. i>,7 o,v . s.o 2,5 4,2 t»,5 V.S 10.0 V.S l.0 2,7 0.2 trüd trüb heiter heiter Wolken Wolken heiter Wolken S. W> trüb Wolken heiter trüb S.W. Ueber Wesen und ethischen Werth der Volkseigen. (Bechluß.) . Fleckenloser Lebenswandel wird von der WölkSscige als ein Verdienst und als Gott wohl gefällig, g e wü rvi g et. — Stuf tausendfache Weise preist und ehrt die Sage den matelsösen Wandelt Hier hat schon die Religion und die Heitlgenlegende.vorgearbeitet. Dem Gu- « ten, den Reinen gesellt die Sag» Engel
zu, die sie leiten und führen. Immer noch, wie im deutschen Alterthume das ganze Volk, legt die Sage hohen Werth auf «laiellvse Jungfräulich keit und betrauert deren Seltenheit. Mancher tief verborgene und verzauberte (versetzte) Schatz könnte geHoden werden mit Hülfe einer reinenJungfrau, »renn solche sich fände; wehe der unreinen Hand, die mit frevelnder Lüge ergreifen wollte, was nur der reinen befchieden. Nur reine Jungfrauen können das Notlchemd spinnen und weben. Nur die Reinen können ver wünschte Geister
, in Beispielen gepredigt, und auf einen vcrsohnbaren Gott, auf eine Seligkeit nach dtr Buße, auf ein ewiges Leben hingewiesen. Es würde für den dermaligen Zweck dieser Ab handlung zu weit führen, noch ausführlicher darüber zu reden. Möchte der Unbefangene aus dem,G?faglen und.den.bele genden Beispielen ersehen, daß die Volkssage anßer ihrem poe tischen Reitz und Werth , auch wahrhaft ethischen Werth hat, daß sie dem Volke durch die Macht des Beispiels Lehren der Tugend , der ÄZeisheit und der Frömmigkeit
, lind im Uebrigcn überlaiie man dasselbe seinem gesunden Sinne. Es sind nur Andeutungen, die ich über den ethischen Werth der Velkssage lner geben konnte, doch könnte es, nin anregen zu lielseu, einstweilen genug seyn. Gewänne ich ihr auch da- d nrcli nur eiucu Freund, der sie bisher nicht kannte, oder gär verkannte, erweckte ich anch nnr in einem den Sinn, ihrer zu achtn,, und.ihrem leisen Schritte mit sorgsamem Au ge, mit aufmerksamem Blicke zu folgen, ihre WaldeSgel'eiiu- uissc zu erlauschen nnd