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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 30.08.1841
Physical description: 22
besuchten täglichen Eilwagenkurs bestem von Constanz aus ncch ein zweiter über Zürich, und endlich e,n dritter über Schaffhausen nach Basel. Diese Eilwagen gehen aber schon früher, zum Theil schon' Vormittag um i) Uhr ad, bleiben taun in Zürich uud Schaff hausen über Nacht stehen, gehen endlich des ander» TageS Früh von dorr ab, nnd treffen ncch denselben Abend beinahe gleichzeitig, oder doch nicht viel später als jener über Slockach in Basel ein. Hätte nun ichcu früher eine ähnliche Verbindung

, Wildhaus nach Watwyl, und von dort über Bildhaus und Utzrach nach RapperSwil an den Züricher - See neue Straßen gebaut, weil sich in diesem Strich Landes der Kanton St. Galle» am meisten in der Breite auödebnt, und weil er gleichzeitig zwischen Feldkirch und Zürich die geographisch kürzeste Linie bildet. Dem ungeachtet, und obwohl in letzterer Zeit über den ge- „aiinlen, scheinbar so kurze» -srraßenzug nicht ohne Aufopfe? rittig von Feldkirch aus nach Zürich ein täglicher, entsprechend bedienter

weder dein schweren Fuhrwerke, noch geregelten Schnellsahrren zusagen. Es legt zwar gegenwärtig der genannte Obertoggenburgcr Eilwagen, welcher wie alle übrigen der angränzenden Schwei zer Kantone, namentlich des Kantons «t. (Hallen, aus eine vortreffliche Art besorgt wird, die erwähnten Gebirgsstraßen nicht nur in der kurzen Zeit von 17 bis 13 Stunden zurück, indem er Nachmittag um 2 Nhr in neldkirch abfährt, und am andern Morgen zwischen 7 und 8 Uhr in Zürich eintrifft

; sondern er will für die Folge feine Fahrt »och mehr, und zwar in der Art beschleunigen, daß er noch jenen Eingangs berühr ten Eonstanz-Zürich-Baseler Eilwagen vcr seinem Abgange in Zürich erreicht, um noch an demselben Tage Abends nämlich gleich>,«icig mit dem Constanz-Stcckacher Eilwagen in Basel eintreffen zu können. Dieß mag sich nun während der Sommermonate und bei dem vortrefflichen Stande, in welchem die genannten Schwei zer Kantone ihre Straßen zu halten pflegen, erzwingen lassen ; allein im Sinter hört

Slraßennig seit seinem nun schon vieljährigen Be stehen unmöglich erschwingen, und jenem untern über Nhei- neck und St. Gallen nach Zürich irgend einen namhaften Eintrag thun konnte. (Beschluß folgt.) Berichtigung. 2m Anhanac von Nr. 63 dieses Blattes soll.c es in den, Uussatzc '-^rächtigkeir-alizeiger sur ^ausihiere» lieikicn: Joseph Mayr, Xomiiiunal- und ^tisriinqsvcrwaller in Viaetinberq — anstait-: Joseph Mayr in Schwatz. (Hiebei die Ertra - Beilage Nr. 7.) Hauptredakteur: Dr. Schüler. Verleger

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 30.01.1845
Physical description: 20
Schweiz. Zürich, den 21. Jän. Der Regieeungsralh. als vorört- liche Behörde, wird aus den 24. Felr. eine außerordentliche Tagsatzung ausschreiben. Die Abstimmung zeigte folgendes Ergebniß. Durch Slichentscheid (.mit 7 gegen ti Stimmen) wurde beschlossen, In dem Einladungsschreiben nicht einfach die BerathungSgegenstände anzuzeigen, sondern den Ständen bestimmte Anträge vorzulegen. Ueber die Tendenz dieser An träge war man sehr ungleicher Ansicht, so weit sie sich aufdie Jesuitenfrage beziehen

3 gegen 5 Stimmen) trägt dann noch darauf an, daß wenn Freischaaren in einem fremd»n Kanton eindringen, derjenige Stand, welchen sie angehören, den ver ursachten Schaden, dessen Größe nöthigensalls durch ein eid genössisches Schiedsgericht auszumitteln wäre, zu ersetzen habe. Ob nun auch der Stand Zürich mit diesen vorörtlichen An trägen einverstanden sey, ist jetzt die Frage. (N. Z. Z.) Zürich, den 22. Jän. Der in der Sitzung des Regie- rungSratheö als vorönlicher Behörde gestern durch Stichent- scheid

auf die Berufung der Jesuiten Verzicht leiste. Der Negierungsrath hat die Einberufung des großen Rathes auf den Febr. beschloßen. (N. Z. Z.) Zürich, den 23. Jän. Die hohe Negierung des Standes Zürich als dermaliger eidgenö»ischer Vorort hat (wie bereits erwähnt) durch ein KreiSschreiben an sämmtliche hohe Stan de dieselben auf den 24. k. M. in die BundeSstadt Zürich zu einer außerordentlichen Tagsatzung eingeladen, und darinsich sowohl über die Freischaaren als über die Jesuitenfrage nicht nur ausführlich

der katholischen Kantone beschlossen, der Bewegung zur Vertreibung der Jesuiten entschlo»enen Widerstand zu leisten, und jeden derartigen Versuch als einen Eingriff in dieKantonaisouveräilität, selbst mit Waffengewalt abzuweisen. Deswegen soll sich auch der Groprath von Luzern nächster Zeit außerordentlich versammeln, um dem Stande Zürich auf feine Einladung zu erklären, daß die Zurücknahme derJesuI- tenberufung unter den gegenwärtigen Umständen für Luzern eine Unmöglichkeit geworden. In gleichem Geiste

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 24
Date: 13.03.1845
Physical description: 24
werde von der Re gierung in ernste Erwägung gezogen, da die Verhandlungen aber noch fortgingen, so könnten die Papiere noch nicht vor gelegt werden. Uebrigens sey die Frage so wichtig, daß er sich vorläufig aller Bemerkungen darüber enthalten müsse, um den Verhandlungen keine Schwierigkeit in den Weg zu legen. Schweiz. Zürich, den 1. März. Die Repliken in der Berathung über die Jesuitenangelegenheit haben sich bis heute fortge schleppt. Als die Umfrage bei sämmtlichen Ständen vorüber war, erhob sich eine Diskussion

zwischen den Ständen Thur- gau, Freiburg, GlaruS, Graubünden, Aargau, Vaselland, Waadt und Zürich über Beantragung oder Nichtaufstellung einer Kommillicn, worauf mit 12'/- Ständen (Bern, Solo- thurn , Schallhausen, St. Gallen, Aargau, Tessin, Waadt, Thurgau, Graubünven, Appenzell A. Rh., Basel, Glaruö und Zürich) entgegen 9'/- Ständen (Uri, Untermalten, Zug, WalliS, Genf, Neuenburg, Appenzell I. Ri>>, Freiburg, SchwYZ und Luzern) die Ausstellung einer solchen beschlossen wird. Die Wahl derselben findet morgen

ganz oder doch größten- theils wieder entlasseu. WalliS, den 2. März. Die Ufer der Rhone sind durch «Wen Shell der mobilen Kolonne und ungefähr 300 Mann der alten Schweiz besetzt; 2000 Milizen und Bauern au» dem OberwalliS marschiren auf Martinach , wo sie sich kon- zentriren man den Uebergang über den Trient im Fall eine» Angriffs vertheidigen sollen. Die wallisischen Liberalen strö men fortwährend in den Distrikt Aigle hinüber. Zürich. Tagsatzung. Achte Sitzung, den 6. März. Ver lesung

das absolute Mehr 7. Hierauf erfolgte die Er öffnung der Instruktionen über die Freischaarenfrage, die mit Bern begonnen und mit Graubünden für heute geschlossen wurde. In stärkerem oder geringerem Grade haben sich — außer Baselland, daS sich das Protokoll ossen behielt — sämmtliche Gesandtschaften mißbilligend über diesen Unfug ausgesprochen. Der Schluß folgt SamStag mit Aargau bis Zürich; Freitag wird ausgesetzt. Montag ist dieAmnestiean- gelegenheit an der Tagesordnung. (Eidg. Ztg.) Unter den Tagherren

der Jesuiten aus der ganzen Schweiz abstrahiren, sich mit Luzern begnü gen, und auch an dieses allem Ansehen nach nur eine Einla dung (nicht Aufforderung) zu richten sich beilassen. Zürich, den 6. März. Der französische Gesandte, Graf Pontois, hat heule dem Bundespräsidenten nachstehende Note Guizots »hergeben: „An den Herrn Grafen von PontoiS. Hr. Graf! Ich habe so eben die Depeschen erhalten, mit welchen Sie mich unterm 23. Febr. beehrt haben. Ich habe mit lebhafter Genugthuung daraus ersehen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 28
Date: 02.10.1845
Physical description: 28
und nach dem Nathhause gebracht worden. Alle Gutgesinnten schenken den Maßregeln der öffentlichen Gewalt ihren Beifalls und man darfjetzt das Vertrauen hegen, daß sich die Volkszufammenrottungen nicht mehr erneuern werden. Sollte dieß unverhofft der Fall seyn, dann sind die strengsten Befehle gegeben, jede Gewaltthätigkeit oder Ruhe störung mit Gewalt zu unterdrücken. Heute Abend haben aus Vorsorge Patrouillen die Stadt durchkreuzt; allerwärts herrschte die größte Ruhe. Schweiz. In den Kantonen Zürich, Glarus

und St. Gallen zeigen sich Spuren derselben Kartosselkrankheit, welche gegenwärtig die Felder in einem großen Theile von Deutschland heim sucht. Zürich, den 25. Sept. Die Kartoffelkrankheit hat in we nigen Tagen reißende Fortschritte im Kanton Zürich gemacht. Heute hält der Gesundheitsrath mit der landwirthschaftlichen Sektion des Rothes des Innern über diesen Gegenstand ge meinsame Berathung. Zürich, den 26. Sept. Der hohe Gesundheitsrath hat so eben eine Kundmachung, betreffend die Kartoffelkrankheit

, in wie fern die an- . gesteckten Kartoffeln theilweise noch von Nutzen seyn konnten- Inzwischen hat der Negierungsrath eine vorläufige Kundma chung an das Volt erlassen. Von der Reuß, den 26. Sept- Die geschichtforschende Gesellschaft der Schweiz bestimmte in ihrer gestrigen Jahres versammlung Luzern zum Versammlungsorte für 1847. — Am 2S. versammelten sich in Zürich mehrere der einflußreich sten konservativen Protestanten der Schweiz, einberufen durch die Herren Altbürgermeister Mousson

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 08.03.1841
Physical description: 16
Abeiiv» brlter Wolken trüb trüb detto Wolken Wolken »ettv heiter Ueber die Postverbindungen von Vomrlbcrg. Bekanntlich gehl seit einem Jahre der St. Gallner-Züricher Eilwägen auf Kosten des Kantons St. Gallen von Feldkirch über Sendern — das vorletzte hart am Rhein liegende Oert- chen iin Fürstenthmn Lichtenstein nach Haag jenseits des Rheins, und von dort nach der mit dem St. Gallner-Ehurer Eilwagen genommenen Influenz durch das Qbertoggenburg direkt nach Zürich. Dieser neue EilwagenkurS erregt

bei manchem. Vaterlandö- freunde besonders des untern Vorarlbergs die Beforgniß, eö möchte diese Verbindung nachgerade eine so große Wichtigkeit erlangen, daß der gegenwärtige österreichisch-französische Post- kurs von Feldkirch über Bregenz und St. Gallen nach Zürich werde aufgelassen, und nach jener oben genannten Richtung durch das Obertoggenburg eingeführt werden, weil sie täglich stattfinde, weil sie eine geographisch kürzere Linie, bilde, und weil sie demnach nicht bloß einen lohnenden Zeitgewinn, son dern

, wichtig gewordenen Straßenzuq über.Sär- gans, Wallenstadt^ Wesen und NaperSschwul nacl) Zürich noch mehr beleben werde, sondern daß diesen Eilwagen auch jene Reisenden benutzen werden,.deren Reiseziel von Feldkirch.äuS zunächst nur Chur oder Rvrschach und St. Gallen ist ; indeiN er ihnen durch die oben genannte Influenz in Haag eine tag' liche, ja im Sommcr eine täglich zweimalige höchst bequerne Schnellvrrbindnng nach jenen Orten darbiethe; während max» diese auf der kürzern Linie

- Hauptredakteur: Dr. Schüler. gen, welche solche Gebirgsstraßen während der langen Winter- mona»e durch Schneefall erleiden. Jener Schweizer-Feldkircher Eilwagen hat demnach auch zu seiner Fahrt bis Zürich trotz der geographisch kurzen Linie und ohne mindesten Aufenthalt eine Zeit von 17 vis 18 Stunden nothwendig; also gerade so viel, als der Eilwagen auf der län gern Linie von Feldkirch über Bregen; und St. Gallen nach Zürich erfordern würde, wenn er, wie der erstere, unaufgehal- len seine Tour

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 18
Date: 24.06.1844
Physical description: 18
des Gerüchts, daß Oberst Stoddart zum Islam übergetreten, und vom Ehan von Bochara zu iinem hohen Posten in seinem Heere befördert worden sey. „Wie ?' fragt die Delhi Gazette, „wenn der in unserer Korrespondenz aus Mittelasien öfter genannte Abd-ul-Summud, welchen der Herrscher von Bochara bei seiner Rückkehr von seinem Erobe- rungszug gegen Chiwa als dortigen Statthalter zurück gelas sen, mit Oberst Stoddart eine und dieselbe Person wäre?' Schweiz. Zürich. Der Regierungsrath hat beschlossen, nachfolgen

den Antrag für Instruktion der Ehrengesandtschaft, betreffend die Jesuitenfrage, an den hohen großen Rath zu stellen: „Die Ehrengesandtschaft wird Namens des Standes Zürich seine Ansicht dahin aussprechen, daß der Orden der Jesuiten durch seine Lehren und Missionen dazu beiträgt, die Stimmung der beiden Konfessionen in der Schweiz, der refcrmirten und der katholischen, gegenseitig zu erbittern, und Dadurch auf die freie Entwickelung einer nationalen Politik störend einwirkt. Es bedauert demnach der Stand

Zürich , daß einzelne Stände diesen Orden bei sich ausgenommen haben , und spricht den freundeidgenössischen Wunsch aus, daß sich diese Stände dem Einflüsse des Jesuitenordens entziehen möchten , und einem weitern Umsichgreifen desselben von Seite der katholischen Mitstände selbst gewehrt werde. Dagegen kann der Stand Zürich Einerseits zu keinen zwingenden Beschlüssen der Tag satzung auf Wegweisung dieses Ordens aus einzelnen Kanto nen unv der Schweiz Hand biethen, weil darin ein Eingriff

in die Souveränität der Kantone läge, zu welchem der Bund die Tagsatzung nicht berechtigt.' Ein MinderheitSantrag will, daß die Tagsatzung die betreffenden Stände einlade, von sich aus sich dem Einflüsse der Jesuiten zu.entziehen, dem Bunde daS Recht des Einschreitens vorbehaltezugleich aber aus- spreche, daß der Stand Zürich zur Zeit noch ein solches Ein schreiten deS Bundes gegen den Orden nicht angemessen finde. (Fr. O. P. A. Ztg.) Deutschland. Münch en, den 18. Juni. Nach so eben eingelaufenen Berichten

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 11.03.1841
Physical description: 18
war, daß z. B. Baiein nur zu bald den ganzen Pestrnlauf durch Vorarlberg uach der Schweiz für immer einstellte, und hicdurch an seinen eigenen Hafen nach Lindau alle Reisende zuziehen inufile, welche frü her von Baiern über Vorarlberg in die Schweiz gingen, und so umgekehrt. Bedient man sich dieses Mittels, so kaun die Post von Are- ' genz nach Schaffhansen, welches näher als Zürich an der fran zösischen Gränze liegt, in 6 — 7 Stunden befördert werden. Rechnet man biezn noch den Landweg von Bregenz nach Feld- kirch

von Schasshauseu nach Zürich kommen, welche letztgenannte Tour nur einen Zeitaufwand von 4 bis 5 Stun den und eine Auslage von 3 fl. in Anspruch nimmt; weshalb selbst von Feldkirch aus nach Zürich jener Straßeiizng durch das Oberloggenburg oder über den Wallensee mir diesen über Brrgenz sowohl in Hinsicht der Zeit, als der Kosten im Nach theil steht, nnd daher für die Interessen Vorarlbergs nicht zu fürchlen ist', voraus gesetzt, dafi dieses dabei keinen gleichgülti gen Zuschauer macht. Sollten

dann auch mit der Zeit die Eisenbahnen von Straßburg nach Basel Und von dort nach Zürich zu Stande kommen, so bedarf eS nur uoch dereu kurze Fortsetzung von Zürich uach Schaffhausen, um auch von Bregen; aus mir je nen Schnellverbindungen ans das zweckmäßigste vereiniget zu seyn. Wenn demnach Vorarlberg die ihm von der Natur gegebe nen Mittel nach Maßgabe der gegenwärtigen Bedürfnisse und Zeitverhältnisse und im Rückblick auf die sichtbare, ihm mit unter nachtheilige Tendenz einiger Nachbarstaaten benützt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 30
Date: 11.11.1847
Physical description: 30
SS» Zürich/ Glarus, SolotHurn, Schaffhausen, St. Galleu, Graubündten, Aargau, Thurgau, 1 essin, Waadt und Genf erklären, im Austrag ihren großen Räthe, den Ständen Lu zern, Uri, Schwyz, Unterwalven, Zug, Freiburg und Wallis dcn Krieg. Die Gesandten dieser sieben Stände, ehe fie in Folge der Kriegserklärung der Mehrheit die T^gsatzuug ver lassen/ sehen sich, im Auftrage ihrer großen Rätbe unVLandS- gemeinden, in die'Nothwendigkeit gesetzt, jener Kriegserklä- ruiig folgende Gegenerklärung

, Zug, Freiburg und Wallis zur Vertheidigung ihres Gebiethes und ihrer Souverainetät als bundeswidrig und aufgelöst, und weil die sieben Stände diese Erklärung als unbefugt ansehen und sie daher nicht annehmen, so sollen sie durch Waffengewalt gezwungen werden, sich nach derselben zu richten, und nach derselben zu handeln. Das Wesen der ewigen Bünde, von Dem Bunde in Brunnen, dcn 15. Wintcrmonat 1307 , bis zum Bundesvertrage in Zürich, der 15. Ang. 1315, bestand in der Vereinigung der Stände

. Der Bundesvertrag vom 7. Aug. 1315 ist in Form nnd In halt nichts Anderes, als ein Bündniß oder Vertrag zum Schutz der Unabhängigkeit der schweizerischen Eidgenossen» schaft von Außen und der Souverainetät der Kantone von Innen. Im Eingange des Bundesvertragcs nennen die Stände sich selber, die XXII sonverainen Kantone derSchweiz, als Zürich, Bern, Luzern, Ilri, Schwvz, Unterwalden, Gla- rns, Zug, Freibnrg, ^olothurn, Basel, Schaffhansen, Appen- zcll be-der Nhodeu, Sr. Gallen, Granbündten, Aargau, Thurgan

, Landeshauptmann, Staatsräthe, SyndicS, kleinen und großen Näthe, und ganzer Gemeinden der hohen Stände Zürich, Bcrn ü. s. iv. schwören.' An allen eidgenössischen Tagsatzungen erscheinen die Gesandten sogar dcu halben Kan tone mit ihren StandeSfarben. Kaun es der Form nach eine unzweideutigere Anerkennung und Gewährleistung der Son- verainetät allein 22 Stände der Eidgenossenschaft geben? —- Mit dieser Form stimmt derJnhalt des Bnndcsvertrageö voll kommen uberein. Als Zweck des Bundes der XX!1 souvcrainen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 14
Date: 10.03.1845
Physical description: 14
, daß ihm das Recht zustehe, die der Post anvertrauten Briefe zu östnen , und von ihrem Inhalte Kenntniß zu neh» men. Die Debatten über diesen Mißbrauch der RegiernngS- beamten endeten mit der Verwerfnng der Motion Duneombes mit !L3 gegen 113 Stimmen. Belgien. Der Brüsseler Glebe vom 26. Febr. berichtet, daß die Ma dame Jda Saint-Edme , lie bekannte Verfasserin der I>lc- nioiros «I'Uno Lontomiioroino, gegenwärtig bei 67 Jahre alt, in das dortige Spital der Ursulinerinnen ausgenommen worden sey. Schweiz. Zürich

.) (Augsb. P. Ztg.) Zürich. (Verhandlungen der außerordentlichen Tagsa tzung. Fünfte Sitzung, den 3. März.) ?! e u e n b u rg. Wenn der Jesuitenorden gegen die Nuhe der Schweiz konspirirte, so könnte Neuenburg auch zur Fortweisung stimmen, aber wo keine Thatsachen ersichtlich seyen, solle die Kantonalsouverä- netät unbeschränkt bleiben. Neuendurg habe die Thore den Jesuiten noch nie geöffnet und fürchte deren Uebcrlegenheit nicht; und so lange in Wallis, Freiburg und Schwyz keine gegründeten

und von der Je suitenberufung abstrahire. Zürich (Herr Furrer). Die Instruktion dieses Standes anerkenne der Tagsatzung dos Recht der Kompetenz in der obschwebenden Angelegenheit zu rind schließe sich dießfalls den Ständen an, welche diese An sicht theilen. Darum sey die Jesuirenangelegenheit zur allge meinen vaterländischen Frage gemacht worden. Nachdem mit Zürich die erste Umfrage beendigt war, begann die Replik. (AugSb. P. Z.) Deutschland. Im Nürnberger Korrespondenten lesen wir Folgendes: Vom Rhein, den 25. Febr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 17.03.1845
Physical description: 16
und Graubünden unaefährdeui Antrag von «schassbausen sich anschließe». Zürich. (Tagsatzung. Behandlung der Freischaaremmg,« legenheit. Sie Sitzung den 7. März.'Nachdem so di« Umfrage geschlossen war, begann das freie Wortbegehren. Bern eröff net» eS damit zu «rklären, daß »S die Note des französischen Ministers des Auswärtigen auffallend, sehr auffallend finde (6trsnZe, dien 6travAv) und daß es hoffen wolle, daß dec Hr. BundeSpräsident dieselbe angemessen beantworte» hab», worauf derselbe »ntgegntt

», daß ihm dir Würde der Eidgenos senschaft so sehr am Herzen liege als nur irgend Jemanden im Saal», und daß er zur Wahrung derselben, wo »S noth wendig seyn sollte, keiner Ermahnung bedürfe. Folgendes war zuletzt die Abstimmung: 1) Für Uederweisung der Frei- schaarenfrage an eine Kommission stimmen Bern, Solothurn, Schaffhausen, St. Gallen, Slargau, Tessin, Genf, Waadt, Zhurgau, Graubünden, Appenzell A. Rh., Baselstadt, Gla» ruS und Zürich (12^/- Stände; Baselland bezieht sich aufsein Votum); dagegen stimmen Uri, Unterwalden

, Zug, WalliS, Neuenburg, Appenzell J-Rh., Freiburg, SchwYZ und Luzern Stände). 2) Für Ueberweisnng an die bereits bestellt» Kommission stimmen Bern, Solothurn, St. Gallen, Aargau, Tessin, Genf, Waadt, Thurgau, Graubünden, Appenzell. A. Rh., GlaruS und Zürich. (12 V- Stände. Dagegen die obigen 8'/- nebst Baselsta«. In der zehnten Sitzung (am 12. März) wurde di» Amnestieangelegenheit behandelt. Bern will sie gleich falls derKommission überweisen. Nach längerer Debatte wurde mit 12V- Stimmen (Bern

, Solothurn, Schaffhausen St. Gallen, Aargau,T'Nin, Genf, Waadt,,Thurgau, Graubün den, Appenzell A- Rh., Basselland, GlaruS und Zürich) Ueberweisung an die Kommission beschloßen. (Eiog. Z.) Deutschland. München, den 7. März. Ein diesen Nachmittag erschig- neneö Regierungsblatt bringt folgende „königliche ErklärunS auf die Glückwünsche zur Geburt Sr. königl. Hoheit dee Prinzen Ludwig vonBaiern ?c. Ludwig, von Gottes Gna den König von Baiern , Pfalzgraf bei Rhein , Herzog von Baiern , Franken

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 01.11.1847
Physical description: 16
ein offenbarer Friedensbruch sey , und so ward die Einschiffung abbestellt, es ist jedoch noch alles dazu vorbereitet. (Fr. O. P. A. Ztg.) Luzern, den 26. Okt. Morgens. So eben vernehmen wir, daß in Zug das Kontingent, und die Landwehr nebst Spezialwaffen aufgebothen flnd, indem auch in Zürich gestern Morgens die Landwehr in die Waffen gerufen worden sev. Unser Generalstab ist folgender: Chef desselben Oberst v. Elgger, Generaladjntant Landaminann Oberst Vinzenz Mül ler; Kcimnandant der ersten Division

. Morgens. Es scheint sich die letzt hin vom TageSherold in Konstanz verbreitete Nachricht, daß vor dem AuSbruche eines förmlichen Krieges die Gesandten der fremden Mächte unser Territorium verlassen werden, zu bestätigen, denn'wir vernehmen aus sicherer Quelle, daß bereits der österreichische und russische Gesandte Anstalten zu ihrer Abreise von Zürich getroffen haben. Es verlautet Hr. v. Kaisersfeld werde nach Feldkirch übersiedeln. Der General von Salis-Soglio erließ an die Truppen der sieben

und Graubündten dem von Zürich gestellten zweiten Antrag: daß die von einzelnen Kantonen bereits an gebothenen Truppen in eidgenössischen Sold genommen werten sollen, worüber sie sich das Protokoll offen behalten hatten, beigetreten, wurde eine geheime Sitzung beschlossen und das Publikum entfernte sich. Ueber die in dieser Sitzung gefaßten Beschlüsse erfahren wir folgendes : Es werden 5l),t)0l1 Mann Truppen uuter die Waf fen gerufen. In kürzester Frist soll der eidgenössische Stab vervollständigt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 22
Date: 18.11.1847
Physical description: 22
berechneten Stellvertretung an der Tagsatzung. — Die sieben Stände Luzern, Uri, Schwyz, Unterwslden, Zug, Freiburg und WalliS sind entschlossen, einer solchen Bundes revolution einen Widerstand auf Tod und Leben entgegen^ zusetzen. (Beschluß folgt.) Zürich, den 13. Nov. Nach neuesten Berichten, die bis gestern Abend 6 Uhr gehen, waren die Sonderbundstruppen bis nach Rickenbach vorgedrungen. Ihre Macht soll in unge fähr vier Bataillonen Infanterie und zwei Batterien Artillerie bestanden haben. Bei Dietwyl

herangekommen seyn. Gegen Dunkelwerden sollen sich die Luzerner wieder zurück» gezogen haben. Sie sollen ziemlichen Verlust erlitten und die dießseitigen Truppen nur zwei Todte, aber mehrere Blessirte haben. (Bull. d. E. Z.) Zürich, den 12. Nov. ES bestätigt sich, daß eine Abthei lung der Kompagnie Forrer des zur vierten Division (Ziegler) gehörenden Bataillons Fäsi in Unterdietweil von Sonder- bundstruppen überrumpelt und gefangen genommen würde, lieber die Zahl der Gefangenen variiren die Angaben

; doch gibt kein Bericht mehr als tjl) Mann an, während andere Be richte die gestern angegebene Zahl von 27 Manu bestätigen. (N- Zür. Ztg.) Ein Schreiben aus Zürich vom 13. Abends sagt, auf dem Uetliberg habe man den ganzen Vormittag Geschützdonner vom Hallwylersee her gehört. Wahrscheinlich sey es dort zwi-- schen den Luzcrnern nnv der Ziegler'fchen Division zum Kampf gekommen. Freiburg. Die Waadtländer und Genfer haben die hie sigen Bezirke Stäfsis, Ileberstein, Dompierre, Murten und Nüw

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 24
Date: 02.12.1847
Physical description: 24
, allgemeiner Kunde nach, zu Gunsten des SonderbundeS verfügt habe. Er beantragt daher einen ähnlichen Beschluß, wie er fiir Freibnrg gefaßt wurde, mit dem Zusatz jedoch, daß die eidgenössischen Repräsentaniendie geeigneten Schritte zu thun haben, um die Herschaffung der KriegSgelder und Spitalgeräthe zu bewirken. Zürich bringt das Amendement, daß in diesem Zusatz- der Z. 21.des Reg lements über die Verwaltung der eidgenössischen KriegSgelder angerufen werde, welcher die betreffenden Kantone für selbige

unverzüglich mitzu theilen.' (T. B.) Di» Tagsatzung hat am 26. Nov. zu Repräsentanten nach Luzern ernannt: 1> Herr ObergerichtSpräsident Dr. Kern aus Thurgau, mit 1.1 St.; 2. Herr Reg.-Rath Bollier in Zürich mit 12 St.; 3. Herr Landrichter de Lätour au Chnr mit 12 «t. Z ürich. Die hiesige Regierung hat dem Kanton Zug ge genüber die Verkehrs-, somit auch die LebcnSmittelsperre mit » Rücksicht darauf, daß derselbe vom Sonderbuud zurückgetre ten ist, aufgehoben. .Dr. Robert Steiger ist in Folge

Zürcher Soldaten stnd wieder frei und bei ihrem Bataillon ; sie sollen durch den Parlamentär zu dem Bataillon gebracht worden seyn. Schwyz. Die Regierung von Schwyz hat kapitulirt. Die ser Kanton und der von Unterwaldea werden heute durch eid genössische Truppen besetzt. Zürich, den 27. Nov. Heute find die sämmtlichen aus gezogenen Truppen der zweiten Landwehr: 3 Bataillone In fanterie, 2 Kompagnien Scharfschützen und 1 Batterie Ar tillerie, wieder in die Stadt zurückgekehrt, um des Dienstes entlassen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 09.03.1850
Physical description: 8
für den Rücktritt.— Bremen, die Entfremdung gegen den engern Bund. Zürich, neuer (Ziffer für die Lukmanierbahn. Obrist v. Kal« bermatten als Kriegsminister des Kirchenstaates. Florenz, fortdauernde Gährunz im-Volke. Nothwendigkeit österr. Militärbesatzung. — Rom, das Anlehen noch im» mer nicht zu Stande gekommen. Schumla, Näheres über den Abzug Kessuths und der übrigen Emigranten nach Brussa.— A v nsta n ti n op el. die Räu. münz der Moltau ron den russischen Trurren. Sieg des Feß' über Helm und Sturmhut. Mad

, daß schon vor der Jul'-Revolution dic beiden Nassauer Flüchtlinge Ludwig und Wilhelm Suell zu Basel an der Hochschule als Professoren angestellt waren. Der deutsche Blind oder Preuß n speziell for derte die Auslieferung derselben alsHochverrätbcr. Ba sel, weil im Vertrage dazn verpflichtet, lehnte dieselbe ab. Seitber blieben beide im Lande, erwarben sich, der erste das Bürgerrecht im Kanton Zürich, der letztere in Baselland und Bern. Sie waren anerkanntermaßen die Stifter radikaler Vereine, dic Urheber

Rechtsbegriffcn nicht vereinigen. Eine andere Thatsache machte ihnen dic preußische Regierung noch mehr verdächtig. Dr. Keller war wäh rend der Dreißiger/obre in Zürich das anerkannte Haupt der Radikale». Er war die Haupttriebfeder der Beru fung des den Züricher Bauern verbafiten Dr. Strauß an dic Theologie der Hochschule Zürichs. Er war dem ganzen Bolke als ein Geizhals nnd ein despotischer Mann verhaßt. Von seinen Sitten börte mau nur un günstige Urtheile. Er stob im Jabrc ISZ9 in Weiber- kleider

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 01.09.1845
Physical description: 12
einer Eisenbahn von Genf an den Bodensee und von Basel über Luzern und Zürich an die Gränzen der Lombardei vor, was durch Benützung der neue-, sten Erfindungen und durch Konkordate der betreffenden Kan tone leicht zu bewerkstelligen sey. Nebst den HandelSrücksich- ten, bemerkt Hr. Berset, fordern wichtige militärische Gründe für eine wirksame Vertheidigung der mit Eisenbahnen um gebenen Landesgränzen der Schweif zur Beschleunigung ei nes solchen nationalen Unternehmens auf. Die Kommission

selbst ist der Ansicht, ,S könne der Bnndeöbehörde nicht gleich gültig seyn, ob die in der Schweiz bereits beschlossenen und noch zu gewärtigenden dießfälligen Plane mit den für Erhal tung der schweizerischen Selbstständigkeit gebothenen Rücksich ten in der speziellen Art ihrer Ausführung verträglich seyen. Ebenso wenig könne «S in moralischer Beziehung dem Vater lande gleichgültig seyn, ob durch fremde Eisenbahnen z. B. Basel und Genf Paris mehr als Bern , St. Gallen Mün^ chen mehr ^lS Zürich genähert

handlung. Die Kantone haben unbedingt das Recht, Stra ßen und Brücken zu bauen. Auch aus formellen Gründen ist die Eingabe des Hrn. Berset nicht einzutreten , man kennt diesen Berset nicht näher; derselbe hat keinen richtigen Be« griff von der Schweiz, er hält sie für einen Tanzboden.' In der Abstimmung erklärten sich für den Antrag Thurgaus, daß der Bericht lithographirt und den Gesandtschaften mitge theilt werde, 12 St. Es ist fonach der letztere Antrag zum Beschluß erhoben. (Schw. Bl.) Zürich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 24.04.1845
Physical description: 20
werden. Die Tvtalsumme beträgt 1836, nämlich: Baselland l9l), Solothurn 68, Bern 261, Äargau 758, Luzern 544, Zürich 23, verschiedene Kantone 33, Ausländer 9, Summe 1336. Noch immer ist nicht mit Gewißheit anzunehmen, daß diejenigen, welche nicht unter den Gefangenen oder zu Hause oder an andern bekannten Orten sich befinden, todt seyen, denn man vernimmt hier und da , daß «in Vermißter sich wieder vorgefunden. So verließ Hr. Hauptmann Cölestin Psyssk? po/s MtiShosen, über dessen Schicksal man keine Kunde hatt

auf Abberufung des Oberrichter Im Obersteg anträgt, während Rig.-Statthalter Schneider von Nydau, Gerichtspräsident Stelner, Untersuchungsrichter Nupp , Slmtsschreiber Inder- Mühle , die Amtsgerlchtsschreiber I. Hübler und Ammonn, Weyermann. .Pfarrer, Nitschard PostHalter in Erlach, Stempfli Suppleant der Justizsektion, Niggeler Mitglied des Notariaiikollegiums, in ihren amtlichen Funktionen «inge- st«llt, und ihnen 8 Tag» Z»it zur Verantwortung gegeben worden ist. Zürich, den 16..April.. In der Tagsatzung

. 72 minderjährige Theilnehmer des Freischäaren- zugS seyen jüngst in Luzesn entlassen und, ay der Gränze den «tdgsnössischen Truppen z»jr Heiterbeförberung in ihre Heimath übergeben worden. .Nächstens werde ein zweiter Transport die^r.amnestisten Abtheilung folgen,,der äuS etwa 12V Mayn bestehe. Gleichzeitig werde auch diejenige Klasse von Gefange nen entlassen, welche am Frelschaärenzüg keinen Theil genom men, aber bei diese«, Äplaß aufgegriffen worden seyen. Zürich, den 17. April, Glx'ch de^, sardinischen

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