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Newspapers & Magazines
Alpenland
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Page 4 of 14
Date: 16.02.1921
Physical description: 14
und scharfem Ohr horcht die Wiener Industrie und Hanberswsrt auf die Meldungen über die jeweiligen Sckwan- Dlngsn der Auslanoswechfelkurfe. Iedes Auf und Ab in den FcoLcerungen unserer Valuta auf den neutralen Mätzen wird ©Ott der Presse, von der Staatsverwaltung, von der gesamten VovöUerrmg als ein erschütterndes Ereignis gefeiert oder be sagt. . töte Meldung, daß sich die Krone in Zürich um 20 Centimes gehoben hat. scheint geeignet, unsere kleine Welt WS dm Angeln zu Heven: andererseits beschleicht

ein nieder- drückmdes Gefühl unsere OeffentlichkeiL, wentl ein neuer „Tief punkt unserer Krone erreicht wurde. ' So ist unser ganzes öffentliches und kaufmännisches Leben davon abhängig, wie man jeweils'unsere Krone in Zürich no- Da verlohnt es sich wohl der Mühe, sich einmal mit dem Zustandekommen der Züricher Devisennotierung eingehender zu Massen. Wir entnehmen die, folgenden Ausführungen einem Aufsatz des Mvatdozentem Dr. I. Schwätzer. ^D>er Arbitrageverkehr in Devisen schafft naturgemäß

lgeschäftkichen Anträge bestimmen. Zürich kann ebensowenig ohne Berlin. Paris, Amsterdam. London und Wien Kurse machen, wie einer dieser Plätze ohne Zürich und die anderen Devisen märkte. Zürich genießt daher keine Ausnahmsstellüng vor den länderen Devisenplätzen. Äm Gegenteil, es ist in manchen De visen weit mehr als andere Plätze von dielen abhängig. Hätte z. B. ein Züricher Arbitrageur Devise Prag zu kaufen, fv würde er sich zunächst nach Berlin werden und sie dort ^eine günstig abzugebende andere Devise

erwerben. Auf ' ^lusfts die Kreditanstalt, den Bankverein, die Bankgesellschaft, ffchweizerische Volksbank oder irgend eine andere Bank oder einen Bankkommistionär an und feilscht um den Kurs. Diesen Kurs notiert er. Es ist der Anfangskurs für Devise Wien. Will, sie sich am Nachmittag eindecken. so trachtet sie billiger Wien zurückzukaufen, und gelingt es ihr. so notiert sie als Schlußkurs den niedrigeren Nachmittagsvorfall. Wien hat sich ialso in Zürich „abgeschwächt" und die Wiener Presse widmet ton

andern Morgen dem österreichischen Staate neuerlich einen Nekrolog. Am den Kurs für Wien in Zürich zu erschüttern, bedarf es des Ausgebots einer Kleinigkeit, etwa 10 Millionen Kronen, dis dringend offeriert werden. Würde der Verkäufer gegen den Einkaufspreis dieses Postens 2000 Francs verlieren wollen, so könnte er die Devise Wien um 20 Centimes zurückwerfen Und bei einer Meta-Operation mit Wien das Zehnfache pro fitieren. da hier Devisen, die er unterzubringen vor hat, rapid im Kurse anriehen

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 12.10.1924
Physical description: 10
Luftverkehr. Unseren Lesern wird die. Mitteilung von Interesse sein, das nunmehr Flugver kehrsplätze für die von der Trans-Europn-Union betrie benen Fluglinien auch im Reisebureau Schenker -& Co. in Rnzen bestellt werden können. Die Trans-Etiropa-Union umfaßt sieben der bedeutendsten Luftverkehrsgesellschaf ten. nämlich die Ad Astra Acro-A.-G. in Zürich. Oesterr. I.uftverkehrs-A.-G. in Wien, Aero Exprcß-R. T. in Buda pest. Rumpler-Luftverkehrs-A.-G. in München, Junkers- Luftverkehr in Dessau, Aero Llovd

-A.-G. in Berlin und die Bayer. T.uft-Lloyd-G. m. b. H. in München. Die Flugzeiten helragen: München—(Zürich)Genf 4M Stunden; Zürich— (München’!Wien 5M Stunden; München—(Fürth)Frankfurt Vk Stunden. Die in der Klammer angeführten Städte sind die •Zwischenlandungsslationen. Es kostet zum Beispiel ein Flugschein München—Zürich 60 Goldmark, Zürich—Genf 40 Goldmark. München—Wien 63 Goldmark, Wien—Bu dapest 28 Goldmark, München—Fürih 30 Goldmark, Fürth -Frankfurt 10 Goldmark. Es wird auch Reisegepäck be fördert

Znckermarkt: Kristall nicht raff. (Sand am: too Zürich Lire notierten in Wien Berlin 2. X. 22.95 309.000 18.365 S' - 3. 5. 22.82 308.800 18.375 5 4. X. 22.87 . —. O* 6. X. 22.77 308.000 18.35 g 7. X. 22.81 308.000 18.27 . -g 8. X. 22.65 305.500 18.175 3 9. X. 22.65 305.000 18.17 5 Franks Krönen PSark Nichtamtliche Notierungen. *) 1 Billion Mark = l Kentonmark. zncker) 20;10—21T0 Pf. Sterling, Kristall raff, normal 21'— bis 22-— Pf. Sterling. Kristall feinkörnig 2110—22'10 Pf. Sterling prompt franco Triest

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Tiroler Wastl
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Page 9 of 20
Date: 01.02.1920
Physical description: 20
iinmer noch auf wenige Wochen hier aus einige tausend Tonnen Mehl aus Borg bekommen, so daß er nicht gezwungen war, den aussichtslosen Versuch eines Einkaufes von Lebensmitteln gegen Zahlung in österreichischen Kronen zu machen. Wenn nun die Krone in Zürich unverkäuflich wird, so muh dies zur Folge haben, daß die Franks in Wien unerschwinglich wer den, ebenso der Dollar und das Pfund. Wenn die Krone in Zürich einen Centime kostet, so bedeutet dies, daß >der Frank in Wien 100 Kronen wert

ist; ist die Krone in Zürich wertlos, so ist der Frank in Wien ebensogut 500 wie 50.000 Kronen wert. Der Handel in Franks hörr auf. Trotzdem steht die Welt nicht still: man wird den »Matin" oder die „Times", die heute schon 6 Kronen per Exemplar kosten, auch dann noch kaufen können, vielleicht um 10, vielleicht auch um 20 Kronen. Und reiche Lerne werden immer noch zu Geschäftszwecken oder zum Vergnügen von Wien nach Zürich oder St. Moritz fahrcn, und zwar ohne in Wien 5000 Frank um 8 oder 10 Millionen Kronen

auch nicht viel besser gehen wird, wenn nicht 'bald eine Wendung zum Besieren kommt. Ist doch jetzt schon die tschechische Krone in Zürich nicht mehr ernstlich negotiaibel, und für eine Reichsmark bekommt man kaum acht Centimes. Auch da grinst das Elend ins Gesicht. Die „reichen" Länder aber im Westen und über der See haben schon eine leise Ahnung, daß sie zum Schluß die Derlusttragenden sein würden: zur vollen Er kenntnis haben sie sich noch nicht durchgerungen und zur Tat wer den sie sich wähl erst ausroffen

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.05.1924
Physical description: 8
, - • ■— — —- Wir hatten wiederholt Gelegenheit im Inseratenteil unseres Blattes auf eine der führenden europäischen Ver sicherungsgesellschaften von Weltruf aufmerksam zu ma chen,-welche uns eben ihren 51. Jahresbericht • zustellt. Die „ Zürich", allgemeine Unfall- und Haftpflicht-Versiche- rungs-Aktiengesellschaft- ) deren Wirkungskreis sich über drei Erdteile erstreckt, veröffentlicht ihre Bilanz wie ge wohnt in Schweizer Franken. Wir entnehmen derselben ' folgende eindrucksvolle Zahlen: Prämieneinnahme im Jahre 1923: Schw

9). Bekanntlich tätigt die „Zürich“: die Einzel-Unfallversiche rung und die Kollektiv-Unfall-Versichferung ■ auch nach Gesetz vom 31. Jänner 1904; ferner die Haftpflichtver sicherung für gewerbliche, industrielle und landwirtschaft liche Betriebe, für Hotelbetriebc, Warenhandlungen usw.,' sowie Versicherung der'Berufs-, Privat- und Sport-Haft pflicht, der Haftpflicht von Hausbesitzern, Transportbe trieben und Automobilbesitzern usf. Daneben betreibt die „Zürich“ auch noch die Einbruch-Diebstahl-Versicherung

, die Veruntreuungs- und Kautions-Versicherung sowie die Automobil-KaskoVersicherung. Die oben erwähnten, außerordentlich hohen Garantie mittel bieten den Kunden der Gesellschaft vollständige Sicherheit; sie erlauben der „Zürich“ bei der Schaden behandlung mit der ihr nachgerühniten Kulanz und Li beralität dem Versicherten ehtgegenzukömmeb; ‘ * Notizen. w Kongreß der „Cavalieri del Lavoro“. In Italien gibt, es für erfolgreiche Männer auf dem Gebiete der Industrie eine besondere Auszeichnung, den Titel Cavalieri

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 15.12.1929
Physical description: 12
wollen Sie sieh an den Jagdverein wenden. Soviel uns bekannt ist, gibt der Besitz von 200 Joch das Recht auf Eigenjngd. (Mutt nicht alles Wald sein ) Großweinhandelsßrtnen. Schweiz: Whiner 6c Co.. Zürich, Kalk- breiteslraße 19; Weinimport A. G. in Olten; Kali & Co., Zürich: Oesterreich: Markl-Knisor in Wien, XX., Nordwestbnhnhof, Maga zin 8; MeIJinger & Sohn, Wien II., Nordbahnhof. 1. Kellerhof; Kroher Hans, Wcingroühandlung in München 12. — Wir empfehlen Ihnen am besten zu inserieren und zwar: Schweizer

Weinzeitung in Zürich: Neue Weinzeilung in Wien, I., TegethofiNtraße 7. KrSmermarkl in lirunleo. Wenn Sic am Krämermarkt einen Stand aufstollen wollen, müssen Sie eine Wanderhandel-Lizenz ha ben. Sonst dürfen Sie nur unmittelbar vor Ihrem Kaden einen Stand halten, bezw. Sic können bei der Gemeinde Ansuchen, daß Ihnen an Markttagen das AufslcHen eines Standes am Markt bewilligt wird {aber nur an diesen Tagen), was wohl ohne weiteres genehmigt wer den wird. Wenn nicht, wenden Sie sich an die Organisation

am Zürich Wien Berlin 100 Goldlire = 5. XII. 26.93 34 37.12 34 21.84 368.44 6. XII. 26.94 E- 37.1334 21.84 368.44 7. XII. 26.93 34 37.13 21.8354 ' 9. XII. 26.94 37.12 34 21.83 34 368.44 10. XIf. 26.93 37.13 21.83 368.39 11. XIT. 26.9351 37.13 21.8314 368.39 12. XII. 26.93 34 37.1234 21.81 368.45 Franks Schilling Mark Lire Nicht amtliche Notierungen. Herabsetzung des österreichischen Diskontsatzes. Die Xationalbank hat am 9. ds. die Bankratc von 8 auf 7 34% er mäßigt. fAm 22. Xovember erfolgte die letzte

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.12.1924
Physical description: 6
. Dem Ansuchen um Auslieferung wird nicht Folge gegeben werden. Verhaftung einer Bankdirekkorswittve. Die Antianitätendiebstähle in Zürich und Bern. Vor kurz«« haben wir aus Wien die Verhaftung der Bank- direktorswstw« Marie Meixner unter der Beschuldigung, mehr fache Lodendiebstähle begangen zu haben, gemeldet, lieber die Vorgeschichte dieser Verhaftung gehen uns nun aus Zürich d'e rvaMtehenden interessanten Einzelheiten zu: Im Frühjahr wurden bei verschiedenen Lntiguftätenhandlern, sowohl in Zürich

, daß es sich um die m der Böstndorferstrvße wohnende Bank- direLorswitwe Marie Meixner handeln dürste, von welcher man ermittelt hafte, daß sie sich im April dieses Jahres wirklich in Zürich außgehalten hat. Dies gab sie bei ihrer Einvernahme auch zu. ebenso ihr« Besuche m den Antiquitärengeschatren, wies aber mit wahrhafter Entrüstung den Verdacht zurück. daß sie diese Besuche zu Dieb stählen ausgenützt habe. In ihrer Wohnung wurde eine Haus durchsuchung vovgenommen. Die bestohlenen Anftguitäten- händler in Zürich und Bern erklärten

, daß durch seine Schuld ander« Personen in den Verdacht gekommen feien, Diebstähle m Bern und in Zürich begangen zu haben. Er bereue sein« Tat, wolle den Schaden gutmachen und mache dies dadurch, daß er dem Briefe einen Depotschein der Züricher Bahnhofgarderobe über ein dort hinterlegtes Paket beilegte. Das Paket enthafte — so schrieb er weiter — eine Kassette, deren Inhalt für diese Angelegenheft von ausschlaggebender Bedeutung sei. Auf Grund des Depotscheines wurde das Paket in der Dahrchofgarderob« behoben

und durch die Polizei geöffnet. Es enthielt ein« Kasiefte und in dieser waren d'e bei den Antiquitätenhändlern in Zürich und Bern im April d'eses Jahres entwendeten Miniaturen verwahrt. Der mit Maschmschrift geschrieben« Br'ef bot der Züricher Polizei keinerlei Anhaltspunkte hinsichtlich des Schreiber-, der doch auch der Dieb der Miniaturen war. Dagegen wurden aber auf der glatten Oberfläche der Kassette deuttich sichtbare Fingerabdrücke festgestellt. Nun wendet« sich di« Züricher Polizei abermals an d'e Wiener

Behörde mit dem Ersuchen. Fingerabdrücke der Bankdirektorswitwe Mari« Meixner aufzunehmen und nach Zürich zu übersenden. Dort wurde fest gestellt, daß die von Wien übersendeten Fingerabdrücke der Frau daktyloftop'sch mit den Fingerabdrücken auf der Kasteite über- e i n stimmen. Nach dieser Feststellung ersuchte di« Züricher Be hörde um die Verhaftung der Frau; diese wurde in das Sicherheits burearl gebracht, und als man ihr hier das Ergebnis der Daktyloftop'erung bekanntgab. erklärte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 16
Date: 31.03.1923
Physical description: 16
dem vor handenen Inventar in die kommunistische Partei überzusühren. Da derselbe über seine Tätigkeit in Zürich sowie über seine Delegation nach Rußland viel zu berichten wußte und dadurch trachtete, Der- trauen in Genossenkreisen zu gewinnen, so wandte sich Gen. Linder an zwei Schweizer Organisationen mit der Anfrage, welche Erfahrungen man in Zü rich mit der Tätigkeit dieses Herrn gemacht habe. Die erste Anfrage wurde wie folgt beantwortet: ' Züri ch, den 25. Jänner 1923. Lieber Freund! Laut Auskunft

Metallarbeiterverbandes ein, das wir nach stehend zum Abdruck bringen. Zürich, den 8. Februar 1923. An das Sekretariat der soz. Partei Dornbirn. Werte Genoffen! Don der Redaktion des „Volksrecht" wird uns Euer Schreiben vom 23. Jänner zur Beantwortung überwiesen, welchem Wunsche wir mit Nachfolgen- dem gerne Nachkommen. Fritz Boms ist hier in Zürich taffächlich bekannt, zwar weniger in Partei- als vielmehr in Gewerk-, schastskreisen. Er war längere Zeit Vorstandsmit- glied der Sektion Zürich des schweiz. Metallarbeiter verbandes und wurde

von dieser Sektion im Som mer 1921 als Delegierter nach Rußland geschickt. (Also nicht von der kommunistischen Partei.) Bald nach seiner Rückkehr verschwand dann allerdings unser Held von Zürich, nachdem er sich in verschie dener Hinsicht selbst gerichtet hatte. Während des Krieges verhielt sich Boms nicht nur politisch, son dern auch gewerkschaftlich ausfallend ruhig. Die Fabrikskommission der Firma H. Hüttis in See bach, bei welcher er damals mit dem Unterzeichne ten arbeitete mußte wiederholt

Sie aus der -beiliegenden Abrechnung. Eine neue Handtasche durfte so wenig fehlen wie eine neue Brieftasche, welche Utensilien er aber ruhig bei seiner Abreise mitlausen ließ. Auch sonst ließ es sich der Herr an nichts fehlen. Ueber die Gelder, die ihm nachgewiesenermaßen in Berlin zur Be streitung seiner Reisespesen übergeben wurden, hat er nie Auskunft gegeben, sondern in Zürich noch mals für alles Rechnung gestellt. Außer seiner Ab rechnung legen wir noch eine Nummer unseres Ver bandsorganes aus jener Zeit

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Der Südtiroler
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Page 5 of 10
Date: 15.12.1926
Physical description: 10
Walther von der Vogelweide. Deutsche Schweiz. — „Schaffhauser Zeitung," Schaffhausen, 9. Nov.: „Der Kampf gegen die Opposition in Südtirol". „Tagblatt für das Leimental," Arlesheim, 10. Nov.r „Dich wollen wir, Herr Fürstbischof". „OstschweizerAbendblatt," St. Gallen, 11. Nov.: „Belästigungen in Südtirol". „Züricher Post," Zürich, 11. November: „Unhaltbare Zustände in Südtirol". „Neue Züricher Nachrichten," 23. August: „Der Kulturkampf in Südtirol und die Geistlichkeit". „Arbeiter Zeitung

.: „Militärische Maßnahmen an der Südtiroler Grenze" „Bund," Bern» 9. Nov.: „Verhaftung des Popolariführers in Südtirol". „Neue Züricher Zeitung," Zürich, 8. Nov.: „Der Kampf gegen die Opposition in Südtirol". „Brugger Tagblatt," Brugg, 29. Oktober: „Italienische Vorbe reitungen in Südtirol". „Züricher Post," Zürich, 22. Okt.: „Wie in Südtirol regiert wird". „Bund," Bern, 8. November: „Südtirol muß es büßen". „Tageblatt," Schaffhausen, 30. Oktober: „Wie man's in Süd tirol treibt". „Vaterland," Luzern, 11. Nov

.: „Die Zustände in Südtirol". „Neue Rhemtaler Zeitung," Rheinfelden, 6. Nov.: „Die religiöse Bedrängnis der Deutschen Südtirols". „Züricher Post," Zürich, 9. November:. „Truppenverschiebungen in Südtirol". „St. Gallner Tagblatt," St. Gallen, 10. Nov.: „Demonstationen ^n Südtirol". „Der Freisinnige," Wetzikon, 10. November: „Politische Krise in Südtirol". „Neue Züricher Ztg.," 11. Nov.: „Aus dem Tiroler Landtag". „National Zeitung," Basel, 9. Nov.: „Mißliebige Prälaten in Südtirol". „Basler Nachrichten," Basel

,9. Nov.: „Demonstrationen in Süd tirol gegen den Fürstbischof von Trient". „Schweizer Freie Presse," Baden, 8. November: „Italienische Kolonisten in Südtirol". „Aargauer Volksblatt," Baden, 13. Nov.: Zur Lage der Süd tiroler. „Werdenberger Nachrichten," Buchs, 13. Nov.: Unhaltbare Zu stände in Südtirol. „Züricher Post," Zürich, 20. Nov.: Auflösung von Turnvereinen in Südtirol. „Basler Arbeiter Zeitung," Basel, 13. Nov.: Ein Abkommen über den deutschen Grundbesitz in Südtirol. „Freier Argauer," Aarau

Angelegenheiten. „Neue Züricher Nachrichten. ' Zürich, 23. Nov.: Die Einfuhr von Zeitungen nach Südtirol verboten. „Basler Nachrichten," Basel, 23. Nov.: Die Einfuhr von Zei tungen nach Südtirol verboten. „National Zeitung," Basel, 23. Nov.: Die Einfuhr von Zeitun- gen nach Südtirol verboten. „Neue Berner Nachrichten," Freiburg, 28. Okt.: Armes Land Tirol. „Ostschweizer Abendblatt," St. Gallen, 24. Nov.: Mussolini — Italien — Südtirol. „Basler Nachrichten," Basel, 27. Nov.: Ein politischer Prozeß in Südtirol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 12.12.1920
Physical description: 12
über uns. Die Ent wertung der Krone, die seit dem christlichsozialen Wahlsieg in dein Maße fortgeschritten ist, wie die nunmehr völlig alleinherrschende Partei dem Spekulantentum die Fesseln lockerte, verteuert uns jeden Bissen Brot, den wir cinführen. Wenn in Zürich für eine Krone vier Centimes bezahlt werden, dann kostet uns das Kilo Mehl, das inir einführen, 25 Kronen; lvenn aber die Krone nur mehr anderthalb Centimes lvert ist, dann müs sen wir das Kilo Mehl mit 75 Kronen bezahlen. Das traurige Kunststück

folgende Tatsachen: - Die jetzige Regierung hat die Festsetzung des Kurses für ausländische Gelder durch die De- vistnzentrale aufgehoben. Ter Kurs wird nicht mehr nach dem Stande unserer Krone auf dem Markt in Zürich berechnet, sondern einfach auf der Börse in Wien durch das Angebot und die Nachfrage gemacht. Die Großbanken treiben nun den Kurs für ausländische Valuten in Oesterreich systematisch erheblich über die Höhe hinauf, die sich auf Grund der Notierungen der Krone auf den ausländischen Märkten

ergibt. Einige Beispiele: Heute vor acht Tagen, also am 5. Dezember. notierte die Krone in Zürich i .95 Centimes, sagen wir also 2 Centimes. Der Besitzer von deutschösterreichischen Kronen mußte also auf dem Markt in Zürich für einen Sclnvei- zer Franken 5 s) K r o n e n bezahlen. Auf der Wiener Börse aber U'urbe am gleichen Tage der Schiveizer Franken um 8 2 Kronen 75 He U l e r gehandelt, welcher Kurs auch börsenamtlich festgesetzt worden ist. Das heißt: für einen Schweizer Franken wurden in Wien

32 Kroneu mehr bezahlt, als nach den Züricher Notierun gen der Krone notwendig gewesen wäre. Die Großbanken und die Finanzleute, die zu Geld instituten in Zürich Verbindungen haben, konn ten also den Franken um 32 Kronen billiger kaufen, als sie ihn in Wien verkauften! Das bedeutet: wenn jemand, sei es ein Kaufmann oder ein Wirtschaftsamt, zürn Einkauf von Le bensmitteln sich in Wien von einer Bank eine Zahlungsanweisung auf eine Schlneizer Bank er warb, dann mußte er cm jenem Tage bei jedem 'Schweizer

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.08.1929
Physical description: 8
, die die Grundlage für die Einverleibung der Hypothek im Innsbrucker Grundbuch bildeten, sich der Mitschuld am Betrüge schuldig gemacht habe, wurde er verhaftet, jedoch vor kurzem wieder auf freien Fuß gestellt. Ob er wirklich von den betrü gerischen Plänen Bederlnngers wußte, wird sich erst nach dessen Verhaftung feststellen lassen. Der Belrugsversuch in Zürich. Wie ebenfalls erhoben wurde, erschien bei der Schwei zer Kreditanstalt in Zürich ein Mann, der sich als August S t o ck h a u s e n ausgab und Papiere

dem „Hypothekenglättbiger August Stockhaufen", der seine Forderuug in Zürich zedieren wollte, liegt nun eine Personsbeschrcibung in groben Um risse« vor, die genau auf den flüchtigen Prokuristen Heinz Bederlunger patzt. Ueberdies ist einwandfrei festgestelli, daß Heinz Beder lunger gerade zur kritischen Zeit sich in Zürich auf gehalten hat. Bon dort schrieb er nämlich an seinen jüngeren Bruder einen Brief, in dem er kurz mitteilte, daß die Lage der väterlichen Firma, in die er als Prokirrist und eigentlich alleiniger

Geschäfts führer ja den besten Einblick Hatte, derart trostlos sei, -atz er es vorgezogen habe, das W e i t e z n s n ch e u. Unter diesen Umständen scheint es zweifellos festzu stehen, daß die Manöver, durch die in Innsbruck die Ein verleibung der Hypothek erreicht wurde, von Heinz Bederlunger nur deshalb aufgeführt wurden, um den Betrug an der Schweizer Kreditanstalt in Zürich aus führen zu können, der ja auch fast gelungen wäre. Das Ausgleichsangebot der Firma Bederlunger soll erhöht

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 18.09.1927
Physical description: 10
t js 100 Lire notierten Amtlicher in Goldkura f am: Zürich Wien Berlin 1U0 Goldiire= 8. IX. 28.165 38.50 22.81 355.19 1 9. IX. 28.195 38.505 22.84 355.14 10. IX. 28.20 38.51 22.86 , 112. IX. 28.20 38.53 22.8G 354.90 13. IX. |l4. IX. m. IX. 28.20 38.56 22.865 354.72 28.22 38.555 22.865 354.51 28.215 38.55 22.86 354.47 Frati ha Schilling Marta Lire Hiehi&mtiiohe Kotierungen, Wein- and Obsthandel Vom Weinmarkt. Bolzano, 17. Scpl. Am hiesigen Jatze ist heuer noeli immer große Reserviertheit

, daß in der ft c h w e i z eine Episteuer eingeführt wird: mit einer Zollerhebung für PfSin wird auch von ferne immer gedroht. Das wären allor- fpgB Faktorei), mit denen unser Exporthandel schwer rcch- Ä müßte und die er beim Einkauf berücksichtigen können 2^1%. — Interessant ist eine E n t s c li e i d u n g d o s jeh w e i z c r Kassation« hofes in W e i n s a e hon. f® Zürich wurde vom Stadtchemiker bei einem Wirt ein als >*Sgdalener“ bezeielmeter Wein beanstandet und von dem- Wlen als „Etschländer geringerer Qualität“ lmzeiolmet

. ?äs Bezirksgericht Zürich sprach den Wirt jedoch frei, weil | nachwies, daß ihm dieser Wein von einer St. Gallener pffla tatsächlich, als Magdalener fakturiert wurde. Das Weher Gesundheitsamt rekurrierte an den Kassntionslmf. Dieser hob das Züricher Urteil-ntif mit der Begründung, daß nach dem Schweizer l.ebensmiltelgesetz der Wirt verpflich tet sei. den Wein selbst zu prüfen, ob er der Bezeichnung entspreche. — Mailand, l(i. Scpl. Die Märkte sind sehr flau. Die neue Ernte wird neuestens wieder pessimistischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 30.05.1925
Physical description: 16
—Schweiz. Beim Arlberg-Expreß (Wien—Salzburg—Innsbruck— Zürich—Basel—Paris) konnte durch weitere Kürzung der Fahrzeit zwischen Wien und Buchs die Abfahrt von Wien von 7.30 aus 8.00 und die Ankunft von 22.55 auf 22.20 ver bessert werden. Die Verkehrs tage des Arlberg-Expreß (Mon tag, Mttwoch und Freitag ab Wien und Dienstag, Don nerstag und Samstag an Wien) bleiben unverändert. An Stelle der gegenwärtigen Tagesschnellzüge 201/202 Wien—Salzburg—Innsbruck verkehren im Sommer wie der die Schnellzüge

(ab 22.50) mit Umfteigen in Bifchofshofen auf den Tauern- bahnfchnellzug D 18 erreicht. Die Schnellzüge Wien—Innsbruck—Zürich—Basel D 39 und D 40 (bisher D 205/D 206) verkchren im Som mer (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Junil statt über Salzburg über Selztal. Zug D 39 wird von Wien-Westbf. um 19.30 abgehen, in Innsbruck um 6.50 eintresfen und in Basel einen Anschluß nach Paris vermitteln. Der Gegenzug D 40 wird von der Schweiz etwas früher eintreften, von Innsbruck um 22.15 abgehen und in Wien

um 9.35 ein- langen. Die Schnellzüge D 139/D 140 (bisher D 309/D 310) Wien—Innsbruck—Zürich—Paris verkehren in der neuen Fahrordnung (erstmals in der Nacht vom 4. zum 5. Juni) statt über Selztal über Salzburg und werden nunmehr auch vorzügliche Verbindungen von Salzburg nach Tirol, Schweiz, Paris und England vermitteln. (Zug D 139 Wien- Westbf. ab 23.00, Salzburg an 5.30, ab 6.35, Innsbruck an 12.10, ab 12.32, Zürich an 19.00, Paris an 6.45. Zug D 140 Paris ab 21.35, Zürich ab 9.57, Innsbruck an 16.30

, ab 17.00. Salzburg an 22.45, ab 0.00, Wien-Westbf. an 6.25.) Außerdem gelangt ein neues Schnellzugspaar D 135 (Wien-Westbs. ab 13.35. Salzburg an 19.10. ab 19.30, Innsbruck an 0.40, ab 1.00, Zürich an 7.20, Paris an 17.20) und D 136 (Paris äb 9.00, Zürich ab 20.25, Innsbruck an 3.30, ab 3.45, Salzburg an 9.05, ab 9.25, Wien-Westbf. an 14.55) zur Einführung. Ab 5. Juni verkehren für die Dauer der Sommerfahr- ordnnng zwischen Wien und Innsbruck über Salzburg die Schnellzüge 137/188 (im Vorsommer 207/208

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Date: 01.09.1923
Physical description: 4
der Trans-Europa-Union, zu deren südeuropäischen Linien auch die Strecke München—Zürich—Genf gehört, hat einen großen Verkehrs- und Wirtschaftspolitrschen Erfolg dadurch zu verzeichnen, daß die größte englische Luft verkehrsgesellschaft, die Handley-Page, den Luftverkehr auf -der Strecke London—Paris—Basel—Zürich in Betrieb genommen hat. Der Erfolg besteht darin, daß Handley- Page durch diese neue internationale Linie den ersten Vorstoß nach dem Balkan insofern gemacht haben, als nunmehr

, unter Weiierbenützung des südenropäischen Luftverkehrs der Trans-Europa-Union,- der Luftweg nach dem Goldenen Horn, also nach Konstanttnopel, wahrscheinlich schon im nächsten Fahre wird beflogen werden können. Mit anderen Worten: London--Zürich — München—Wien — Budapest — Belgrad — Bukarest — Sofia—Konstantinopel. Angesichts dieser Tatsache ist es immerhin interessant, daß die Oeffeutlichkeit über die bereits seit 16. Mai d. I. täglich beflogene Strecke der Trans-Europa-Union München—Zürich—Genf etwas Näheres

für sich allein. Um die anderen schwatzenden, lachenden Menschen kümmerten sie sich nicht. Sie saßen hart an der Spitze des Schisses Nebeneinander: auf der Muk. eng beieinander die Schweizer Heimen. Bei Dübendorf ist das Endziel des ersten Teils der Strecke München— Zürich erreicht. Offiziere der Schweizer Fliegertruppe kontrollieren mit zuvorkommender Höflichkeit Pässe und Gepäck. Mon teure klettern auf die Maschine und halten Nachschau, während der Motor durch Benzinnachfüllung neue Nahrung erhält

. Nach kurzer Pause wird der Flug nach Genf fort gesetzt. Im Herzen der Schweiz. Dichte, wie dunkelgrüne Samtflächen anmutende Wälder wechseln ab mit freund lichen Dörfern, darin Häuser mit breiten, Mt Holzschinöeln bedeckten Dächern. Hellgrüner werden die Seen. Wun dervoll ist das am Zürcher See sich weithin ziehende Panorama von Zürich, Links Bern, rechts ' der Bieler- see, weiter der Murtensee und langgestreckt der Neu- schaleler See, dann Freiburg, über Lausanne zum Genfer See. Die Alpenwelt breitet

sich mit ewigem Schnee und Eis in ihrer ganzen Romantik aus. Der Genfer See verwandelt sein Blaugrün in grünfeurige Töne, auf den dahinhnschende Wolkenschatten dunkle Flächen werfen. Dampfer beleben die Wasser: in den unend lichen Himmelsdom ragt der Bergesgigant, der Mont Blanc, majestätisch hinein. Der Pilot drosselt den Motor und iw Gleiöflug landen wir auf dem Flugplatz Cotrim In 205 Minuten reiner Flugzeit hat der Junkers- vogel die Strecke München—Zürich-Genf durch schwirrt — Stadttheaker Innsbruck

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