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Physical description: VIII, 324 S.

Publisher: Lindauer

Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; s.Topographie

Location mark: II 86.883 ; D II 3.420 ; II 3.420

Intern ID: 191583

, die nicht mehr eingeholt werden können, gefunden haben, wie z. B. in dem Vomrlbergischen Kreisamte gefunden worden sind. Indessen hatte auch die Einführung des Papiers geldes auf den Werth der Kammeraldomainen und auf den jährlichen Ertrag derselben einen sehr nachthei- ligen Einfluß. Denn mit dem Sinken des Papierwerths mußte auch der Werth der jährlichen Staatsrevenüen sin ken. Und für Tirol mußte ein solcher Einfluß sogar noch um so empfindlicher seyn, weil dieses Land, in feiner Kommerzialindustrie

beschränkt oder vernachläßigt, einen viel zu geringen Aktivhandel führte , tmi dem Pas- swhandelder meistens nur mit klingender Münze sich führen laßt, das Gleichgewicht halten zu können. Auf diesem Wege mußte das Metall verschwinden, und der Werth aller Bedürfnisse im Lande, steigen. Fast ist es dahin gekommen , in der ökonomischen Staatswirrhschast Wieder von Vorn an fangen zu müssen. Und wie viele Anstrengung von Seite der Regierung, wie viele Opftr von Seite des Volkes wird noch erst

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Year:

1812

¬Der¬ Krieg in Tirol während des Feldzugs von 1809 : mit besonderer Hinsicht auf das Corps des Obersten Grafen von Arco ; mit Anmerkungen über die Natur des Krieges in diesem Gebirgslande, nebst einer Charte des Kriegsschauplatzes

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sonnlren Ist immer, verdächtig, in der Geschich te eben so, wie in der gemeinen Welt, darin stimme ich sogar mit den militairischen Idioten • überein, , , „ Was also diese Geschichte an Werth haben 'mag,- das soll .sie allein direh getreue Auffassung der Be gebenheiten haben: das Publikum wird mir nicht ver argen , • iafs-' ich ■ einigen Werth darein setze. Wer ist nicht für dasjenige eingenommen, was ir die FrucSt seiner, mit .Mühseligkeiten und Gefah ren errungenen Erfahrungen nennen darf

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Year:

1812

Page 10 of 251

vereinigt-mit YWraiigel-* die/'Fackel .des Krieges'- vor. die'; Mauern’ - ' ,; der f • - deutschen Kaiser'städt zu ..tragen.,. Und wir mögen noch an der Wahrheit zweifeln , dafs nur das VerhältniFs der Kräfte zur; Wirkung den Werth der :Thaten bestimme ? Das Ideal bleibt un veränderlich hin-und '’ebendasselbe,- wie such die Ver hältnisse des. ■ Raumes - : und • déi ;/ .'lV|’asse sich . ändern und ein "EpaÉiìnondas • Wörde: :mit' 'riwn dein- Bedachte einige . Hunderttausend

i-dals beinahe.;überall Im Hochgebirge gekriegt wurde, dafs hier die Lei tung, einer Patrouille nicht, weniger Beschwer 1 ichkeit, Gefahr: dhi' Werth - hat y <-i£l$uinr de# ■ Ebene, das , - .nicht URM-I'MSMi sL> Muth- erfordernd© -àer-flliii àevdà SckdsKeki '* o- : - . • - r, . 1 v . ;. - . ’

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Category:

Natural sciences, Agriculture, Domestic economy

Year:

1891

¬Die¬ immergrünen Ziergehölze von Süd-Tirol

Page 145 of 255

Author: Entleutner, Anton / von Anton Entleutner

Publisher: Comm.-Verl. des Literar. Inst.

Physical description: 173 S. : zahlr. Ill.

Subject heading: g.Trentino-Südtirol ; s.Immergrüne Pflanzen

Location mark: II 109.756

Intern ID: 201919

glauben) und Plinius dürfte ihren Werth doch in etwas unterschätzt haben, wenn er den Namen «Unedo» von «unum tan tum edo» (nur eine esse ich) ableitet. Aus dem Holze dieses Erdbeerbaumes Hessen sich einst die Griechinnen ihre Webstühle verfertigen. Für Gegenden mit mildem Klima kann dieser Arbutus mit seinen mehr oder minder drüsig behaarten, roth liehen Zweigen, sowie röthlichen Blattstielen 3 ) gerade wegen seiner in die Winter monate hineinfallenden Blüthezeit, die meist noch bis Anfangs April

rundlichen Blätter und den rein weissen, klebrig-weichhaarigen, aufrechten Blüthen- rispen. Die Blattfläche ist 6 dis 12 Centimeter lang und 4,5 bis 8 Centimeter breit, während der Blattstiel 1,5 bis 3 Centimeter lang ist. Die glatten, warzenlosen Früchte des orientalischen Erdbeer baumes sind ganz hart und auch das Holz hat keinen besonderen Werth. In Griechenland wird es mit dem der obigen Art massenhaft als Brennholz verbraucht. H Diese röthliche Färbung erstreckt sich meist auch noch auf die untere

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1889

Page 226 of 403

Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

— 218 — mehr Werth hat, als die gewöhnlichen der Spielleute und der fahrenden Sänger. Damals kam das alle Tridentum zu hohen Ehren und großem Namen. Die Langobarden schlugen da nämlich einen Herzogsstuhl auf, der in ihrem Reich kaum seines gleichen hatte. Wie die Gothen waren auch sie bedacht, den größten Theil ihres Volks in Oberitalien beisammen zu halten als bewaffnetes Lager gegen Franken, Bayern und Avaren. Damm ist sehr wahrscheinlich, daß sie auch in Stadt und Gegend von Trient viele

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1835

Tyrol, vom Glockner zum Orteles, und vom Garda- zum Bodensee : 1833 - 34

Page 395 of 513

Author: Lewald, August / von August Lewald

Physical description: Getr. Zählung : Notenbeisp.

Notations: Bd. 1 + 2 geb. in 1 Bd.

Genrebildern , neben glän zenderen Schilderungen, immer einigen Werth lassen, und auch dazu dienen uns die charakteristische Per sönlichkeit Hofers näher vorzu führen.

Location mark: I A-3.878

Intern ID: 159870

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1850

Aus dem bayrischen Hochlande

Page 130 of 214

Physical description: 203 S.

Subject heading: g.Oberbayern ; s.Landeskunde

Location mark: I A-3.910

Intern ID: 159994

Schnörkelchen angefügt ist, eine schwärmerische Interjektion, ein sprechender Athemzug einer wonne vollen Seele; als Zum Beispiel: „Wunderschön!" — „Kein Schritt gereut!!" oder auch: „Sehr lustig gewesen!!! Treffliches Bier!!!!" — beim Herrn Pfarrer nämlich, denn das im Wirthshause ist keine Erclamation Werth — u. si w. Fast komisch wollt' es uns bedünken, wenn Mancher mit den beftimmtesten Worten versichert; — — „ist auf dem Peißenberg gewesen;" — — „hat den welt berühmten Peißenberg bestiegen," obgleich

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1850

Aus dem bayrischen Hochlande

Page 77 of 214

Physical description: 203 S.

Subject heading: g.Oberbayern ; s.Landeskunde

Location mark: I A-3.910

Intern ID: 159994

, wie es noch heutzutage in den Eollegien die jüngern Beisitzer machen. Ich will nicht leug nen, daß mir überhaupt der hohe Rath bei seinem Auftreten, sey's nun in der Sitzung oder auf der Gasse, etwas schleppend zu verhandeln schien, und zwar deßwegen, weil der Text, in der guten Ab ficht, jedem seine Rolle lieb und werth zu machen, allenthalben jedem , etwas in den Mund legt. Daß dieses weitläufige Herumreden aber nicht mir allein unbehaglich war, schien daraus her vorzugehen, daß ich neben mir bei wiederholtem

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Year:

1812

Page 8 of 251

Momente, ohne Welche di® 'Geschichte'keinen Werth hat. "Wir ver* lieren-'iifil- 1 ln r dirti rohen Belasten -der'"'Masse, der Geist, •Ihit"TbM''däs Währe' der-Geschichte, geht-an

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Year:

1812

Page 11 of 251

Mein Zweck ist es außerdem, durch ein getreues Gemälde der Handlungen und des Schauplatzes, viel- leidit auch den Nachkomnen nicht ganz , ohne Beleh rung zu scjn, und diese wird weit besser erreicht durch Erzählung des Geschehenen, als durch eine gelehrte Abhandlung ohne His-orische Unterlage, Welchen Werth hätte für uns eine detaillirte Geschichte der Unternehmung Moritzens .von, Sach sen gegen die Ehrenberger Klause , und des Feldzugs des Ghurfürsten Max Emmanuels gelabt t ■ Das Ge birge

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1850

Aus dem bayrischen Hochlande

Page 147 of 214

Physical description: 203 S.

Subject heading: g.Oberbayern ; s.Landeskunde

Location mark: I A-3.910

Intern ID: 159994

und Gesellen und ander werth Genossen unseres Ge werbes hierorts sich oftmalen und gern verweilt, und in dieser guten Herberg in aller Massen

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Year:

1812

Page 136 of 251

LZs hohen Grade, wie in Tirol, unterbrochen wird,’ da •verliert die best’ organisirte Armee die Yortheile ihrer auf eine gesanimte Wirkung berechneten Einrichtun gen,, und wird durch die Natur selbst mit jenen un- regeimäfsigen Bauernhorden, die sie besiegen soll? * n einerlei Horizont gesezt. Ihr größter Werth ist vernichtet, und ehe es noch zum Schlagen kommt, befindet sie sich in einer getrennten Stellung, die allein im Augenblicke des entscheidensten Sieges nicht ohne nachtheilige Fol gen

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Year:

1812

Page 104 of 251

, dafs sie uns Baiern jacobiner nannten. Auch der geistliche Stand mufste, trotz dem re ligiösen Sinn des Tirolers, das Gewicht der Yolk$^ gewalt empfinden, Ihre , Cömpagtii'en hattet»' gwwöhm / - \ ■ t lieh Feldprediger hei sich, und diese wählte der Bauer nicht etwa nach einem gewissen Gesetz, son dern nahm meistens die Cooperatoren, wo sie nur in. etwas zu entbehren waren, mit Gewalt, oft.in sol^ % ) Ble Schätzung seines politischen Werth es .glaubte eilt. Bauer dem Wasserbau-Inspektor in Schwatz

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1893

¬Das¬ Pitzthal und die Braunschweiger Hütte

Page 9 of 33

Author: Schucht, Richard / von Richard Schucht

Publisher: Seitz & Schauer

Physical description: 31 S. : Ill.

Subject heading: g.Pitztal

Location mark: II A-4.356

Intern ID: 156245

ermüdet sind, durch die herrliche Wanderung durch das Pitzthal und die großartige Lage der Hütte mit der Aussicht auf den Mittelberg- Gletscher erfreut und erfrischt werden. Auch in dem neuesten Werke von Heinrich Noe „Bergfahrten und Raststätten" ist des pitzthales gedacht, und zwar in der Schilderung „Das Paradies im pitzthale". Handelt es sich dabei auch nur um eine Sage, so ist es doch für den Werth des pitzthales von großer Bedeutung, wenn ein so gründlicher Renner der Alpen, wie Heinrich

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1889

Page 196 of 403

Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

zu werden. Und so wollen wir^s denn in Gottes Namen beim Alten lassen, was auch den deutschen Tirolern das Vernünftigste scheinen wird. Groden und Enneberg, die beiden geheimniß- vollen Schwesterthäler, haben wir auch schon erwähnt und warum sollen wir nicht noch ein Weilchen bei ihnen stehen bleiben? Das zahme Gröden, Gardena, ist allen Kinderfreunden werth wegen seiner Schnitzler-

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1889

Page 11 of 403

Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

sind? Und ist es endlich nicht der Mühe werth, sich von den vornehmen, liebelosen Hotels am Rhein mit ihren lucullischen Tafeln nach jenen heimlichen WirthshäusLrn in Tirol zu wenden, wo alles Freund schaft, Vertrauen und Herzlichkeit, kurz alles vor trefflich ist, nur die Verpflegung nicht?*) *) Diese Behauptung könnte sehr übel genommen werden, wenn wir nicht gleich hinzufetzten, daß namentlich 1 *

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1889

Page 292 of 403

Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

dazu." Das ist klassisch! In der Schweiz würde man die Kästen braten und Zehnmal mehr verlangen, als sie werth sind; in Tirol verlangt man gar nichts, aber man gibt zur Ersparung der Schererei auch keine her. Dem Kircherhanse in Grätsch verdankt man übrigens schon manche interessante Seite in meinen gelehrten Schriften.

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1837

Malerische Reisebilder aus Tyrol und Oberitalien

Page 268 of 275

Author: Ettinger, J. C. / von J. Carl Ettinger

Physical description: 268 S. : Ill.

Publisher: Jaquet

durch die Schluchten hinab. In Steinach machten wir Mittag. Hier wurde der HkstorienmaLer Martin Knoller geboren, -was an seinem Gebuttshause durch eine Gedachtm'ßtafek kund gegeben wird. Der Servitte führte uns in die Pfarrkirche, wo Knoller sein Andenken durch drei Altar bilder verewigt hat, von denen der Tod des heiligen Se bastians an Werth den andern beiden voransteht. Kn ol ler gehörte zu den bessern Malern ' seinen Zeit und hakte namentlich im Freskomalen viel Gewandtheit und Far- benffnn. Wir besitzen

Location mark: I A-4.082

Intern ID: 160111

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1889

Page 177 of 403

Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

Werth her abzusetzen und, was mitunter noth thut, ganz zu beseitigen. So überraschen uns denn allenthalben die Zeichen eines sehr lange nachdauernden Romanismus selbst in Nordtirol. Aber freilich ist dessen Anfang viel leichter Zu bestimmen, als sein Ende oder allmählicher Untergang, über welchen der Geschichte nur mühsam einige Andeutungen abzulocken sind. Als des heiligen Korbinian Leiche in^s Gebirge getragen wurde (736), weil der Mann Gottes ge wünscht hatte, in der waldigen Stille bei Meran

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1889

Page 95 of 403

Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

, nichts Unsterbliches VE setzen konnte. Er verfiel in trübselige Zweifel über sein Talent, seine Kraft, seine Bedeutung. Auch war er allmählich in^s reifste Mannesalter vorgerückt, aber in seinen staatlichen Würden und Ehren immer nur erst ein königlicher Lycealprosessor außer Diensten. Es mochte ihm wohl ost bedünkm, daß er es unter günstigeren Umständen hätte weiter bringen können, und das bayerische „System", welches damals herrschte, gewann dadurch nicht in seiner Werth sch ätzung und Liebe

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Category:

Geography, Travel guides

Year:

1889

Page 132 of 403

Physical description: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.