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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.01.1933
Physical description: 6
auch einen Brief ge schrieben. — Angekl.: Ich nicht. — Vors.: Geschrieben hat ihn allerdings jemand anderer, aber offenbar auf Ihren Wunsch. Nach dem „Hochachtungsvoll" fehlt die Unterschrift. Wahr scheinlich haben Sie darauf vergessen. Die Angeklagte gibt dies schließlich zu und erzählt dann, daß Frau Hauswirth sie zur Brandstiftung an ihrem Wiener und Kärntner Haus verleiten wollte. Frau Hauswirth habe ge meint, sie solle das Feuer legen und dabei Galoschen an zieh e n, um so die Spuren zu verwischen

zur Polizei gehen und die Sache anzeigen, damit sie Ruhe habe. Die Verhandlung wurde schließlich zur Einholung verschie dener Aktenstücke auf unbestimmte Zeit vertagt. Der Boxkampsabend Wien—Innsbruck. lieber den Ausgang des am Freitag stattfindenden Mann- schaftskampfes zwischen den Wiener Amateuren und der ersten .Lampsstaffel unseres Boxklubs läßt sich, obschon wir unsere Vertreter alle in bester Kondition wissen, so viel wie gar nichts Voraussagen, da die Boxer des Wiener Vereines in Innsbruck

noch unbekannt sind und außerdem ihre Staffel fast durchwegs aus jungen, aufstrebenden Talenten zusammengesetzt ist, die alle erst durch aufsehenerregende Erfolge in oen Konkurrenzen der letzten Monate in die erste Wiener Klasse ausgerückt sind. Nach den zwei Einleitungskämpfen eröffnet den Reigen der Mannschaftskämpfe unser Leichtgewichtler Kleinrubatscher, der zum erstenmal in der Mannschaft steht, im Treffen gegen den Wiener Fellner. Wenn Kleinrubatscher nicht die von jedem Boxer gefürchteten Hemmungen

in seinem ersten internationalen Kampf überkommen und er seine im Training gezeigte Clever netz zur Entfaltung bringen kann, dann könnte es einen für Innsbruck glücklichen Anfang geben, da Fellner als Boxer zroar einen guten Ruf hat. doch als jüngerer Boxer dem unseren an Erfahrung nicht so viel über sein dürfte. Der zweitplaeierte Wel tergewichtler in der österreichischen Meisterschaft ist der bekannte Wiener Boxer S u ch a n e k, der mit Schintlholzer über die drei Runden gehen soll. Schintlholzers

Qualitäten sind zu be kennt, als daß man darüber noch viel schreiben müßte. An seinem Sieg über Weilhammer gemessen, der derzeit der beste Wiener Weiter ist. müßte in diesem Treffen unser Mann, wenn auch erst nach allerhärtestem Widerstand, obenauf bleiben. Der Tiroler mit dem bisher besten Rekord, Franz H e i n d I. trifft auf den Wiener I e I l i n e k, der in der Landesmeisterschaft 1932 an dritter Stelle steht. Hier scheint uns das Resultat ebenso in Dunkel gehüllt wie im nächsten Kampf

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.01.1937
Physical description: 6
in „Cvangelinrann". Für die letzten Wie derholungen der Kienzl-Oper „Der Evangelimann" im Innsbrucker Etadttheater wurde neben Kammersänger Ziegler auch Geo M onthy gewonnen, der trotz seiner Jugend an der Wiener Staatsoper bereits schöne Erfolge errungen und auch bei der Wiener Festvorstellung anläßlich des 80. Geburtstages Wilhelm Kienzls in der Rolle des Johannes mitgewirkt hat. Wenn auch gerade in dieser Partie der Sänger etwas hinter den Schauspieler zurücktritt, so läßt doch der hellgesärbte Bariton

oder Techniker. Die Einberufung ist für den 1. Oktober 1937 vorgesehen. Insulin heilt Irrsinn. Depeschen aus Newyork melden, daß auf einem großen Kongreß der Irrenärzte die Versuche der Wiener Nervenklinik des Prof. Pötzl, den Irrsinn durch Verabreichung von In sulin zu hellen, einen aussehenerregenden Erfolg zu verzeichnen hatten. Als Vertreter der Wiener Klinik war der Asiistent Prof. Pötzls, Dr. Säckel, erschienen, der über dreihundert Fälle berichtete, die in Wien selbst behandelt worden

waren, und weitere dreihundert, die nach der Wiener Erprobung an an deren europäischen Kliniken mit gleich großem Erfolge durch- geführt wurden. Ueberall zeigte sich, daß auch schwerste Fälle des Irrsinns, die anderen Heilungsversuchen widerstanden hatten, nach In sulininjektionen gebessert wurden, viele so sehr, daß die Irren zeitweise für normal angesehen werden konnten. Der Wiener Gelehrte teilte auch mit, daß gleichsam ein glück- licherZufallzu der Behandlung geführt hatte, nämlich die sichtliche Besserung

- und Wetterberichte. Vom 28. Jänner. Bludenz-Tschengla: 0 Grad, bewölkt, SkisÜhre weicher Altschnee, 40 Zentimeter Schneehöhe. Brand-Palüd: — 2 Grad, bewölkt, Skisähre weicher Altschnee, 40 Zentimeter Schneehöhe. . , Bödele ob Dornbirn: — 1 Grad, bewölkt, Skifahre Pulver, 30 Zenti meter Schneehöhe. . Egg-Schetteregg: — 2 Grad, leicht bewölkt, Skisähre Pulver, 60 Zentimeter Schrieehöhe. ^ . ,, Faschlnajoch: 0 Grad, Heller, Skisähre Pulver, 100 Zentimeter Schneehöhe. « An die Mitteilung des Wiener Referenten

man uns: Die Iugendmannschaft des F. C. Bregenz, Vorarlberger Iugend- meister, eihielt den Antrag aus Freiburg, bei einem dort zu Pfingsten stattfindenden internationalen Tournier mitzuwirken. Wie man hört, sollen an dieser Veranstaltung auch Iugendmannschaft aus Zürich, Straßburg und Mülhausen teilnehmen. — Dem Dornbirn er Eislausverein ist es gelungen, eine Anzahl hervorragender Läuferinnen und Läufer des Wiener Eislaufvereines für ein Schau laufen in Dornbirn zu gewinnen. Die Veranstaltung findet bei ent sprechender

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Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.09.1934
Physical description: 8
wird dieses Stück auch am Sonntag nachmittags 3 Llhr aufgeführt. - Die Spiel zeit der Exlbühne dauert nur mehr bis einschließlich Sonntag. — Kartenvorverkauf an der Theaterkasse sowie im Stadt. Verkehrs büro im Sparkassendurchgang und für pradl in der Papierhand lung Rizza, Pradler Straße 38. Bon tat Fortenkindern Rätters, 18. September. Mit 65 Wiener Buben zog frisches Leben in das große und herrliche, Jugendheim Schloß Waid burg ein, eine Ferienerholungsstätte, wie sie idealer nicht ge dacht

werden kann, geräumig, mit viel Sonne innen und außen, weiten Spielwiesen und der einzig schönen» waldrei chen Umgebung des Stubaitales, der Nordkette und des Pat- scherkofels. Begreiflich, wenn die Buben manchmal übermütig wurden und mit der Disziplin in Konflikt kamen. Doch, zu ihrer Ehre sei es geschrieben — sie zeigten sich bei der Ab schiedsfeier als Wiener und Oesterreicher von echtem Schrot und Korn, die begeistert ihre Heimat feierten. Zwei lustige Theaterstücke sorgten für Unterhaltung. Die Gruppenleitern

. Dr. B. N. Fulpmes, 17. September. Nun sind sie dahin mit den Schwalben, die letzten lieben Wiener Kinder. Biel Tränen gabs beim Scheiden am Donnerstag zur fünften Abend stunde, nachdem die gute Fulpmer Bevölkerung sich vier Wochen hindurch als opfervoller echter Freund der blaffen Ankömmlinge aus der Großstadt gezeigt hat. Die beträcht liche Gewichtszunahme dankt laut der trefflichen Pflege, die allen jungen Gästen ausnahmslos zuteil wurde. Nicht wenige waren es, die herzlich bedauerten, nicht für immer bleiben

" und wie sie alle hießen mit den Kosenamen, die sie sich selbst beigelegt, die lieben Wiener Kinder. Stams, 17. September. Jetzt, wo die lieben kleinen Gäste fort sind, kann man in Ruhe über sie reden. Im allgemeinen verstanden es die Unterinntaler Kinder der ersten Partie besser, sich die Herzen der Pslegeeltern zu erobern, als die zweite, nur aus Wiener Kindern bestehende Partie. Das ist auch ganz natürlich. Die Unterinntaler sind eben auch Landkinder und Tiroler, während die Wiener aus einer einst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.12.1909
Physical description: 8
genächtigter Entlastungszeuge gemeldet. Dieser, ein Kondukteur der Wiener städtischen Stellwagen-Unter- nehmung, sah Hofrichter in jener Zeit zwischen der Ankunft des Linzer Zuges im Westbahnhof in Wien und der Abfahrt des Stadtbahnzuges, den Hosrichter benützte, ruhig vor der Stadtbahnstation stehen. Hof richter hätte aber gerade diese Zeit eiligst benützen müssen, um die Giftbriefe aufzugeben. — Die Ver handlung gegen Hofrichter soll heute beginnen. Auf der Strafte gestürzt. Gestern mittags

, 11. Dezember, „Fatinitza", Operette in 3 Akten von Franz v. Suppö. „Komtesse Guckerl", Lustspiel in 3 Akten von Schönthan und Franz Koppel-Elfeld. Es ist ein Werk, das mit dem Können der Trägerin der Titelrolle steht oder fällt; milder ausgedrückt, dessen durchgreifender Erfolg in den Händen der Darstellerin der „Guckerl" liegt. Sonst ist das Stück den minder geistvollen ein zureihen. Das wird aber dann anders, wenn die „Guckerl" eine vom Wiener Grund ist, die's Herz und Mundwerk am rechten Fleck

hat, in der alles vibriert und „wurlt", die durch ihre urgemütliche Wiener Schalkhaftigkeit auch die übrigen Darsteller mit fort reißt und auch in thnen alles zum „Wurln" bringt, dantl sieht man über die sonstigen Mängel des Stückes hinweg und es siegt mit durchschlagendem Erfolg. Eine solche Komtesse Guckerl war die Odilon-Girardi. Ihr war, beziehungsweise wurde, wenn wir nicht irren, diese Rolle auf den Leib geschnitten. Die Innsbrucker, die vor Jahren das Vergnügen hatten, die Odilon am hiesigen Stadttheater

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.08.1930
Physical description: 6
. Dr. Feingold übernahm von einer Wiener Finanzmann 125.000 8 mit dem Auftrag, das Geld möglichst günstig in Hypothekardarlehen auf schuldenfreie Realitäten zu plazieren. Als der Auf traggeber Rechenschaft forderte, konnte der Rechtsanwalt nur einen ganz kleinen Betrag verrechnen, wäh rend er über die übrige Summe keine Auskunft geben konnte. Dr. Feingold wurde im Spital einvernommen und gab an, daß seine finanziellen Schwierigkeiten sechs Jahre zurückreichen und da er in die Hände von Wuche rern geraten sei

, die es ihm unmöglich gemacht hätten, seine wirtschaftlichen Verhältnisse zu ordnen. Goisern, 8. Aug. (Priv.) Einige Sommergäste waren gestern Zeuge eines gräßlichen Selbstmordes. Der 22jäh- rige Mechanikergehilfe Tobias Gamsjäger aus Bad Ischl hat sich aus bisher unbekannten Motiven dadurch getötet, daß er sich einen Drahtuw üenLeib wickelte und diesen mit der Hochspannungsleitung in Verbindung brachte. te mdPöise Wiener Börse. Wien. 8. Aug. Der Wochenschluß brachte keine Aenüerung in der Marktlage. Das Geschäft

war noch geringer als am Vortage unb die Abschwächungen überwogen. Auch im Schranken herrschte Geschäftsunlust. Im Verlauf gestaltete sich das Geschäft ganz un regelmäßig. Am Anlagemarkt schwächten sich beide Buchxz, anleihen und Völkerbundanleihe ab. Hingegen zeigte sich Nach frage nach Wiener Anleihen. Privatdiskont 4*/» Prozent. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Notierungen sind in Schilling anaegebeny Wien. 8. Aug. Innere Bundesanleihe 75 90; Völkerbundanlch 105.35; Mairente 1.86; Iulirente 1.89

; Februarrente 1.81; ApA rente 2.61; Kronenrente März 1.83; 25jähr. engl. Obligationen, 1. bis 5. Em. 75.—, 19. Em. 74.75; 25jähr. Lire obligationen, 7. Em. 65.50; Donau-Save-Adria Pr. 90.65; Türkei lose 17.75; Oesterr. Bundesanleihe 95.50; Wiener Bankverein 18.—; Brit.-ung. Bank 92.60; Oesterr. Creditanstalt 47H Niederösterreichische Eskomptegesellschaft 159.75; Kompaß U.J Länderbank 23.50; Merkurbank 20.30; Nationalbank 318.-’ Donau Dampfschiff. 19.50; Südbahn 11.50; Ferd. Nordbch 893.—; Staatseisenbahn

u. Schrantz 30.20; Kabelfabrik 20.— ; Krainische Industrie 40.—; Ditmar Lampen 38.— ; Lokomotiv Sigel 8.25; Mannesmann Coburg 13.50; Rinn 83.25; Rothau-Neudeck 63.85; Schöller Bleckmann 10, Schraubenfabrik 106.—; Simmeringer Waggon 86.75; WaaMer u. Biro 78.50; Leykam Josefsthal 4.—; Steyrmühle 65.50 Atz Karpathen 3.02: Galizia 16 — ; Färberei 120.—; Oesterr. Ein bahnverkehr 42.50; Eisenbahnwaggonleihanstalt 50.—; Set perit 100.—. Wiener Deviseu-Kurse. Wien, 8. Aug. Amsterdam 284.48 Geld, 285.48 Ware; BelW

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1925
Physical description: 8
. Die Fußgänger stü gezwungen beim Auswichen den Bür- xrZteig zu oerlassen. Verwaist man die Zu- «idechanÄelnden auf die Stoaßenvorfchriften, sl> hört man die Antwort: ,Ln Gries gelten öe Vorschriften von Bozen nicht.' Die beru- seiUi Organe werden ersucht in dieser Hin- ßcht Wandel zu schaffen. Theater in Vozen. Zie Wiener Sperettev-FeWiele im StedMeater vom 14. Alärz bis 12. April ISN. Dmkor j)onnann Frischler ist bereits iai Vo- > «n cmßetroi<en und hat persönbch die Leitung °cr umfassenden Bororbeiten

für ein eimzefpieltes und auf Ensemble- rrrümg abFestimmies Personal aus pronr.ncn- KÄistlern sorgen und die Möglichkeit schaffen, de» Spielplan in Uebereinstdnmung einerseits den studierten Rollen jedes Einzelnen und aiderseils mil den Erfoloen jedes Mitgliedes zu Tenor wurde Karl Psann, der Stär kst der führenden Wiener PrioaMeater. qewan- d^ K-radc am I. ds in der Wiener Volks- als Török m Gräfin Mariza' einen Ten- ^lmserfolq errungen Hai: Mann wurd^ Heuer °a> dem bekozmtl'uh m Not geratenen Jnns- ^ Dicker

Tkioter eingcwden, diese Rolle in Jnns- zu singen. I)ai sie silnfund-,wanziqm<il vor wsi«!<!>uftem Hause gesungen und damit die > Ait^eij gerettet. Hubert Marrschka hÄ keinen «lw7 alz missichtsreichen. ja vollivertiZen Kon- ^nten zu nennen <ils Karl Psann. Re der Tenorsrage nächstschwierige Frage war !^öan — ftzst könnte man sagen — Aussterben I ^5 Genres der echten Wiener Soubreke die ^»rettenfraze. Auch hierin ist eine äußerst Lösung zu r>errzeichnen. Ich habe vom M^u-^dniuß-Theater Susann« Bachrich

ge- nl-. >cren Namen alle großen Premieren» diches Theaters in den letzten Jahren ver- waren, und vom Züricher Corsodheater. Nisten TchweiMr vperctrenchealer, das aus- Wiener Stars aufweist, die Soubrette I Molk, die bei ihrem letzten Wiener Auf- I als „Wknädel' einen Triumph feiern Ider nach den Wiener Aiätterineldungen 1 werden konnte. Menta Moll den Wiener Soubretten melleicht die ^Tänzerin. Gsnfrlllz vom Züricher Corsoiheater kommt !? ^?t?erin Grete Cond«, die vorher dem Mqtao Müller geleiteten

Stuttgarter Qpe- .^O^hörte und für die Wiener W Konstant^opel engagiert Die Toiletten der mondänen Künstlerin aus Züricher und Pariser Ateliers, besetzt ist a^ich das Fach der koini- MWien mil Frau Eschi Hügel vom <5arl- ?a»cr, der dug«t beste« Repräsentant« dickes Faches, deren Begabungsradius von den Wasch frauen bis M den Herzoginnen reiclK. Das Engagement Gustav Müllers wurde bereits mitgeteilt. Ich mußt« Müller von der Leipziger Oporettenfesthxeileitunq unter erhsb- kichen Opfern ablösen. Das Bozner

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 25.08.1933
Physical description: 12
eingesetzte kühle Witterung hat leider Gottes einen Teil des Fremdenpublikums zur Abreise veranlaßt. Hinterbichl. Am Sonntag, den 13. ö. feierte der Schützen- und Musikbund Prä graten sein 25jähriges Grünöungöjubiläum. Die Feierlichkeiten wurden durch einen Fak- kelzug am Abend voch'c eingeleitet, der sei nen Weg von prägraten zum Ferienheim der Wiener Sängerknaben in Hinterbichl nahm und durch die zahlreichen Höhenfeuer ein überaus malerisches Bild bot. Am Sonn tag war gleichfalls Hinterbichl der Schau

platz der Feierlichkeitm. Monsignore pau- litsch, der bekannte Aationalrat, las die Feld messe, während der jubilierende Musikbunö die deutsche Messe von Schubert vortrug und die Wiener Sängerknaben als Einlage zwei a capella-Motetten sangen. Die Festrede hielt Minister a. D. Dr. Gmanuel Weide ri ll) off er, der in tiefempfundenen Worten den Stolz Oesterreichs auf das Tiroler Volk zum Ausdrucke brachte, das seine Heimattreue im Jahre 1809 mit dem Blute seiner besten Söhne besiegelt hat und seither

,- so waren die Musikkapellen Vi rg e n. St. Jakob i. D., femer die Schützenlompagnie Vir gen und Lienz erschienen. Die malerischen Trachten im Sonnenschein des prächtigen Tages er weckten bei den Sommergästen helle Freude und die Lichtbilöfreunöe waren in fieber hafter Tätigkeit. Da sich die Frauen und Mädchen der Sommergäste in den Dienst des Festes gestellt hatten, bot die Verköstigung der Massen von Gästen keinerlei Schwierig keiten. Küche und Keller des Hotels der Wiener Süngerknaben bewirkten, daß sich so gleich

eine Stimmuig des Behagens aus breitete, welche mit Beginn des nachmittä gigen Volksfestes sich zu allgemeiner Fröh lichkeit steigerte. Volkstänze, die Aufführung der „Flotte Burschen" durch die Sänger knaben, eine lustige Hunöeschönheitskonkur- renz, Belustigungen aller Art, ein Wettspiel der erschienenen 3 Musikkapellen boten den ganzen Aachmittag hindurch abwechslungs reiches Vergnügen. Der Tag endete mit ei nem Feuerwerk und mit munteren österrei chischen Tänzen, bei denen die Tiroler und ihre Wiener

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 25.08.1928
Physical description: 4
, das in so treukameradschaftlicher Weise ihren toten Kameraden zur letzten „Grubenfahrt" begleitet hat. Hall, 19. August 1928. Dir lirftrarrernd Hinterblirbenen. Tom Mix Samstag, 25. August, 7 und 9 Uhr: Tom Mix Die Mljjkllfmil Tom Mix Wildwestdrama in 6 Akten. Tom Mix ö3,1I ^ ur Sonntag, 26. August, 3, 5, 7 und 9 Uhr: Harry Liedtke Besser: Gustav Boiz. och Hab mein Herz in Kritzenöorf verloren F ernruf Nr* 35* Ein echtes Wiener Bolksstück in 7 Bk'en voll köstlichen Humors. Zum ScfuMeginn verkaufen wir, nurso lange Vorrat reicht

. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Glänzende Existenz schaffen sich seriöse Vertreter(innen) durch leichte äWP* Werbetätigkeit f*r erstes Wiener Institut. Hohes Dauer ein kommen! nach kurzer Probezeit Fixum! Zusdtriften an Men, Postamt 8, Fadi 33. Ill I I 1 Llt I I I I I I I I l I I l l't Darrksagrmg. Für die zahlreiche Teilnahme am Leichenbegängniffe meines Gatten Alois Ktndl sage ich auf diesem Wege allen und jedem herzlichen Dank. Besonders danke ich Herrn Dr. Wurzer, den Herren Spitalärzten, dem hochw. Krankenpater, der freiw

. Feuerwehr sowie den Blumen spendern auf das herzlichste. Hall, 23. August 1928. Gertraud Kirrbl, als Gattin. Köchin braves, intelligentes Mädchen, mit langjährigen Zeugnissen, wird für Wiener Geschäftshaus gesucht. Lohn 50 Schilling. Näheres bei Torggler Nr. 168, Hall. = I Abzeichen „Ein Volk, ein Reich” I § von Äl. Wurnig, für Hnschlußfreunde, $ 9 erhältlich bei Riepenhausen u. Moser, « f DklkeWklkeil t werde ich Fr« 1,30 das Kilo bezahlen. ♦ A. Rochat-Michel 4 Charbonnieres (Schweiz) Eigentümer

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.12.1923
Physical description: 6
war lange Zeit das Re- S t re stück des Wiener Burgdheaters. Das Stück spielt in den ten österreichischen Kreisen und behandelt in launiger, geistvoller Art die Dermählungsvorbereitungen des nachmaligen Kaisers Karl. In dem Stück sind sämtliche Solomitglieder beschäftigt, außerdem wird Frau Direktor Anna Höller-Weiß zum ersten Male als Prin zessin Maria Dominika auftreten. „Walker Helden". 1914—1918. Ein Hausbuch aus eiserner Zeit von Wfcmr K ö b e r l e, Riezlern. 306. Seiten Selbstverlag

doch ein typisches, vorbildliches Mannschafts-Erinnerungswerk vor, dessen Wert mit dem zeitlichen Abstand vom Weltkrieg für Tau sende als dokumentarischer Beitrag zur Heimatgeschichte in schwerster Zeit nur gewinnen wird. P. (Ullstein & Co. — Düldheim-Eberle A.-G.) Wien, 28. Dez. Die Firma Ullstein & C o. in Wien hat durch Attienankaus ; den entscheidenden Einfluß auf die Leitung der Waldheim- ■ G b e r I« Aktiengesellschaft erworben. Bekanntlich steht die Wiener : Verlagsfirma Ullstein & Co. in engster

von Geldinstituten und 275 Milliar- ! den Kronen direkt eingereicht. Der bargeldlose Zahlungs- ! verkehr der Postsparkasse und des Wiener Saldierungsvereincs hat auch im November seinen ho!)«n Stand behauptet Der österrei- ! chische Aktienindex hat sich nach dem Rückgang im November bis Mitte Dezember wieder auf den Höchststand gehoben, den er im Oktober eingenommen hatte. Die stärkste Steigerung gegenüber dem Borm-onat haben die Banken um 26 Prozent und die Bau Unter nehmungen um 23 Prozent zu verzeichnen

. Im Verlaufe des Jahres 1923 hat sich der Gefamtindex der österreichischen Papiere um 190 Prozent auf nahezu das Dreifache des Standes von; Jänner ! erhöht. Unter den Kreditinstituten verzeichneten im November die Wiener Sparkassen die relativ höchste Steigerung des Einlagenstan des, nämlich um 9.4 Prozent, während die Wiener Großbanken einen solchen von 7.6 Prozent aufweisen. Im allgemein«! hält die seit Stabilisierung der Krone zu beobachtende erhöhte Spartätig keit in ungeschwächtem Maße

Haushalt. Mentl- aasse 5, 2. Stock, Tür 1,0. 1333-6 Inkassant, verläßlich, unbe dingt kautwnsfäbrg (500.000 Kronen), gesucht. Anträge un ter „Sofort 7854" an die Ver waltung. 5 Tüchtiges, ehrliches Mäd chen für alle Arbeiten, das auch etwas kochen kann, wird für Wiener Haushalt per Jänner gesucht. Zuschr. unter „Verläßlich 1353" an die Ver waltung. 5 Anständig« Hausgehilfin, auch ohne Kochkenntnisse, ge sucht. Schöpfstraße 27. 3. St. 1344-5 | SteHeigewehe" Näherin übernimmt Wäsche und Kleider

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 14.06.1921
Physical description: 8
! Neue Weinpreise: Vorzüglicher Tischwein pro Hektoliter Lire 130.—, vorzüglicher Spezlalwein pro Hektoliter Lire 220.—. Bestellungen bei R. Reheis, Gasthof „Burggräfler', Meran. 8127 Etablissement Marchelli. Jeden Abend Gartenkonzert mit Tanz der Wiener Damenkapelle. Eintritt 2 Lire ohne Steuer. Bei ungün stiger Witterung finden die Veranstaltungen in der schönen Torggl statt. Herrlicher Restaurationsgarten und Torggl. Außerdem ab 15. Juni Auftreten von zwei Wiener Soubretten 7814 Stadlbräuhaus

Meran. Jeden Mittwoch, Samstag abends und Sonntag früh Konzert. 8120 Theater, Kunst u. Literatur. vom Wiener Operettentheater. — (Ein neuer Kurs. — Personal änderungen. Aus Wien wird uns geschrieben: Sowohl das Ent gegenkommen, das die Direktoren bet der Lustbarkeitssteuer gefunden haben, wie der mit dem Bühnenverein und anderen Angestellten organisationen gewonnene Friede lassen erwarten, daß im Herbste dieses Jahres In den Wiener Operettentheatern wieder Operette gespielt werden wird. Allerdings

nehmen nach arbeiten an einem solchen musikalischen Lustspiel bereits Reichert und Viktor Leon, denen Leo.Fall die Musik liefern dürfte, ferner ist eine Raimundsache in Arbeit, die ebenfalls mit den hergebrachten Chören brechen will. Wenn es nach allem wahrschein lich ist, daß die Zahl der Wiener Operettentheater in der kommenden Saison keine Verminderung erfahren wird, so ist es andererseits auch sicher, daß keine Vermehrung derselben statthaben wird. Vom R o n a ch e r, der ja nach Ablauf

wieder mit dem „Herzog von Reichstadt' beginnen wird. Was nun die führenden Darsteller betrifft, so weiß man noch nicht, was Mari sch ka, der jedenfalls nicht mehr dem Theater an der Wien verpflichtet ist, beginnen wird, doch hofft man, daß der Künstler sich bestimmen lasten wird, in Wien zu bleiben. Betty Fischer ist jedenfalls auch als vom Theater an der Wien ge- schieden anzuschcn. Der Direktor eines anderen Wiener Operetten theaters verhandelt gegenwärtig mit der Sängerin, für die sich auch ein Berliner Theater

, so wären „Schlernspenden' gar nicht nötig. Andererseits freut es uns wieder von Herzen, daß es in Süd tirol doch noch Behörden und Männer gibt, die das Herz am rechten Fleck haben und die bereit sind, eln derart Ideales und kulturell hoch. , wichtiges Unternehmen, wie es eben „Der Schlern' darstellt, tat kräftig zu unterstützen. «t. v. D. Blonde Komtesse. Bledermeiergeschlchten von Hella Hofmann. C. Barth, Verlag Wien und Leipzig. 1921. Preis 33 österr. Kronen: in Biedermeicr-Einband (Wiener Werkstätte

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.01.1944
Physical description: 4
- scheu Böhmen und Mähren erhielten. Das Geld war in flüchtig-flottem Umlquf die Devise; „Leben und leben'lassen' sagte allen zu. die die Wiener Luft län gerer Zeit ordentlich eingeatmet liatten Trotzdem war der Ruf der Stadt als Phäakenstadt gänzlich unbegründet. Da von abgelehrn. daß die Stadt zu allen Zeiten ihrer Geschichte, die an Leiden nicht minder reich ist als an Freuden. In Türken-, Schweden! und Franzosen kriegen mehr Not ustd Drangsal kennen gelernt hatte als le eine Reichshaupt

- und Residenzstadt, dg» Volk, dem der größte Teil solcher Leidenslast aufgeladen wird, trug alles mit schönster Gelassenheit und hatte im steten Wechsel von nuten und schlechten Zeiten die Kunst gelernt die Feste, wie sie fallen, zu feiern. In den Donauwellen, im Rauschen der Wiener- waldhäume. im melodischen Harfen des Windes, der fast ununterbrochen hie Stadt durchfpielte. in allem war ein befonderes Schwingen von Licht und Klang, ein belebender und befeuernder Rhythmus Bas brachte eine stete Erregt heit

der Wiener überall eingefleischt. Die Statistik hätte hier wohl Wandel schaffen und den guten Namen Wiens, das bei der Entfernung Napo leons die größte und ehrenvollste Rolle gespielt, auch in den materialistischen Belangen wiederherstellen können, doch geschah es nicht absichtlich nicht. Das Ge rücht von dem guten Essen und Trinken der Wiener zog He Fremden an, und wenn auch ein paar Blaustrümpfe, die an den wahren Wert Wiens und der Wie ner. an die feinen, musikalischen und gei stigen Zirkel

gab sich dabei etwa» frivol als Verfechter de« un bedingten Lebensgenusies. Bauernfeld bewies, daß die Mengen der Lebensmit tel.-die zum Beispiel in Paris im glei chen Jahre — 1814 — und auf die gleiche Bevölkerungszahl berechnet, aufainaen die Wiener Bedürfnisse'west in Schatten stellten. An Rindfleisch' wurde zwar in Wien mehr verzehrt, rechnete ihnen Bauern- leid vor. die Bariler v-rsiln^en aber dc>- für gleich um 106.498 Schöpse mehr. Rai mund schmunzeile unwillkursich. Er un terbrach

gebraucht, natürlick immer auf die gleiche Esserzahl bezogen: an Fischen gyr um 1,660.000 Gulden mehr, wgs bei der Beliebtheit der Do- naukarpfen, blau oder gebacken, viel hei ßen wolle. Schwer enttäuscht aber müß ten dielenigen sein, die nicht genug von den Wiener Heurlgenorgien erzählen könnten, als würde in jedem Buschenschank täglich ein Faß von der Größe des Hei- delberger Faffes angezapft und leerge- trunken. Nun, in Paris wurden in der selben Zeit um 1,576.510 Wiener Eimer mehr Wein und. was weit

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 01.10.1927
Physical description: 12
dann an die Künstlerakademie in Venedig und später an die Bildhauerschule der Wiener Akademie, wo er ein Schüler von Zumbusch wurde. Im Jahre 1874 erhielt er einen staatlichen Auftrag zur Ausführung einer Koloffalstatue der Justitia für den neuen Justizpalast in Wien, für den er auch die beiden mächtigen Löwen, die den Eingang flankieren, aus- führt«. In der Folge schuf er noch viele Sta tuen für das neue Wiener Rathaus, für die Universität und das Parlament. Ein Sohn des Verblichenen ist der Aquarellist Erwin Pendl

werden sie mitsammen wieder übers große Wasser fahren. Theater. Kunst «nü Musil Die Wiener Operetten-Gast spiele am Stadttheater Die Ensemblckräfte. In der Zeit von Dienstag, 4. Oktober, bis einschließlich 13. November gastiert am Mcra- < ncr Stadttheater, wie bereits berichtet, ein aus allerersten Wiener Opcrcttenkräften zusammen gesetztes Ensemble unter der bewährten Leitung des durch seine Bozner Gastspiele rühmlich be kannten Direktors Alexander Kowalevsky. dem als administrativer Leiter Hans

D u o a l zur Seite steht. Dem Ensemble gehören durchwegs Solisten der ersten Wiener Operettentheater an. Für das Fach der ersten Sängerin wurde Lick Lüdersdorf, eine Sängerin mit hervor ragender Stimme, verpflichtet, die in der letzten Zeit große Erfolge am Wiener Johann Strauß- thcater und am Wiener Stadttheater feierte. Als erster Opercttentcnor wurde Paul Belac vom Thater an der Wien engagiert, ein junger eleganter Schauspieler, der eigens für die Mera- ner Saison beurlaubt wurde und noch am letz ten Sonntag

in Wien in der „Zirknrsprin- zcssin' einen großen Erfolg feierte. Für die Soubrettenrouen steht eine doppelte hervor ragende Besetzung zur Verfügung. Lotte F e r r i) vom Nalmnndtheater ist eine der führenden Wiener Soubretten Heiny Hein ist eine der größten Tanzbegabungen und gastierte in letz ter Zeit mit größtem Erfolge am Züricher Stadttheater. Dir. Kowalevsky ist es gelungen, unstreitig einen der besten jugendlichen Eesangskomiker Wiens, Walter Swoboda, für die Meraner Tournee zu gewinnen

, der nicht nur in Europa, sondern besonders auch auf der Wiener Gast spielreise in Südamerika im Sturme der er klärte Liebling des Publikums wurde. Die Nolle des Charakterkomikers versieht der auch im Film bekannte Beda Saxl vom Landes- thcater in Prag, der auch die Obersviel leitung führt. Der urkomische Fred L i b e r t e ist für die drastisch-komischen Rollen verpflichtet. Heinz G a ß n e r ist Komiker und Tanzarrangeur. Als Chargenspicler gehören dem Ensemble noch an A. Russo, Bela Weiß (2. Tenor) und Franz

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.03.1932
Physical description: 8
Sette 4 .1».^ >^» «Alpenzetlung ' r r > > r , ! «>!l '! Sosu«k»st «>vn ^.Donnerstag, Sen 31. Marg >>»Ii>llIi !»»!II »!l>! àx Ve feziIegW à ßzisck» Connn. Dr. Markark inkerimistisch wieder Präseklurskommissär TdMtev. Konzerte. Vergnügungen Stadttheater Merano Wiener Operetlenbühne »Charleys Tanke' Merano befand sich im Anlaufe zun, Wett kurorte und hatte gerade sein neues Stadt- I , . „ , , » , Da NM 87 Möl-» Iiis Amtszeit ssrmim Tìi» theater bekomn,en, als „C ha rleys Tante seI,0N bs.m site

wieder in feinstes, hellstes Piano aus; auch er mußte sich ob stürmischen Applauses zu einer Wiederholung herbeilassen. Und die liebliche Szene im Puppenladen der „Puppen- !I!!I!!I!I!I!.'!I!!!!!!II!!.'!!!I! Camstag, den April, gelangt das urko» Mische muiikal'.,,he Lustspiel »Cliarleiis Tante' ^ ^ Jansen in der Titelrolle zur letzten Wiederholung. Zwei interessante Gastspiele am Skadllhealee Der Dirpsjmn der Wiener Operette ist es gelungen, für Montag. 4. April, ein einmaliges Gastspiel von Mitgliedern

der Wiener Rein» Hardtbühne, u. zw.: Maria West. Klara Karry, Kurt Labatt n. a. m. in Schnitzlers „Anatol^ zu veranstalten. Am Dienstag, 5. April, einmaliger Tanz» abend Sascha Leontjew. Ballettmeister der Wiener Staatsoper mit vier Prima-Balle» rlnen der Wiener Oper. La Danse au Colibrì Unter dieser Devise findet heute. Donnerstag, der erste Ball in der Bar des Palare Hotel statt. Man darf auf Ueberraschungen gespannt sein, die es bei dieser Tanzveranstaltung geben wird, deren Beginn auf 10 Uhr

anaesetzt ist. Schubert-Strauß Morgen, Freitag, nachmittags 4—S Uhr findet, als im Programme der Kurvorstehung stehend, im großen Kursaole ein von Kapell». Meister Joe Smllovici des Stadttheaters dirigiertes Konzert statt. Joe Smilovici. ein gebürtiger Wiener, der die Kapell- und Kla» viermeisterschule in Wien absolviert hat, bei Marischka Dirigent und vier Jahre am Joh. Strauß-Theater in Wien erster Kapellmeister war und als solcher Erstausführungen von Lehar, Granichstädten etc. herausbrachte

, hat fiir besagtes Konzert ein typisch wienerisches Programm vorgesehen Die Werke der beiden hervorragenden Wiener Tanz-, Jnstrumental- und Lieder-Komponisten, teils klassischen, teils schmissigen Charakters, werden zum Vortrage kommen: Von Schubert: 1. „Alfonso und Estrella, Ouverture. 2. Ballettmusik aus „Rosamunde'. 3. Unvollendete Symphonie in H-moll. Von Strauß: 4. „Der lustige Krieg', Ouverture. 3. Rosen aus dem Sàn, Walzer. 0. a) Gondellied aus der Operette „Ein« Nacht in Venedig': b) Naturwalzer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 28.02.1920
Physical description: 12
Aemter des besetzten Ccbietes in der Lage sein werden, die Par teien zu befriedigen. Den Aivil- lommissariaten wird das Datum des Beginnes der Nachzahlung in deren Be- ziilen bekannt gegeben werden.' Soweit das Telegramm. Wir enthalten uns heute jeden weiteren Kommentars. Die amtliche Verlaut barung spricht für sich selbst deutlich genug. Aus Stadt und Land. Bozen. 27. Feber. Hilfsaktion «Wiener Kinder'. Zur Aufklärung verschiedener Mißverständnisse teilt das Bozner Zentralkomitee zur Unterbringung

von Wiener Sindern mit. daß seitens des Komitees alles ge schehen ist. um die Wünsche der Pflegeeltern bezüg. lich Alter, Geschlecht. Stand der Wiener Eltern usw. zu befriedigen. Die Auswahl ersolgte durch das Wiener Jugendamt auf Grund der genau bekannt xegcbenen Wünsche. Jnsbesonders wurde dem Wiener Jugendamts mitgeteilt, daß es der allge meine Wunsch.der Bevölkerung sei. in erster Linie dem hartbedrängten Mittelstande zu helfen. Daß nicht alle, die Beamtenkinder verlangt haben, auch solche zugewiesen

erhielten, erklärt der Vertreter des Jugendamtes damit, daß sich die Eltern aus Mittel standskreisen anscheinend nur schwer entschließen, ihre Kinder-«us dem Hause zu geben. Zahlreiche Wiener Kinder wurden von hiesigen Familien na. mentlich angefordert. Bei diesen mußte von der sonst ausnahmslos durchgeführten zweimaligen ärztlichen Untersuchung hinsichtlich der körperlichen Bedürftigkeit abgesehen werden. Dadurch tonnte «s vorkommen, daß allerdings über ausdrücklichen Wunsch von Bozner Familien

''denveitige Unterbringung der Wiener di»^ gesorgt. Sollten ähnliche Fälle vorkommen, Beobachtung der Fürforgerinnen entzo- A.!' '''re das Komitee für eine diesde- lebr dankbar und wird gewiß W Abhake sorgen. , Knnskgeschichtllche Vorlesungen in Bozen. Am Dienstag, den 2. März, beginnt Herr Prof. Dr. Josef Weingartner «inen zweiten mit Füh rungen in der Umgebung Bozens verbundenen Un terrichtskurs, der bis Mitte Mai dauert. Die Teil nahme am bisherigen Kurse wird dabei nicht vor ausgesetzt. Thema: Barock

, war das auch hier bei dem gestrigen brande in Unrermais der Fall, indem der Hofhund durch fein unausgesetztes Bellen den Nachbarsohn aufweckte, der hierauf das Feuer bemerkte und als Feuerwehrhorn st sokort Alarm bließ. Auf diese Weise tonnte großer Scha den verhütet werden. — Der sür den Monat März beabsichtigte Rücktransport der Wiener Kinder dürfte voraussichtlich einen Ausschub eriahren; es besteht die Absicht, den Aufenthalt derselben, soweit sie noch erholungsbedürftig sind, und die Wiener Eltern die Einwilligung hiezu

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 23.06.1941
Physical description: 6
. Selten einmal hat das Stadion einen so aufregen den. abwechslungsreichen Kampf gesehen, wie den des lientigeu Meisterschafts-Endspieles. Schalke zog gleich zu Beginn lvS, führte sein bekanntes Spiel vor, führte den Ball mit einer fast unnack-ahmlichen Präzi- siouSmafchine. schnürte die Wiener förmlich ein und brachte es in nenn Miimten bereits soweit» daß kaum einer der 90,000 Zuschauer noch an AuSgann des KampseS Zweifel hegen konnte. I» der 5. Min. bereits knallte Eppenhoif nach wunderbarer

Kombination ein. Die Wiener Deckung war nicht ganz auf der Höh^und vermochte die massiven Angriffe des Schaiker Siür- merguinietts nicht zum stehen zu bringen. Nach einigen Minulen gab es wiederum einen Knalleffekt. Nock, einmal jagte Eppenboff das Leder in die Maschen und recht traurig sah eS für die Wiener nun aus. Die Stimmung im Stadion war großartig. Man fürchtete schon, eS würde auch für Rapid ein ähnliches Debakel kommen, wie eS vor zwei Jahren die Wiener Abmira erlitt, als sie mit 9:0 nach Haufe

geschickt wurde. Schalke kämpfte immer ungestümer, die Ber- teiüiguug etwas hart, so hart, daß sie sogar einen Elfmeter verschuldete. Und diesen Elfer jagte Binder daneben. DnS brach die Kampskraft der Wiener und hob jener der „Knappen'. Schon gleich nach der Pause knallte Hinz zum dritten Male für Schalke ein. Für Rapid gab man nichts mehr. Aber setzt kam der Umschwung. Die Deckung der „Knappen' legte sich eine etwas zu barte Spielweise auf. so daß der Unparteiisch« Strafstoß auf Strafstoß gegen Schal

kes Tor anordnen mußte. In der 16. Mi», gab es eine berrliche Aktion der Wiener und SchorS schoß aus 15 m scharf und »»haltbar ein. Jetzt tummelten sich die Wiener. Die Verteidigung Sck-alkeS machte eS der Deckung gleich und spielte hart. Immer wieder Strafstöße und diese wurden den „Knappen' schließlich auch zum Verhängnis. Zwei Mtnuien nach SchorS Einschlag, verhängte der Vfeifenmanu wieder einen Strafstoß für Rapid. Binder, der bis setzt unter Ti- bulSkiS Bewachung stand und sich nicht recht

und 4:3 für Rapid lautet das Ergebnis bis zu dieser Spielmlnuie. DaS Stadion jubelte, heulte und brauste. Rapid hat die Shnivathieu an sich geriffen und die Vieltausend, köpfige Menge trieb mit ganzer Kraft die Wiener a». Schalke letzte jetzt alles auf eine Karte. Die Mannen auf Gelfeukirchen zogen auf, die Deckung war fast im Stranfraum der Wiener, die Verteidigung in der Feld mitte. Aber Rapid hatte feine Rübe gefunden, wehrte die Sturm tapfer ab und brachte die vebementen An griffe deS Gegners zum Scheitern

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Pustertaler Bote
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Page 15 of 16
Date: 15.06.1894
Physical description: 16
MM' Die „Wiener AllgmeiiieWiiiig' ist das ein,!«?. täglich «m 6 Uhr Abends erscheinende Wiener Journal und wird noch mit den Abendzligen in die Provinz versendet. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' bringt den Lesern in der Provinz die neuesten Nachrichten am frühesten zur Kenntniß. In der „Wiener Allgemeinen Zeitung' erscheint täglich zwölf Stunden früher als in allen anderen Wiener Blättern, da« vollständige CurSdlatt der Wiener Effektenbörse, sowie die Abendcurse, ferner die Nolirungen Budapest

, Berlin. Pari», Frankfurt. London und anderer Bankplätze. Die »Wiener Allgemeine Zeiiung' veröffentlicht noch an demselben Tage, also l2 Stun den früb»r al« all« anderen österreichischen Blätter, erschöpfende Berichte ans dem Reichs» rathe, den Landtagen, den Delegationen, endlich ausführliche Berichte aus dem Gerichtsfaale. Die.Wiener Allgemeine Zeitung' enthält außerdem eine, ausschließlich dem Theater, der Kunst sind Literatur gewidmete Beilage, welche gediegene Aufsätze über alle Erscheinungen

auf dem Gebiete deS inter« nationalen Bühnenwesens, der Musik. Malerei. Plastik und Literatur enthält. Die .Wiener Allgemeine Zeitung- ist in allen Verschleiß-Lokalitäten täglich zu haben und erscheint auch an allen Feiertagen. Die »Wiener Allgemeine Zeitung- liegt in allen Hotels, CastS, Restaurants in der ReichS- bauptßadt, sowie in allen größeren Städten der Monarchie auf und eignet sich demnach bestens zur Infertion. jDränumerationsxreise der .Wiener Allgemeinen Zeitung'. Für Wien: Ganzjährig . Halbjähilg

> Vierteljährig Monatlich ff. 14.40 fl. 7.20 fl. Z.K0 st. 1.20 Für v ie Pr ov i nz: Ganzjährig fl IS.— Halbjährig ....... st. 7.SO Vierteljährig g. 3.75 Monatlich . ... . . . ff. 1.30 Einzelne Exemplare beiden Verscbleißern in Wien 4kr.» in der Provinz S kr. Allen Zuschriften an die Erpedition ist die Adreßschleife beizufügen, unter welcher das vlatt bisher versendet wurde. — Neu eintretende Abonnenten wollen ihre genaue Adresse angeben. Die Administration der „Wiener Allgemeinen Zeitung' Wien

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