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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.03.1886
Physical description: 4
zu Tramin, Abth. ^ der Mappe von 630 W. Klafter, per Starland um 250 fl. 3. Parz. Nr. 452 wie vor, -Abth. L. der Mappe von 1632 W. Klafter per Starland um 250 fl. 4 Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. L. der Mappe von 1850 Wiener Klafter per Starland um 250 fl. 5. Parz. Nr. 198, Wiese in Feld zu Tramin, Abth. 1 der Mappe von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland um 150 fl. 6. Parz. Nr. 198 wie vor Abth. 2 der Mappe, von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland 150 fl. 7. Parz. Nr. 324 der Gemeinde

Kurtatsch, Acker und Weinbau in der Rigl Maratsch, Abth. 4 der Mappe, Schulergütl genannt, von 9 Startand 143 Wiener Klafter, per Starland um 460 fl. 8. Parz. Nr. 77, Fraktion Soll der Gemeinde Kurtatsch. Abth. 1 der Mappe Wald von 15 Starland 94 Wiener Klafter, per Starland um 45 fl. 9. Parz. Nr. 77 wie vor, Weinleite von 9 Starland 113 Wiener Klafter, per Starland um 250 fl- 10. Parz. Nr. 95, Wald von 11 Starland 39,j' alte Klafter, ebendort per Starland 6V fl. 11. Parzelle Nr. 4720—28 der Gemeinde

Kältern, Moosacker und Wiese am Ziegelofen und zwar Abth. 1 der Mappe, von 7 Starland 18 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. ' 12. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 2 der Mappe von 6 Starland 144 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 13. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 3 der Mappe, von 7 Starland 160 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 14. Parz. Str. 4720-28 wie vor. Abth. 4 der Mappe, von 5 Starland 106 Wiener Klafter, per Starland um 1Ä fl. 15. Parz. Nr. 4A0-28 wie vor, Abth. ö der Mappe

, von 7 Starland 172 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 16. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 6 der Mappe, von 5 Starland 118 Wiener Klafter, per Starland um M fl. 17. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 7 der Mappe, von 4 Starland 190 Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 18. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 8 der Mappe. Wiener Klafter, per Starland 100 fl. 19. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 9 der Mappe. Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 20. Parz. Nr. 4696 der Gemeinde Kältern, Streumoos

auf den Pirsteln bei der Musnatta-Brücke von 11 Starland 130 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. Die Versteigerungs-Bedingnngen und die TheilungSpläne find sowohl Hierge richts als bei den Geschwistern v. Friderizis in Tramin einzusäen und werden vor der Versteigerung kundgemackt werden. .. ^ Rechte allfälliger Hypothekargläubiger werden durch diese Versteigerung «lcht berührt. U. k. Bezirksgericht Nattern, am 23. Februar 1886. Dr. Sterzmger. von 6 Starland 106 von S Starland 140 Gozncr Turnvemu

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 6
Date: 06.07.1898
Physical description: 6
Kr. R50 A »z»«» »5U S Josephine Hartma n n, Himmelstoß, Bertha N a g e l e, E. N i g g l. Rene R el l a und Poldi Weger waren erschienen, um die Wiener Sänger mit Blumen zu schmücken. Auch die vom Musik-Commandanten Herrn Nagele geführte Feuerwehrkapelle hatte am Perron Posten gefaßt, nnl den ankommenden Gästen den musikalischen Festgruß zu entbieten. Das prächtige Banner des Bozner Männergesang- Bcreins hielt als imposanter Fahnenjunker Herr Wies thaler. Der Scparaizug, der die Mitglieder

des Wiener Männer- Gesang Bercines in großer Zahl in unsere Sta?t brachte, traf mit einer Verspätung von 40-Minuten in der Station ein. Rauschende Musikklänge und brausende Hoch- und Heilrnse begrüßten ihn. Die Wiener Sänger dankten während der Einfahrt von den Coupefenstern aus durch Hut- und Tücher- schwenken und Zurufe. Als die Herren aus Wien die Coupes Verlassen und sich um ihr mit dem Reichsadler, dem Wiener Stadt- Wappen (ein rothes Kreuz in weißem Felde) und den Sieges medaillen geschmücktes

Banner gescbaart hatten, stimmte der vom Cbormeister Prof. Peter dirigirte Bonner Männer- Gesang-Verein den Wahlspcuch oes Wiener Vereines an, dessen Absingung von den Gästen mit lebhaften Bravorufen aufge nommen wurde. Dann trat Herr Bürgermeister Dr. Perathoner vor, um den Wiener Männergesang Verein in herzlichen Worten namens der Stadt, namens der Gemeindevertretnng und Bür gerschaft, sowie namens des Bozner Männergtsang-Vereines, dem die Stadt die Durchführung des Festes übertragen, in Bozen

willkommen zu heißen und den lieben Gästen den Dank für ihr Erscheinen abzustatten. Der Bürgermeister verlieh in beredten Worten der Freude der Bevölkerung über die Ankunft des Wiener Männcrgesang-Vereines Ausdruck und bat die Angekom» menen die Blumen sprechen zu lassen, welche ihnen von zarter Hand überreicht werden würden. Zugleich wünschte er den Gästen, daß die Stunden, welche dieselben in den Mauern Bvzens verbringen werden, für sie zu einer Reihe angenehmer Erinnerungen werden mögen. Die Worte

des Redners wurden seitens der Wiener mit rauschenden Zurufen aufgenommen. Sofort erwiderte der Vorstand des Wiener Männergesang« Vereines Herr Neüber, dessen Hühnenqestalt die übrigen Herren aus Wien weit überragte. Er bemeikte. daß der Hi'wnel den Mitgliedern des Wiener Männergesang-Vereines bei ihrem Verweilen im Lande Tirol bisher nicht besonders günstig gewesen sei, desto offener hätten sich jedoch den Wienern die Herzen aller Tiroler erschlossen. (Laute Zustimmung). In Bo',en habe die'e Herzlichkeit

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.05.1896
Physical description: 4
sind 'nur die AuSiüh rungen des Liberalen Au spitz hcrvorzubcben, der scharf. Worte gegen die Negierung gebrauchte, und derselben schmin kende schwächliche Haltung in der Losung der Wiener Frage vorwarf. Die Regierung sei zwar anfänglich von der Per derblichkeit des Demagogenthums überzeugt gewesen und schien gewillt zu sein, demselben entgegenzutreten, habe sich schließ lich jedoch veranlaßt gesehen, vor demselben die Segel zu streichen. Die Regierung habe sich dadurch nicht nur selbst bloSgeskllt

, 13. Mai. (Eigenbericht.) Während der jüngsten Anwesenheit des Kaisers wurden 4V Per souen wegen Majestätsbeleidigung verhaftet. Rückkehr aus Afrika. Neapel, 13. Mai. (Eigcnb.) B a u c r II f a m i l i e !I, die AnsiedlnngSversuche in Erythräa anstellen sollten, sind gestern in desolatem Znstand zurückgekehrt unv wurdul w ihre sriaulische Heimath zurückgesendet. Mit ihnen kamen 300 kranke Soldaten, darunter zwei die bei Adua wahnsinnig wurden. Wiener Sänger in Bozen. Der Empfang auf dem Kahnhof

des Bahnhofes waren Bürgermeister Dr. Jul. Perathoner und Vizebürgermeister Dr. von Hepp erger mit zahlreichen Gemeindeiäthen, ferner der Männergesangverein >n Corpore mir seinem Banner, die Beamten der hiesigen Station, Vertreter der Feuerwehr und ein zahlreiches Publikum anwesend. AlS der Zug einfuhr, intonirte die Fcuer.vehrkapelle einen flotten Marsch, dein ein dreifaches „Grüß Gott' der Bozner Sänger folgte, das durch die Wiener von den Kouxce'cnstern aus mit dem Schwenke» von Hüte» und Tücher

» erwidert wurde, während vom Virgl die P oller i»S Tbal dröhnten. Nachdem ?ie '.Nitglieder des Vereines der Eisenbabiibeamten den Zug verlassen und die beiden Körperschaften die Äott, S gewechselt hatte», entbot Dr. Julius Peratho »er als Bürgermeister der Stadt <?oze» und als Vorstand des hiesigen MäiinergesangvercineS in feurige» Worten den Angekominene» ein herzliche? Willkommen, auf welches der Spreclnvarl der Wiener Vereinökassier K l e i» in kurzer aber nariner Dankeorede aulwortete. Der Vorstand

d.-» '^okal- kouiites oer Bonner Eisenbadnbeaiiiten Herr Spiyer irieniele ?e» toasten ebenfalls einln herzlichen Willkommgruß und Bürger- uieister Dr. Pe rat!; oner silnnnckte nnter lebb,nien B.jfalls^ rufen daS prachtvolle Banner des Wiener Vereines mit einem Kranz mir weiß-roiben Sclileifen. Der Zug zum Watther Denkmal. Vor dem Bahnhofe, am Verbindungsweg und auf dem IohannSplay, die in reichem Fahnenschniucke prangt.», erwartete eiu dichtgedrängtes .Menschenspalier die einziehenden Sauger

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.07.1922
Physical description: 8
1. Juni — 30. September. Prospekte werden gratis von der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Wiener Brief. gw. I- Entrüstung hat es in unserem Lande hervor- als vor Jahresfrist eine Schweizer terufen, jrauerei au üf den Einfall kam. ihr Flaschenbier mit österreichischen Ein-Kronen-Roten zu etiket tieren. Dieses Reklame-Manöver wurde als eine Verhöhnung des österreichischen Elends empfun den und es bedurfte diplomatischer Intervention, die Schweizer Firma

nach ihrer amerikan! scheu Tournee brachte der Wiener Staatsoper die Rekordeinnahme von vievzchn Millionen Kronen... Manch Taufende gab es, denen es nicht mehr gelang, «ine Parterreloge zu ergat tern, deren Normalpreis an hunderttausend Kro nen betrug. Wührenb auf der einen Seite bei einem klei nen Häuflein die Millionen roulieren, Luxus und Verschwendung keine Grenzen finden, schreit das Elend und der Jammer der anderen — leider sehr kompakten Majorität — immer ver zweifelter auf. Ein furchtbar trauriges

und. be schämendes Schauspiel erlebten wir. Helene Odi- lon, die berühmte Künstlerin, welche in der francisco-josephinischen Zeit sicherlich viel zur Glanzzeit des Wiener Theaters beigetragen hat, „dobütierte' in den großen Wiener Hotels und Bars als Ansichtskartenverkäuferin... dieselbe Odilon, welche das Ideal der Wiener Frauen und der Gegenstand schwürmerffcher Derchrung der Männer war, die berückend« Schaufvielerin» -zogen hat. Sie die ganz Wien in ihren Bann gezogen kann die wenigen Groschen nicht mehr

aufbrin- gen. «um das kärgliche Dasein nn Siechenhaus zu Salzburg zu fristen. Auf einen Stock gestützt, humpelt die Gelähmte am Arme einer mitleidi gen «Freundin «von Tisch zu Tisch, legte ihre Pho tographie hin und steckte die Roten ein, die ihr gegeben wurden... Mußte es soweit kommen. Dem Bühnenvolk ^at man doch «von jeher Gutmütigkeit nachge- agt... Wo ist denn die Bühnengenossenschaft, find die Wiener Schauspieler geblieben? wo Eine ganz kleine Selbstbesteuerung müßte doch einst fo berühmten

Kollegin, der genügen, der viele nachgeltrebt sind, ohne sie zu. erreichen, den durch unheilbare Krankheit ohnedies qualvollen Lebensabend wenigstens materiell sorgenlos zu gestalten. -Wo ist auch der Berein des Deutschen Bol-tstheaters geblieben, dessen Unternehmen die Odilon künstlerisch ln die erste Reihe gerückt und sehr lukrativ gestaltet hatte? In dem Vorstand dieses Vereines sitzen doch Wiener Patrizier, Großindustrielle, Millionäre schon aus der Vor kriegszeit. Jda Roland, welch« die Odiloi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 30.01.1909
Physical description: 12
Sitzung eine Neuregelung der FremdenverkkhrLstatistik in Oesterreich be schlossen; man will über die Herkunst, die Nationalität, das Reiseziel, die Dauer deS Aufenthaltes der Fremden noch genauere An gaben buchen, als bisher, und auch über die DerkehrSmitcl und deren Benützung über Sport plätze. Jagdmvglichleiten für Fremde und andere Einrichtungen im Lande soll die Statistik künstig Aufschlüsse erteilen. Die Wiener aber haben besondere Wünsche, sie wollen wissen, wie sich die Liebe der Tiroler

Fremdcnoerkehrsstädte (also besonders von Bozen undj Meran) zu Wien ausdrückt. Die Wiener Künstler beklagen nämlich, das; fast alle öffentlichen Bauten in Tirol: Hotels, Sparkassen, Theater, Brücken und ungezählte Villen nicht von Wiener, sondern von reichsdeutschen Künstlern ausgeführt werden. Die Wiener Baukunst sei so gut wie ausge schaltet aus dem architektonischen Städlebild deL kaisertreuen Landes, klagt man und ruft die Regierung zu Hilfe. Der Ruhm der Wiener Tizeaterarchitekten reicht weit nach Deutschland hinaus

und nach Rußland hinein, sie haben ün Auslande hunderte Schauspielhäuser erbaut, in Bozen und Meran ivciß man aber wenig von ihnen. Hier gilt Berlin vder München mehr als Wien. Braucht man hier einen städti schen Architekten oder im Baiiamt? einen Be amten, so werden die Ausschreibungen iureichs- deutschen Blättern erlassen, damit ja nicht Wiener Architektin kompeticren. Erfährt aber doch einmal zufällig ein solcher von einer Aus schreibung und bewirbt sich um die Stellung, so wird ihm stets der reichSdcutschc

Kompetent vorgezogen, als ov für Bozen kein österreichischer oder Wiener Bauzeichuer oder Architekt gescheit genug wäre, und als ob wiitlich unscre öster reichischen Realschulen und Techniken sür die Ansprüche unserer Talfersiadt zu wenig leistungs fähig wären. Hat doch der Magistratsrat eine vskre praekt d-r- nu> d?« in oiUkN u>id Plivk von W>kil INN Tcicli?, Iüiri, '^luckc u, i w, Zuumcl' von i wo 5 K !uid t!ck- iulv^ivslcii, 'Tninjciuilllüanu'i'c, ?!U>>'ici >!ui- ^<c>!u>nlicliuu.!cn iuiH

Persönlichkeiten unseres hohen RateS ist, äußerst geringschätzend über die Wiener Architekten abgeurteilt, als vor wenigen Wochen wieder eine solche Ausschreibung in reichdeutschen Blättern eingerückt wurde. Dieses Verhalten der Stadt Bozen bleibt natürlich in interessierten Wiener Baukünstlerkreisen nicht unbekannt und wie Liebe wieder Gegenliebe zeigt, so ist dies auch umgekehrt der Fall Man bemerkt tatsächlich, daß verhältnismäßig sehr wenig Wiener nach Bozen kommen. Die Statistik der statistischen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 13.11.1943
Physical description: 6
, jeweils am Nachmittag, zur Aufführung. Alles' Nähere ist im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe und aus den Plakaten ersichtlich. Das Rundfunkprogramm Am Samstag Reichsprogramm - 8—8.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Arbeit und Ener gie; 11—11.30 Eine halbe Stunde bei Fried Walter; 11 30—11.40 Uber Land und Meer (nur Berlin, Leipzig, Posen); 12.85—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15 bis 15 Die Kapelle Jan Hosfinann spult „Am laufenden Band'; 15.30—16 Front berichte: 16—18 Stelldichein bekannter Wiener

' Sterzing: 13., 14. Nov. „Komö dianten^ . Auer: 13.. 14. Noo. „Wunschton- zert' Tramin: 12.. 13.. 14. Noo. „Der scheinheilige Florian' Eppan: 13., 14. Nov. „Der Strom' Latsch: 13.. 14. Nov. Das unsterb- liche Herz' St. Ulrich: 12., 13.. 14. Noo. „Reh let für Deutschland' Rials: 12., 13.. 14. Nov. „Der ver kaufte Großvater' Salurn: 13., 14. Noo. »Rosen ln Tirol' . - DER TOHFSLMWAGEH SPIELT IN: Blntl: am 13. Noo. „Diener viut — Heimat in Waffen' Mühlbach: an» 14. Nov. ..Wiener Blut — Heimat ln Waffen

' Schabs: am 15. Nov. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' vahrn: am 16. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' S. Andrä bei Brixen: am 17. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffe,»' - Villnöß: am 18. Nov. „Wiener Blut — Heimat ln Waffen' waidbruck: am 19. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Waffen' Lasen: am 20. 'Noo. „wiener D..»t — Heimat ln Waffen' Klausen; am 21. Noo. „Wiener Blut — Heimat in Woksen- Ausserdem überall die Deutsche Wsshenschau r.-w-vsg

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 10.07.1898
Physical description: 18
) Noch einer Meldung der .N. Fr. P'.' wird der P<«iS einer Korrespondenz'«»!« von zwei Kreuzer auf fünf Heller «»höht. Di.se Maßnahme tritt mit dei Einführung der obligaiorischen Kronenwährung in» Leben. AuS dem Ectiägnisse soll in erster Linie die Au'chebung der Postbestelllreuzer auf dem Lande be- stritten Werden. ^Besteigung de« Ortler.Z Am 6 di. wurde die eiste E.steigung des Ouler in dieser Saison durch da? Wiener Ehepaar Schmidt, welches sich auf der Hochzeitsreise b> findet, auSgesühlt. Verei«S«achrichtc

». Weraner Stadsahrer-Berein „BurggrSfler'.Z Sonntag, den 10. Juli: Bertinsausflug nach NaturnS und Badl. Abfahrt 2 Uhr nachmittags vom BereinSlvlal. Der Fahrwart. sDer Wiener Männergesangverein in Bozen.1 Aischließend an unsere slüheren Belichte sei nachgeholt: DaS große BolkSkonzert am Johanns- plotz, dessen Reinert'ägniß den Stadtarmen gewidmet war, verlies auf das glänzendste und war der Zudcang des Publikums ein geradezu großartiger. Ciica um halb 9 Uhr sammelten sich die Wiener Sänger

vo> dem Denkmale Walther's von der Bogelweide, wo nach einer kernigen Ansprache des Herrn Neu' er, Vor standes des Wiener MännergesangvereineS, das Motiv .Frei und t,eu in Lied und That' in der bekannten schneidigen Weise vorgetragen wurde. Dle Sänger» ichaar begab sich hieraus auf das festlich geschmückt», duich elektrische Glühlampen beleuchlete Podium und nun begann der Bortrag des äußerst reichhaltigen Programmes. Lautlose Stille herrschn aus dem mit Zui-örern dichigediäugten Platze, und man konnte

mit Rech» sagen, so etwas hat Bozen noch nicht gehö t. ES wü>de zu weit sühren, die einzelnen Nummern hervorzuheben; ausgezeichnet schön find olle zum Bor« »rag gelommen. Das Quartett Udel, dem man »S von weitem ansah, daß der echte Wiener Humor jedem der vier Herren in vollem Maße eigen ist. ließ seine mit lünstlerischer und zugleich witziger Auslassung vor getragenen Lieder hö-en. Die Vortiäge der Wiener Sänger werden gewiß Jedem unvergeßlich bleiben, dazu noch der prachtvolle Abend, die großartige

Be. leuchlung des JohannSplotzeS, kurzum das Ganze glich einem Märchen aus.Tausend und eine Nacht'. Nach dem Konzert der Sänger traten die zwei Musikkapellen. Militärkapelle und Feuerwehlmufik, in Aktion und ließen ih>« Weisen erklingen. So verging der Abend bet fiöhlichem Geplauder und Glälerklong, und nur zu bald nahte die Stunde, in der ans Abschiednehmen von den liebwerthen Gästen gedacht werden mußte. Mit diesem BolkSkonzert« schloß unter lebhasten Ova tionen lür die Wiener daS offizielle Programm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 16
Date: 21.12.1919
Physical description: 16
nicht'. Walzer von W. Kopetzky: 4. .Küssen ist keine Süd', Lied für Flügel horn von E. Eysler; S. Fantasie aus der Oper «Der Prophet' von G. Meyerbeer! v. Konzertpolka von A. Delmarco ^ Hilfsaktion «Wiener Kinder'. Durch Wiener Kinder wurde erzählt, daß deren Eltern 100!< für die Besorgung eines guten Pflegeplatzes zu entrich ten gehabt hätten. Das Komitee hat sich diesbezüg lich an den Vertreter des Wiener Jugendamtes um Aufklärung gewandt. Derselbe teilte mit. daß vom Jugendamts tatsächlich

dieses Betrages gar nichts zu tun: es ist lediglich eine Angelegenheit des Wiener gendamtes. Die Pflegeeltern werden neuerlich ge beten, mit den Kindern Geduld zu haben. Da lich dieselben nun einmal bereit erklärt haben, ein Kind in Pflege zu nehmen, geht es nicht an, dem Ko mitee einfach dasselbe wieder zur Verfügung «i stellen und ein anderes zu verlangen. Sollte ein Kind aus gewichtigen Gründen nicht in einer Fa milie verbleiben können, so wird gebeten, dies schriftlich unter der Adresse .Hilfsaktion

W>en.'r Kinder. Bozen, Hotel Stadt Bozen' mitzuteilen Das Komitee wird dann trachten, einen anderen Pflegeplatz ausfindig zu machen. Bis dies gelun gen ist, muß das Kind unbedingt behalten werden, da die bisher bestehende Kolonie in St. Anton aus gelöst werden mußte. Nielfach werden auch Be fürchtungen laut, daß unter den Wiener Kindern sich Lungenleidende befinden, so daß eine An steckungsgesahr für die eigenen Kinder bestehe. Die Wiener Kinder wurden zweimal ärztlich untersucht und es ist ganz sicher

. Aus Kalter» wird uns berichtet: Volles Lob gebührt dem rührigen Komitee für die Veranstaltung des am Abend des 17. Dezember im Saale des Äasth^es ?»m „Weihen Röhl' dahier abgehaltenen Wohltätigkeita-Konzerles z» Gunsten einer Weihnachtsliebesgabe für Wiener Kinder. Daß man diese? Veranstaltung lebhaftestes Interesse entgegenbrachte, bewies der geradezu massenhas!« Be such. Die Salonkapelle .Hell' aus Bozen unter Mit» w.rkung von 'Mitgliedern des hiesigen Musikvereine» hat sich >n uneigennützigster Weise

für diese Hilfsaltion zur Verfugung gestellt und brachte «in auserlesene» Programm in tadelloser Weise zur Durchführung. Auch e»n echtes „Wiener Äind', ein reizende» Blondinchei» von kaum 11 Jahren, namens Greti. entzückte da» Auditorium durch zwei prächtige Klavierstücke. «Ständ chen- von Schubert und eine „Romanze von Mozart. Es gab der Abwechslung im Programm so viel», dah diese schönen und vergnügten Stunden noch lange in guter Erinnerung bleiben werden. Dem Haupt-Arran geur diese» Wohltätigkeits-Konzertes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 22.10.1901
Physical description: 8
die Ausbreitung der Stadt empfindlich verhindert, sondern auch eine ungeheure Gefahr für große Stadttheile bedeutet. Seit Iahren dringen die Vertreter 'von Wien schon auf die Entfernung dieses gefährlichen Nachbars. Neuestens hat nun das Kriegsministerium das Ansuchen der Wiener Commune mit einer langen Reihe von Bedingungen be antwortet, die eher wie ein Hohn, als ein Entgegenkommen aussieht. Es ist kein Zweifel, dass, dieses Vorgehen des Kriegsministeriums in den Delegationen, vielleicht auch schon

im Reichsrathe von christlichsocialer Seite mit Freimuth zur Sprache gebracht werden wird. Man hat schon bis an den Hals genug von den ewigen Quälereien, die von Seite des Kriegsministeriums ausgehen, auf der einen Seite die schweren Verletzungen der sittlichen Auffassungen des Volkes durch die Cassation duellverweigernder Officiere, auf der anderen Seite die Verletzung der wirtschaftlichen In teressen— das muss ein Ende bekommen! . Der deutsche Schntvereiv und der Wiener He- meinderath

. Ist das ein Schlangenfraß! Jeßt geht es wieder über die „Bilduugsfeindlichkeit' der Christlichsocialen aus allen Registern los! Um was handelt es sich? Inder Sitzung des Wiener Gemeinderathes vom 15. d.M. er gab sich eine heftige Debatte über die Unterstützung des deutschen Schulvereins. Es möge hier die Vorgeschichte derselben kurz recapituliert werden: Die Wiener Gemeinde gewährte dem deutschen Schulverein in früheren Jahren eine Subvention von jährlich 2000 R; als die gegenwärtige Mehrheit die Führung antrat

, hielten es die judenliberalen Matadore des Schulvereins, vor allen der Obmann Dr. Weitlof für geboten, vielleicht um die jüdischen Gönner des Vereines zu größeren Gunstbezeugungen und Geld spenden anzuspornen, in jeder Hauptversammlung des Schul vereines die Wiener Gemeindevertretung und die Wiener Bevölkerung anzurempeln und in der Form von Zwischen? rufen und Kundgebungen bei Versammlungen herabsetzen zu lassen. Das konnte nun der Wiener Gemeinderath aus Selbstachtung sich nicht bieten lassen

schaft mehr als je für nationale Zwecke geopfert und auch der liberale Dr. Nerhausky hat es gestanden, dass die Wahrung des deutschen Characters der Stadt gegenwärtig mit Geschick und Glück vertreten wird. Gerade die tschechisch nationale Presse war es, die wiederholt erklärt hat, dass. Dr. Lueger mit seiner Wiener Politik den Tschechen ein ge fährlicherer Gegner ist als alle Alldeutschen zusammen. Ausland. Die Socialdemokraten in Sachsen politisch eine In?? Nach außen scheint es wenigstens, als wäre

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 9
Date: 08.07.1898
Physical description: 9
» jährigen Gründungsfestes der hiesigen Bürger- und Feuerwehr-Musikkapelle findet am 24. ds. c^s. der „Burg' ein Festconcert und ei^. Freischjxßeq, mit Besten im Werte vois 250 Kronen statt.. Bozrn, 6, Julij (Wiener Mäuuerge» s c^n g v e rei n.) Der vo>j der Stadt Bozen. zu Ehren der Wiener Gäste veranslaltete Frühschoppen auf Schloss Rnukelstein bildete eine der glänzendsten Ver anstaltungen in der Reihe der für den Wiener Männergesangvercin arrangierten Festlichkeiten. Auch das Weiter 'war diesem Feste

in seltenem Maße günstig. Im. Bnrghose, wo die Sänger von den Bczne.- Damen mit Blumcn gesaunückc wurden und die Feuerwehr-Kapelle comerticrte, hieß Herr Bürger meister Perathoner die Wiener als Hausherr herzlich willkommen, woraus-Herr Schneiderhahn als Vorstand- Stellvertreter des Wiener MänuergesangocreineS in schwungvollen Worten erwiderte. Ein vom Wiener Schriftsteller. B. Schier vorgetragenes Gedicht- „Die Feen von Runkelstein' erweckte, stürmischen Beifall, ebenso die prächtigen Lieder

, die. der. Wiener Verein zum besten gab. Mittag; vereinte ein gemeinsames Mahl im Hotel „Greis' die Wiener, und. Bozner^ DaS abends am JohastnS«latz bei brillanter elektrischer Beleuchtung veranstaltete. Volksconcert war von. Tau senden von Personen besucht und brachte dem Wiener Männergesangverein rauschende Sympathiekundgebungen ein. RingS üiii datz. Waltherdenkmal war eine, dicht gedrängte Menge versammelt und lauschte mit An dacht den herrlichen Weisen. In den Pausen eoncer- tierten die Musikkapellen

, und da der Abend sich durch eine milde Witterung. auszeichnete, verblieb man lange aus dem Platze, der. noch selten so reiche Zier zur Schau trug, wie heute. Den Schluss der Sänger fahrt des Wiener ÄiännergesangvereineS bilden Aus flüge nach dem Karersee und auf. die Mendcl. n*, Mcran, 6. Juli. (Verschiedenes.) Heute vormittags sprang ein junges Mädchen von der Mar- linger Brücke, in die Etsch und wurde von einem , ita lienischen Arbeiter beim Untermaiser Bahnhof lebend, herausgezogen und in die Station

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 05.05.1906
Physical description: 10
an. Da die Halle D-Foxm be sitzt, wird sie auch die ?-Halle genannt. In dem rechten Flügel des hat Sandor Ja- rays Meisterhand das Schönbrunner Spicgelzrm- rner reproduziert und ein Mode-Etablissement hat hier wahre Toi»ette>vunder ausgestellt, an denen zugleich die kostbarsten Spitzen heimischer Provenienz, aus dem Erzgebirge, ans Jdria, ans Dalmatien und ans Tirol vorgeführt werden. In dein linken Flügel des hat der Wiener Modeklnb nicht nnr eine prachtvolle Kollettivansstellnng der verschiedenen Mode

' genannten Terrains hat im Sommertheater Gabor Steiner die Stätte seines Wirkens ausgeschlagen und wird den Engländern Proben Wiener Humors und wienerischer Tarstellungskunft darbieten. Tie Wiener Bäcker-Konrpagnie wird hier in einer Musterbäckerei Wiener Gebäck erzeugen und die Wiener Fleischselcher werden Wiener Würste fa brizieren. Es erübrigt uns noch des Unter haltungsteils zn gedenken. Dieser bildet zwar auf unserer Ausstellung nicht den wichtigsten, qbcr unbedingt einen unentbehrlichen Teil

verfließen. Im Tiroler Torfe wird Tiroler Leben, Tiroler Arbeit, Tiroler Musik und Tanz zur Darstel lung gelangen. Das von Kautzky hergestellte Gesamtbild ist der Natur abgelauscht und wirkt verblüsseud. Als wienerische Unterhaltung wer den sich in diesem Torse die „Schrammelu' und zwei renommierte Wiener Liedersängerinnen produzieren. Wiener Musik wird in dem We stern Garden die vom Musikerverbande zusam mengestellte Elite-Kapelle nnd eine Keiner»: Kapelle in der Lagerbierhalle darbieten. End lich

'hat die Exhibitions Co. in ihrem abge sonderten Teile einen Wiener Wurstelprater eta bliert. So wird die Ausstellnng allen Anfor derungen gerecht werden und jedem Geschmacke entsprechen. Tann ivird wohl auch der er wartete Ersolg nicht ausbleiben. Llltt0«vlrtschl,ftliches, Gewerbe. Handel, und Werkehr. 5*» Sillian, 3. Mai. (Marktberichte Der heute hier abgehaltene Maimarkt war mittelmäßig befahren und besucht, der Handel war bei allen Viehsorten bei günstigen Preisen ziemlich lebhaft. Kälbeikühe und besonders

Schweine erzielten hohe Preise. Mehrere Waggons Rindvieh wurden nach Bruneck und dein Eisacklale verladen. Die Krämer dürften mit den Geschäften zufrieden gewesen sein. (Ban- Anss chreibung.) Laut einer in der „Wiener-Zeitung' enthaltenen Kundmachung ge langt die Ausführung des Unterbaues, der Beschot terung und Oberbaulegung, des Hochbaues, der Bahn einfriedung und der Bahnzeichen auf der Teilstrecke Ober-Vellach-Spittal an der Drau der Tauernbahn zur Ausschreibung. Angebote werden bis spätestens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 02.02.1904
Physical description: 6
in der konsumierenden Bevölkerung sich bitter fühlbar macht. Als noch das Gespenst der Teuerung in einiger Ferne war, wurde eine Enquete nach der^ anderen abgehalten, Um hier einen Ausweg zu finden; nun ist in den letzten Tagen die Frage brennend geworden und fand sich der Wiener Magistratsrat gedrängt, außerordentliche Maßnahmen zu ergreifen. Die Stadtverwaltung entschied sich für die Einfuhr überseeischen Fleisches, zunächst aus Argentinien; — da beginnt nun der Konflikt zwischen der Reichshauptstadt Wien

und den Forderungen der österreichischen Landwirtschaft. Diese protestiert dagegen, daß überseeisches Fleisch eingeführt, werde, weil dadurch die Interessen der einheimischen Viehzucht und Mast zurückgestellt werden. Grundsatz muß bleiben: .Der einheimische Markt der einheimischen Produktion!' Was Wien betrifft, hat dieser Grundsatz zwar schon lange nicht mehr gegolten; der Wiener Markt wird nämlich in der Hauptsache von Ungarn besorgt; aber schon dies ist ein Mißverhältnis, daß das österreichische Mastvieh

nach Deutschland gehen muß, während.Oesterreichs Hauptproduzent auf das uns bald fremde Ungarn angewiesen ist. Dieser Miß- Sand darf nicht noch verstärkt werden durch Einfuhr überseeischen Fleisches. Die österreichische Landwirt schaft hat darum ganz recht, wenn sie diese Gefahr energisch abzuwenden trachtet. Aber mit dem Pro testieren allein darf es nicht sein Bewenden haben; es müssen Mittel und Wege gefunden werden, den Wiener Markt für das österreichische Vieh zu öffnen, und es muß die österreichische

Landwirtschaft auch in stand gesetzt werden, den Wiener Markt zu ver sorgen. Das Fleischbedürfnis in Wien ist bereits heute bedeutend größer, als die gesamte österreichische Viehausftchr. Dabei hat der Fleischkonsum in Wien nicht bloß mit der Zunahme der Bevölkerung nicht Schritt gehalten, sondern ist trotz Bevölkerungs zuwachs — zurückgegangen. Der Umstand, daß aus der Proomz wemg, aus Tirol sozusagen gar kein Mastvieh nach Wien ge liefert wird, hat den Wiener Magistrat zur irrigen Auffassung verleitet

, daß die Wiener Fleischversor- guugSfrage für die österreichische Landwirtschaft Nicht so bedmtend sei. Dies ist falsch. Wir legen weniger Gewicht darauf, daß so manches Vieh aus den Alpenländern z. B. als Melkvieh, ausgeführt und erst in Niederösterreich für die Mast hergerichtet wird und dann erst auf den Wiener Markt kommt, die Frage muß vom wettern Gesichtspunkt aus be- handelt werden, daß in erster Linie die österreichische Landwirtschaft berufen ist, den Wiener Markt zu decken, und daß die Ausschaltung

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.04.1905
Physical description: 8
W. 78 YSMyl» «agblatt? «WM >en S. April t«0v. Wien, 4. April. Wie dem ^Neuen Wiener Abendblatt' von guter Seite- gemeldet wird, ist ider Mörder des Ministers Plehwe. SMonoff, aus der Peter Pauls-Mste eirtkommen und ist es ihm veluitgen, ins Ausland zu flüchten. Wien, 4. April. In der Brigittenau denen jstrierten gestern abends über 1000 ausgesperrte MWer. Em einschreite»»!« Polizei, wurde mit «nein Steinhagel überschüttet. Die Polizei machte von der blanken Waffe Gebrauch, wobei zahlreich

-Zlnzeigev der ,.Vszner 5eit»»ng IM Sommer:. „Holelam See'. Pörtschach.Wönheche. I. Mn llich, Hmeli» Hoiel „Cur-Casino'. Haus I. Hange-. Än der Kur-Pro- »»»>'» menade und Wandelbahn gelegen. Wiener Case und Restaurant s l-> Bollsländ?g neu renovien. Mildester Winler-Kurort. Voll kommen staubfrei und windgeschntzl. Uiiter »euer Leirung F. Peer. bei Bozen (1370 >„). Hvlel „Mendethof^, v. Bozen . in 1 l/z Sl. m. interess. Bergbahn erreichbar. Eingerichtet m. all. Koms. d. Nenzrü. Elel. Brleuchi

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, Spezialität Vino Samo. Prospekte bitte zu verlangen. Louise Witzmann, Besitzerin. Hotel Böhm. Deutsches Haus, schöne Südzimmer mit -elettri- »» schem Licht 70 kr. Wein und Bier vom Faß, Wiener Küche »nd Take. Großer G-rten. An»« Hotel u- Resisturant Central. Deutsches Haus mit ele gautem Cafe. Balkon. See^'mmer. Schönste bequemste Lage nächst dem Bahnhof und unmittelbar am Landungsplätze der Dampfer. ' Ein- schreib- und Abfahrtsstelle der k. k. Postfahrten nach allen Richtungen. Motorboot nach Ponale

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 07.07.1898
Physical description: 8
Bürgersaale stattgehabte Festconcert des Wiener Mäuneryesangvereins zu Gunsten des Armenfonds der Stadt Bozen ist bei massenhaftem Besuche glänzend verlaufen und bot allen Theilnehmern einen seltenen Kunstgenuß, dem sich nach dem absolvirten Vroaramm des Festconcertes ein überaus gemüthliches sog. „nasses Concert' Anreihte, welches über die mitternäil-tige Stunde hinau<-7i'l,hte. Nicht blos die musikalische Welt Bozcn'snnd die Elite unlerer Gesellschaftskreise fanden sich im festlich decorirten

Vürgersaale zusammen: auch von auswärts, aus Meran, Eppan, Kältern, dom Unterlande, Eisakthale, Brixen u. s. w. waren Musikfreunde herbeigeeilt, die lieben Gäste aus der Wiener Stadt zu ehren und ihrem herrlichen Gesänge zu lauschen. Der Festsaal selbst machte im brillanten Lichte der elek trischen Flammen und M seiner nicht überladenen, dafür aber Ar geschmackvollen Decoratwn einen recht einladenden Eindruck. Tribüne des Saales war vorne mit üppigen Zierpflanzen geschmückt; zur rechten und zur linken

Hand ragten darüber goldschimmernden Banuiere des Wiener und des Boznec Männergesangvereines mit ihren seidenen reichgestickten Fahm n- Bandern, gespendet bei festlichen Anlässen der Gesangsvereine, ^n der Mitte vorne auf derTribüae prangte über dem saftigen ^rull der Zierpflanzen eine zierliche Lyra, das Symbol dcr ^'Usik und der Sangeskunst. Für die Herren Dirigenten war uns der Bühne ein originelles „Notenpult', aus Schmiedeiseu N^'gt, postirt. Die Decoration der Seiteuwände und der Galerie

des Bürgersaales war deßgleichen in sinniger Weise ngebracht und machte einen für das Auge gefälligen Eindruck. Das Festconcert nahm etwas verspätet seinen Ansang und Akng unter der abwechselnden Leitung der beiden wackeren yormeister des Wiener Männergesangvereines, der Herren Dns^^K remser und Richard v. P e r g e r vor sich. Ki, ft?^r aber auch keine so leichte und dennoch eine eminente .ls«> Willig. Schon ein Blick auf die aus nicht weniger als »' Ammern bestehende Vortragsordnung ließ den prächtigen

'.Wgenuß uns verrathen, der von lieben sangeskilndigen Leistn? ^ liebenswürdigster Weise geboten ward. Daß die deutsss,?^ des größten und ersten Männergesangsverein in den Verein» Gauen Oesterreichs, des Wiener Männergesang- Ulld o s ^inent sind und das Ohr wie das Herz des gebildeten bxsy^^ngliebenden Publikums entzücket», bedarf wohl keiner eren Erwähnung. Der Wiener hat ja nicht nur eine gute „Schule', wie der technische Kunstausdruck lautet, er ist auch an Herz und Gemüth reich begabt

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 01.03.1905
Physical description: 8
, V».. ^Isrigkilferstrssss 1O7s. l'slopkon 4422. »— eÄiezMZ fMXZi! xe>W «mmsre! WM kMiwl?!».' Zlluiirierler Preistouranr >,rati» und iranlu Hst el-Anzeig er Hotel Erzherzog Albrecht in wärmster und gauz staub- fteier Lage, Sö Zimmer, großer Park, Liegehalle, einzig im Surrayon mit halber Kurtaxe, Pension inkl. Zimmer 6 Kr. bis 6.50. — Sommer„HotelamSee'. Pörtschach, Wörthersee. I. M n l lich, Hotelier 1s«»» Hotel „Cur-Casino', Haus 1. Äanges. An der Kur-Pro- Alvv» menade und Wandelbahn gelegen. Wiener Cafe

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Witzmann, Besitzerin. Hotel „Bayerischer Hof' am Dampferlandungsplatz. Zim- «ttvU. mer von Kr. I.KiZ an. Deutsche Bedienung. Wiener Restaurant. Münchener und Pilsener Bier vom Faß. Besitzer: Maturi-Lindemann. Hotel Böhm. Deutsches Haus, schöne Sädzimmer mit elektri- schem Licht 70 kr. Wein uud Bier vom Faß. Wiener Küche nud iese. Großer Garten. A«» Hotel u. Restaurant Central. Deutsches HauS mit ele- gantem Cafe. Balkon. Seezimmer. Schönste bequemste Lage nächst km Bahnhof, und unmittelbar

am Landungsplatze der Dampfer. Ein- Weib- und.Abfahrtsstelle der k. k. Postfahrten nach allen Richtungen, »owrboot nach Ponale u. Torbole. Zimmer von 1 k^r. KV k an. Münch ner u. Pilsner.Bier v. Faß. Vorzügliche Wiener Küche. Geschäftsreisende u. Touristen'ermäßigte Preise. Besitzer Karl Aigner ans München. 5irm»»n^ Hotel .Eben'. Gayz deutsches Haus, direkt am See, mit Garten und eigener Laudungsbrücke. Zimmer »u uud ohne Pension. Wiener Köche. Mäßige Preise. Das ganze Jahr >iöyurt. Ant. Feichringer. Jmperial

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 05.07.1898
Physical description: 8
Nr. 149 Der Empfang des Wiener Mavner- gesllngvertjvts w KM. Heute Nachmittag gegen halb 2 Uhr mar schierte der hiesige Männergesangverein und die Stadtvertretung unter Vorantritt der Feuerwehrkapelle zum Bahnhofe, um das liebe Wiener Sängervölkchen würdig und festlich zu empfangen. Auf dem Bahnhofe gesellte sich auch ein Damenflor, unter denen sich die Fräulein Österreicher, Niggl, Himmelstoß, Förster, Nagele, Weger u. a. befanden, zumeist in weißer oder Rosatoilette hinzu und mit Lörbchen

versehen, welche Edelweiß und an dere Alpenblumen nebst rothweißen,blauweißen, grünweißen, schwarzgelben (aber keinem ein zigen fchwarzrothgelben) Schärpchen enthielten, die zum Schmucke der erwarteten Gäste bestimmt waren. Als endlich das Signal zur Einfahrt des Sonderzuges, welcher uns die Wiener Gäste in der Stärke von 11V Mann zuführte, ertönte, ließ die Feuerwehrkapelle eine frohe Marsch weise erklingen und unter brausenden Heil rufen und Böllersalven fuhr der Zng in den Bahnhof

ein, von der nach Hunderten zählen den Menschenmenge auf das Begeistertste be grüßt. Nachdem die Klänge der Musik verklungen und Ruhe eingetreten war, ergriff der Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner das Wort, um die lieben Gäste namens der Gemeindevertretung der Stadt Bozen, ihrer Bürger und insbesondere des Männergesangs vereines auf das Herzlichste zu begrüßen und ihnen für ihr Erscheinen zu danken. Er ver sichert dieselben, daß es alle freue, den ersten Wiener Männergesangsoerein in unserer Stadt begrüßen

und der Bozener Män nergesangverein ließ seinen Wählspruch er tönen. Nachdem sich der Jubel gelegt, ergriff der Obmann des Wiener Männergesangvereins das Wort zu einer mit Begeisterung aufge nommenen Ansprache an den Bürgermeister, Freunde und Sangesbrüder und sagte, daß obwohl der Himmel den Wiener Sängern anfangs nicht günstig war, umso offener am Rand des Grabes gewesen, taugte über haupt keine Ueberraschung, und dies hätte er wissen müssen, er, der so oft behauptete, das meiste Unglück im Leben stamme

Heilrufen begrüßt. Tagesukiugkeiten, Zu dem heutigen Festkonzerte des Wiener Männergesangvereines im Bügersaale sei noch bemerkt, daß der Anfang desselben nicht für 3, sondern 7 Uhr festgesetzt ist. Aufgehobene und wieder bestätigte Beschlagnahme. Die Nr. 132 unseres Blattes wurde bekanntlich wegen zweier Stellen, welche nach der Ansicht des Herrn Staatsanwaltes einen strafbaren Thatbestand enthalten sollten, vom hiesigen Kreisgerichte nicht bestätigt. Die vom Staatsanwalte be anständeten Stellen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 08.07.1898
Physical description: 14
. Die iläheren Bedingriisse lönnen beim Miltiäc-VerpflegS' Magazin in FianzenSseste, bei dei. obigen k. k. Bezirks- hauptwannschasien, bei der Handels- und Gewerbe kammer in Bozen, beim Vorartberger landwirthschast- lichen Verein in B-egenz, bei der LandeSkukturrothS» sektion in Innsbruck während der gewöhnlichen Am»S- stunden eingesehen werden. Dle vollinhaltltchen Kund- machungen find im »Tiroler Boten' und in den »Jnnsbnickcr Nachrichten' enthalten. Mer<mer Aett««ß. sDer Wiener Männer gesong verein

tn Bozens Bei der Einfahrt in der Bahnhofshalle wurden die Wiener mit brausenden Heilrufen empfangen, die Gemeindevertretung und die Gesangvereine waren korporativ versammelt und Ehrenjungsrauen bildeten das Spalier. Die Feuerwehrkapelle intonierte den F stmarsch und von den BergeShöhen donnerten Pöller- tchüsse. Als die Wiener Sänger dem Zug« entstiegen, entrollten fie die LerelnSsabne. Die Bozener Sänger kannst den Wienern zu Ehren den Wahtsprvch des W ener MännergesangvereineS, welchen die W'ener

mit kräftigen, hellklingenden Stimmen erwiderten Bü'germt'ster Dr. P e r a t h o n e r gab seiner Freude Ausdruck übrr den Besuch des be>ühmien Wiener Gesangvereines und ließ die Ehrendawen Blumen an die Sänger vertheilen. Vo> stand Neuber sprach leinen herzlichsten Dank sür den außerordentlichen Empfang aus und wies auf die gegenseitigen Sy«« pzlhien zwischen Wienern und Tirolern hin. Tiusend- stimmige Hei'ruie erdröhnten durch die Halle und nun gieng «S im festlichen Zuge unter Führung

übertras. Jede einzelne Nammer, die abwechselnd Kremser und Perger dirigierten, wurde vom tausend- löpfizen Auditorium mit BeisallSsaloen akklamiert. Kremser'S Chor ,Jm Winter' mußte aus stü mische« Verlangen wiederholt werden. Nach der ersten Ab theilung betrat Bü-germeister Dr. Perathoner die Sängertribüie. Ec dankte namens der Armen der Stadt, denen das Erträzniß deS Konzertes zugute kam. dem Wiener Vereine, und z>vel Ehrendamen über- reichien dem Voistande Neuber zwei Lorbee-kiänze namens der Stadt

Bozen und des Gesangvereines. Neuber erwiderte, der Wiener Mäinergesangverein sei ein alter Herr, aber er sehe »S immer gerne, wenn ihm mit solcher He?zinnlgkeit entgegengekommen wird, wie es hier der Fill. ES sei ein edles, erhabenes Gelühl, als Deutscher Lieder vertonen zu löanen, die deS Vo'keS Weisen sind, um so mehr ist eS Wohlthat sagen zu können, im Dienst» der Humanität das deutsche Lied erklingen zu lassen. DaS deutsche Lied habe unter Umständen mehr gethan als Blut uns Eisen, eS dringe

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 25.12.1919
Physical description: 12
25. Dezember 1919. Tiroler Volksblatt SeUe 5 ya« Kozner Komitee der Httsaaktia» „Wiener Kinder« verlautbart: Durch Wiener Kinder wurde erzählt, daß deren Eltern 100 Kr. für die Besorgung eines guten Pflegeplatzes zu entrichten gehabt hätten. Das Komitee hat sich diesbezüglich an den Vertreter des Wiener Jugend amtes um Aufklärung gewandt. Derselbe teilte mit, daß vom Jugendamte tatsächlich ein Regie beitrag bis zum Höchstausmaße von 100 Kr., ab gestuft nach der Zahlungsfähigkeit der Eltern

, ein gehoben wurde; Unbemittelte waren von der Zah- lung befreit. Dieser Regiebeitrag wird von allen öffentlichen und privaten Stellen in Wiea, die der artige Aktionen veranstalten, eingehoben und hat den Zweck, die nicht unbeträchtlichen Kosten der Führung des Zuges bis zur Landesgrenze, sowie die Verköst gung der Kinder während der Fahrt wenigstens teilweise zu decken. DaS Bozner Komitee hat also mit der Zahlung dieses Betrages gar nichts zu tun; es ist dies lediglich eine Ange legenheit des Wiener

Jugendamtes. Die Pflege« eitern werden neuerlich gebeten, mit den Kindern Geduld zu haben. Da sich dieselben nun eiumal be reit erklärt haben, ein Kind in Pflege zu nehmen, geht es nicht an, dem Komitee einfach dasselbe wieder zur Verfügung zu stellen und ein anderes zu verlangen. Sollte ein Kind aus gewichtigen Gründen nicht in einer Familie verbleiben können, so wird gebeten, dies schriftlich unter der Adresse: „Hilfsaktion Wiener Kinder', Bozen, Hotel Stadt Bozen, mitzuteilen. Das Komitee

wird dann trachten, einen anderen Pfltgeplatz ausfindig zu machen. Bis dies gelungen ist, muß das Kind unbedingt behalten werden, da die bisher bestehende Kolonie in St. Anton aufgelöst werden mußte. Vielfach werden auch Be fürchtungen laut, daß unter den Wiener Kindern sich Lungenleidende befinden, so daß eine Ansteckungs- gesahr für die eigenen Kinder bestehe. Die Wiener Kinder wurden zweimal arztlich untersucht und es ist ganz sicher, daß sich unter ihnen keine mit offener Tuberkulose befinden

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 25.01.1902
Physical description: 16
meiner Zuschrift in Nr. 6 einen Leitartikel. Diesmal unterscheidet sie zwischen Wien und Tirol. Die Schlacken hasten den Wiener, nicht den Tiroler Christlichsocialen an. Mich nimmt es Wunder, warum dann die Wiener und nicht die Tiroler in der Partei die Führer sind, wenn li tztere den Kern bilden. Zwischen Wien und Tirol haben wir auch immer unterschieden. Für Wien, wo eist so „aus dem Groben gearbeitet' werden mus», mögen da» allgemein christliche Programm und die Wiener Taktik gut sein; was die Wiener erst

wieder werden sollen, sind die Tiroler immer ge wesen. Sie brauchen daher andere Kost und an dere Behandlung als die Wiener. „Emanationen hoher und höchster kirchlicher Stelle', wodurch da» Thun und Treiben und die Kampfesweise der Tiroler Christlichsocialen gebilligt und empfohlen word-n wären, sind mir und wahrscheinlich auch anderen nicht bekannt, können also weder Übergängen noch todtgrschwiegen werden. Weiter» sollen die Wiener den Raffenantisemitismu» und die Gleichberechtigung der Confessionen

nicht in ihr Programm ausge nommen haben. Ein formulierter Parteiprogramm haben die Wiener überhaupt nie veröffentlicht. Aber die führenden Parteiblätter, die von der Partei empfohlen sind, und Abgeordnete der Partei pre digen ganz offen den Raffenantisemitismu», ohne Widerspruch der Partei. Der Raffenantisemitismu» mus« also mit dem Programm sehr wohl vereinbarstes sein. Die Gleichberechtigung der Confessionen lieg! ausgesprochen in jener nie widerrufenen Erklärung Dr. Lueger», als er bei Erläuterung

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
. Sonderaus führung der Wiener Staatsoper unter musikalischer Leitung von Karl Böhm; 20.15—21 »Meisterwerke deutscher Kam mermusik,,. Klavlerqnartett G-Moll .(Werk 25) von Brahms; 21—22 Utüer- haltsame Konzertmusik. Am Montag- j > Relchsprogramm . 8—8.15 Uhr:' Zum ^ Horen und Behalten; Prinz Eugen, Bor- kämpfer des Reiches; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klingende Kurzweil; 18—16 Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumentallsten; .16—17 Otto Dobrindt dirigiert; 17.15—•18.30 „Dies mjd

, als glutäugige Carmen vor dem 5>intergrun0 der andalusifchen Berge, als Manon in St. Sulpice, leuchtende Oel- bildcr. aus denen die liebende Vereh rung des Mannes, die Farbenfreude des Malers und die Fantasie des Zeichners spricht. In seinem Llrbeitszimmer stapeln sich vor den Bücherwänden die graphi schen Blätter, die der Schüler Professor Alfred Coßmanns, des bekannten Leiters der Wiener graphischen Lehr- und^Ver- fuchsanstalt, geschaffen hat. Phantastische Blätter, von Kubins gespenstischen Ge schichten

prägter Charaktere. So trat er uns in zahllosen Spiel- und Abenteuerfilmen entgegen. In Amerika und Indien, In Frankreich und Italien hat er außer in Deutschland vor der Kamera gestanden. Doch im Gegensatz zu seiner spraä^ge- wandten Frau M er nichts von fremden Sprachen angenommen, sondern ist auch darin der kerndeutsche Wiener geblieben dessen Charakter sudetendeutsches Bauern, blut und ein wenig, von Urgroßmütter- licher Seite her, südliches Blut geprägt hat. - Auch er ist als junger Mensch

mit dem Thespiskarren durch die süddeutschen Lande gezogen. Das war kurz nach dem ersten großen Kriege, als ihm, wie den meisten seiner Generation; die Geborgen heit einer wohlbehüteten Jugend durch die Katastrophe zertrümmert wurde. Der Sohn des Wiener Gymnastalorofesfors, der hatte Maler werden wollen, war schon früh durch seine Freundschaft mit Hans, dem jüngsten Thüniq-Sohn, in den Bann der verlockenden Welt des Bur theoters geraten, deren Abglanz er lie willig zu den Tiroler Kalserjägern ge gangen

. Am 81. Marz findet In Prag die Uraufführung des Oratoriums »die Bewährung' nach einem Text von Richard Schräder und der Musik von Ewald G. Rilchka statt. Das Werk ent- stand vor einem Jahr und wurde für den literarischen Wettbewerb - des Oberkommandos dcs Heeres für Freizeitgestaltuna 'der Trupp« 1943 aelchrieben.DieMusik Rischkas. der an der Ostfront steht, ist für. den augenblicklich laufenden Wettbewerb eingereicht worden. Der Bildhauer 3. F. Riedl vo Jahre all. Der Wiener Bildhauer Franzi Riedl

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