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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.04.1924
Physical description: 4
, Spott und Spiel. Die Snnsörufe MwkttWe. Die Osterfei-ertage brachten dem Innsbrucker Fußballpublikum die Bekanntschaft mit zwei neuen Gästen, welche beide die von ihnen erwarteten Leistungen boten. Die Ostmark, der in der Wiener ersten Klasse an letzter Stelle stehende Verein, erwies sich sowohl für den führenden Innsbrucker Verein als eine Tiroler 'Verbandsmannschaft als überlegener Gegner und beendigte ihre drei Spiele mit drei sicheren, -vielleicht aber der Höh« nach etwas geschmeicheilten Siegen

. Der Sportverein wurde im ersten Spiele mit 5 :2, im Rückspiele mit mehreren Ersatzleuten sogar 5 :1 geschlagen und das Verbands team kam mit Glück mit einem 4 : 2 .davon. 2>ie Wiener siegten, ohne etwas besonderes als das typische systematische Wiener Paß spiel in einfacher Ausführung zu zeigen, verdient; die Vorzüge der Wiener Schule traten wieder einmal deutlich hervor und sollten in Zu-sommerch-cm-g mit der fatalen Tatsache, daß der schwächste Wiener erstklassige Verein stark genug war, unsere besten

Fußballer dreimal sicher zu schlagen, Stoff genug zum Nachdenken und zur Besserung liefern. Und selbst wenn das eine oder andere dieser Spiele anders ausgegangen wäre, hat das System der Wiener — gründliche tech nische und taktische Durchbildung jedes einzelnen Mannes, uneigen nützige gegenseitige Unterstützung und aufopfernde Energie — doch einen so überzeugenden Beweis seiner Vorzüge geliefert, daß man allen Innsbrucker Fußballspielern nur raten kann, nachzudenken, wie es die Wiener gemacht

haben, und es dann unermüdlich ver suchen, es ebenso zu machen. Dann wird -der längst ins Stocken geratene Tiroler Fußballsport erst neuen Aufschwung nehmen. So gar die zweit«, .wenn-gleich weitaus schwächere Wiener Elf, die Firma- Mannschaft der „Anglobank", zeigte trotz größerer Mängel doch in vielen Einzelheiten ebenfalls die Vorteile .des schulgemäßen Spieles, von -dem die meisten unserer jüngeren Fußballgeneration nichts wissen wollen-; so vermochte sie über die sehr starke Innsbrucker Bankcnmannschaft sicher

zu sie-aen und auch das zweite Spiel -gegen den S. C. Tirol unten-tschieden zu gestalten. Die Wiener haben also in diesen Osterspielen insgesamt sehr gut, unsere heimischen Vereine sehr schlecht a-bge schnitten. Sp.-Cl. Ostmark — Sportverein Innsbruck 5 ; 2 (1:1). Der Sportverein unterlag nach einem unglücklichen und in -der zweiten Halbzeit sehr schwachem Gefechte gegen die Wiener, wobei !das Ergebnis unverhältnismäßig zu ihren Gunsten aussiel. Die Wiener waren, wohl infolge der noch nicht überwundenen

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.05.1932
Physical description: 6
. s ©k Unterschlagungen in der Wiener Invalidenentschädigungs- (ätnnifffon. Nach durchgeführter Verhandlung verurteilte der Gerichts- Mn Rechnungsoberreoidenten Engelbert Kn o t t, der durch seine Menschen Machinationen den Staat um mehr als 60.000 S ge- M hat, zu fünfzehn Monaten schweren Kerkers und W des Schadens an den Bundesstaat. Urne and Börse Der Schilling im Ausland. Wien, 17. Mai. (Priv.) Die Notierung des Schillings stellte sich in P r a g für Auszahlung Wien auf 382.50 bis 385.50, für Mingnoten auf 399.50

, gegen Stockholm 19.55, gegen Newyork 125. Wiener Börse. Wien, 17. Mai. Die Börse eröffnete den Verkehr nach der drei- tzgen Verkehrsunterbrechung in reservierter Haltung, zumal es an mgungen fehlte. In der Kulisse waren Juli-Süd mehr rückgängig Ä unterlagen mehrfachen Schwankungen. Sonst ergaben sich keine Heren Veränderungen. Staatsbahn standen in Nachfrome und Wn mit den höchsten Tageskursen. In der Mehrheit der Kulissen- Wre kam es zu keinem Abschluß. Dies gilt auch von den meisten Zchrankenwerten. Gut

gehalten haben sich einzelne Brauereiaktien infolge des gebesserten Umsatzes. Aus dem Anlagemarkt war sehr geringes Geschäft und die Veränderungen waren bis auf ganz ge linge Ausnahmen keine erheblichen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Vien, 17. Mai. Völkerbundanleihe 110.75; 25jähr. engl. Pfund- Mzationen, 6. bis 8. und 17. Em. 51.75; Donau-Save-Adria-Pr. 115; Baulose 1925 18.25; Baulose 1926 28.—; Oesterr. Bundes- Ärihe 75.90; Wiener Bankverein 11.—; Niederösterr. Eskompte- Mschaft 100.—; Kompaß

Leistungen des F. C. H a l l und der Innsbrucker Heeressportler bewiesen, daß die Wiener wohl auch zu schlagen gewesen wären. Der zweite Gast war der F. C. N e u h a u s e n (München), der seine Inn.brucker Gäste ebenfalls in schwacher Form antraf und zwei glatte Siege mit nach Hause nehmen konnte, obwohl seine Hauptwaffen nur Schnelligkeit, Härte und geschicktes Ausnützen der gegnerischen Fehler waren. Die einzelnen Spiele verliefen wie folgt. Wiener Heeressporlverband — F. C. Hall 2:1 (1:0). Schon

in diesem Spiele hätte man beinahe eine Ueberraschung er leben können, denn das knappe Resultat ist für die Unterlegenen viel ehrenvoller als für die Sieger. Die Wiener traten in einer etwas abgeänderten Aufstellung an und führten wieder ihr gewohntes nettes „Scheiberlspiel" vor, das aber gegen die nicht nur tapfer und ent schlossen, sondern auch gut spielenden Haller seine Wirkung fast gänz lich verfehlte und nur durch Glück und einen Elfmeter zum Siege reichte. Ausgezeichnet war der Haller Tormann

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 19.10.1861
Physical description: 12
- Fo rmulare. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in (Stadt, Lrt, Bezirk, Kreis oder Komitat, Provinz) erkläre hie- mit in Folge der geschehenen Ausschreibung. , I. Gruppe. Tücher. Minimum des Anboths. love Wiener Ellen weißes Wiener Ellen brei» tes ungenäßtes unappretirtes Monturslnch, die Elle ju . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen weißes N/.a Wiener Ellen breites, fchwendungssreies unappretirtes Monturs» tuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen weißes '/» Wiener Ellen brei- tes

, fchwendungssreies unappretirteS Monturstuch ohne Leisten, und Querleisten, die Elle zu . . . fl- . . kr. Sage ... . S000 Wiener Ellen lichtblaues l'/.« Wiener Ellen breites, schwentungssreieS unappretirtes in Wolle gifärbtes Monturstuch zu Pantalonö, die Clle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen lichtblaues V». Wiener Ellen breites, fchwendungssreies unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstuch zu Pantalons obne Leisten nnd Querleiste«, jedoch au den Rändern mit weißen nicht zu dünnen Seitenfäden

(Randfüden, Anschweif) versehen, die Elle zu . . . fl. . . kr- Sage . . . l000 Wiener Ellen lichtblaues V» Wiener Elle» breites ungenäßtes unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstuch, die Elle zu ... fl. ... kr. Sage . . . 5000 Wiener Ellen dunkelbraunes 1^/,» Wiener Eil-u breites, schwendnngsfreies unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... . 5000 Wiener Ellen dunkelbraunes V» Wiener El len breites, schwendungsfreiis unappretirtes in Wolle geiärbtes

ivtontursiuch ohne Leisten und Querleisten, jedoch an den Rändern mit weißen, nicht zu dün nen Seitenfäden, (Randfäden, Anschweif) versehen, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 10000 Wiener Ellen xraumelirtes 1?/,o Wiener Ellen breites, schwendnngsfreies unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstuch, die Clle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 400 Wiener Ellen graumelirtes Wiener Ellen breites ungenäßtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 1000 Wiener Ellen hechtgraues

'/» Wiener Ellen breites, ungenäßtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 5000 Wiener Ellen hechtgraues 1'/,a Wiener El len breites fchwendungssreies in Wolle gefärbtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl.. . kr. 5000 Wiener Ellen hechtgraues Wiener Ellen breites schwendnngsfreies in Wolle gefärbtes un appretirtes Monturstuch ohne Leisten und Querlei sten« jedoch an den Rändern mit weißen nicht zu dünnen Seitenfäden (Randfäden, Anschweif) ver sehen die Elle

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 18.10.1861
Physical description: 8
. , Offe rt 6 - Fo rinn l are. Ich Endcsgcfertigter, wohnhaft in (St.idt, ^rt, Bezirk, Kreis oder Komitat, Provinz) erkläre hie. mit in Folge der geschehenen Ausschreibung. . l- Gruppe. Tücher. Minimum des Anboths. Ivov Wiener Elle» weißes W ener Elle«? br«. S«8 tes ungenäßtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 5V00 Wiener Ellen wr.ß.S »V.«. Wiener Ellen breites , sclnvcndu^gssrcieö unappretirtes ^7. onturs- Nlch. die Elle zu . . . fl. . . Sage > - - - . Svco Wiener

Ellen weißes V. Wt.ner Ellen brei tes, sch.rendiingsfreies unappretirteS MontnrstUch obne Leisten und Onerleisten, die Elle zu . . . fl. 5000 W?ener Elle» lichiblaucs >Vro Wiiner Ellen breites, schwenk nngsfreies nnappretirtes in Wolle g.färbtes 'Foiituistuch zu Pantalons, die Elle zu . . . fl. . . kr. .Sage ... S0l>0 Wierier Ellen lichtblaues V-» Wiener Ellen breites. fchivendungsfreicS unappreiirtes iu Wolle gefärbtes Montnrstich zu Pantalons obne Leisten nnd Querleisten, jedoch an den Rändern

mit weißen nicht zu tünien Sritenfäden (Randfäden, Ilnschwetf) versehen, die Elle zu ... st. . . kr. Sage . . . I0t>0 Wiener Ellen lichtblaues Wiener Ellen breites ungenäßtes unappretirtes in Wolle gefärbt's Mon.'nretnch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 5n00 Wiener Ellen dnnkelbraunes 1^/,^ Wiener Eli n breite?, schwendnngsfreies unappretirtes in Wolle gefärbtes MonturStuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen dunkelbranncs Wiener El len breites,, scl we, dnngsfrci

s unapprrtirt>s in Wolle ärbtes Moniurslnch ohne Leisten nnd Querleisten, och an den Rändern mit Weißen, nicht zu dün nen Seit, nfäden, (Randfädeu, AnfchweifZ versehen, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . ivoov Wiener Ellen ^raumelirt's IV,» Wiener Elliu breites, schwendnngsfreies nnappretirtes in Wolle gtlärbtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... >100 Wiener Ellen graumelirtes Wiener Ellen breites nnüenäßtes nnoppretirtes Monturstuch, lie Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 1000 Wiener

Ellen hechtgraues Wiener Ellen breites, ungenäßtes nnappretirtes Monturstnch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... brav Wir» ?» Ell>n hechtgraues 1'/,a Wiener El len breites schwendungssreies in Woll« aesärbies nnappieuriks Movt. retuch, die Elle zu . . . fl. . > kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen hechtgraues Wiener Ellen breiles schwendnngssrcils in Wolle g»särbdes un appretirtes Monturstnch ohi e Leisten und Querlei sten, jedoch an den Rändern mit w-ißen nicht zu dliiin-n Seitenfädln (Nandfäden

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.05.1925
Physical description: 4
in Hamburg und jüngst erst wieder in Coburg sehr ge fallen hat, wurde unzähligemale gerufen. F P. I o h a n n e s. M SWkl Öft „WM" in Mil %\i AM MM«NiW!t 8:2 oellten. — N SvrnMkin MjM Wt MW die Sinnt 1:1 MkWedkll. I n n sbru ck, 4. Mai. Di« bekannte Wiener Elf erfüllte dis <m sie gestellten Erwartungen besonders im ersten Spiele, dos bei äußerst schlechten Witterungs- Verhältnissen stattfand. Die Wiener legten die Tiroler Auswahlelf, die allerdings ohne die Spieler des Sportvereins antnar, im Spa

zierengehen recht ausgiebig hinein, wobei ihnen anzusehen war, daß sie es ans kein höheres Ergebnis abgesehen hatten, das bei ihren großartigen Leistungen und dem teilweise:: Versagen der Verbonds- elf leichr möglich gewesen wäre. Obwohl die Wiener ohne ihre be rühmten Kanonen Blum, Rainer, Gschweidl und Fischer antraten, die für die österreichische Auswahlinannfchast gegen Ungarn aufge stellt waren, lieferten sie dennoch ein in allen Belangen vollendetes Spiel. Wer die spielende Eleganz und unfehlbare

Sicherheit ihrer Aktionen gesehen hat, wird ein weiteres Lob überflüssig finden; die Spieler waren eben in jeder Hinsicht ausgezeichnete Repräsentanten der genügend bekannten Wiener Schule. Obwohl von sportpolitisch interessierter Seite der hämische Versuch gemacht wurde, ihr Auf treten durch den Hinweis, daß es nur eine kombinierte Mannschaft sei, um den finanziellen Erfolg des kostspieligen Engagements zu bezahl«:: — es mußten den Wienern an Entschädigung bare 36 M il lionen Kronen ausbezahlt

werden — bewiesen die Wiener durch schlagend, daß auch eine „kombinierte" Mennaelf leicht stark genug ist, um der Derbandself, so wie sie am Samstag dasvand, acht Treffer in den Kasten zu setzen. Sie stellten eine spielstarke Mannschaft ohne schwache Punkte, aus denen ihre Stars K oi:rad, Kuzel, Ryba, Hofsmann. Ludwig Ostrizek noch besonders hervorragten. Der Tiroler Elf fehlte es dagegen, wie mir vorausgesagt hatten, an Klassefprelern. Bei der Bevbandself spielten wohl nur Ortler, Ferstl, Mischak, Ertl

und Botg schare ff gut; die übrigen ungleichmäßig oder schwach. Jedenfalls war die Mannschaft kein ernster Gegner für die Wiener. Der Sportverein, der am nächsten Tage den Wienern gegen übertrat, zeigte sich aus einem anderen Holze geschnitzt rmd lieferte den ziemlich siege ssi che rer: Gegnern in aufsteigender Form ein nahezu ebenbürtiges Spiel, das mit dem sensationellen Ergebnis von 1:1 imentschieden endigte. Wohl nienrand von den vielen Zuschauern, die gekommen waren, die unvermeidlich scheinende

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.07.1925
Physical description: 4
aus der Autodroschke her ausgeschleudert, und fiel so unglücklich, daß sie zwischen den Chassis des Wagens und >dem Bürgersteig eingeklemmt wurde und schreckliche Verletzungen erlitt. Sie wurde zwar sofort in «in Krankenhaus überführt, dort stellte sich aber die absolute Not- Jnnsbrnck besiegt Wien 5:3 (4 :1). Eine mißglückte Propagandaveranstallung. — Schwache Leistungen der Wiener. — Lin vielversprechender Spielbeginn — dann eine große Enttäuschung. — Scharfes Spiel und Disziplinlosigkeit der Wiener. Man muß

sich ernstlich fragen, zu welchem Zwecke dieses Spiel eigentlich veranstaltet wurde. Eine PropagandaveranstaltuÄg für den Amateurfußballsport war es gewiß nicht, eher das Gegenteil. Sportlich wurde gar nichts geboten, wenigstens von den Wienern nicht, was man nicht bei den Wettspielen unserer heimischen Mann schaften Sonntag für Sonntag auch sehen kann; und der unter nehmende Tiroler Fußballoerband, dem man für diese „allererst klassige Wiener Amateurrepräsentative", wie sie 'der Reisebegleiter 'der Gäste

in der Ansprache vor dem Spiele nannte, so im Vorbei gehen 1200 Schilling abgeknöpft hat. chird Mühe. Haben, .auf seine Kosten zu kommen und das Publikum hat die Eindrücke, die die Dar bietungen der Wiener hervorriefen, schon während des Spieles auf deutliche Weife kundgegeben. Rechnet man dazu, daß eine ähnliche Wiener Amateurelf am Sonntag in Baden mit 2:1 und die in Innsbruck gastierende bereits in Lustenau glatt und kräftig mit 3 :1 geschlagen worden find, so muß man schon sagen, daß das Sport publikum

in der Provinz nicht 'dazu da ist, Vergnügungsreisen von Wiener Dutzendmannfchaften samt zahlreicher Reisebegleiter zu be zahlen. Um das gleiche Geld hätte man sicher auch eine erstklassige süddeutsche Mannschaft haben können, die dann aber auch wirklich was geboten hätte; durch solche Leistungen wird aber der Kredit wirklich hochklassiger künftiger Veranstaltungen untergraben und der Sport geschädigt.' Die Verantwortung dafür trifft aber nicht den Tiroler Verband, der es gut meinte

und das nicht unbeträchtliche finanziell« Risiko eines derartigen Wochentagspieles auf sich nahm und auch nicht etwa die elf Wiener Spieler, die sich herzlich ab quälten und plagten, sondern den Wiener Verband, der eine solche fadenscheinige Repräsentation leichtfertig in die Welt hinausschickte, um Niederlagen einzuheimsen. Sollte das aber wirklich die beste Wiener Amateurelf gewesen sein, dann sieht es um den Wiener Amateursport traurig aus und möge Innsbruck künftig davon ver schont bleiben. So unendlich

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 09.08.1927
Physical description: 4
zu bezeichnen sei oder nicht. An feinem Urteil hängt die Zuteilung einer reichen Erbschaft. Fräulein Julie, so heißt die Neunundvierzigjährige. diente treu und fleißig als Hausgehilfin bei einem französischen Gutsbesitzer, der Junggeselle war. Er hinterließ ein Testament, in welchem Julie als Universalerbin eingesetzt wurde, mit der Klausel, sie müsse beim Tode des Erblassers sich bereits in einem vorgeschrittenen Innsbrucker FußballwekLsprele. Die Gastspiele -er Wiener Cricketer in Innsbruck. Glatte Siege

-er Wiener. Die sympathischen Wiener Amateurmeifter weilten heuer be reits einmal in Innsbruck, wobei sie den I. A. C. überlegen mit 4:0 besiegten und einen vorzüglichen Eindruck hinterlietzen. Die Mannschaft ist jedoch in der Zwischenzeit etwas schwächer ge« worden und vermochte diesmal nicht mehr den gleich ausge» zeichneten Eindruck zu erwecken, in erster Linie wohl deshalb, weil diesmal einige, ihrer Besten fehlten und die Mannschaft anscheinend überspielt ist. Aber auch die so geschwächte Elf zeigte

sich unseren besten Leuten noch immer in jeder Hinsicht überlegen und siegte sicher, am ersten Tage gegen die kombinierte Inns brucker Elf ganz leicht, am zweiten Tage gegen den I. A. C. in folge dessen rohen Spieles zwar mit Mühe, aber trotzdem mehr als verdient. Beide Kümpfe gegen die nicht in bester Form befindliche und durch Ersatz geschwächte Wiener Elf bewiesen aber wiederum einerseits die haushohe Ueberlegenheit des intelli genten Wiener Spielsystems und anderseits die heutige Minder wertigkeit

des heimischen Fußballsportes.. Denn, wenn die Wiener, im zweiten Spiel Ziffernmäßig auch nur knapp siegten, mußte doch jedermann erkennen, daß sie bei einem strengeren Schieds richter gegen den I. A. C. gerade so leicht und überlegen ge wonnen hätten, wie im ersten Spiel. Sportliche Bedeutung hatte überhaupt nur der Kampf am Samstag; jener am Sonntag artete infolge der rohen Gangart, welche der I. A. E. provozierte und' die Wiener schließlich erwiderten, zu einer Art Rauferei aus, welche eine regelrechte

Tor gut und hielt einige schwierige Bälle. Lech- ner war der bessere Verteidiger, Margreiter spielt nur mit Körperkraft, mehr kann er nicht, die Wiener Stürmer gingen oft spielend an ihm vorbei. Die Flügelläüser waren gutes Mittel maß, Geiger versagte natürlich, solange er Mittelläufer spielen mußte. Fm Angriff waren Rinn er, Hinterwaldner und Mischak als Einzelspieler gut: als Ganzes taugten olle fünf nicht viel, da sie sich nicht rächt zusammenfandsn; daß sie zwei Tore erzielten, mutz

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 23.10.1909
Physical description: 12
Daß im Laien keine Bedenken in religiöser Hinsicht gegen die Unterstellung der Tiroler Abge ordneten unter das indifferente Wiener Partei- regiment wach werden konnte, wenn sein geistlicher Führer darin nicht nur etwas unverfängliches, sondern im Hinblicke auf die Zusammenschweißung einer großen und daher mächtigen Partei, sogar envas erstrebenswertes erblickte, bedarf keiner Be tonung. Wie der Interessengegensatz zwischen Großstadt und Land in wirtschaftlichen Dingen übersehen worden

war, so hatte auch niemand darauf ein besonderes Augenmerk gelegt, daß die Wiener in erster Linie Judengegner, Antisemiten, eine nationale Partei sind, und daß diese Tatsache in religiöser Hinsicht doch als ein sehr beachtens- werles Moment erscheinen muß. Man hatte über sehen, daß ursprünglich der deutschradikale Georg v. Schönerer mit Lueger und Liechtenstein in Wien am gleichen Karren gezogen hat und die christlichsoziale Partei auch heute noch einen sehr starken und mächtigen radikalen Flügel besitzt

. Bei seinen Leuten wurde die Befürchtung wach, daß die katholischen Abgeordneten die Wiener Antisemiten und Halbchristen zu sich herüberztehen und io die ganze christlichsoziale Partei langsam in eine katholische umwandeln könnten. Und das ist nach Wiener Begriffen etwas ganz schreckliches. Die Radikalen in der christlichsozialen Partei suchten des halb nach einer paffenden Gelegenheit, reinen Tisch zu machen, und diese bot sich ihnen vor einigen Wochen anläßlich der gründenden Versammlung des christlich

sozialen Vereines „Ostmark", bei welcher es be kanntlich zu sehr unerquicklichen Auftritten kam. Die Katholiken wurden bei dieser Versammlung von ihren christlichsozialen Brüdern als „klerikale Schweine" bezeichnet und als einige katholische Blätter gegen diesen unerhörten Vorgang Stellung nahmen, hielt das führende Organ der Wiener Christlichsozialen, das „Deutsche Volksblatt", den Moment für gekommen, um den Wiener Stand punkt recht augenfällig demonstrieren zu können. Es nahm jene Elemente

, welche bei der „Ostmark"- Gründung so schimpfliche Worte gegen die Katho liken gebraucht, in warmer Weise in Schutz und konstatierte, daß selbe während der Perioden des heißesten Kampfes der christlichsozialen Partei an- gehoct hätten. Nachdem daß Blatt hervorgehoben, daß die Wiener Christlichsozialen von den „Kleri kalen" eine ganze Weltanschauung trennt, sagte es weiter: „Die „Christlichsozialen" außerhalb Wiens, das Heißt jene Konservativen, die nach den Neuwahlen durch ihren Eintritt in die Partei auch deren

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 15.10.1861
Physical description: 8
- Formulare. Ich Endcögcfcrti'gter, wohnhaft in (Stadt, Ort Bezirk, Kreis oder Kowitat, Provinz) erkläre hie' mit in Folge der geschehenen Ausschreibung. I. Gruppe. T n et, e r. Minimum des Anboths. llwn Wiener Ellen weißes Wiener Ellen drei- S«O tes ungenäßtes unappretirtes Monturstuch) die Elle zn . . . fl. . . kr. Sage ... 5VVV Wiener Ellen weißes N/.» Wiener Ellen breites, schwendungssreies unappretirtes Monturs- tuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . SVV0 Wiener Ellen weißes Wiener Ellen brei

tes, schwendungssreies u> appretirtes Montnrstuch obne Leisten und Querleisten, die Elle zn . . . fl . . kr. Sagr ... „ K000 Wiener Elle» lichtblaues >V,o Wiener Ellen breites, schwendnngsfreics unappretirtes in Wolle g färbtes Monturstnch zu Pantalons, dir Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... S0»0 Wiener Ellen lichtblaues Wiener Ellen breites, schivendungsfreics nnappreiines in Wolle gefärbtes Montnrstuch zu Pantalons obne Leisten und Queileisten, jedoch an den Rändern mit weißen nicht zu dünnen

Seitenfäden (Randfäden, Anschweif) versehen, die Elle zu . . . fl. - . kr. Sage . . . I0V0 W-ener Ellen lichtblaues Wiener Ellen breite« ungenäßtes unappretirtes in Wolle gefärbtes MoitturStuch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 5M10 Wiener Ellen tunkelbraunes 1'/,« Wiener Ell'Nbreitet, schwendungssreies unappretirtes inWolle gefärbtes Montiirstilch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen dunkelbraunes ?/, Wiener El len breites, schwendungssreies unappretirtes in Wolle gefärbtes

Montnrsluch ohne Leisten und Querleisten, jedoch an den Rändern mit weißen, nicht zu dün nen Seitciifäden, (Randfäden, Anschweif) versehen, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... l0000 Wiener Ellen ^raumelirtes 1?/,» Wiener Ellen breit,6, schwendungssreies unappretirtes in Wolle gefärbtes Monturstnch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 400 Wiener Ellen granmelkrtes ^/, Wiener Ellen breites nngenäßtes unappretirtes Monturstnch, tie Elle zu . . . fl. . . kr. Sage . . . 10v0 Wiener Ellen hechtgraues

'/» Wiener Ellen breites, ungenäßtes unappretirtes Monturstnch, die Elle zu . . . fl. . . kr. Sage ... 5000 Wicner Ellen hechtgraues 1^/,« Wiener El len breites schwendungssreies in Wolle gefärbtes nncippieiines MönturStuch, die Elle zu ... fl. - - kr. Sage ... 5000 Wiener Ellen hechtgraues Wiener Ellen breiies schwendungssreies iir Wolle gefärbtes un appretirtes Montuistuch ohne Leisten und Querlei sten, jedoch, an den Rändern mit weißen nicht zu dünii 'N Seitenfäd-n (Randfäden, Anschweif) ver sehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.04.1933
Physical description: 8
« - — - - ■ ' - ■ —sr- v Eigentümer. Herausgeber. Druck und Vertag: Innsbrucker Buchdruckerei u. Verlagsanstalt, Innsbruck. Mentlgasse 12. Für die Redaktion verantwortlich: Karl Spielmann, Innsbruck, Pradterstraite 47 Nr. 78 Innsbruck. Montag, den 3. April 1833 41. Jahrgang Starhemberg - Reichsverweser? Dunkle Plane der Heimwehr — Dollfuß und Winkler hatten verhaftet werden sollen kme dringliche Anfrage der Sozialdemokraten im Wiener Landtag Am Freitag hat die Bundesregierung den Re publikanischen Schutzbund in ganz Oesterreich

verboten. Am gleichen Tage erging nach dem Grundsatz: Glei ch e s N e ch t f ü r a l l e! ein Verbot des Landes- hauptmannrs von Wien, das den Wiener Heimatschutz auslöste. Schon am Samstag hat die Bundesregierung das Verbot der Heimatwehr aufgehoben. Noch am glei chen Tage trat der Wiener Landtag zusammen. Wien, 2. April. (-) Der Wiener Landtag hielt gestern nachmittags eine Sitzung ab. Präsident Dr. Neubauer teilte zu Beginn der Sitzung mit. daß die Christlichsozialen „zum Protest

, ihre Mannen im Gebiet der Wiener Hochquellenleitung. (Hört!-Hört!- Rufe bei den Sozialdemokraten.) Kein anderer als Herr Mandl aus Hirtenberg hat die dort zusammengezoge nen Heimwehrinänner vergangenen Sonntag herzlichst begrüßt. Wenn man sich über den Zweck dieser Konzentrierung er kundigt. kann man von, den Herren mit dem Hahnenschwanz ganz offen hören, sie seien hingeschickt worden, um den Wie nern den Herrn zu zeigen; wenn die Wiener sich das Dik tat der Herren Fey und Starhemberg vielleicht

bei den Sozialdemokraten), damit er seine und des Herrn Starhemberg dunkle Pläne verwirklichen könne. Und gestern» hat der christlichsoziale Landeshauptmann von Lberösterreich ein weiteres Hochverratsbeginnen des Herrn Feh zu Schanden gemacht. Die „Wiener Neuesten Nach richten" konnten gestern veröffentlichen, daß Feh ohne Wissen seines Chefs, des Bundeskanzlers, und ohne Wissen eines anderen Regierungsmitgliedes an die Landesgendarmifrie- kommandanten Geheimbefehle über die Bildung verschiede ner neuer Formationen

hinausgegeben hat, und. zwar mit der ausdrücklichen Weisung, den Landeshauptleuten davon keine Mitteilung zu machen. (Hört!-Hört!-Rufe bei den So zialdemokraten.) Die Regierung aber hat den Republikani schen Schutzbund aufgelöst. Sie hat damit eine neue Rechts ungleichheit geschaffen, denn sie hat gleichzeitig die Heini- ' wehr bestehen lassen. An merkwürdiger Tatbestand Der Wiener Landeshauptmann wollte -das gleiche Recht wiederherstellen, wenigstens soweit das in seinem Macht bereich gelegen

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.05.1939
Physical description: 6
auch sehr nahe, als dann plötzlich eine Verletzung von Moll die ganze Bayern-Abwehr aufwirbelte und zweifel los entscheidend für den Ausgang des Pokalkampfes wurde. Immerhin ist der Sieg der Wiener verdient. Bayern drehte in diesem Treffen mächtig auf. Goldbrunner spielte linker Läufer, Streitle als Stoppermittelläufer und Reiter linker Verteidiger. Mit diesem Bollwerk machten die Münchner eine glänzende Figur und legten den Rapidsturm vollkommen lahm. Binder war gegen den äußerst beweglichen Streitle

viel zu langsam und Schors hatte mit Goldbrunner seine liebe Last. Pesser kam durch den schwachen Start der Elf auch nicht zur Geltung, erst später sah man seine wirkliche Klasse. So nahm das Spiel bei ständigem Angriff der Bayern vor der Pause auch mit 1:0 für die Münchner einen dem Kampfverlauf nach durchaus berechtigten Abschluß. Aber die berühmte „Viertelstunde" der Rapidelf war noch nicht vorüber. Als es dann sogar 2:0 für Bayern stand, hatten die Wiener das große Glück, daß der rechte Münchner

Verteidiger Moll verletzt ausscheiden mußte. Die dadurch notwendig gewordenen Umstellungen brachten die ganze Abwehr auseinander. Keiner wußte mehr wo er eigentlich hingehörte und die immer stärker austretende Unsicherheit war für die Wiener gleichzeitig das Signal zum Generalangriff. Die „Viertelstunde" begann und in ihr wurde dann auch Bayerns Schicksal besiegelt. Noch fünf Tore mußte Bayern hinnehmen, darunter je ein Prachttor von Schors und Binder. Länderkampffieg unserer Schützen über Italien

kreuzwimpel tragen. Tüimec Oußßall muß uadecnm Erfahrungen und Erkenntnisse - Spielstarke im Altreich unterschäftt Die Niederlagen des Ostmark-Meisters Admira-Wien in den Gaugruppenspielen um die deutsche Fußballmeisterschaft gegen Dessau 0:5 und den VfR. Mannheim — die Wiener erzielten in beiden Treffen kein Gegentor — haben in Wien selbst eine große Enttäuschung und in den gesamten deutschen Fuß- ballgauen eine große Ueberraschung hervorgerufen. Gleichzeitig haben diese Niederlagen aber auch neue

Erkenntnisse und Er fahrungen gebracht, die für den gesamten deutschen Fußball wertvoll sind, da der Beweis erbracht ist, daß im deutschen Fuß ball von einer Ueberlegenheit der Wiener Mannschaften nicht die Rede sein kann. Der Vereinsführer von Admira Wien, Di rektor Walter Glase r, hat sich jetzt sehr auffchlußreich über die Niederlagen seiner Mannschaft geäußert und die Schuld durchaus nicht allein auf eine „Formkrise" abgeschoben. Viel mehr sieht der Wiener Vereinsführer die Ursachen der Admira

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 16.12.1863
Physical description: 10
oder Komitat, Kronländ erkläre hiemit in Folge der geschehenen Ausschreibung. Minimum ^ l- Gruppe. Tücher, des Aubothes. 2000 Wiener Ellen weißes, Wiener Ellen breites ungenäßtes unappretirteS MonturStuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage ...... 10000 Wiener Ellen weißeS, IV,a Wiener Ellen breites schwendungsfreies unappretirteS MonturStuch, die Elle zu . . . fl. . - Nr., Sage 100U0 Wiener Ellen lichtblaues, IV,o Wiener Ellen breites, schwendungsfreies unappretirteS, in Wolle gefärbtes MonturStuch

zu PantalonS, die Elle zn . . . fl. . . Nkr.., Sage 10000 Wicncr Ellen dnnkelgrünes, 1'/,-> Wiener Ellen breites schwendungsfreies, unappretirtes, in Wolle gefärbtes Montnrstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage 10000 Wiener Ellen dunkelbraunes, 1V,o Wiener Ellen breites, schwendnngsfreies unappretirteS, in Wolle gefärbtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage ...... 20000 Wiener Ellen graumel-rtes, IV,„ Wiener Ellen breites schwendungsfreies, unappretirteS, in Wolle gefärbtes Monturstuch

, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., «age 10000 Wiener Elle» hechtgraues, lV,g Wiener Ellen breites schwendungsfreies, in Wolle gefärbtes unappretirteS Montnrstnch, die Elle zn . . . fl. . . Nkr., Sage 5000 Wiener Ellen grapprothes, 1V>a Wiener Ellen breites, schwendungsfreies in Wolle gelärbtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl . . Nkr., Sage ll. Gruppe. Aermelleibel nnd Blousen-Stoffe. 10000 Wiener Ellen weißen i' . . . fl. . . Nkr., Sage V» Wiener Elle» breiten^ . . . fl. . . Nkr., Sage

Schafwollstoff zn Aermellei-/ . . . fl. . . Nkr., Sage 10000 Wiener Ellen hechtgrauen 10000 Wiener Ellen lichtblauen 10000 Wiener Ellen dunkelgrünen 10000 Wiener Ellen dunkelbraunen Kel) die Elle zn' ^ . . . fl. . . Nkr., Sage v » » » fl » - ^ .......... . Nkr., Sage 1Ü000 Wiener Ellen dunkelblauer 'Wollstoff zn Blousen, V» Wiener Ellen breit, schwendungSfrei, die Elle ;u . . - fl. . . Nkr., Sage ' III. Gruppe. Sonstige Schafwoll-Stoffe. 1000 Stück Pferdedecken (Kotzen) für Kavallerie, daS Wiener Pfund

zu . . fl. . . Nr., Sage .... 10000 Wiener Ellen weiße Hallina, Wiener Elle» breit, die Elle zu . . fl. . . Nr., Sage .... 2000 Wiener Ellen graue Hallina, V» Wiener Ellen breit, die Elle zu . . fl. . . Nkr., Sage .... 1000 Wiener Ellen braunes Kuniatztuch, Wiener Ellen breit, die Elle zu . . fl. . . Nkr., Sage .... 500 Wiener Elle» grünen Rasch, 1'/,a Wiener Ellen breit, die Elle zu . . fl. . . Nkr, Sage .... IV. Grnppe. Leinen- nnd Baum woll-Waaren. 40000 Wiener Ellen Hemden- > . ^ . . . fl. . . Nkr., Sage -10000

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 18.12.1863
Physical description: 10
der geschehenen Ausschreibung. Minimum I. Gruppe. Tücher. deS A nbotheS. 2000 Wiener Ellen weißes, V» Wiener Ellen breites ungenäßtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . » . sl. . . Nkr», Sage ...... ' 10000 Wiener Ellen weißes, IV.o Wiener Ellen breiteS schwendungssreieS unappretirteS Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nr., Sage 10000 Wiener Ellen lichtblaues, l?/,» Wiener Ellen breites, schwendungssreieS unappretirteS, kn Wolle gefärbtes Monturstuch zu Pantalous . die Elle zu . . . fl. . . Nkr

., Sage 10000 Wiener Ellen duukelgrüues, l'/.s Wiener Ellen breiteS schwendungssreieS, unappretirteS, Wolle gefärbtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage in in in 10000 Wiener Ellen dnnkelbrauncs, 1?/.« Wiener Ellen breites, schwendungssreieS unappretirteS, Wolle gefärbtes Montnrötnch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage 20000 Wiener Ellen graumel>rtes, IVr« Wiener Ellen breites schwendungssreieS, unappretirtes, Wolle gefärbtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage

...... l0000 Wiener Ellen hechtgraues, 1'/,g Wiener Ellen breites schwendungssreieS, in Wolle gefärbtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage 8000 Wiener Ellen grapprothes, 1'/,<> Wiener Ellen breites, schwendnngsfreies in Wolle gesärbtes unappretirtes Monturstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage ll. Gruppe. Aermelleibel und Blousen-Stoffe. 10000 Wiener Elleu weißen 10000 Wiener Ellen hechtgrauen 10000 Wiener Ellen lichtblaue« 10000 Wiener Ellen dunkelgrünen 10000 Wiener

Ellen dunkelbraunen / . . . fl. . . Nkr., Sage V-, Wiener Ellen breiten^ . . . fl. . . Nkr., Sage Schafwollstoff zu Aermellei-/ . . . fl. . . Nkr., Sage vel, die Elle zu / . . . fl. . . Nkr., Sage ( . . . fl. . . Nkr., Sage ...... 10000 Wiener Elle» dunkelblauer Wollstoff zu Blousen, Va Wiener Ellen breit, schwendnngssrei, die Elle zu . . . fl. . . Nkr. , Sage III. Gruppe. Sonstige S ch ä swo ll-S to sfe. 1000 Stück Pferdedecken (Kotzen) für Kavallerie, das Wiener Pfund zu . . fl. 10000 Wiener Ellen

weiße Hallina, Wiener Ellen breit, die Elle zu . . fl. 2000 Wiener Ellen grane Hallina, V» Wiener Ellen breit, die Elle zu . . fl. . >000 Wiener Ellen branneS Kuiiiaytnch, V» Wiener Ellen breit, die Elle zu . . 'fl. 500 Wiener Ellen grünen Rasch, 1'/,<, Wiener Ellen breit, die Elle zn . . fl. . . Nkr, Sage .... IV. Gruppe. Leinen- nnd Baum woll-Waaren. 40000 Wiener Ellen Hemden- ^ ^ . fl. . . Nkr., Sage 4000V „ „ Gattien- nnd kLeinwand, Eine Wieners Leintücher /Elle breit, die Elle

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Neueste Zeitung
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Page 12 of 14
Date: 01.01.1930
Physical description: 14
und Loughran Dritte geworden ist, weiter die Ex meisterin Frl. Melitta Brunner, sowie die Damen Ilse Hornung, Lilly Weiller, Gerda Hornung und Frl. Grete K u b i t s ch e k, sämtliche vom Wiener Eislaufverein. Alle Konkurrentinnen sind schon in Inns bruck gestartet und ihre Kunst ist uns von allerbester Seite bekannt. Die Wiener Kunstläufer, die infolge der Kunsteisbahn schon seit den ersten Novembertagen inten siv dem Training obliegen, sind in vorzüglicher Form,- es wird das Innsbrucker Resultat

werden. Für das internationale Paarlaufen liegt bis jetzt nur eine Nennung vor, nämlich das Wiener Paar Fräulein Jöi P a p e tz und Herr Karl Zwack. Das Preisrichterkollegium wird wohl zur Gänze von Herren des hiesigen Ausschusses bestritten werden, während das Schieösrichteramt von Herrn Ludwig Fänner über nommen werden dürfte. Eishockey-Wettspiel am 1. Jänner. I. A. C. I gegen I. E. B. I. Die Bemühungen der Sek tion Stellung des Innsbrucker Cis- laufve-reines. für den Neu jahrstag eine auswävtig'e Mann schaft

I A' C.-Manuschaft mit 3: 2 zu besiegen, während im ersten Spiel der I. A C. mit 1:0 Sieger blieb. Die gleichwertige n. 31. Dez. Iin Gegensatz zu den Weihnachtstogen. an die Wiener Mannschaften in Italien sehr mätzig^ abge- Spielstärke der beiden Mannschaften wird auch diesmal einen äußerst spannenden und aufregenden Kampf bringen, bei dem der Sieger sich schwer Voraussagen läßt. Sowohl I. A. C. wie auch I. E. B. treten in ihrer stärksten Ausstellung an, und zwar: I. A. C.: Tor: Mair, Verteidiger: Melichar

. Pfister. Sturm: Hofer, Knis, Zaversnik. Auswechselmann: Geiger. ~ I. E. V.: Tor: Tlmenth, Verteidiger: Huck, Waritsch, Stürmer: Schmid, Güldsteiner. Thurnbichler, AuswechMeacke: Donner 2, Norer. Erfolge österreichischer Fußballmannschaften im Ausland. Wien. denen die . . . , , schnitten hatten, sicherten sich die Wiener Teams am Sonntag eine Reihe bemerkenswerter Erfolge. Am höchsten einzuschützen ist ohne Jweffel ein Sieg den die Vienna gegen den F. C Bologna mit 4:1 Treffer erkämpfte. Bologna

zu. Crfreulicher.weise konnte sich auch die Austria, die zu Weih- »rächten in Geniw eine schwere Niederlage erlvtierr hatte, rehabi litieren. indem sie gegen den F. C. Torin o 1:1 unentschieden spielte Die stärkste Stütze der Wiener Mannschaft war der Ver teidiger Tandler. In der ersten Spiechälste sicherten sich die leicht überlegenen Italiener einen Treffer durch Baloneieri. Seäfs Minuten vor dem Spielende führte aber ein scharfer Schutz Vier tels zum Ausgleich. Der vorjährige Meister Admira, der sich erst

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 21.12.1863
Physical description: 12
erkläre hiemit in Folge der geschehenen Ausschreibung. ^ Minimum I. Gruppe. Tücher, des 2000 Wiener Elle« weißes, Wiener Ellen breites ««genäßtes unappreti'rtes MonturStuch, die Elle zn . . . fl. . . Nkr., Sage 10000 Wiener Eilen weißes, IV,« Wiener Ellen breites schwendungsfreieS unappreti'rtes Montnrstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nr., Sage 10000 Wiener ^llen lichtblaues, 1?/,^ Wiener Ellen breites, schwt«dl»«gsfreirs unappreti'rtes, in Wolle gefärbtes Montnrstuch zu PantalonS, die Elle

zu . . . fl. . . Nkr., Sage ' i I00V0 Wiener Ellen duukelgrüite.S, 1'/,^ Wien-r Ellen breites fchwendungsfreies, unappreti'rtes, in Wolle gefärbtes MontnrStnch, die Elle zn . . . fl. . . Nkr., Sage 10000 Wiener Ellen dnnkclbrannes, IVis Wiener Ellen breites, schwendungsfreieS unappretirteS, in Wolle gefärbtes Montnrstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage 20000 Wiener Ellen graumelrtes, 1'.,« Wiener Elle« breites schwendungsfreieS, unappretirteS, in Wolle gefärbtes Montnrstuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr

., Sage 10000 Wiener Ellen hechtgraues, 1-/,« Wiener Ellen breites schwendungsfreieS, in Wolle gefärbtes nnappretirteS MonturStuch. die Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage ...... 5000 Wiener Ellen grapprothes, N/,» Wiener Ellen breites, schwendnngsfreirs in Wolle gefärbtes unappretirtes MonturStuch, die Elle zu . . . fl. . . Nkr., sage ...... II. Gruppe. Aermelleibel und Blousen-Stoffe. /' . . . fl. . . Nkr., Sage V» Wiener Ellen breiten^ . . . fl. . . Nkr., Sage Schafwollstoff zn Aermell

«i-< . . . fl. . . Nkr., Sage ...... bel, die Elle zn ^ . . . fl. . . Nkr., Sage ( . . . fl. . . Nkr., Sage ...... Wollstoff zu Blousen, ^/q Wiener Ellen breit, schwendungsfrei, die ,»000 Wiener Ellen weißen 10000 Wiener Ellen hechtgrauen 10000 Wiener Ellen lichtblauen 10000 Wiener Ellen dunkelgrünen 10000 Wiener Ellen dunkelbraunen 10000 Wiener Ellen dunkelblauer Elle zu . . . fl. . . Nkr., Sage III. Gruppe. S on stige S ch a fwo l l-S to ffe lsn-0 Stück Pferdedecken (Kotze«) für Kavallerie, das Wiener Pfund

zu . >0000 Wiener Ellen weiße Hallina, Vä Wiener Ellen breit, die Elle zu . 2000 Wiener Ellen graue Hallina, '/» Wiener Ellen breit, die Elle zu . . lvv0 Wiener Ellen braunes Kuniatztnch, V-, Wiener Ellen breit, die Elle zu . . 500 Wiener Ellen grünen Rasch, 1'/.« Wiener Ellen breit, die Elle zu . IV. Gruppe. Leine«- und B au m w ol l» Wa ar en. 40000 Wiener Ellen Hemden- h »... fl. . . Nkr., Sage 40000 „ ,, Gattien- und kLe nwand, Eine Wiener z Leintücher /Elle breit, die Elle zu i . . . fl. . . Nkr

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.06.1932
Physical description: 6
, Newyork 3.69. Der Dollar. Zn der internationalen Bewertung des Dollars trat Ne keine nennenswerte Aenderung ein. Gegen Paris stellte der Dollar vormittags auf 25.33, gegen Zürich auf 510.50, M London auf 369, nur der Reichsmark gegenüber stieg * Dollar von 422 auf 424. Wiener Börse. 1. Juni. Die auf einzelnen Gebieten schon am Vortag ein- Mme freundlichere Richtung übertrug sich auch auf den heutigen und in der Kulisse war namentlich nach Juli-Süd und , , 7 - ®- Union und Trisailer regere Nachftage

- Jf' Zieleniewski und Brau A.-G., während Kleinmünchener, 3 e Versicherungswerte, Perlmooser, Steirische Magnesit und G^bank^rück^angig waren. Auf dem Renten- und Änlagemarkt Schlußnotierungen der Wiener Börse. ®I en , 1. Juni. Ivjähr. engl. Pfd., 7. bis 9. E. 97.—; U) bis £*■ 96.5; 14. bis 23. E. 96.—; 25jähr. Lire, 1. bis 3. E. 35.50; Mu^ave-Adria-Pr. 58.—; Baulose 1926 25.40; Oesterr. Bun- i an! ' 75.25; Bankverein Wiener 10.—; Eskompte N.-Oesterr. r~>' Kompaß 9.25; Länderbank 16.25; Nationalbank 122

. Die Innsbrucker Mannschaft hat sich — wie sich aber bei den Spielen immerhin zeigte — seit dem Vorjahre stark verbessert und ist jetzt zweifellos wesentlich spielstärker als es der vorjährigen Einreihung in der Rangliste der österreichischen Verbandsvereine entspricht. Der Wiener Allround-Sportkluü trat der Reihenfolge (Spiel stärke) nach mit folgenden Spielern an: Redl, Nusterer, Hene, Lederer. Hatschek und Biedermann. Der Spitzenspieler der Wiener, Redl, ein noch ganz junger Spieler, hat in diesem Jahre

in den künzlich in Wien abgehaltenen Turnieren sehr schöne Erfolge erzielt. Nusterer hat voriges Jahr bereits den Tenniswett kampf der Arbeiter-Olympiade gewonnen. Hene, ein Ameri kaner, war vor zwei Jahren der Spitzenspieler von Allround. Ulli Lederer, der bekannte Eishockeyspieler, stand im letzten Jahre an 24. Stelle der österreichischen Rangliste. Der Letzte der Wiener Spieler, Biedermann, stand im letzten Jahre an 43. Stelle der österreichischen Rangliste. Die Wiener hatten daher eine ausgezeichnete

und gleichmäßig spielstarke Mannschaft dem I. E. D. entgegen gestellt. Zu den Wettkämpfen hatten sich wohl 400 Zuschauer eingefunden und, angeeisert durch das beifallfreu- dige Publikum, boten die Innsbrucker Spieler zum Großteil ihr Bestes und lieferten den Wienern spannende und ebenbürtige Kämpfe. Der Verlauf der Cupspiele. Vor allem wandte sich das Interesse den Begegnungen der beiderseitigen Spitzenspieler zu. Kurt Egert, der in den letzten Wiener Turnieren aufsehenerregende Erfolge erzielt hat, hielt

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 30.07.1933
Physical description: 12
LmmenSpsrt m>- Spiel B. A. C. Wien — F. E. Reutte 3:2 (1:2). Großartiger Erfolg der Heimischen. — Ein schlechter Tag der Pessimisten. Schon das Auftreten einer Wiener Mannschaft allein war für Reutte eine Sensation. Alle Sportbegeisterten eilten zu diesem Kampfe herbei. Sie wurden von der Reuttener Mannschaft reichlich belohnt; denn diese spielte mit grenzenloser Aufopferung und konnte auf diese Weise das Manko an Technik und Taktik, das sie gegen über den Wienern hatte, fast vollständig

ausgleichen. Die Mann schaft Reuttes hat in diesem Falle, was neidlos anerkannt werden muß, den Tiroler Provinzfußball glänzend vertreten und ein Er- ebnis erzielt, das von denen, die die bisherigen Tiroler Gegner es B. A. C. erzielten, wie das Morgengrauen nach finsterer Nacht anmutet. Reutte hat Anstoß, schon sind seine Stürmer vor dem Tor der Wiener, aber Setteles Schuß wird gehalten. Nun wieder eine wunderbare Kombination der Reuttener, der Ball gelangt zu Doktor Landrichter, der nach kurzem Lauf

, als B. A. C. nach schöner Kombination ein- fandte. Die Halbzeit endete mit dem sensationellen Ergebnis von 2 :1 für Reutte, und hiemit ist Reutte die erste Mannschaft in Tirol, die gegen eine Wiener Profimannschaft ein solches Resultat erzielte. Zweite Halbzeit: Man sieht wirklich, daß die Wiener nun tun, was sie können. Sie sind auch leicht überlegen, alle Angriffe scheitern aber an der glänzenden Abwehr Reuttes. Wieder find die Wiener Der grötzte llltrakurzwellensenber in Dauerbetrieb. In Deutschland

uns eine wesentliche Vereinfachung der Empfängerkonstruktion und der Bedienung. Eine Mücke verschuldet ein tödliches Auto unglück. Wiener-Neustadt, 29. Juli. Gestern gegen 5 Uhr früh er eignete sich in der Neunkirchner Allee in der Nähe der Per sonalhäuser der Südbahn ein Autounglück, dem ein Menschen leben zum Opfer fiel. Der Autounternehmer Ignaz R a n e r aus Villach fuhr mit einem Lastenauto, an das ein Personen- auto angehängt war, in der Richtung gegen Wien. In der Nähe der Personalhäuser der Südbahn kam

dem Wagenlenker eine Mücke ins Auge, und da ihm dadurch die Sicht einiger maßen beeinträchtigt war, kam er auf die andere Straßenseite, im Angriff, der Ball wird zur Ecke abgewehrt, der Eckball ist sehr schön getreten, kommt in den Strafraum, der Schiedsrichter pfeift und zeigt auf die Elfmetermarke. Niemand hat es gesehen, das Spiel steht 2 :2. Der Ball war für Gigl nicht zu halten. Bezeichnend für den Erfolg der heimischen Mannschaft ist es, daß eine Wiener Promimannschast in Reutte durch einen Elfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 06.06.1920
Physical description: 12
Erschöp fung der staattichen Geldaushilfe die Ausgabe des ver. billigten Fleisches eingestellt werden muhte. Schluß der Sitzung halb 9 Uhr abends. Sie Wiener MarNverhöllmsse. Vor mir liegt der Brief eines Schwager Genosien, aus dem ein wenig Neid über die glückliche Wiener Lebens- mtttelverforgung spricht und die trostlose Versorgung Tirols als Gegenstück geschildert wird. Ein Ausschnitt aus den „Innsbrucker Nachrichten" liegt auch bei, des sen Schluß besagt, daß natürlich die Wiener Regierung

die Schuld an Tirols Elend trägt. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, daß der mit den Wiener Verhält nissen unbekannte Leser der Wiener Tageszeitungen zu dem Schlüsse kommen muß, daß in Wien Milch und Honig fließt. Das glückliche Wien veranstaltet eine Musikwoche, um Fremde in die Stadt zu locken, während sich die Länder absperren müssen, weil die arbeitende Bevölkerung darbt. Da die Arbeiterschaft der Länder ohnehin gegenwärtig auf die Wiener schlecht zu sprechen ist, was gar nicht erstaunlich

ist, hat man doch in den letzten Jahren nur einen besondere Typus der Wiener gesehen, die Schleichhändler und die Kriegs- und Revolu- tionsgewinner. Diesen Leuten ist ja nichts zu teuer, sie bezahlen jeden Preis, sie verteuern die Waren und schmälern die Ration des Arbeiters. Es ist wahr, daß in Wien eine gewisse Entspannung des Marktes eingstreten ist und die Preise nicht weiter steigen. Die Wirklichkeit ist jedoch anders, als sie in sämtlichen Wiener Blättern, ohne jede Ausnahme, dar gestellt wird. Die Marktberichte

der Wiener Tages zeitungen berücksichtigen nur die beiden Wiener Zentral märkte. Der Aschenmarkt (Naschmarkt, im Wiener Dialekt) ist der Hauptmarkt für Gemüse und Obst, die Zentralmarkthallc für Fleisch, Fett, Geflügel und Fische. Nun bat Wien doch fast zwei Millionen Einwohner und bedeckt einen Flächenraum von 27.605.0058 Hektar, Es ist also nur einem winzigen Bruchteile von Wienern möglich, ihren Bedarf auf diesen Zentralmärkten zu decken. Wenn in der Zeit der größten Not 20.000 Käu- fer

des Schleichhandels, kaum 10.0000 Kilogramm, für zwei Millionen Menschen wöchtlich nach Wien Eiee kamen in der letzten Woche, nach Mitteilung eines Wiener Marktbeamten, im Durchschnitt täglich 80.000 nach Wien. Es besteht scheinbar Ueberfluß, weil sich wie- derum nur ein Bruchteil diese Eier, die 5bis 6.50 X ko- sten, leisten kann. Man verteile diese Eier auf zwei Millionen Menschen, so tritt sofort der niedrige Kon sum hervor. Was bekommen wir in Wien? Häuptel- und Koch- salat. Daß Spargel zu 15 K das Kilogramm

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.05.1923
Physical description: 4
nachmittags. Es empfiehlt sich, mit den Besuchen erst nach dem 15. Mai zu beginnen. Der Falkeuträger. Die warme Witterung der letzten Tage hat die Schneeschmelze auf unseren Bergen sehr be günstigt, so daß die verschiedenen Schneebilder wieder 'ichtbar geworden sind. Die bekannteste dieser Figuren, der Falkenträger, ist in der Rinne östlich der Arzler Scharte sehr schön ausgeapert. Der 1. Mai auf der Elektrische«. In der letzten Wiener Gemeinderatssitzung richteten die chriftlichsozialen Ge- meinderäte

. Wohl zeigten die Mener tm Felde ihr typisches bestehendes Zusammenspiel: vor dem Tore aber und beim Schießen versagte ihre Kunst so ziemlich, was dem Eindrücke, den sie erweckten, sehr abträglich war. Auch das Innsbrucker Fußballpublikum ist eben durch die harten und rücksichtslosen Meisterschaftskämpfe schon verwöhnt und will aufregende Kämpfe mit imponierenden Tor schüssen sehen; das weiche, MM und geistreiche Zusammenspiel, das Tändeln und Täuschen mit dem Ball, das dis Wiener immerhin

in einer für den parteilosen Zuse'her erfreuenden Vollkommenheit durch führten, gefällt allein nicht mehr; es muß auch Kraft, Wucht und Sensation vovgesührt werden und das fehlte diesmal. Die heimischen Mannschaften erwiesen sich auch als zu stark, um mit dieser Methode allem einen inferioren Gegner wie ftüher abzugeben: und so er litt der Sportverein am ersten Tage eine nach Aussage der Wiener selbst unverdiente Niederlage, während sie am zweiten sich nach teil weise überlegenem Spiele mit einem unentschiedenen Ergebnis

gegen den gut spielenden F. C. „Sturm" begnügen mußten. Allerdings muß betont werden, daß von der ersten Garnitur der Wiener nur Jra, Tomek, Doller, Hauswirth, Dumser und zwei Halves ausgerückt waren. Samstag: Simmeringer Sportklub — Sportverein Inns bruck 1:9 (0:0). | Die Wiener konnten in diesem Spiele nach einem nicht allzu schnel len, aber technisch hervorragenden Kampfe einen glücklichen Sieg über die unglücklich kämpfende Sportvereinself erringen. Die Sim meringer, die mit sieben Leuten

als auch Diettrich als Ver teidiger ausgezeichnete Leistungen-, die nicht leicht zu überiresfen sein dürften; die übrigen waren Mittelmaß, Kistermann im Tore hatte nicht viel zu tun. Das Sportvereinstor war überhaupt bis auf einige ganz verzwickte Situationen weit weniger oft in Gefahr als jenes der Wiener. » Das Spiel begann mit heftigen Angriffen des Sportvereins, wobei der rechte Verteidiger der Wiener, Tomek, ein« beängstigende Un sicherheit an den Tag legt, dann kommt es.zu einer kritischen Si tuation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.11.1938
Physical description: 8
sich ganz überraschend die ersten zwei Punkte in der Meisterschaft, obwohl er die erste Halb zeit nur zehn Mann im Felde hatte und einen Elfmeter vergab. Der Sportklub, der mit Enser, Kiechl. Abolis, Halbwirth und Raschenberger antrat, war im Feldspiel vielleicht etwas besser, doch gab der größere Kampfgeist der JAC-Leute den Ausschlag. Fr. Um den Tschammer-Pokal Repitz und der Wiener 28. FSB Frankfurt und der Erste F8 Nürnberg in den Schlußrunden Durch das erstmalige direkte Eingreifen der Wiener

Spitzeninannschaften wurde die fünfte Schlußrunde des Tschammerpokal-Wettbewerbes zu einem ganz besonderen Ereignis. Ueberäll, wo Wiener Mannschaften im Kampfe stanven. gab es neben sportlich hochstehenden Spielen auch hohe Zuschauerzahlen. So wohnten im Zabo dem Treffen zwischen Vienna- Wwn und dem 1. FC. Nürnberg über 20.000 Zuschauer bei. Es gab einen Ueberraschungssieg der Bayern, die überaus kampfesfroh waren und verdient mit 3:1 (2:1) siegten. In Mannheim lieferte der SV. Wald'hof der Pokal erfahrenen Rapid

Wien vor 27.000 Zuschauern einen prächtigen Kampf. Zweimal vermochten die Waldhofer, die in diesem schweren Spiel auf Otto Siffling verzichteten, auszugleichen. Den 3:2- (1:1-)Sieg der Binder-Elf konn ten sie aber nicht verhindern. Einen hohen 6:1- (2:0-)Sieg errang der Wiener SC. in Wien über den Grazer SC.. der sich durch einen Sieg über dch Austria qualifiziert hatte. Zu einer Spielverlängerung kam es in München, wo die „Löwen" vor 8000 Zuschauern von dem FSV. Frank furt glücklich

, aber nicht unverdient mit 2:1 (1:1) bezwun gen wurden, nachdem sie in der zweiten Halbzeit mit den besten Torgelegenheiten nichts anzufangen wußten. Wo die Vorschlußrunden, die am 11. Dezember, dem Tage des Länderspiels Holland—Deutschland also, ausge tragen werden, läßt sich noch nicht sagen. An und für sich müßte es. wenn nicht wieder gelost wird, zu den Spie- len FSV. Frankfurt—Wiener SC. und Rapid Wien— 1. FC. Nürnberg kommen, da der FSV. und Rapid dies mal nach auswärts mußten, während der Wiener

des Tresiens und das kostete ihnen den Sieg. In der 42. und 44. Minute stand der Kampf bereits 2:1 für Nürnberg. Nach der Pause hielt die Neberlegenheit der Platzherren an. die Wiener machten schon einen müden Eindruck. Vienna antwortete zwar noch mit einem Generalangriffs aber außer einer Serie von Eckbällen erreichten die Gäste bis zum Schluß nichts Zählbares mehr. Rapw-Wien siegt in Mannheim SV. Waldhof unterlag knapp 2:3 (1:1) Mit 3:2 (1:1) Toren kam Rapid-Wien im Mannhei mer Stadion vor 27.000

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