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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 21.05.1838
Physical description: 14
in Innsbruck wird Pränumeration angenommen auf das Werk: Erklärung des Strafgesetzes über Gefällsübertretungen von Karl Ritter von Paumgartten, k k. nied. l'sterr.'Kainmeral-Bezirks-Kommissär und ordcnlli- chem Referenten des k. k. Gefälls - Bezirks - Gerichtes für dcn . > . - KrciS lt. M. B. DaS mit 1. April 1836 in das Leben getretene Strafgesetz über Gefällsübertretungen bildet einen höchst wichtigen Zweig der vaterländischen Finanzgesetzgebung. Mit Entkräflung aller früheren dicßartigen straf

, und dem prakti schen Leben anreihen zu können. Der Herr Verfasser hat es unternommen, ein Werk zu liefern, welches daö Strafgesetz über Gefällsübertre tungen, von Stellezn Slelle, in feinem Geiste, in seinem Zusammenhange mit den Vorschriften über die Einrichtung der einzelnen indirekten Abgaben, milden allgemeinen Strafgesetzen und mit fei» Pri'valrccbte dar stellet und erläutert, dann insbesondere den höchst wich tigen Zweck gewährer. selbst demjenigen, dein die Ueber sicht der übrigen dann> in Beziehung

und auch „schon bei den aufgestellten allgemeinen Begriffen, wur- „den noch besonders praktische Beispiele angereihet, wel- „che zur Beleuchtung der Tendenz des Gesetzes wohl we sentlich beitragen werden, u. s. w.' Bei dem Unfange diese» riests«« Unternehmens hat der Herr Verfasser daö Werk selbst in 6 Bände geschie den, deren Erster daS allerh. HundmachungSvatent und die 1 bis 123, der Zweite die H.H. 124 b,S 264, der Dritte die H.H. 265 bis 393, der Liierte die H.H. 396 bis 493, der Fünfte die H. H. 499

Werth beigelegt, und nickt allein dem Geschäftsmanne, der sich mit der Anwendung oder der Ausführung des Gesetzes besasset, sondern insbeson dere den Studirenden, dcn Handels- und Gewerbsmän- nern, und überhaupt jedem StaaiSbürger, der sich mit diesem wichtigen Zweige der inländischen Gesetzgebung nahe vertraut Machen will, wird dieses Werk alö eine döchsi willkommene Erscheinung die entscheidensten Vcn- theile gewähren, und um so mehr, als die Klarheit des Vortrages und die bündige Darstellung

die Buchhandlung, im Einverständnisse mit dem Herrn Ver fasser, die P r ä n u m e r a t i o n unter folgenden Bedin gungen : 1. Jedermann, der das.ganzeWerk zu erlangen wünscht, wird eingeladen, bei Einer der Eingangs er wähnten Buchhandlungen bis längstens 25. Juni 1838 den Betrag von Einem Gulden 4<1 kr. M. M. für den ersten Band, unter B e i g a b e. e i n e s Zettels, woraus der Name, Ebarakter und Wohnort deS Herrn Pränumeianten, dann der Wunsch, daS gan ze Werk zu erlangen, auszudrücken ersucht

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 02.03.1835
Physical description: 10
Z,5 — 0.5 2.0 4.0 1.6 Schnee heiter wolkig Südwestw trüb wolkig wolkig Südwind »völlig Südwind trüb heiter wolkig wolkig Schnee Biographie. (Fortsetzung.) Vielseitige, ausgebreitete Gelehrsainkeit, Fleiß und Gründ lichkeit der Forschung, geistreiche Ansichten, philosophischer, Blick, und Styl und Ausdruck, dein schönsten in neuerer Zeit vergleichbar, zeichnen dieses Werk vortheilhaft ans, und wer den ihm immer einen ehrenvollen Platz unter den besten Ge- schichtswerken verschaffen. Einhellig günstig

Sprachen, hat alles angewendet, um sein Werk voll ständig nnd vollkommen zu machen; er verbindet mit gründ licher, gelehrter, historischer Forschung einen lebendigen geist vollen Styl, geht in vielfach interessircndes Detail ein, beson ders mit Berücksichtigung des Verkehres, und zeigt zugleich, daß er die Geschichte mit philosophischem Geiste erfaßt habe/' Aon den deutschen Recensionen sind die merkwürdigsten fol gende: In den Heidelberger Jahrbüchern; der allgemeinen Literatur-Zeitung

(Ergänzungsblätter Febr. 1830 Nr. 16); in den Beilagen zu den Blattern literärischer Unterhaltung Nr. 29, Dez. 1329; in den Göttinger gelehrten Anzeigen zc. Mit besonder»» Enthusiasmus hat Hr. August Wilhelm im Mitternachtsblatte für gebildete Stände, herausgegeben von Müllner 1828 , 19. Juli, Nr. 97 , über Fallmeravers Werk gesprochen: „Das ist einmal ein Werk, welches dem denlschen Forschuugsgeiste nnd der deutschen Gelehrsamkeit alle Ehre macht! Wir suchten für dasselbe einen Nebenmann in unse rer neuesten

, die Beamten nnd Diener des Hauses beeidet, und sodann die Anstalt besichtiget. Es waren bereits 66 Individuen in den schönen reinlichen Gemächern, uud die Pfründner ganz neu gekleidet. Ueberall war mnsterhaste Reinlichkeit und zweckmä ßige Eintheilung zu beobachte»». Bei einem feierlichen Gottes dienste, bei dem sich ein großer Theil der Einwohner einfand, wurde sodann Segen und Gedeihen für das erst begonnene Werk erfleht. Am Abende zeigte sich schon die erste rege Theil nahme

ist sein eigenes Werk, lim deu Leib trägt er einen Gürtel, der aus »»»ehr als 606 Ratten schwänzen mit vieler Gcschicklichkcit zusammen genäht ist. Verleger: Johann Schumacher.

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 26.05.1838
Physical description: 12
54 kr. R. M. Durch eine getreue Uebersetzung des Originales, wel ches schon die vierte verbesserte Auflage in Vene dig erlebt hat, ist gewiß einem Bedürfnisse abgeholfen worden, und eS.wird jedem Verehrer dieses Heiligen er wünscht seyn, ein richtiges, und vollständiges Werk zu besitzen, daö in verständlicher Sprache von der Geburt bis zu seinem wundervollen End« die Gxschich^e treu er zählt. Das ganze Werk ist in örei Bücher abgetheilt und enthält im ersten düS Leben des heil. AntoniuS; im zwei- tin die letzten Thaten

, de,,-Tvd und die Heiligsprechung deö Heiligen : und im dritten Buche die Wunder des hei ligen AntoniuS. Daß.übrigens in dem Leben eines W u n d er bar e n, . wie die ganze katholische Welt den heiligen Antonius von Padua Nsnnt, viel Wunderbares vorkömmt, daran wird sich die echte Aufklärung nicht nur nicht stoßen, sondern sich vielmehr erfreuen und den Herrn preisen, der.da wunderbar ist in seinen Heiligen. DoS Werk wird sich selbst am besten empfehlen, da der Druck deutlich und die übrige Ausstattung

wird eö möglich,, doö Gefall^S - Strafgesetz in seiner Größ«^ in feiner Tenre^z überblicken, iind dem prakti schen Leben anreihen zu können. si)er Herr Berfasser hat eS unrernonnlien, ein Werk zn tiefer?,, welches das Strafgesetz über GefällSüdertre- rungen, von S t e l l e zu stelle, in seinem Geiste, in seinem Zusanrineiibange mit den Borschriiien über die Einrichtung Per e/nzeluen indirekten Abgaben, mit den allgemeinen Strafgesetzen und mit dem Privatrechte dar stellet und,erläutert, dann insbesondere

, wodurch der „obgedachte ZweÄ zur Nealisirung gedeihen dürfte. Bei „den einzelnen Arten von GefällSüberlrelungen und auch „schon bei den aufgestellten allgemeinen Begriffen, wur den noch besonders praktische Beispiele angereihet, wel- „ch«,zur Beleuchtung der Tendenz des Gesetzes wot-l we- „senttich beitragy,,werden, u. s. w.' Bei dem Unfang, dieses riesigen Unternehmens hat der Herr Verfasser daö Werk selbst in 6 Bäkde geschie den, deren Erster daS allerh, «Kunvmachungöpatent und die H..H. 1 bis 123

, wenn nscht besondere Verhältnisse eine Verzögerung herbei führen, nach. Sachkenner haben diesem Werke einen vorzügli chen pra ktischen We r t h beigelegt, und nicht allein dem Geschäftsmanne, der sich mit der Anwendung oder der Ausführung der Gesetzes besässet, sondern insbeson dere den Stüdirenden, den Händeis» und Gewerbsmän- nern, und überhaupt jedem Staatsbürger, der sich mit diesem wichtigen Zweige der inländischen Gesetzgebung nahe vertraut machen will, wird dieses Werk alS «ine höchst willkommene

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 22.10.1835
Physical description: 18
, von Brixen (im gr. Bär). — Hr. v. Holzer, k. k. Oberstlieut., aus dem Unterinn- thal (im g. Hirsch). — Hr. Vresiclmayer, k. k. Li'eut., von Briren (im g. Löwen). -1 ' DerMnteszeichnele bringt hiemit zur H«,nnniß, daß er nunmehr seine Wohnung der Innbrürke gegenüber im Hause Nr. 420 im zweiten Stocke bezogen habe. Innsbruck, den 21. Okt. 1835. > ' ! > Med. Doktor.,v. A! o che r , Srädlphysikus. > 8uVsl^ript!ons-^n1cün«ZZK,li,A. (Ohne Vorauszahlung.) auf das neu erscheinende historische Werk

: ^ 11 ei' ie 6er W ej dKesi e li - . m/.t bildlicher Darstellung aller merkwürdigen und -anziehenden Ereignisse, als eines sich fortbildenden Ganzen. Unternommen und herausgegeben von A. C. Wittmann in Wien. Dieses in seiner Art neue großartige Werk, welches die alte und neue Geschichte umfaßt, und in chronologi scher Ordnung sich fortbildet, ist vom Monate Septem ber 1335 auf dem Wege der Sudskription zu erhalten. Mit Anfange Jänner 1836 erscheint alle Monade eine Lieferung, destshesjö quS S Druckseiten Text

zu habe», der Herausgeber sich schmeicheln darf. Der Preis für jede Lieferung der gewöhnlichen, gro ßen Querfolio-Ausgabe ist auf 3 st. 12 kr. R. W. von der Prachtausgabe, mii vorzüglich schönem Umschlag, echtein französischen Velinpapier zc. aus 5 st. 12 kr. R. W. fest gesetztwelcher Preis im Vergleich mit den vielen, und befriedigenden Leistungen gewiß nicht überhallen befun den werden dürfte. Um dem Wunsche eines verehrten Publikums zuvor zukommen, und dieses große Werk auch für minder Be mittelte anwendbar

, welcher bisher von Allen, die dieses Werk uuiersnchten , dem Herausgeber zu Theil ward, läßt den Unternehmer zuverlässig hoffen, daß die ses Werk bei dem geehrten Publikum eine günstige Auf nahme finden und ein bleibendes Interesse «rweöin-w.ird. Die erste Liefe».Ung der großen Gallerie und der <Ziio ist bereits erschienen, und liegt ein Exemplar von jeoem in der W»gner' schen B u chhandl u n g ' n I n n S- bruck, die darauf Subskription annimmt, zur Einsicht vor. Um jedoch ditseS Wer?für di.e Zukunft

, gr. 3. Z fl. oder 15/o Thlr. Kaum war vor zwei Jahren die erste Austage er- schienen, so machten schon mehrere gediegene katho- lische Journale auf vorstehendes Werk aufmerksam, wovon wir nur vier Urtheile anführen: „DixseS Buch können wir a l l e n k a t h o l > sch e n Geistlichen, be sonders den jüngern als eine recht erfreuliche Erscheinung in der ch r i st l i ch e n L i t e r a t.u r a u- rührnen. Wenn es fchpn weder an Predigten, noch auch an Predigtenlwürfen, fehlt, so empfehlen sich doch diese Themate

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 09.05.1839
Physical description: 18
8.7 i),5 !),5 S.7 It,5 17,7 IS.0 20.7 11,0 11.2 10,2 10,2 trüb Wolken kl. Wolken Wolken trüb Wolken kl. Wolken detto Wolke» — kl. Wolken detto heiter L i t e r a t u r. Zweiter Arlikel. Dir vaterländische Literatnr erhält wieder einen hocherfreuli- chen Zuwachs durch das Werk: »Tirol und Vorarlberg; statistifchundtopographifch, vo»»Joha»»nJakob Staffier »c.' , Alle Freunde der vaterländischen Wissenschaft iahen schon gcrarime Zeit dem Erscheinen dieses Buches ,nit Sehnsucht entgegen

. Denn bei der jetzigen Stellung des Herrn Verfassers am inländischen Gubernium, bei seinen frühern, mehr als ZVjährigen statistischen Erfahrungen in öffentlicher Wirksam keit auf verschiedenen Standpunkten des Vaterlandes; bei den seit sechs Jahren durch Tirol und Vorarlberg sich ausbreiten den, unermüdlichen und sorgfältigsten Materialien-Samm lungen —- konnte man allerdings nicht einen flüchtig hinge worfen Schriftstellereiverfuch für Zwecke und Dauer des TageS erwarten, sondern ein Werk, welches durch kritische

und mög lichst vollständige Darstellung des Wahren und Merkwürdigen die mannigfaltigste und zuverläßigste Belehrung gewähren werde. — Der Gegenstand selber mußte als äußerst anziehend erscheinen. Denn welcher nur einigermaßen Gebildete sollte nicht eifrigst wünschen, wenigstens die Gegenwart, die uns zunächst und heimathlich umgibt, die uns angehört und der wir angehören, klar zu überschauen und kennen zu lernen ? Zwar eS erschien erst kürzlich ein ähnliches Werk: »D a s Land Tirol. Mit einem Anhange

- handbnche zn behaupten, während bis dahin dieses Werk und der Stafflersche I. allgemeine Theil, der neulich die Presse verließ, einigermaßen sich gegenseitig koinpletiren. Doch wir wenden uns nnn eben diesen» erschienenen l. Theile zu, den der Verfasser den statistischen ncnnr. (Innsbruck, bei Rauch. 183?.) Eine Inhaltsangabe hier noch zu entwer fen erscheint als überflü»ig, uachdem ja schon durch die Sub- skriptions-Einladnng vom 1. Juli 1838 eine zweckmäßige ge liefert worden

angebrachtes Fenerwerk und Raquetcn- spiel subjektiver Einfälle und Grnndsätze, womit so viele Schriftsteller das Ange blenden, sich selber zum Hanptgegen- stande machen und die eigentlichen Objekte versubjektiviren »mV entstellen. Znn» Schlüge dieser Bemerkungen sey es erlaubt noch bei zusetzen , daß, wie Recensent persönlich mit anhörte, ein hoch verehrter Mann, dessen Urtbeil in diesen» Gebiethe wohl al<; eines der kompetentesten in» ganzen Lande gelten ninß, nach Einsicht des Manuskriptes das Werk

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 08.08.1836
Physical description: 10
. Wie viel Gutes reift nicht im Stillen. ohne daß der über füllte laute literarische Markt, davon erfährt! Und welch' eine heilige Liebe eines starken Charakters gehört dazu, ein ganzes langes Leben an ein mühevolles, tüchtiges Werk zu setzen, ohne den äußern Antrieb des Gewinnes» der Ruhmbegierde, oder einer andern von Den Leidenschaften. welche so viele Thaten hervordringen, und noch mehr Federn in Bewegung setzen. Wahrlich nicht das ist immer das Tüchtigste, was oft das größte AufseKen erregt, und rühmend

hervorrufen kann, Kenntniß zu erhalten. ES sind dieß die „Stammtafeln des tirolischen Adels mit historisch-kritisch-diplomatischen Notizen von dem h ochwürdig en Herrn Steph an v. Mayer- Hosen zu Koburg und Anger, Kanonikus zu Jnnichen unv Brixen;' ein Werk,, unschätzbar durch die Reichhaltigkeit seiner Notizen, eine unentbehrliche Vorarbeit für Denjenigen, dereS einst ^unternehmen wird, die Geschich te unseces Landes zu schreiben. Alle Zeit, die er von seinen Berufsgeschäften erübrigen konnte

, hat der ehrwürdige Verf., «in würdig« Schüler und Gefährte Reschs, RoßhichlerS und Puells, diesem Werke seiner Liebe, und somit seinem Vaterlande gewidmet; dafür erlebte er auch die Freude, die Gott nicht jedem ernstlich Strebenden verleiht, als ein SZjährlger Greis mit Dank und Freude auf seine Lebensbahn, und auf sein glücklich vollendetes Werk zurücksehen ju können, durch das er sich ein bleibendes Verdienst, und den Dank al ler Freunde vaterländischer Geschichte erworben hat. Dieses Werk selbst zerfällt

sind. Ein Anhang ist den histori schen Nachrichten über die Burg gewidmet, welcher das be treffende Geschlecht seinen Namen verdankt. Viele Angaben älterer Genealogen erhalten hier ihre Berichtigung oder Er weiterung. Nur wer das Werk genauer studiren kann, begreift, welcher Schatz von historischen Notizen hier aufgehäuft ist, und nur wer sich selbst mit historischen Arbeiten und Untersuchun gen beschäftiget hat, kann die unsägliche darauf verwandte Mühe und den Fleiß des ehrwürdigen Verf. ermessen

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 22
Date: 29.11.1838
Physical description: 22
und Physik, über den Ausfall der nach den Angaben der Preisschrift angestellten Ver suche. 3L kr^ R- M. Da dieses Werk, welches eine bisher geheim ge haltene Kunst veröffentlicht» und allen Glasfabrikanten, Chemikern' :c- höchst willkommen seyn muß> eine PreiS- schrift ist, der Versasser aber schon durch seine übrigen Arbeiten, und namentlich die Darstellung des Millefolie- GlaseS, sich einen Namen erworben hat, so hat der Verleger nicht nöthig, etwas zum Lo6e desselben zu sagen. Köhler

ü 54 kr. R. M. Eine fühlbare Lücke unserer Literatur wird durch dieses Werk ausgefüllt, welches Alles enthält, was ein Weintrinker oder Weinbändler zu wissen wünschen kann, und von dem die erste Lieferung demnächst er scheinen wird. Schlimmbach, P. C., die Artillerie auf wahre Grundsätze basirt. Erste Abtheilung mit drei Tabellen und einer Steintafel. 1 fl. 30 kr. R. M. Der Verfasser zeigt das Verkehrte der bisherigen Grundsätze der Artillerie, und errichtet auf festeren Grundlagen ein neues Gebäude. Das Werk wird daher

längere Zeit gänzlich fehlte, so machen wir besonders 'die Priesterseminare und alle ReligionSlehrer auf diese schön gedruckte verbesserte Ste Auflage auf merksam. Die beiden hochw. bischöfl. Ordinariate zu. Augs burg und Eichstädt empfehlen dieses Werk in ihren Approbationen gleichmäßig mit folgenden Worten: »diese katholischen Christenlehren enthalten alle erforderlichen Begriffe in sich, dem gemeinen Volke nützlich zu wer den; die Ordnung des LehrnnterrichtS ist nach dem SchulkatechiSmuö gewählt

<R. M. In der Wagner'schen Buchhandlung in Inns bruck ist zu haben: ? Q. Horatins Flaccus sämmtliche Wer ke, übersetzt und erläutert von Dr. I. H. M. Ern^sti. 2 Bände. München, bei Fleischmann. 5 fl. 30 kr. ES gehörte einer unserer Koryphäen, wie Hr. Er- nesti, dazu, den herrlichen Hovaz i« deutscher Sprache so wieder zu geben, daß man die Urschrift vor sich zu haben glaubt; aber auch des großen Schatzes dep An merkungen wegen, womit dieses Werk, ausgestattet ist, darf der berühmte Uebersetzer auf den Dank aller, Freun

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 18
Date: 24.05.1838
Physical description: 18
, der sich mit diesem wichtigen Zn>«ig« der inländischen Gesetzgebung nabe v«rtraut machen will, wird di«s«S Werk alS «ine höchst willkommene Erscheinung die entscheidensten Vor theile gewähren, und um so mehr» als die Klarheit d«S WortrageS und die bündige Darstellung der Sätze und ihr«? V«rzw«»gung, «inen Gegenstand der vorzüglichsten Bestrebung«» V«S Herrn Verfassers bildet«. Zuglrich würd« für die «l«gant« Ausstattung d«S Maler i.«ll«n d«» W«rk«S zweckmäßig ge- sorget. Um den Ankauf dieses, in hohem Grade gemein nützigen

den^Betrag von Einem Gulden 4V kr. M. M, für den ersten Band, unter Beigabe eines Zettels, worauf der Name, Charakter undWohnort des Herrn Pränumeranten, dani^er Wun sch, daS gan ze Werk zu erlangen, ««»zudrücken ersucht wird, einzulegen, wofür ein Schein über den Anspruch auf das Werk ausgefolgt wird. ^ 2. Im Monate August 1833 wird der erste Band bei jener Buchhandlung, bei welcher die Einlage geschah, ausgehändiget, zugleich aber auf den zw«it«n Band, dann bei dem Empfange dieses letzteren

auf den Dritten u. f. f. mit 1 si. 4V kr. pränumerirt. Das Erscheinen der einzelnen Bände wird stelS ange kündet. 3. Die übrigen Bände werden ebenfalls von den er wähnten Buchhandlungen erfolgt, und die bezeichneten weiteren Pränumerationsbeträg«^g«Hrn Bestätigung der selben auf den Pränumen»tionsscheinen, in Empfang ge nommen. 4. Jedermann, der auf obige Art auf daö ganze Werk pränumerirt, erhält nach Herausgabe des ganzen Werkes unentgeldlich einen Supplement band und einen Reg ister band

. Mit dem E»i?en werden alle, während der Herausgabe des Werkes er scheinenden nachträglichen Verordnungen oder Erläuterungen des Gesetzes und seiner Theorien, und insbesondere p rakli fch e Beispiele von B o.r- träxjen zur Verurtheilung in dem Bereiche der verschiedenen Gattungen und Arten von G e- fällSübertretungen, sammt den folgerechten En t- fchei düngen geliefert, wodurch daS Werk bis zum Tage die Vollständigkeit erhält. Der Negister- bond wird zur Nochfchlagung in diesem Werke, nach allen seinen Theilen und Gegenständen aus das Zweck

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 20
Date: 19.08.1841
Physical description: 20
sehen, verbessert und vermehrt von Dr. M. Stadlbaur. 2tcr Theils 2 Banden. Auch u. d. Ti teln: Katholisches Exeinpelbuch. Oder: Die ^christkathylifche Movq^ .in Neispielön^ Ein Handbuch für..Prediger,. Katecheten und RcligiöNolehrer^ Zugleich ein christliches Haus- und Fa milienbuch: Iter Band: Die Moral als Sittenlehre. — 2ter Band : Die Moral als Religivnslehre. gr. 8. 4 fl. 48 kr. (Iter Theil : die Glaubenslehre in> Beispielen S fl- 42 kr.' Ein Urtheil über vorstehendes Werk hor, außer

bereits vorxäthig: Lieder von- Nt. Nagiller. HeimwehI im. Alter. Gedicht von Julius Stein; sür 1 Singst, m. Vegl. des Pianos. ^steS Werk. Preis 30 kr. C. M. Der Fifcherin Wahl. Gedicht von F. Brunolv; f. 1 Singst, mit Bogt. deSPianof. LteS Werk. Preis 3V kr. C. M. Der Sänger und die Hirtin. Gedicht von Joh. Gäbr. Seirl. Duett mitAegl. veü Pianos. und einer T löte. 3ies Werk. Preis 30 kr. C- M. Und in wenigen Tagen verlassen die Presse: Der Gcistertanz. Gedicht von Matthison. Das Licbes-Echo. .Gedicht

denselben Charakter der.Wahrheit und Innigkeit, eine» kräftigen Feuers und eigenthümlichen Talentes, so daß wir dem junHen Tönsctzer'/mit theilnehmender HossnÜN^ unser Auge zuwenden ; das Heimsrey ^,n?ie uns dnucht sein erstes^ Werk hat'er seinem^bravett'Lehrer Htn! Göttfr.'Prey'er,^ Professor tim K6ns^vatoriüm in Wien , in dankbarer Besin nung gewidmet.^ Bei 'Pfautsch' ^ Comp. in Wien ist so eben erschieucit und in allen Buchhandlungen (in Innsbruck in.der Wagner'schen und bei 'Kel.- Rauch) zu haben: Ainladungen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 14
Date: 08.02.1841
Physical description: 14
becleutencl erltölltv Italien- ^ireis ein. -- Iecler I'itl. Luliscrilient maolit siel» ^ur ^lnialime srimmtliolier Werke verdinclliel», cla sell>e ein- zieln ^um Ludsori^itionsineise nielit aligegelien ^verllen. /^uk Verlangen >virc1 je«les Werk gleieli ilaell Lrsclieinen aligegelien, ausserdem aker >vercler» 2ur Lrsi>srung «ler ?orti siimmtlicli« Werke ant' eininal versandt. ^.ri clie I'itl. Lndsorilienton ^verljen aucli Ouplirstirnlnvr» ä ü I,r. pr. Logen al>AegeI)LN. ' LeztollunZ uncl (^elclsenelung

Aus dem raschen Fortschreiten des Druckes ersieht Hauö- und Landtvirthe. man, daß die Vollendung des Werkes, welches im Ma- M>, Mbuwmg-n,«».U.. -. zxW . ... . ^ i.i. .. ^ l>g über dieß Werk; so sagt der Rel ia i ous fr enud Was nur im Geringsten cingreist in das ^luohl nnd (lg-jo. gs Heft. is. 735) am Schlüsse einer ausführlichen Wehe des Famillenlebens, (xr,parl»ig im .^aushalte, Rezension: ' -.Was wir über die Art und Weise der Bear- Nahrung, Heilung und Verhütung von Kraukheiten, Ge- beituug

der vorliegenden Moraltheologic mit den Worten winnung von Vortheilen n. s. w. soll in diesem Werke des Verfassers selbst (s. Vorr. zum 4. Bd.) gesagt haben, niedergelegt werden » welches demnach dem samilicn- findet der ^.'escr schon im vorliegenden 1. uud 2. Band ver Haupte bald als gewissenhafter Hausarzt mid gesetz- wirklicht. Wir setzen daher nur noch den Wunsch bei, kundiger Sachwalter, bald als geschickter Baume i- dieses a l l e Cm pse h l u ng v er d i e n c n d e Werk stcr nnd trener Rlathgeber

in Künsten und G e- ,,, hx,, Üänden allpr Seelsorger seyn mochte.« werben, bald als rationaler Oekonom und erfahre- «er Gärtner, stets aber als wahrer Hausfreund Äüelrgeschtchte, allgelNettle, UUt^v^solt- zur Seite steht. ' derer Berücksichtigung der Äirchen- und ^staaten- Dieß gediegene Werk erscheint in 4 Banden zu 6 I c sch i ch tc bis auf unsere Zeiten fnr alle stände. 3r Lieferungen mit den nöthigen Abbildungen. (Die bis Band. Auch unter dem Titel: Allgemeine Ge- ielzt beigegebenen enthalten anf

dein ersten Heft: Deutsche sichte des M i t tc l a l te rs. 2r Theil. Mit 1 Goldmünzen und feuerungssparende Kochherde, Oefen Stahlstiche, gr. 8. 1 fl. 45 kr. ^ und Dampfapparate.) Es empfangt auf diese Art 2c- Der, Re l i g i onsfre und (1340. Ls Heft (s. der bei dem so geringen Preise von >8 kr. monatlich 797) sagt beim Erscheinen des 1. und 2. Bandes: -,Der ein Werk, welches binnen kurzer Zeit die darauf ver- Verfasser dieser allgemeine» Weltgeschichte sucht dem schon wendete kleine Summe hundertfältig

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 08.09.1836
Physical description: 18
. oder 48 kr. Die Verlagshandlung erlaubt sich, auf dieses neue Werk deS durch seine gehaltreichen und vielgelesene» Er? bauungöschriften im Farbe der religiösen Literatur schon rühmlich bekannten Verfassers, Eltern und Jugend freunde aufmerksam zu machen, denen die moralische Grundbildung der aufblühenden Jugend, als die beste Mitgift für das Leben am Herzen liegt. Belebung, Ent zündung und Stärkung des sich entwickelnden Sinnes für Religion und Tugend ist auch in dieser Scbrift, die durchleuchtende Tendenz des Verfassers

, Und Eberle in Botzen ist vorräthig zu haben: Allgemeines Wörterbuch der heiligen Schrift. Herausgegeben von einem Vereine ka tholischer Geistlichen. (Ein Suppleinentband zu allen Bibelansgaben nach der Vulgata, besonders aber zur heil. Schrift von Dn. I. F. Allioli.) In z w e i Bänden oder 12 Heften. 2tes Heft. Bogen 7 — 1L. Besuchen bis Engel. Hierüber sagt der C hry so st o in u 6 von H <5 g l- sperger 1836. Ls Hest S. 6l6: „Unter vorstehendem Titel erscheint bei Manz in Negensburg ein Werk

auch »nSglichste Kürze zu verbinden. -Wir sind der Meinung, daß ein solches Unterneh men einem vielfach gehegten Wunsche entsprechen werde, und glauben, besonders junge Seelensorger schon beim Erscheinen deS vorliegenden ersten HefteS darauf auf merksam machen zu müssen, indem ibnen dieses Werk bei Verkündigung des göttlichen Wortes gewiß die besten Dienste leisten wird. Das Ganze erscheint in zwei Bänden oder'zwölfHef- ten ; jedes Heft lvon 6 Bogen) kostet nur 24 kr. Gewiß ein sehr billiger Preis

für ein so brauchbares Werk, wo durch die Beischaffung desselben allen jungen Geistlichen gar sehr erleichtert wird. Späterhin werden wir über dieses Werk noch weit läufiger reseriren. 1 Anzeige. . Da bei dein Tode des Hrn. Joleph'Michael Krin- ner, Kaufmannes in Schwatz, sowohl vie Spezereiwaa- ren- alS auch Glaßhandlung wie früher fortgeführt wird, so empfiehlt sick eines gütigen Zuspruches gegen die bil ligsten Preise Krinners Witwe und Töchter. 2 Bei Martin Tschurtschenthaler dahier ist zu haben: Die neu

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 22
Date: 06.09.1838
Physical description: 22
2 26 2.0 20 2.S S« 3,0 s.o IS.V I2.V den» »ettv kl. Wolken 4 20 2.3 20 2.4 20 2.2 s.o 19,1 12.0 »etto dettv. heiter Literatur. Die Dresdener Ab»ndz»itung enthält in ihren Blättern für Literatur und bildende Kunst, herausgegeben von Th. Hell, folgende Rezension über das kürzlich erschienene Werk: .--Das „Land Tirol. Mit einem Anhange: Vorarlberg. „Ein Handbuch für Reisende. Innsbruck, im Verlage der «Wagner'schen Buchhandlung. 1837—36. I. Band S62 ,,S.; ll. Band 616 S.; III. Band 600 S.' Der Verfasser

Blicke ins Auge fassend — gleich würdig zur Seite. Die politischen, ökonomischen, industriellen und kommerziellen Verhältnisse deS Landes werden uns klar und anschaulich. Kurz, wir haben in dem Buche ein vollständiges „Tirol, wie es ist' vor uns; ein Werk, wie es nur einem Einge- bornen von hohem Talente, glühendster Begeisterung und ei serner Ausdauer, bei gänzlichem Aufgehen in dieser seiner Le bensaufgabe, zu schassen möglich war. Wir finden im I. Theile zuerst S. 5 — 201 unter dem Ti tel

, wodurch allein schon das Werk jedem Touristen entbehrlich wird. S. 201. Innsbruck. Geschichtliches. S. 245. Topographisches. S. 341—461. Innsbruck und Hall. — Nächst» und weiter» Umgebung. All gemeine Bemerkungen. Hier verdienen die Bergaue. fiügr auf^den Sol stein, Palfckerkofel und (Atun ke ser (wo sich in neuester Zeit ein Gletscher bildet) Vorzugs» weise Beachtung. S. 461—658. Das Unterinnthal, das Gebieth der großen Ache. Anhang über dir Untrriunthaler. Alpenwirthschaft. Unter den unzähligen

recht genau kennen und recht herzlich lie ben lernen will, säume nicht, sich dieses treffliche Werk an zuschaffen; — wer das Land bereisen will, wird es wohl ohnehin künftig nicht entbehren können. Eduard Silesius. Hg «pt» Redakteur: Dr. Schnler. Verleger: Johann Schumacher,

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 08.05.1834
Physical description: 14
und die JahreSzalil I^IlDLLLlX. angebracht. In der geschätzten ÄZiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode spricht sich der als Dichter und Aesthetiker bekannte Ritter v. Braunthal so aus: Ein Werk, worin sich die schönste Sprache des Menschen- Herzens, die der S e l b st o p fe ru ng, fymbolisiren soll, ehrt schon im Entwürfe, im Auftrage den Künstler; glücklich je der, der seine Kräfte an ein Bild wenden darf, dessen Gegen stand sich der allgemeinen Theilnalnne zu erfreuen hat, glück licher

. Alle jene kosmopolitische Liede ist Schwärmerei, hat nicht Zenith und Nadir, ist un verläßlich, unstat, unfruchtbar.— DUrch des Kaisers Majestät mit dem höchst ehrenvollen Auftrage beglückt, eine Statue des Tiroler Helden, des edl«N ÖpferS der Vaterlandsliebe, des treuen Oesterreichers Andreas Hofer in Marmor zu meißeln, halder rühmlich bekannte Künstler, Hr. Professor Schal ler, nach dritlhalb Jahren nunmchr sein Werk vollende^ und dasselbe in seinem Atelier Zur öffentlichen VeschauUng und Beurtheilung ausgestellt

, ehe dieses edle Nationaldenkmahl nach dem Orte seiner schönen Bestimmung gebracht wird, in die HofkirchF von Innsbruck, wo eS neben Maximilians Grabmahl seine bleibende Stätte haben soll. Indem der Künstler fein Werk enthüllt, gehört »S der W.e l t und die Beurtheilung wird sein Urtheil. Wenn die Aufgabe für den bildenden Künstler, eine gege bene Idee in ihre vollkommen entsprechende, d. i. schöne Form zu bringen, zu allen Zeilen eine Hohe war und eine um so schwierigere, als oft der gewählte

Gegenstand den Bild ner nicht auf jene Stufe der Begeisterung führte, von der aus allein der Kunst belebender Athem weht; so hat der Plastikerder neuesten Zeit, einerZcit, in derdie Begriffe von antiker und romantischer Schönheit, noch nicht ganz geläutert, in mancher Hinsicht Kollissionen herbeiführen kön nen , ein schweres Werk vor sich, wenn er ein Bild unserer Tage hinstellen soll, mit allen den sellsatyen und, wie nicht zu läugncn, oft sebr bizarren Abzeichen der Gegenwart, ein stellen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 18
Date: 22.09.1831
Physical description: 18
, und Faschinen in Bewegung. Die Schanze nördlich von Wola ward im ersten Anlanf genomnien, sie war hinten nicht geichlossen, nnd der Feind vertheidigte sie «icht hartnäckig; das Dorf Wola aber nnd die Gärten, die eS nnigebeii, waren Zn einein tüchtigen Fort eingerichtet, in dein die Kirche ein Reduit bildete. Ueberdem entdiclt es nied rere Abschnitte, deren jeder einer besonderer Vertheidigung fähig war. Das ganze Werk hat ein sedr starkes Profil, im Graden eine Reihe Pallisaden, und dcr fesic Lehmboden

halte erlaubt, den. Walle eine sehr steile Böschnng zn geben. Die Polen hielten da» Werk für so fest/ daß sie vor einem Stnrni ganz sicher zu seyn glaubten. Trotz dem ward das Werk er stiegen. Die tapferen Freiwilligen, an den Spiyen der Ko lonnen, warfen sich in den Graben, brachen Lücken in die Pallisaden und ertleiterten den Wall. DaS^ heftige Arrillerie- fener hatte anf die Bejahung gewirkt, so'Vàtz da- erste Ein dringen keinen sehr großen Verlust kostete'; 'dbcl, wehrten sich die Polen

und einer starken Besahnng versehen war, wurde von den zum Angriff bestimmten Bataillons von, Korps des Generals Creuh, nicht ohne Verlust »ach einer tüchtigen Gegenwehr, erobert. Nach dem das Werk bereits genoniinen war, todtere und beschädigte die Explosion eines Pulver - und MunitionS-MagazinS noch mehrere Lente. Man hielt diese Explosion anfänglich sur ein« Minc, und sie verursachte einigen Schrecken; cS zeigte sich aber bald, daß eS nur zufällig in Brand gerathen war. Nach dem diese Werke genommen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 20.01.1840
Physical description: 16
bis an sein Lebensende widmete er sich ganz dein öffentlichen ^liilerrichte. Seine zahlreichen Schüler werden sich, im Falle sie diese Zeilen lesen, an die. vielen liebenswürdigen Eigenschaflen ihres Hingeschiedenen Lehrers erinnern. Seine BcrufSgcschäfte hinderten ihn nicht daran, seine schriftstellerische Laufbahn zu verfclgcn. Nach einiger Zeit er schien bei Marsiliv Carrara in Mailand seine „Lloria v c»i>- lli^ionl! ll'ltulia snttv jzl'.»lc>» i Itoinsiii,' eil» drei Bände starkes Werk

, das er einem seiner ältesten F reunde, Sr. Ercellenz den» Präsidenten deS loinbardischrn Appella- ticnsgerichtS, Baron Mazzetti di Reeeancva, ividmete nnd über welches sowohl die italienischen als auch die ausländischen Blätter so wohlverdientes Lob ergossen. Das Werk ist in kräf tigem und gedrängten» Style geschrieben. Der Verfasser scheint den Spruch des Dionisnis von Halikarnaßus, »slii- tlssrn »t ^^»»cissiinis v,!iliiz j>I»ri>iias ros beständig vor Augen geliabt zn haben. Er schöpfte mit tiefer Bcnrlheilung nnd reifer

Prüfung nur aus den besten authentischen Quellen, nnd »reit entfernt von dein mindesten Plagiat zeigt sich sein Werk dein Leser durchaus originell. Die Mailänder und Venezianer'Zeitungen, der Messaggere Torinese, Ler Nacccglircre iraliano e straniero, der Indicatore d! Milano, die Nivista Eurcpea, die Bibliolcca italiana, der Messaggere di Rcvereto, der Bcthe vcn nnd für Tirol und Vorarlberg, der Dainen Kurrier, der literarische Anzeiger der ktnigl. Akademie der Wissenschaften in Vaiern, der Pirat

n. f. w. sprachen wiederholt sein Lob anS. Die Ni- vista viennese stellte Gar.etli unrer die großen Geschichtschrei ber unserer Zeit vcn anerkanntem Rufe und bedielt sich vor, nmständlicher über sein- Werke zn sprechen. > Garzetti schrieb auch verschiedene wissenschaftliche Artikel für italienische und deutsche Journale, ohne seinen Nanien be kannt zu geben. Ter leyc- davon erschien im Laufe des Jah res 1L39 im 94st-n Bande der Biblicteca ualiana und bezog sich anf das in München gedruckte Werk des Freiherrn

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 21.11.1839
Physical description: 18
aUmälig sich gebildet, um sich her ver sammelt; sie prüft und wägt und definirt, und dann nach streng eingehaltener Norm sie zu einem wohlg»gliederten und klar überschaubaren Ganzen zusammen ordnet. Was also die ältere katholische Schule biö zu ihm hin zu Tage gefördert, hat er zur Unterlage, sciyem Werk genommen; auswählend, was ihm gemeinbedeutend) ins Große hin Umfassend und da bei in sich wohl bewährt erschienen; und .näch vorhergegange ner Sichtung, die das Abstruse, Spitzfindige

, ,zü' sehr ins Formale Auskaufende, das Müßige und zü scharf Bedörnte ausgesondert; das Zweifelhafte bei Seite gelassen; das einer Berichtigung Bedürftige berichtigt, das Unvollständige erwei tert hat, sorgte er nun in, besonnener Ueberlegüng, daß das also gewonnene Material in eine.wöhlgesngte Ordnung ver bunden würde! So ist ln der klösterlichen EiNsaMkeir, da er sich überdem ohne alle Hast die erforderliche Zeit dazu genom men, ein besonders im theoretischen Theil vollkommen gereif tes Werk hervor gegangen

; ein Werk, das, wir es in der jetzi gen tumultuarischen Zeit so selten der Fall seun kann, in sei ner durch ruhigen Ansatz gebildeten Gestalt keine Spur von Hast und Uebereilung an sich trägt; unv nun, ohne durch kühne oder glückliche Fünde die Erbe der Väter um ein Be deutendes erweitern zu wollen, doch mit dem Ueberlommenen klug und besonnen hauszuhalten gewußt, und Jedem zur rech ten Zeit die ihm schuldige Miihe zuwendend, alles Brauchbare vernutzend und in Ehren haltend, Jegliches an die rechte

von der vollen, rasch hingehenden Gedankenströmung eines schärfen, tiefsinnigen Denkers getragen zu fühlen. Esleüchlcle allgemein,ein , laß die Wissenschaft deö Geistes mit einer kritischen DUdchgrün- dung dieses Geistes und einer Gränzberichtignng seiner Er biethe beginnen müsse, und Jeder glaubte sich berufen , seiner seits mit das Werk fordern zu helfen. Denn Jeder wär ja sich selber in nächster Nähe znr Hand, und die Form war gegeben und festgestellt; das Abstruse der Lehre schreckte daher nicht, lockte

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 18
Date: 28.01.1836
Physical description: 18
, 26 Klafter Brennholz, um den Ausrufspreis von 36 kr. W. W. C. M. pr. Klafter zu 78 Kubikfuß Massen- oder 163 Kubikfuß Rauminhalt. Aus dem Staarswalde Giggelberg » Parzelle Tscbaupes, 166 Klafter «73Kubikfuß Massen - oder 163 Kubikfuß Nsum- inhatt Werk- und Brennholz, letzteres, nämlich das Brenn holz, um den Auzruföpreis von 35 kr. W. W. C. M. pr. Klafter ä 73 Kubikfuß Massen < öder 163 Kubikfuß Raumin halt, ersteres hingegen um den doppelten ErstehungSpreiS des Brennholzes. , o. Aus dem obigen

StaatSwalde, Parzelle Pirstling, 26 Klafter Brennholz ä 163 Kubikfuß Rauminhalt, um den Auerufspreis von 30 kr, W. W. C. M. pr Klafter k 73 Ku' bikfuß Massen - oder 168 Kubikfuß Rauminhalt. t. Aus dem StaatSwalde Kafforin außer dem Alpenzaun, 106 Klafter Werk - und Brennholz s 163 Kubikfuß Raum inhalt, um den AuSrustprfiS von 45 kr. W. W. C.M. pr. Klaf ter ä 73 Kubikfuß Massen - oder 163 Kubikfuß Rauminhalt. Hier übernimmt der Käufer die Verbindlichkeit der Aus scheidung und der Bezahlung des doppelten

Preises der be- nutzungSfähigen Werkhölzer wie bei der Gewinnung des Hol? zeS sub. ci. aus dem StaatSwalde Giggelberg, Par zelle Tschaupe«. g. Im StaatSwalde Pfaffenberg , 166 Klafter Werk - und Brennholz ä 163 Kubikfuß Rauminhalt, um den AuSruss- preis von 50 kr. W^W. C M. für die Klafter s 78 Kubikfuß Massen-oder 168 Kubikfuß Rauminhalt. Hier übernimmt der Käufer auch die Verbindlichkeit zur Ausscheidung der benützungsfähigen Werk-Holzstücke wie oben «1. aus dem Staatswalde Giggelberg, Parzelle

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 28.01.1836
Physical description: 18
ein zu ihren übrigen Berufsar beiten außer allem Verhältnisse stehender Aufwand von Zeit und Mühe erfordert werden würde. Dieses Vesorgniß ist je doch durch ein so eben erscheinendes Werk gehoben, und wir sehen uns im Interesse der Menschheit aufgefordert, das Pu blikum, insbesondere aber die Herren Seelsorger und Schul lehrer, auf dasselbe aufmerksam zumachen. Dieses Werk führt den Titel: „Versinnlichte Denk- und Sprachlehre, mit Anwendung auf die ReligionS- und Sittenlehre, und auf das Leben vom Franz Herrmann

Czech, Professor im k. k. Wienertaubstum- men-Jnstitute, ehedem Präfekt und Professor der Philosophie an der k. k. Theresia». Nitterakademie in Wien. Wien: Me- chitaristen -Congregations-Buchhandlung 1836.' Dieses Werk wird aus beiläufig 40 Druckbogen mit wenig stens 64 Kupfertafeln bestehen, es erscheint in monatlichen Lieferungen zu 2 Druckbogen mit 3 bis 4 Kupfertafeln ; jede Lieferung kostet im Pränumerationswege 20 kr. C. M.; seit September sind vier Hefte erschienen, und mit Ende jedes Monats

übersendet haben, bei welchen die Empfänglichkeit, sich dieses Lehramt eigen zu machen, und sie schnell und entsprechend auznwenden, voransgesetzt und erwartet werden kann, und daß die Landesstelle diese Exemplare den hochwürdigen Lan- desordinariaten insbesondere zur Benützung der mit den er wähnten Eigenschaften versehenen Seelsorger und Schulleh rer übergeben habe. Möge dieses Werk möglichst verbreitet, und möge durch dasselbe recht viel Gutes gestiftet werden; mögen nch vor zugsweise die Herren

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 30.06.1836
Physical description: 16
Ostwind, detto Wvlken Wolken Ostwind, detto Wolke» Wolken Ostwind, detto Literatur. Ein im laufenden Jahre zu Wien bei Gerold erschienenes Werk in altslavischer Sprache und glagolitischer Schrist ver dient als ein gelehrter Kommentar über einen alten Codes, vielmehr über ein aus zwölf Pergamentblättern bestehendes Bruchstück eines solchen Codex, das in Tirol, nämlich im Schlosse Mariastein im Landgerichte Kufstein, aufbewahret wurde, in diesen Blättern etwas näher angezeigt zu werden. Die darin

KopitarS Erbiethen wurde angenommen. Das Werk erschien nun mildem Titel: (FlsgoNta Qlosia» nus in einer schönen Folio-AnKgabe in lateinischer Sprache und ist eben dem Grafen Cloz, ?Llioi coclicis clnininr,, zugeeignet. Darin ist der ganze Codex, doch mit cyrillischer, als der gewöhnlichern Schrift mit der größten Genauigkeit abgedruckt ; in zwei Kupfertafeln ist die Schrift des Codex dargestellt. In Betreff des Kommentars und übrigen höchst reichhaltigen Inhalts müssen wir auf das Werk selbst serwei

vor dem cyrillischen be standen haben , und bei Entwerfung des letztern für die un griechischen , eigenthümlich slavischen Laute benützt worden seyn.- Der Göttinger Recensent geht aber noch weiter, und behauptet geradezu, das glagolitische Alphabet sey älter, be deutend älter, als das cyrillische, wofür er seine Gründe um ständlich anführt. Es bleibt übrigens merkwürdig , daß der slavischen >Oprach- Literatur ein für so wichtig erklärtes Werk aus Tirol , woher es am wenigsten erwartet werden konnte, zugewachsen

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