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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.04.1933
Physical description: 8
.—, der Kurs versteht sich für Kaffa nach Eingang); Oslo 121.25 (122.25); Paris 27.84 (28.—); Prag 21.03V- (21.15)4, der Kurs versteht sich für Kaffa nach Eingang); Sofia 4.98 (5.02); Stockholm 122.75 (123.75); Warschau '79.31 (79.79); Zürich 136.65 (137.45). Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse Wien, 29. April. Amsterdam 375.04; Belgrad 11.96; Ber lin 215.53; Brüssel 130.19; Bukarest 5.11; London 31.45; Madrid 75.45; Mailand 48.50; Newyork 821.63; Oslo 160.71; Paris 36.71; Prag 25.66; Stockholm 162.07

; Warschau 104.61; Zürich 180.22. Wiener Valuten-Kurse Wien, 29. April. Amerikanische 615.— Geld, 625 Ware; Belgische 98.20 (99.—); Bulgarische 4.07 (4.13); Dänische 103.70 (105.30); Deutsche 162.80 (164.—); Englische 23.67 (23.91); Französische 27.72 (27.92); Holländische 283.20 (285.20); Italienische 36.81 (37.09); Jugoslawische 8.84 (8.96); Norwegische 119.95 (121.55); Polnische 79.05 (79.65); Rumä nische 3.88 (3.92); Schwedische 121.45 (123.05); Schweizer 136.15 (137.35); Spanische 58.10 (58.90

, Schüller 29a—, Wohnbauanleihe 81.50. Wiener Privatelearing Wien. 29. April. Im Wiener Privatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valtutenzuschläge ge nannt: Für freie Westdevisen 31V«—31»/-, Inlandmark 28»/- bis 29, Zürich (Kompensation) 24—24»/-, Paris (Kompensa tion) 28»/-—29, Prag 21V«—22 Prozent. Auslandsdinar wur den mit 11.95—12,05, Inlandsdinar mit 11,60—11,70, Lei mit 5,10—5,15, Inlandpengö mit 116—118 Schilling bewer tet. Schilling im Ausland Wien, 29. April. Zahlung

notierte heute vormittags in Zürich 54—54»/-, Schillingnoten 56»/-—56. In Prag erfuhr der Schilling eine Erholung von 378»/-—381»/- auf 388»/-— 391»/-. Züricher Devisen-Kurse Zürich, 29. April. Paris 20.36'/-, London 17.49, Neuyork 458— .Brüssel 72.27»/- Mailand 26.85, Madrid 44.25, Hol land 207.95, Berlin 119.50, Wien offiz. 78.—. Not. 55.60. Stockholm 90.60, Oslo 89.50, Kopenhagen 78.—. Prag 15.41»/-, Warschau 58.05, Belgrad 7.—, Bukarest a08, Japan 109.—. Londoner Goldpreis Der Londoner Goldpreis

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Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 22 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
auf v°v. reduc.Baromet-ift> in Millimetern 2 Uhr Nchm. 8 Uhr Abds. ? Uhr Mrg. Am b. 703.4 704.3 707.5 Mft-Temperatur nach Celsius Feuchtigleit w % + 17.8 4-15.2 -j-1-2.8 72 98 98 Windrichtung u. Stärke Scala 'l—s| (5 = Sturm) SO 2 Himmelszustand stark bewölkt dto. Ozongehalt der Lust 1-14 Juli höchste Temperatur -{-18.0° tiefste -4-12.0° Celsius. Niederschlag 16.S Millimet. Regen. Innsbruck mittlerer Barometerstand 709 Mm. Wetterprognose der meteorolog. Anstalt in Zürich vom 5. Juli 4 Uhr Nachm. : Westl. Winde

, gütig vom 1. Juni 1888. AT >falitt- Ton I n n s 1j r u c k — E'.cSit'.m? naclT \7 i 'è n : 6.34 Früh Schnellzug nach Wien, Anschluss nach Gastein, Aussee, Ischl, Graz. Yillach, Klagenfurt. 8.42 Früh Pers.-Zug nach Wien, Gestein, Aussee, Ischl, Graz. 1.20 Nachm. Cur.-Zug der Südbahn, ab WSrgl Pers.-Zug nach Salzburg. 4,10 Nachm. Pers.-Zug der Südbahn t Anschluss nach.Saal-, felden. 6.40 Nachm. Expresszug nach Wien. RichtuDg nach Feldkirch: 5.38 Früh Pers.-Zug nach Bregenz, Konstanz, Zürich. 8.43 Früh

Peis.-Zug nach Bregenz, Zürich. 9.46 , Expresszug nach Bregenz, Konstanz, Zürich, Basel, Paris, Bern, Genf, Lyon. 1.13 Nachm. an Sonn- und Feiertagen bei günstiger Wit terung nach Telfs. 2.55 Nachm. Per.-Zug nach Bregenz, St. Gallen. 8.17 Abends Pors.-Zug nach Bregenz, Konstanz, Zürich, Basel, Bern, Genf. 10.10 Abends Eilzug bis Landeck, ab Landeck Pers.-Zug nach Bregenz, Konstanz, Zürich, Basel, Bern, Genf, Ankunft in Innsbruck — Richtong 7on Wien. 9.32 Früh Expresszug aus Wien. 9.58 » Pers.-Zug

der Südbahu in Wörgl, Anschluss nach Saalfelden. 2.46 Nacbm, Schnellzug der Südbahn, bis W3rgl Pers.-Zug ans Salzburg. 7.05 Abends Pers.-Zug aus Wien, Ischl, Aussee » Grat, Gastein. 10.— Abends Schnellzug aus Wien', Ischl, Aussee, Klagen furt, Villach, Graz, Gasteiu, Richtung Ton Feldkirch: 6.20 Früh Schnellzug aus Landeck, bis Landeck Pers.-Zug aus Genf, Bern, Basel, Zürich, Konstanz, Bregenz. 8.1Ö Fr. Pers.-Zug ans Genf,BeTn, Basel, Zürich, Konstanz, Bregenz. 12.43 Mittags Pers.-Zug aus Bregenz. 6.18

Abends Pers.-Zug aus Zürich, Konstanz, Bregenz. 6.SQ > üxpi&s&T.'Qg aus Lyon, Genf, Bern, Paris, Base!, Zürich, Konstanz, Bregenz. 8.14 Abends an Sonn- und- Feiertagen hei günstiger Wit terung aus Telfs, 10.09 Abends Pers.-Zug aus Zürich, Konstanz, Bregenz, Z» haben in der Wagner'schen Mnverlìtats-Buchdruàei in Innsbruck sämmtliche Drucksorten zur Durchführung des Landsturrn-Kesetzes. Hotel - Pension Schloß Mentelberg. eine finlfic Atiniln' in'« —. in wirklich einzig schöner und vollkommen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 14.04.1906
Physical description: 20
denselben Anschauungen beseelt erweist sich das Schmücken der „Osterbäume' auf den allen Mahlistatten. Ein lebender Baum wurde meistens sür diesen Zweck erwählt, mit Lichtern verziert und umtanzt. Aich dieses geschah zik E'bren der Verstorbenen, doch schwindet diese alte Sitte immer mehr. Wir modernen Menschen ge ben uns i.icht mehr! mit derartigen Dingen ab. Achai!» Erst kürzlich langte aus Zürich eine Meldung in Wien ein, die besagt, es sei in der Schweiz das Gerücht verbreitet, daß der dortselbst lebende, ehe

malig« österreichische ErAerzog Leopold Ferdinand, bekanntlich ein Neffe Johann Orths, an diefen ge schrieben und von ihm einen Brief erhalten habe; aus diesem geht hervor, daß Johann Orth bei sei nein Bruder, dem Erzherzog Ludwig Salvator, auf den fernen Balearischen Insel?« lobe. Diese Gerüchte haben bisher wohl keine Bestätigung, aber bezeichnenderweise auch keinen Widerruf erfahren, fo Laß die Frage, was. an ihnen Wahres fei. förm lich nach Aufklärung ringt. Nun werden aus Zürich die folgenden

Einzelheiten gemeldet: Die durch jenen Brief, den Ludwig Wölfling von dem verschollenen Johann Orth erhalten haben soll, lvachgerirfenen Gerüchte, daß Orth noch am Leben sei. erhalten durch die nachstehende Tatsache neue Nahrung. Erzherzog Johann hatte, bevor er sich auf der „Santa Margherita' einischiffre, bei der Bank in Zürich ein Vermögen von vier Millionen Gulden hinterlegt, über dessen Verwendung und Verwaltung ein tiefes Geheimnis gebreitet liegt. Niemand weiß, ivas mit diesen vier Millionen

ge schehen ist, und die Bank von Zürich; verweigert jede Auskunft. Die „Santa Margherita' verscholl im Soiiimer des Jahres 1890. Um die Mitte der Nennzrger- jahre wnrde von den Erben Joliann Orths die Hamburger Versicherungsgesellschaft, bei der das Schiff um 230 WO Mark versichert war, um Aus bezahlung der Prämie angegangen. Die Gesell schaft verweigerte dieses jedoch, weil das Schiff verschollen, aber nicht veruiiglü!ckt sei. Es kam zu einem langwierigen Prozesse, der bis zum deutschen Reichsgerichte

führte. Dieses verurteilte im Jahre 1898 die Gesellschaft zur Bezahlung der Prämie, indem es erklärte, daß man annehmen müsse, die „Santa Margherita' sei im Meere zugrunde ge gangen. Auf das hin erfolgte die Todeserklärung Johann Orths. Einige Jahre später wanst>te sich der Großl>erzog von Toskana als der Erbe Orths an die Bank von Zürich, um die Verlassenschaft seines Brnlders zu beheben, imd stützte sich hiebet auf die Todeserklärung Orths. Der Grobherzog' wurde jedoch mit seinen Ansprüchen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 12.09.1903
Physical description: 12
alte Matthias Karadar, lang jähriger Weg- und Straßenmeister daselbst. Der selbe hat als Kaiserjäger die Feldzüge in Italien während der Jahre 1848—1849 und 1859 mitge macht und dabei manchen Strauß mitgefochten. N.I. Abfaltersbach, 29.Aug. (Lourdes-Pilger- fahrt.) jSchluß.^ In Zürich, wo wir am 23. Mai nach 8 Uhr früh ankamen, wurde der letzte Rast tag gehalten. Zürich ist die größte und volkreichste Stadt der Schweiz mit 150.000 zumeist prote stantischen Einwohnern. Die Zahl der Katholiken dürste

, ist wunder schön. Darum ist Zürich auch eine Touristenstadt ersten Ranges und der Ausgangspunkt nach allen Gauen der schönen Schweiz. In Zürich befindet sich ein Theater, die Tonhalle, mehrere mit englischen Komfort und Luxus ausgestattete Hotels, öffentliche prachtvolle Gartenanlagen. In der Nähe der Stadt erhebt sich der Zürichberg und der Uetliberg mit Aussichtspunkten und mittels Zahnradbahn erreich bar. Das Hauptgewerbe in Zürich ist die Seiden fabrikation. Wir logierten in Zürich im Hotel Zentral

und wurden wie überall auf der ganzen Reise sehr gut, ja nobel bedient. Eine Rundfahrt zur See nachmittags bei so schönem, heiteren Himmel war für uns eine erwünschte Abwechslung, sowie ein herrlicher, erfrischender Lebensgenuß. Wir wohnten abends der sehr besuchten Maiandacht in der Frauenkirche bei, mit der zugleich an jenen Tagen eine Mission oder Exerzitien sür die katho lischen Jungfrauen der Stadt Zürich verbunden war. Des andern Tages, ^Sonntag den 24. Mai, lasen wir Priester die hl. Messe

von Zürich, sondern sehr viele von ihnen sind Dienstmägde aus den Nachbarländern Bayern, Württemberg und Baden. In dieser Frauenkirche findet jeden Sonntag ein dreifacher Gottesdienst vormittags statt, wobei immer deutsch, italienisch und französisch gepredigt wird sür die Katholiken dieser drei Nationen. Wie erfreulich ist doch dieses katholische Leben mitten in einer solchen größten teils protestantischen Stadt! — An diesem Tage, 24. Mai, um 9 Uhr 24 Min. vormittags, fuhren wir von Zürich

hofrestauration in Innsbruck, — nach 10 Uhr nachts — trennten wir Tiroler Pilger uns von der Reisegesellschaft, von den lieben Oesterreichern. Mit vielem herzlichen Danke an die Herren des Pilgerkomitees, für die so gelungene Pilgersührung, verabschiedeten wir uns. In den nächstfolgenden Tagen führten wir unsere Heimreise zu Ende. Zwei Herren hatten uns schon in Zürich verlassen, welche von dort eine Rundreise nach Oberitalien antraten und ein dritter Herr fuhr von Feldkirch über München retour nach Wien

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.10.1933
Physical description: 6
haben erklärt, daß die Beamtenschaft im Falle der Annahme dieser Steuern durch das Parlament selbst vor einem Generalstreik nicht zurückschrecken würden. Kurse undßörse Der Schilling im Ausland. ien, 18. Oktober. (Priv.) Auszahlung Wien wurde heute in Zürich 0 bis 56.60 bewertet, die Schillingnote 57 bis 57.25. In Prag e sich Auszahlung Wien auf 385 bis 388, die Schlllmgnote lag rs höher bei 388.50 bis 391. In Berlin waren Auszahlung Wien die Schillingnote unverändert 48.10 notiert. Der Pfundkurs. Berlin

in den Dollarkursen mit voller Kraft ein. Der Dollar ging bei Eröffnung des Verkehrs in Zürich von 3.55 auf 3.50 zurück, in Paris von 17.54 auf 17.36. Pfund gegen Dollar lag 4.59. Wiener Deviseu-Kurfe. Auszahlung N o m t n c 11 e Notiz vom 17. Oktober mittags | 18. Oktober mittags Amsterdam . . . Geld 286.05 287.65 Geld 285.95 287.55 Athen Belgrad .... Berlin 168 00 169.00 468.00 169.00 Brüssel Budapest') .... 1)8.76 99.36 98.70 99.30 124.295 124.2950 Bukarest .... Kopenhagen . . . 99.00 100.00 98.50 99 50 London

..... 22 3350 22.5350 22.1512 22 3512 Madrid -) .... 58.70 59.30 58.70 59.30 Mailand .... 37.34 37.54 37.36 37.56 Newyork *) . . 487.50 491.50 481.50 485.50 Oslo 111.50 112.50 110.50 111.50 Paris 27.77 27.93 27.77 27.93 Prag -) 21.0350 21.1550 21.0350 21.1550 Sofia 4.96 5.00 4.96 5.— Stockholm .... 114 00 115 00 113.50 114.50 Warschau .... 79.51 79.99 79.51 79.99 Zürich ..... 137.46 138.26 137.45 138.25 l ) Abrechnungskurs. a ) Der Kurs versieht sich für Kassa nach Eingang. Wiener Privalclearing

-Durchschmltrkurse. Wien, 18. Okt. 100 8 in Gold — 128.—; Amsterdam 366.32; Athen 5.20; Belgrad 11.62; Berlin 216.26; Brüssel 126.47; Bukarest 4.73; Kopenhagen 126.72; London 28.48; Madrid 72.64; Mailand 47.86; Newyork 617.67; Paris 36.68; Prag 26.63; Stockholm 145.64; War schau 101.88; Zürich 176.10. Wiener Baluten-Kurse. Wien, 18. Okt. Amerikanische 473.60 Geld, 483.50 Ware; Belgische 98.20 (99.—); Bulgarische 4.07 (4.13); Dänische 97.20 (98.80); Deutsche 167.40 (168.60); Englische 21.98% (22.22

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 17 of 20
Date: 06.07.1837
Physical description: 20
Äeisenve ausgerüste tes, .mit SV Pferd^rast-Maschinen versehenes, dUrch Schnelligkeit und Sicherheit sich auszeichnendesD a m pf- bö^t Miperva fährt während der Sommer- und H^rLstzeit täglich: Mo^genS 5 Uhr von RapperSwyl nach Zürich, und Äöends 5 Uhr von Zürich nach RapperSwyl; und n e b st b e i fernerS M 0 nr 0 g, D i e n s t ag, Freit 0 g und SamKlag: Morgens 8 l^hr von Zürich nach Rappen«wyl, und Nachmittags 2 Uhr von RapperSwyl nach Zürich. S 0 N^I r^g: Morgens 8 Uhr von Zürich nach RapperSwyl

, und AbendS 4 Uhr von RapperSwyl nach Zürich; durch welch letztere Kurs« Reisende im Falle sind, in ei nem Duge dir ganze Strecke des durch seine reihenden Gestade überall bewunderten Zürichersee hin und zurück befahren zu können. Für Besteige? des durch seine Weit- und Schvnsicht berühmten R ig i be rg « s haben wir eine damit eingrei fend« äußerst wohlfeile und schnelle Fubrgelegrndeit'über Horgen in Verbindung gesetzt; wer mit unserm Boot Morgens 3 Uhr von Zürich «abfährt, ist Nachmittags 1 Uhr in Arth

am Fuß des RigibergeS, von wo aüS die bequemste Sleigung führt, um die Schönheit des Son nenuntergange« auf dem Kulm zu genießen. FernerS sind für Reisegelegenlieiten zu Wagen von RichterSwyt aus nach Einsiedein und Schwiz, von Rap perSwyl aus nach Weesen und GläruS und von Zürich noch Baden bei ?snkunft dc? DampfbooteS gesorgt, so wie die Kurse desselben überhaupt mit ÄnkuNft und Ab fahrt der Eil- und Postwagen soivohl in Zürich als in RapperSwYl möglichst'genau in Zeitverbindung stehen

. Auf jedem Kurs werden bei den bedeuiendern User- Plätzen des Sees Reisende ausgenommen und ausgesetzt, wozu eigne von uns bezahlteKahnsührer ausgestellt sind. , Zürich, im Juni 1837. Die Unternehmer Caspar, Lämmlin H'Komp. CS ist in der Stadt Sterzingen.eine Behausung, be- einer Stube, vier Hämmern, einer Küche, Werkstatt, einer Schierküche, einem Kclier, Stall, Holz- , ? emcm Speisgewölbe, Futterlege, nebst der reel len Weisigardrrgerechlsame und Handwerkzeua, aus freier HaNd zu verkaufen. 0 Die Wedingnisse

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 18 of 22
Date: 29.06.1837
Physical description: 22
sind noch wenig Exemplare, ebenfalls zu dem angeführten Preise, zu haben. Gottlieb Haase Söhne in Prag. Dampfschifffahrt auf dem Znrichsee. Unser ganz von Eisen gebautes, mit allen Bequem lichkeiten unv schönen Kajüten sur Nciseiive ausgerüste tes, mit 5,0 Pfervkrafl - Maschinen versehenes, durch Schnelligkeit und Sicherheit sich auszeichnendes D a in p f- bootMinerva fährt während der Sommer- und Herbstzeit täglich: ' Morgesö 5 Uhr von RapperSwyl nach Zürich, und AbendS 5 Uhr von Zürich naiii Napperswyl

; und nebstbei sernerS Montag, DienStag, Freitag und SamStag: Morgens 3 Uhr vvn Zürich nach Rapper5wyl, und Nachmittags 2 Uhr von NapperSwyl nach Zürich. Sonntag: Morgens 8 Uhr vvn Zürich lisch RappeiSwyl, und AbendS 4 Uhr von NapperSwyl nach Zürich; durch welch letztere Kurse Neisende im Falle sind, in ei nem Tage die ganze Strecke deS durch seine reihenden 'Gestade überall bewunderten Zürichersee hin und zurück befahren zu können. Für Besteige? des durch seine Weit- und Schönsicht berühmten RigibergeS

haben wir eine damit eingrei fende äußerst wohlfeile unv schnelle Fuhrgelegenheil über Horgen in Verbindung gesetzt; wer mir unserm Boot Morgens 3 Uhr von Zürich abfährt, ist Nachmittags 1 Uhr in Arth am Fuß des RigibergeS, von wo auS die bequemste Steigung führt, um die Schönheit deö Son nenunterganges auf dem Kulm zu genieße». FernerS sind für Neisegelegenheiten zu Wagen vvn RichlerSwyl auS nach Einsiedeln und Schwiz, von Rap- perSwyl auS nach Weesen und GlarnS und von Zürich nach Baden bei Ankunft deS DampfbooteS

gesorgt, so wie die Kurse desselben überhaupt mit Ankunft und Ab fahrt der Eil- und Postwägen sowohl in Zürich als in RapperSwvl möglichst genau in Zeilverbindung stehen. Auf jedem KurS werden bei den bedeutender»! Ufer plätzen des Sees Reisende aufgenommen und ausgesetzt, wozu eigne von uns bezahlte Kahnführer aufgestellt sind.» Zürich, im Juni 1837. Die Unternehmer . ' Caspar, Läinrnlin H'Komp.. Da sich Unterzeichneter wieder einige Zeit hier aufzuhalten gedenkt, empfiehlt er sich aufs Beste

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Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.10.1918
Physical description: 4
Widerstand zusammen. Der Wolf im Schafspelz. TC. Zürich,, 3. Oktober. Die „Züricher Morgenzeitung" erfährt aus Sofia von hochstehender politischer Seite Bul gariens, daß dort folgendes erklärt wird: 1. Die Vorwürfe in gewissen deutschen Blättern, Vm- garien habe mit der Entente abgekartetes Sptei getrieben, sind gänzlich unwahr. 2. Bevor die bulgarische Regierung und das bulgarische Hauptquartier den entscheidenden Schritt bei Generar d'Esperey taten, erging am 22. und 23. September em öringenöerRuf

in Rumänien. TC. Zürich, 3. Oktober. Die „Noirvelle Correspondence' meldet aus Jassi: In Rumänien scheinen sich schwerw-e- genöe Ereignisse vorzubereiten. Dtze BolLsmasien sink' durch die Siege der Alliierten besonders durch die Rlln- munö Mazedoniens durch Bulgarien wie elektrisiert. In Jassi, Ploesti, Bukarest und anderen Städten fanden Kundgebungen statt. Man forderte Generalmobilisierung. In Ploesti wurde eine Gruppe deutscher Offiziere auf der Straße mit Steinen beworfen. An der Moldau erreichte

die Bewegung ihren Höhepunkt. Soldaten forderten die Regierung auf, die Dobrudscha wieder zu besetzen. Das deutsche Oberkommando erbat von der obersten Heeresm- tung die sofortige Entsendung von Verstärkungen. Maßnahmen Mackensens. TC. Zürich, 3. Oktober. Die „Nouvelle Corresponöencck meldet aus Paris: Am Dienstag fand in Jassi ein Mtm- st e r r a t statt, an dem auch B r a t i a n u teilnahm. De Deutschen und Oesterreicher befürchten, daß die Rumä-. neu wieder zu den Waffen greisen werden. Die Mittel

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 29.07.1939
Physical description: 16
. Beromünster: 20 (Zürich) Fcst- ausführniig Carme». Oper von G. Bizct. Kopen- Hagen-Knlundborg: 20 Konzcrt. Paris Eiffelturm: 20.45 Konzert. Preßbnrg: 20.45 Klavierkonzert. Tou. louse: 20.4.5 Märsche. Deutschlandscnbck: 21.35 Musikalische Kurz weil. Köln: 21 Zur Unterhaltung spielt Haus Bund und sein Orchester. München: 2120 Walzer und Ballett. Brünn: 21 Im Volkston. Brüs sel: 21 Konzert. Droitwlch: 21.45 Musik von Schu- bcrt. London-Regional: 2l Bunte Musik. 21.30 Tanz musik ans Amerika. Luxemburg; 21.15

: 19 Beschwingte Weisen. Bödmen: 19 • W Zum Feierabend. Breslau: 19 Heitere Musik «pin Feierabend. Danzig: 19 Musikalisches Himmelreich. Hamburg: 19 Froher Feierabend. Leip zig: 19 Kleine Abendmusik. Saarbrücken: 19 Kame rad, hör zu! Di« Sttmdc der Frontsoldaten. Unsere Suchecke: Kamerad, wo bist du? Brünn: 19.50 Ur- banek-Salonscxtctt. Prag: 19 20 Blaskonzert Bero münster: 19.15 (Zürich) Jodellicder. Hilversum 11: 19.55 Konzert. London-Regional: 19.30 Konzcrt. Luxemburg: 19.45 UnkerbaltnngSkonzcrt. Warschau

: 22.35 Adal bert Lniter spielt (Industrie-Schallplatte,,1. Wien: 22 30 Wir spielen auf. tanzt alle mit. Pran: 22.10 Schallplatten. BeramünNer: 22.10 (Zürich) Konzcrt. Droitwlch: 22.30 Tanzmnük. Hilverr»m 11: 2'.20 VolkSkoazert. K'-v'nbag-n.K»Iandbaeg: 99.20 ^'m- Phani'-Konzcrl. Preßburg: 22.15 Rumänische Lieder und Tänze. S. Berlin: 19 Die Soldaten singen. Bödmen: 19.15 Sommerliche Liebeslieder. Danzig: 19.20 Stimmen, die alle gern hören (Sckiall- platten). Feanlfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher

,». Beromünster: 19.42 (Zürich) Handharmonika-VortrSge. Koprnhagen- Kalundborg: 19.30 Konzert. Liixembiirn: 19.15 Unter- haltungSkonzert. Paris: 19.05 Schallplatte». Preß- burg: 19.30 Slowakische Tanzschlager. Riga: 19.10 Orchesterkonzert. ——Breslau: 20.35 Froher Feierabend — schone Krill Weisen zur Erntezeit. Danzig: 20.15 Konzert 9LSLU Te»tsch'land«ei,der: 20.45 Orchesterkonzert. Königsberg; 20 35 Tanzabend. Leipzig: 20.15 Clivia. Operette tu drei Akten von Charles Amberg. Munk von Dostal. Stuttgart: 20.15

mit Zincuncrmustkbcglcitung. Straßbnrg: 19 Volksmusik m,f Sclmllplattcii. Berlin: 20.15 Einmal, zweimal, dreinial rum. Kleines Orchester. Leitung Willy Stci- »-» „er. Dentschlandsender: 20.15 Buntes Unter- baltiiugSkonzert. Köln: 20.15 Bunter Abend. Stutt gart: 20.15 Frohe Fuiik-Fcrieii-Fahrt. Zwei heitere UrlaubSsttinde,,. Prag: 20 Unser bunter Sainsiag. I», Bicrbraugarte». Beromünster: 20.15 (Zürich) Schallplatte». Brüssel: 22.10 Orchesterkonzert. Buka rest: 20.15 Tanzmustk von Schallplatte» Laibach: 20.30 Symphonisches Konzcrt

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 30.08.1841
Physical description: 22
besuchten täglichen Eilwagenkurs bestem von Constanz aus ncch ein zweiter über Zürich, und endlich e,n dritter über Schaffhausen nach Basel. Diese Eilwagen gehen aber schon früher, zum Theil schon' Vormittag um i) Uhr ad, bleiben taun in Zürich uud Schaff hausen über Nacht stehen, gehen endlich des ander» TageS Früh von dorr ab, nnd treffen ncch denselben Abend beinahe gleichzeitig, oder doch nicht viel später als jener über Slockach in Basel ein. Hätte nun ichcu früher eine ähnliche Verbindung

, Wildhaus nach Watwyl, und von dort über Bildhaus und Utzrach nach RapperSwil an den Züricher - See neue Straßen gebaut, weil sich in diesem Strich Landes der Kanton St. Galle» am meisten in der Breite auödebnt, und weil er gleichzeitig zwischen Feldkirch und Zürich die geographisch kürzeste Linie bildet. Dem ungeachtet, und obwohl in letzterer Zeit über den ge- „aiinlen, scheinbar so kurze» -srraßenzug nicht ohne Aufopfe? rittig von Feldkirch aus nach Zürich ein täglicher, entsprechend bedienter

weder dein schweren Fuhrwerke, noch geregelten Schnellsahrren zusagen. Es legt zwar gegenwärtig der genannte Obertoggenburgcr Eilwagen, welcher wie alle übrigen der angränzenden Schwei zer Kantone, namentlich des Kantons «t. (Hallen, aus eine vortreffliche Art besorgt wird, die erwähnten Gebirgsstraßen nicht nur in der kurzen Zeit von 17 bis 13 Stunden zurück, indem er Nachmittag um 2 Nhr in neldkirch abfährt, und am andern Morgen zwischen 7 und 8 Uhr in Zürich eintrifft

; sondern er will für die Folge feine Fahrt »och mehr, und zwar in der Art beschleunigen, daß er noch jenen Eingangs berühr ten Eonstanz-Zürich-Baseler Eilwagen vcr seinem Abgange in Zürich erreicht, um noch an demselben Tage Abends nämlich gleich>,«icig mit dem Constanz-Stcckacher Eilwagen in Basel eintreffen zu können. Dieß mag sich nun während der Sommermonate und bei dem vortrefflichen Stande, in welchem die genannten Schwei zer Kantone ihre Straßen zu halten pflegen, erzwingen lassen ; allein im Sinter hört

Slraßennig seit seinem nun schon vieljährigen Be stehen unmöglich erschwingen, und jenem untern über Nhei- neck und St. Gallen nach Zürich irgend einen namhaften Eintrag thun konnte. (Beschluß folgt.) Berichtigung. 2m Anhanac von Nr. 63 dieses Blattes soll.c es in den, Uussatzc '-^rächtigkeir-alizeiger sur ^ausihiere» lieikicn: Joseph Mayr, Xomiiiunal- und ^tisriinqsvcrwaller in Viaetinberq — anstait-: Joseph Mayr in Schwatz. (Hiebei die Ertra - Beilage Nr. 7.) Hauptredakteur: Dr. Schüler. Verleger

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.03.1932
Physical description: 6
des Vormittags auf 3.65 5 /s an. Gegen den Holland gulden zog das Pfund auf 9.075 an, gegen Paris auf 93.12 bis 93.06, gegen die Reichsmark auf 15.385, gegen Zürich auf 18.945, gegen Madrid auf 48.60. Die Reichsmark konnte sich gut behaupten mit 59.05 in Amsterdam und 123.16 in Schenkt verglandbücher! Gestern erhielt nun die Staatsanwaltschaft Wiener-Neu stadt einen Brief des Hilfsarbeiters Heinrich Po ff et, der derzeit in der Strafanstalt K a r l a u eine 15jährige schwere Kerkerstrafe wegen Mordes

erleichtern und auch für diese Tat sühnen. Seit er in der Strafanstalt sei, werde er unablässig von bösen Träumen gequält und sehe sich von dem von ihm ermordeten Fischhändler derart verfolgt, daß er es vorziehe, sich durch das Geständnis von dieser Oual zu befreien. Das Geständnis wird auf seine Richtigkeit überprüft werden. Zürich. Der Dollar war etwas fester, ebenso die Nord devisen, während der Schweizer und der französische Fran ken sowie die Belga schwächer tendierten; der Gulden war gehalten

); Oslo 137.50 (138.50); Paris 27.97 (28.13); Prag 21.015 (21.135, versteht sich für Kassa nach Eingang); Sofia 5.133 (6.173); Stockholm 141— (142.—); Warschau 79.46 (79.94); Zürich 137.25 (138.05). Wiener Valuten-Kurse. Wien, 21. März. Amerikanische 707.75 Geld, 713.75 Ware; Belgische 98.40 (99.20); Bulgarische 5.08 (5.14); Dänische 140.70 (142 30); Deutsche 168.40 (169.60); Englische 25.83 (26.07); Fran zösische 27.85 (28.06); Holländische 286.— (287.—); Italienische 36.96 (37.24); Jugoslawische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.08.1946
Physical description: 6
Europameisterschaften fanden 1938 in Mai land statt. * Die Rad-Weltmeisterschaften finden am 31. August und 1. September in Zürich statt. An den Rad-Welt zugscheine, diie nicht für den Bezug beim Erzeuger gültig sind. § 7. Das Verfüttern von Sneisekartoffeln ist ver boten. § 8. Uebertretungen dieser Anordnung werden nach den geltenden Bestimmungen bestraft. § 9. Diese Anordnung tritt mit dem Tage der Verlautbarung in Kraft. Innsbruck, am 15. Juli 1946. gez. Josef Muigg. Oeffentliehe Steuermahnung Die Steuerpflichtigen

, im Parteiheim Pradl, gemeinsame Sitzung mit Abrechnung über das Waldfest. SPOe, Landesorganisation Tirol Am 1. September findet laut Beschluß des Partei vorstandes ein Schulungssonntag statt, auf dem die Genossen Cernetz und Skritek über Bildungs- und Betriebsarbeit referieren werden. Der Schulungskurs wird im Gebäude der Arbeiterkammer im Saal L, meisterschaften ln Zürich wird erstmals Indien durch sechs Fahrey vertreten sein. * Anläßlich der Genfer Spiele am 2. August findet ein großes internationales

Fechtturnier statt, an dem die schwedischen, französischen und italienischen Spitzenkönner teilnehmen werden. Mitteilungen Der Polizei-Sportverein hat am kommenden Sonn tag den Fußballklub Polizei Zürich zum Gegner und am 13. August den Grazer Sportklub Sturm, Sturm ist Meister von Steiermark. Er hat die Amateur- Staatsmedsterachaft gewonnen und ist Cupsieger von Steiermark. Klingenschmid-Bühne in der Scala, Leopoldstraße 1. Telephon 2661. Täglich um 19 Uhr, Sonn- und Feiertag 17 und 19 Uhr, bringt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1883
Physical description: 8
und Grnber, II. Abtheilung, V. Theil, S. Li). ^-ieh ferner Dr. Julius Hann, in Hann, Hochstctter und Po- korny, allgemeine Erdkunde. Prag, IS72, S. 73. Hohenbühel-Heufler. VermifodtsS. Fünfzigjähriges Jubiläum der Hoch schule iu Zürich, gef.iert am 2. und 3. August 1883. Aus Zürich wird uns geschrieben: Von nah und fern kamen Männer heran, das Fest mitverherr lichen zu helfen; fast sämmtliche deutsche Universi- täten haben ihre Vertreter geschickt (Innsbruck, Herrn Prof. Dr. Semper) Der Hauptact

des Hochschul jubiläums war die Feier im Großmünster. Etwa um 10 Uhr (am 2. Aug.) erreichte der großartige Festzug die Großmünsterkirche und trat unter Glocken- gelänte ein; voran das Studentencomitä, dann Ver trete- des Bundesrates, der cantonalen und städti schen Behörden, angeführt vom zürcherischeu Weibel in den Standesfarben; die zahlreichen Ehrengäste, die Abordnungen des Polytechnikums und der höheren Lehranstalten von Zürich und Winterthur; hierauf dem Pedell nachfchreitmd, der die Stistungsurkunde

zum Decan dieser Facal- tät gewählt): Herr Heinrich Earrard, Professor an der Akademie in Lausanne, Herr Fürsprech Karl von Deschwanden in StanS, Herr Heinrich ^Häsner, Tun- deSrichter in Lausanne und der CassationLgerichts- Präsident, Herr r-Finiler in Zürich; von der medicimscheu Facnltät: Herr ?tadtiiigenieur Bürkli- Ziegler in Zürich, Herr Dr. plnl. H. F. L. Mathie- sen, Professor ^er Physik in Rostock. Herr LouiS Pasteur, Mitglied der »esäöwio Zt-s Leisooes in Paris und Herr Dr. pkil. Johann

und Busch in Basel, Herr Franxois Borel von Cotaillod im Canton Neuenburg, Direktor der Fabrik Berthond, Borel k Comp. in Cotaillod, Herr Feidinand Hauck, Algologe in Trieft, Herr August Jaccarv von Locle in Nenenbnrg, Professor der Geo logie an der Akademie in Neuenburg und Herr Johann Wild von Zürich, Professor der Topographie am eidgenössischen Politechnicnm. Hierauf verließ man unter Orgelklang um 12 Uhr die Kirche. Um 3 Uhr war derBegrüßungsact im Rathhanse; Will- kommgrnß des Nectors

an die Deputierten. Er- ziehungsdirector Grob und Dr. Römer sprachen als Vertreter der Regierung von Zürich, «odann folg ten in langer Reihe die Sprecher der Deputationen der verschiedenen Hochschulen von Deutschland, Oester reich, der deutschen Provinzen, Russlands und von Holland. Diese alle aufzuzählen würbe ermüden, öin außerordentliches Interesse konnte der Sprecher der deutschen Universitäten für sich in Anspruch neh me» — Proiessor Sanppe, der als Privatdocent schon die Stiftungsfeier der Züricher

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.08.1893
Physical description: 4
Me rothe Internationale. Das Bedürfniß nach internationaler Verstän digung ist in unserer Zeit ein ziemlich starkes. Die Männer der Wissenschaft bringen dasselbe im großen Style zum Ausdruck, die Sportbeflissenen in einer auf Unterhaltung gerichteten Absicht. Zu einer außerordentlichen Bedeutung wollen je doch die Socialisten die internationale Verständigung erheb«,n, und sie sind zu diesem Ende dieser Tage in Zürich zusammengekommen. Es ist nicht das erste mal, daß oer Versuch unternommen

von einer baldigen Herrschaft des Sozialismus in Be tracht zieht — war es vorauszusehen, daß mau eine internationale Vereinigung als erstrebenSwerthes Ziel bezeichnen werde. Von einen: Zentralpunkte aus läßt sich manche Ungeschicklichkeit einzelner Gruppen verhüte», aber auch Beschlüsse zur Ausführung brin gen, welche eine Verlegenheit, jedoch nur eine solche, für die heutige Gesellschaftsordnung bedeuten können. Sonderbarer Weise wollen dir Delegirten aus allen Staaten die Ueberzeugung nach Zürich mitgebracht

haben, daß das StaatSwesen allüberall morsch er scheint und selbst die Grundmauern der Gesellschaft bereits zu wanke» beginnen. Jeder gab nämlich seiner Freude darob Ausdruck, daß dadurch die ge sellschaftlichen Aufräumungsarbeiten, zu denen die Soüalisten berufen erscheinen, wesentlich erleichtert würden. Vom Aufbauen war in Zürich nicht viel die Rede und dies allein ist charakteristisch für die Ziele der zu gründenden „rothen Internationale'. Ueber deu Zukunftsstaat, wie er heute erläutert wird, gibt es eben so viele

Meinungen, daß man lieber darüber schweigt; eS erscheint auch der Streit um den Brocken, der noch nicht einmal gekocht ist, gar zu lächerlich. Die Verhandlungen in Zürich haben übrigens ge- Kreitag den 11. August WA» zeigt, haß trotz der Stiftung der „rothen Interna tionale' die programmäßigen Kraftängerungen der „weltbewegenden Macht' der Socialdemokraten einer späteren Zeit vorbehalten bleibe» muß. Die Abschaf fung des Eigenthums, der Selbstständigkeit des Jii- dividumnS, der freien Entschließung

der Staatsbür ger, sowie die Beseitigung des Krieges und anderer großer Kalamitäten werden wohl so lange bestehen, bis diese und noch eine und wieder eine Generation dorthin gegangeil, von wo es keine Wiederkehr gibt — und was dann folgen wird, ist gewiß grundver schieden von dem, was in Zürich ausgeheckt worden ist. Die Weltgeschichte hält sich nicht an Resolu tionen und Programme auch wenn sie unter dem Zeichen der rothen Fahne beschlosfen wurde. ES wäre darum vielleicht doch gescheidter

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 20.08.1938
Physical description: 16
) '.'lllevlci um die Liebe. Musik und zwei Kiirzszeneu „acl, Boccaccio. Beromünster: 19.55 (Zürich) Jodel- Doppelguartett. Budapest: 19.20 Zigeunerkapelle. Hilpersum II: 19.55 Leichte Musik. Kaschau: 19.25 Konzert. Monte Ccneri: 19.30 Unterhaltliugsmusik. Prag II: 19 Zum Feierabend. 19.30 Schrammelmusik. Gesang-Jodler!»: Zenzi Gruüer. Großmanu-Schram- melu u,ch Thüringer. Toulouse: 19.15 Operettenlieder. Warschau: 19 Der Rosenkavalier, Oper von Richard Strauß. Uebertragung aus Salzburg. Berlin: 20.10

Sibelius-TschaikowSky. Bres- 8 8 lau: 20.10 Der blaue Montag. Heiterkeit zur **“ Sommerszeit. Danzig: 20.10 Ruck-Zuck-Seu- dnng. Deutschlandsender: 20.15 Kammermusik. Frank furt: 20.15 Aus der Welt der Oper. Köln: 20.10 In dieser schönen Sommerszeit! Königsberg: 20.10 Tschaikowsky und seine vierte Shmphouie. Leipzig: 20.10 Orchesterkonzert. Beroniiiiister: 20.30 (Zürich) Konzert der Stadtmusik Zürich. Droitwich: 20 Kon zert. Kaschau: 20.10 Konzert. Kopenhagen-Kaluub- burg: 20.30 Symphoniekonzert

—Flotow (Jndusirie-Schall- platten). Breslau: 19 Klaviermusik. Danzig: 19 Sehallplattenbrettl. Hamburg: 19.15 Abendkonzert. Köln: 19 Schöne Stimmen. Königs berg: 19 ES rauscht das Meer sein ewig Lied. Leipzig: 19 Fröhlicher Feierabend. München: 19.15 Bunte Kleinigkeiten. Stuttgart: 19 Jmperio Amentiua singt ans ihren neuen Filmen (Jndustrie-Schallplatten). Beromünster: 19.55 (Zürich) Unterhaltungskonzert. Budapest: 19 Konzert. Btoiite Cener«: 19.30 Unter- haltuiiasninsik. Prag II: 19 Zum Feierabend

und Hörberichte vom Empfang in Berlin Bero- müuster: 21.10 (Zürich) Chorkonzert (Schallplatten). Budapest: 21.15 Zigennerkapelle. Kovcnhagen-Kalund- borg: 21.10 Konzert. Paris P.T.T.: 21.30 Unter haltungskonzert. Prag: 21 Austauschkonzert Prag- Paris. 21.30 Austanschkonzert Paris—Prag. Popu läres Konzert der französischen Musik. Sottens: 21.50 Leichte Musik. Toulouse: 21 Leichte Musik. 21.30 Märsche. WaleS-lllegional: 2t Orchesterkonzert. Kattowip: 22.35 Bunte Musik. Kopenhagen- Kalmidborg: 22.20 Dänische

. Pueeini: O du süßestes Mäd chen, aus La Boheme. Lehar: Liebe, du Himmel auf Erde», aus Pagauiui. Siede: Liebesgeschichten. Walzer u. a. Beromünster: 21 (Zürich) Abendkonzerr. Hilversum II; 21.10 Konzert. Kopenhagen-Kalunb- borg: 21.15 Französische Musik. Luxemburg: 21.30 Alte Musik. Prag II: 21.45 Kammermusik. Preßbirrg: 21 Aus dem 9. Konzert des Kammermusil-Festes. Söltens: 21.30 Konzert. Toulouse: 21.10 Leichte Musik. 21.15 Funkfantasie. 21.30 Leichte Musik. War- schau: 21.10 Tanzmusik. Frankfurt

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 05.08.1939
Physical description: 16
- nmsik. Oslo: 17.50 Untcrhaltuiigsniusik. Paris: 17.15 Schallplatte». ■v« Berlin: 13 Zur Unterhaltung. Hamburg: 13 Bjf Musik int Grünen aus Carl Hagenbccks Tierpark. Prag : 18.00 Benes-Btaskapclle. Beromünster: 18.30 (Zürich) Reigentanz der Liebe. Novelle von Johanna Böhm. Budapest: 18.10 Unga rische Volkslieder. London-Regional: 18.10 Oktett- Musik. 18.30 Orchesterkonzert. Luxemburg: 18 llntcr- haltuiigskoiizert. Paris P.T.T.: 18.30 Konzert. Preß- burg: 18 Volkslieder von Schallplatte». Sofia

. Dentschlanb. scndrr: 20.15 Heinrich SchluSnuS singt (Indusirie- Seliallplattcii). Königsberg: 20.35 Symphoniekoiizert. Leipzig: 20.15 Die Wehrmacht singt. Stuttgart: 20.15 Stuttgart spielt auf. Tauscnd Takte Willst Richarh. Leitung der Komponist. Wien: 20.15 Auf da Alm da droben, da iS a InstigS Leben. HanS LcitnerS Bauern- buam singen ii»d spielen. Beromünster: 20.17 (Zürich) Iodcllicdcr. London-Rrgionak: 20 Ksaviermusik. Liixeinbnrg: 20.15 Lieder und Tänze. Paris P.T.T.: 20 Klavierkonzert. Strnßbnrg

S.hallvlalten. Beromünster: 20.17 (Zürich) Biindncrlicder, gesungen vom Iodelmiartett Edelweiß. .Kopenbagen-Kalimd- borg: 20 Strauß-Klänge. London-Rrglonal: 20.15 Konzert. Litrembiirg: 20 Nnterhaltungskonzert. Preßbnrg: 20.20 Nnterhasti'naskoinert. Stratzbnrg: 20 Konzert. Tonkonse: 20.35 Filmschlager. 20.15 Nkär-'che. Berlin: 21 Feriengrüße. Böhmen: 21 Kon zert. Köln: 21 Screnadcnmnstk. München: 21 (Bayreuth) Konzert mit Werken von E. T. A. Hossmann Brromünster: 21 20 (Zürich) Konzert. Bukarest: 21.15

D-Dur, op. 12. Nr. 1. Sonate C-Moll. op. 30, Nr. 2. Frankfurt: 21.15 Stimmen in der Nacht. Beromünster: A (Zürich) Konzert. Bukarest: 21.25 Cavalleria nisticana, Oper von Mascagni. Droitwich: 21-30 Lieder. LayemSurg: 21 Uilterhaitiing-skonzeri. Paris Eiffelturm: 21 Kammer- - mustk. Sotten?: 21.10 Kammermusik. Stockholm: 21.30 Schumaiin-Koiizcrt. Toulouse: 21.15 Opercttenmusik. Warschau: 21 Konzert. ■m Böhmen: 22.20 Vierbändige Klaviermusik. KfyJ Breslau: 22.30 Tanzmusik. Deutschland» Ei3 scndcr

: 22.20 Kleine sttachtmusik. Bach: Toc cata F-Dur. Dorische Toccata und Fuge. Wilhelm Bender (Orgel). Köln: 22.10 Tanzniusik. Leipzig: 22.30 Unterhaltuiigs' und Volksnnisik. München: 22.3« Tanz Stuttgart: 22.30 Tanzinusik. Wien: 22.30 Unterhaltung und Tanz. Kleiner Orchester. Leitung Heinz Sandaucr. Beromünster: 22.10 (Zürich) Wte Ta».,mustk. Budapest: 22 Opernkonzert und Unter, haltiiiigsinustk. 22.15 Tanzmilstk. Hilversum ll: 22.10 Uiitcrhaltiiiig-siinistk. Lnzembiirg-. .22.20 Kammer. Musik

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 27.08.1938
Physical description: 16
zu Adam: „Ich brauche ein neues Feigenblatt!' Adam pflücket ein Dutzend vom Baum. Eva schüttelte den Kopf: „Ihr Männer habt keine» Geschmack!! Das sa, ganz oben am Wipfel, am Ende des langen dür ren Astes, das gefällt mir!' Ausland «onntag, 28 . Armnfl Berlht: 18 Musik zur Unterhaltung. Beer- !>»: 16 Die heitere schlesisch« Dorfzeituug. Hamburg: 16.38 Musik zur Unterhaltung. Beromünster: 16.50 (Zürich) Handharmonikavorträtze. Kopenlmgen-Kalnndborg: 16 Konzert dcS Harmonie- orchestcrS. Pari» P.T.T

. Haminrg: 18.45 Klein« «bendmustk. Leipzig: 18 Klaviermusik. 18J0 Orchester» konzert. München: lg Musik prr Unterhaltung. Saar, drücken: lg Du Schwert an meiner Linken. Zu Theo dor Körner» 185. Todestag. 18.30 Mlh. Backhau» foWt da» Klavierkonzert tu AMoll, op. 16, von Srteg. Me»: 18 Fröhlich« Mustk — Sachimde» Wort (Schallplatte»). Beromünster: 18 (Zürich) BolkStidu» tlche Stunde. KopenHagen^kalnnddor»: lg Opern sänger £>. Petersen singt vier Arte» au» Lortzing» Undine, Zar und Zimmermann

. Der Waffenschmied und Der Wilddieb. Prag: 18.30 Da» Balsanck-Salo«. mchester spielt. Sotten»: 18.50 Klavierkonzert. Beet hoven: AbschtedS-Sonate. Chopin: Ballade Nr. 4. Toulouse: 18.40 Ländlich« Tanzmusik. ns Berlin: 19 Musikalische Kurzweil. Breslaur »es 10.30 Sommerliche Abendmusik. Frankfurt: -19 Kammermusik. Köln: 19 Kompoirlstmvild- niS: Peter TfchaikowSky (Jndustrie-Schallplattrn). Mtünchen: 19.40 Merlei Instrumente. Beromünster: 10 (Zürich) Musik für zlvci Klaviere. Budapest; 19 Margit Bodan singt

: 19 Schubett 'Dlozart Leipzig: 19 Singt all« mitl Aiünchen: 19.15 Walzer und Marsche. Saarbrücken: 19 BlaS» M 1 ; Stuttgart:19 Tanzmusik. Wien: seit 18.20 Mlsik zum Feierabend. Bermnünstrr: 19 Barnabas v°>' «eezy spielt. 19.55 (Zürich) Schweizer Musik (Schallplatten). Krakau: 19.30 Bunt« Musik. Dionte ^?0NnterhaltungSm,,sir. Paste Parisie»: 19.15 Lieder. 19.45 Kino-Orgel. Breslau: 20.10 Der blaue Montag. DeS «S NatselS Lösung. Köln: 20.10 Männergesang - miS nnserem Gau. KöntgSberg: 20.15

Klavirrnnisik. Dmtschlanbsmdrr: 20.15 Kleine Stück« großer Meister. 20.40 Orchester» konzett ans Luzem. Frankfurt: 20.15 Schön« deutsche Volkslieder. Hamburg: 20.10 Slbcndkonzett. Königs berg: 20.15 Lieder der Romantik. Sckmbett — Schu mann — BrahinS. Leipzig: 20.10 Musik aus Dresden. Saarbrücken: 20.10 Große Meister in klttnm Werben. Wim: 20.10 Kamerad, wo bist du? Beromünster: 20 (Zürich) Junge Schweizer Dirigenten. Budapest: 20.10 Silmllplatten. Droitwich: 20 Orchester- und Symphonie-Konzert. Koprnlmgkn

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 22.03.1899
Physical description: 6
, mit welchem er ihn nach Bozen rief) dort sagte Azzolini dem Kofler, daß Alles in Ordnung sei, daß die 5 und 10 fl.- Falsisikate schon fertig seien, und man sie in Zürich nur abzuholen brauche. Kofler gab damals dem Azzolini 25 fl. und später einmal 115—120 fl. und führ mit demselben bald darauf — es war Ende Mai 1898 — nach Zürich, nachdem er sich inzwischen bei verschiedenen Personen theils selbst, theils und zwar hauptsächlich durch Vermittlung eines Peter Atzwanger das nöthige Geld beschasst hatte, aus die Reife

nach Zürich nahm Kofler circa 540 fl. mit. Hievon gab er vor der Abfahrt von Bozen, wo er den Azzolini abholte, diesem 10 oder 15 fl., welche derselbe seiner Familie zurückließ und weitere 70 fl. und zahlte die Reise und zwar auch für Azzolini bis Zürich. Dort erklärte dieser,, den Verfertiger des falschen Geldes erst suchen zu müssen, weshalb er den Kofler — offenbar um sich früher mit Karl Grießer und Hans Mayer zu besprechen — allein ließ. . - Am nächsten Tage wurde i Kofler. dem Grießer vorge stellt

. Am Tage darauf erklärten Azzolini und Grießer dem Kofler, daß der Herr, der die Banknoten gemacht habe, verreist sei, weshalb sich momentan nichts machen lasse. Kofler fuhr deshalb wieder nach Hause, nachdem er dem Grießer über Verlangen des Azzolini 250 Frank über geben hatte. Kaum nach Hause gekommen, erhielt Kofler einen Brief von Grießer, in welchem ihm derselbte mittheilte, daß jener Herr, der die Falsifikate gemacht habe, nicht mehr nach Zürich zurückgekommen sei, so daß er gezwungen war, erst

einen Andern ausfindig zu machen. Derselbe brauche nun zur Anschaffung der Werkzeuge Geld, weshalb Kofler solches schlicken,c solle. ; Dieser. Mdete hierauf gleich 80 fl» an Grießer. Als,. danH Kofler i noch einmal dem Azzolini, der ihn aufgesucht und Geld für Zürich verlangt,^ 20—25 fl. über geben . hatte,. erhielt er circa 8 Tage später einen Brief von Grießer, der ihn aufforderte, nach Zürich zu kommen. Dort hatte inzwischen Azzolini — und zwar Mitte Juli 1898 — dem Hans Mayer um 75 Franken

Banknoten be hilflich zu fein. Als dann Azzolini und Gueßer abends Basel wieder verließen, übergab. Ersterer dem Abt noch eine 10 fl.-Note. Abt hätte ihm nämlich.versprochen, dieselbe abzuzeichnen, oder falls ihm < dies nicht gelingen sollte, sie durch einen Freund in Straßburg auf Zink photographieren zu lassen. Am 1. Juli .kehrte Abt nach Zürich zurück, wo ihn Azzolini und Grießer wiederholt aufsuchten und, zu sich luden. Ende Juli kam Josef Kofler und nun begannen die Fälschungsversuche, die jedoch

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 06.01.1905
Physical description: 8
Rechtsmeinung entsprach. So träge zu erfüllen, die ihm von den Gerichten erteilt Wurden. ^ ^ ^ . So wurden beispielsweise in Zürich im Laufe i>es 15. Jahr hunderts 388 Todesurteile, im 16. gar 572, im 17. aber 366 und im 18, weitere 149 an zusammen 1197 männlichen und 243 weiblichen Personen vollzogen. Sie waren die Strafe für Mord, Brandstiftung, Kindsmord usw., aber auch für „Hererei', Bigamie, Notzwang, Ehebruch, Gotteslästerung, Mißhandlung der Ehefrau, Ableugnen der Vaterschaft, Unzucht und Verspot

tung der christlichen Ehe und wegen — „tentierten Selbst mordes'. Auch die Landstreicherei führte zum Galgen. So wird aus dem Jahre 1432 berichtet, daß etwa 750 Waganten gehängt wurden. Die Todesurteile bestimmten für 263 De linquenten den Strick, für 794 das Schwert, für 99 das Er tränken, für 110 den Tod auf dem Scheiterhaufen und für 30 das Rädern. Die letzte Verbrennug einer Missetäterin in Zürich erfolgte am 23. August 1730. Es be traf eine Stadtbürgerin aus gutem Hause, eine Elisabeth

. protestierte gegen das regierungsrätliche Verfahren und entzog dem Kleinen Rate ein für alle Male das Begnadigungsrecht. Gerädert ward jedoch während des 19. Jahrhunderts in Zürich kein Verbrecher mehr. Uebrigens ereignete sich ein ganz ähn licher Kompetenzkonflikt wie der soeben skizzierte noch 1835 in Bern. In früherer Zeit feierte die legale Grausamkeit wahre Orgien. Wir erfahren, daß Gatten- und Kindsmörderinnen le- Cysat, „eine tiefe Grube gemacht, Dornen wurden auf den Boden Cysat „eine tiefe Grube

gemacht, Dornen wurden auf den Boden Zestreut, die Mörderin dann hinuntergestürzt und mit Dornen und Erde zugedeckt, so jedoch, daß ihr Leben noch einige Tage fortdauern konnte, da man ihr durch ein Luftröhrchen zuweilen noch Milch reichte.' Dieses raffinierte Zutodequälen ist, zur Ehre - der Menschheit sei es gesagt, glücklicherweise nicht oft vorgekommen; zumeist soll es im sogenannten Freien Amte, aber auch in Zürich im 15. Jahrhundert geschehen sein. .Frauen, welche den Tod durch Henkershand

sterben sollten, ertränkte man in einem <Sacke, oder enthauptete sie. Aus Zürich wird erzählt, daß man dort, im 15. Jahrhundert geschah es. leiner Here zwar das Leben für ihre Geständnisse zusicherte, sie aber bestimmte die glarnerische Kriminalgerichtsordnung von 163K „Vmb Not Zwang einer Vnverlümbdethen Magt: „Vnd soll In. (nämlich der Henker) alß ein schantlichen Vebelthäter vßfüören vff die gewonliche Richtstadt näbend den Galggen, vnnd aldm in daß Erdrich läbend in (eine) tieffe grüoben gebunden

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Bozner Zeitung
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Date: 21.08.1912
Physical description: 10
und zuletzt machte die Reformation dem Klo sterbeisitz ein Ende; die Stadt Zürich eignete sich idic Güter an und verpachtete sie als sogenanntes ..Fmiimünsterlehen', bis sie sie 18ZI veräußerte. In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts lies; dann Otto Wesendonck kurz von seiner Ver heiratung das Land für die Villa aufkaufen. Er War «eich, fem Seidenhandel ging schwunghaft, er konnte sich den herrlichen Ausbau leisten. Don 1833 bis 18gg wurde von dem bekannten Landschaftsgärtner Fröbel in Zürich

die wunder volle Gartenaulaze geschaffen, die noch heute ih resgleichen sucht und mit den prächtigsten Bäu men und Sträuchern bepflanzt ist. Das Haupt gebäude, die Villa selbst, sollte nach dem Muster der Villa Albaui bei Rem erstellt werden, weshalb der Architekt Zeugheer in Rom an Ort und Stel le das Modell aufnehmen mußte. Die Pläne wurden dann in Zürich ausgefer tigt. Im Jahre 1857 konnte Otto Wesendonck Kaö Gebäude beziehen, datz er mit einer Gattin 'bis 1871 bewohnte. Er sowohl

wi auch seine Ge mahlin genossen in Zürich das größte Ansehen; Äunst nnd Wissenschaft fassnden bei ihnen eine Heilstätte. Richard Wagner war ja der Abgott >des Hauses. Wesendonck machte hierauf im Lau fe >der Jahre mancherlei unangenehme Erfahrun gen, namentlich mit den Behörden und in Steuer fachen, so daß er sich nie recht heimisch suhlte. Ein unangenehmes Ereignis führte dann dazu, daß er plötzlich sein Besitztum veräußerte nnd Zürich ver lief. Es war .Anfang 1871, als er feine Besitzung nn den Großindustriellen

Nieter-Rotpletz ver> kaufte und verließ mit seiner «Familie Zürich. Vor einigen Jahren üarben er und ieine Frau in hoem Alter; von seinen drei Söhnen lebt noch ei ner. ebenso eine Tochter, die an den General der Kavallerie FreiHerrn v. Bissing, emen Her höchst- stMenden Druppenführer des Deutschen Reiches, verheiratet ist. Der neue Besitzer der Villa We sendonck wchnteo etwa zehn Jahre dort, worauf Kann das Gut nach dem Tode des Vaters im Jahre 1881 an den Sohn Fritz Nieter-Bodmer überging

. Dieser starb ebenfalls sehr früh (1896). Eine Schwester von Rieter-Bodmer war an den Hetzt verstorbenen General von der Burg, verhei ratet. Berühmt natürlich wurde die Villa infolge dos Aufenthaltes Richard Wagners. Dr. Kanrad Escher ein vielbelesener «Mann nnd verdienstvol ler Bürger Zürichs hat in diesen Tagen eine Broschüre über die Villa Nieter herausgegeben, 5n welcher der nunmehr Achtzigjährige das Lesben Wagners in Zürich beschreibt. Dr. Escher kannte den großen Meister persönlich

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