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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.10.1890
Physical description: 8
, weil der ge lehrte Ughelli schlagend nachweist, Altwin sei gar nie Bischof von Verona gewesen, indem vom 1.1036—1054 ei» gewisser Gnalter oder Walter als solcher daselbst urkundlich erscheint, ans welchen im Jahre 105b Diote- bold folgte. Mithin hat die ganze Angabe dieses Kata loges für den Bifchof Altwin keinen Werth. Gesetzt auch, die Angabe wäre richtig, so betrifft sie nicht Tirol, weil die Simonie in Verona stattgefunden hätte. Mehr sieht wohl das eiuer Simonie gleich und möchte Tirol die Urkunde

Häus chen, eine Lehmhütte, ein Stall, mit einem Grundstück vou einigen Klaftern Acker- oder Wiefengrnnd, welche im Durchschnitt einen Werth von 69 fl. 30 kr. reprä- fentiren. Diese Ziffem wolle« sagen, daß 103 Familien sich in absoluter Unmöglichkeit befinde», die ihuen zu- dekrirte Steuer zu zahlen, somit, weil unfähig, diese etlichen Steuerguldeu zu bezahlen, ihr Eigenthum ver- lassen müssen und von nun an auf der Straße zu Hause find. Diese Ziffem sagen, daß 103 Familien »icht nur ihr Obdach

eine Domherrnpsründe einräumt (^eta l'irol. I., Nr. 160). Was Egger von der Schlacht von Flarchheim, von den Mönchen uud den Brixner Canonicem sagt, ist keiner Beachtung werth, weil er hiesür keiue Beweise, sondern nur Vermuthungen erbracht hat. Denn, wenn eS schon in vielen anderen Orten so war, so kann man «icht schließe«, auch in Tirol sei eS gleichmäßig geweseu. Aus Gruud bloßer Vermuthungen soll ein gewissenhafter Geschichtsforscher nie etwas als bestimmte Thatsache anSspreche». Solche Sätze spricht Egger

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 11.10.1890
Physical description: 12
, Er stimmt für „Kükerükü'. „Was kümmert's uns, wie der Mensch es schreibt, So macht es am wenigsten Müh'.' Es fängt der jüngste zu krähen an, Hell schmetternd sein „Kykeryky', „Die neue Schreibart blicht doch sich Bahn ' In Prosa und Poesie.' Dies hörte auf feinem HauSaltan Ein Doktor der Philologie; „Schweig' stille', rief er, „es kräht kein Hahn Nach der neuen Orthographie!' Wieviel des HAenschen Willen Werth ist. Koloman Tisza, der so lange die politischen Geschicke Ungarns gelenkt, pflanzt

. Auf Umwegen. Vagabund (im Wurstladen): Ich bitt' um a klein's Stücke! Papier zum Einwickeln . . (Nachdem er es erhalten hat): Und wenn i bitten dürft', a Stückerl Wurst zum Hineiuwickeln. Sehr notwendig. Ein Student ist in den Ferien im im Elterichause angekommen. Die Schwester begrüßt ihn und gy unter einem alten Baume. Sie sprachen davon, wie viel des Menschen Wille werth sei im Angesicht? der Verhältnisse. »Er f«Ht Alles durch', behauptete Zeyk. »Weißt Du also', erwiderte der junge Tisza ge reizt

erhalten, wieviel des Menschen Wille werth ist.' Und der Baum mit den ausgedöcrrten Aeste» blieb stehen, todt und doch lebendig durch seine Geschabte und Bedeutung. Ein Wunderkind. In Wien fragte Jemand auk der Straße einen Bekannten, der ein Kind an der Hand führte: „Was haben S' da für a Klein's' — „Schaun's, dös ist a Wunderkind,' entgegnete geheimnißvoll der Andere. — „Wie so?' — „Dös Kind is zwei Jahre alt und spielt noch nicht Klavier.' wundert sich über sein ernstes Gesicht: „Nun, Oskar, warum

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