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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.10.1943
Physical description: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.12.1922
Physical description: 4
von SamStag j 0 „: Sonntag gerieten auf dem Pfarrplatze einig, Burschen, die offenbar dem Weine zu sei,-, zugesprochen hatten in einen heftigen Streit, welcher sich zu einer regelrechten Rauferei entwickelte. Schließlich zogen die Unterlege- Cnen mit zerdroschenen blutigen Köpfen vom Kampfplctze ab. > Landnachrichten. Der zählertarif beim Eleklrlzitök»- werk in Vruneck. Während die Ctschwerke bei Einführung des Zählertarifes auf so heftigen Widerstand sowohl in Bozen wie in Meran stoßen, Hai

auch daS Brunecker Elektrizitätswerk die Et»' führung des Zählertarifes beschlossen uni keinen Widerstand gefunden. ES hatte zwar einmal eine Strömung dagegen eingesetzt, aber der Erfolg war kein großer. Die Gründe, warum der Zählertarif in Bruneö so glatt durchgegangen ist, sind mehrere. Vor allem einmal muß hervorgehobci werden, daß der Verwaltungsrat des Brunek- ker Werke» keine Umsatzprovision bezieht u. !dah nur für das Werk gearbeitet'ivird. Danr — und das mag wohl der Hauptgrund de: glatten Erledigung

zu verhindern; den dadurch frei gewordenen Strom kann das Werk in Neuanschlüssen sehr gut und sehr nutzbrin gend verwenden. Durch Neuanschlüsse von Nachbargemeinden ersparen sich einmal den Bau eines eigenen Werkes, welches heutemicht jede Gemeinde sich leisten kann, für Bruneck hat es aber auch den großen Vorteil, daß die Nachbargemetnden durch Einzahlung in das Brunecker Werk eine indiEe Gcmeindcum- lage übernehmen, welche ihnen aber noch bei weitem billiger konnnt, als ein neues -Werk. Wie hoch

sich die Kosten eiueS neuen Wer kes belaufen, kann man aus dem Barl des neuen Pragser Werkes entnehmen, das in klusive Leitung rund 600.000 Lire gekostet hat. Die Gemeinden, welche gegenwärtig an den Bau von Elektrizitätswerken gehen, mö gen sich eine Rentabilitätsberechnung zuerst gut zufammenstellen, denn ivenn auch das TilbventionSgesetz für solche Anlagen eine Hilfe ist, -es wird bei jedem Werk einmal früher oder später der Zeitpunkt ein- treten, wo es nicht mehr weiter kann. Und wenn nicht Aussicht

auf genügend Absatz an Kraft und Licht vorhanden ist> so ist jedes Werk, von vornherein ein totes Geschäft, das zwar Geld fiitzt, aber keine» bringt. Wenn ’ eine Gemeinde Gelegenheit hat, Anschlnß an 'ein leistungsfähige» Werk zu belornmen. so ist e» besser und billiger, sie gewinnt diesen Anschluß, al» daß sie ein neue» Werk baut. AuS diesen Erwägungen heraus fand man in Bruneck keinen (Arund an der'Cinführung de» Zählertarifes Anstoß zu nehmen . ES ist

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 26.03.1921
Physical description: 8
, und andere werden folgen. — Im Dorfe Tirol wurde amJofefi- tage, als am Namcnsfeste des hochw. Pfarrver- Walter, der schöne Kongregations-Saal im Widum eröffnet, wobei die Kongreganistiunen ein Patriot!« sches Stück sehr gut aufführten. Ein Wort über den Sonntagsverein in Bozen. (Schluß.) „Aon xloria, seä viitus.« „Nicht Nnhm, son dern Tugend!' Das ist es, was das „Werk des hl. Philipp Neri' bezweckt. Die Segnungen seiner Tätigkeit sind in der Zeit seines Bestandes vielen Tausenden von Schutzbefohlenen zugute gekommen

. Was Bischof von Keppler einst angeregt, daß näm lich die Blicke aller Ernstmeinenden auf unsere Ju gend gerichtet sein sollen, das haben die verschie denen Jugendvereinigungen vom „Werk des heil. Philipp Neri' bereits praktisch ausgeübt und üben es noch aus. Die vielen Patronagen in Wien sind zu hoher Blüte gelangt; sie umfassen Wohl alle Zweige christlicher Charitas; sie besitzen ein Dienstvermitt lungs Institut, ein Speisehaus, ein Dienstmädchen heim, eine eigene Fortbildungsschule, eine Haushal

tungsschnle, eine Taubstummen-Arbeitsschule, eine Pflegestätte für erkrankte Schützling?. Das Werk zählt wohl ein Dutzend Stätten für Kinderfürsorge und mehrere für Fabriksmädchen. Auch erschien in Wien bereits 1898 der I. Jahrgang des „Patro- nage-Blättchen'. Organ vom „Werk des heil. Philipp Neri'. Innsbruck, Salzburg, Budweis, Baden, Graz, Linz. Klagenfurt, Preßburg, München cz. haben ebenso erfreuliche Fortschritte aufzuweisen. Ist dies Werk nun nicht zeitgemäß und segensreich? Seinem Wesen

und seinem Zwecke nach, ist das Werk so alt, als die vom hl. Philipp Neri (1515—1595) gegründete Genossenschaft der Ora- torianer oder Philippinen Seinerjetzigeu Form nach, ist aber das „Werk des hl. Philipp Neri', ein Kind der Zeit, eine Schöpfung der letzten Dezennien. Das Werk umfaßt alle Ar beiten auf dem Gebiete des Jugendschutzes, und zwar für Knaben und Mädchen, jeden Alters und Standes, an freien Schultagenundan allen Sonn- und Festtagen des ganzen Jahres. Das „Werk des hl. Philipp Neri', mag

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Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 05.04.1928
Physical description: 16
, da die Rekonstruktion desselben erst nach Abschluß der Sicherungs- arbeiten für den- Bahnkörper begonnen wer den kann. b Grabmusik ln der Bozner Pfarrkirche. Am Karfreitag, 6. April, 7 Uhr abends: Sbabat mater für Soli. Chor und Orchester von Franz Schubert. — Das gleiche Werk wird auch vom Meraner Pfarrchor am Kar freitag abends ausgeführt. Wir verweisen daher auf die diesbezügliche Mitteilung über das Werk im Meranerteil der heutigen Num mer. Schuberts Stabst Mater ist eine Perle der Kirchenmusik. Den Besuchern

Novität des Theaters an der Wien „Die goldene Meisterin' von Eys- ler zur ersten Ausführung. In Wien, feierte dieses Werk kürzlich das 250. Jubiläum. Dos reizende Werk erzielte auch in Meran-o durchschlagenden Erfolg. In den Hauptrollen sind beschäftigt: Lina Frank, Tony Schiller, Relly Springer, Else Wolf, Karl Gelflus, Wfred Rusio, Walter Swo boda, Anton Wengersky und BvU-no Wiesner (Regie). Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Georg Pippin«. Freitag geschlossen. Samstag Wiederholung

Schubert nur dieses Werk ge schaffen, so wäre er unsterblich.' Näherer Einführung -bedarf dieses Werk nicht, da es in ergreifender Einfachheit gebaut ist. Es genügt, dem Text zu folgen. Gedruckte Texte sind zu haben in der Buchhandlung Vogel- weider und Jan-dl, sowie am Karfreitag abends an den Kirchen-eingän-gen. m Im Zeichen des Abbaues? Auf die Preiserhöhung der Obermatserlini« der Trambahn» in der die Stadt voranging, haben mm auch die anderen Linien der Stadt ihre Tarife seit einigen Togen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.04.1927
Physical description: 8
der „Turandot' gewesen: man darf es nicht vergessen. Schon dieses eine Werk könnte eigentlich genügen, um die Behauptung ausstellen zu können, daß die Nubmeskrone unseres Landes um ein weiteres funkelndes Kleinod reicher geworden ist. Aus dem großen Mailänder Theater, der Scala, hat die Oper Giacomo Puccinis den feierlichen Flug durch alle Länder begonnen. In fünfzig Thea tern, vielleicht noch niehr, hat das Publikum das von den Mailändern an dem denkwürdigen Abend der Erstaufführung gesprocheile Sieges

wir auch den vollen, erfahrenen, sicheren Tonkünstler. Denken wir da ran, daß Puccini bei den Proben sein Werk um-' gestaltete, änderte und schuf, und daß der uner bittliche Tod seine leblose Hand fallen ließ/als sie die HiMne der siegenden Liebe schrieb,'und ihm die Verwirklichung des schönen.Traumes, aus dem das Werk entstanden niar. füriinnler verbot. Und doch können wir keinen, fasiche,. Schritt in' dein Werke iinden, alles ist harmoniM schön, lebendig und mächtig. ^ ^ Aus den kleinen Provinztheatern

, überschritt „Turandot' die Alpen und das Meer, .und be hielt immer und überall ihre Ueberzeugungs- macht. Die Volksmengen füllen die Theater, hören zu und singe» wieder, da . sie nicht nur ihren Ohren,, sondern auch ihren Herzen gesprochen, und in denselben tief eingeprägt blieb. Im Laufe dieses Jahres wird „Turandot' in den beiden größten Hauptstädten Europas aMeführt wer den: in Paris und London. Mit Italienischein Stolz begleiten wir das Werk unseres Lieblings- meisiers auf seinem Wege einem immer glän

zenderem Schicksal entgegen. Fcrrari-Trccate ist ein den, größten Teil dxs Publikums unbekannter Tonkunstler. Tüchtig und bescheiden, ist er ein Meister in, besten und edelsten Sinne des Wortes.'„Là Bella e il mo stro' (Die Schöne und das Ungeheuer), das Im vorigen Jahre in der Scala aufgeführte Mär chen ist kein Werk, das leicht zur Berühmtheit verhelfen kann, da in demselben solche Merk male vorherrschen, die, obwohl wesentlich, doch von den meisten nicht erfaßt und gewürdigt wer

mit fruchtbarer Genialität: einige davon gingen über die Grenzen und die Ozeane, um den änderest zu zeigen, was wir zu leisten imstande sind. Die Richtungen und die Tendenzen sind verschieden: nur eine Leidenschaft und ein Wille vereinigt sie alle: ein italienisches Werk zu schaffen. Im Frühjahr werden in Bologna vier Kammer musik-- und drei symphonische Konzerte unter den: Patronat Benito Mussolinis abgehalten werden, um so die nationalen musikalischen Schöpfungen den Kritikern ganz Europas und Amerikas

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Volksbote
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Page 9 of 18
Date: 04.01.1934
Physical description: 18
Donner, Bäckermeister (Kreuz wirtssohn), mit Marianna Weisenhorn von Mazia. - Mazia, 1. Jänner. (Vom ElektrizÜ t ä t s w e r k.) Gestern hielt das Konsortium des elektrischen Werkes von Mazia die Iahres» Verfammlung ab. Da das Werk nun gerade 10 Jahre besteht, darf, wohl ein Rückblick auf den Bau und Betrieb .desselben . gemacht werden. Mit einem Kostenvoranschlag von 80.000 Lire wurde der Bau im Sommer 1923 begonnen. Tatsächlich kostete, das ..Werk 222.000 öjre. Garantiert : wurden :für7di« Maschine

29X Pferdekröste, in Wirklichkeit er zeugt dieselbe, wie die Kommission des Ufficio Tecnico in Trento (Landesbauamt Trento) feststeM, 22.8 Pferdekraste. Es zeigte sich wieder, wie ungeheuer die Folgen sind, wenn das Volk Bauherr ist und für solche Arbeiten wenig Verständnis hat, Noch verheerender waren, nebenbeigesagt,' dieseFolgön in ! der Matscherahse, wo die Bauern der' dörtihen 6 Höfe ebenfalls ein Werk erbauen wollten, jedoch an Unternehmern geraten sind, die den Bauern hohe Anzahlungssummen

abnahmen und statt Material für das elektrische Werk Mandt^KMOMcheWM'M zahlte jedes Mitglied 5200 Lire, Biele liehen das Geld aus Kaffen, andere traten wegen Zahlungsinsolvenz aus, fodaß nur mehr 31 Akttonäre. verblieben. Bedenkt man nun, daß diese Geschäftsanteile keine Zinsen trggen; andererseits den austretenden Mitgliedern .die eingezahlten Bettägenichtmehrrückvergütct wurden, ferner, daß wiederholt aus Unkennt nis oder Nachlässigkeit Reparaturen und Neu anschaffungen an der Maschine notwendig

» gangen, verstehen weder den Bau noch den Betrieb, stürzen sich in Schulden und: legen, falls größere Reparaturen notwendig werden, das Werk gänzlich in Stillstand. In unserem Tale bedeutet das elektrische Werk: eine, schwere Erschütterung des Wohlstandes:. Noch mals; Hände weg von kleinen Elektrizitäts werken! ' 7. : Nazla. 1. Jänner. (Todesfällü. a.) Heute deckte sich das Grab über die, schwer-! geprüfte Frau Karolina Defatsch, geborene . Thanei, die im Alter von 50 Jahren heim- gegangen

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.11.1942
Physical description: 6
das wert vollste, was seit Bruckner ge schrieben wurde und werde zweifellos in den Bestand guter Chöre eingehen und lebendig bleiben. In einer anderen Ausgabe der „Dolomit ten'-Zeitung schreibt der Südtiroler Ka pellmeister A. Alvera: „Gasser tritt mit einem Male als bedeutender Komponist vor die Öffentlichkeit. Am 3(1. August ka men nicht weniger als sechs Werks dieses be gnadeten Musikers zur Aufführung. Bei dem ersten Werk, das kaum etwas Beson deres erwarten läßt, wird eine große Wir kung erreicht

, indem der Stöfs nicht wieder holt, sondern durchkomponiert ist. Das dritte Werk ist eine fünfstimmige Vokalmo tette von beneidenswerter Tiefe der Auf fassung und Empfindung. Das ganze Stück ist, wie man sagt, textgeboren, ein klingen des Gemälde. Das vierte Werk ist eine Mo tette ganz eigener Art, das nicht nur wegen der auffallenden Besetzung — zweistimmig mit Streichorchester — sondern auch rein stilistisch wirkt. Das Stück ist nämlich aus gesprochen chromatisch, und trotzdem ist es mit dem vorhergehenden

Stück eng ver wandt. Beim fünften Werk fällt besonders auf, daß Orgel und Orchester vollkommen unabhängig voneinander musizieren und auch das Soloquartett wie bei den großen Meistern als geschlossenes ganzes architek tonisches Element sich einreiht. Das sechste Werk wird durch große Feierlichkeit und größtmögliche Kürze ausgezeichnet. Es ist das letzte und vielleicht tiefste Werk des Kom ponisten. In brausenden: Unisono aus E- Dur, der Tonart der Festlichkeit und des Gewaltigen, wird ein Lobgesang

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.02.1940
Physical description: 8
werkes durch die leitenden Ingenieure an die Gemeinde Matrei statt. Nach der Be sichtigung der neuen Anlage versammelten sich um 5 Uhr abends Ingenieure und Ar beiter im Gasthof „Rautter'. Bürgermeister Armand Trost begrüßte dort die Erschie nenen und gedachte einleitend in seiner An sprache der zwei Arbeitskameraden Stei-> ger Alois und Preß lab er Siegfried, die bei den für das Werk notwendigen Felssprengungen am 9. Mai 1939 tödlich verunglückten. Hierauf sprach der Bürger meister der Kreisleitung

den Dank für die bewiesene Initiative aus. Ebenso dankte er dem Jng. Kohlmair, der sich für alle Unsere Zähne find ein lebendiger Teil des Körpers. Jede Vernachlässigung der Zähne rächt sich an unserer Gesundheit. c«i.on0voui Belange eingesetzt hatte und stets mit Rat und Tat beistand und es ermöglichte, daß das begonnene Werk trotz des Krieges volö endet werden konnte. Weiters dankte der Redner den Ingenieuren Nimpfer, Ta xer und Nowak, die bei der Vermessung und Finanzierung des Werkes mithalfen

sprach Ortsgruppsnieiter Pg. Josef Trost den Dank der Partei dem Bürgermeister, den Ingenieuren und Arbei tern aus. Die Arbeiter hatten tüchtig und gut gearbeitet und dies erklärt auch die kurze Bauzeit von einem Jahre und zwei Monaten. Möge das neue Werk gut ausge nützt werden, auf daß es auch Teil habe, am weiteren Aufbau unserer Heimat.. To bias Trost dankte der Partei, der Ge meinde und den Arbeitern für das ihm ge schenkte Vertrauen. Pg. Pristov, der als Vertreter des verhinderten Kreisleiters

er schienen war, überbrachte die besten Wün sche desselben für das Werk und sagte, daß sich hier wieder gezeigt habe, wie der eine auf den anderen angewiesen ist und alle im Sinne der Gemeinschaft zusammenarbeiten müssen. Es bewahrheitet sich auch hier das Wort: Wo ein Wille vorhanden ist, da ist auch ein Weg. Einige Arbeiter, die wegen der Gefährlichkeit ihrer Arbeit Besonderes leisten mußten, erhielten vom Bürgermeister eine besondere Anerkennung. Jng. Nowak drückte den Wunsch aus, daß das Werk

den Anforderungen gerecht werden möge und zum Wohle der heimischen Bevölkerung und der schwer arbeitenden Bergbauern diene. Er teilte dem Bürgermeister auch mit, daß das Landwirtschaftsministerium eine nam hafte Summe bewilligt habe. Somit ist das Werk fast zur Gänze abgezahlt. Jng. Kohlmair gab sodann einen Rückblick über den Werdegang des Werkes und hob die Verdienste des Bürgermeisters über das Zustandekommen der neuen Anlage her vor. Ein Hauptverdienst, betreffend die Fi nanzierung des Werkes

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 04.09.1912
Physical description: 16
! Mittwoch,,^ September 1913 »Meraner Aeitung' Nr. 1VK. ^ Seite 9 Me kelerNcde Lrökluuna tler (llalllocdbsdn. ^ erster der Festredner erhob sich Herr sortium namens der politischen Behörde. „Mit M-ran 3 Sevt Dr. Köllensperger zu folgenoen Worten: der heutigen Feier ist ein Werk dem öffent- Nach dreijähriger schwerer Arbeit ist es Uchen Verkehr übergeben worden, das nicht baA^veMnnbMiÄ^ es mir. meine Herren, der Schwierigkeiten zu Ausführung unsere Bewunderung erregt, son- ^ gedenken

unseres Wohlstandes zu fördern uno zn heben. Wie jeder Tat, Ich danke der k. k. Bezirkshauptmannschaft wie allem Neuen, sind auch Ihrem Werk' Meran für die große Mühe, mit welcher sie zahlreiche Schwierigkeiten, unvorhergesehen!: Hindernisse und unerwartete Widerwärtig nehmen begleitet haben, wir fanden aber auf striellem und kulturellem Gebiete mit Recht wollen, kräftige Hilfe und selbstlose Unter- -gierungsrat Dr. A. Köster Präsident und Dr. n-i-.t... ' Röhn SekretÄr des Landesverkehrsrates

, Be- ^ zirkshauptmänn von Galli, Handelskammer- B«?gV°r?°n ordneter Dr. v. Sölder, Bez.-Kommissär Dr. Meisterwerke wurde, das-sie y.ute vewunoern v. Stabl-Mayr, Forstrat Maitz, Oberbezirks- arzt Dr. Neuhauser, Oberingenieur Herz- berger, Bankdirektor^Schwarz ?e-. ^ ^ dem Unternehmen in richtiger Erkenntnis Büraerkapelle Zwischen flatternden Bahnen seiner großen öffentlichen Bedeutung die Weae keiten nicht erspart geblieben, nnd wenn wir geebnet und gesichert hat. (Heil.) heute staunend das vollendete Werk be^ SchÄ

- sand. Nach kurzer Begrüßungsansprache durch ^«enieur in Wien, gebaut haben. Herrn Dr. Köllensperger nahm Dekan Pernter Ich danke dem Herrn Bauleiter Ingenieur Leistung an Arbeitsgeist und Willenskraft (Heil!), die dieses Werk- geschaffen, unsere volle Bewunderung zollen. Meine sehr ver ehrten Herren! Sie haben dnrch Ihre Opfer- Willigkeit, durch Jl:re «immer rastende Aus dauer und Ihren unbeugsamen Mut nicht nur Ihrem Unternehmen zum Siege verhol- Arthur Schulze und Herrn Obering. Georg sen

sich wohl auf dem Vigiljoch das neue Werk stellt, sind bedeutend! — um so mehr erregte es Erstaunen, daß Es gilt die tadellose, den Berkehrsbedürf- Herr Dr. Weinberger, Bürgermeister der Stadt nissen anzupassende sichere Führung und Ver — -- — Meran, dies Gefühl! nicht zn teilen schien, und waltung der neuen Bahn und die harmonische Wenn Sie mit der Straßenbahn ein Binde kurz nach Ankunft den Festplatz unbeachtet großzügige Entwicklung des Höhenortes St. gUed geschaffen, mit dem Sie Lana

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.04.1927
Physical description: 8
den Charakter und den hohen vatriotischen Zweck der Initiative. Nach ihm' hielt auch Inspektor Pini eine Ansprache. s ^- à pu ste r ta l ^ ^ j, Baldaora Ein Besuch in der Genossenschafkssennore! g. Ein Werk einiger weniger beherzter Män ner, welche die Mühe nicht gescheut haben und auch nicht die Gefahren, welche mit der Errich? tnng dieser Sennerei verbunden sind. Und ei» Werk, das eine Zukunft hat. Wenn auch der Anfang nicht gleich mit aller Kraft einsetzen konnte, so hat dies seine Gründe

, die man von vornherein erwogeil hat und die aber eine gute Entwicklung nicht ausschließen, wie auch die b'sheriger Entwicklung zeigt. Es lohnt sich, dem Werke eilten Besuch abzustatten, insbesondere wenn der liebenswürdige Senner den Führer durch die Räume der Sennerei macht. Die Räu me sind groß und luftig, für die Fabrikation ausgezeichnet geeignet, die Maschinen durchaus zweckentsprechend und möglichst einfach angeord net, fodaß man eigentlich nicht viel sieht. Und doch wird das ganze Werk bei Erklärung

für die Milch gegenwärtig S7 Cent, pro Liter ausbezahlt, gewiß ein schöner Kieuzer, der.manchem. Bauern In dieser schwe ren Zeit viel helfen wird. Es ist zu begrüßen, daß das Werk floriert nnd nur zu hoffen, daß es auch weiterhin sich so günstig entwickeln möge, wie dies bisher der Fall ist. b. Hente, am 2. April, wird der Fürstbischof Mfgr. Endricci sich nach Bolzano begeben,', um dort In der Stiftskirche von Gries die Weihe von drei Diakonen des Benediktinerklosters vor-> zunehmen. ^ Mitteilung der kgl

. die pflegebednrfngen Kinder untergebracht werden, um derVer.nci- iung der Tubercolose Einhalt zu gebieten, iind daß die beiden Provinzen Trento nnd Bolzano dieses humanitäre Werk vollziehen können. V. ?62Ä t öolZANo Leiäen», Uoll- unà Vàuàxvoll^ssen /ìrbeiteràecicsn . . >

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 09.04.1938
Physical description: 16
Boljatio Die gesaimn«8en Beträge werden für die bedürftigen Tuberkulosekranken der Provinz verwendet, wie eg auch bei den früheren Sammlungen geschehen ist. Vstervorberettimg Mr die Pfarrfttgend Werk für Mittler ttttd Kittd In der Karwoche werden kn der Pfarrkirche wie in den vergangenen Jahren so auch Heuer für die gesamte Pfarrjugend der Stadt Vorträge gebal ten als Vorbereitung auf das hohe Osterfest. Die Vorträge finden Montag. Dienetag und Mitt woch (11„ ‘2. nith IS. April) statt

des Provinzialverbandes des Werkes, Herr DrLongi.der einen ausführlichen Bericht über die vom Werke für Mutterschutz und Kindheit entfaltet« Tätigkeit erstattete und darauf hinwies, daß infolge dieser Tätigkeit die Kindersterblichkeit bedeutend zurück- qegangen ist. In den letzten Jahren hat das Werk in der Provinz rege Arbeit geleistet. Es wurden neue Beratungsstellen fiir Mütter und Heim« für Mutter und Kind eröffnet und die Fürsorgetätigkeit wurde bis in die kleinsten Dörfer ausgedehnt. Es gibt noch Orte

. Wenn auch der Maestro Parodi in diesem gigantischen Werk meist auf die klare dynamische Zeichnung der äußeren Struktur bedacht war. die Faustische Idee aber, das tita nenhafte Ringen um das Mcnschheiisideal, das dieses Werk vom Anfang bis zum Ende dnrch- zittcrt, nicht immer überzeugend zum Ausdruck bringen konnte, so stellte diese Wiedergabe aber doch eine gewaltige Talentprobe des jungen Dirigenten dar. für die er unsere volle An erkennung verdient. Ehrliche Bewunderung er regte es, daß der viclncrsrrcchendc

Maestro das ganze Programm einschließlich des gewaltigen Beethoven-Werkes aus dem Gedächtnis diri gierte. Der Chor hielt sich in diesem ungünstigen Raum durchaus auf der Höhe, wenn er auch hätte stärker besetzt sein können. Das Solo-Quartetr, dem in diesem Werk ein bekannt schmieriger Part anveitrant ist. kämpfte sich tapfer durch alle Klippen hindurch. Das Piiblikuni^ das auf fo uncruartcte Weife dieses erhabene Bcethonenschc Vermächtnis hören konnte, bezeugte seine Dankbarkeit durch auf- richtia

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 07.03.1908
Physical description: 12
in der Bahn- hosrestcuranon statt: ^iedervorträgeund komische Ausführungen, die ezor dem Balle stattfanden, ergötzten das zahlreich anwesende Publikum. Am l. März veranstaltete das St. Paulsner Streichorchester einen Familienabend uno den Abschluß bildete am ?. März ver Eppaner Nobelball, der Schützenball im .Epvaner Hos' bei welchem das Si. Paulsner Streichorchester die Musik besorgte. Girla». 5. März. Zur Trinkwa sser- anlage, > Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, har

sich nun wieder einmal beim letzten Brande recht äugen scheinlich gezeigt. Mit nicht weniger als sieben strahlen Wasser von den Hydranten, welche ttets Scn gleichen Truck behielten, wurde der letzte Brauk». 0er eine große Gesahr sür vas ganze Tori bildete, gelöscht. JeSes Kind sieht ein, daß die Hndranren Großartiges geleistet, und wer weiß, wie Girlan heure ohne dieselben aussehe.'- würo? ? Aber rnch: voß diesen Zweck ha: ü-.e'es o schöne, .illgemeine. orwrießliche Werk. Tie auswärngen ilrte und Hwe. wie Ächrectdichl

, Rungg. ^amm u. s. w., welche früher alles Wasser mi: großer Mühe und vielen Kosten in HoUfäfiern iusslh'.:'-! !iius>:rn, werden jetzt alle mit gutem, frischen Trinkwasser und Nutzwasser genügend versorgt. Es kling: fast unglaublich, daß bei all diesen Vorteilen gegen ein so allgemeines und nützliches Werk noch jetzt ganz energische Gegner sein können und durch langjährige Prozesse gegen die Wasser- genossenfchaft ihr Geld lieber den Advokaren geben als cincr um eine bescheidene Unrerstükung

bittenden Feuerwehr, welche ja dazu da ist,' um vielleichi auch einmal ihr Hab und Gu: mit diesem Waffeln schützen oö-rzu retten. Tem Laukomitee, sowie allen, welche in irgend einer Weise bei- getragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und aufrichtigste Tank! Ties gilt besonders dem Herrn Lbmanne und jetzigen Gemeindevorsteher Zvsef Niedermair, der trotz großartiger Schwierigkeiten mir uner müdlichem Eifer und größter Ausoauer dieses so herrliche Werk ausgeführt

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