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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.04.1937
Physical description: 6
Dienstag, den 20. April 1937. Nr. 89. Seite 3. Wiener Theater. Zwei Uraufführungen großen Formates rücken das Burg- theater in das vorderste Blickfeld; zwei Uraufführungen dramati sierter österreichischer Geschichte, beide endlich einmal mehr als histo rische Bilderfolgen, beide Dichtungen, gestaltete Geschichte, erlittene Geschichte, irgendwie auch unter den Himmel unserer Tage gerückt. Das eine Stück steigt tiefer hinab, wagt sich an Kaiser Joseph II., das andere bleibt an dem uns zugekehrten

tolerant, aber im innersten Grunde durchaus katholisch. Dabei läßt der Dichter nie einen Zweifel, wo er mit seinem Herzen steht. Die große Szene zwischen Joseph und dem Papst auf dessen Wiener Reise ist nicht nur mit die stärkste der Tragödie (auch im Bühnenbild und in der Regie überaus großartig), sie bietet auch einen tiefen Dialog über das Wesen des Staates, seinen Sinn, seine Grenzen, über das alle Vernunftreiche überdauernde Reich Gottes. Hier freilich dürfte das Stück nicht mehr „Joseph

! Es hängt zuviel davon ab. Sie haben die Arbeiterkolonnen unter sich. Sie müssen diesem leeren Geschwätz sogleich energisch zu Leibe gehen!" Wrangel hatte sich bis jetzt nicht in die Debatte gemischt. , Wie uninteressiert war er sitzengeblieben. Nun aber, nachdem die Wechselrede zwischen Holck und Lonteff verklungen war, ging eine Veränderung mit ihm vor. Er schickte einen langen „Neueste Zeitung" Der Tanz im Mandel der Jahrhunderte. Riki Raab, die bekannte Solotänzerin der Wiener Staats oper, bringt

E y b n e r s. Das Bühnenbild, die Halle des Rekon valeszentenheimes mit dem Prachtblick auf die Karawanken, prägt sich als der Dichtung würdiges Schaubild gleich dieser tief ein. Herbert Stifter. Rettung altösterreichischer Kunstwerke vor drohendem Abverkauf. Wien, 20. April. (21. N.) Wie die „Wiener Zeitung" erfährt, ist es gelungen, eine Anzahl kostbarer und weltberühmter Denkmäler alt- österreichischer Kunst vornehmlich aus geistlichem Besitz vor dem drohenden Abverkauf ins Ausland zu ret ten

und sie dem österreichischen Kunstbesitz dauernd zu erhal ten, so u. a. das Antiphonar der Erzabtei St. Peter in S a l z- bürg, das Hauptwerk der Salzburger Miniaturmalerei in der Mitte des 12. Jahrhunderts, ferner die mächtige Admon- ter Riesenbibel. Beide wurden für die Wiener National bibliothek gesichert. Für das Grazer Joanneum konnten u. a. ein wun dervoll geschnitztes Klapp-Altärchen aus dem Stift St. Florian aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, dann ein Zyklus von acht Tafelbildern aus dem Stift Lilienfeld

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 14.03.1896
Physical description: 10
Neben fragen gegenstandlos lvurden und Artho durch den Gerichtshof vom Verbrechen des Todtschlages freigesprochen wird. Der Staats anwalt meldete die Nichtigkeitsbeschwerde an, sodaß Artho wieder in Untersuchungshaft abgeführt wurde. Am Nachmittage aber wurde Artho noch auf freien Fuß gesetzt. Nachmittags wurde die Verhandlung gegen Johann Weiß. 23 Jahre alt, ledig, aus Absam, Tischlergehilfe, wegen Dieb stahl durchgeführt. Derselbe hat im Sommer 1893 seine Geliebte Anna Wiener, Köchin in Rattenberg

/95 seinem Dienstgeber Tischlerineister Norbert Knoll in Brixlegg Holz im Werthe von 30 kr. entwendete, woraus er eine Zitherschatnlle machte. Weiß behauptet, er habe das Holz vom Meister geschenkt erhalten, was dieser verneint. Bei der Hauptverhandlung erklärt die Anna Wiener, daß sie dem Ange klagten das Geld, welches er ans dem Wäschekastcn genommen, doch gegeben hätte. Der Vertheidiger führt ans, daß Knoll selbst gesehen, wie Weiß die Zitherschatulle anfertigte, daher die still schweigende Einwilligung

zur Verwendung des Holzes gab. Die Geschwornen sprachen Weiß hinsichtlich des Diebstahls zu Schaden der Wiener schuldig, verneinten aber den Theil der Frage, der sich auf den Diebstahl zum Schaden des Knoll bezieht. Weiß wird zu 15 Monaten schweren Kerkers verurtheilt. Am 10. März vormittags wurde die Verhandlung durchge führt gegen Georg Berg er, 51 Jahre alt, ledig, Schweizer aus Waidring, elfmal (7mal wegen Diebstahl) vorbestraft, welcher des Gew ohnheitsdiebstahls, des Betruges', der Falsch

und franco. — Nicht Passendes wird eingetauscht, eventuell der Betrag zurückbezahlt. K. f. priv. feuerfeste, gegen Einbruch sichere Geld-, §U)ti" & WilniMeil- C.-iHrii cfferirt zu billigen Preisen die altrcnommirte Wiener Kaflenfalirik W. Adlersflüget, Wien I., Franz Josefs Quai Nr. 13, Lieferant -er Naiffeifen-Spar- «. Darlehenskasten- Vereine. Vertreter: Leop. Lindner, Innsbruck, k. k. Hof- Wachswaarenlieferant.

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Neueste Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 15.02.1929
Physical description: 8
wird, werden zahlreiche Zeugen ein vernommen, darunter Dr. Viktor Wutte, der gegen wärtig als Rechtsanwaltsanwärter seine Gerichtszeit ab solviert. Wiener Börse. Wien. 11. Febr. Die Spekulation beschränkte sich zumeist aus Glattstellungen lausender Verbindlichkeiten. Einiges Geschäft ent wickelte fiel) zu Beginn in Alpine, die auf Interventionskäufe höher einsetzten. Rima und Salgo befestigten sich auf Deckungen. Einige Nachfrage bestand für österreichische Hofherr und Felten, dagegen litten A. E. G. Union

unter Realisationen. Im Schranken eröffneten ungarische allgemeine Kohlen, einzelne Holz-, Zement- und Maschinenaktien etwas schwächer. Gut gehalten waren Ver einigte Elektrische: Aussig Chemische wichen unter Prager Ab gaben; Rima und Salgo erhöhten sich weiter auf Budapester Deckungen. In Vereingte Elektrische erfolgten Meinungskäufe, in Mundus Schweizer Käufe. Renten lagen still und wenig geändert. Privatdiskont G 3 /t« Prozent. Schlußnotierungen der Wiener Börse. (Alle Notierungen sind in Schilling angegeben

^ Wien, 11. Febr. Völkerbündenloche 194.—; Ma-ivente 6.616; Febrnarrente 0.908; Aprilreute 1.51; Oefterr. Kronenrente 0 . 002 ; Donau-Save $7;9Ü; Wiener Bankverein 25.15: Oesterr. Boden kredit 109.40; Brit.-ungar. Bank 133—; Oefterr. Cred'tanstalt 59.—; Ungar. Credit bank 104.—; NiederÄsterr. Eokompteges. 23.—; Kompaß 15.70; Lün>devbank 33.40; Mercurüank 22 .—; National bank 346.—; Zivnostenska banka 141.—; Donaudampsschist. 72.50; Graz-Köslacher 10.50; Staatseisenbahn 45.5g; 11.15; Korn Bau 17.25

; Perlmoo-er 347.25; Union BaumcrteM^ 40.50; Wiener Ziegel 30.—; Wienerberger 46.—; Brau A.-tz 110.—; Stickstoff 30.—; Alpine Montan 40.56; Berg-M^ 930.50; Ditmar-Lampen 83.—; Fellen 65.80; Finze 14.40; Schrantz 40.35; Krupp 12.60; Rima 122.90; Schöller-Stahl 20 . 75 - Skoda 315.50; Waagner 9.65; Waffenfabrik 25.50; A. E. G. Union 35.10; Brown Boverie 18.75; Vereinigte elektr. 5640; j Tramway 21.95; Elin 37.90; Siemens 22.96; MunLus IZZ^g. ; Salgo 78.—; Steir Magnesit 128.—; Trifailer 58L0; Uv'kann 191

., 6 . bis 8 . E. 73*/ s - - 9. bis 13. E. 73.25; Lire 1. bis 3. E. 65.—; 7. E. 64.90; 8 . E. SM Wiener Devifen-Knrse. Wien. 14. Febr. Amsterdam 284.53 Geld, 285.53 Ware; Belgrad 12.47°/» (12.51°/«); Berlin 168.62 (169.12); Brüssel 98.75 (99.05)- Budapest 123.91 ( 121 . 21 ); Bukarest 4.2i 5 /s (4.26 5 /s); Kovenhagen 189.45 (190 05); London 34.4875 (34.5875); Madrid 111.55 (IHM Mailand 37.16 (37.26s; Newyork 710.35 (712.85); Oslo M. 5 g (190.10); Paris 27.7?'« 27.8?/«); Prag 21.0175 (21.0975); Sofie 5416 (5.155); Stockholm 189.80 (190.40

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 21.03.1944
Physical description: 4
.Schrammeln' uraufgesührt. lieber Strauß mit Vergnügen zuhörte^ Der Entstehung und Wesen der Wiener „Bertl', einer der besten Kenner der un- Schrammelmusik- schreibt Alexander verfälschten alten Wiener Volksweisen. duch mnr e j n Meister auf dem „picksüßen »Musik au» Wien.. Hölzl' (Klarinette). Er hat beides, die Seit I. B. Maler, dem ersten »Wiener Kunst und das Wissen, /einem Schüler Dolkssänger'', der sich so benannte, hatte Georg Danzer weltergegeben, dem nach sich das Äolksmusikantentum geteilt

, der vom Wirtshaus direkt in die [! n |j f e Ausprägung lener poten- Hofoper hinüberwechselte, und der junge l te ^ en ^F/^/üabung, die >m Vo.ks- Matras, der später eine der sicherften boden der Stadt als tönender Abglanz Stützen der Wiener Operette wurde. Das der Landschaft ruht. Ihr Name wurde aufkommende Birtuosentum der folgest- die Bezeichnung für eine Kunstgattung den Jahre, dos die bürgerliche Musik- ein seltener Fall in der Musikgeschichte Pflege entscheidend beeinflußt, hat auch w.e Hemcann Mailler

der erste Bio- auf die Kunstfertigkeit der Borstadtmusi- «raph der Schrammel treffend bemerkt kanten gewirkt, ihre Ansprüche gesteigert. ^ner Kunstgattung zumal, die einem Johann Mayer, genannt ..Zwickerl'. Wahrzeichen Wiens gleichkommt. Die einer der bekanntesten nach Mojer, bril- Wiener Schrammeln^sind wie die Wie- liert bereits in den vierziger Jahren mit ner Philharmoniker, deren volkstümliches seinem „Schnoferitanz'. Virtuosenstuk- Gegenstück sie darstellen, ein Westbegriff keln auf der Geige „sub

ln ihrer höchsten Ausprägustg: als: Genies/ Die Schrammeln, waren nicht' bloß- selbst die Blüte des Wiener Volksmust- kantentums. sie haben auch den Stand zu reichster Blüte entfacht. Sie vermoch- ten — was den Philharmonikern nie ge lingen konnte. — noch einmal die treu- nende,Linie zwischen Publikum und Dar bietenden zu verwischen. Aus ihren Zu hörern wurden Mitwirkende, - aus ihrem „singenden' Gefolge' erwuchs ein 5)eer von Natur-^und Volkssängern, die ihrer- seits den Glanz der Schrammeln ver mehren halfen

hat. Die berühmtesten Schrammel- duetilsren, waren das Paar Seidl und dreizehn Jahren als Hausdichter einer Bolksfangergesellschaft die ersten Gulden verdiente, hat die Texte zu den schönsten Liedern von Johann Schrammel oerfaßl; hat al». Vtl!slänaer- 70 hne Stimme und shne Gehör t e Wiener zahre.ong aus schließlich durch d> Urlprünali.h'ei! sei- nes Vor trag» und den'tzerzenston seiner gemütvollen Verse („Das hat ka Goethe gfchrlebn-'das hat ka Schiller dicht../) hingerissen. Keln Kollege Seidl echielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.02.1920
Physical description: 8
Vorschlägen aus, die im wesentlichen in der Bildung eines Zentra'.ausfchuffes in Wien mit Unter ausschüssen in den einzelnen Ländern bestehen. An der Debatte beteiligte sich auch der Schweizer und der schwedische Gesandte. Präsident S e i tz gab Aufklärungen über das Wesen des Zentralkinderkatasters. Dieser Kataster wird nicht bloß die Wiener Kinder, sondern auch jene der Alpen länder aus den Not- und Elendsbezirken enthalten. Dizebürgermeister Winter machte erschütternde Mitteilungen

über den Ernährungszustand der Wiener Jugerid, Oer Dank Innsbrucks an GroßberNn. Berlin, 8. Febr. Seitens der Stadt Innsbruck ist beim Oberbürgermeister Wermuth ein Schreiben einge troffen, worin für die durch die Gemeinde Großberlin und insbesondere die Großberliner Schulkinder über sandten Spenden gedankt wird. „Hoffen wir, daß der einst," so heißt es in dem Dankschreiben, „wenn die jugendlichen Wohltäter erwachsen und wieder bessere Tage für das ganze deutsche Volk gekommen sein wer- den, recht

von Tiroler Landesgeseheu durch die Staatsrcgierung. Aus Wien, 8. Febr., wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" verlautbart: Die Staatsregierung hat gegen die Gesetzbe schlüsse des Tiroler Landtages vom 18. Dezem ber 1919 betreffend die Verbauung des Bockin- gergrabens im oberen Brixentale, betreffend die Ausführung von Elementarbauten am Stuiben- boche in Schattwald und betreffend die Ergän zung der Schntzbauten am Lutzbache bei Ler° moos eine Vorstellung nicht erhoben und der so fortigen Kundmachung

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 06.08.1920
Physical description: 4
Hufschlag im Sonnen schein. im hellen Sonnenschein den Mund voller Mut. (Berechtigte Uebersetzung von Else v Holländer.) erlitten, speziell Galizier Aktien sielen ,imt 1900 K. Anlagewerttz behaupteten sich höher. Valuten Koben schlieMch nach. ^ . . CchLMMBers«serr Zer Wiener Börse, Mairente 9175 Enzesfelder 3ulirente . . « • « 92.25 Austria Email Februarrente Aprilrente .... Oesterr. Goldrente Oesterr. Kronenrente . Ungar. Goldrent« . . Ungar. Kronenrente . Türkenlose .... Südbahn - Prioritäten

des zaristischen Rußland, sondern wird als Kunstwerk ebenso wie als Dokument miffühlender Menschlichkeit stets seinen Ehrenplatz in der rnffischen Literaturgeschichte behalten. MMjsßk K» M MsMiA Jttnshrmcker Warenbörse. * Die öffentliche W'arenverkehrshalle mit Nnsnahrne der Kanzleien bleibt ckm Freitag den! 6. rmd Samstag den 7. August wegen Reini gung geschloffen. Wiener Börse. vom 5. AllMst. Die Börse war heute wieder sehr wenig beschäftigt und anfangs unter dem Ginfluß von spekulativen Käufen

Graz-Köflacher ... 2950.— Simmering Wag. Nordbahn . * . . . ~*~ Skoda . . . Lloyd ..«.»> ~r:~ Ringhofer . . Navigazione .« . . 7800.— Fiat . . . Staatsbahn ... . 3260*— Leykam . . . Südbahn . . . » . 699*— Neusiedler Papier Allgem. Baugesellschaft . 655.— Apollo , . . Union Baugesellschaft . Galiz. Karpath. Wiener Baugesellschaft . 688.— Galicia ... Baumaterialien . » —'— Schodmca » . Königshofer Zement . . Kosmanos . . Perlmofer ...... 2110*— Rot Kosteler » Bevcsiner «... —Teppich . . Wiener

abgestsmpelt 23.97 (23.875); Prag 84.65 (84.60); Budapest 24.22 (24.345). . 8inanz- und Valutafrage«. (IlÄB-Metter Ereditbank.) Am 12. Juli fand die konstituierende Generalversammllung der Italo-Wiener Cveditbank in deren Bureau. 1. Bezirk, Schoitemigass^ 9 statt. Es waren sämtliche Aktienzeich- ner erschienen, welche das gesamt,? in Lire ungezählte Akttenkapitvl vertreten. Die Gründ>er sind der Credito Italiano in Mailand und die Firma! Schwarz und Comp. >m Wien. In den Verwaltungs rat wurden gewWt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1928
Physical description: 8
aus dem Verkauf der Sill- gassenhäuser in Innsbruck, der vertragsmäßig uns zu kommt wäre, so hatten schließlich dessen Kosten die Jen- Dies vorausgeschickt, sind unsere Forderun» trattasse empfindlich getroffen, sei es nun direkt gen gegen die Wiener Baukreditbank folgende: als Streitpartei oder indirekt als Massen- 1. L. 1,539.336.86 umfassend Rom. 112.000 gläubigerin. Aktien zum Kurse von Schilling 4.04 und rück- Um dieser verhängnisvollen und unsicheren ständigen Zinsen. Diese Investierung stammt in Kon

gewesen der Laurin sind hauptsächlich in den starken Ent wertungen namhafter Warenpartien zu suchen. Besonders unglücklich erwies sich die Liquida tion des Maschinenlagers, das, wie lins be kannt, zu 12 Prozent feines Wertes zum Ver kaufe gelangen wird. E) Wiener Baukreditbank L. 1,913.183.12, wovon Lire 1,393.336.96 aus dem Titel des Aktienanteiles an jene Bank und L. 373.845.16 als nicht garantierter Teilbetrag unserer größe ren Kontokorrentforderung. Die Geschäftsverbindungen mit der Wiener Baukreditbank

gewesen sein, denn ini Jahre 1924 wurde diese gange Post um den Betrag von Lire 260.000 an die Wiener Bau- kredibbank verkcnrft. In diesem Zeitpunkt be ginnen die eigentlichen direkten Beziehungen mit der Wiener BautreditbaNk. Nach den Absichten des Verwalters der Zen tralkasse sollte die Anteilnahme und die Finan zierung im gr.oßen Stile der Wiener Baukredit bank die Verluste, die durch frühere Valuta spekulationen und durch Spekulationen auf aus ländische Aktien verursacht wurden, weit machen. Die Wiener

Bauireditbank befindet sich in dessen in einer kontursähnlichen Lage. Es ist nicht nur das Geschäftskapital verloren, sondern es bleiben auch zur Gänze die Korrentgläubi ger ungedeckt. Während die privilegierten Gläubiger mit einer sehr reduzierten Quote befriedigt werden können und selbst das Aerar sich zu einem Ver gleiche wird bequelnen müssen. Präsidenten der Wiener Baukreditlank Geß- mann und Hermann im Jahre 19S4 abgeschlos senen Majoritätssyndikatsvertrag, wonach der Minimalwert der Aktien

von genannten Herren mit persönlicher Haftung zugesagt und der Zen tralkasse die Rückzahlung der Aktien zum »b- genannten Werte zugesichert war. Angesichts der gegenwärtigen Lage der Wiener Baukreditbank und der Herren Germani? und Hermann habe» obige Aktien keinen Wert mehr, und nur dies konnten die letzthin geführten Verhandlungen' feststellen. ' > 2. L. 1,098.138.06 präsentiert unser Guthaben! bei der namhaften Investierung in verschiede«' nen fremden Währungen, die aus dem Finan-' zierungsvertrag

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Lienzer Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 21.09.1940
Physical description: 10
schon ist? O glücklich, wer noch froh kann sein Und seinen eigenen Herbst vergißt. Sang durch die Wiener Herbstmesse Unser Heimatgau vorbildlich vertreten Bereits bei der Wiener Frühjahrsmesse brachte die damals erstmalige Gemeinschaftsausstellung des Kärntner Handwerks einen erfreulichen Er folg. Die Gewerbeförderungsstelle der Hand werkskammer Klagenfurt hat es bei diesem An fangserfolg jedoch nicht beruhen lassen, sondern bei der soeben beendigten Wiener Herbstmesse eine Schau errichtet

, die einen wundervollen Quer schnitt durch das wertvolle Schassen unseres hei mischen Handwerks zeigt. Wir können mit Stolz berichten, daß wir Kärntner hier wieder einmal führend allen Ostmarkgauen vorangegangen find. Die Kärntner Ausstellung umfaßte in den Wiener Hofstallungen in einer eigenen Halle allein so viel Raum, als die übrigen Ostmarkgaue zusammen. Sie war jedoch nicht nur umfangreich, sondern vor allem, wie viele Messebesucher und die Wiener Presse ausnahmslos berichtet, eine der schönsten

Ausstellungsräume im Wiener Messepalast. Schon am Eingang zur Halle ladet der Blick auf die wundervollen schmiedeeisernen Luster und im Hintergrund die Handwerksfahne jedem Messe besucher unwiderstehlich zum Eintritt ein. Sein erster Blick sällt auf die vom „Kärntner Heimat werk' gezeigten kunsthandwerklichen Arbeiten und sofort erkennt man die bedeutende kulturelle Lei stung, die dieses junge, von der NS-Gemeinschaft «Kraft durch Freude' ins Leben gerufene Unter nehmen, in so kurzer Zeit vollbracht

hat. Im Ge gensatz zu so vielen anderen Ausstellungsständen bei der Wiener Messe zeigte das „Kärntner Hei matwerk' nur kunsthandwerkliche Erzeugnisse von kulturellem Wert und auserlesener Schönheit. Nicht ein einziger kitschiger Gegenstand ist darunter zu finden; in allen Erzeugnissen spiegeln sich Kärn tens Menschen, ihr Fleiß, ihr Können und auch ihr srohes Gemüt. Wer die vom „Kärntner Hei matwerk' gezeigten wundervollen, aus alten Kärntner Motiven geschaffenen Stickereien

Messebesuchern bei dieser Wiener Rekordmesse ein schönes Bild vom Kärntner Handwerkökönnen vermittelt. Skier, Ro deln, Sport- und Arbeitsschuhe, Drechslerarbeiten, Harmonikas und reizende Kärntner Trachten wa ren zu sehen. In diesen Rahmen paßte auch wun derbar der aus volkskundlichen Motiven entwik- kelte Trachtenschmuck des Goldschmiedes Schal - l e r auö Billach. Die in Silber getriebenen Schmuckstücke sind in ihrer Art kaum anderswo wiederzufinden. Der akademische Maler Mün

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 06.02.1937
Physical description: 10
und ein dreijähriges Kind aus zweiter Ehe. Verkehrsunfälle im obersten Inntal. Am 4. d. M. streiste auf der Bundesstraße bei N a u d e r s ein Lastkrastwaqen aus Zams den ent gegenkommenden Personenkraftwagen eines Wiener Geschäftshauses, wobei der Personenwagen erheblich beschädigt wurde. Personen kamen nicht zu Schaden. — Äm gleichen Tage stießen auf der Bundesstraße bei P o n t l a tz zwei Kraftwagen zusammen, wobei ein Wagen leicht beschädigt wurde. Eigenartige Himmelserscheinung. Aus Rentte wird uns berichtet

' am 16. d. M. beim Länderkampf Deutschland gegen Oesterreich im Kampfe gegen den talentierten Welser Sterer vor.'— Schäfer, der- Bertreter Deutschlands im Weltergewicht, wurde in Berlin durch ein anfechtbares Urteil von dem Schweden Soedberg geschlagen. Auch Schäfer wurde nach Schweden geladen und besiegte dort' Svedberg.' Diesmal kämpft Schäfer im Mittelgewicht und erhält den Wiener 7 Pointner als Gegner, der als besonderer Draufgänger bekannt ist. : ,(i Erfolgreiche Uraufführung der Exl-Bühne. Ueber

die erfolgreiche Uraufführung der Faschinasposse des jungen Innsbrucker Steuerbeamten Walter K a l k u s „D i e Ledi ge n st e u e r", die vor kurzem im Wiener Bürgertheater in Szene ging, entnehmen wir einem Wiener Blatt folgende Besprechung: „Nach fünfundzwanzig unter dem Lachen des Publikums erfolgreich verlaufenen Aufführungen des Schwankes „Das Verlegenheitskind" hat die Erl-Bühne im Bürgertheater eine echte Faschingsposse, „D i e L e d i g e n st e u e r" von Walter K a l k u s, zur Ausführung gebracht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.02.1948
Physical description: 6
Seite 4 Nr. 49 Volk ss ei tu n g Samstag, 28. Februar 1948 Sport / Spiel / Alpines Lebens, ttttb Gemrßmittelarbeiter in Landeck, Achtung! Konzerte: Die Wiener Sangerknabe» tu Tirol Sport sm Wochenende Springe» üt Stans D«r WS8 Stans führt am Sonntag ein landesoffenes Skispringen ans der nenerbauten Wenger-Sprungschanze durch. Beginn 14 Uhr. Christlum-Abfahrtslauf Morgen, Sonntag, bringt der WSV Achenchirch den Lhrtstlum-Abfahrtslaus zur Durchführung. Große Beteiligung bet den llntons

" (Jugendverbot). Es sprechen Menschen von der Straße, ihr« Worte sind rauh aber wahr, nichts wird beschönigt: Humor bricht sich Bahn und lockert, tse Tragik des Geschehens. Ein wahrhaft künstlerisches Br.hnenbild gab den feinen Rahmen für die Vorgänge auf der Bühne. Es gab reichen und herzlichen Beifall. — eg. — Film; Kammersichtspiele: „Wiener Melodie", ein Unter* haltungssilm, der weder nachdenklich anspruchsvoll, noch ausgesprochen beschwingt und heiter, lediglich dahinpläl- schert. Es geht

sind, was sehr zu begrüßen ist. Unter der Lettung des Kapellmeisters Dr. Harald von Goeütz werden die Wiener Sängerknaben in der Zett dom 8. bis 23. März in Tirol und Vorarlberg eine Reihe von Konzerten veranstalten. Die ersten Ausführungen finden in Kufstein am 9., in Solbad Hall am 10. und in Inns bruck, Mufikverein, am 11. März statt. Weitere Konzerts sind in Aussicht genommen in Jenbach, Kitzbühel, Landeck, Reutte und Schwaz. Zur Ausführung gelangt die vou Mozart im Alter von zwölf Jahren komponierte Oper „Bastien

und Basiienne", ferner geistliche Gesänge, Volks- lieder und Wiener Lieder. Anschließend reisen die Sänger- knaben nach Italien, um zu Ostern in Rom zu konzertieren und dann in die Türket zu Konzerten in Istanbul und Ankara. Anfangs Mai findet in Wien die Feier des 456- jährrgen Bestandes der Wiener Sängerknaben statt. Vorträge: I« Institut Francais, Karl-Kapferer-Stratze 3, findet Montag, 1. März, 20.30 Uhr, ein Vortrag von Jean Escarra, Professor an der Juristischen Fakultät der Uni versität Paris

aller Jntereffenten findet am 11. März um 19.30 Uhr im „Ring". Hofburg 1. Eingang, 1. Stock, Zim mer 100, statt. Samstag, den 28., und Sonntag, den 29. Februar Jnnsbruck-Kamurer: „Wiener Melodien". — Jnnsbruck- Laurin: „Junge Herzen". — Innsbruck-Löwen: „Die Wirtin zum Weitzen Rosst". — Innsbruck-Triumph: „Das Haus der Ladv Alguist". — Innsbruck-Zentral: „Der Glöckner von Notre Dame". Tiroler Lichtspieltheater Brixlegg: „Die Welt dreht sich verkehrt". — Ehrwald: „Kellnerin Anna". — Fulpmes: „Maturareise

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1877
Physical description: 8
belebten Gasse von Wien wnrce am 22. ds. in den Vo,Mittagsstunden ein Verbrechen auszufühicn versucht, das im höchsten Grade greignet ist, die Gemüther in Furcht und Strecken zu versetzen. Ueber den Vorfall sind bis jetzt folgendeEinzelnheitei! bekanntgeworden: Am21.d.Vor mittags kam ein anscheinend dem Arbeiter stände ange- höriger Mann im Alter von uugcfähr 28 bis 29 Jahren in die Wechselstube L. Wiener, Schottengasse Nr. 2, und sagte, er, vielmehr sein Vater, habe bei einem hiesigen Bankhause iinen

Natenbrics auf ein Salchnrger und ein RndolphS - Los. wolle aber, da beide Lose jitzt so billig sind, dieselben effectiv kanfen. Er fragte dann nach dem Cnrse der beiden Papiere. Herr Sam. Wiener, ein Bruder des Firma-Inhabers, befand sich ganz allein in der Wechselstube Aus die lctzte Frage nahm er das Cursblait zur Hand und wollte die bezüglichen Curöwerlhe nachsehen, als plötz lich Jemand iu die Wechselstube trat. Da entfernte sich der früher eingetietene junge Mann, nachdem ihn die Antwort zu Theil

geworden, mit dem Bemerken, er müsse früher noch dcn Vater darüber befragen. Am 22. ds. nach 9 Uhr Vormittags kam derselbe Mann wieder nnd traf abermals Herrn Samuel Wiener ganz allein in der Wechstlstube. Der junge Mann verlangte, Herr Wiener möge ihm die Adresse der Wechselstube sür seinen Vater, der sich direkt an dieselbe wenden wolle, ausschreiben. Herr Samuel Wiener überreichte ihm eine der vorräthig liegenden gedruckten Ad-eßkarten der Firma. Der junge Mann zog ein Notizbuch heraus und schob

die Karte lang sam hinein. Unterdessen setzte sich Herr Wiener an seinen Schreibtisch, nahm ein Morgenblatt zur Hand nnd begann zu lesen. Der Schreibtisch ist ziemlich niedrig urd nur durch ein Holzgitter von dem äußeren Raume der Wechselstube getrennt. Der Abstand ist jedoch so gering, daß der Außenstehende bequem zum Schreibtisch heranreichen kann. In demselben Augen blicke nun, da der Wiener den Mann aus den Äugen ließ, verspürte er ein Nasirmcsfer an seinem Halse. Ohne sich auf den Banquier

zu werfen, langte der Mann blos mit dem Rasirmesser nach den: Hälse Wiener'S, traf aber nur den steifen Henidkragen, den er eini gemal? vergeblich ritzte. Wiener sprang pfeilschnell auf, stieß den Mann mit aller Gewalt zurück und schlug gewaltigen Lärm. Das verblüffte den Atten täter und er blieb trotz der unaüKgeseHlen' Hilferufe Wiener'S eine Weile regungslos stehen^Msielier ^ilte zyr Hinteren Thür,'wohlti'ihm Ker Atttnt'fiter'.nflHsstjjrjte^ Wiener riß mit aller Geioält die Thür? 'auf'unv ent kam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.02.1938
Physical description: 8
, dann kann dieser heute als 73jähriger Er- Sie Annonce vor hundert Jahren Von Klaus Klaussen Der Annoncenteil der Zeitung ist auch ein- -Spiegel der Zeit; er erzählt von Wünschen und Hoffnungen, Arbeit und Ausstieg, Wettkampf um den Vorrang von Plänen. Wien hatte vor hundert Jahren zwei Tageszeitungen: «Der österreichische Beobachter" hieß die eine, „O-esterrer- chischkaiserlich privilegierte Wiener Zeitung," mit den täg lichen Beilagen „Amtsblatt" und „Allgemeines Jntelligenz- blatt

" die andere. Und diese war das! Regierungsorgan, das «Organ" des Hofes, der Regierung, der Monarchie. Wäh rend in der „Wiener Zeitung" die Nachrichten aus- allen Ländern erschienen und im „Amtsblatt" die Edikte, Verord nungen und 'behördlichen Verlautbarungen die Spalten- füll ten, enthielt sonderbarerweise das „Jntelligenzblatt" nichts als Annoncen. Wer diesen Anzeigenteil durchblättert, den muffigen Geruch einsaugt und oft etwas mühsam die alte, unge wohnte 'Druckart entziffert, atmet Altwienerlust, träumt, von Glacis und Paradeisgartl

, was wir heute nicht kennen. Den Unfugj der Kaution gab es -allerdings' auch da mals schon. Allerlei Stellen sind durch eine solche in der Höhe von, 100 bis' 500 Gulden' zu h,äben. Ungarn sucht •— hauptsächlich für die Wintersaison — Wiener Gouvernan ten und niemand weiß noch -etwas von Mädchenhandel und dergleichen. Ja, sogar Hausinspektionen sind häufig zu -vergehen, denn schon damals waren zahlreiche Hauseigen tümer Nichtwien-er oder lebten nicht ständig tro dev Stadt. Wohnungen und Zimmer Damals- dürfte

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Dolomiten
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Page 3 of 12
Date: 02.06.1928
Physical description: 12
des Schuldners nach sich ziehen, dein gegenüber wir einen weiteren Betrag von 8700 L. an Wechselforderungen zu stellen haben. Der erübrigende Verlust von 20.000 L. fällt aus die Gesamtziffer des Hypothekenkontos. 8. Fremdwährige Debitoren 751.077 L« wel cher Betrag fast zur Gänze (710.125 L.) auf die Wiener Bgukreditbank entfällt. Ein weirerer Verlust Ist die uneinbringliche Forderung von 10.209 L. gegen die Kunststein-Industrie Prob- stenhof in Innsbruck, die in Konkurs geraten ist. Es handelte

ist die Ge sellschaft in Liquidation. Das ganze Kapital ist verloren und die Korrentgläubiger werden mit 607° befriedigt. Die Ursachen des Zusammen bruches der Laurin sind hauptsächlich in der starken Entwertung namhafter Warenpartien zu suchen. Besonders unglücklich erwies sich die Liquidation des Mafchinenlagers, das zu 12% seines Wertes znm Verkaufe gelangen wird. E) Wiener Baukreditbank 1,013.183 Lire, wovon 1,593.336 ans dem Titel des Aktien anteiles an jene Bank und 373.816 L. als nicht garantierter

Teilbetrag unserer größeren Konto korrentforderung. Die Geschäftsverbindungen mit der Wiener Baukreditbank stammen aus dem Jahre 1922 und haben ihren Anfang mit bescheidenen und immer größer werdenden Beziehungen mit ver schiedenen Agrargesellschaften eines durch die Wiener Baukreditbank beherrschten Konzern (Ara A.-G., Pflanzenschutzgesellschaft A.-E.), Be ziehungen, die im Anfang den Charakter einer Anteilnahme haben. In der Bilanz 1922 er scheinen diese Anteilsquoten mit etwa 780.000 L.. im Jahre 1023

mit 700.000 L. Im Jahre 1021 wurde die ganze Post um 260.000 L. an die Wie ner Baukreditbank verkauft. Zu diesem Zeit punkte beginnen die eigentlichen direkten Be ziehungen mit der Wiener Baukreditbank. Die Wiener Baukreditbank befindet sich unterdessen in einer konkursähnlichen Lage: Es ist nicht nur das Geschäftskapital verloren, sondern es blei ben auch zur Gänze die Korrentgläubiger un gedeckt, während die privilegierten Gläubiger init einer sehr reduzierten Quote befriedigt wer

den können und selbst das Aerar sich zu einem Vergleiche wird bequemen müsien. Dies vorausgeschickt, sind unsere Forderungen gegen die Wiener Baukreditbank folgende: 1. 1.530.336 L.. umfasiend Rom. 112.000 Aktien zum Kurse von 1.01 Schilling und rückständige Zinsen. Diese Investierung stammt in ihrem gegenwärtigen Betrage aus dem mit dem Präsi denten der Wiener Baukreditbank Geßmann Loste Bezugsquelle kür sämtliche Brennmaterialien I KOHLEN- U.BRIKETT KONTOR

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Page 7 of 11
Date: 09.10.1920
Physical description: 11
: Bolzano (stabilimento prin cipale per il territorio interno). Nome attuale della, ditta: 1) Wiener Bank Ve rein, filiale Bolzano; 2) i. r. ;priv, Wiener Bank Verein, filiale Merano. Cambiamento del nome della ditta: 1) Wiener Bankverein; 2) Wiener Bankverein., filiale Me rano. a Finora succursale-,., dieMo : Stabilimento princi- pale esistente a Vienna, ora la ditta a Bolzano è una rappresentanza del «Wiener Bankverein» fi Vienna e si considera quale filiale di Banche cetero ammesse in Italia a sensi

filiale di Bolzano. TRIBUNALE CIRCOLARE DI BOLZANO quäle foro commerciale. So«. IV, li 23 settembre 1920. BAUR 2741 G. ZI. Fimi. 1003 Reg. BT u. G-213 u. 32 AEN'DERUNGLCN uiljll Zusätze zu bereits eingetragenen Firmen von Gesell schaffen t - ' ' , f Eingetragen wurde im Register Abteilung B: • Sitz der Firma: Bozen (Hauptniederlassung für das inländische Gebiet). Firmawontlaut bisher: 1) Wiener Bank - Ve rein, Filiale Bozen; 2) K. lc. priv. Wiener Bank - - Verein, Filiale Meran. Firmaänderung

in: 1) Wiener - Bankverein; 2) Wiener - Bankverein Filiale Meran. Bisher: Zweig - Niederlassung der in Wien bestehenden Hauptniederlassung, nunmehr ist die Firma in Bozen eine Repräsentanz des Wie ner - Bank Vereines in Wien und als eine im Sinno des Dekretes - Regio N. 1(520 vom 4. Sep tember 1919 (Gazzetta ufficiale vom 16. Septem ber 1919, N. 221) in Itaiieu zugelassene Filiale ausländischer Banken anzusehen. Bestellt: Frilz von Tschurtschenihaier und Guido Giardini, ersterer Vorstand, letzterer

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Volksblatt
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Page 4 of 14
Date: 09.07.1898
Physical description: 14
sind.' Promotion. Kürzlich wurde an der Jnnsbrucker Universität Herr Josef Lutz aus Weißenbach in Tirol zum Doctor der Gesammtheilkunde promoviert. Der Wiener Maunergesang - Verein in Koxen. Dienstag, den 5. Juli, brachte uns das schnau bende Dampsross willkommene Gäste aus Wien, näm lich die Mitglieder des Wiener Männergesangvereines. Dieselben wurden aus dem Bahnhose vom Bürgermeister unserer Stadt, Dr. Julius Perathoner, mit einer Be grüßungsansprache empfangen und eine Schar von Fest jungfrauen beeilte

sich, die angekommenen Festgäste aus Wien mit Blumensträußen zu schmücken, wobei es un seren kornblumenwüthigen Bozner Herren auffiel, dass kein einziger der Wiener Sänger Kornblumen im Knops- loche trug, ja dieselben sogar von den Sängern, als ihnen solche angeboten wurden, mit der Begründung abgelehnt wurden, dass die Sänger ja Oesterreicher seien und die Lieblingsblume unseres Kaisers das Edelweiß sei. Auch der Vorstand des Wiener Männergesang-Vereines, Herr Neuber, betonte in seiner Ansprache

, mit der er jene unseres Bürgermeisters erwiderte, dass die Wiener und Tiroler seit jeher das gemeinsam hätten, nämlich ein tiefes Gemüth und die Liebezur Heimat und zum Vaterlande. So zeigten die kaisertreuen Wiener unseren Bozner Heilobrüdern, dass sie, die von Wien herbeigeeilt und voll der begeisternden Eindrücke sind, welche die Kaiser jubiläumsfeierlichkeiten auf sie geübt, keinen Sinn für die Bozner Kornblumenwirtschaft haben. Dadurch er litten also unsere Heilobrüder mit ihrem Dr. Pera thoner an der Spitze

wieder einmal eine gründliche — Blamage! Recht so! Das von den Wiener Sängern im Bürgersaale ge gebene Festconcert nahm einen glänzenden Verlauf und fanden deren meisterhaft zur Ausführung gebrachten Vorträge den lebhaftesten, ja stürmischen Beifall. Der den Sängern gebotene Frühschoppen auf Schloss Runkelstein mundete denselben vortrefflich und versetzte sie in die gehobendste Festesstimmung. Auch daS von den Wiener Sängern zugunsten des städtischen Armensondes veranstaltete Volksconcert am Johannsplatze nahm

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 24
Date: 19.06.1897
Physical description: 24
in Lienz, hält stets vorräthig und empfiehlt: Sodamaster erzeugt aus chemisch reiner flüssiger Kohlensäure, sowohl in Syphons als in Kracherl« mit Himbeer und Citronen. SM- Die k U NW Herausgegeben von August ürawcmi ist «las eivAAS S Ukr ersedsinencle Wiener Journal nnä virä voed mit den Abendzügen in die Provinz versendet! Die „Wiener ^Ilxemvinv ^vitnnK^ bringt cken l-esern Zu äer ?rovin? äie uenesten ^aebriedten am krübesten sinr üenotniss. In äer „Wiener ^IlASivei- usn ^eitllnx' srsedeint täAlied

zwölf Stunden frü her als in allen anderen Wiener Blättern, äa« vvtl8tänäiKv voursblstt Ser ^Vieuer LLeoten» börss, sowie äie letzten ^denckourse, ferner Ais?so- tirnn^en Lnäapest, kerlin, ?arls, ?r»nkkurt, ein nnck anilersr LörssnMt^e. Die „wiener ^Ilxomvinv XeitiinA' veröikeut- liedt noed an demselben Tage, als» IL StvoSsn krSder als alle anckeru österreivdisekeu Blätter, erseköpkevcle Seriedte ans cksm Reichsrathe» äsn I^ancktaxen, ösu Delegationen, enäliek anskükrliede Leriedts ans ckem

Gerichtssaale. vis „Wiener ^Ilxeinvine Avitnnx' entdslt ansserckem eine cken» lileater, lier Kunst unä l-iteratun Keviäwete Rndrik, velede xeäisAene ^nksät-s über alle LrsedeilllloAen auf ca. gebiete ckes laternatia- valen Lüllllknvvssevs, cker llnsik, ilalerei, klastik nuck I-iteratnr eotkält. Sie veriZTentliekt anek <Ue uene- sten nnck interessantesten Xvvellew nnä Romans. Die „Wiener ^Ilxemeiwv ^eitvnx' ist in »Neu Verselilviss »Lokalitäten taZIiek 2N kaben nnck er- sckeint aaek an allen Feiertagen. vis

Wiener ^IlAvmvinv^vitunK ' lieAt in allen Hotels, Lakös, Restaurants in 6er keiedsdanxtstaät, so vis in allen grösseren Ltääten äer llonarMs ank nnä eignet siel» ckemnaob bestens snr Infektion. äer „Wiener Allgemeinen Zeitung'. I^ur ^Vjvn: (Zsn-jakrix . , . g. 14.40 . . . . 7.20 Viertel^skrix . . . „ z.6o ZLovstUck ...... 1.20 75' 3 75 i.zo äs? Lmrvlnv Lxempls^v bei «jen Vs>-»ek!ei»»«rn in ^Vien 5 lce., m provini k Ic?. Oss ^boovemeot auf Ziv ^NxvsieZoe ^e!tvo? ksvv mit js«lem l'sg b«x!vaev

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