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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 25.10.1920
Physical description: 12
eine Existenzmöglichkeit zu erwarten. iK ’ S Fx M zin*.njnmFiTM w wMtmtm ■iwniMWuaMaByp— p, —w miiwaif mn —■——w LAUZMW einer Schmelzer Wer « ZSrich. Zürich, am 16. Oktober 1920, Es mar ein doppelt willkommener. Anlatz, am 17. Oktober ins Züricher .-SLadttheaLer zu gehen: einmal zu sehen, wie sich eiile ganz dem Schweizer Boden entstammende Oper repräsen tiert. und dann. Um zu beobachten, wie sich das Züricher Pre- tnierenPuhlikum von dem anderer großer Städte unterscheidet oder ihm gleichkommt. Der wunderschöne Abend

und das durch zahlreiche Lichter erkennbar« Treiben auf dem See war einfach bezaubernd schön. ; Ms das Zeichen zum Beginne der Vorstellung ertönte, staubte ich in einem österreichischen Theater zu fein, denn fast ein Drittel der Sitze und Logen war unbesetzt. Da es sich um eine Uraufführung, noch dazu um dis eines bodenständigen Stückes handelte, konnte ich stur «^rnehmerd daß ebeu auch «.Zürich die Noch wichtiger als das wirtschaftliche ist das politische,! das nationale Moment, das in der Tschechoslowakei heute

. 1 Unpünktlichkeit eine der hervorstechendsten Eigenschaften des Theaterpublikums sei. Dem war aber nicht so. Zürich hat kein eigentliches Theaterpublikum und nur die Fremden sind es, die als regelmäßige und sichere EinNahmsguelle in Rechnung gestellt werden können. Da der Fremdenverkehr gegenwärtig teils sehr gering ist, teils aus Ländern Hergeleitet wird, derM' Reifepublikum an deutschen Vorstellungen schon aus sprach lichen Gründen wenig Interesse hat. kämpft das Stadttheater in Zürich andauernd

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 01.07.1903
Physical description: 10
in Wien, der Schlafwagen-Paris—Wien und der Speise wagen Zürich—Saalfelden und Wien—Bndäpest. (Direkte. Verbindungen von Inns bruck nach der S ü d w e st s ch w e i z uud 5 ü d f r a n k r e i ch.) Nä ch der heurigen Sommer fahrordnung bestehen für die genannten Relatio nen folgende direkte und kürzeste Zngsverbiudnn- gen via Arlberg—BnchS (Nheintal): s) Inns bruck ab 10 Uhr 20 Min. abends, Zürich au 6 Uhr 33 Min. früh, Luzeru an 0 Uhr 6 Min. vorm. Bern an 9 Uhr 38 Min. vorm., Gens au 1 Uhr 2 Min

. nachm., Lyon an 8 Uhr 32 Min. abends, Marseille an 7 Uhr 47 Min. . srüh; b) Innsbruck ab 9 Uhr 25 Min. vorm., Zürich an 5 Uhr 31 Min. nachm., Lnzern an 7 Uhr 36 Min abends, Bern an 9 Uhr 5 Min. abends, Genf an 12 Uhr 46 Min. nachts; e) Innsbruck ab 1 Uhr nachm., Zürich (vm St. Margareth.n) an 9 Uhr 2 Min. abends, Lnzern an II Uhr 10 Min. nachts, Bern an 12 Uhr nachts, Genf an 5 Uhr 55 Min. früh, Lyon an 10'/.Uhr 22 Min. vorm., Marseille! an 5 Hlhr 33 Min. nachm. In der Gegenrichtung: a) Marseille

ab 1l Uhr 45 Min. nachts, Lyon ab 7 Uhr 25 Min. früh, Genf ab 12 Uhr 40 Min. nachm., Bern ab 5 Uhr 5 Min. nachm., Luzern ab 6 Uhr 3 Min. abends, Zürich ab 8 Uhr 25 Min. abends, Junsbrnck an 6 Uhr 15 Min. früh; b) Marseille ab 10 Uhr 40 Miu. vorm.; Lyou ab 7 Uhr 8 Min. abends, Genf ab 1 Uhr nachts, Bern ab 7 Uhr früh, Luzern (über Zürich-Euge) ab 0 Uhr 16 Min. vorm., Zürich' ab .10 Uhr 28 Min. vorm., Innsbruck an 6 Uhr 20 Min. abends; «) Zürich ab 5 Uhr 22 Min. früh, Inns bruck an 2 Uhr 40 Min. nachm

. In Zürich be stehen Anschlüsse via Gotthard. nach uud von Ehiasso, Mailand, Genua, Florenz, Rom nnd Neapel. An direkten Wagen 1. und 2. Klasse stehen in beiden Richtungen in der Verbindung u) zur Versügung: Wien—Zürich, Wien—Basel (auch 3. Klasse) nnd der Schlafwagen Innsbruck —Zürich. In der Verbindung b) rollen in beiden Richtungen für die Teilstrecke Innsbruck—Zürich dii? direkten Wagen 1. und 2. Klasse Salzburg— Basel, Budapest—Paris, der Schlafwagen Wien —Paris und der Speisewagen Saalfelden

—Zürichs In der Verbindung o) verkehren in beiden Rich tungen Äie Kurswagen 1. und 2. Klasse Salz bürg—Zürich (Hinfahrt über St. Margarethen, Rückkehr über Buchs (Nheintal) und der Speise wagen Salzburg—Lindau. (Statistik der elektrischen Eisen bahnen, Drahtseilbahnen und Tram- ways in Österreich.) Das Eifenbähnmini-- sterinm versendet soeben die „Statistik der in den. im Rsichsrate vertretenen Königreichen und Ländern im Betriebe gestandenen elektrischen Eisenbahnen, Drahtseilbahnen nnd Trämways

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 2
Date: 22.04.1862
Physical description: 2
, wird der Gran Capitano in Innsbruck vergeblich auf ein Häuflein Vernünftiger warten, um vor demselben seine Fahne schwingen zu können. Doch lassen wir die «Neue Zürcher Zeitung' selbst re de», der wir unsern frenndnachbarlichcn Gruß entsenden: »Die Verdächtigungen, welche sich ultramontane Schwei- zerblätter durch falsche Deutungen des Zürcher Faschings- zngS erlaubten, sind so plump und so brutal, daß man sie nur mit schweigender Verachtung von sich weisen konnte. Der bloße Gedanke, daß man in Zürich

entgegenzutreten. Ueberwinden wir vorerst den Eckel und vernehmen wir was die »Tiroler Stimmen« als urchigen Schweizerkram über Zürich bringen: »Hören und staunen Sie über die maßlose Gemeinheit und Unverschämtheit der protestantischen Zürcher gegen ihre katholischen Miteidgenossen. Etwas Miserableres und Men schen Entwürdigenderes läßt sich nicht denken als wen» man den, dem man bitteres Unrecht zugefügt, nach getha- neuem Unrecht noch ebenso bitter höhnt und verspottet. Un recht leiden, thnt schon weh

, zum erlittenen Unrecht aber noch Spott und Hohn erdulden müssen, das ist mehr als bloß menschlich. Und das. was fast undenkbar scheint in un serm hockcwilisirten Zeitalter, das ist wirklich geworden im zwinglianischen Zürich drunten Dort wird nämlich all- jahrlich in der Fastenzeit eine Art Faschingszug aufgeführt. Man heißl 'S zu Land das «Sechselänten.' Diese Züge kosten viel Geld, das aber (fromme?) Siifftungen herbei schaffen und sind zuweilen sehr sinnig und trefflich arran- girt. Dieß Jahr

aufforderte zu beichten und die, so sich dessen weigerten, rußte; Alles natürlich unter schallendem Gelächter des auf- gttlarten, hochgebildeten Plebs. Auch der hl. Vater PiuS IX. wurde auf niederträchtige Weise verspottet. Vste! Auch die armen Rheinauer-Mönche, benen nach neuesten ') Wir bedienen uu« dieses Ausdrucks, weil wir recht Wohl wisse», daß die ultramontanen Schimpfartikel gegen Zürich sämmtlich aus der gleichen Küche kommen. Berichten nicht bloß 2—3, sondern 7—3 Mill. Fr. auf so ungerechte

Weise mir nichts dir nichts weggemaust wurden, auch diese mußten dazu neuen Hohn und Spott von Seite deS vornehmen und gemeinen Pöbels im protestantischen Zürich erdulden. Aber noch mehr! Auch die katholischen Miteidgenossen konnten an jenem Tage erfahren, wie sehr sie in der baumwollenen Limmatstadt, die so gerne als Aus bund der Aufklärung, Toleranz und Wissenschaft in der Schweiz sich preisen und lobhudeln läßt in Ehre und Ach tung gehalten werden. Als vor 3 Jahren in der s. g. Preußenaffaire

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 06.03.1920
Physical description: 10
»Der BurggrSfler* Sette L ln Berltu die Devise Wien 33.86 lautet, so deutet das, daß man in Berlin bloß 33 Mart SS Pfennig einzahlen muß, wenn mau in Wien dafür 100 Kronen beheben will. Und schließlich noch Zürich, das seit mehr alS einem halben Jahr das UvglÜcksbarometer für ganz Europa ist. Im Frieden stand dort die österreichische Krone auf 105. Vor dem Zusammenbruche (Oktober 1916) kostete sie 40 Centimes, im Jänner 1819 stand sie noch auf 30, im Juli sank sie auf 18 und von da an ging

es so rasend abwärts, daß sie anfangs Jänner 1920 auf 3.20 stäub. und an fangs Februar gar nur mehr mit 1.40 gerechnet wurde Von da au stieg die Krone wieder und am 17. Februar notierte Zürich die Devise Wien 2.30, das heißt, wer in Zürich einen in Wien zahlbaren Scheck auf 100 Kronen ausstellte, brauchte in Zürich bloß 2 Schweizer Franken und 30 Centimes einzahlen, für einen Prager Wechsel 6 Frank 20 Centimes. Schließlich heißt es in dem Züricher Te legramm noch: „Beide Krönen 2.50' Das will besagen

, daß man tu Zürich für einen 100-Kronen- Schein (gestempelt oder ungestempelt) 2 Frau! 50 Centimes, bekommt oder die österreichische Krone ist in der Schweiz 2.5 Centimes wert. Soweit die österreichischen Devisenverhäitutsse. Für unsere Südtirolerverhältutsse kommen Haupt-' sächlich ja nur die Kurse der Lire, Kronen und Mark, wie sie in Zürich stehen, ln Betracht. So besagt der Züricher Devisenkurs vom 28. Februar z. B: Mailand 33.60. Das heißt soviel als: In Zürich bezahlt mau für 100 ttal. Lire nur 33.60

Schweizer Frauken, im Frieden waren beide Wäh rungen al pari. Für die Wiener Krone wurde am näm- lichen Tage 2.35 bezahlt, d. h. 100 Kr. 2 Franken 35 Centimes. Wenn wir nun eine kleine Rechnung machen, indem w'r die Kurse der Lire und Kronen vergleichen, wie sie in Zürich einander gegenüber- stehen, so ergibt sich 33.60:2.35 -- 14.34 d. h. in Zürich gab man an diesem Tage für eine Lira 14.34 Kronen. Steht mau sich aber den Kursbericht der österreichischen Devisenzeutrale vom gleichen Datum

an, so wird kaum Devise Mailand 14.34 lauten, wie es nach der obigen (nur für Zürich gel tenden) Rechnung zu erwarten wäre. Es lautet tatsächlich 14.25. Diese Differenz erklärt sich un schwer. ES ist je nach der wirtschaftlichen Lage das be- silkce (Padua) schwanken die Preise von 210—230 'Lire pro hi ab Weinkeller des Produzenten. In den Provinzen Modena und Reggio, wo der Wetnhandel durch den Mangel an Waggons sehr gehindert ist, schwanken die Preise zwischen 18—20 Lire pro Grad und q für die gewöhlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 26.07.1856
Physical description: 6
heit, und wir sind glücklich wieder in der Heimat angelangt. Unsere Retter waren Heinrich Von Mnratt, den wir kurz zuvor beim Banquette kennen gelernt hatte»/ und Friedrich B5aser von Zürich. Ersterer war früher eidgenössischer Obristlieute- nant; jetzt ist er Chef eineS angesehenen Hand- lungöhauses, Kommandant des FlöchnerkorpS, das rr gegründet und gebildet hat. — Er ist einer der angesehensten unv beliebtesten Bürger Zürichs, sowie seine Familie eine der ältesten und reichsten Patrizier

- familicn von Zürich. Er ist bereits 53 Jahre alt, Großvater von 6 Enkeln, und doch ließ er es sich nicht wel>ren, als Kommandant des RettungskorpS im ersten gegebenen Nothfalle auch der Erste auf senkrechter Hackenleiter 9 bis 10 Klafter hoch von Stockwerk zu Stockwerk emporzusteigen zu uns Hart- bedrängten. Sein Vater ist Konrad von Mnralt, einst regkereiidtr Bürgermeister des Kantons Zürich und Präsident deS eidgenössischen Bundesrathes, ein Mann hochgeachtet in der ganzen Schweiz, und wobl

auch außerhalb der Gränzen seines Vaterlandes. Der zweite der Retter war Friedrich Waser, Messerschmiedmeister in Zürich, ein Junger, beson nener nnd entschlossener Mann, von guter bürger licher Familie, und unler seinen Mitbürgern geachtet und geliebt. Noch muß ich eines dritten Flöchuers erwähnen, Siber-Gysi mit Namen; dieser stieg auf der Feuer leiter so hoch wie möglich, und fing einen Mann, der sich aus dem Fenstergesims herabließ, mit starkem Arme auf. Wo solche Lösch-Anstalten bestehen

, wie wir sie in Zürich kennen gelernt haben, da kann man ruhig schlafen; es sind nicht todte Einrichtungen; Kraft und Leben zeigt sich im Falle der Notb, da sich jeder Bürger, ohne Unterschied des Standes und des Reich thums, bestrebt, bei einem Brandunglücke so bald als möglich mit Hingebunq und oft mit größter Ge fahr scine Hilfe darzubringen. Darum Ehre der Stadt Zürich, die solche An stalten besitzt; Ehre den verschiedeneu Corps, welche von solchem Geiste beseelt sind, und Ehre und Dank denen, die uns aeretret

- Adressen ein, die gesammelt und Sr. Majestät dem Kaiser vor gelegt werden. Innsbruck, S6. Juli- Wir erhalten über den bereits erwähnten Unfall, von welchem der k. k. Herr Statthaltereirath Anton Ritter v. Strele nnd Herr Graf Leopold v. Künigl iu Zürich betroffen wur den, sowie über die von zwei wackern Schweizern so kühn ausgeführte Rettung unserer beiden Landslcute nunmehr nähere und verläßliche Kunde durch nach» stehende verehrte Zuschrift. Löbliche Redaktion! Die große Theilnahme wegen der Gefahr

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Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 22 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
auf v°v. reduc.Baromet-ift> in Millimetern 2 Uhr Nchm. 8 Uhr Abds. ? Uhr Mrg. Am b. 703.4 704.3 707.5 Mft-Temperatur nach Celsius Feuchtigleit w % + 17.8 4-15.2 -j-1-2.8 72 98 98 Windrichtung u. Stärke Scala 'l—s| (5 = Sturm) SO 2 Himmelszustand stark bewölkt dto. Ozongehalt der Lust 1-14 Juli höchste Temperatur -{-18.0° tiefste -4-12.0° Celsius. Niederschlag 16.S Millimet. Regen. Innsbruck mittlerer Barometerstand 709 Mm. Wetterprognose der meteorolog. Anstalt in Zürich vom 5. Juli 4 Uhr Nachm. : Westl. Winde

, gütig vom 1. Juni 1888. AT >falitt- Ton I n n s 1j r u c k — E'.cSit'.m? naclT \7 i 'è n : 6.34 Früh Schnellzug nach Wien, Anschluss nach Gastein, Aussee, Ischl, Graz. Yillach, Klagenfurt. 8.42 Früh Pers.-Zug nach Wien, Gestein, Aussee, Ischl, Graz. 1.20 Nachm. Cur.-Zug der Südbahn, ab WSrgl Pers.-Zug nach Salzburg. 4,10 Nachm. Pers.-Zug der Südbahn t Anschluss nach.Saal-, felden. 6.40 Nachm. Expresszug nach Wien. RichtuDg nach Feldkirch: 5.38 Früh Pers.-Zug nach Bregenz, Konstanz, Zürich. 8.43 Früh

Peis.-Zug nach Bregenz, Zürich. 9.46 , Expresszug nach Bregenz, Konstanz, Zürich, Basel, Paris, Bern, Genf, Lyon. 1.13 Nachm. an Sonn- und Feiertagen bei günstiger Wit terung nach Telfs. 2.55 Nachm. Per.-Zug nach Bregenz, St. Gallen. 8.17 Abends Pors.-Zug nach Bregenz, Konstanz, Zürich, Basel, Bern, Genf. 10.10 Abends Eilzug bis Landeck, ab Landeck Pers.-Zug nach Bregenz, Konstanz, Zürich, Basel, Bern, Genf, Ankunft in Innsbruck — Richtong 7on Wien. 9.32 Früh Expresszug aus Wien. 9.58 » Pers.-Zug

der Südbahu in Wörgl, Anschluss nach Saalfelden. 2.46 Nacbm, Schnellzug der Südbahn, bis W3rgl Pers.-Zug ans Salzburg. 7.05 Abends Pers.-Zug aus Wien, Ischl, Aussee » Grat, Gastein. 10.— Abends Schnellzug aus Wien', Ischl, Aussee, Klagen furt, Villach, Graz, Gasteiu, Richtung Ton Feldkirch: 6.20 Früh Schnellzug aus Landeck, bis Landeck Pers.-Zug aus Genf, Bern, Basel, Zürich, Konstanz, Bregenz. 8.1Ö Fr. Pers.-Zug ans Genf,BeTn, Basel, Zürich, Konstanz, Bregenz. 12.43 Mittags Pers.-Zug aus Bregenz. 6.18

Abends Pers.-Zug aus Zürich, Konstanz, Bregenz. 6.SQ > üxpi&s&T.'Qg aus Lyon, Genf, Bern, Paris, Base!, Zürich, Konstanz, Bregenz. 8.14 Abends an Sonn- und- Feiertagen hei günstiger Wit terung aus Telfs, 10.09 Abends Pers.-Zug aus Zürich, Konstanz, Bregenz, Z» haben in der Wagner'schen Mnverlìtats-Buchdruàei in Innsbruck sämmtliche Drucksorten zur Durchführung des Landsturrn-Kesetzes. Hotel - Pension Schloß Mentelberg. eine finlfic Atiniln' in'« —. in wirklich einzig schöner und vollkommen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 12.09.1903
Physical description: 12
alte Matthias Karadar, lang jähriger Weg- und Straßenmeister daselbst. Der selbe hat als Kaiserjäger die Feldzüge in Italien während der Jahre 1848—1849 und 1859 mitge macht und dabei manchen Strauß mitgefochten. N.I. Abfaltersbach, 29.Aug. (Lourdes-Pilger- fahrt.) jSchluß.^ In Zürich, wo wir am 23. Mai nach 8 Uhr früh ankamen, wurde der letzte Rast tag gehalten. Zürich ist die größte und volkreichste Stadt der Schweiz mit 150.000 zumeist prote stantischen Einwohnern. Die Zahl der Katholiken dürste

, ist wunder schön. Darum ist Zürich auch eine Touristenstadt ersten Ranges und der Ausgangspunkt nach allen Gauen der schönen Schweiz. In Zürich befindet sich ein Theater, die Tonhalle, mehrere mit englischen Komfort und Luxus ausgestattete Hotels, öffentliche prachtvolle Gartenanlagen. In der Nähe der Stadt erhebt sich der Zürichberg und der Uetliberg mit Aussichtspunkten und mittels Zahnradbahn erreich bar. Das Hauptgewerbe in Zürich ist die Seiden fabrikation. Wir logierten in Zürich im Hotel Zentral

und wurden wie überall auf der ganzen Reise sehr gut, ja nobel bedient. Eine Rundfahrt zur See nachmittags bei so schönem, heiteren Himmel war für uns eine erwünschte Abwechslung, sowie ein herrlicher, erfrischender Lebensgenuß. Wir wohnten abends der sehr besuchten Maiandacht in der Frauenkirche bei, mit der zugleich an jenen Tagen eine Mission oder Exerzitien sür die katho lischen Jungfrauen der Stadt Zürich verbunden war. Des andern Tages, ^Sonntag den 24. Mai, lasen wir Priester die hl. Messe

von Zürich, sondern sehr viele von ihnen sind Dienstmägde aus den Nachbarländern Bayern, Württemberg und Baden. In dieser Frauenkirche findet jeden Sonntag ein dreifacher Gottesdienst vormittags statt, wobei immer deutsch, italienisch und französisch gepredigt wird sür die Katholiken dieser drei Nationen. Wie erfreulich ist doch dieses katholische Leben mitten in einer solchen größten teils protestantischen Stadt! — An diesem Tage, 24. Mai, um 9 Uhr 24 Min. vormittags, fuhren wir von Zürich

hofrestauration in Innsbruck, — nach 10 Uhr nachts — trennten wir Tiroler Pilger uns von der Reisegesellschaft, von den lieben Oesterreichern. Mit vielem herzlichen Danke an die Herren des Pilgerkomitees, für die so gelungene Pilgersührung, verabschiedeten wir uns. In den nächstfolgenden Tagen führten wir unsere Heimreise zu Ende. Zwei Herren hatten uns schon in Zürich verlassen, welche von dort eine Rundreise nach Oberitalien antraten und ein dritter Herr fuhr von Feldkirch über München retour nach Wien

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 02.06.1906
Physical description: 10
. Nach allem zu schließen, wird es sich also nicht um ein Ver brechen handeln, sondern um eine Tat des Aber glaubens, wie wir sie eigentlich in unserem ausge klärten protestantischen Zürich nicht mehr sür möglich gehalten hätten. Ein ebenso schrecklicher, ja noch grauenvollerer Fund wie der oben zitierte, wurde am 13. Mai in einem Walde zwischen Rickenbach und Altikon, eben- salls im Kanton Zürich, gemacht, nämlich die Leiche der zwanzigjährigen Anna Müller von Altikon, die einem Lustmördec zum Opfer gefallen

ist. Die Leiche ist in einer Weise verstümmelt, die das Ver brechen zu Altikon zu dem schwersten stempelt, das in der Kriminalgeschichte des Kantons Zürich je vorgekommen ist. Dem Tode muß ein heftiger Kampf vorangegangen sein, und. im Kopfe der Leiche fand sich bei der Obduktion eine Kugel vor, die beweist, daß der Mörder nach der Betäubung seines Opsers auch 'noch einen Schuß qus dieses abgegeben hat. — Man wird sich noch erinnern, daß ein ähnlicher grauenhafter Fall vor kaum einem halben Jahre im Kanton

, und wird ohne Zweifel einen erhebenden Verlauf nehmen. Die Bergkraxlerei fordert auch Heuer wieder ihre Opfer. So stürzten in der Nacht vom 19. auf den 20. Mai am Glärnisch bei Glarus drei deutsche Chemiestudenten der Universität Zürich ab, die sich trotz Warnung in den Nebel gewagt hatten. Der eine derselben, Josef Kirsch aus Düsseldorf, Sohn des Reichsratsabgeordneten Kirsch, ist tot. Der zweite, Philipp Gerhard aus Frankental (Rhein pfalz), erlitt mehrere Rippenbrüche und einen Schlüsselbeinbruch. Der dritte

, Eugen Steigelmann aus Rodt (Rhnnpfalz), ist leichter verletzt und konnte die Meldung von dem Unglück ins Tal bringen. Eine Rettungskolonne war aufgebrochen und hat nachts 12 Uhr die Verunglückten ange troffen, die ins Tal herunter befördert wurden. Am 19. und 20. Mai wurde die Schweiz von einem fündflutartigen Regen heimgesucht, der be sonders in den Kantonen Schwyz, Zürich, Uri und St. Gallen großen Schaden anrichtete. So wurde das Heimwesen eines unbegüterten Mannes von sechs Erdschlipfen arg

. Was dem Schlammstrome im Wege lag, war dem Verderben preisgegeben. Ein Stall des Besitzers der Liegen schast wurde wie ein Kartenhaus zusammengedrückt und verschwand zum Großteil im trüben Schlamme. Vieh war keines darin. Telephon und Telegraph sind natürlich ebenfalls zerstört. Man rechnet, daß es drei Wochen dauern werde, bis der Bahnver kehr wieder aufgenommen werden könne. — In Richterswyl (Zürich) läuteten die Sturmglocken, in Wädenswyl und Horgen wurden die Feuerwehren aufgeboten. Der Motorraum

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Volksblatt
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Page 7 of 10
Date: 04.12.1907
Physical description: 10
4. Dezember 1907 Tiroler Volksblatt Seite 7 Schweizer Brief. Schweiz, 25. November 1907. In letzter Zeit befaßten sich die hiesigen Blätter Mit einer Affäre, die sich in der Schweiz abge spielt hatte. Es handelt sich nämlich um die Ver- schleppung einer jungen Russin, welche letzten Sommer in Weggis am Vierwaldstättersee weilte, dort von einem jungen Landsmann überredet wurde, mit ihm Studierens halber nach Zürich zu ziehen, was sie denn auch tat, mit dem Vorhaben, nicht mehr nach Rußland

zurückzukehren. Ihre Eltern waren mit diesem Abenteuer nicht einver- standen, kamen nach Zürich, um die Tochter heim zuholen. In der folgenden Nacht aber, nach der Unterredung mit den Eltern, sand die Tochter sür gut, statt ins Hotel, in dem die Eltern Logis be zogen hatten, zu verschwinden. Nun liefen die Eltern zu den Rechtsanwälten und zur Polizei, pm die noch nicht ganz volljährige Tochter in die Hand zu bekommen. Sie erklärten, wenn die Tochter in Zürich bleibe, sei sie verloren und falle

, daß er keinerlei Schritte weder mit Gewalt noch List gegen sie unternehmen werde, zugehen lassen. Statt der Tochter kam aber von dieser tags darauf an Dr. Erismann ein Brieflein ohne Aufenthaltsangabe, aber in Zürich zur Post gegeben, worin diese kurz mitteilt, daß sie unter keinen Umständen zu den Eltern zurückkehre. Leider sei sie nicht mehr in der Lage, dem Ehrenwort des Vaters Glauben schenken ZU können. Er habe ihr dasselbe schon so oft ge brochen, sogar dasjenige, das er ihr am Grabe ihrer Schwester

, so lautete der Brief, warum sie mit den Eltern vorläufig nichts mehr zu tun haben wolle. — Ein Mar Tage später kam dann, offenbar im Auftrage der Tochter, Herr Advokat Huber von Rorschach nach Zürich und unterhandelte im Hotel mit den Eltern. Diese nun sperrten Huber ein und holten die Polizei. Selbstverständlich konnte diese weiter nichts tun. als Huber freizumachen, denn er war kaum verpflichtet, den Wohnort des Mädchens zu nennen. Das Elterupaar - ist nun unverrichteter Dinge wieder nach Rußland

abgereist und hat hier in Zürich, einen Rechtsanwalt mit der Vertretung Deiner Interessen betraut. Ein modernes Staatswerk errichtet der Kanton Schaffhausen Man beabsichtigt daselbst durch Staatsmittel die elektrische Kraft dem ganzen Volke zn vorteilhaftester Weise zugänglich zu Machen. Innerhalb des Kantonsgebietes baut der Staat auf eigene Kosten das primäre und das sekundäre Leitungsnetz und gibt die elektrische Energie un mittelbar an die Abnehmer ab. Das Werk ist von allen Gemeindesteuern

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.03.1895
Physical description: 8
Frank 5Ctm. und Nr. S4051 lautend auf Elise König geb. Baur über 1635 Frank 75 Cts., eine Actie des Confum- vereine« Zürich- im Werte von 500 Frank und eine Wafserwage im Werte von 5 Frank fehlten. Die in Zürich angestellten Nachforschungen nach dem Dicbe blieben erfolglos. Am 13. Juli v. IS. erschien beim Han delsmann Heinrich Bederlunger hier ein Mann, der ihm das Sparhcft der Züricher Cantonalbank Nr. 94051 Lbir 1635 Frank 75 CtS. niit dem Ersuchen vor legte, ihm dasselbe abzulausen oder ih:u

ein Darlehen auf dasselbe zu geben. Als Herr Bederlunger diese« Sparheft an die Bank von Zürich einsendete, erhielt er von dort die Mittheilung, dass dasselbe gestohlen fei- Hr. Bederlunger veranlasste sodann die Ver- hafiung des UeberbringerS dcS SparhefteS, von dem die Erhebungen ergaben, dass eS ein gewisser Ludwig Rolf war. Dieser hatte das Sparheft von der Wirtin Elisabeth NoneS und diese von Joseph Tschugg er halten. Da dieser angab, eS von einem gewissen Julius WieSner erhalten zu haben, wurde

, waS aber laut einer. Zuschrift des Ersatz Bataillons.Cadr?S des Jn- fanteriereg. Nr. 18 nicht richtig ist. Ebenso unwahr erwies sich seine Behauptung, dass- er zur Zeitj als der Diebstahl bei König in Zürich: verübt wurde, in München als Colporteur für die Buchhandlung Schaller nächst den« Jsarthor bcdienstet gewesen fei und am Jsarthorplatz im Hause Nr. !) im 4. Stock bei einer Frau Mair gewohnt habe. In München gibt eS aber gar keine Buchhandlung Schalter, auch gibt eS am Jfartt,orplatz nur Häuser

mit den Nummern 1 bis 8 und in keinem derselben wohnt eine Frau Mair. Äc- züglich des ihm nachgewiesenen Besitzes des Sparheftes, das dein R. König in Zürich gestohlen worden ist, verwickelte er sich in viele Widersprüche mit seiner Be hauptung, es von einem Unbekannten bald in München, bald anderSwo erhalten zu haben. Die Erhebungen haben auch dargethan, dass WicSner auch das zweite, dem R. König gestohlene Sparheft unmittelbar nach den, bei König verübten Diebstahl besessen

, indem er selbst einem seiner Genossen, nämlich dem Friedrich Rosser, erzählte, er habe am 14. Mai ein gutes Ge schäft gemacht, er habe irgendwo am Zürichberge, dort wohnte eben Rudolph König, einen Heimatscheiu und 2 Sparhefte gestohlen und wolle selbe morgen, am 15. Mai, bei der Bank einlösen. Dass WieSner that sächlich zur kritischen Zeit in Zürich war, geht aus den Erhebungen hervor, WieSner hatte seit Jänner 1VV4 in Zürich mit einer gewissen Karolina Sgli ein Liebesverhältnis unterhalten und war in den Kreisen der dortigen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 26.04.1851
Physical description: 4
Einflusses ausgezeichnete Personen des höchsten Ranges und ' daris, 20. April. Der portugisische Gesandte Ritter von Parva hatte gestern eine lange Conferenz mit dem Minister des Aeußern Herrn Barsche, dem er Depeschen mittheilte, welche er aus ^-chabon erhalten hatte. Diesem zufolge wäre die Lage ^ Dinge daselbst mcht so bedenklich, als die englischen Blätter sie darstellen. Schweiz. Pj' eidgenössische Bundesfa in Zürich und die Urkantone.) Bedrängt von mächtig Feinden hatte im Jahre 1351 die Stadt

Zürich bei den derei anit Luzern verbündeten drei Urständen oder „Waldstätten' Ur Schwyz und Unterwalden um Hülfe gebeten und um Auf nahme in ihren Bund. Die Hülfe ward gewährt, der Eintritt Zürichs in den Bund der Eidgenossen gestattet, seine Unabhängig keit wurde gerettet durch die aufopferungsvolle Tapferkeit und Hin gebung der Männer vom Vierwaldstättersee. — Im Laufe der Jahlhhunderte wuchs Zürich zu einem der größten und mächtigsten Schweizerkantone auf und im Jahre 1847 benützte

und förmlich gegen die Annahme dieses neuen BundeS; auf An drohung neuer Gewalt haben sie sich der Einführung desselben — weil nicht im Besitze genügender Kraft und Hülfe zur Abwehr — gefügt, aber sie haben denselben durchaus nicht als rechts gültig anerkannt. Nun hat neulich die Regierung des vorbeschriebenen Zürich beschlossen, zur Jubiläumsfeier des vor fünfhundert Jahren statt- gefundenen Eintritts dortigen Standes in den Schweizerbund auf den ersten Mai dieses Jahres 1851 ein großes und glänzendes

Fest zu veranstalten, welche „Jubelfeier' aber nicht nur dem vor 500 Jahren geschlossenen Bündnisse gelten soll, sondern auch, und noch vielmehr der vor drei Jahren usurpatorisch eingeführten neuen „Bundesverfassung'. Daher hat Zürich sowohl an den Repräsentanten der neu- schweizerischen Centralisation, den „Bund es rath' die Einladung ergehen lassen sich durch eine Abordnung an dem Feste zu betheili- gen, als an die Bungesgenossen von 1351, die Urkantone und Luzern. Natürlich entspricht

der Bundesrath diesem Ansuchen mit Vergnügen und auch Luzerns Regierung wird sich durch einige ihrer Freischärler in Zürich vertreten lassen; die Urkantone aber werden nicht an diesem Bundesfeste erscheinen. Bereits haben die Obrigkeiten aller drei Urkantone die ablehnenden Beschlüsse gefaßt und es sind die motivirten Schreiben^ nach Zürich abgegangen. Die mit mannhafter Offenheit und Würde verfaßte Erwiederung von Ury besonders stützt ihre Ablehnung auf das ge brochene Recht und den aufgezwungenen neuen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1921
Physical description: 8
14 Tagen in Genf ihre Arbeiten beginnen. Berliner Börse. B e r I i n, 8. November. In der gestrigen Börse setzte sich die Verteuerung der fremden Valuten fort. Dollar wurde mit 800 Mark bezahlt. Diener Börse. Wien, 8. November. An der gestrigen Börse setzte sich die Verteuerung der Effekten» Valuten und Devisen fort. Der Markkurs in Zürich wurde aus 1.9 herabgedrückt. Das starke Sinken ^er Mark zeigt, wie schwer Deutschland unter den Re parationszahlungen leidet. Die Devise Wien stand in Zürich 0.17

, die österreichisch« gestempelte Krone verharrte auf ihrem Tiefstand von 0.12. Das Sinken der Mark in Zürich bewirkte auch einen Rückgang der Mark in Wien. Sie stand 22.97. Die Devise Amsterdam stieg aus 2031.50, Zürich aus 1090.77, Dollar auf 5548, Pfund Sterling ans 23.190, Lire 254; nur die pol nische Mark erlitt einen kleinen Rückschlag, sie stand gestern 1.77. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich. 7. November. Wien . . . -.17 Agram . . . . D -ö. aestempelie Noten . —.12 Warschau . . . Berlin

.... . . . . 190 Amsterdam , . 'iallond . .... 22.40 Belgrad . . . . l'nrti ... . . . . 39 5S Kopenhagen . . .... .— London . . . .... 21.15 Siockhoim . . . Brüssel .... Edristlnnia . . .... . Madrid . . . . ... . — Renyork.... Buenos '»re« . Bndnpest . . . . . . — 5f .... . Brag .... 5.6« Bukarest.... Nlalla»», 7. November. Wien . . .... Amsterdam . . Brüssel . . . . Berlin .... . . . . 88 London .... Bukarest.... .... 10.25 Pari» ... . . . . 175. Prag Zürich .... .... 489.50 Madrid . . . . Neuyork

.... wie». 7. November. Zürich .... Warschau . . . D >ö. gestempelte Noten . —. Amsterdam . . . . . . . Berlin .... .... 2350.— Belgrad .... Mniland.... . . . 21200 — Kopenhagen . . .... . — Paris Stockholm . . . London .... Chrisiiania. . . . . . . . Brüssel .... .... . Neuyork . . . Budapest . . . Buenos Alrr» . . . . . — Prag Bukarest.... Agram .... Madrid .... Insolvenzen in Italien. Die nachfolgenden Firmen haben die Zahlungen «Ingestellt: Schuhwaren- nnd Fellefirma Amil- care Franchi in Mailand: die Passiven

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 14.07.1896
Physical description: 8
: „Auf, zum Schwur, Tiroler Land!' Und die Winde trugen fort, diesen Schwur, und die Berge hallten wider : „Drum geloben wir aufs neue, Jesu Herz, dir ew'ge Treue!' Glmns, 7. Juli. Alu 30. vergangenen Monats kam in Matsch ein Familienvater mit sieben Kindern aus Zürich an. Derselbe war zuständig nach Matsch, tvo er auch geboren ist, hat sich aber im Laufe der Zeit in Zürich das Heimatsrecht erworben. In Zürich war er oder ist er verheiratet mit einem protestantischen Weibe, mit welchem es öfters Streit absetzte

, weil der Mann die Kinder katholisch erziehen ließ. Das Weib strengte die Ehescheidungsklage an, wurde aber abgewiesen. Aber weil sich herausstellte, dass der Mann' unmöglich für Er nährung aller seiner Kinder sorgen könne — er ist Tischler, hat aber durch ein Unglück einen Fuß verloren — so erklärte die Oberbehörde von Zürich, die Kinder sollen der Familie abgenommen und in einer Erziehungsanstalt dortselbst unter gebracht werden. In diesem Internat ist keine Rede von einer katholischen Erziehung. Uni

nun seine Kinder der katholischen Religion zu er halten, wusste der Vater keinen anderen Aus wege als Zürich zu verlassen und nach Tirol zu wandern. In Matsch bekräftigte er seine Aus sagen durch Atteste von der Behörde und vom katholischen Pfarramte, in Zürich. Matsch ist aber für die Kinder nicht verpflichtet.zu sorgen, weil der Vater in Zürich zuständig ist. Werden sich nun Leute finden, die in christlicher Nächsten liebe sich dieser Kleinen erbarmen? Zwei davon sind noch unter fünf Jahren. Vom Lande

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.08.1893
Physical description: 4
Me rothe Internationale. Das Bedürfniß nach internationaler Verstän digung ist in unserer Zeit ein ziemlich starkes. Die Männer der Wissenschaft bringen dasselbe im großen Style zum Ausdruck, die Sportbeflissenen in einer auf Unterhaltung gerichteten Absicht. Zu einer außerordentlichen Bedeutung wollen je doch die Socialisten die internationale Verständigung erheb«,n, und sie sind zu diesem Ende dieser Tage in Zürich zusammengekommen. Es ist nicht das erste mal, daß oer Versuch unternommen

von einer baldigen Herrschaft des Sozialismus in Be tracht zieht — war es vorauszusehen, daß mau eine internationale Vereinigung als erstrebenSwerthes Ziel bezeichnen werde. Von einen: Zentralpunkte aus läßt sich manche Ungeschicklichkeit einzelner Gruppen verhüte», aber auch Beschlüsse zur Ausführung brin gen, welche eine Verlegenheit, jedoch nur eine solche, für die heutige Gesellschaftsordnung bedeuten können. Sonderbarer Weise wollen dir Delegirten aus allen Staaten die Ueberzeugung nach Zürich mitgebracht

haben, daß das StaatSwesen allüberall morsch er scheint und selbst die Grundmauern der Gesellschaft bereits zu wanke» beginnen. Jeder gab nämlich seiner Freude darob Ausdruck, daß dadurch die ge sellschaftlichen Aufräumungsarbeiten, zu denen die Soüalisten berufen erscheinen, wesentlich erleichtert würden. Vom Aufbauen war in Zürich nicht viel die Rede und dies allein ist charakteristisch für die Ziele der zu gründenden „rothen Internationale'. Ueber deu Zukunftsstaat, wie er heute erläutert wird, gibt es eben so viele

Meinungen, daß man lieber darüber schweigt; eS erscheint auch der Streit um den Brocken, der noch nicht einmal gekocht ist, gar zu lächerlich. Die Verhandlungen in Zürich haben übrigens ge- Kreitag den 11. August WA» zeigt, haß trotz der Stiftung der „rothen Interna tionale' die programmäßigen Kraftängerungen der „weltbewegenden Macht' der Socialdemokraten einer späteren Zeit vorbehalten bleibe» muß. Die Abschaf fung des Eigenthums, der Selbstständigkeit des Jii- dividumnS, der freien Entschließung

der Staatsbür ger, sowie die Beseitigung des Krieges und anderer großer Kalamitäten werden wohl so lange bestehen, bis diese und noch eine und wieder eine Generation dorthin gegangeil, von wo es keine Wiederkehr gibt — und was dann folgen wird, ist gewiß grundver schieden von dem, was in Zürich ausgeheckt worden ist. Die Weltgeschichte hält sich nicht an Resolu tionen und Programme auch wenn sie unter dem Zeichen der rothen Fahne beschlosfen wurde. ES wäre darum vielleicht doch gescheidter

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Alpenland
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Page 4 of 14
Date: 04.01.1921
Physical description: 14
nach Lebensmittel und sonstige Waren entstanden, zu der noch die trotz feierlicher Erklärungen des Fi nanzministers nicht verstummenwollenden Gerüchten über eine be vorstehende Notenabstempelung »der eine Zwangsanleihe als weitertreibendes Agens sich gesellt. - Bankerottluft liegt über dem Finanzleben des deutsch- österreichischen Staates. Der >Staatsvoranschlag für 1920/21 ging von den Kursen vom 30. Juni aus, als die Krone in Zürich ungefähr noch auf vier stand, seither ist sie aber auf 0.90 ge sunken

50 2325.- 2345.- Mailand und Triest..... 2270.— 2290.— 2250.- 2270 — New-Dork. ........ Paris .......... 668.50 3905 — 672.50 3945 — 656.— 3880 — 660- 3920.- Prag - 741- 747.- 734.50 740.50 Sofia .......... 707.50 717.50 Stockholm 13195.— 13255.- Warschau ......... 93.— 95.— 94.- 96.- Zürich . 10100.- 10150.- 10000.- 10050.- Noten: Deutsche Marl 912 80. 918.50 901.— 907.— 1655.— 1626.— 1645.- Dollar 662.50 666:50 654.- 658.- Fr. Franks ....... 3880.- 3920.- 3870.- 3910.- Schweiz. Franken 10075.- 10125

.- 9950.—( 10000.- Holländ. Gulden . . . . . . 20850.— 20950.- 20600.- 20700.- Dänische Kronen 10125.— 10175.- Norweg. Kronen . . . . . . Schwedische Kronen ..... 13145!- 13205!— 13020.- 13080- Tschechoslov. Kronen .... 740.— 746.— 734.- 740- Ungarische Kronen 115.- 117.- 113.- 115.- Lei 815.— 825.- 810.- 820 — 720.- 730.- Lire 2260.- 2280.- 224o!— 226o!— Polnische Mark 97.50 99.50 96.- 99.- Pfund Sterling 2340.- 2360.- 2320.— 2340.- Romanow Rubel . . . . . . 331- 337.- 327.- 333- LS. Zürich

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 6
Date: 01.03.1922
Physical description: 6
, soll man diese auf dem Frachtbriefe genau anführen. —rg. Die Affäre der Banca Italiana di Sconto. Beschlagnahmen. R o m, 1. März. Der oberste Gerichtshof hat die Beschlag nahme der Realitäten der Exverwolter der Banca gtakiana di Sconto, des Eav. Luigji >Lazaro«ni unid -des Comm. Filippo Reina, angeordnet. Ein Bankkrach in Zürich. Zürich, 1. März. Die Handels- und Gerverbebank in Zürich hat gestern ihre Schalter geschlossen. Das Betriebs kapital betrug zehn Millionen Schwsizer Franken. Die neuesten Devisenkurse. Zürich

, 28. Februar. ffllen Agram . . . D -v. qefttmpelte Noten . 0 11 85 Warschau . . Berlin .... .... -.27 Amsterdam . Mailand.... . . . . 27 10 Belgrad . . . Parts Kopenhagen . London .... .... 22.61 Stockholm . . Brüssel .... .... —. Chrtstlanla . ..... . Madrid .... .... Neuyork. . . Budapest . . . Buenos Aires Prag Bukarest. . . Mailand. 28 Februar. Wien .... - . Amsterdam . Berlin .... . . . . 8.85 Brüssel . . . London .... Bukarest . . Parts Prag .... Zürich .... Madrid . . . Neuyosk

.... • • • • 19.-“ Wiener Börsenbericht. Wien, 1. März. Der Datutenmarkt neigte in den letzten Tagen zu keiner FostiMNg. was wohl auf Äiie nngswissen Aus sichten über den ©erlauf der Kreditverhandlungen zurückzufüh- ren ist. Me Devise Berlin erhob sich gestorn in Zürich wisder auf 2.70, weshalb sich dieselbe in Men «uf 28.59 erhöhte. Es notierten in Men: Amsterdam 24.50, Zürich 12.49, Reuyork 6348.—, London 27990.—, M a'i land 339.—, Prag 114.75, Agrcm 19.62, Budapest 9.25, Warschau 1.63, Bukarest 47.— m2> Paris 5.89

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 04.09.1912
Physical description: 10
Peter, iEisenHänAler, Bozen; Steinkeller Theodor, Prokurist, Tschaffler Joh., Hausbesitzer, Bozen; Uebevbacher Franz, Bäcker meister, Bozen. Zürich. 3. Sept. Der Kaisevempfang gestal- 'tets sich zn einer sehr «herzlichen Ovation. Um 6 Uhr 2t) Min. kündigte Heller Jubel das Nahen ^der bundesräitlichsn Delegation^, bestehend aus 'Bundespräsident Forrer und den Herren Hoff mann- und Mottar, an. Neben dsn Kutschen saßen auf den drei ersten Wagen die Bundeswaibel. Neben den Vertretern des Bundesrates

fanÄM sich Regierungspräsident Nigeli, 'Stadtpräsident Billeter, der schweizerische Gesandte in Berlin, der deutsche Generalkonsul in Zürich, Favre de Faure unld verschiedene MilitärZ zur Begrüßung des Kaisers ein. Bei bedecktem, aber regenlosem Himmel traf der kaiserliche- Zug um 5 Uhr 20 in »Bozaer Zeit«nK' (SWtiroler R!agei!aii Zürich em. Unter ^ Mängen'der StMmüsik entskiegew der Kaiser und seine Begleitung dem Zuge. Der Kaiser trug zu der Uniform der Gar. idejäger die AbzÄchen

. Hauptmann Moser erstattete ^dem Kaiser beim Betreten des Bahnhofsplatzes die vorge schriebene Meldung. Der Kaiser schritt Äie Ehrsn- 'kmnpagnie ab und fuhr dann in die Villa Wesen donk. Zürich, 4. Sept. (K.-B.) Gegen halb 8 Uhr begab sich der Kaiser von der Villa Wesenidonk in das Hotel Baur, wo er unter den Klängen der deutschen Nationalhymne vom Bundespräsi denten empfangen wurde. Sodann iwuntde der Kaiser in den Speisesaal geleitet, wo er an der Spitze der Tafel Platz nahm. Der Kaiser sprach

seine Freude über dm Empfanig in Zürich, über das Quartier und über die schönen Parkanlagen ans, auf die er von «der Villa einen prächtigen Ausblick ha>t. Dem Bunidespräsidenten gegen über drückte der Kaiser noch seine Freude darüber aus, daß er wieder in Zürich sei. wc er schon in früher Jutzend geweilt habe. Basel, 3. Sept. Auf seiner Durchreise hat der Kaiser einer Anzahl hiesiger Einwohner Or- ldsnsauszeichnungen verliehen, u. a. dem deut schen Generalkonsul Wunderlich den Roten Ad- lerovden 3. Klasse

, insbesondere miit dem Obersten Sprecher v. Berneck. Vor der Verabschiedung sprach der Kaiser den Baseler Rszierungsvertretern seine besten Wünsche 'für Äatz Gedeihen der Stadit Basel aus. Um 3 Uhr 53 'Min. fuhr der Zug, in dem auch Präsident Zingg und die drei schweizerischen Offiziere Platz genommen hatten, nach Zürich weiter. Päpstliche Botschaft an den eucharistischen Kongreß.. Rom, 4.Sept. (KB) Der Papst hcit den Kardinal Rossum, 'der -als päpstlicher Delegat am eucharistischen Kongreß in Wien

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 23.09.1920
Physical description: 8
Veranstaltungen von Bedeutung auf sein Pro gramm gesetzt, darunter-ttis Ersatz für das seit Jahren üblich gewesene, aus politischen Gründen derzeit unmöglich gewor- dene Rennen „Rund . am die Gletscher' die nicht viel weni ger schwierige Wettfahrt »Rund um das Wetterstein- und Miemingergebirge' über 190 Kilometer. Camotaa war die Hauptversammlung des Tiroler Radfahrerverbandes und Empfang der auswärtigen Gäste; der Radfahrerverein Zürich hatte bei dieser sportlichen Veranstaltung in Tirol einen großen Anteil

. Holzleitensattel) wurden gute Zetten erzielt: Sieger blieb der Münchner Fahrer Buchmair vom Renn- klub München mit 5.28.45 zweifünftel Sekunden. Der Sieg erfolgte im Endspurt gegen den Züricher Fahrer Dresler, der um ein Fünftel-Sekunde zurückblieb. Hartauf folgten Wasner-Zürich als dritter, dann folgten mit Sekunden» Bruchteilen Rückstand als vierter Lechner-Zürlch (5.29.48 drei Fünftel). Baumgartner-Innsbruck. Kaspar-Zürich mit 5. 55.25. zwei Fünftel. 7. wurde Brantl-München. 6. Zach- Innsbruck. 9. Sylvest

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

. Morgen. Donnerstag, halb 9 Uhr abends, findet eine Vollversammlung im Cafö Plankenstein, 1. Stock, statt. Erscheinen der I. Mannschaft Pflicht. Ferunde und Gönner sind willkommen. Der Ausschuß. Stand der Meisterschafts-Spiele Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, den 21. September Wien D.-ö. gost. Noten Berlin Mailand. . . . Paris London . . . . Brüssel . . . . Madrid . . . . Budapest , . . Prag Agram . . . . Warschau . • . Aiiisterdain . . 2.70 2.40 0.75 26 90 41.90 21.75 2.10 7.90

5.— 192/75 Wien . . D.-ö. gest. Berlin, 20. .... 26.47 Noten . 27.72 .... 1066.40 Mailand 279.70 Paris 459.50 London 233.25 Brüssel 470.50 Madrid 959.— Budapest .... 21.47 Belgrad 20.— Kopenhagen . . . — Stockholm .... — Christians« .... — Neuyork 617.— Buenos Aires . . — .— Bukarest 12.50 Mailand, den 21. Septemb. Wien 10.25 Berlin 37.50 London 81.20 Paris 156.65 Zürich 375.50 Neuyork .... 23.15 September. Prag 83.027a Helfingfors.... 204.80 Warschau .... —.— Amsterdam . . . 2102.90 Belgrad

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.08.1922
Physical description: 8
. den solange nicht aufgegsben werden, als «NW ejiner Entwertung der Mark in Berlin und Zürich »auch in Wien und Budapest entsprechend Rech, ming -getragen werden kann. «So lang« in Wien zum Beispiel, w«!«e Mee in »den letzten Tagen »der Fall war, -große Mengen von oberschlesicher Kohle in Mark bezahlt werden müssen und die Mark «daher «von der österreichischen Industrie um jeden Preis gesucht wird, kann an ei«ne Uebeirelnsttm- mung «des Markkurses in Wien und- Berlin, bzw. an eine entsprechende Proportion

erfuhr. Die «allgeine»!ne Auf- fassung geht dahin, daß die tschechische Regie rung, die für die internManale Anleihe Stim mung zu machen gmötigt »ist, Jntmventivnskäuse von ausländischen Zahlungsmitteln in großem Stile durMUHrte, um den Wert der Tschechen krone »ln Zürich zu heben. Es ist «über offen, sichtlich, daß dies, «nicht der Einzüge »Gruttd für das rapide Emporschnellen der tschechischen Krone ist. Seit einiger ZM schwirren vielmehr In Prag und «auch tn «den «übrigen Wirtschüftszentren

. D«es beschleunigte einerseits den Sturz «der Mark und der im Zuso«mmenhang damit abgestoßenen polnischen, ungarischen, süd» »stawis-chen, rumänischen ZahlungsnMel, schnellte «aber anderseits den Kurs der tschechischen Krone «in Zürich wieder rasch in die Höhe. -Die Tatsachen, «wie sie im Augenblick gegeben sind, schaffen -für Mitteleuropa «neue ungeahnte Schwiertgkftiien. Während bisher die Staaten mit entwerteter Valuta die Le-»idtragenden der folgenschweren Desttmmungen der Friedensver» träge «ivaren, ma«cht

ist. Dr. Otto Deutsch. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar» und Vorschußkasie für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 1. August: Berlin . . . . -.81 Amsterdam . . 208.40 Mailand. . . . 28.75 Kopenhagen . . 112 90 Paris . . . . . 4810 Stockholm . , . 187.26 London . . . . 23 30 Neuyork.... 5.26 Prag . . ' Mittagskurse vom 2. August! Berlin . . . . —.78 Prag . . , . . 12.80 Mailand. . . . 23.70 Neuyork.... 5.26 Pari» . . . . . 42.85 Mailand. Schlußkurse vom 1. August: Berlin

. . . . 8.50 Neuyork.... 22.07 London . . . . 98.10 Prag 51.- Parts. . . . . 181.25 Amsterdam . . 860.— Zürich . . . . 420.- Berlin London Paris . Zürich Mittag,kursr vom 8. August« i . 8.20 Neuyork . . . . . 98.2b Prag . . . ^ . . 181.— Amsterdam . . . 421.— 22.11 fii.60 856.- Züricher viirsenlendenz. Berlin« stark angebolen, Mailand und Parts; abge schwächt, Prag: unverändert fest. Goldaglo für die erste «ugusthälfie 1922. Di.' Handelskammer «teilt mtt, daß das Goldagio für die «erste Hälfte des »Mvnatis

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