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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1901
Heimatrecht und Zuständigkeit : mit vorzüglicher Rücksicht auf Tirol ; als Anhang das geltende Heimatgesetz vom 2. Dez. 1863 mit dem durch das Gesetz vom 5. Dez. 1896 erfolgten Abänderungen
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Page 45 of 73
Author: Zekely, Edmund / Edmund Zekely
Place: Innsbruck [u.a.]
Publisher: Lampe
Physical description: 71 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Heimatrecht
Location mark: I 105.381
Intern ID: 203282
44 4, Das K o n sk riptio n spatenL f ü r das l o m b a r d i s ch - v e n e t i a n i s ch e K ö n i g x e t ä) vom 10. Dezember 1820. Mit Rücksicht auf die Bestimmungen des Züricher Friedens vom Jahre 1859 und des Wiener Friedens vom Jahre 1866 ist es oft nothwendig zu untersuchen, ob der Heimatrechtswerber oder die Person, von der er sein Heimfltrecht ableitet, in der Zeit, in der das ehe malige lombardisch-venetianische Königreich zu Oesterreich gehörte, also in den Jahren 1814 bis 1859

, bezw- bis 1866/in einer Gemeinde dieses Königreiches sein ordentliches Domizil, seine Zuständigkeit hatte. ' Zürn Verständnisse dieses sind einige. Bemerkungen über die erwähnten Friedensverträge unerläßlich. Bekanntlich wurde durch dm in Zürich am 10. No vember 1859 abgeschlossenen Frieden die Lombardei und durch den Wiener Frieden vom 3. Oktober 1866 Vene- tien von Oesterreich an Italien abgetreten. Es wurden damit die Angehörigen dieser Landestheile italienische Staatsbürger -und konnten somit

als solche nicht mehr in einer österreichischen Gemeinde heimatberechtigt sein- Um aber diejenigen, die mit der Aenderung ihrer Staats bürgerschaft nicht einverstanden waren und aus irgend welchen Gründen es vorzogen auch nach Abtretung ihrer Heimat an Italien österreichische Staatsbürger zu bleiben, die Erfüllung dieses Wunsches zu ermöglichen, wurde im Art. XII des Züricher Friedens und im Art. XI^ des Wiener Wiedens die Zulässigkeit der sog. Option ausgesprochen. Diese Option bestand darin, daß die Angehörigen

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