen am Glauben preisoegebsn hat, so mutz sie von Gott sein. Aus „D ie S ch i l d w a ch e", Organ der katholisch'. r Iungschweiz. Christliche Al weiter! M diele Rumer Bon Und zu Und! Wahl-Rundschau. Ein mißglückter Wahlschlager. Die Wiener sozialdemokratische „Arbeiter-Zeitung* wiederholt

Verlag künftig auch die ,,Reichspost" erscheinen wird. Bekanntlich wird schon seit Monaten ln Kreisen der christlichsozialen Partei für dieses neue Zentralpresseunternehmen geworben. Au» der „Enthüllung" der „Arbeiter-Zeitung" ist die erfreu lich» Tatsache zu entnehmen, daß nicht nur di« kleinen Leute sich für dieses geschäftliche Unternehmen intev« essieren, sondern auch ein Mann w!e Fürst Auerspertz sich daran mit 50 Stück Aktien ä 600 Kronen, zusam men die obigen 30.000 Kronen, beteiligt

. Mit ihrer famosen „Enthüllung" hat die „Arbeiter-Zeitung" unge wollt di« breite Oefsentlichkelt auf da» neue katholische Presseunternehmen aufmerksam gemacht. Unsere Innsbrucker „Volkszeitung" hat felbsd» verständlich getreulich den Schwindel der Wiener „Ae beiter-Zeitung" n a ch g e ä s f 1 und teilt nun auch redlich mit dem Wiener Blatt gemeinsam dir Bla mag»! Rur schade, daß die Leser der „Bolkszeitung" von der Blamage nichts erfahren, denn eine Richtigstellung oder Aufklärung wird das Blatt ersahrungsgemäß

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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 8
Date: 17.09.1932
Physical description: 8
. Dienstag, -en 20 . September 1032, findet der statt. Der Bezirk ist seuchenfrei und die Ausfuhr nach Bayern gestattet. 266s?5 Gemeindeamt Walchsee, Tirol. Alle Drucksorten liefert prompt Ed. Lippott. das übrige Cnsemble f Darstellerisch ein hundertprozentig gelungener Abend. 8-Uhr-Abenäblatt . . . eine wahre Bombenbesetzung Nürnberger Zeitung Das Ensemblespiel feiert höchsten Triumph Film-Kurier Jlich. Oswalds Jlegie W Richard Oswald hat mit diesem Film einen großen Wurf getan. Der Tag

r Er hatte mit Recht immer wieder Beifall auf offener Szene. Auch er ein großer Gewinn für die Filmkunst. Der Film Für fast jede seiner Reden quittiert das Publikum mit Applaus. Vossische Zeitung Samstag Sonntag Montag 8 Uhr 4 u. 8 Uhr 8 Uhr und das {Publikum ! Menschenmassen agieren, Trubel und Jubel *m Rythmus der Zeit, das turbe- lente Getriebe auf der Pferde-Renn- bahn, die elegante Pracht und das In- ime der Luxus-Hotels bilden den Hin tergrund für die herrlichen Husaren stückchen, mit denen Hans Albers

: 1. Oktober. Anmeldungen und nähere Auskünfte bei der Schul- vorstehung. 1943 Es war ein grofier Erfolg. Das Publikum jubelte. xa-Uhr-Blatt. Stürmischer Schlußbeifall. 8-Uhr-Abendblatt. Dem Publikum gefiel der Film ausgezeichnet. Nachtausgabe. Szenenapplaus und Beifall am Schlug. Börsen-Courier. Das Publikum unterhält sich glänzend. Berliner Morgen-Zeitung. Samstag 8 Uhr Sonntag 4 und 8 Uhr Montag 8 Uhr im

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 06.07.1898
Physical description: 10
Öelte 2 „Tiroler Volksblatt' 6. Juli 1898 Aber vielleicht hat die „Bozner Zeitung' den katho lischen Glauben gar nicht verletzt, die christliche Sitte nicht verhöhnt? Nun, diese Frage hat bereits der hoch würdigste Fürstbischof entschieden durch das Verbot dieser Zeitung und Sie geben mir gewiss Recht, meine sehr verehrten Herren, wenn ich sage, die Frage, ob etwas dem katholischen Glauben und den christlichen Sitten widerstreitet oder nicht, entscheidet nicht Dr. Sueti

, auch nicht Dr. Perathoner, ja auch nicht einmal die Mehrheit des Bozner Gemeinderathes.— sogar der deutsche Volksverein sammt den Socialdemokraten ent scheidet diese Frage nicht, sondern in der Trientner Diöcese entscheidet diese Frage einzig und allein der hochwürdigste Fürstbischof von Trient. (Richtig! Bravo!) Die „Bozner Zeitung' ist übrigens nicht das erste mal verboten worden. Schon am 15. December 1871 hat der hochselige Fürstbischof Benedict dieses Blatt verboten, weil die „Bozner Zeitung' „ossen

. die Grundlagen der Religion und der k a tholischen Kirche angriff'. Dieses Verbot blieb aufrecht bis zum 23. Jänner 1883. Die „Bozn. Zeitung' muss unter dem kirchlichen Verbote schwer gelitten haben, denn sonst hätten der Inhaber und der Herausgeber dieses Blattes sich nicht solche Mühe ge geben, die Aufhebung dieses Verbots zu erwi»ken. Der Inhaber und der Herausgeber der „Bozner Zeitung' haben nämlich den Propst von Bozen gebeten, er möchte beim Fürstbischof die Zurücknahme des Verbotes er wirken

, und sie stellten einen schriftlichen Revers aus und versprachen: „Alles zu vermeiden, was als gehässig gegen die hl. Kirche, ihre Insti tutionen und Diener ausgefasst werden könnte'. Dies hat die „Bozner Zeitung' ver sprochen, (Hört! Hört!) und daraufhin hat der hochselige Fürstbischof Johann Jakob Delabona das Verbot am 23. Jänner 1883 einstweilen außer Kraft gesetzt. Das Verbot wurde ausdrücklich nur einst weilen außer Kraft gesetzt und eine endgiltige diesbe zügliche Entscheidung je nach der Haltung

des Blattes ausdrücklich vorbehalten. Diese Thatsachen, für deren Richtigkeit ich die ossi- ciellen Documente hier in den Händen halte, zeigen so recht die Erbärmlichkeit der liberalen Kreise der „Bozn. Zeitung'. Damals verhandelten sie mit dem Bischof und baten um Aufhebung des Verbotes. Durch diese Verhandlungen stellten sie sich auf den Rechtsstandpunkt des Verbotes. Sie anerkannten stillschweigend das Recht des Bischofs. Heute aber bestreitet das nämliche Blatt das Recht des Bischofs

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