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Tiroler Post
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Page 3 of 12
Date: 01.01.1915
Physical description: 12
sie ihre Angriffe mehrfach. Die Deutschen schlugen sie jedesmal mit heftigem Feuer zu rück. Nach diesen heftigen, aber durchwegs gescheiterten Angriffen trat aus der ganzen Front verhältnismäßige Ruhe ein. Die Ver luste der Verbündeten während der Weih nachtsfeiertage werden allgemein für sehr schwer gehalten. Schwere Verluste der Verbündeten. z. Berlin, 29. Dez. Die „Vossische Zeitung" berichtet nach einer Reutermeldung aus Bou- logne: Der Kampf an der Äser wütet zurzeit hef tiger als während der ganzen

, dessen Befestigungen veraltet sind und das nur als Festung dritten Ranges zu bewerten fei, in kurzer Zeit in tür kischen Händen sein wird. Die Wirkung des. heiligen Krieges zeigt sich im. Kaukasus im Zuströmen Tausender von Freiwilligen. Die Erbitterung der Kur den gegen die russische Herrschaft ist eine allgemeine geworden. Deutschland für den Roten Halbmond. kb. Berlin, 29. Dez. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet: Um den Gefühlen der Zusammengehörigkeit des deutschen Volkes mit dem osmanischen Rei chim

ge- richtete Note, worin aus bessere Behandlung des amerikanischen Handels bestanden wird, daß' England schließlich einen hohen Schadenersatz für die ungesetzliche Festhaltung amerikanischer Schiffsfrachten werden zahlen müssen. Schon toff&er Friedens- Verhandlungen. z. Köln, 29. Dez. Nach der „Kölnischen Zeitung" läßt die „Washingtonpost", ein Blatt, das nach den Berichten der „Times" eine eng landfeindliche Haltung einnimmt, sich wieder einmal zu Friedensreden verleiten. Die letzte diesbezügliche

Neußerung des Blattes sei auf deutsche Eingebungen zurückzuführen. Die „Köl nische Zeitung" erklärt: Man braucht darin nichts anders zu erblicken, als daß die „Times" jede für England ungünstige Beurteilung der Lage blindwütend als deutsche Mache hinzustel len sucht. Zur Lage. Seitdem aus dem Großen deutschen Haupt quartier gemeldet wurde, daß die Offensive der Russen zusammengebrochen sei, war man mit den Mitteilungen über den Verlaus der Kümpfe in der Verfolgung eigentlich recht sparsam. Erst gestern

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Lienzer Nachrichten
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Date: 01.01.1915
Physical description: 12
mit heftigem Feuer zu rück. Nach diesen heftigen, aber durchwegs gescheiterten Angriffen trat auf der ganzen Front verhältnismäßige Ruhe ein. Die Ver luste der Verbündeten während der Weih- nachtsseiertage werden allgemein für sehr schwer gehalten. Schwere Verluste der Verbündeten. z. Berlin, 29. Dez. Die „Vossische Zeitung" berichtet nach einer Reutermeldung aus Bou- logne: Der Kampf an der Iser wütet zurzeit hef tiger als während der ganzen übrigen Kriegszeit. Die Verbündeten müssen bei dem Sturm

zu bewerten sei, in kurzer Zeit in tür kischen Händen sein wird. Die Wirkung des heiligen Krieges zeigt sich im Kaukasus im Zuströmen Tausender von Freiwilligen. Die Erbitterung der Kur den gegen die russische Herrschaft ist eine allgemeine geworden. Deutschland für den Roten Halbmond. kb. Berlin, 29. Dez. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet: Um den Gefühlen der Zusammengehörigkeit des deutschen Volkes mit dem osmanischen Rei chim Kampfe gegen die gemeinsamen Feinde auch aus dem Gebiete

bestanden wird, dasp England schließlich einen hohen Schadenersatz für die ungesetzliche Festhaltung amerikanischer Schiffsfrachten werden zahlen müssen. Schon Wiebe? Friedens- Verhandlungen. z. Köln, 29. Dez. Nach der „Kölnischen Zeitung" läßt die „Washingtonpost", ein Blatt, das nach den Berichten der „Times" eine eng- landscindliche Haltung cinnimmt, sich wieder einmal zu Friedensreden verleiten. Die letzte diesbezügliche Aeußerung des Blattes sei aus deutsche Eingebungen zurückzuführen. Die „Köl

nische Zeitung" erklärt: Man braucht darin nichts anders zu erblicken, als daß die „Times" jede für England ungünstige Beurteilung der Lage blindwütend als deutsche Mache hinzustel len sucht. Zur Lage. Seitdem aus dem Großen deutschen Haupt quartier gemeldet wurde, daß die Offensive der Russen Zusammengebrochen sei, war man mit den Mitteilungen über den Verlaus der Kämpfe in der Verfolgung eigentlich recht sparsam. Erst gestern ist der Schleier, hinter dem die Deutschen stehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Date: 01.01.1915
Physical description: 16
, die gerade jetzt, in der Zeit der Not des Vaterlandes,. so herrlich und beispielgebend aufleuchtet. Also nicht nur im Frieden, auch im Kriege erweist sich in unserer Heimat der Bauernstand als die festeste Stütze des Staates. Damit beantwortet sich die Frage Wohl von selbst, ob die Gründung der „Tiroler Baueru- zeitung" und des „Tiroler Bauernbundes" eine patriotische Tat war oder ob sie zur Volksver hetzung führen sollte, wie die bisiigften Gegner bei Gründung dieser beiden Unternehmungen unkten

, wenn die Friedenssonne über Oesterreich wieder scheinen wird. Es ist Zweifellos, daß sich dieReichsgrenzen so mancher jetzt int Kriege stehenden Staaten ver schieben werden u. ebenso zweifellos wird es auch große Verschiebungen im wirtschaftlichen Leben geben und da wird es Aufgabe des „Tiroler Bauernbundes" und der „Tiroler Bauern- zeitung" sein, Schulter an Schulter mit den bäuerlichen Standesorganisationen anderer Länder es zu verhindern, daß man unberechtig terweise Lasten auf die Bauernschaft überwälzt

, das wir aber nicht nur aus dem Grunde jetzt nicht besprechen, weil unsere Presse in einem Ausnahmezustand ist, ' Wer wird aber da, der ein Freund seiner selbst und seines Standes und unseres Tiroler Völkes ist, nicht auch in der jetzigen Zeit durch halten wollen? Es gibt kein „Lugglassen" bei unseren Waffenbrüdern vor dem Feind", es gibt kein „Lugglassen" an unserer Standesorganisation und ihrer Zeitung. Wenn unsere Söhne, Väter, Brüder und Nachbarn aus dem Felde ehren beladen heimkehren, dann werden sie den Da heimgebliebenen

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