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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 14.03.1860
Physical description: 6
oder vorläufige Ein vernehmung der betreffenden Handelskammer errichtet werden. 8. 3. Die Genehmigung zur Errichtung von Waaren börsen ist dem Ministerium der Finanzen vorbehalten. Wann eine Börse als Geld- und Waarenbörse zu be stellen, oder wo eine Geld- und eine Waarenbörse be stehen, deren Verschmelzung beabsichtigt wird, so wird das Ministerium der Finanzen über die Modalitäten ent scheiden, unter welchen eine solche vereinigte Börseanstalt bewilligt werden kann. 8. -t. Bei jeder Börse ist ein eigener

; ll) diejenigen, welche sich wegen einer im vorstehen den Absätze bezeichneten Handlung in Untersuchung befinden; v) diejenigen, welchen und so lange ihnen wegen Uebertretung der Börsevorschristen das Recht zum Besuche der Börse entzogen worden ist. Die aä lit. o erwähnten Individuen können beim Vor handensein berücksichtigungswürdiger Umstände durch Auöfpruch der Landesstelle zum Besuche der Börse reha- bilitirt werden. 8. 7. Jeder, welcher, ohne hiezu vermöge feines Amteö berufen zu sein, die Waarenbörse

jeden falls geschlossen. 8. 9. DaS Ende der Börsezeit wird durch dreimaliges Läuten der Börseglocke angezeigt, wo sofort jeder Be- fucher das Börfelokale zu verlassen hat. 8. tv. Jeder, der die Börse besucht, bat sich dort ruhig und anständig zu betragen und den zur Hand habung der Ordnung aufgestellten AufsichtSorganen in dieser Beziehung stolge zu leisten. Wer durch sein Be nehmen die Ruhe und Ordnung auf der Börse stört, wird von den AufsichtSorganen dieSfallS crmahnt, und wenn er dieser Ermahnung

nicht Folge leistet, sofort von der Börse entfernt. 8. 11. Bei jeder Waarenbörse w.ird vom politischen LandeSchef ein landeSfürstlicher Börsekommissär bestellt, der ibm untergeordnet bleibt. Der Börsekommissar führt die Oberaufsicht an der Börse, sorgt für die Aufrecht haltung der Ruhe und Ordnung auf derselben während der Börsezeit, überwacht den Besuch der Börse durch die Sensale und den Geschäftsbetrieb der letzteren überhaupt, und ist berechtigt, zu diesem Zwecke Einsicht in die Bücher der Sensale

zu nehmen. 8. 12. Der Börsekommissär hat für die AuSmittlung der Durchschnittspreise der wichtigeren an der Waaren börse durch Vermittlungen der Waarensensale umgesetzten Waaren, insoserne ihre Natur und Umsatzverhältnisse jene AuSmittlung thunlich machen, Sorge zu tragen, dieselbe zu leiten und zu überwachen. Diese AuSmittlung geschiebt an jedem Börsetage nach dem Schlüsse der Börse auf Grundlage der von den Senfalen während der Börse zeit abgeschlossenen Geschäfte. Die Durchschnittspreise

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 20.12.1867
Physical description: 8
denn die eigentliche Finanzwelt, das praktische Leben zum Ausgleiche? Nun, meine Herren, es sind berntS 1l Monate, daß die Bedingungen des Ausgleiches im Großen und Ganzen, in den Grundzügen bekannt sind. Als das 67er Elaborat in die Welt trat, wurde eS von der Börse mit Befriedigung begrüßt, und wenn die Börse vielleicht auch zuweilen ihre Launen und Tage hat, wo auf ihre Meinung nicht sehr viel zu zählen ist, in großen und wichtigen Fragen, die sich allmälig ab wickeln, stellt sich die Classisication

, welche der nüchterne Verstand des Geldmannes einem Ereignisse angedeihen läßt, doch im Laufe der Zeit gewiß als eine richtige ürruuö. Nun hat die Börse sich durch die innere Politik nicht beunruhigen lassen. Hingegen aus An laß der Luxemburger Affaire und späterhin der römi- mischen Händel kam die Börse in große Verwirrung. Die innere Politik hat sie ziemlich befriedigt und nur in denjenigen Phasen, in welchen die Besorgniß herrschte, daß der Ausgleich nicht zu Stand: kommen könne, oder daß aus dem Ausgleiche

Motive geschöpft werden könnten, den Credit zu erschüttern, hat die Börse Sen sibilität gezeigt. Die Börse und die Geldwelt hat es nicht erschüttert, als im 67er Elaborate stand, eS werden die ungarischen Länden nur >-x deinv et zahlen, und als die Be dingungen des Ausgleichs dann wirklich bekannt ge worden sind, blieb sie eben unberührt; ja auch das Minoritätsvotum mit der ganzen Legion von Ziffern hat die Börse nicht erschreckt. Vielleicht dachte man, daß die Schüsse blind geladen

- 14S8 gen. Mir kommen jeden Tag neue Eisenbahnconces- sionen vor. Die Eoncessionswerber wissen, es werde sich die Garantie nicht auf das ganze Reich, sondern nur aus diese ReichShälste erstrecken. Von einem Er- fchwerniß der Bedingungen ist mir wenigstens nichts bekannt geworden. Diese Haltung der Börse ist auch ganz natürlich und das Raisonnement, welches die Geldwelt anstellt, läßt sich leicht begreifen. Der nüchterne, gntrechnende Geschäftsmann zieht die Politik im Großen und Ganzen in feine

Combination. Es ist der Finanz- weit sehr wohl bekannt, aus welchen Ursachen Oester reich in seiner Machtstellung erschüttert wurde, daß die edelsten Kräfte beider Neichshälften durch den wechselseitigen Zwist und Streit einander lähmten, und daß die Gefahr nnd Besorgniß sehr nahe lag, daß bei einer äußeren KriegSbedrohung die extreme Partei in Ungarn die Oberhand gewinnen und die Existenz der Monarchie in Frage stellen könnte. Diese Gefahr ist durch den Ausgleich entfernt, und auf das rechnet die Börse

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.07.1869
Physical description: 4
, Nierenleiden, allg. Krankenhaus. Telegraphische Börsen - Berichte Schluß-Kourse Wiener Börse vom 21. Juli. Staatsschuld. Silberrente für fl. 100 73.— Papierrente „ „ 100 63 90 1860 ganze Loose , „ 100 104.20 1864betto u. halbe. , 100 122 20 Aktien. der ö.Nat.-Bank pr. Stück 760 Kredit-Anstalt „ „ 300.50 Nordbahn „ „ 2357.50 Silber für fl. 100 Staatsbah« „ „ 445.— Südbahn „ „ 286.20 Fest. Frankfurter Börse vom 21. Juli Drei Monate Wechsel. auf Augsburg per fl. 100 104.10 , Frankfurt . . , London

- und Montags - Zeitung wurde letzterer des Vergehens der Ehrenbeleidigung schuldig erkannt, zu fünfmonatlichem verschärf-, len Arrest, 200 fl. Kautionsverlust und zum Prozeßkostenersatze verurtheilt. (Skandal an der Berliner Börse.) Am Donnerstag er regte ein Ohrfeigenskandal an der Berliner Börse seiner Selten heit wegen große Sensation; nicht als ob es an geeigneten Per sönlichkeiten, w bie sich besonders dazu eignen", fehlte, sondern weil vier Wochen Exkludirung von den Aeltesten der Kaufmann schaft

vergeblichen Erinnerungen an seine Schuld forderten am Donnerstag an der Börse der Chef und nach ihm der Disponent obigen Hauses den Mäkler zur Bezahlung seiner Differenzen auf; dieß vermerkte der als Schreier bekannte Mak ler aber sehr übel und äußerte sich dem Disponenten gegenüber dahin, daß nur „dumme Jungen" Jemanden auf der Börse zu mahnen pflegen. Als er unter Androhung von Ohrfeigen be deutet wurde, seine Worte zurückzunehmen, wiederholte er dieselben sogar und wurde ihm darauf

der behandelteArtikel „per eussu ange- firt." — Freilich wurde dem bösen Fixer auf Anordnung des Kommissärs der Besuch der Börse aus vier Wochen untersagt und trat die Strafe auf der Stelle in Giltigkeit. (Gespräch.) Erster Handwerksbursche: Sieh' mal, Bruder, was da wieder jeschrieben steht; ich kann dat Jekricksel nich lesen, es is man en bisken zu hoch. — Zweiter Handwerks bursche (liest): Das schnelle Reiten, Fahren, Fechten und Bet teln ist bei Strafe bis zu fünf Gulden dahier verboten — Er ster

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.11.1865
Physical description: 4
Weise, der Begriff von Werthen ver kehrt sich fast in sein Gegentheil und Niemand hat heute mehr einen sicheren Maßstab dasür, waS die Papiere werth sind, die er in Händen hat. Metal liques - Obligationen wurden an der heutigen Börse mit 65 abgegeben, Nationalanlehen unter 69; das leitende Papier der Börse, die Creditactien, erreichten glücklich einen Cours von 158.60 und die Carl-Lud wigbahn - Aclien fanden mit 17? Geber. Das sind Course, wie sie zur Zeit des italienischen Krieges nur aus wenige

und es war natürlich/ daß die Jubelvölker, die finan- ciellen Karyatiden Oesterreichs, der Hausse der Börse einen neuen Impuls geben würden. Zwei Monate vergingen. Es kam der 20. September. An. diesem Tage, an welchem ein folgenschweres , weltgeschichtliches Erei^niß den gewöhnlichen' Sterblichen^ also auch den Börsenleuten noch ein Geheimniß war, stand der Cours der Metalrques-Obligationen 67.50, der Nationalan» lehens-Obligatiönen 72.20 > der Creditactien 173Z0 und der Carl LudwigbähU?Aktien'193.50. Die neue

Aera hat seitdem ihv wichtystes Werk vollbracht; sie hat den Alp, der auf Oesterreich-lag undi>deffeir glvz- riösen Aufschwung-Hemmte>- beseitig»' undi die Reichs- verfasfung - sistirt> - Börse > was- fehlt dir- noch -zu., dei nem Gku^?> ÄnMllig-iist! «K, daß! ddslBWnpublb- '-Am 5'gLiizkch''zu' «Wmi?verttr«t zu habeir scheint. ' Sta^- eines-AÜfschwunges^folgte- eins weitere BWe, welche in den zuerst erwähnten Coursen des heutigen Tages ihren letzten Ausdruck gefunden. Seit einem Vierteljahre

und daß die Nationalvereins- Versammluug unbehelligt bleiben werde. Dies? Ver muthung hat sich bestätigt. Anderweite Schritte ha lben noch nicht-stattgefunden, doch heißt es, daß fort und fort zwischen Wie« und Berlin darüber verhan delt wird. In den Wiener ministerielle« Kreisen möchte man, übereinstimmenden Angaben, zufolge, die 'Sache- wieder einschlafen lassen; allem, es. ist ja be kannt, daß die Minister in Sachen- der österreichisch- lprenßischen. Action nicht entscheiden^ ' — Das' Gerücht von dem möglichen

Rücktritte des ^GrafswiMensdorff und der Ersetzung , dieses Ministers -durch- den«Grafen-Nechberg.i ist von einem hissigen Blatte als unbegründet bezeichnet worden-, und-,,das ^betreffende Dementi. wurde sogleich' an all«>auswärti- gen Blätter. telegraphirt^ Die „N. Fk Pr.' glaubt auch heute-noch-, daß? - dieses. Dementi! ein, voreiliges war. Ein Wiener Correspondent der „Spener'schen Zeitung' meint, man dürfe keineswegs überrascht sein, wenn man eines Tages in der Wiener Zeitung die Ernennung Rechberg's

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 10.07.1869
Physical description: 4
, und der Zugereiste findet ks ganz begreiflich, daß sein alter Bekannter, als es zum Zahlen kommt, die Börse unangenehmer Weise vergessen hat und noch 5 fl. braucht. Der Zugereiste zieht sofort eine Fünfernote ans dcr Tasche und reicht sie dem altten Bekannten; man umarmt sich, man scheidet — der Wiener fühlt, daß ihm seine Uhr fehlt, er will dem Zugereisten rrachstürzen, doch dieser fühlt, daß ihm feine Börse fehlt und stürzt zurück — und Börse und Uhr wer den mit einem höflichen Lächeln, das augenscheinlich

. Schluß - K ourse Wiener Börse vom 0. Juli. „ Staatsschuld. Drei Monate Wechsel. Silberrente für fl. 100 71.15 auf Augsburg per fl. 100 104.20 Papierrrnte „ „ 100 63.— 1 „ Frankfurt „ „ 100 104.30 1860 ganze Loose „ „ 100 105.50 ; , London „ L. 10 125.25 1864detto u. halbe „ „ 100 125.30 „ Paris Fr. 100 49.80 Aktien. Münzen, der b.Nat.-Bank pr. Stück 760 Napoleondor's pr. Stück 10.2 Kredit-Anstalt „ „ 284.20 1 Dukaten „ „ 5.94V, Nordbahn „ „ 2292 — ' Silber für fl. 100 122 35 Staatsbahn „ „ 377.50

soll. Ein anderer Schwindler tritt ein, wirft rasch einen prüfenden Blick über die Kasfeehausgesellschaft, tritt an den Zugereisten, in dem er zwar nicht den Kollegen, aber sofort den Fremden erkennt, streckt ihm schon von ferne die Hand entgegen und erklärt ihn für einen alten Pariser Bekann ten. Der Zugereiste war nie in Paris, freut sich aber über den Jrrthum des Wiener Kollegen, den er für einen Gentlenran hält, nicht wenig. Man drückt sich die Hand, frühstückt zusam men, erneuert die alte Bekanntschaft

Südbahn „ „ 261.70 Matt. Frankfurter Börse vom 9. Juli. s 1882ger Amerika«. Bonds 87 österr. Kreditaktien 268V, 5% Bair. Rente l<U*/ 4 Wechsel auf London 120'/, 4"/, Bair. Prämien-Aul. 1067g I „ „ Paris 95*4, österr. Silberrente 57 7 /g \ „ „ Wien 94V, österr. Papierrente 51 Napoleondor's 9.33 Still. Zwei unmöblirte Zimmer 'S", sucht. Von wem? sagt die Exped. dieses Blattes. 461—xll Eilt Praktikant res in der Expedition ds. Bl. oder Volontär wird in einem Comptoir anfgenommen. Nähe- 460—3j2 DOM. TÖLT

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 21.10.1865
Physical description: 16
vorzunehmen und sollen hierbei die seiner Zeit im Reichsrathe laut gewordenen Wünsche berücksichtigt werden, so daß fiirderhin die Wahrung der coinmerciellen Interessen den Consulateu in der That als Hauptaufgabe zugewiesen werden soll. — Die Situation des Gellmarktes ist hier eine ganz trostlose. Die Matadors der Börse sind keine Freunde des gegcnwänigen Regims, und die kleinen Capita lien sind vom tiefsten Mißtrauen erfüllt. Sie üben einen solchen Druck auf die Börse aus, daß selbst die Banquiers leinen

Gegendruck auszuüben vermögen, die Rcginung aber scheint dir Verstimmung der Börse nicht gehörig zu würdigen und verfällt demnach in den gerade entgegengesetzten Fehler, den Brück und Plener begangen haben, die der Börse eine zu große Wichtigkeit beilegten. — Baron Bach ist gestern nach Rom abgereist, um daselbst sein Abberufungsschreiben zu überreichen. Baron Hübner wird, bevor er sich auf seinen Posten begibt, nach Paris reisen, wo seine jüngste Tochter weilt, die ihn nach Rom begleitet

übernommen habe, setze ich die geehrte Handels- und Gewerbekammer hiervon mit der Ver sicherung in die Kenntniß, daß ich der Pflege der von der geehrten Handels- und Gewerbekammer vertretenen hochwichtigen Interessen meine volle Aufmerksamkeit widmen werde, und hege die Erwartung, die geehrte Handels- und Gewerbekammer werde mich in meinem Streben mit ihrem Rathe und Beistande thatkräftig unterstützen. Wien, am 9. October 1865. Wüllerstorff m. x.' — Wie verlautet, wurde ein früherer Vorschlag der Wiener

der Postvereins-Tarif bestimmt. — Die „Wiener Ztg.' schreibt: Der a. h. Auftrag ein Reiterstandbild des Prinzen Eugen zu entwerfen, erging an Ritter v. Fernkorn unter dem 13. Novem ber 1860. Das erste lebensgroße Hilfsmodell wurde in der Zeit von einem Jahre, das für den Guß be stimmte, zwei und ein halbmal lebensgroße Thon- und Gypsmodell in zwei Jahren vollendet. Das Formen, der Guß , die Ciselirung wurden so rasch gefördert, daß die Ausstellung ungeachtet der längeren Krankheit und Abwesenheit des Herrn

Ge- sundhntSmaßregein7 GkMukn wurden geschlossen, und alle Personen, welche wegen leichter Bergehen vertheilt AiDW,,j.W-I,a>A'den GesHlgnissell ent» lassen^ An der Madrider Börse werden in Folge der Cholera , fast/ gar keine Geschäft gemacht.' Nach der „Ind. Belge' ist auch im Escorial, wohin sich viele Familien geflüchtet, die Cholera ausgebrochen. Im Jahr 1854 war diese königl. Residenz von der damals

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 27.04.1868
Physical description: 4
700 Pränumerations-Einladung auf die ff 1 * iener Geschäfts-Zeitung." Tägliches Kandels- und Hours-Watl. Herausgeber: C. Henop. Vierter Jahrgang. Die „Wiener Geschäftszeitung" erscheint tätlich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, in Groß-Folio nach Schluß der Wiener Börse und wird sofort mit den Nachmittags- und Abeudzügcn expedirt Das Blatt ist bemüht, ein treues Bild des gesammten österreichischen Geld- und Warenverkehrs zu bringen. Spezielle Rubriken des Blattes bilden die finanziellen

Vorgänge auf dem österreichischen Geld- und Effektenmärkte, die Ergebnisse der österreichischen Aktiengesellschaften, Besprechung des Versicherungs wesens, ein täglicher Bericht über die Wiener Börse und ein sorgfältig redigirter täglicher Courszettcl der Wiener und Pester Börse. Ein zweiter Thcil des Blattes beschäftigt sich mit der Waarcnbranche. Die „Geschäftszeitung" bringt täglich Originalberichte von den verschiedensten Handelsplätzen und folgt den Confunktnren des Getreidegeschäftes, sowie

überhaupt des Prodnktengeschäftes auf daö Genaueste. Eiue gleiche hervorragende Beachtung finden das Mannfakturgeschäft, Wolle-, Baumwoll- und Garnberichte, Seiden- bcrichte u. s. w. Die unabhängige Stellung der „Wiener Geschästszeitnng" und die Objectivität ihrer volkswirthschaftlichen Artikel haben bereits dem Blatte das Vertraue» der Finanz- und Geschäftswelt erworben und dieses Vertrauen sich zu erhalten wird unermüdlich die Aufgabe der Redaktion bleiben. monatlich . vierteljährig Für Wien

: Abonnements-Preis: Für Deutschland und Italien: fl. —.70j vierteljährig fl. 2.— halbjährig . Für Frankreich: Für die Kronländcr und das Königreich Für den Orient und die Donausürsten- monatlich . vierteljährig Ungarn: fl. 1. — vierteljährig fl. 3—-halbjährig . thümer: vierteljährig fl. 6.75 halbjährig . fl. 13.50 Für Belgien, England und die Schweiz: vierteljährig fl. 5.25 halbjährig . fl. 10.50 i$mt Abonnements find zu richten an die Administration der „Wiener Heschästszeitung," Wien, Tiefengraben

mit Aufsatz und 2 Stühle, fast neu, 1 Mehltruhe mit 8 Fächer, ] 1 Copierpresse, 1 große Petroleum-Lampe. Näheres bei Tischler Sachs, (3b) Kohlstadt, Eisenbahnbogen. Effekten- und Wechselkurse der Wiener Am 21 April 1868. 1864 otnar-“ J i-fc Nordbahnaklien ... StaatSd.ryw.kllltt Südbahn'kticu .... Clisabetb-Weiibadnaktien Pfandbriese d. osi. Boden-Kredit-Ansialt Credit ose . Napoleonsd' r Friedrihsb'v» ... Pr. Kassenanweisungen . Am 26. April 1868. 5% MctaUianeS . . 6°/, Natwnalanlchen Staatsaplchen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 18.07.1866
Physical description: 6
Mingefeudet. Wiener Blätter vom 13. d. MiS. enthalten nachstehende Mittheilung: „Wie wir hören, soll das provisorische Spilal der Gartenbaugescll- sihast am Parkring geschlossen werden. Professor umreich er hat das <spital als sanitätöwibrig be» zeichnet, indem durch eine Anhäufung von Kranken im Innern der Stadt leicht eine Epidemie auSbrechen könnte. Gegen diese Entscheidung wäre nichts einzuwenden, je doch könnte das weitläufige Gebäude mit seinem Gar- tenadnexe immerhin der ursprünglichen

ergötzen das Auge. Alles schön und recht. Da tauchen auf einmal Gesundheitsbedenken auf. Verwundete in der Stadt Wien! es könnte eine ansteckende Krankheit entstehen, und vor dem Tode befällt dem sinn lichen Wiener ein entsetzliches Grausen. Den Verwundeten muß freilich geholfen werden, sagen sie, aber nicht in Wien. Bringt diese traurigen Ger stalten anderswohin, dies ginge uns an's Leben. Kurz, es wird beantragt, diesen so geeigneten Platz nur als Ruheplatz zur Kräftigung und Erholung zu benutzen

. Sollten sich aber unter den Verwundeten KrankheitS- erscheinungen zeigen (hui! Hui!), so werden die Be treffenden gleich in'S Krankenhaus gebracht. tO theu res, theures Leben eines Wieners!) Nebenbei hören wir aber, daß im Karltheater in der Jägerzeile, wo nur Lust- und Schaustücke zur Ausführung kommen, Frau Grobecker als lustiges Schreiberlein die Wiener baß erfreut, und daß das HauS sehr besucht war. Genug zur Charakteristik der Wiener!' Vor Allem müssen wir bemerken, daß Professor Dumreicher

ein ausgezeichneter, allgemein geachteter Arzt von europäischem Rufe ist. Was diesen Mann zu seiner obigen Ansicht bewogen haben mag, gehört eigentlich nicht hieher; aber für den, der mit den Lokal- verhältnissen vertraut ist, war es wahrscheinlich der Umstand der Nähe jenes Gebäudes an dem Stadt parke, der wie bekannt seit der Zerstörung der Bastei und GlaciS der einzige, der Stadt zunächst gelegene Promonade- und Erholungsplatz der Wiener ist. Daß übrigens Professor Dumreicher, ungeachtet seines ausgezeichneten

ärztlichen Rufes nicht der Re präsentant der Wiener ist, versteht sich wohl von selbst. Wie kömmt nun ein Blatt, dessen Redakteur ein katholischer Priester ist, dazu, aus der vereinzelt da stehenden Ansicht eines Arztes so ungerechter Weise einen solchen Schmähartikel'gegen die Wiener im Allgemeinen aufzunehmen. Es stehen uns jene Wiener Blätter nicht zu Gebote, aus denen wir ein Verzeichniß jener großen Menge öffentlicher und Privatgebäude liefern könnten, welche gegenwärtig in Wien, in Stadt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 31.07.1868
Physical description: 6
Anzeige-Blatt zum Tiroler Boten. ^5 174. Ju»Sdruck, den »t. Juli 1868. Affekte«- ««d Wechsel-Kourse an der v. k. öffentlichen Börse in Wien am 30. Juli 1KLK, «lsekte». tpSl. Mitalliqui« . . SS. 85 SpC». National »Aalihin KZ.— Vavtakttio .... 735.— «redltaktlin . . . . 21b. 10 ISLVx Los gg.S0 Wechsel. «Nb-r 111.50 London 112.KV Dukaten 5.40 Lranlforl a.M. Wlio: fl. lV4>/, Miltesjireise der Aörnergaltungen in rsterr. Währung. Ämundell, 28. Juli Weizen fl. K.IL Korn fl. 3 43, Berste fl. 3 b3. LinS

und haben demselben hiefür die Gebühr mit 1V Nkr. zu bezahlen, was hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Sttidtulllgistrat Innsbruck am 29. Juli 1868. Der Bürgermeister: Dr. Fraii) Klapp. Roheisen aus alpinen Erzen, mit Holzkohle erblafen, im Lokalpreise von 3 fl. 50 kr. öst. W. B. N. per Wiener Zentner (zollfrei in Oesterreich u. Deutsch land) mit Rabatt von^. 1'/, bis 6'/, Porzent, zu haben bei der k. k. Hütten- nnd Hammer- Verwaltuna Kiefer, Eisenbahnstation Kiefers- selden in Bayer». 3 -freischiejjeil

«. Wien, Strauchgasse Tlr. 3, MU' der Börse gegenüber, 'UM empfiehlt sich zur Effekluirung von wie immer gearteten Vörsegeschästen, wi« Kauf«- und Verkaufs- und Prämiengeschästen zc. unter sehr billigen. Jedermann leicht zugänglichen Bedingungen. — Das Comptoir bietet auch d-m d«r Börse fernstehenden Publikum die Betheiligung an den Operationen derselben mit einer verhältnismäßig kleinen Einlage und führt alle demselben ertheiltcn Aufträge gegen eine sel,r mäßige Pro Vision, dis Alles IN Ällsem nnr

2 fl» per Nominale beträgt, reell und prompt aus IM' Programme auf Verlangen gratis und franko. 'W»U Das Lomptoir kauft und verkauft auch alle börsenmäßigen Staats- und Privatpapiere deS In und Auslandes zum Tageskurse. IM- Daselbst sind anch Lose ans Ratenzahlungen billigst zu haben. 'UM pvtselivk's Komptoir wr MrseKvsetiÄttv, 26 Wien, Strauchgasse Nr. 3, der Börse gegenüber. Auszug aus dem amtlichen Course der öffentliche» Börse in Wien den 28 Juli isks Tezebstn» Lozebstt» »» I» »- 88.S0 80- - Pri

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 29.07.1868
Physical description: 6
Anzeige - Blatt zum Tiroler Boten. 172. Innsbruck, den SS. Juli l,868. Affekten- «nd Wechsel Kourse an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 28. Juli I8LS. Essekien. SpTU Metavique« . . SS.k» Spkt. National-Anlehea L3.— vanIakUi» .... 730.— «redil-ttlen . . . .211.10 isc.vr L-l» . . . . 8K.Z0 Mechset. VUber I11.K5 Loudoa 1K2.7V Dukat»? 5.42 Kraulfvrt a.M. W!tn: fi. Getreide-Preise tn österr. Währung nach dem Bozucr Wochenmarkte vom 2b. Juli lSlZS. >/z Metzen I fl. kr., fl.I

, ' Ursulinerilraben. Preise der Mieder von 8, 10, 12, 14 bis 1V sl. S. W. Ceintnre von e. g, iv, bis 12 st. ö. W. Bei Bestellung durch vor- respondenz erbittet man das Maß ln vier P^pierstreisen: 1. Umfang von Brust und Nülkeil unter den Annen ge nommen. 2. Umfang der Taille. 3. Umfang der Hüften. 4. Länge von unter dem Arme bis zur Taille. DaS M^ß Ist am Körper über das Kleid zu nehmen. Roheisen aus alpinen Erzen, mit Holzkohle erblasen, im Lokalpresse von 3 fl. 50 kr. öst. W. B. N. per Wiener Zentner (zollfrei

in Oesterreich u. Deutsch- land) mit Rabatt von 1'/, bis 6'/, Porzent, zu haben bei der k. k. Hütte»- und Hailnner- Berwaltmm Kiefer, Eisellbahlistation KieferS- fcldett in Bayer». s Pvt8vlivk'8 kouiptvii' l'üi' litii 8vMeIiütte. Wien, Strnuchgasse Rr. 3, NV der Börse gegenüber, empfiehlt sich zur Ssscktuirung von wie immer gearteten Vörsegcschäfte», wie Kaufü- und Verkaufs- und Prämiengeschäften zc. unler sehr billigen. Jedermann leicht zugänglichen Bedingungen. — Das Comptoir bietst auch dem der Börse

- für kttisvMellÄttv, Wie», Strauchgasse Nr. 3, der Börse gegenüber. 1° MnSzr.-g ans dem „mtlicheu Course der öffentlichen Börse in Wien den 27 Juli 1868 Qeffentliche Schuld. ,'ipSt. Öesterr. Währung . . Z . tetto steuerfrei . . 5 » t«tto tetto ('/») Z , Natwnal-Anlehen . . .-> . Eilber-Anlehen ISSi (L-)' 5 . . lS^<Sre.) . MetaUique« .... <>/,. tetto . . , - ^ , tetto .... z . tetto .... >82!j Staat»-Lose ganze . . IS2S tetto Fünftel IS5! tetto tetto ju 500 fl. t-tt- t» 1V0 fl. Präniicnschcine lSKt zu tiXI

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 05.05.1868
Physical description: 4
: C. Hettvp. *.<^ - . > Vierter Jahrgang. Die „Wiener Geschäftszeitung" erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, in Groß-Folio nach Schluß der Wiener Börse und wird sofort mit den Nachmittags- und Abendzügen expedirt. -?Das Blatt ist bemüht; ein trerG Bild des gesammten österreichischen Geld- und Waarenverkehrs zu bringen. Spezielle Rubriken des Blattes bilden die finanziellen Vorgänge auf dem österreichischen Geld- und Effektenmärkte, die Elgebnisse der österreichischen

Aktiengesellschaften, Besprechung des Versicherungs wesens, ein täglicher Bericht über die Wiener Börse uni ein sorgfältig redigirter täglicher Courszettel der Wiener und Pester Börse. Ein zweiter Theil des Blattes beschäftigt sich mit der Waareubranche. Die „Geschäftszeitung" bringt täglich Originalberichte von den verschiedensten Handelsplätzen und folgt den Consunkturen des Getreidegeschäftes, sowie überhaupt des P>roduktengeschäftes auf das Genaueste. Eine gleiche hervorragende Beachtung finden

. zu entrichten. Mit der aus Georgiziel ausgeschriebenen l. f. Steuer werden auch 2% Termin zu den Gemeindeumlagen, sowie Zuschläge von ö 1^2 Nkr. vom Gulden zn den Landesbedürfnissen und 22 Nkr. vom Hundert zur tirolischen Feuer-Asse kuranz beigetrieben, was hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Sladtmagistrat MnnshrucU, (3a) am 1. Mai J 868. Der Bürgermeister Dr. Frau) Rapp. Pränumerations-Emtadung . , ; auf die ’ „Wiener Geschäfts -Zeitung." Tägliches Kandels- und Hours-Matt. i Herausgeber

das Manufakturgeschäft, Wolle-, Baumwoll- und Garnberichte, Seiden- . berichte u. s. w. Die unabhängige Stellung der „Wiener Geschäftszeitung" und die Objektivität ihrer volkswirthschaftlichen Artikel haben bereits dem Blatte das Vertrauen der Finanz- und Geschäftswelt erworben und dieses Vertrauen sich zu erhalten wird unermüdlich die Aufgabe der Redaktion bleiben. Abonnements Preis: Für Wien: s Für Deutschland und Italien: • Für Frankreich: monatlich .... fl. —.70 vierteljährig . . . fl. ^3.75 vierteljährig

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1867
Physical description: 4
Vertrauten befremdlich war. Von der Börse aus ging am verflossenen Mittwoch die Nachricht, daß nach Berlin ein'Ultimatum geschickt worden, daß Preußen und Italien ein Trutz- und Schutzbündniß geschlossen und endlich, daß der Kaiser geisteskrank geworden sei. Schon die Zusammenstellung dieser beiden sich eigentlich ausschließenden Thatsachen, der Krankheit des Kaisers und der Kriegserklärung gegen Preußen, drückte der ganzen Nachricht den Stempel eines erfundenen Ge rüchtes, dessen Brutort die Börse

Verbreitung und der Eintritt in Kreise, welche sich sonst dergleichen Märchen nicht öffnen. Gegen I Uhr tauchte das Gerücht an der Börse auf. und um 5 Uhr sprach man schon in jedem Easö, in jeder Gesellschaft davon. Wenn von nichts anderem, so ist dies dock mindestens ein Zeichen von der Ge neigtheit des Publikums, daö Gerückt herumzutragen, und diese Geneigtheit charakterisirt die Unbehaglichkeit hiesiger Zustände. Unbehaglichkeit, dies scheint mir das richtige Wort, um die hiesige Stimmung zu kenn

zeichnen. Kein Mensch ist zufrieden, und dieser Mangel an Zufriedenheit hat seine Hauplquclle in dem Jagen und Streben nach Gewinn. Der einzig berechtigte Faktor in den Herzen von hunderttausend Parisern, nach welchem sick all ihr Handeln und Thun richtet, ist der Gelderwerb. Nach ihm richtet sich die Frage des Krieges und deS Frie dens, die Frage der Weltausstellung, der Beziehungen zu anderen Nationen. Die Begierde, schnell zu gewin nen, treibt ganz Paris an die Börse und in die Aktien

- Gesellschaften^ Wer spielt nicht in Paris? Der Mann macht seine Spekulationen, die Frau macht ihre beson deren. Während der Gatte vielleicht in der Hausse steckt, und auf Frieden rechnet, ist die Gemahlin in die Baisse gegangen und wartet auf Krieg. Der Reiche spielt und der Arme spielt Leute, welche Jahre lang mühsam zusammengescharrt haben, warten nur auf. den Augenblick, nm den Wurf an der Börse zu wagen. Und hat so ein kleiner Rentner, ein Domestik vorneh mer Herrschaften, ein niederer Gewerbtreibender

. ein knauseriger Beamter wirklich die Selbstüberwindung gehabt und die Börse vermieden, so hat er sein Geld wenigstens zum Lreliit modilioi-, zu den drei großen Judenbrüdern Casimir, Jsaak und Salomon Pereire, getragen. Daß diese große Schwindelgesellschaft endlich brechen mußte, konnte sich Jeder von selbst vorher sagen, ^ aber Jeder wollte die hohen Zinsen noch einmal mit-

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 19.10.1861
Physical description: 12
- Fo rmulare. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in (Stadt, Lrt, Bezirk, Kreis oder Komitat, Provinz) erkläre hie- mit in Folge der geschehenen Ausschreibung. , I. Gruppe. Tücher. Minimum des Anboths. love Wiener Ellen weißes Wiener Ellen brei» tes ungenäßtes unappretirtes Monturslnch, die Elle ju . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen weißes N/.a Wiener Ellen breites, fchwendungssreies unappretirtes Monturs» tuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen weißes '/» Wiener Ellen brei- tes

, fchwendungssreies unappretirteS Monturstuch ohne Leisten, und Querleisten, die Elle zu . . . fl- . . kr. Sage ... . S000 Wiener Ellen lichtblaues l'/.« Wiener Ellen breites, schwentungssreieS unappretirtes in Wolle gifärbtes Monturstuch zu Pantalonö, die Clle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen lichtblaues V». Wiener Ellen breites, fchwendungssreies unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstuch zu Pantalons obne Leisten nnd Querleiste«, jedoch au den Rändern mit weißen nicht zu dünnen Seitenfäden

(Randfüden, Anschweif) versehen, die Elle zu . . . fl. . . kr- Sage . . . l000 Wiener Ellen lichtblaues V» Wiener Elle» breites ungenäßtes unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstuch, die Elle zu ... fl. ... kr. Sage . . . 5000 Wiener Ellen dunkelbraunes 1^/,» Wiener Eil-u breites, schwendnngsfreies unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... . 5000 Wiener Ellen dunkelbraunes V» Wiener El len breites, schwendungsfreiis unappretirtes in Wolle geiärbtes

ivtontursiuch ohne Leisten und Querleisten, jedoch an den Rändern mit weißen, nicht zu dün nen Seitenfäden, (Randfäden, Anschweif) versehen, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 10000 Wiener Ellen xraumelirtes 1?/,o Wiener Ellen breites, schwendnngsfreies unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstuch, die Clle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 400 Wiener Ellen graumelirtes Wiener Ellen breites ungenäßtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 1000 Wiener Ellen hechtgraues

'/» Wiener Ellen breites, ungenäßtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 5000 Wiener Ellen hechtgraues 1'/,a Wiener El len breites fchwendungssreies in Wolle gefärbtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl.. . kr. 5000 Wiener Ellen hechtgraues Wiener Ellen breites schwendnngsfreies in Wolle gefärbtes un appretirtes Monturstuch ohne Leisten und Querlei sten« jedoch an den Rändern mit weißen nicht zu dünnen Seitenfäden (Randfäden, Anschweif) ver sehen die Elle

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 31.03.1866
Physical description: 8
sionm hingibt, «nd daß wohl kaum rtwa< ander»« übrig bleiben wird, als entweder den ersten Schritt zu einem Kriege zu thun oder — den Rückzug anzu treten. Wien. 29. März. Die „G. C.' veröffentlicht den folgenden Ausweis: In dem durch die „Wiener Zty.' vom 2. Jänner d. I. veröffentlichten alleruntcrlhänig- sten Vortrage, mit welchem der Entwurf des Finanz gesetzes für das VerwaltnngSjahr 1866 Sr. Majestät zur a. h. Sanktion vorgelegt wurde, halte sich der Finanzminister vorbehalten

. . . . 28,933.600 fl. die Einlösung von Münzscheinen . . 305.300 „ die Rückzahlung gerichtlicher Depositen 96.000 die Einlösung von Lloyd-Wechseln . ' 3,000.(00 ^ Eisenbahn-Subventionen .... 2.086.000 „ Deckung von benutzten Krediten . . 13,000 000 „ Zahlungen an die privil. Oesterreich. Nationalbank für die Wiener-WähruugS-Schuld 9,136.000 „ „ „ StaatSgüterschuld . . . 18,640.000 „ ^ „ . . . 969.100 „ „ „ S-ldcrfchuld .... 6,019.300 „ endlich als vertragsmäßiger Vorschuß für ten Bau der Arad-Siebenbürg. Bahn

2,801.800 „ zusammen ! 85,052.900 fl. und bis zum gegenwärtigen Zeitpunkte nach Zurechnung der oben erwähn ten weitern Vorschußtilgung von . 3,181.000 ... im Ganzen daher . 88,233.900 fl. verwendet. Es sind somit unter der geräuschlos waltenden Finanzierung dcS Grafen Larisch die Depotschülden unseligen Andenkens vollständig abgewickelt. Auch soll in der Eentralkasse schon jetzt der für Zahlung des MmkouponS nöthige Betrag bis auf. wcnigeMiUioiicu vorhanden sein. — Indem die „Wiener Abendpokt

- setztiche Katastrose die Frau und drei Kinder gekostet hat. Man schreibt der..Debatte' auSBerlin, 25.März: Seit zwei Tagen hat die Berliner Phantasie, ja selbst die paniqucergrisfene Einbildungskraft der Börse Frieden geschlossen mit unserem Alliirten. Gestern war Freude in dcn Hallen Merkurs. Man schwelgte in einer Hausse- Bewegung. Macht es die offizielle holsteinische Freund lichkeit am KönigS-Gebnrtötag? macht es die Kunde von der Sistirung der kriegerischen Vorkehrungen in Oesterreich? macht

angedeutet wird, in dieser Angelegenheit eine bestimmte Stellung einzunehmen, zu. welcher die österreichischen Rüstungen immer ernster, drängen, während Preußen noch immer zögert die krie--^ gerischen Demonstrationen des Wiener KabinetS in i gleicher Weise zu beantworten. ^ — Der Wiener Korrespondent der »Börsi Halle? ! bespricht die erhöhten Kriegösymplome. Die Frage deS. Bestehens der beiden Großmächte nebeneinander, harre / unbedingt der Erledigung. ^ . — 29. März. Die ersten Exemplare der „Prov

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 18.10.1861
Physical description: 8
. , Offe rt 6 - Fo rinn l are. Ich Endcsgcfertigter, wohnhaft in (St.idt, ^rt, Bezirk, Kreis oder Komitat, Provinz) erkläre hie. mit in Folge der geschehenen Ausschreibung. . l- Gruppe. Tücher. Minimum des Anboths. Ivov Wiener Elle» weißes W ener Elle«? br«. S«8 tes ungenäßtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 5V00 Wiener Ellen wr.ß.S »V.«. Wiener Ellen breites , sclnvcndu^gssrcieö unappretirtes ^7. onturs- Nlch. die Elle zu . . . fl. . . Sage > - - - . Svco Wiener

Ellen weißes V. Wt.ner Ellen brei tes, sch.rendiingsfreies unappretirteS MontnrstUch obne Leisten und Onerleisten, die Elle zu . . . fl. 5000 W?ener Elle» lichiblaucs >Vro Wiiner Ellen breites, schwenk nngsfreies nnappretirtes in Wolle g.färbtes 'Foiituistuch zu Pantalons, die Elle zu . . . fl. . . kr. .Sage ... S0l>0 Wierier Ellen lichtblaues V-» Wiener Ellen breites. fchivendungsfreicS unappreiirtes iu Wolle gefärbtes Montnrstich zu Pantalons obne Leisten nnd Querleisten, jedoch an den Rändern

mit weißen nicht zu tünien Sritenfäden (Randfäden, Ilnschwetf) versehen, die Elle zu ... st. . . kr. Sage . . . I0t>0 Wiener Ellen lichtblaues Wiener Ellen breites ungenäßtes unappretirtes in Wolle gefärbt's Mon.'nretnch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 5n00 Wiener Ellen dnnkelbraunes 1^/,^ Wiener Eli n breite?, schwendnngsfreies unappretirtes in Wolle gefärbtes MonturStuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen dunkelbranncs Wiener El len breites,, scl we, dnngsfrci

s unapprrtirt>s in Wolle ärbtes Moniurslnch ohne Leisten nnd Querleisten, och an den Rändern mit Weißen, nicht zu dün nen Seit, nfäden, (Randfädeu, AnfchweifZ versehen, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . ivoov Wiener Ellen ^raumelirt's IV,» Wiener Elliu breites, schwendnngsfreies nnappretirtes in Wolle gtlärbtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... >100 Wiener Ellen graumelirtes Wiener Ellen breites nnüenäßtes nnoppretirtes Monturstuch, lie Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 1000 Wiener

Ellen hechtgraues Wiener Ellen breites, ungenäßtes nnappretirtes Monturstnch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... brav Wir» ?» Ell>n hechtgraues 1'/,a Wiener El len breites schwendungssreies in Woll« aesärbies nnappieuriks Movt. retuch, die Elle zu . . . fl. . > kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen hechtgraues Wiener Ellen breiles schwendnngssrcils in Wolle g»särbdes un appretirtes Monturstnch ohi e Leisten und Querlei sten, jedoch an den Rändern mit w-ißen nicht zu dliiin-n Seitenfädln (Nandfäden

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 31.12.1868
Physical description: 10
Aufschwung ge nommen. Der Volkswohlstand ist sichtlich im Wachsen, die Steuerkraft hat sich gehobt» und ist in kontinuir- lichem Steigen begriffen, sowie denn auch im Haus halte beider Staaten der Monarchie eine musterhafte Ordnung endlich festen Fuß gefaßt hat. Durch den orientalischen Konflikt wird das Jahres ende der Wiener Börse allerdings getrübt, doch ver mag man in dem hieraus resultirenden Rückgange der Kurse , am Jahresende keine schlimme Wandlung

der finanziellenundwirthschafilichenLagezuerblicken. Krie gerische Eventualitäten sind unberechenbar für ten Gang der europäischen Börsen; die Wiener Börse würde darunter sehr leiden, weil die ganze ne» kon- ftruirte StaatSmaschine, die Reichs- und LandeS- finanzen, sowie die riesig engagirte Prioatinduftrie Oesterreichs hiedurch zur Stockung und der Kredit zu AlleS niederschmetterndem Mißtrauen gebracht würde. Den Krieg und seine Consequenzen muß man demnach wie ein Elementarereigniß außer Berechnung für das Geschäft, und die Spekulation lassen

Jahresende von 18L8 sehr zu statten und erzeugt jene relative Festigkeit im Umsatz der Papiere, die unter andern Vorgängen kaum eine Börsenstunde überdauern könnte. Man staunt über diese Haltung, die jedcch in den thatsächlichen Ver hältnissen des Reiches ihre Begründung findet, und entspricht somit das Jahresende der Wiener Börse, in Würdigung des auSgebrochenen bedrohlichen Kon fliktes im Oriente, vollkommen dem Jahreslaufe. — Möge daS nächste Jahr sich nicht trüber gestalten! Pesth, 23. Dez

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.02.1866
Physical description: 4
anberaumt gewesene Diner auf nächsten Donnerstag verschoben worden. — 14. Febr. Der General der Cavallerie Frhr. v. Legeditsch ist gestorben. — Alle Landtage diesseits der Leitha wurden ge liern geschlossen, nur der Landtag von Niederösterreich hat noch eine Erstreckung seiner Thätigkeit bis zum 21. Februar erwirkt, und bezüglich des Schlusses der Landtage von Böhmen und Galizien ist noch gar kein Termin in Aussicht genommen. — 15. Febr. Berliner Blätter verbreiteten gestern die Nachricht, das Wiener

willkürliche' und von einer unerwarteten Nachgiebigkeit Oesterreichs könne um- soweniger die Rede sein, als die jüngste nach Berlin ergangene österreichische Depesche den österreichischen Standpunkt in der Angelegenheit der Herzogtümer dahin recapituliren soll, daß das Wiener Cabinet seit dem mit Preußen gleichzeitig erfolgten Rücktritte vom Londoner Vertrage den Erbprinzen von Augustenburg nach wie vor als den bestberechtigten Prätendenten für die Souv-'ränetät in den Herzogthümern betrachte

°'in Beschränkungen auferlegen. Solche Besorgnisse zu zerstreuen, ist die obenerwähnte Mittheilung des „Wanderer' immerhin geeignet. — 16. Febr. Se. Majestät der Kaiser hat, wie die „Wiener Ztg.' aus kompetenter Quelle versichert, mir a. h. Entschließung vom 6. Febr. d. I. genehmigt, daß allen Lehrern an öffentlichen Gymnasien, selbst ständigen Realschulen und Real - Gymnasien, welche aus Grundlage der vollständig abgelegten Lehramts prüfung und der Erfüllung der gesetzlichen, auf ihre lehramtliche Stellung

, sich nur dadurch auf 450,000 fl., daß Markl in der klei nen Lotterie allmälig 800,000 fl. zurückgewann. Ent deckt wurde der Betrug erst, da Markl vor einigen Tagen erMMe, obwohl, wie heute Dr. Mayrhoser bekannte, häufige-Scontrirungen stattgefunden- haben. -Merkwürdig war in Dr. Mayorhofers-Mittheilung 'die Versicherung, daß die> Entdeckung der Defraudation - i gestern dem' BeAvaltungsrathe - „nach her Börse' He- 'känni gewsrden' sei. Officielk mag die Sache dem ''Verwaltunizsrathe erst--nach der Börse betamck

ge- ' worden sein, aber die Börse läßt sich's nicht nehmen. daß einige Vern^'tungsräthe schon während der Mit tagsbörse um das traurige Geheimniß wußten. Der „Wand.' sagt, daß die Schuld der versäumten Con trols einzig den betreffende» Verw-UlungSräth. zur Last gelegt werden müsse, denn nur durch den Um stand, daß diese Herren Revisoren stets nur die Cou- poncasse richtig befunden hatten, p'- der Diebstaht möglich. Pest. 14. Feb^. -2er seine Mit theilung, daß sämmtliche Minister an das Hoflager nach Ofen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 17.03.1860
Physical description: 6
(Mäkler.) (Schluß.) III. Uebertetungen und Strafen. 8. 47. Die Besucher der Waarenbörse, welche 15 Minuten nach dem Schlüsse der Börse noch im Börse lokale angetroffen werden, verfallen in eine Geldstrafe von 5 fl. 8. 43. Diejenigen, welche sich eines ordnungswidrigen Benehmens auf derBörse schuldig machen (8.10), können nach Umständen auf bestimmte oder unbestimmte Zeit vom Börsenbesuche ausgeschlossen werden. 8.49. Waarensensale. welche sich was immer für eine Außerachtlassung der Vorschriften

DiensteSeinstellung (Suspen sion) hat einzutreten: 1. wenn der an einem Börscorte befindliche Waareii- sensal wegen unanständigen oder unruhigen Be tragens auf der Börse zeitweilig die Börsefähigkeit verloren bat; 2. wenn derselbe wegen einer der im 8. 52, Absatz 5 und 6, angeführten strafbaren Handlungen in Unter suchung, oder wenn er in Konkurs sich befindet, in so lange er nicht für schuldlos erklärt wurde; 3. wenn derselbe zeitweise unfähig ist, bezüglich seines Vermögens eine g>lt>ge Verbindlichkeit

von 5 Tagen bis zu 40 Tagen bestraft. Im Wieder holungsfälle kann die Strafe verdoppelt und die Aus schließung vom Börsebesuche und gegen Auswärtige die Abschaffung von Platze verhängt werden. 8. 5ö. Alle Geldstrafen, welche in Folge dieses Ge setzes verhängt werden, fließen in den Armenfond deS OrteS der begangenen Uebertretung. IV. Behörden und Verfahren. 8. 57. Die Strafen wegen Überschreitung der Börse zeit (8. 47) verhängt der Börfekommissär. Ihm steht auch zu, wegen ordnungSwivrigen Benehmens

an der Börse (8. 43) die Ausschließung vom Börsebesuche bis zur Dauer von 4 Wachen auSzusprechen. Eine längere Ausschließung kann nur mit Genehmigung der LandeS- stelle verhängt werten. 8.53. Die obenerwähnten geringeren Geldstrafen von 10 bis 100 fl. können an Orten, wo sich eine Waaren, börse befindet, von dem Börsekommissär, an anderen Orten von der GewerbSbehörde nach dem für das Ver- fahren und den Instanzen;»,? bei GewerbSgesetz-Ueber- tretungen beliebenden Vorschriften verhängt werden. Aus höhere

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 16.03.1860
Physical description: 6
und der GewerbSbehörde, wo diese Behörde einzuschreiten hat, (8. 19) vorgelegt werden, welche den Namen des Sen- salS, für welchen «S bestimmt ist, die Zahl der darin begriffenen Blätter und den Tag der Beglaubigung unter amtlicher Besiegelung einer durchgezogenen Schnur darauf anzumerken hat. 8. 33. In dieseS Buch bat der Waarensensal alle Ge schäste ohne Unterschied, in Waarenbörseorten auch mit der Angabe, ob sie in oder außerhalb der Börse geschlossen Würden, nach der Zeitordnung mit besonderer durch das ganze

sind, längstens binnen 2 Stunden nach dem Schlüsse der Börse; — betrifft er hingegen Geschäfte, die nach der Börsezeit abgeschlossen wurden, längstens am nächstfolgenden Börsetage vor Beginn der Börse den Parteien oder ihren Bevollmäch tigten eingehändigt werden. An Orien, wo keine Börse besteht, muß der Schlußzettel den Parteien ohne Verzug zugestellt werden. Wird die Annahme von dem einen oder dem andern Tbeile verweigert, so hat. der Senjal diesen Umstand in seinem Buche anzumerken und die Gegenpartei

Verordnungen festgesetzt. Einen größeren als den vorschriftsmäßigen Lohn dars sich ein Waaren sensal nicht bedingen. Streitigkeiten über die Sensarie gehören vor daS Handelsgericht. > 8. 4l. Dem Waarensensale ist streng verboten, ohne vorläufige Bewilligung, welche dort, wo eine Waaren« börse besteht, der lanveSsürstliche Börsekommissär, an anderen Orten der Vorsteher der GewerbSbehörde ertheilt, in dem Sensalenduche Einschaltungen oder Korrekturen vorzunehmen oder vornehmen zu lassen

von seiner Dienstleistung und bei AuS- sertigung eines neuen, anstatt deS bisher geführten Sen salenbucheS muß dieseS in Orten, wo sich eine Waaren börse befindet, be! dem landeSfürstlichen Dörftkommissär und in anderen Orten bei der GewerbSbehörde versiegelt

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 15.10.1861
Physical description: 8
- Formulare. Ich Endcögcfcrti'gter, wohnhaft in (Stadt, Ort Bezirk, Kreis oder Kowitat, Provinz) erkläre hie' mit in Folge der geschehenen Ausschreibung. I. Gruppe. T n et, e r. Minimum des Anboths. llwn Wiener Ellen weißes Wiener Ellen drei- S«O tes ungenäßtes unappretirtes Monturstuch) die Elle zn . . . fl. . . kr. Sage ... 5VVV Wiener Ellen weißes N/.» Wiener Ellen breites, schwendungssreies unappretirtes Monturs- tuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . SVV0 Wiener Ellen weißes Wiener Ellen brei

tes, schwendungssreies u> appretirtes Montnrstuch obne Leisten und Querleisten, die Elle zn . . . fl . . kr. Sagr ... „ K000 Wiener Elle» lichtblaues >V,o Wiener Ellen breites, schwendnngsfreics unappretirtes in Wolle g färbtes Monturstnch zu Pantalons, dir Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... S0»0 Wiener Ellen lichtblaues Wiener Ellen breites, schivendungsfreics nnappreiines in Wolle gefärbtes Montnrstuch zu Pantalons obne Leisten und Queileisten, jedoch an den Rändern mit weißen nicht zu dünnen

Seitenfäden (Randfäden, Anschweif) versehen, die Elle zu . . . fl. - . kr. Sage . . . I0V0 W-ener Ellen lichtblaues Wiener Ellen breite« ungenäßtes unappretirtes in Wolle gefärbtes MoitturStuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 5M10 Wiener Ellen tunkelbraunes 1'/,« Wiener Ell'Nbreitet, schwendungssreies unappretirtes inWolle gefärbtes Montiirstilch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen dunkelbraunes ?/, Wiener El len breites, schwendungssreies unappretirtes in Wolle gefärbtes

Montnrsluch ohne Leisten und Querleisten, jedoch an den Rändern mit weißen, nicht zu dün nen Seitciifäden, (Randfäden, Anschweif) versehen, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... l0000 Wiener Ellen ^raumelirtes 1?/,» Wiener Ellen breit,6, schwendungssreies unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstnch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 400 Wiener Ellen granmelkrtes ^/, Wiener Ellen breites nngenäßtes unappretirtes Monturstnch, tie Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 10v0 Wiener Ellen hechtgraues

'/» Wiener Ellen breites, ungenäßtes unappretirtes Monturstnch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wicner Ellen hechtgraues 1^/,« Wiener El len breites schwendungssreies in Wolle gefärbtes nncippieiines MönturStuch, die Elle zu ... fl. - - kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen hechtgraues Wiener Ellen breiies schwendungssreies iir Wolle gefärbtes un appretirtes Montuistuch ohne Leisten und Querlei sten, jedoch, an den Rändern mit weißen nicht zu dünii 'N Seitenfäd-n (Randfäden, Anschweif) ver sehen

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Page 9 of 10
Date: 16.12.1863
Physical description: 10
oder Komitat, Kronländ erkläre hiemit in Folge der geschehenen Ausschreibung. Minimum ^ l- Gruppe. Tücher, des Aubothes. 2000 Wiener Ellen weißes, Wiener Ellen breites ungenäßtes unappretirteS MonturStuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage ...... 10000 Wiener Ellen weißeS, IV,a Wiener Ellen breites schwendungsfreies unappretirteS MonturStuch, die Elle zu . . . fl. . - Nr., Sage 100U0 Wiener Ellen lichtblaues, IV,o Wiener Ellen breites, schwendungsfreies unappretirteS, in Wolle gefärbtes MonturStuch

zu PantalonS, die Elle zn . . . fl. . . Nkr.., Sage 10000 Wicncr Ellen dnnkelgrünes, 1'/,-> Wiener Ellen breites schwendungsfreies, unappretirtes, in Wolle gefärbtes Montnrstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage 10000 Wiener Ellen dunkelbraunes, 1V,o Wiener Ellen breites, schwendnngsfreies unappretirteS, in Wolle gefärbtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage ...... 20000 Wiener Ellen graumel-rtes, IV,„ Wiener Ellen breites schwendungsfreies, unappretirteS, in Wolle gefärbtes Monturstuch

, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., «age 10000 Wiener Elle» hechtgraues, lV,g Wiener Ellen breites schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes unappretirteS Montnrstnch, die Elle zn . . . fl. . . Nkr., Sage 5000 Wiener Ellen grapprothes, 1V>a Wiener Ellen breites, schwendungsfreies in Wolle gelärbtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl . . Nkr., Sage ll. Gruppe. Aermelleibel nnd Blousen-Stoffe. 10000 Wiener Ellen weißen i' . . . fl. . . Nkr., Sage V» Wiener Elle» breiten^ . . . fl. . . Nkr., Sage

Schafwollstoff zn Aermellei-/ . . . fl. . . Nkr., Sage 10000 Wiener Ellen hechtgrauen 10000 Wiener Ellen lichtblauen 10000 Wiener Ellen dunkelgrünen 10000 Wiener Ellen dunkelbraunen Kel) die Elle zn' ^ . . . fl. . . Nkr., Sage v » » » fl » - ^ .......... . Nkr., Sage 1Ü000 Wiener Ellen dunkelblauer 'Wollstoff zn Blousen, V» Wiener Ellen breit, schwendungSfrei, die Elle ;u . . - fl. . . Nkr., Sage ' III. Gruppe. Sonstige Schafwoll-Stoffe. 1000 Stück Pferdedecken (Kotzen) für Kavallerie, daS Wiener Pfund

zu . . fl. . . Nr., Sage .... 10000 Wiener Ellen weiße Hallina, Wiener Elle» breit, die Elle zu . . fl. . . Nr., Sage .... 2000 Wiener Ellen graue Hallina, V» Wiener Ellen breit, die Elle zu . . fl. . . Nkr., Sage .... 1000 Wiener Ellen braunes Kuniatztuch, Wiener Ellen breit, die Elle zu . . fl. . . Nkr., Sage .... 500 Wiener Elle» grünen Rasch, 1'/,a Wiener Ellen breit, die Elle zu . . fl. . . Nkr, Sage .... IV. Grnppe. Leinen- nnd Baum woll-Waaren. 40000 Wiener Ellen Hemden- > . ^ . . . fl. . . Nkr., Sage -10000

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