60,965 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/28_01_1936/ZDB-3059567-8_1936_01_28_8_object_8064109.png
Page 8 of 8
Date: 28.01.1936
Physical description: 8
# Dienstag» N8. Immer 1ZZ6 Rr. Zs JZ Jmwftwtelter MeUuaa Teilweise Reurevelmrs -es Penfivnsrechtes « -er Cre-ttaaftatt Wiener Bankverein Der Gewerkschaftsbund teilt mit: Im Zusammen hang mit dem Abkommen über die Live claims hat die Direktion der Creditanstalt-Wiener Bankverein eine teilweise Neuregelung des Pensionsrechtes ihrer Angestellten in Aussicht genommen. Seit 3. Jänner laufenden Jahres wurden in dieser Hinsicht mit der zuständigen Gewerkschaft der Angestellten Art den Geld-, Kredit

- und Versicherungsinstituten eingehende Verhandlungen geführt. Der von der Creditanstalt- Wiener Bankverein vorgelegte Plan sah vor, einen eigenen P e n s i o n s f o n d s mit Rechtspersönlichkeit zu schaffen, in welchen die im Zusammenhang mit obigen Abkommen ausgegebenen Bundesschuldver- fchreibungen und die vorhandenen Pensionsfonds aus den verschiedenen übernommenen Banken eingebracht werden sollten. Dieser Pensionssonds sollte einen sol chen Teil von Pensionen der Creditanstalt-Wiener Bankverein übernehmen

, für den das eingebrachte Vermögen auf Basis versicherungsmathematischer Be rechnung die Kapitalsdeckung darstellen würde. Der Vorschlag der Creditanstalt-Wiener Bankverein sah aber in diesem Zusammenhang eine Kürzung der Pen sionen vor, die sich auf die davon Betroffenen mit durchschnittlich 10 Prozent ausgewirkt hätte. So zweckmäßig ein solcher Plan der kapitalischen Be deckung der Pensionsansprüche aber auch ist, schien es den Angestelltenvertretern doch unmöglich, den schon wiederholt und einschneidend gekürzten

Pensionisten der Creditanstalt-Wiener Bankverein ein neuerliches Opfer zuzumuten, auch wenn dem als Gegenwert eine größere Sicherung gegenüberstünde. Die Gewerkschaft bemühte sich daher in schweren Verhandlungen und Interventionen, den Pensionisten ein solches Kür zungsopfer zu ersparen. Diese Bemühungen der Ge werkschaft waren schließlich von Erfolg begleitet. Der Vertragsabschluß, welcher aus Grund der mehrwöchi gen Verhandlungen Samstag vormittags getätigt wurde, sieht nun vor, daß die Pensionsansprüche

und Anwartschaften aller der Bankenpensionsverordnung unterliegenden Pensionsempfänger und deren Ange hörigen versicherungsmathematisch errechnet und kapi talisiert werden. Jener Prozentsatz des Kapitalwertes der existenten Pensionen, für welche der neue Pen sionsfonds die kapitalistische Bedeckung bietet, wird diesem übergeben, so daß künftighin für diesen Teil der Pensionen nicht mehr die Creditanstalt-Wiener Bankverein, sondern der Pensionssonds zahlungs pflichtig und haftbar sein wird. Der andere Teil

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/04_03_1934/NEUEZ_1934_03_04_1_object_8171309.png
Page 1 of 8
Date: 04.03.1934
Physical description: 8
in der österreichischen Bankwelt. Wien, 3. März. Wie aus unterrichteten volkswirtschaftlichen Kreisen ver lautet, wird der von der Regierung und der Nationalbank seit langem gehegte Plan einer engeren Zusammenarbeit zwischen dem Wiener Bankverein und der Niederöster- r e i ch i s ch e n E s k o m p t e g e s e l l s ch a f t zum Zwecke einer wirtschaftlicheren Führung der beiden Finanzunternehmen in absehbarer Zeit verwirklicht werden. Man spricht davon, daß der Wiener Bankverein als reine M o b i l b a n k erhal

des Wiener Bankvereines zur neuerlichen Kapitalsaufbringung bereit sein werden. Aus diesem Grunde werde der bisherige Präsident des Wiener Bankvereines, Weiner, der die Verbindung mit dem reichsdeutschen Kapital darstelle, auf seinem Posten bleiben, während der leitende Direktor der Eskomptegesellschaft, Dr. Ernst Mosing, voraussichtlich beim Wiener Bankverein eine leitende Stellung bekleiden wird. Der leitende Direktor des Wiener Bankvereines, Alfred Heinsheime r, wird die Leitung des neu aufgebauten

Bankhauses Rothschild übernehmen. Die übrigen Direk toren des Wiener Bankvereines dürften auf ihren Posten bleiben, vor allem der Börsendirektor Turn au er und der Personaldirektor Lippe. Direktor Schwarz vom Wiener Bankverein soll nach Budapest gehen, während das Devisen geschäft Direktor Puzzi von der Eskomptegesellschaft über- nehmen soll. Im Industriekonzern der beiden Banken soll keine wesentliche Aenderung erfolgen. Aehnlich wie bei den Unter- t nehmungen der Cre d it anstalt

ist die Z u sa mm en- l e g lt n g gleichartiger Fabriksbetriebe in Aussicht genommen. Das große Niederlassungsnetz des Wiener Bankvereines soll im allgemeinen aufrecht erhalten blei ben, während damit zu rechnen ist, daß einige Filialen und Niederlassungen der Eskomptegesellschaft im Zuge der Neu ordnung aufgelassen werden. Die Durchführung des ganzen Planes liegt in den Händen des Präsidenten der Nationalbank Dr. K i e n b o ck. Warum Kärnten noch keinen Landes hauptmann hat. Klagensurt, 3. MLrz. Wie die soeben erschienene „Allgemeine

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/19_06_1934/NEUEZ_1934_06_19_1_object_8171959.png
Page 1 of 6
Date: 19.06.1934
Physical description: 6
durch den österreichischen Gesandten in Budapest vertreten, um nun an der S ch l u ß s i tz u n g wieder teilzunehmen. Voraussichtlich wird der Bundeskanzler mor gen wieder in Wien eintreffen. Die Beknebszusammenlegungen bei -er Cre-it- anstalk und beim Bankverein. Wie bereits mitgeteilt, wird die Umlegung des Geschäftes der Creditanstalt in das Gebäude des Wiener Bankvereines in der letzten Juniwoche erfolgen. Gegenwärtig werden be reits die Büroräumlichkeiten im Wiener Bankverein frei gemacht, die Uebersiedlung

, wird von den fusionierten Banken über nommen werden. Bezüglich des Personalabbaues dürften in den nächsten Monaten insgesamt etwa 500 V e a m t e aus dem Aktivverhältnis ausscheiden, darunter etwa drei Viertel vom Wiener Bankverein. Von der Creditanstalt ist bekanntlich eine Aktion eingeleitet worden, um die aktiven Angestellten und die Pensionisten dazu zu veranlassen, im Wege einer freiwilligen Abfertigung auf die Pensionen zu verzichten. Es ist ein Zirkular an alle Angestellten verteilt worden, aus dem ersichtlich

ist, daß die einzelnen Angestellten das Fünffache bis Siebenfache ihrer Jahrespension als einmalige Abfertigung erhalten, wenn sie sich freiwillig zu dieser Abfertigung bereit erklären. Bisher haben im wesentlichen fast ausschließlich Pen sionisten von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Insgesamt dürften etwa 300 Beamte eine freiwillige Abfertigung erhalten haben, davon etwas mehr als zwei Drittel von der Credit anstalt und der Rest vom Wiener Bankverein. Generaldirektor Schöpfer über die Bahn anschläge. Wien

wird vom 29. Juni bis 1. Juli durchgeführt werden, da es sich hier um einen Feiertag, einen Samstag und einen Sonntag handelt. Der Wiener Bank verein besitzt gegenwärtig 32 Filialen in Wien, die Credit anstalt 10, zusammen also 42. Davon werden voraussichtlich 20 Filialen aufgelassen werden, und zwar 17 des Wiener Bankvereines und drei der Creditanstalt, so daß insgesamt 22 Filialen übrig bleiben dürften. Auch das Bank- und Wechslergeschäft der Niederösterreichischen Eskomptegesellschast, Filiale Innere Stadt

3
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/15_12_1933/NEUEZ_1933_12_15_1_object_8170913.png
Page 1 of 12
Date: 15.12.1933
Physical description: 12
hat beschlossen, die vom Finanzausschuß des Senates beantragten Maßnahmen mit den s ch ä r f st e n ge werkschaftlichen Maßnahmen, gegebenenfalls mit dem Generalstreik zu beantworten. Verhandlungen über eine große Bankenkonzentration Linz, 14. Dezember. Das christlichsoziale „Linzer Volksblatt" meldet an der Spitze der heutigen Ausgabe: Zwischen den Wiener Großbanken finden seit einiger Zeit Verhandlungen über eine Fusion zwischen dem Wiener Bankverein, der Oesterreichischen Creditanstalt für Handel

und Gewerbe und der Ni e der öfter- reichischenEskomptegesellschaft statt. Selbstverständlich gehen diese Verhandlungen nicht regelmäßig und glatt vor sich, sondern stellen zu nächst nur unverbindliche Besprechungen dar, die erst im nächsten Jahre zu praktischen Ergebnissen führen dürften. Die größten Schwierigkeiten haben bisher die Personenfragen gebildet. Hier scheint aber in der letzten Zeit ein wichtiger Fort schritt erzielt worden zu sein. Der bisherige leitende Direktor des Wiener Bankvereines

beizuführen, werden voraussichtlich Direktor I o h a m von der Creditanstalt, Direktor M o s i n g von der Niederösterreichischen Eskomptegesellschast und Direktor Turnauer vom Bankverein füh rende Stellen übernehmen. Räumlich dürfte eine sehr weitgehende Zusammenlegung vorge nommen werden, so daß der Personalstand etwa auf die H ä l f t e verringert werden könnte. Im Jndustriegeschäft ist ebenfalls eine weit- ausgreifende Kooperation beabsichtigt, wobei gleichartige Betriebe, die bisher verschiedenen

und im Wege der Treuhand gesellschaft auch am Bankverein und an der Nieder österreichischen Eskomptegesellschast indirekt beteiligt ist, stellt dieser Wunsch einen starken Antrieb dar, die einmal begonnenen Verhandlungen nicht vollkom men ergebnislos abbrechen zu lassen. Ueber die Art und das Ausmaß des Zusammenschlusses werden dagegen erst Detailberatungen eine Ent scheidung bringen können. Nur mehr eine Großbank? Wien, 14. Dez. Von unterrichteter Seite wird zu der Meldung des „Linzer Volksblattes

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/25_04_1934/TIGBO_1934_04_25_1_object_7753000.png
Page 1 of 4
Date: 25.04.1934
Physical description: 4
. Wien, 23. April. In dem Bestreben, eine Verbilli gung der Kredite herbeizuführen, wurden unter Mit wirkung der Bundesregierung Verhandlungen zwischen dem Präsidenten der Oesterr. Nationalbank und der Leitung der Kreditanstalt geführt und eine vollständige Einigung bezüglich einer Konzentration im österr. Ban ke n w e s e n erzielt. Die wichtigsten Punkte der Verein barung sind folgende: Der Wiener Bankverein nimmt in seiner Bilanz die erforderlichen Wertberichti gungen vor. Die Kreditanstalt

wird sodann ben Wiener Bankverein im Fusionswege aufnehmen, sämtliche Aktien lit. A sowie die im Besitze von in- und ausländi schen Großaktionären befindlichen Aktien lit. 8 des Wiener Bankvereines erwerben und für die im Publikum befind lichen Aktien lit. 8 des Wiener Bankvereines im Um- lauickwege Stammaktien der Kreditanstalt im Verhältnis von 2:1 anbieten. Das Aktienkapital der Kreditanstalt wird von gegenwärtig Nominale 142 Millionen Schilling auf Nominale 167 Millionen Schilling durch Ausgabe

von Nominale 25 Millionen Schilling Stammaktien erhöht, welche zur Gänze von der Oesterr. Nationalbank zum Pari-Kurs gegen Barzahluna übernommen werden. Von dem gesamten Aktienkapital der Kreditanstalt werden sich sodann 97 Millionen Schilling (Stammaktien) in österr. Besitz und 70 Millionen Schilling (Prioritätsaktien) in ausländischem Besitz befinden. Es ist beabsichtigt, im Zuge dieser Fusion den Firmenwortlaut „Oesterr. Kreditanstalt für Handel und Gewerbe" in „Oesterr. Kredit anstalt und Wiener

Bankverein" abzuändern. Die Kreditanstalt übernimmt ferner von der Nieder- österr. Eskomptegesellschaft die gesamten Ein lagen gegen Büchel oder Kassenscheine und die freien Gut haben in laufender Rechnung sowie auf der anderen Seite Debitoren und gewisse ausgewählte Effektenposten und Be teiligungen, die nach vorsichtiger Schätzung den übernom menen Verpflichtungen im Werte gleichkommen. Es han delt sich dabei um Aktiven und Passiven in der Höhe von etwa 70 Millionen Schilling. Die Niederösterr

Schützenhilfe leistet, veröffentlicht die amt liche „Wiener Zeitung" eine von „besonders gut informier ter Seite "erhaltene Mitteilung, in der es heißt: „Das Habsburgergesetz und das Adelsgesetz sind aus der Verfassung entfernt. Als einfache Gesetze bestehen sie fort. Um sie aufzuheben, bedarf es eines einfachen Gesetzes. Der Bund wird ein solches Gesetz nicht wohl erlassen können, ohne daß eine Auseinandersetzung mit dem Kaiserhause über dessen oermögensamtliche Ansprüche vorausgegangen wäre. Auch müßte

5
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1934/25_04_1934/InnsbNach_1934_04_25_5_object_7232932.png
Page 5 of 10
Date: 25.04.1934
Physical description: 10
chank in Sesterreich. In dem großen, seit beinahe zehn Jahren währenden Um formungsprozeß des österreichischen Bankwesens wird, so schreibt die Wiener „Volks-Zeitung", nunmehr aller mensch lichen Voraussicht nach der Schlußpunkt gesetzt. Die Credit- anstalt übernimmt den Wiener Bankverein und das laufende Bankgeschäft der Eskomptegesellschaft und wird so noch mehr als bisher jenes Kreditinstitut, in dem sich der weitaus größte Teil des österreichischen Bankwesens konzentrieren wird. Neben

der vollzogenen Tatsache kommt jetzt alles darauf an, daß man mit ihr recht behält. Wiener Bankverein. Die Gründung des Wiener Bankvereines fällt in die Periode der Entstehung einer Reihe großer österreichischer Banken. Er wurde im Jahre 1869 von der im Jahre 1864 ins Leben getrete nen Boden-Kreditanstalt gegründet, nachdem die Eskompte-Gefell- schait und die Creditanstalt bereits 16 Jahre, beziehungsweise 14 Jahre lang ihre Tätigkeit ausübten und wenige Jahre vorher, im Jahre 1863, die Analo-Oesterreichifche

der Neugründungen, nicht weniger als 60 Banken ins Leben und noch in den ersten Monaten 1873 wurden 15 neue Bankinstitute gegründet. Der Wiener Bankverein stellte sich anfangs bloß die Pflege des Emiß'ions- und Finanzierungsgeschäftes zur Ausgabe, wogegen ein Bank- und Kommissionsgeschäft nicht einge richtet wurde, da die Boden-Kreditanstalt als Mütterinstitut vertrags mäßig die Ausführung aller -durch die Operationen des Wiener Bank vereines bedingten Kassa-, Bank- und Börsengeschäfte übernahm. Seit

der im Jahre 1881 erfolgten Kapitalerhöhung aus 25 Millionen Gulden hat die Bank die Pflege des regulären Bankgeschäftes über nommen. Zur Zeit des Zusammenbruüses der Donaumonarchie besaß der Wiener Bankverein ein über das ganze Gebiet ausgedehntes Filialen netz. In den Nachkriegsjahren wurden zunächst dis tschecho slowakisch, dann die polnisch und jugoslawisch gewordenen Nieder lassungen in nationale Institute umgewandelt, an denen der Bank verein maßgebend beteiligt blieb. Die ungarischen Zweigstellen

in Budapest, die italienische in Meran und die rumänische in Czernowitz sührt das Institut in eigener Regie weiter. Im ersten Halbjahr 1933 unterhielt der Bankverein 48 Zweigniederlassungen, von denen 34 De- positenkassen in Wien und Umgebung, zehn Filialen in der öster reichischen Provinz und drei Filialen mit einer Depositenkasse im Ausland gelegen sind. Nach den organisatorischen Sparmaßnahmen sunktionieren die Wiener Deposttemassen allerdings nur mehr als detachierte Schalter der Zentrale

6
Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1934/28_04_1934/ZDB-3077641-7_1934_04_28_1_object_8456176.png
Page 1 of 8
Date: 28.04.1934
Physical description: 8
im Auslandsgeschäft ge legen, weshalb auch die Credit-An statt und nicht eine andere Großbank den Anstoß zur Krise gab. Die Sa nierung der Credit-Aanstalt durch die Regierung ist wohl allgemein bekannt. Kapital S 142,000.000.—. Der Wiener Bank-Verein ist 1869 von der damals durch Tanssig, einem bekannten Bankmann, fit Sanierung befindlichen Oesterr. allgem. Bodenkreditan stalt als Mobilbank gegründet worden, da die Boden kreditanstalt lediglich das Hypothckargeschäft pflegte. Der Bankverein war stets Dezentral

die Widerstände, die die Auslands gläubiger der drei genannten Banken machen, über- - wunden worden zu sein. Wie man annimmt, tvar cs besonders die Deutsche Bank, Berlin, die ihre Posi tion beim Bankverein «nicht aufgeben trollte. Das neue Institut soll nunmehr Oesterreichische Cck- dit-Anstalt und Wiener Bank-Verein heißen, es! ist aber noch ungewiß, ob die' Organisation des Bankvereins oder der Credit-Anstalt übernommien wird, wie! Manch die Residenz dieser Großbank, ob am Hof 6 oder Schottenring 6 völlig

geführt ivordkn, weshalb er 31 Wechselstuben in Wim, 10 Filialen Ln Oesterreich sowie briet Filialen im Ausland (Buda pest, Czernowltz, Meran) besaß, die Beamtenjlci# wa ren daher auch stets sehr hoch, in der besten Zeit sogar 3500 Beamte. Der Bankverein hatte neben gu ten Auslandsbeziehungen, von ibj:(win die Deütsch>c Bgnk, Berlin, besonders hervorragt, hauptsächlich die Klien tel dcr kleinen Leute, weshalb auch die Aktie des Bank vereins ein gern genommenes Anlagepapicr beim klei nen Bürgertum tvar

. Erst knapp vor dein Kriege hiat sich auch der Bankverein in eine Jndustriebank ver wandelt und gute Beziehungen hauptsächlich Ntit der ungarischen Schwerindustrie (Rima Müranger, Salpo- tarjaner) angeknüpft. Aüch« die österreichische Mktro- Jndustrie (Stcweag) u. a. gehören zu seinem Kon zern. Das Aktienkapital betrug zuletzt S 29,500.000. Schon wiederholt hörte man von Zusammenlegungen des Bankvereins mit einpr Großbank, hauptsächlich der Niederösterr. EskomptegMlschaft. Nunmehr scheilM

in Oesterreich ist in der nächsten Zeit auch mit der Zusammenlegung gleicharttaer Industrien zju Mi nen. Viele Jndustriezwieige stioe-n bei dcr hcutigcn Wirtschaftskrise darunter, daß eine ganze MW an derer Fabriken dieselbe Warenerzeugung unter großen Verlusten aufrecht erhält. Man hofft, daß bei derZu- sammentcgung verschiedener Fabriken des gleichen Jn- dustriczwciges große Ersparnisse erzielt werden können. — Z u s a m m t nlegu n g i n d «s t Auto i n d u- st r i e. Nach 'einer Wiener Meldung

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/15_02_1931/NEUEZ_1931_02_15_5_object_8166249.png
Page 5 of 10
Date: 15.02.1931
Physical description: 10
Hermine Hochstättens, bei der Lösung der Ver lobung spielte. Natürlich darf keine der beteiligten Per sonen. die noch in Wien leben, von diesen Nachforschun gen etwas erfahren oder vielleicht von Ihnen um Auf klärungen angegangen werden. Eine Begrenzung Ihrer Ausgaben ist nicht vor geschrieben. Es wurde für Sie ein Dollarkonto beim Wiener Bankverein eröffnet, von dem Sie abheben können. Wohl aber wird wöchentliche Verrechnung und Berichterstattung verlangt. Da unser Klient für eine erschöpfende

Beantwortung feiner Fragen eine von dem Honorar unabhängige Extrabelohnung zu geben bereit ist, hoffen wir, daß Sie Ihr Bestes tun werden, um..." Goldstein ließ den Brief sinken. »Was sagte der Wiener Bankverein?" »Es sind fünftausend Dollar für uns dort erlegt!" »Da haben wir doch nichts davon. Soviel Kronen hat doch der Bankverein gar nicht, um das zu wechseln." «Machen Sie keine blöden Witze, Golöstein, und sagen Sie mir. was Sie von dem Brief halten." »Der Dollarmann mutz ein besonders guter Freund

des Güterverkehres eintre- ten. Nach den bisher eingelangten Nachrichten wurde der Zug D288 von Tarvis nach Wien am Sem- meringeingeschneit und mußte ansgeschan- f e l t werden. Der Triester Zug D188 nach Wien-Oft- bahnhos ist an der jugoslawischen Grenze bei P ö ß n i tz stecken geblieben und erlitt dadurch eine große Ver spätung. Im Bereiche der Vundesbahndirektion Villach erga ben sich auf der Strecke gegen Tarvis starke Behin derungen. Der Wiener Skraßenbahnverkehr teilweise lahmgelegt. KB. Wien, 14. Febr

. Der ununterbrochene Schneefall hat schwere Störungen im Wiener Straßenbahn betrieb verursacht. Trotzdem sämtliche Verkehrsmittel der Gemeinde zur Wegräumung der Schneemassen auf- geboten sind und viele tausend Arbeiter teilweise mit Lastautos an Verkehrsknotenpunkten tätig sind, er weisen sich alle Arbeiten angesichts der elementaren W i r k u n g des Schneefalles als v e r g e b l i ch. Der Ver kehr ruht auf vielen Linien vollständig und tzosrat Ing. Ekele — ein Siebziger. Jnnsbrnck, 14. Februar. Der in weiten

und Kärnten. KB. Graz, 14. Febr. Seit gestern abends schneit es un unterbrochen. Der Neuschnee hat in der Stadt eine Höhe von 40 Zentimeter, außerhalb der Stadt von 50 und mehr erreicht. Der Autobusverkehr zwischen Stadt und Land ist fast vollkommen unterbrochen. Durch den Schneefall — der bisher stärkste in diesem Winter — ergeben sich im Eisenbahnverkehr große Ver spätungen. Der Triest—Wiener Nachtschnellzug hatte eine Verspätung von vier Stunden. Die übrigen Züge weisen Verspätungen von einer bis zwei

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/31_05_1937/TIRVO_1937_05_31_4_object_7669106.png
Page 4 of 8
Date: 31.05.1937
Physical description: 8
?" sagte sie mit angehaltenem Atem. „Aber das müssen Sie doch wissen, Frau Baronin!" antwortete er breit lächelnd. „Wenn man gestern erst einen Scheck ans zwanzigtausend 'Schilling ausgeschrieben hat, kann man's doch nicht heute schon vergessen haben! Beim Wiener Bankverein wurde nämlich heute früh, knapp nach Schaltevössnung, ein Scheck unserer Firma, der aus den Credit Lhonnais lautet, präsentiert. Der Bankverein hat bei mir angerusen, ob der Scheck zu honorieren ist. Ich habe natürlich ja gesagt

Las Sportprogramm der Wiener Festwochen Auch in diesem Jahr ist es dem Verein Wiener Fest ausschuß gelungen, alle sportlichen Organisationen zu re ger Mitarbeitam Zustandekommen und an der Bereiche rung des Festwochenprogramms zu veranlassen, wie die nachstehende kurze Zusammenfassung, der wichtigsten sport lichen Veranstaltungen zeigt. Gleich! der erste Tag der Festwochen bringt das wichtigste sportliche Ereignis der Festwochen, das „Oesterreichische Derby", das am 6. Juni in der Freudenau

gelaufen wird, sowie die internationale OUizie^s-Stpeplechase. Zwei' weitere Renntage werden noch in der Freudenau am 12. und 19. Juni äb-gehälteu, während am Trabrennplatz in der Krieau am 9 ., 12, 16. und 20. Juni Trabrennen stattfinden, darunter der Preis der Stadt Wien, ein internationales Rennen- am 20. Juni. Das Frühjahrsturnier der Wiener Reiter-Vereini gung, ein Nationales Reit- und 'Springturnier, wird am 12. und 13. Juni auf der Grasenwiese im Prater zur Austragung gelangen. Die Vorführungen

wird am 18. Juni zur Geltung kommen, und zwar durch den Städtekampf Innsbruck—Wien und den Länderkamps Bayern—Oesterreich. Golswettspiele werden sowohl in der Krieau als auch im Eountry-Club im Lain- zern Tiergarten stattfinden. Jnr Wiener Park-Club im Prater sowie auf dem Platze des Wiener akademischen Sportvereines werden Tennisturniere zur Austragung! ge langen. Durch ein glückliches Zusammentressen von Umstän den fallen in diesem Jahr drei interessante Kämpfe des Mitropacup in die Zeit der Festwochen

. Am 12. Juni wer den im Wiener Stadion der österreichische Cupsieger gegen den Zweitplacierten der Schweizer Meisterschaft und der Oesterreichische Meister gegen den Zweitplacierten der Tschechoslowakischen Meisterschast sowie am 20. Juni der Italienische Meister gegen den Zweitplacierten der Oester- reichischen Meisterschast antreteu. Auch auf den: Gebiete des 'Schießsportes wird für Be tätigungsmöglichkeit gesorgt sein. In der Kagraner'Schieß stätte werden am 6. und 20. Juni Wurftaubenschießen

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/06_10_1934/TIRVO_1934_10_06_2_object_7662404.png
Page 2 of 12
Date: 06.10.1934
Physical description: 12
Dienstjahre gesprochen. Dieses Verlangen mußte begreiflicherweise auf den stärksten Widerstand der Pensionistenschaft und der Ver tretung der Bankangestellten stoßen. Die vereinigte Credit-Anstalt-Wiener Bankverein, die nun die Gesamtlasten der Pensionen im Ausmaß von rund zwölf Millionen Schilling pro Jahr zu tragen hat, kam in folge der wiederholten Vorstellungen und Interventionen der zuständigen Gewerkschaften von diesen sozial unmög lichen Forderungen ab. Sie stellte sich aber auf den Stand punkt

der unbedingten Notwendigkeit weitestgehender Ent lastungen im Pensionsetat. Nach mehreren Vorverhandlun gen überreichte die Direktion der Credit-Anstalt-Wiener Bankverein der Gewerkschaft der Angestellten in den Geld-, Kredit- und Versicherungsinstituten einen Kollektivvertrags entwurf, der im wesentlichen die Zwangsentfertigung der Pensionsempfänger mit weniger als sechzehn Dienstjahren enthält. Dafür sollen alle diejenigen aktiven Angestellten, die auf Grund der Bankpensionsverordnung ab Oktober

- und Pensionistenschaft nach Möglichkeit Rechnung zu tragen. Die Gewerkschaft, der die ganze Schwere des Problems und die Verantwortung gegenüber der gesamten Angestellten- und Pensionistenschaft in den Banken wohl bewußt ist, wird ihre Gegenäußerung der Direktion der Credit-Anstalt- Wiener Bankverein schriftlich übermitteln. Die Arbeitslosigkeit Wien, 5. Oktober. (AN.) Ende September 1934 wur den in Oesterreich insgesamt 243.874 unterstützte Arbeitslose gezählt, darunter in Innsbruck 9.462 und in Bregenz 4.018

Antennenanlagen werden in Linz nicht mehr vorhanden sein. Im Gegensatz zur Wiener Station erhält derLinzer Sender nur einen Mast, da sich die Radiowellen konzentrisch um die Station über das ganze Land verbreiten sollen. In Linz wird, wie bereits gemel det, der Rosenhügelsender montiert, der bedeutend verstärkt und modernisiert wird. Radio Linz erhält nach Wien und Graz die dritte Hauptwelle, über die Oesterreich verfügt, zugewiesen. Jer neue Spirlplan der Klaffenlotterie In der „Wiener Zeitung

vom Staate Neuyork zu verlangen, bevor sein Prozeß we gen Erpressung beginnt. Die Pensionen der Bankangestellten Wien, 5. Oktober. (-) Die Direktionen der ehemaligen Credit-Anstalt und des seinerzeitigen Wiener Bankvereines stellten immer wieder die Forderung nach einer weitestgehen den Entlastung ihrer Pensionsetats. In der heurigen Ge neralversammlung der Oesterreichischen Nationalbank wurde sogar von der Notwendigkeit einer Zwangsentfertigung aller Pensionsansprüche bis zum fünfundzwanzigsten

10
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/22_07_1933/NEUEZ_1933_07_22_5_object_8170213.png
Page 5 of 6
Date: 22.07.1933
Physical description: 6
auf Wiedereinstellung. Das Arbeitsgericht erkannte die Entlassung als berechtigt an mit der Begründung, daß die Klägerin zwar eine gute Kollegin, aber eine schlechte 'Privatsekretärin gewesen sei, deren Verhalten den Beklagten lächerlich und den Zweck seiner Kontrollgänge illu sorisch gemacht hätte. 8 Die Pensionen der Bankenvorstandsmitglieder dürfen nicht gekürzt werden. In dem Kollektivvertrag, den der Wiener Bankverein am 18. Mai 1932 mit seinen Beamten abschloß, war dem Personal das Zugeständnis gemacht worden

, daß auch die Bezüge der Pensionisten aus dem Stande der Vorstandsmitglieder um 30 Prozent gekürzt würden. Die Witwe eines Vorstandsmitgliedes verweigerte ihre Zustimmung zu dieser Kürzung und überreichte gegen den Wiener Bankverein die Klage auf Zahlung der ihr vom 1. Mai 1932 ab gemachten 30prozentiqen Abzüge von 633 8 monatlich. Das Han delsgericht gab der Mage Folge, doch das Oberlandesgericht wies sie ab und entschied im Sinne der von Professor Dr. Lenh off er hobenen Berufung, daß die Parteien

in dem Pensionsabkommen an wechselnde Bezüge gedacht haben, da in dem Abkommen von einer Erhöhung der Pezüge im Falle einer allgemeinen Erhöhung der Gehälter des Personals die Rede fei. In Stattgebung der Revision hat der Oberste Gerichtshof das Urteil der ersten Instanz wieder hergestellt und den Wiener Bankverein zur Nachzahlung der Pen sionsbezüge an die Witwe verurteilt. Bei dem Vorhalte einer Aen- derung der Bezüge des Vorstandsmitgliedes im Zusammenhänge mit den allgemeinen Angestelltenzulagen sei

nur an eine durch die damaligen Valutaverhältnisse begründete Möglichkeit der Erhöhung der allgemeinen Zulagen gedacht, eine Herabsetzung der Zulagen aber von keinem Teile ins Auge gefaßt worden. Da auch der Kol lektivvertrag keinesfalls auf Vorstandsmitglieder Anwendung finde, sei die Klägerin als Witwe eines Vorstandsmitgliedes der einseitig durch den Wiener Bankverein verfügten Kürzung ihrer Witwen pension nicht unterworfen. Tierschntz — anch in Zeniralasrika. Das Grohwttdparadies in der Serengettisteppe. Der gesetzliche

aber vergrub Dr. Otto Pom mer, Lehrer an der Bundeserziehungsanstalt in Traiskirchen, gemeinsam mit dem Schüler der 7. Klasse Georg Kitz- m a n t e l in der Nacht vom 30. Juni zugleich mit verschiedenem Schriftenmaterial im Anstaltspark. Sie wurden dort gefunden und sichergestellt. Kompromittierte Professoren. Außer Dr. Pommer mußte noch ein zweites Mitglied des Lehrkörpers der Anstalt, der 1908 geborene Probelehrer Dr. Hermann Adam verhaftet und dem Kreisgericht in Wiener-Neustadt eingeliefert

11
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/30_03_1938/TIRVO_1938_03_30_12_object_7671240.png
Page 12 of 12
Date: 30.03.1938
Physical description: 12
Werner, Hans Holt, Lucie Englisch, Elfr. Dazik Elfe Gerha'd KScheneiorichtnn» öteilig. Doll« und Rundbau, lackiert. 8 277.—. Rudolf Hüttenberger, Zeughousgaße 5. Oeiterrelchlsche CreditanstaH»Wiener Bankverein KUNDMACHUNG. In der heute abgehaltenen 81. ordentlichen Generalversammlung wurden folgende Be« Schlüsse gefaßt: 1. Der Bericht über die Errichtung und Dotierung der Pensionserfüllungskasse wurde ge« nehmlgt. 2. Der von den Rechnungsprüfern revidierte Rechnungsabschluß per 31. Dezember 1937

v. Welsbach, Pg. Karl v. Hinke, Pg. Franz Langoth, Dr. J. A. Meyer, Pg. Gottfried Schenker-Angerer und Pg. Philipp von Schneller. Wien, am 25. März 1938. Oesterreichische Creditanstalt-Wiener Bankverein *) Es wird demnach für jede Vorzugsaktie im Nennwerte von S 375.— die 5°/oige Dividen de für das Jahr 1937 gegen Einlieferung des Aktienkupons No. 2 mit RM 12*50 (entspricht S 18*75); für jeden Tilgungsschein die 5°/oigen Zinsen für das Jahr 1937 gegen Einlieferung des Kupons No. 1 mit RM 4*17 (entspricht

gelegenen Werbestelle schriftlich zu erfolgen. Zur Dermeidnng unnötiger Kosten für den Bewerber har die persönliche Meldung erst auf Aufforderung zu erfolgen. Die Einreichung von Bewerbungsanfuchen durch Bewerber, die die Bedingungen zu a bis k nicht erfüllen, ist zwecklos. Werbestellen werden bei folgenden Polizeibehörden ein gerichtet: Wien, Innsbruck, Salzburg, Wels, Linz. Steyr, St. Pölten, Wiener-Mustadt, Eisenstad-t, Graz, Klagenfurt Billach. Dem Einstellungsgesuch sind beizufüge

S 6 25) und für jede Stammaktie im Nennwerte \ron S 250.— die 5°/olge Dividende für das Jahr 1937 gegen Einlieferung des Aktienkupons No. 4 mit RM 8.33 (entspricht S 12.50) ab 28. März 1938 ausbezahlt werden. Die Einlösung findet am Schalter der Kupon-Abteilung der Österreichischen Creditanstalt-Wiener Bankver ein in Wien, I.. Schottengasse 6, sowie bei den Filialen der Anstalt in Bregenz, Feldkirch, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg, St. Pölten, Villach und Wiener-Neustadt während der üblichen Geschäftsstunden

13
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/01_02_1935/TIRVO_1935_02_01_3_object_7662027.png
Page 3 of 10
Date: 01.02.1935
Physical description: 10
. Keine neue Automobilsabrik Die „Oesterreichische Creditanstalt-Wiener Bankverein" ersucht um Veröffentlichung folgender Notiz: Der Artikel im Wiener „Morgen" über General Motors und die Steyr- Werke ist in allen maßgebenden Punkten unrichtig. Die darin angeführten Ziffern entbehren zum größten Teil jeder sachlichen Grundlage. Jnsbesonders entspricht es nicht den Tatsachen, daß Herr Generaldirektor Van Hengel zu dem Zweck nach Amerika gereist sei. um eine Kooperation zwi schen den Steyr-Werken und General

Motors in die Wege zu leiten. Er hat nicht die Absicht, die Generaldirektion von General Motors in Detroit zu besuchen. Herr Gutt- mayer hat bei der Creditanstalt-Wiener Bankverein und den Steyr-Werken einige Male vorgesprochen und eine Koo peration vorgeschlagen, doch sind die Vorschläge als voll kommen unannehmbar abgelehnt worden. KsllektivvZrtrag für die Bankbeamten Wien, 31. Jänner. (-) Nach fast dreivierteljährigen Verhandlungen zwischen der Leitung der Oesterreichischen Creditanstalt — Wiener

Bankverein und der Gewerkschaft der Angestellten der Geld-, Kredit- und Versicherungsan stalten ist ein neuer Kollektivvertrag für den Bereich dieser Anstalten abgeschlossen worden. Im Kollektivvertrag selbst ist festgehalten, daß über die endgültige Regelung der Ar beitszeit tm Sinne der Forderungen der Gewerkschaft zu gegebener Zeit neuerlich zu verhandeln sein wird. Wichtig sind di Bestimmungen über das Ueberstunden- pauschale sowie die Vereinbarungen über die drei Bank feiertage am Karsamstag

14
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/01_03_1937/ZDB-3059567-8_1937_03_01_5_object_8067542.png
Page 5 of 6
Date: 01.03.1937
Physical description: 6
, Oesterreichische Creditanstalt-Wiener Bankverein Zentral-Europäische Länderbank, Niederlassung Wien Mercurbank Oesterreichisches Credit-Institut für öffentliche Unternehmungen und Arbeiten S. M. v. Rothschild Bank- und Wechselhaus Schelhammer & Schattera den oben gefertigten Mitgliedern des Anleihesyndikats und ihren und Bankfirmen, beim Dorotheum, bei Sparkassen, Landes- bei den Zweigniederlassungen der genannten Stellen sowie bei sämtlichen 190K

Zeichnungen werden entgegengenommen: bei Zweigniederlassungen, bei allen In Oesterreich ansässigen Banken Hypothekenanstalten und Kreditgenossenschaften, Postämtern. 5. Die Anleihe kann, vom 1. März 1947 angefangen, zu jeder Zinsen fälligkeit aufgekündigt werden. Die Aufkündigung erfolgt mindestens 90 Tage vor der Zinsenfälligkeit in der amtlichen „Wiener Zeitung“. 6. Die Einlösung fälliger Zinsscheine und Schuldverschreibungen geschieht ohne Abzüge abgabenrechtlicher Natur, das heißt ohne Abzug

mit dem Tage der Fälligkeit auf. s 8. Bei der Zeichnung ist keine Effektenumsatzsteuer zu entrichten. 9. Die Anleihe wird an der Wiener Börse kotiert werden. Sie ist mündel sicher. Ihre Zulassung zur Belehnung bei der österreichischen Nationalbank im Sinne der Banksatzungen wird beantragt werden. 10. Der Kapitalsanspruch aus den Schuldverschreibungen erlischt durch Verjährung nach 30 Jahren, der Anspruch aus den Zinsscheinen nach 6 Jahren, gerechnet vom Tage der Fälligkeit. III

15
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/01_03_1937/NEUEZ_1937_03_01_6_object_8182409.png
Page 6 of 6
Date: 01.03.1937
Physical description: 6
der österreichischen Genossenschaften vesterreichische Crebitanstalt- Bank- und Wechselhaus Wiener Bankverein Echelhammer & Schalter« Zeichnungen werden entgegengcnommen: bei den oben gefertigten Mitgliedern des Anleihesyndikats und ihren Zweigniederlassungen, bei allen in Österreich ansässigen Banken und Bankfirmen, beim Dorotheum, - bei Sparkassen, Landes-Hypothekenanstalten und Kreditgenossenschaften, r bei den Zweigniederlassungen der genannten Stellen sowie bei sämtlichen Postämtern. für öffentliche

werden. Die Aufkündigung erfolgt min destens 90 Tage vor der Zinsenfälligkeit in der amtlichen „Wiener Zeitung". - * : : V 6. Die Einlösung fälliger Zinsscheine und Schuldverschreibungen geschieht ohne Abzüge abgabenrechtlicher Natur, das heißt ohne Abzug von Rentensteuer oder sonstigen derzeitigen oder künftigen Steuern oder Gebühren, bei der Staatszentralkasse in Wien. Auch die St^ueräOter in den Bundesländern werden in beschränktem Umfange die Einlösung besorgen. 7. Verloste oder gekündigte

Schuldverschreibungen müssen mit allen am Fälligkeitstage noch nicht abgereiften Zinsscheinen eingeliefert werden. Der Betrag fehlender Zinsscheine wird vom Rückzahlungsbetrag der Schuldverschreibungen abgezogen. Die Verzinsung fälliger Schuldver schreibungen hört mit dem Tage der Fälligkeit auf. 8. Bei der Zeichnung ist keine Effektenumsatzsteuer zu entrichten. 9. Die Anleihe wird an der Wiener Börse kotiert werden. Sie ist mündelsicher. Ihre Zulassung zur Belehnung bei der Österreichischen Nationalbank im Sinne

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/26_02_1937/TIRVO_1937_02_26_21_object_7667439.png
Page 21 of 22
Date: 26.02.1937
Physical description: 22
außer Kraft gesetzt worden. Mit Rücksicht auf den begrenzten Anleihebetrag wird eine Kürzung der gezeichneten Anleihebeträge Vorbehalten. Zeichnungen bis zum Nennbetrag von 1000 Schilling werden vorzugsweise berücksichtigt. Die Zeichnungsfrist beginnt am 1. März 1937 und endet am 15. März 1937. Wien, am 1. März 1937. ÖSTERREICHISCHE CREDITANSTALT-WIENER BANKVEREIN ZENTRAL-EUROPÄISCHE LÄNDERBANK, NIEDERLASSUNG WIEN MERCURBANK ÖSTERREICHISCHES CREDIT-INSTITUT FÜR ÖFFENTLICHE UNTER NEHMUNGEN

DIE ÖSTERREICHISCHEN LANDES-HYPOTHEKENANSTALTEN GIROZENTRALE DER ÖSTERREICHISCHEN GENOSSENSCHAFTEN mindestens 90 Tage vor der Zinsenfälligkeit in der amtlichen „Wiener Zeitung". 6. Die Einlösung fälliger Zinsscheine und Schuldverschreibun gen geschieht ohne Abzüge abgabenrechtlicher Natur, das heißt ohne Abzug von Rentensteuer oder sonstigen derzeitigen oder künftigen Steuern oder Gebühren, bei der Staatszentralkasse in Wien. Auch die Steuerämter in den Bundesländern werden in beschränktem Umfange die Einlösung

besorgen. 7. Verloste oder gekündigte Schuldverschreibungen müssen mit allen am Fälligkeitstage noch nicht abgereiften Zinsscheinen eingeliefert werden. Der Betrag fehlender Zinsscheine wird vom Rückzahlungsbetrag der Schuldverschreibungen abgezogen. Die Verzinsung fälliger Schuldverschreibungen hört mit dem Tage der Fälligkeit auf. 8. Bei der Zeichnung ist keine Effektenumsatzsteuer zu ent richten. 9. Die Anleihe wird an der Wiener Börse kotiert werden. Sie ist mündelsicher. Ihre Zulassung

17
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/26_05_1934/ZDB-3059567-8_1934_05_26_2_object_8059773.png
Page 2 of 12
Date: 26.05.1934
Physical description: 12
angesichts der Fe stigkeit der österreichischen Währung und der gesunden Entwicklung des Geldmarktes eine endgültige Konso lidierung des österreichischen Kreditwesens erwarte, zur Annahme. Rach Erstattung des Jahresberichtes durch General direktor Heinsheimer, der dabei darauf hinwies, daß der Wiener Bankverein mit der heutigen 64. ordent lichen Generalversammlung seine Wirksamkeit als selbständiger Organismus beschließt, und dem neuen Unternehmen „Oesterreichische Creditanstalt — Wiener Bankverein

. Der gestern in Wien eingetroffene Erzherzog Eugen hat heute vormittags dem Bundeskanzler Dr. D o l l- f u ß einen Besuch abgestattet und hiebei dem Bundes kanzler seinen Dank für die Entschließung der Bun desregierung ausgesprochen, die ihm die Rückkehr nach Oesterreich erlaubte. Das Ende des Wiener Bankvereines Wien, 25. Mai. In der heute unter Vorsitz des Präsidenten Wei ner abgehaltenen 64. ordentlichen Generalversamm lung des Wiener Bankvereines wurde einstimmig Be schluß gefaßt über die Auflösung

" die besten Wünsche aus den Weg mitgab, sprach Handelskammerpräsident Bundeskanzler a. D. Streeruwitz namens der Aktionäre Abschieds worte und streifte dabei die Entwicklung der Welt wirtschaft in den letzten zwanzig Jahren und ihre Aus wirkungen für Oesterreich. Mit Schlußworten des Vor sitzenden Präsidenten Weiner wurde dann die letzte Generalversammlung des Wiener Bankvereines be endet. Bit die..MhMWacht ' gemacht wird B e r l i n. 25. Mai. (Priv.) In einem Rundschreiben der Negierung an die Län

schenfalles eingeleitet. Vom T«igre Gr»ße BauprojeUe in Wien Wien, 25. Mai. (Priv.) In einer Versammlung, die gestern die Wiener Bürgervereinigung im Rathause einberufen hatte, wurde ein sehr großzügiges Bauprojekt verhandelt. Es sieht u. a. den jährlichen Bau von 5 0 00 Woh nungen, den Umbau des Hauptpostamtes, den Aus bau der Hofburg, die Errichtung eines Zentral bahnhofes und gewaltiger Ausstellungs hallen, sowie die Verschönerung des Kahlenberges und verschiedene andere große Veränderungen

Kraft andauerte. Der Sachschaden wird bisher auf über fünf Millionen Francs geschätzt. Kurse 4 Wiener Effektenbörse Wien. 25. Mai. Die Börse verkehrte bei ruhigem Geschäft in unregelmäßiger Haltung, zumal ein Teil der Abschlüsse nur Regelungen schwebender Verbindlichkeiten anläßlich des morgigen Wochenschlusses betraf. A. E. G.-Union hatten heute wesentlich ruhigeres Geschäft. Neben Deckungen, der Spekulation wurden auch Käufe getätigt, so daß dieses Effekt einen erheblichen Teil der vortägigen

18
Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1934/28_04_1934/ZDB-3062661-4_1934_04_28_1_object_8236291.png
Page 1 of 6
Date: 28.04.1934
Physical description: 6
hat man wie dem Adam eine Rippe aus dem Leib ge nommen und ihr einen anderen Namen ge geben. Es ist alles glücklich vorübergegan gen. Der Vater wurde beglückwünscht. Die Mutter befindet sich den Umständen ange messen wohl. Aber eine Geburt kostet dem Vater immer Geld. Den offiziellen Mitteilungen entneh men wir folgende Punkte der Vereinba rung: Der Wiener Bankverein nimmt in seiner Bilanz die erforderlichen Wertberich- tzgungen vor. Die Kreditanstalt, nimmt den Bankverein im Fusionsweg auf. Sie bie tet

einen heroischen Kampf führt, übergehen wir Frankreich, wo eine Blase nach der an deren, aufsteigt und platzt, übergehen wir Jugoslawien, wo man den Spareinlegern die Einlagen gesperrt hat und wo man ein Bankguthaben im Werte von 100.000 Di naren um 30.000 Dinar zu kaufen be kommt, weil der Geschäftsmann sein Geld mobil haben muß. Bei uns gibt es so et was nicht mehr. Aber wir haben diese Woche eine Bankenvereinigung vollzogen. Kreditanstalt und Bankverein ist eins ge worden, der Eskomptebank

vergeben. Die neuen Pächter haben bisher ein Wiener Kaffee- Restaurant geführt und werden daher das Kur-Kaffee im Wiener Stil führen, mög lichst vielerlei und zu billigen Preisen bie ten. Die bisherige Einrichtung, die Eigen tum der Firma Meißl ist, wird von der Stadt käuflich übernommen. Das Kaffee wird natürlich auch den Tanz zulassen, aber nicht, wie man herumredet, in Form einer Nacht-Bar, sondern so solid wie bei Schindler in Innsbruck. * Pensionisten, Achtung! Am hiesigen Postamt

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1933/12_01_1933/TI_BA_ZE_1933_01_12_14_object_8379298.png
Page 14 of 20
Date: 12.01.1933
Physical description: 20
der Bankangestellten auf 14.150, anfangs November 1932 ist jedoch die Zahl infolge der verschiedenen Abbau- aktionen auf 3800 zurUckgegangen. Sie ist um mehr als die Hälfte geringer als in der Vorkriegszeit und um drei Viertel kleiner als zur Zeit des Höchststandes. Im Laufe der ^letzten Jahre sind mehrere Gehaltskür. zungen vorgenommen worden. Im Jahre 1931 wurden in den Gehaltsstufen von 4000 bis 12.000 Schilling jährlich bei der Creditanstalt Kürzungen von 7 bis 29 Prozent, beim Mener Bankverein von 6.5

bis 16 Prozent, bei der Länderbank von 3 bis 7 Prozent und bei der Merkurbank von 4 bis 28 Prozent durchgeführt. Die Folge davon ist, daß bei den größeren Banken ungefähr 60 Prozent der An- gestellten derzeit ein Monatseinkommen von weniger als 500 Schilling beziehen, bei der Creditanstalt sogar 72 Pro- zent, während 28 Prozent ein Einkommen von mehr als 500 Schilling haben. Trotz dieser Opfer beziffert sich blas Gehaltskonto bei der Creditanstalt auf 19.5 Millionen, beim Wiener Bank- verein auf 11.6

Millionen, bei der Länderbank auf 7.4 Mil- lionen, bei der Escomptegefellschaft auf 4.9 Millionen und bei der MerVurbank auf 2.4 Millionen Schilling, zusammen also auf 45.8 Millionen Schilling. Da sich die Gesamtaußen- stände der Wiener Banken derzeit auf ungefähr 1400 Mil lionen Schilling -belaufen, so ergibt sich daraus, daß die Banken bei jedem Kredit, den sie gewähren, 3 Prozent allein für die Spesen berechnen müssen, die ihnen aus den Per- sonallasten erwachsen, wenn sie keine Verluste erleiden

. Auch die Bezüge der Angestellten (Gehilfen) sind verhältnismäßig sehr hoch. Nachdem der Bund für die Verluste der Creditanstalt auf- kommen mußte, ist eine Kürzung der Gehälter sicher gerecht- fertigt. Allerdings muß auch bei den Direktoren gespart werden, die heute noch 1.5 Millionen Schilling im Jahr an Bezügen erhalten. So wie bei der Creditanstalt sind auch bei den übrigen Banken die Pensionslasten außerordentlich hoch. Beim Mener Bankverein werden nach der letzten Bilanz 4 Mil- lionen Schilling

, bei der Länderbank 2 Millionen 8, bei der Escomptegesellschaft und bei der Merkurbank je eine Million Schilling für die Pensionen ausgegeben, obwohl bereits be- trächtliche Kürzungen der Ruhebezüge vorgenommen wur den, und zwar um 7.5 bis 20.5 Prozent bei der Creditanstalt, um 4 bis 18.5 Prozent beim Bankverein, um 1 bis 10.6 Prozent bei der Länderbank und um 4 bi» 35 Prozent bei der Merkurbank. Die Verhandlungen mit den Vertretern der Bankange- stellten gestalten sich sehr schwierig, weil ja begreiflicherweise

21