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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 20.04.1907
Physical description: 18
aus seelsorglichen Gründen für seine heilige Pflicht hielt, zu vermitteln. Dieses notwendige Friedenswerk wurde verhindert, weil es die Zentrale in Wien nicht wollte. Ich sage das ohne Bitterkeit, aber mit aufrichtigem Schmerz. Ferner sind die Verschiedenheiten zwischen den Interessen unseres Berglandes und jenen der Wiener Millionenstadt nicht zu vermischen. Denken wir nur an die Vorfälle der jüngsten Zeit, es wurde in Wien der Ruf laut, Oeffnung der Grenzen, um der Fleischteuerung zu steuern. Wir begreifen

es, wenn die Wiener billiges Fleisch wollen. Aber für uns wäre eine Oeffnung der Grenzen der schwerste wirtschaftliche Schaden. Aus diesen und ähnlichen Gründen darf man sich nicht allzusehr an eine Zentrale fesseln lassen. Nach dem Vorsitzenden ergriff Direktor Dr. Tollinger das Wort zu seinen Ausführungen betreffend die wirtschaftlichen Aufgaben des künftigen Parlamentes. Einer der wichtigsten Punkte sei die endliche Regelung des Verhältnisses zu Ungarn. In. Ungarn ist gegen wärtig eine Partei am Ruder

, aber selbst der neue Bischof konnte den Frieden nicht zustande bringen. Fürst bischof Josef hat im Jänner 1907 Vertreter beider Parteien in Wien zu sich gebeten und ihnen in warmen Worten erklärt: Ich sehe mich aus reli giösen Gründen bewogen, euch zu ersuchen, Frieden zu schließen. Leider haben die chriftlichsozialen Vertreter dem Fürstbischof ins Gesicht gesagt: Wir sind gebunden, durch Beschlüsse des Bauern bundes, einer Innsbrucker Konferenz und die Wiener Zentralleitung. Uebrigens könnten sie sich vom Bischof

. Es kam Schraffl und oktroierte ihnen den jungen, unerfahrenen Wiener Mathematik-Professor Stumpf. Ebenso störte Schraffl den Frieden in Vintschgau. Dort war

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 20.04.1907
Physical description: 10
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Tiroler Stimmen
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Page 2 of 6
Date: 20.04.1907
Physical description: 6
Mit Sicherheit wäre auch zu gewärtigen, daß die Er laubnis zur Einführung amerikanischen Fleisches von der Spekulation dazu ausgebeutet würde, nicht nur den Wiener Bezirk mit ausländischem Fleische zu versorgen, sondern das selbe auch auf die größeren Städte der Kronländer zu werfen und damit unsere Biehproduktion in der ganzen Monarchie zu schädigen. ; Daß diese Befürchtungen nicht etwa bloße Schreckge spenster der Einbildungskraft darstellen, bezeugt unter anderem eine Notiz des „Deutschen

Tagblattes" vom 2. Februar, welche folgendes ausführt: „Die Borstehung derWiener Fleischhauer genossenschaft hat ihren Mitgliedern einen ihr zugekommenen Bericht mitgeteilt .... daß ein Wiener Komitee bereit ist, infolge der im mensen Viehteuerung amerikanisches Fleisch nach der Provinz auszuführen". Es ist daher begreiflich, daß dieses rücksichtslose Vorgehen der Wiener Stadtvertretung bei der bäuerlichen Bevölkerung ganz Oesterreichs eine große und be rechtigte Aufregung hervorgerufen

hat und daß selbst poli tische Gesinnungsgenossen der Wiener Ge meinderatsmajorität dagegen Einsprache erhoben, wie die nachfolgende Erklärung der christlichsozi alen Ver-' trarlensmänner des Wäldviertels dartut: „Im Wiener Geüneinderate wurde der Beschluß gefaßt, aus Argentinien und anderen überseeischen Staaten Fleisch nach Wien einzusühren. Ohne uns mit der Frage der Fleischversorgitng näher zu befassen, müssen wir Wald- viertler, die wir unseren ganzen Fettviehabsatz nach Wien haben, gegen dieses ungeheuerliche

entgegenführen. Unter solchen Umständen erscheint die Erhaltung der einheimischen Märkte für einheimische Produzenten um so Wichtiger, ja geradezu als Lebensbedmgmrg für die öster reichischen Landwirte und fühlen sich die Gefertigten ver pflichtet, die k. k. Regierung aufzufordern, zum Schutze der inländischen Viehzucht energische und dauernde Maßregeln zu ergreifen. Nun folgen in der Interpellation die in 4 Punkte abgeteilten Anfragen, in welchen die Reform des Wiener Marktes im Einklang mit dem Schutz

der heimischen Diehproduktion gefordert wird. Daß sich die Wiener in der letzten Zeit in diesem Punkte ruhiger verhielten, beruht lediglich in ihrer Wahl taktik. Hat doch der Abg. Schum eier in einer sozialdemo kratischen Versammlung geschildert, wie Geßmann von einer Bauelnversammlung in Nirderösterreich zurückkehrend feine Gesinnungsgenossen im Wiener Gemeinderate beschwor, dermalen ja keine Aktion wegen Oeffnung der Grenzen zri unternehmen., sonst seien die meisten Landgemeinde mandate

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Tiroler Stimmen
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Page 1 of 6
Date: 20.04.1907
Physical description: 6
Landesbischöfe seinem Führer für dessen Haltung in der Wahlreformdebatte stürmische Ovationen gebracht, sich also mit dessen Erklärungen identifiziert hat. Graf Thun, der Führer der Rechten im Herren hause, hielt in der entscheidenden Sitzung eine große Rede, in welcher er nach dem Referat des Wiener „Vaterland" (Nr. 350, 22. Dezember 1906) sagte: „Ich erkläre, daß ich ein Gegner der Vorlage der Wahlreform bin, ein Gegner, weil ich mir der Gefahren voll bewußt bin, welche eintreten können und eintreten

. Christlichsoziale Blätter halten sich darüber auf, daß die Konservativen auf die Interessengegensätze zwischen der Großstadt Wien und dem Tiroler Bauer Hinweisen und \ stell n es als absolut unwahr hin, daß die Wiener Christlichfozialen die Oeffnung der östlichen Grenzen für die freie Vieheinsuhr verlangten. Dem gegenüber wollen wir das Gedächtnis etwas auffrischen und bringen eine Interpellation in Erinnerung, welche das Zentrum ra März 1904 in dieser Angelegen heit einzubringen für nötig erachtete: Anfrage

der Abgeordneten Schrott, Haueis, Dr. Tollinger, Dr. v. Fuchs und Genossen an Se. Ex zellenz den Herrn Ministerpräsidenten als Leiter des Mini steriums des Innern und an Se. Exzellenz den Herrn Acker bauminister betreffs der Verhältnisse am Wiener Biehmarkt und die Einfuhr überseeischen Fleisches. Schon feit langem und von den verschiedensten Seiten werden Klagen erhoben gegen die herrschenden Mißstände und mangelhaften Einrichtungen auf dem Wiener Viehmarkte und über die unzureichende Organisation

Marktkosten unverhältnismäßig hoch und die Vieh- besitzer, namentlich die kleineren und mittleren, den Vieh- kommiffionären auf Gnade und Ungnade überliefert erscheinen. Die derzeitigen ungesunden Zustände auf dem Wiener Markte und unter den Gewerbetreibenden sind die Haupt ursache, daß die Fleischpreise in keinem Verhältnisse stehen zu den Viehpreisen, und daß weder das konsumierende Pub likum, noch der Viehbesitzer, noch viele Fleischhauer auf ihre Rechnung kommen. Allein nicht genug

damit, daß man dem österreichischen Viehmäster die Beschickung des Wiener Marktes größtenteils unmöglich gemacht und den Ungarn überantwortet hat, wer den die österreichischen Viehzüchter vom Ge meindrate der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien neuerlich in ihren Existenzbedingungen bedroht. Schon am 5. Dezember 1900 hatte der Wiener Gemeinderat bei namentlicher Abstim mung einstimmig den ihm vom Stadtrate vor gelegten Antrag zum Beschlüsse erhoben, „bei Erneuerung des Handelsvertrages mit Ru mänien die Einfuhr von Schlacht

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Bozner Zeitung
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Page 13 of 20
Date: 20.04.1907
Physical description: 20
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