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Books
Category:
Social sciences , Linguistics
Year:
1901
Land und Leute.- (Deutsche Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien ; 1)
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Page 109 of 113
Author: Bass, Alfred
Place: Leipzig
Publisher: Verl. Dt. Zukunft
Physical description: VIII, 104 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.732
Intern ID: 181358
102 G. Frapporti. Dalle Storia e della Condizione del Trentino. Trient. 1840. Allgemeine Zeitung. Beilage vom 22. Juni, 27. Juli, 18. Oktober. München. 1845. M. Koch. Keise in Tirol. Karlsruhe. 1846. J. v. Bergmann. Jahrbücher der Lit. Bd. 120/121. Anzeigeblatt. Historische Untersuchungen über die heutigen sog. Cimbern in den 7 Comuni (und über die Namen, Lage und Bevölkerung im Yeronesischen.) Wien. 1847/8. J. v. Bergmann. Sitzungsber. der phiL-hist. Kl. der kais. Akad. der Wissenschaften

. 8. Bd. Wien. 1848. Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen. Bd. 1/2, 1850. A. Perini. Statistika del Trentino. 2 Bde. Trient. 1852. R. Kink. Codex Wangianus. Urkunde No. 132. 8. 304. Wien. 1852. J. B. Schöpf. Ueber die deutsche Yolksmundart in Tirol. Prg. Bozen. 1853. J. v. Bergmann. (Schmeller.) Sitzungsber. der phiL-hist. Kl. der kaiserl, Akad, der Wissenschaften. Bd. 15. 8. 60 ff. Wien. 1855. (Ziemlich gute Arbeit.) J. Gar. Episodio del medio evo Trentino. Trient. 1856. M. Bonato. Storia dei Sette

Comuni. 5 Bde. Padua. 1857/95, (Brauchbares Werk.) L Y. Zingerle. Schildereien aus Tirol. Innsbruck. 1857. C. v. Czoernig, Deutsche Sprachinseln im Süden der deutsch-welschen Sprachgrenze. Ethnogr. der österr. Monarchie. 1. Bd. S. 32. Wien. 1857.. J. N. v. Alpenburg. Mythen und Sagen Tirols. Zürich. 1857.. Th. Yernaleken, Mythen und Bräuche des Yolkes in Oesterreich. Wien. 1860. F. Tecini. Dissertazione intomo alle Populazione alpine tedesche del Tirolo Meridionale e dello stato Yeneto. Trient. 1860

. Deutsches Museum. Ztschr. von Pmtz. 13. Jahrgang. 2. Teil. S. 168. Leipzig. 1863. Perkmann. Gestern Revue. Bd. 3, 4, 5. Wien. 1863. Chr. Schneller. Oesterr. Revue. Bd, 5. Wien. 1865, Fr. v. Attlmayr. Die deutschen Kolonien im Gebirge von Trient, Bassano und Verona. Ferdinandeumszfschr. 3. Folge. 12./13. Heft. Innsbruck. 1865/67. J. B, Schöpf. Tirolisches Idiotikon. Innsbruck. 1866. (Chr. Schneller.) Die welsch-tirolische Frage, Innsbruck. 1866. L. Steub. Herbsttage in Tirol. München. 1867. L. Steub

. Ztschr. Aus allen Weltteilen. 'S. 136. Leipzig. Romanentum und Deutsch tum. 1871/72. I. Y. Zingerle. Ztschr. Aus allen Weltteilen. 8. 155 ff. Leipzig. Fersenthal. 1872. Y. Hintner. Beiträge zur tirolischen Dialektforschung. 1./4. Heft. Wien. 1872/78. O. Delitsch. Ztschr. Aus allen Weltteilen. 8 . 153 ff. Leipzig. Sagen. 1872/73. L. Steub. Kleinere Schriften. Bd, 3. Stuttgart.. 1873/75. R. Baumbach. Eine deutsche Sprachinsel in Welschtirol. Ztschr. Gartenlaube No. 52. 1873. Chr. Schneller

1
Books
Category:
History
Year:
[1845]
Geschichte Andreas Hofer's, Sandwirths aus Passeyr, Oberanführers der Tyroler im Kriege von 1809 ; Bd. 2
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Page 127 of 555
Author: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Place: Leipzig
Publisher: Brockhaus
Physical description: VIII, 541 S.. - 2., durchaus umgearb. und sehr verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Hofer, Andreas
Location mark: II 101.622/2
Intern ID: 274557
nr Gestern war der Feind bis Molk nitt seinen -Truppen mit* nachgcruckè und wird morgen in St. Pölten sein. Der Erzher zog Maximilian trifft alle Veranstaltung, Wien zu vcrthcidigen ich habe einen Theil meiner Truppen dahin abgegeben und wünsche nur, daß die Znsurrection schon dergestalt vorbereitet wäre, um solche gleich darnach anwenden zu können. Eurer Hochwohlgeboren vorhabende Unternehmung einer Di verston nach Bayern könnte demnach dem feindlichen Vorrücken sehr ungelegen sein, und obwol

nichts als Unglücksweissagungen nach allen Seiten und wie nur er (Iellachich) stets die ganze Macht des Feindes auf dem Halse habe! Das Trostloseste waren die Briefe aus Wien, einerseits die Kurzsichtigkeit, das Publikum tauschen zu wollen, um ihm zu sa gen: es wäre doch möglich, daß irgend ein versprengtes französi sches Streifcorps zuletzt in feiner Desperation wol gar Wien be drohen könnte, — darauf: cs könnte wol zu einer Belagerung Wiens kommen, aber der Erzherzog Maximilian werde Wien als cin zweites Saragossa

behaupten, bis der Generalissimus zum Ent satz anrücke; — endlich andere Kunde, daß die eifrigsten Franzo- senfrcsscr, darunter auch Gentz, das Hasenpanier ergriffen und sich in der redlichsten Eile auf und davon gemacht hätten. Der Eindruck dieser Nachrichten auf den mit so großen Hoff nungen aus Wien geschiedenen und durch die bedeutsamen Tyro- lersucccsse crmuthigten Hormayr ist ohnschwcr zu ermessen. An dein Unglückstage des 13. Mai, vor Anbruch desselben, brachen die Truppen freudig, obwol

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Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 129 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
122 davon nach Prag verlangte, und dem Jahre 1588 entweder unmittelbar oder mittelbar in die Wiener Hofbibliothek gebracht wurden. War aber in Wiener-Neustadt noch etwas von Büchern zurückgeblieben, dann dürfte es im grossen Brande von 1608 zu Grunde gegangen sein. Im Berichte des Venezianischen Gesandten an den Dogen Leonardo Dona {1608. 5. Mai, Prag; Dispacci. Senato III, Secreta Bd. 40 ibi. 136 im Haus-Hof- und Staatsarchiv Wien) lautet eine Stelle folgendermassen: A Cittanova in Austria

, una picciol giornata discosto da Vienna verso Italia s’è abbrug- giato il palazzo reale con molte antichità, clTérano di Massimiliano primo imperator. 1 ) Versuchen wir also zum Schlüsse die belangreichsten Ergebnisse dieser Darlegungen hier kurz zusammenzufassen, so wären es etwa folgende: 1. Die Ansicht, dass die von Friedrich III. gesammelten Bücher den Grundstock zu einer von Maximilian I. in Wien gegründeten Hof bibliothek gebildet hätten, ist aufzugeben. \2, Nur eine Anzahl von Büchern

in Wiener-Neustadt ist unter / beiden Kaisern nachweisbar. I 3. Diese kamen schon zu Maximilians I. Zeiten in mehreren Trans- \ porten grösstentheils nach Innsbruck, ein Theil 1577 nach Prag, ein anderer zwischen 1577—1586 nach Wien in die nunmehr schon bestehende Hofblbliothek. Von der in Innsbruck befindlichen Sammlung kam der grösste Theil später, wie wir sehen werden, nach Schloss Ambras. Reiner Zufall N war es aber, dass die meisten Handschriften und eine bedeutende i Zahl von Drucken infolge

Aussterbens der Tiroler Linie des öster reichischen Erzhauses im 17. Jahrhundert mit der Hof bibliothek in Wien vereinigt wurden. i) Von einem anderen Brande der Burg in späterer Zeit (1616) berichtet Ferd. E, Boeheim in seiner Chronik von Wiener-Neustadt. Bd. 2. Wien 1863. 8. 174. Im oben genannten Fase. Bit. N. Fase. 3 des Reichs-Finanz -Archivs wird auch von Bränden aus älterer Zeit Nachricht gegeben. In einem Ueberschlag für Reparaturen der Burg werden zwei durch Feuer zerstörte Thünne genannt

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Books
Category:
Literature
Year:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Page 163 of 253
Author: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: XII, 240 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Subject heading: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Location mark: II A-1.410
Intern ID: 68309
auf alleu Höhen der Menschheit? Nur wer die Augen gewaltsam verschließt, kann den heran brechen den Tag nicht sehen. Und dieser Tag ist die poli tische und religiöse Freiheit, für die die edelsten Völker schon ihr Blut verspritzten, für die ganz Italien gegenwärtig kämpft, und die auch wir Deutsche früher oder später erlangen werden." (Passer S. 107). Hatte Gilm schon wiederholt geäußert, daß man auf Tische und Bänke steigen und die Revolution predigen solle, so konnte er sich, als in Wien

der Sturm losbrach, an den entscheidenden Ereignissen der ersten Tage nicht beteiligen, da er erkrankt war. Nachdem die Revolution durch die Bewilligung der Volkswehr von oben gewissermaßen sanktioniert war, nahm auch er die Muskete und schrieb am 16. März 1848: Meine Lieben! Seit drei Tagen trage ich die Muskete. Meine Hand ist schwer, mein Herz zittert, meine Augen sind feucht. Wien hat eine glorreichere Revolution gehabt als Paris. Wir find frei. Frei!!.' Mit Blut wurde die Freiheit erkauft

. Alle die Scenen Zu schildern, die um mich vorgingen, vermag ich nicht. Wer Wien am 13., 14. und 15. März nicht gesehen hat, hat nie gelebt, hat nie etwas Großes gesehen, hat nie gefühlt, wie ein Volk Geschichte macht. Am 13. überall Kampf und Tod und dann der unermeßliche Jubel, das Europa durch schlittern de Siegesgeschrei. In Wien wurde die Freiheit der Völker entschieden. Die Censur

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Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 116 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
Ferdinand von Tirol, bald nach seiner An kunft aus Böhmen, eine Anzahl von Schriften Maximilians hat abschreiben lassen, die in der Burg zu Innsbruck gefunden worden waren. Nach Wien waren sowohl aus Innsbruck als a.us Augsburg durch Ferdinand! einige Schriften gebracht worden, die sich auf die Herausgabe der Werke seines Grossvaters bezogen; ferner einiges das Grabmal desselben betreffende. Der Hofkanzlei-Registrator und Taxator Christ. Ungelter v. Tiessentiausen collationierte 1557 das alte Jagdbuch

des Wilh. v. Grciss, ein Exemplar Maximilians I, mit der daraus wahrscheinlich in Wien hergestellten Abschrift (Cod, 8103 der Hofbibi, zu Wien). Schon früher hatten wir gesehen, dass Wiener-Neustadt zum Auf bewahrungsort von Kostbarkeiten, Hausrath, und Büchern Maximilians I. •diente. Wir konnten uns auf die undatierte Notiz eines Gedenkbuchs und ferner auf das Document von 1507 stützen. Wir waren auch ge zwungen, mehrfache Uebertragungen von Schriften aus Wiener-Neustadt anzunehmen

. Was aber mit den noch dort befindlichen Büchern Maximilians nach dessen Tode geschah, war bisher vollkommen unklar. Es läge die Vermuthung nahe, anzunehmen, dass Ferdinand I. diese Werke habe nach Wien schaffen lassen, um damit dort eine Bibliothek zu gründen, wenn sie vorher nicht bestand, oder sie zu vermehren, wenn sie bestand. Doch würden wir uns mit dieser Annahme täuschen. Es lässt sich nämlich jetzt in bestimmter Weise zeigen, dass jene Bücher Maximilians über das Todesjahr Ferdinands I. (1564) in Wiener-Neustadt blieben

, ja selbst einige auch für uns noch nachweisbare Vermehrungen in der Zeit dieses Herrschers erhielten. Die darauf bezüglichen Acten liegen im Reichs-Finanz-Archiv zu Wien (fase. 17442 /a — H. 14). 2 ) 0 327—329 sind von späterer Hand zugesetzt. Vgl. No. 163. s ) Die einzige literarische Notiz aus diesen Acten steht in Quir. Leitners Aus gabe des Freydal S. LIV für das ihn interessierende Buch „Lit. AA., ein Pueeh von Mumerey vnnd Stechfpiefs“, auf Grund einer Mittheilung Ernst Birks, Die Acten selbst sah er aber nicht, wie er ja auch, deren

6
Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 13 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
samen Verfolgung’ im J. 1420 wurden sie theils vertrieben, theils ver brannt und ihre sammtliehen Güter mit Beschlag- belegt. 1 ) So dürfte also das Vorhandensein von Büchern im ,Hubhause' zu Wien zu erklären sein. Der Hubmeister als höchster Finanzbeamter des Landes hatte sonst mit literarischen Dingen keinerlei Verbindung und jedenfalls darf man auch dieses Zeugnis für eine ,Bibliothek' des Kaisers in der Stadt Wien nicht verwerten.-) Gegenüber der oben angegebenen Zahl von 110 Büchern

, Kral Vasek a Zusana. Pilsen. 1879; Pa- mätky Archaeologicki. Bd. 13. Prag. 1885—80, Abth. 4 S. 207. 311 von Chytil; Julius v. Schlosser im Jahrbuch der kunsthist. Samml. d. ah. Kaiserhauses Bd. 14 S. 214—317 „Die Bilderhandschriften des Königs Wenzel“. Unter den an letzter Stelle behandelten Handschriften dürften jedoch zwei nicht für Wenzel IV. in Betracht kommen. Holbibl. Wien Cod. 2789 (Epistolae Pauli), aus der ehemaligen Wiener Stadt- Bibliothek stammend, ist erst spät im 15. Jahrh

mit dem Wappen Altungarns übermalt ist. Dies hat zuerst Dr. Herrn. J. Hermann festgestellt. Vergl. dessen Bemerkung über die Fis. in den Mittheilungen des Instituts £ österr. Geschichtsforschung Bd. 20 (1899). Inhalt: Haly Aberudiani Heben Rodan, Commentarius in Claudii Ptolemaei Quadripartitum, übers, von Aegidius de Tebaldis; —- 2352 (Gentil. Philos. 201; vorher sine numero) zwischen 1392 und 0 Mi sc kl er und Ulbrieli, Oesterreicliisches Staatswörterbuch. 2. Bd. Erste Hälfte. Wien 1896. S. 171. 2 ) Leber

die Geschichte, amtliche Stellung und Vorsteher des Hubmeisteramtes in Oesterreich vgl. den Aufsatz von Karl Schalk in den Blättern für Landeskunde von Niederösterreich N. E. Bd. 21. Wien 1887. S. 433—489.

7
Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 39 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
von einer Beziehung auf Wien oder auf eine Wiener Bibliothek in den Epigrammen überhaupt nichts steht Eventuell, wenn eine Beziehung auf Wien haltbar wäre, könnte man an eine der Uni versität angegliederte Anstalt, wie an das Collegium poetarum oder noch eher an die libreria domus et collegii theologorum et artistarum oder an die des Collegium ducale (archiducale) denken. Die Aufstellung einer zum Gebrauche dienenden Büchersammlung, oder selbst nur die Aufbewahrung von Büchern in verschlossenen Kisten von Seiten

des Hofes in der Stadt oder Burg ') zu Wien lässt sich weder unter Kaiser Friedrich III, noch unter Maximilian I. beweisen. Was oben S. 4 über die Wcgschaffung jener Handschriften gesagt ist, die einst im Thürmchen über dem alten Burgthor aufbewahrt wurden, beweist unsere Behauptung für die Zeit Friedrichs IV. Aber auch für die Zeit Maximilians I. sind wir in der Lage, die Brobc auf die Richtig keit dieser Annahme zu machen. Als nämlich im fahre 1506 Conrad, Peutinger zum Kaiser berufen wurde, traf

er ihn in der Nähe von Wien und berichtete Folgendes in seine Vaterstadt: 5 Die Meinung Aselibachs, Geschichte der Wiener Universität. Bd. 2, "Wien 1877, 8. ' 22 1, wonach Celtis die Bücher ,in der kaiserlichen Burg 1 fand, ist, eine durch kein Zeugnis zu erhärtende Vermuthung.

8
Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 124 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
— Zwey Büchel von Türckifchen Papier. Volget ferner was im dritten Geweih , zur Ersten Kunft- Kammer gehörig, befunden worden, (fol. 27 b.) fol. 28a. Im dritten Fach — — — Etlich Briefwerg. 1 ) Im Jahre 1631 kam aus Prag ein Theil der in der Schatzkammer Rudolphs II. befindlichen Gegenstände, darunter auch 27 Bücher, nach Wien zurück. Ihr Verzeichnis, einst im Reichs-Finanz-Archiv fase. 15886, jetzt nur in einer Copie des Staatsarchivs zugänglich, erinnert wenigstens durch No. 4: „Item ein gar grofs

buch mit silber beschlagen, darinnen vnderschiedtliche aufzüg vom kayser Maximilliano primo gar künstlich gemahlt“ an Maximilian I., während fast alle anderen die wohl erst unter Rudolf II. hergestellten, prachtvollen Thier- und Pflanzenabbildungen, Handzeichnungen und Stiche enthielten. Von einer weiteren Sendung von Handschriften oder Büchern aus Prag nach Wien oder sonst wohin haben wir nach den zugänglichen Quellen keine Nachricht. Von dem, was noch in Prag blieb, wird das meiste 2 ) im Juli

in Constäntinopel 680—681 im J. 1723 von dort nach Wien zu bringen. Vgl. Mosel, Geschichte der 1c. k. Hofbibliothek zu Wien. Wien 1835. S. 307. Hiebei ist noch vom sog. Mariale des Ernestus de Pardubic (Cod. 1389) abgesehen. Der Codex stammt aus einem Kloster zu Glatz, kam dann in die Bibliothek zu Prag „qua Ferclinando HI. imperante A. 1648 die 26. Jnlii direptä et ablatä, a Matthaeo Mauchter Caesareae Bibliotheeae ante Lambecium praefecto, unicus hie über servatus et a. 1651 Pragae typis academicls in fol

9
Books
Category:
Fiction
Year:
1896
¬Die¬ Rose von Altspaur : eine Tiroler Geschichte aus dem 15. Jahrhundert
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Page 241 of 244
Author: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: 221 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 62.311
Intern ID: 65517
Verlag von Georg Heinrich Meyer in Leidig. Distichen, ein Wellenwogen, Rhythmen, wechselreich verschlungen: Platens überstrenge Reinheit Hab' ich vordem auch erzwungen, Jugend macht gern Toilette Und bestellt sich enge Schuhe: Nicht entsagt- der Kunst das Alter, Läßt's den Minkwst, in der Truhe. ^ Einige der kurzen Achtzeiler hat Pichler unserer Stadt gewidmet, in welcher er seine Studienjahre verbrachte, aus deren Wällen er 1848 als Hauptmann der Wien-Tiroler Studenten-Compagnie an die welsche

Grenze gezogen. Er nennt Wien einen Juwel im Riesenbecher, die Wienerinnen die schönsten Erdenweiber, aber er grollt der leichtmütigen Heiterkeit der Hauptstadt, er fordert ihre,, Bewohner zu ernstem Denken, zu irotzigem Widerstand gegen slavischen Übermut auf, er begehrt von ihnen, sie möchten nicht vergessen, daß sie Deutsche seien. So klingt sein Mahnwort an Wien: Reiche Stadt der Babenberger An dem Strom der Nibelungen, Denkst du, wie zu deutschen Harfen Einst das deutsche Lied geklungen

? Wie ein stcingewvrd'nes Märchen Ragt dein Dom mit feiner Blume, Und in Österreichs Wappen steigen Deutsche Lerchen ihm zum Ruhme. Aber wie ein schmerzlicher Seufzer klingt nach dieser Erinnerung an die Vergangenheit sein Urteil über die'Gegenwart: „Vorüber sind für Wien die großen Zeiten." Dm vierten Abschnitt des Buches bilden „Sprüche", die nicht weniger als vierzig Seiten füllen. Sie sind großenteils von jener Bitterkeit, welche vornehme Naturen bei der Betrachtung der Welt und der Menschen nur zu leicht ersaßt

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Books
Year:
[ca. 1898]
¬Ein¬ Gruß nach Tirol! : [Adolf Pichler und seine Werke]
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Page 16 of 20
Author: Greinz, Hugo / von Hugo Greinz
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: 15 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Location mark: II A-1.463
Intern ID: 137074
Vrrlas dsn Georg Heinrich Meyer in Leipzig. Distichen, ein Wellenwogen, Rhythmen, wechselreich verschlungen: Platens überstrenge Reinheit Hab' ich vordem auch erzwungen, Jugend macht gern Toilette Und bestellt sich enge Schuhe: Nicht entsagt der Kunst das Alter, Läßt's den Minkwitz in der Truhe. Einige der kurzen Achtzeiler hat Pichler unserer Stadt gewidmet, irr welcher er seine Studienjahre verbrachte, aus deren Wällen er 1848 als Hauptmann der Wien-Tiroler Studenten-Compagnie an die welsche

Grenze gezogen. Er nennt Wien einen Juwel im Riesenbecher, die Wienerinnen die schönsten Erdenweiber, aber er grollt der leichtmütigen Heiterkeit der Hauptstadt, er fordert ihre,, Bewohner Zu ernstem Denken, zu trotzigem Widerstand gegen slavischen Übermut auf, er begehrt von ihnen, sie möchten nicht vergessen, daß sie Deutsche seien. So klingt sein Mahnwort an Wien: Reiche Stadt der Babenberger An dem Strom der Nibelungen, 'Denkst du, wie zu deutschen Harfen Einst das deutsche Lied geklungen

? Wie ein steingewordenes Märchen Ragt dein Dom mit seiner Blume, Und in Österreichs Wappen steigen Deutsche Lerchen ihm zum Ruhme. Aber wie ein schmerzlicher Seufzer klingt nach dieser Erinnerung an die Vergangenheit sein Urteil über die Gegenwart: „Vorüber sind für Wien die großen Zeiten." Den vierten Abschnitt des Buches bilden „Sprüche", die nicht weniger als vierzig Seiten füllen. Sie sind großenteils von jener Bitterkeit, welche vornehme Naturen bei der Betrachtung der Welt und der Menschen nur zu leicht ersaßt

15
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1892
Zu meiner Zeit : Schattenbilder aus der Vergangenheit
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Page 162 of 341
Author: Pichler, Adolf / von Adolf Pichler
Place: Leipzig
Publisher: Liebeskind
Physical description: 334 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Pichler, Adolf <Schriftsteller>
Location mark: II 105.391 ; II 62.950 ; 1.682
Intern ID: 73442
Von Ernst haben wir außer einem gleich bei seiner Ankunft in Wien geschriebenen Briefe keine Nachrichten. Ich bin wirklich etwas in Sorgen um ihn. Er ging so schwer fort und nie, wenn ich Abschied nahm, war ich so bewegt gewesen wie dieses Mal. Ueberdies kenne ich seine Aengstlichkeit hinsichtlich seiner Gesundheit und damit beunruhigt er auch mich, obgleich das sonst nicht meine Art ist. Wissen' Sie nichts non ihm? Bitte fragen Sie ihm nach; hier seine Adresse, wenn Sie der Zufall

auf die Wieden führt. Gern schickte ich Ihnen den ganzen Mai, wie er jetzt in mein Fenster lacht; von all den Blnthen und Blumen hier nur Eine und die wird vertrocknen, bis sie in Ihre Hände kommt. Soeben kommt ein Brief von Ernst mit der Nachricht, daß es ihm gut gehe, daß er in Wien bleiben werde. Er geht nicht zur. Advocatie, sondern tritt als Conceptspraktikant unter dem Grafen Wilczek ein. Das mußte ich noch beisetzen; auch einen Gruß von Ihnen schickte er mit, möge ihn: bald ein Brief folgen. Cornelie

. An Lornrlte. Kennen Sie das schöne Lied von Burns °. „Mein Herz ist im Hochland, Mein Herz ist nicht hier!" Ich summe es vor mich hin, wenn ich Abends in die Dämmerung hinausschaue. Wo die goldgesäumten Wolken ans- nnd nieder stießen, stnd die Berge der Heimath, und in fünf Wochen bin ich auf dem Wege dahin. Wie lange ich zu Salzburg bleiben kann, hängt davon ab, wann ich von Wien fortkomme. Meine Reise beschleunigt vorzüglich die Einladung eines Studienfreundes, der erst nach Rom und dann als Missionär

16
Books
Category:
Literature
Year:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Page 11 of 253
Author: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: XII, 240 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Subject heading: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Location mark: II A-1.410
Intern ID: 68309
Gilm-Bibliographie. I. SchrLfteir über Gilm. -(Diese Zusammenstellung macht keinen Anspruch auf Voll- ständigkekt; sie nennt die Schriften, die der Verfasser bei seiner Arbeit benutzt hat.) Arnold v. d. Paffer: Hermann v. Gilm. Sein Leben und seine Dichtungen. Mit Benutzung der Arbeiten von P. Sch rafft. Leipzig. Verlag von A. G. Liebes- kind. § 889. Adolf Pichler: Lrtteratnrblatt I. 1677: Beiträge zur deutschen Littcraturgeschichte. Aus Alt-Österreich. Wien. — Ebda. II. 1878: Tirols Anteil

an der deutschen Ratlonal-Littcrntrlr. III. Wien. — Hermann v. Gilm. Beilage zur Allg. Zig. Nr. 361. 1688. — Zu meiner Zeit. Schattenbilder aus der Vergangenheit. Leipzig. Verlag von A. G. LiebeSkind 1692. -S. R. Prem: öcrmtimt von Gilm. Beiträge zur Ge schichte seines Lebens und Dichtens. Archiv für n. Sprachen LXXX, 1887. — Der Lyriker Hermann von Gilm. Ein Vortrag. 2. Ausl. Graz 1896. Selbstverlag. — Johannes Senn. Neue Freie Presse Nr. 11131 und 11140 . 1895. Wien. Hermann Sander: Hermann von Gilm

17
Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 87 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
80 Um dies zu zeigen, genüg t es, auf die im Jahrbuch der kunsth, Sam ml, Ed. 6, S. XXVÜ ab gedruckten Briefstellen Ferdinands I. an die Rait- kammer zu Innsbruck hinzuweisen, besonders auf die folgende: 1526, 6. März. „Die zway puecher des weisen kunigs mit aller zuegehörung, wie solhs ein geschlagen ist, das schickt von stundan dem Treytzsaurwein gen Wien und wartet damit nit auf doctor Männdleins puecher.“ In •der Antwort der Raitkammer vom 28. April melden die . Räthe, dass

beziehen Hesse. Aus dem eben angeführten Briefe Ferdinands steht jedoch ihr damaliges Vorhandensein in der Burg zu Innsbruck fest. Wie wir später sehen werden, hat Erzherzog Ferdinand von Tirol die Bücher, die er In der Burg zu Innsbruck fand, nach Ambras schaffen lassen. In dem 1596 zu Ambras verfassten Verlassenschaftsinventar Ferdinands von Tirol erscheinen denn auch wirklich Werke Maximilians 2 ) und wurden, ebenfalls aus Ambras, 1665 durch Lambeck nach Wien gebracht. .Daraus ergibt

. (Aut. v. Gevay) Itinerar Kaiser Ferdinands I. 1521—1564, Wien. 1843. 4°. *) Freilich wäre es auch möglich, dass Ferdinand von Tirol einige davon im .Laufe der Zelt aus Wien, aus Prag oder anderswoher erwarb.

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Books
Year:
1900
Büchersammlung Kaiser Maximilians I. : mit einer Einleitung über älteren Bücherbesitz im Hause Habsburg.- (¬Die¬ Ambraser Handschriften ; 1)
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Page 42 of 180
Place: Leipzig
Publisher: Spirgatis
Physical description: VI, 172 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 65.084/1
Intern ID: 314793
tauschen Bücher denken, die er sich aus dem Hubhausc in Wien un geeignet hatte. Der Zeit nach sehr nahe dürfte sich an den Brief des Celtis eine Stelle in der Handschr. des Kunsthist. Hofmuseums XX. a. 105 (alt 85) anschliessend) Es ist das Gedenkbuch ,Perpetue‘ Maximilians I. gedruckt von Al. Primlsser im Taschenbuch für vaterl. Geschichte, her an sg. von Freyh. v. Hormayr und v. Mednyansky, Wien 1824 S. 39 - 82. Für dieses Gedenkbuch ist ans den Eintragungen, die Zeit von 1505—1508

sich feststellen, dass diese Sammlung nicht vor 1502 fallen kann, wenn sich darin auch Bücher aus älterer Zeit finden. — Ausser den beiden genannten Truhen gab es in der Burg gewiss noch andere, die Werke der Literatur entweder ausschliesslich oder mit Urkunden ver eint enthielten. In dem Gedenkbuch des Staatsarchivs zu Wien, Hs. Suppl. No. 13 f. 143 heisst cs nämlich: Lucas von Pforczhaim hat die Slüfl zu den newen Linczer truhen fo gen der Newenftat ge hör n. Diese Notiz lässt sich vorläufig leider

ebensowenig datieren, als ■ die folgende desselben Gedenkbuchs f. 153b: die Truhen zu suchen 0 Ed. Froih, V. Sacken, Die k. k. Ambraser Sammlung. Wien 1855. Bd. 2. S. 214. No. 28. -) Dass unter dem hier genannten Lanng der einflussreiche und später mächtige Matthäus Lang zu verstehen sei. ist sicher. Vgl. über ihn Allg. Deutsche Biographie, Bd. 20, 8. 010—018. — Möglicherweise auf dieselben Truhen zu beziehen ist die Stelle (Vgl. Jahrbuch der künstln Samml. Bd. 7. 8. 5). Des paurn von Kerenndten

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