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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 21.05.1892
Physical description: 16
Wächter von Gufer am 28. Juni event. 12. Juli im Gasthause in der Faggen durch das Bezirksgericht Ried. Schätznngswerth 560 fl. — Realitäten der Maria, Anna und Lonise Thalmann in Milten am 20. Juni event. 4. Juli im Amtszimmer Nr. 13 des städt.-del. Bezirksgericht Innsbruck. — Realitäten des Peter- Egger von Zams am 25. Mai im Gasthause des Alois Haueis in Zams durch das Bezirksgericht Landeck. Schätznnas- werth 2200 fl. 2. Allsmiß über die weiters eittgegangenen Spenden für das Andreas Hofer-Denkmal

zu werden, daß, wie wir von autciitischer Quelle erfahren, die Wirthe von Außerfern den Betrag von 160 fl. durch die vom k. k. Postmeister Herrn Angerer eingc- leitete Sammlung gespendet haben. Jitnsbrnck, am 13. Mai 1892. Die vorstehuug der Genossenschaft der Hotel-, (Satt-, Schank- und Laffeehansgewerbe in Lnnsbruk. X. Wcrzeichniß der zur Effekten-Lotterie des k. k. Bezirksschießstandes Reutte eingelangten Spenden. Im letzten Berzeichnisse soll es heißen: Albert Hutter eine Hängelampe, Werth 9 fl. (statt

4 fl.) K. k. Bezirkshauptmann Welzhofer 10 fl. Postexpeditor Berger 1 fl. Ungenannt ein Paar Sporren. Frl. Crescenz Klingenschmied einen Blumenständer aus Geins- und Rehgehörn, ein Glaskörbchen zum Hängen, Werth 6 fl. Josef Turri (zweite Spende) ein komisches Bild in Glas und Rahme, Werth 1 fl. 50 kr. Josef Jäger, Privatier in Lerinoos, einen geschnitzten Gewehrrechen, Werth 20 fl. Lehrer Nairz in Lermoos 20 kr. C. A. Czichna in Innsbruck, ein Album in Leder mit feinen Broncebeschlägen, Werth 10 fl. Ferd. Sigl in Lech

-Aschan ein Traumbuch, Werth 1 fl. Anton Schenk in Lech-Aschan 20 kr. I. Keim in Lech-Aschan 20 kr. Max Kofler, Wirth in Pins wang, 1 fl. I. Strobl, Oberschützenmeister in Holzgan, 2 fl. Gasser u. Hummel in Starkenberg 10 fl. Frau Häuptle in Innsbruck einen gestickten Tabakbeutel alls Atlas, Werth 3 fl. Gemeindeschießstand Längenfeld 3 fl. Lettgewinner beim Loosschieken am 12. Mai sind die Herren: 1. Unterbucher Franz, 2. Rndig Ed., 3. Wagner I, Unterschtzmst., 4. Albrecht, 5. Rndig Leopold, 6. Wagner

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.06.1911
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Voltsblatt 14. Juni 1911 Schwurgericht. Totschlag. Wie wir bereits in letzter Nummer meldeten, Wurde der 22 jährige Bäckergehilfe Johann Schmitt in Eppan, welcher dem Bauer Alois Werth auf Berg mit einem Stilet einen Stich versetzte, das daraus dessen Tod erfolgte, zu drei Jahren schweren Kerker verurteilt. Wir bringen heute einen Auszug aus der Anklageschrift. Dieselbe besagt: Zu einer freiwillig übernommenen Obliegenheit des beim Bäckermeister Anton Purtauf in Eppan

weiter. Da er auf dem Heimwege gegen ^11 Uhr vormittags wieder beim Hause des Werth vorbei mußte, schnitt er sich zur allfälligen Verteidigung gegen einen neuerlichen Angriff seitens jenes Hundes eine Gerte ab und versetzte dem Hunde, als dieser ihn abermals mit den Zähnen an der Hose erfaßte, einen Schlag, so daß der Hund winselnd ins Haus zurücklief. Da kam aber sein Eigentümer Alois Werth heraus, ging dem Schmitt ein kleines Stück weit nach, holte ihn ein, erfaßte ihn am Rockärmel und stellte ihn ob der Mißhandlung

seines Tieres zur Rede. Schmitt erzählte den Sachverhalt, er klärte, er lasse sich vom Hunde nicht beißen, erhielt aber sofort von Werth eine Ohrfeige, so daß ihm die Mütze vom Kopfe flog und die Pfeife aus dem Munde zu Boden fiel. Schmitt bückte sich und hob die Kappe auf, erhielt aber einen zweiten Schlag ins Gesicht, so daß er abermals die Mütze verlor. Auch diesmal hob er, ohne sich um die Pfeife zu kümmern, seine Kopsbedeckung auf, zog aber sofort im Zorn und in der Aufregung über diefe Behandlung

sein Taschenmesser, öffnete die Klinge, versetzte dem bloß mit Hose, Hemd und vorne offen gelassenen W?.ste bekleideten Werth einen Stich in die Brust und ergriff sodann die Flucht. Werth war noch im Stande, einen Stein vom Boden aufzuheben und ihn den Schmitt nachzu- schleudern, dann aber wankte er und wurde von seiner Frau, welche die Szene mitangesehen hatte und ihm nachgegangen war, ins Haus geführt, wo er aber sofort zu Boden sank und nach etwa 20 Minuten verschied. Beim etwa eine Viertelstunde dauernden

Absicht, jedoch in anderer feindlicher Absicht derart gehan- delt zu haben, daß daraus am gleichen Tage der Tod des Werth erfolgte?' Nach viertelstündiger Beratung der Geschwornen Verkündete deren Obmann die einstimmige Bejahung der Schuldfrage. Das Urteil lautete damr aus drei Jahre schwere« Kerker mit vierteljährlichem Fasttag und Dunkelarrest am 26. April jeden Jahres. Gin Freispruch. Dienstag nachmittags fand die Verhandlung deS 25 jährigen Bauernsohnes Josef Jnnerhoser aus Rlfftan statt

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
i A. B. !>i. Rothe, Tr. med., !>j.üen ^ Lndivig Franksnrier >». >'i, Berlin Grnild-Hotel Meranerljof Richard Baelier 1». Fam., 4 Pers., Berliii Ütegierniigsbanmeister Tr. Herzseld, Hannover ! lsoininerzienralh I'i. Herzseid in. G..Hamwver ^ Teianglade, Äiarseille H. Tarrionnet, Marseille Charles >teidel m. »!., Balde»>are Ernest ^agnes, Seiiaror m^ Fam., Peri, Hannover Mrs. W. W. Phelps, II. S. A. Mrs. Blackstock Hoivneii, Eaiiada Tr. B. R. >tennon, II. Z. .'!. ! Lenbaz Eollet, Eonri^re, Paris Der Werth

des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

einmal das Werkholz aus seiner Stellung verdrängen könnten, daran ist gar nicht zu denken, denn das Holz Hit Vor züge, welche für die Metalle unerreichbar sind. WaS sollte also jeder Landwirth thun? Antwort, l. Seinen Waldbesitz nicht verkaufen, sondern ihn für spätere Jahre nutzbringend geltalten. Wer ein Barver mögen Hai, sollte eS zum Waldankauf verwenden. So mancher Landwirth hat eine magere Waldwiese, die kaum so viel Fntter gibt, als der Arbeitslos» werth ist. Hier heißt es, einen Wald anbaue». Die Wiese

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 30.05.1899
Physical description: 12
des Auf gebers Mösinger, Empfänger Schlecht, Bestimmungs ort Innsbruck, Gewicht 4'800 kg., Porto v« kr.; 12. Aufgabeamt Meran, Name dcs Aufgebers Berghans, Empfänger Klinger, Bestimnuulgsort Meran, Werth 3 fl., Gewicht 200 g., Porto 2l kr.; 13. Aufgabeamt Obermais, Name des Aufgebers Haberlcmd, Empfänger Spindler, Bestimmungsort Leipzig, Gewicht 5 Kg, Porto 3« kr.; 14. Aufgabeamt Meran,. Name des Ausgebers Schuler, Empfänger Strenitz, Bestimmnngsort Wien VI, Gewicht 9 700 kg., Porto

2 fl. 7> kr.; 15. Aufgabeamt Brcgenz Nr. 4 28, Name des Auf gebers Bianchi, Empfänger Dr. Hedler, Bestimmungs ort Thannhanfen, Werth 3 fl., Gewicht K5 g., Porto 77 kr.; I K- Au'gabeamt Bregenx. Nr. 491, Name des Auf gebers Antonelli, Empfänger Fanto; Bestimmungsort r Wien I, Wert « fl., Gewicht 7 50« Kg., Porto 2 fl. 73 kr.; 17. Aufgabeamt Längenfeld, Name des Aufgebers Dr. Hehler, Empfänger Dr. Hehler, Bestimmnngsort Landeck, Gewicht 400 g., Porto 3» kr.; 18. Aufgabeamt Ratzes Nr. 9», Nenne des Aufgebers Heiurich

, Bestimmungsort Bischosshosen, Werth 25 fl., Gewicht 2 200 kg., Porto 77 kr.; 20. Aufgabeamt Bozen 1, Nr. 270, Name des Aus gebers Ecker, Empfänger Tumler, Bestimmnngsort Laas, Gewicht 450 g., Porto 39 kr.; 27. Aufgabeamt Riva Nr. 495. Aufgeber unbekannt, Empfänger Weinberger, Bestimmnngsort Graz, Gewicht 000 g., Porto 52 kr-; 28. Aufgabeamt Brixlegg Nr. 3S, Name des Auf gebers Steiuwanter, Empfänger Steinwanter, Be stimmungsort Jnnichen, Gewicht 5.500 g-, Porto 78 kr.; 29. Aufgabeamt Innsbruck 1, Name dcs

Aufgebers Jauda, Empfänger Bondy, Bestimmungsort Wien I, Gewicht 4 kg., Porto 45 kr.; 30. Aufgabeamt Innsbruck 1, Nr. 609, Name des Ausgebers Glätzle, Empfänger Dr. Reiner, Bestimmungs ort Kolsaß, Gewicht 400 g., Porto 17 kr.; 3 1. Aufgabeamt Trient 2, Nr. 97, Name des Auf gebers Battocchi, Empfänger Caoada, Bestimmungsort Cavalefe, Gewicht I 800 g., Porto 36 kr.; 32. Aufgabeamt Schlanders Nr. 12, Aufgeber un bekannt, Empfänger Rainalter, Bestimmungsort Bregenz. Werth 2 st., Gewicht K kg., Porto

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 23.02.1933
Physical description: 16
Donnerstag. fcr;i 23 Februar 1033 :~n ■ “ V Prato, 19. Februar. (DerDorfälteste gestorben.) Heute läutete das Sterbe- glöcklein für Herrn Georg Werth von hier, der im Alter von 89 Jahren bei seinen Ver wandten in der Nachbargemeinde Sluderno gestorben ist. Mit ihm ist der älteste Mann aus unserer, Ortschaft verschieden. In seinen jungen Jahren (um das Jahr 1870 herum) reiste er von hier nach Hamburg und machte von dort aus noch mit einem Segler die Fahrt „über die „große Lack' nach Amerika

. In Newyork ging er ans Land. Die Straßen der Großstadt waren damals nach seinen Er zählungen noch mit Petroleum beleuchtet. Werth arbeitete in Amerika einige Jahre auf Schiffbauplätzen, später versah er den Nacht wächterdienst in einer Fabrik. Infolge des jahrelangen Aufenthaltes erlernte er die englische Sprache vollkommen. Im Jahre 1911 kehrte Werth mit seiner Frau Josefa, geb. Wallnöfer (genannt Schuster-Seffa von hier) in seine Heimat zurück. Nach dem Kriege starb ihm seine treue Frau. Einige Jahre

später Lbersiedelte Werth zu seinen Ver wandten nach Sluderno, wo er nun gestorben ist. K. I. P. Malles, 20. Februar. (Preis-Jah.) Am Sonntag, 19. Februar, nachmittags, fand im Hotel „Bären' ein Preis-Schlangen-Jaß statt, an dem sich 82 Spieler beteiligten. Das Spiel verlief sehr spannend. Das Ergebnis war: Den ersten Preis (40 Lire) als Jaß- König erhielt Friedrich Polin. Mesner; der zweite Preis im Betrage von 20 Lire (Jaß- Vizekönig) wurde dem Alois Dörfer, Metzger meister, zuerkannt. Den dritten

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 18.03.1929
Physical description: 8
. In den Nordalpen war heute morgens schönes Wetter bei 2 Grad Kälte. b lieber dle Stiege gestürzk. Der 67jährige Hausierer Johann Girardi, gebürtig aus Feltre und wohnhaft In Bolzano, hatte das Unglück, über eine Stiege zu stürzen. Cr erlitt einen Knöchelbruch am rechten Fuß. Die Rettungsgefellschaft überführte den Ver letzten in das Krankenhaus. b Zum Tode Johann Werths. Eor> naiano (© i r l a n), 16. März. Am 15. Mürz wurde Herr Johann Werth unter zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung be erdigt

. Die Mitglieder der Kellereigenossen schaft begleiteten ihr aus dem Leben geschie denes Mitglied, mit brennenden Kerzen zur letzten Ruhestätte. Bater Werth war stets ein treubeforgtes Mitglied dieser Kellerei- genossen und durfte sich mit vollem Rechte rühmen, einer der ersten gewesen zu sein, welche bei der Gründung opferwillig mit taten. Es ist dies deshalb besonders hsrvor- hebenswert, weil jeder versteht, welch ein segensbringender Verein mit dieser Kellerei- genossenschaft ins Leben gerufen worden

noch ihr ältester Sohn Johann, auf den man alle Hoffnungen setzte, den Kriegertod erlitt. Bater Werth verstand es durch den Fleiß seiner nimmermüden Hände und seiner bei- spielsgebenden Sparsamkeit seinen Kindern ein trautes nettes Heim zu schaffen. Der Herr gib ihm die ewige Ruhe und möge seinem allzeit treuen Diener ein gnädiger Richter sein. b Das Konzert der Musikkapelle von Unker inn zu Gunsten der neuen Sanhuber-Orgel, welches am 19. ds. im Hotel Bachmann in Collalbo (Klobenistem) geplant war. kann wegen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 14.08.1871
Physical description: 8
der Blutsverwandtschaft allein, sondern auch durch die Gesinnungen aufrichtiger Freundschaft so eng ver bundenen Souveräne. Aber es ist uns vielleicht gestattet, hier auszusprechen und mit warmem Worte zu betonen, daß das Zusammentreffen der Monar chen eben als ein äußeres Zeichen dieser Freund« schaft, als ein neues Pfand dieser glücklichen Bezie hungen hohen Werth behauptet auch für die Völker beider Reiche, die ein gemeinsames Interesse des Friedens, ein gemeinsames Bedürfniß der Einigkeit und der Verständigung

das erwünschte Einverständniß zwischen den beiden Mächten, soweit die Frage einen politischen Charakter hat, allerdings besteht, läge auch gar kein Anlaß vor, bindende Vereinbarungen für die Zukunft zu treffen, wie sie Wohl von einzelnen Stimmen als wünfchenswerth bezeichnet wurden. Aehnliche Abmachungen haben überdies nicht den geringsten Werth, wenn sie nicht von der Solidarität der Interessen getragen werden, und sind überflüssig, wenn diese Solidarität besteht. Es genügt, daß die leitenden Staatsmänner

schlichten und einfachen Begriffen kann die Religion, die uns Allen werth und theuer ist, nur verlieren, wenn man Gegenstände derselben in der spaßhaften und höhnischen Manier der „Chronik' bespricht. Oder glaubt die „Chronik' wirklich, daß Sätze, wie die in dem gegen uns gerichteten Artikel sind, der Religion nützen?? Der Ausdruck: „„E, kaufte durch Zahlung der üblichen Taxe unsern Herr gott inS Bürgerrecht von Kältern ein; seit dieser Zeit ist also unser Herrgott Kälterer Bürger'' — solche Ausdrücke

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 09.08.1899
Physical description: 16
«Gt 4 Personen, welch» von diesen gesetzlich gewährleisteten Rechten Gebrauch gemacht habe». Da» Vorgehen det kleru», da» Voll zu Sühn- andachten in die Kirche zu laden, um sie gegen die Ander»denkenden zu verhetzen, und eine „Ergeben» heit»adr«fle' mit Unterschriften zu bedecken, die werth- lo» find, der allgemeinen Beurtheilung überlassend, kann die Versammlung aber die frivole Heroulforde» ung einer Gefahr, wie sie in dem Aufgebote bewaff neten Landvolke» zur Stadt gelegen ist, an den Ber

werden, au» welchim Anloss« d«r O»t vi«lfach g»schmückt ist. Di« .Brinnerwerle' sind sür t000 Pserdekräfte eingerichtet. Gleich den MeraN'Bozener .Sischwerken' verdanken auch diese ttrolischem und einhtimischem ÄntirriehmungSgeist« ihr Entstehen, dem vielbewährten Baugenie de» Innsbruck»« Jnginitur Jos. Riehl, dem der «rprobt« Fachmän» Oskar v. Mill« r, München« al» Mitunternehwer zur Seit« st«ht. Durch di« .Brinner werke' gewinnt Matr«i «inin ganz neuerschlvssene« Reiz. Ei« «eidea»- werth prächtige» Sträßchen

den Fall eine» Ueberwasser» und ein»r wünschen»werth»n Abstellung de» Werke» durch einen Leerlauf in dle Sill wieder hinunterzustürzen. Die Zentrale ist geräumig. Daneben findet fich ein Bau sür da» Personal. Die Bauten find harmonsch dem Waldidhlle eingefügt, ein schlößchenartlge» Aeußer«» läßt di« nüchtirn« Prosa d«r Jndustri« virgessen. Di« .Brinnerwerke' werden di« Kraft, außer zur Beleuch tung Matret'S, auch zum B«ri«b de» neuen Matreier Tarbid-Wilke» und der geplanten Matrei—Stubai— Jnn»brucker

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.07.1890
Physical description: 4
wir eingangs gesagt, wird jeder bestätigt finden, daß . es nach Menge und Werth dort viel zn sehen gibt. .Tir. Tagblt.' Korrespondenzen. Sx Trient, 14. Juli. (Verspätet eingetroffen.) Schon wieder, wie leider alljährlich seit einer Reihe von Jahren, hat fich das nasse Element uns alS ein nicht zn bewältigender Feind gezeigt. Diesmal war es ein anhaltender Regen von kaum 43 Stunden, welcher genügte, um den Haupt wasserarm Südtirols, die Etsch, derart anzu schwellen. daß sie die Schutzdämme

zum Theil unter Wasser. An der .Por tella' stand das Wasser !/, Meter auf der Straße, was einem Etfchstande von 48 Meter entspricht. Die sämmtlichen Geschäftslokalitäten mußten ge räumt werden. Der Stadtpark war überschwemmt und natürlicher Weife auch die Keller von S. Martino zc. Es ist wirklich äußerst bedauerus werth, daß die Millionen der Etschreguliruug bisher nur solche Mißerfolge auszuweisen haben und es drängt sich unwillkürlich auf dem unbe fangenen Beobachter allmählig die Ueberzeugung

dem Pepinsee find junge Arbeiter. Bisher wurden 8S Leichen aufgefunden. Waarenberichte. Wien. tS. Jutt. Zucke» : Prag. Rohzucker ab Prag fl. 14.10, ab Ausflg fl. 14.40. Raffinade ab Prag fl. 30.50 bis fl. »I.- «äffte Hamburg: SantoS Kooi» Averaae per Jutt 87.25, per September SS.S5. Werth in Reichsmark per 60 Kilogramme Haore: SantoS Gooi» Average per laufenden Monat -. per Oktober 10S.üv. Petroleum: amerik.-fiumaner fi. 21.25 G., st S1.V0W. SpirttuS: Die Preise haben sich entschieden befestigt. Prompter

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.08.1890
Physical description: 8
Nr. 187 Meraner Zeitung. Seite 3 halt in nnserer Mitte werth zu machen. Diese Absicht, soweit die Wohnungsvermittlung dieselbe fördert, kann aber nur dann erreicht werden, wen» auch die Ein heimischen diese im allgemeinen Interesse gelegene Einrichtung kräftigst fördern durch pünktliche Anmel dung der vermiethbaren Räume, aber mehr noch durch sofortige Abmeldung der vermieteten. Namentlich in letzterer Richtung ist bisher viel durch Unterlassung gesün digt worden und solche Rücksichtslos

, daß es serner nnr mit bedeutendem Zeit- und Müheaufwand möglich war, ans der großen Anzahl der Listen einen Namen herauszusuchen; war dieser endlich glücklich gesunden, dann blieb es noch mehr als zweifelhaft, ob der betreffende noch anwesend, ob die Wohnungsangabe noch die richtige war. Auch die monatlichen alphabetischen Zusammenstellungen hatten nur eine» sehr zweifelhafte», in keinem Verhältniß zur aufgewandten Mühe stehenden Werth. Nunmehr soll jede Nummer ein vollständiges, alpha betisch geordnetes

und die früheren Nummern nur beim Aufsuchen eines bereits abgereisten Kurgastes ihreu Werth behalten. Die Kurliste wird jeden Mittwoch und Samstag Mittags erscheinen und 'tets die bis zum Mittag des vorhergegangene» Tages n der Kurkanzlei eingetroffenen An- und Abmeldungen ierücksichtigt haben. Das Abonnement wird im Hin blick auf die bedeutend größeren Mehrkosten nur um ein geringes, auf 3 sl. uämlich für die ganze Saison erhöht, außerdem ein Monatsabonnement zum Preise von 60 kr. eingeführt. Einzelnummern

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 31.12.1896
Physical description: 8
in der kürzesten Frist von 6 Minuten 48 Sekunden und in der längsten Dauer von 14 Minuten 39^ .Sekunden durchfahren. Nach Ankunft des letzten Rodlers fand im großen Saale des Hotel Gröbner die Verthei- lung der einen Werth von 80 fl. repräsentirenden Preise statt, welche nachstehenden Herren zufielen : 1. Ioh. Hobser, Süll's. 2. Johann Bucher, Stilfs. 3. me<Z. Fr. Hörtnagl, akad.'Al- Mnclub Innsbruck. 4. Josef Scherer, Gossensaß. 5. Josef sHyImanu, Freienfeld. 6. Hans Schinner, 7. Max Peer, beide vom acad

werden. Wenn. uns die Bahndirection nur nicht auch mit einer andern Neuerung be glückt, welche den Werth der Ersteren aufhebt. Aus Luserna meldet man dem B.' Unsere deutsche Schule ist gegenwärtig von 107 schulpflichtigen und 3 Über pflichtigen Schulkindern, der deutsche Kindergarten von 71 Kindern, im Altern von drei bis sechs Jahren besucht. Ein Verbranntes Kind. Vor etlichen Tagen verließ zn Bedollo in Pins eine Mutter ihr beinahe 3jähriges Kind, welches auf dem offenen Herde saß, um aus dem Stalle etwas zu holen

wird berichtet: Der General Orestes Baratieri geht seiner vollen Genesung entgegen. Der komplizierte Beinbruch, den er erlitt, wurde durch Doktor Bresciani in Arco auf das beste geheilt. Die Bevölkerung des Kurortes, insbesondere die fremden Kurgäste, haben dem General während seiner langwierigen Krank heit eine sehr sympathische Theilnahme entgegengebracht. In den letzten Tagen wurde dem unglücklichen General eine Ueberaschung zutheil, indem ihm dnrch den Negus Menelik verschiedene werth« volle

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 21.12.1878
Physical description: 12
, unbekannten Regionen, theils zwar behoben und ans Tageslicht gebracht, jedoch vermischt mit allerlei werthlosem Gestein, so finden sich auch im Reiche des Geistes manche Nroducte edlen Ge haltes, die entweder bisher gänzlich unbekannt geblieben, s oder zwar in die Oeffenilichkeit gebracht, aber in schwer I zugänglichen Sammlungen und untcr einer Menge werth- ! loser Dinge, die es erschweren, das Gehaltvolle von dem > Unbedeutenden zu unterscheiden. j Diese Blätter werden daher einem Bedürfniß zu ent

Flasche öst. W. fl. Z.— Depots in Innsbruck: Franz Winkler. Apoih-k-r,^ Bozen: Waldmiillcr, Apoth.. Mcran: W ». Pcrn-^ werth, Brixen: IM. Peer, ZZregenz: '.'ll- BanZkl- 'vrvi«>Itavl»tv »uk^sllrnlz^t ist. V>irol» Asrioktliollv Ltrkk-H!r!ielir>triigs« viirüo «i»» ?Sl!>okulix vao!»vr k'irra» ur»ü ??ia6vr!»vlR ?.»ri»tktirti iot» Z»s ?uklikurn vor ,olodvr?«Is!Lo»ts, äis »uk?i!uso!iui!A borsokuvt »iaT. Vreis einer »ersiegetten Griginat-Schachtel i z. W. Lage üoo mit » kv»«ioklloton i'lrrllui». M Osr suvorli

,,?llrlt»Zi' ist keine Haarfarbe, sondern eine milchartige Flüssigkeit, welche die nahezu wunderbare Eigenschaft be sitzt, weiße Haare zu verjüngen, d. h. allmShlig und zwar binnen längstens 14 Tagen ihnen jene Farbe wieder zugeben, welche sie ursprünglich besaßen. Die Flasche „korltas' kostet 2 Gulden (bei Versendung 2l) kr. für Spesen) - ..... ziehen durch ocn'Er L5tto Frayz, Niederlagen in Meran bei Herrn W. v. Per«- werth» Apoth., in Bozrn bet C. A. Zambra. Fr S^esc-N^upd^ist gegen Mnach^ahme

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1905
Physical description: 8
: Der Wwestafrikauische Kolonialkrieg, in den das deutsche Reich verwickelt ist, geht endlos weiter. Alle Meldungen über das bevorstehende Erlöschen, des Hotteu- kottenäufstandes sind durch den thatsächlichen Stand der MW tMerlegt. Die Unterdrückilng des Arrsstandes hat 400 Mlltmren gekostet, eine Summe, die den Werth der gan- jHHolonie ^-mal übersteigt. Ganz Südwestafrika kann nur M.0O0 Menschen ernähren. Für diese Kolonie opfert Deutschland ungezählte Summen und zahllose Menschen leben, ohne daß ein Ende

der schweren, in keinem Verhältnis 5lnn Werth der Kolonie stehenden Opfer abzusehen wäre. In den Berliner leitenden Kreisen ist man aufs peinlichste über- MHt. Mß der Häuptling Hendrik Witboi mit starken Kräften ^ Gibeön steht. Die „Mg. Zeitung' nennt es ein „Mei sterstuck',, das Hendrik Witboi fertig gebracht, nämlich aus semm/Schlupfwinkeln im Osten sich mit stärkeren Kräften durch die deutschen Linien hindurch nach Westen durchzudrü cken» Der „alte Fuchs Hendrik' führt die Deiltschen also an der Hase

Hrmn, Genewl v. Trotha hat neue Umkreisungs bewegungen eingeleitet. „Ob ihm Henrik Witboi freilich den Gefallen thut, stehen zu bleiben, ist eine andere Frage', sagt selbst die mit dem Kolonial-Koller behaftete Zlllgemeine Zei tung.' Geduld wird gepredigt. Geduldig sein ist eine große Tugend. Aber wenn soviel aufs Spiel gesetzt wurde für eine Mache, die keinen Schuß Pulver werth ist und wenn die schwerstenOpfer trotzdem immer von neuem gebracht werden müssen, dann redet man einem ganzen Volke

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