belobt, und dem Berichrszedel eingetragen. In der Schatzkammer befindet sich al lerlei Schmuck, der dem Könige, der Kö niginn , den Prinzessinnen , und übrigen Gliedern der kömgl. Familie zur Zierde dienten. Dieser Schmuck besteht aus Diamanten, und ist in Gestalt von Lilien und Portraiten eingefaßt. Weil nun diese Gestalten königliche Würde und Lehm bark-ir vorstellen, und ihrem innerlichen Werth (?) schaden können ; so hatCam, bon» folgenden DekretSeutwurf in Anre gung gebracht: Die Diamanten, Edel
steine . »Perlen und übrige eingefaßte oder ameingefaßte Juwelen, sollen durch die Kaffirer der Verwaltung der National- domainen in die Hände der Münzdirekto- ren geliefert , von diesen geschäht, und mit einem Zedel, worauf ihr Werth be zeichnet ist, versehen, in den Kasten zu 3 Schlüsseln niedergelegt, und nicht an ders, als durch ein Dekret von der gesetz gebenden Gewalt, oder durch einen Schluß von dem WohlfartSausschusse daraus ge hoben werden, um selbige gegen Waa ren von der ersten
Nothwendigkeit, die aus der Fremde kommen, umzutauschen. Das nämliche soll künftig mit allen der Nation heimfaüendeu Kleinodien von die ser Art gehalten, gold - und silberne Sa chen, dieauffer dem Metalle einen Werth haben, nicht geschmolzen, sondern in den Kasten von 3 Schlüsseln niedergelegt wer den , nachdem die LehnbarkeitSzeichen da von abgenommen sind, und zu dem näm lichen Gebrauche dienen , wie die oben gemelvten Stücke. Die Gleichheit steigt hier fci« jtsit» höch sten Gipfel: die Franzosen
