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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 28.09.1907
Physical description: 16
zur Elektrizitäts werksfrage erscheint es notwendig, noch einige Be merkungen zu machen. Der Schreiber dieses Artikels stellt die Behauptung auf, Erbauer des Elektrizitätswerkes habe es erscheinen lassen, als ob das Werk auf Rechnung des Bergwerks besitzers Herrn Dudek gebaut würde. Diese Behauptung ist durchaus unrichtig. Der Konzessions werber hat niemals etwas ähnliches damals ge sagt, sondern ist solchen Vermutungen immer ener gisch gegenübergetreten. Ferner sagt der betreffende Einsender, 30.000 Kronen

seien nötig, um das Werk in Stand zu setzen und vor dem vorzeitigen Zusammenbruch zu bewahren. Was soll denn da zusammenbrechen, HerrF. W. ? Oder war es ein Rechenfehler und haben Sie Kr. 300.— gemeint? Dann nehme ich es an, die sind für gewisse Repa raturen und Einrichtungen nötig. Die Fehler, die herausgefunden sind, sind nicht so groß. Würde das Gitter am Einlaufe größer gemacht, so hätte der Wildbach bei eintretendem Hochwasser die schönste Gelegenheit zum Anfassen und der Schaden wäre

1100 gleichzeitig brennende oder 1500 installierte 10er leisten. Der Einschaltung stromsparender Lampen steht heute noch der Umstand entgegen, daß dieselben, so weit sie wirklich gebrauchsfähig für unsere Stromgattung sind, noch für zu hohe Kerzenzahlen geliefert werden. Doch wird dieser Fehler vielleicht noch behoben und können auch die Lokale vielleicht solche Lampen, die circa 70% sparen, benützen. Einem Sachverständigen-Gut- achten kann das Werk ruhig entgegensetzen, da schon

bei der Kollaudierung mit einer späteren Uebernahme durch die Gemeinde gerechnet wurde und das Werk sicherlich nicht in Betrieb gekommen wäre, wenn viel gefehlt hätte, und die k. k. Kollau- dierungskommiffion wird Herr F. W. doch nicht auch noch verdächtigen wollen. Zum Schluß gebe ich hier der unmaßgeblichen Meinung Ausdruck, daß eine Gemeinde mit einem Elektrizitätswerk, wie man es in Ehrwald benötigt, nichts verdienen kann, da für dieselbe die Kosten und Verwaltungs spesen, auch bei größerem Lichtbedarf

, in keinem Verhältnis zur Einnahme stehen. Ein Besitzer ver dient diese Spesen selbst. Diese Meinung wird heutzutage von allen bekannten Technikern rc. ver treten, daß ein kleines gemeindliches Werk nichts profitiert, denn so billig, wie der Herr F. W. alles gern haben mochte, so billig geht es eben nicht. H. 8. Ehrwald, 23. Sept. Haben die Propheten doch recht gehabt, welche den Saal beim „Stern wirt" für außerordentliche Anlässe als zu klein erachteten. Das mußte jeder fühlen, der Zeuge und Opfer des großen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.12.1939
Physical description: 4
, da über den Flaschen und Paketen hängen schöne dicke runde Zwiebeln an langen Fäden wie Perlen aufeinander- gereiht: em begehrter Leckerbissen in der trostlasen „Wüstes Nie Brenton ist ein tüchtiger junger schwedischer Ingenieur, der hier rm mternatiönaleu Mandatgebiet Nordafrikas an einem Werk baut, das die Kupferminen der Gegend erschließen soll. Seine Auf traggeber sind einheimische Finanzleute. Beduinen und Araber er kennen die Vorteile, die chnen Brenton auseinandersetzt und geben willig das notwendige Land

. Während des Angriffs wird der Tod Sir Collins bekannt, der durch Araber gerichtet wurde. Captain Stanney erhält den Auftrag, Verhandlungen aufzunehmen. Brenton und sein Werk sind gerettet — und Grace ist glücklich! Das ist der äußere Verlauf der Handlung. Der Partner der Schwe din ist diesmal der Hamburger Gustav Knuth: sin herrlicher, natür licher Schauspieler, der Nach erfolgreichen Jahren seit einem Jahr bet Gründgens am Berliner Staatstheater ist. Im Film war er zu erst im „Ammemkönig" zu sehen

ist, in den kom menden Jahren noch oft zu erklingen. (Irrtümlich war „sicher nicht" gedruckt worden.) (Nachdruck verboten.) 37 „F. r. l" fliegt Weltrekord Ein Fliegercoman von Ernst Grau „Unsinn!" fiel ihm der Alte erregt ins Wort. „Erstens wird !r demnächst Sabine heiraten, die mit dem Werk verwachsen st, wie ich selbst. Und dann ist sein Freund Helge Lossentin Kt, also zwei Kräfte, die ihn hier schon fefthalten werden, darüber bin ich beruhigt. Außerdem hoffe ick felbft noch, so änge zu leben

nun, den andern, der unendlich mehr für das Werk und vielleicht für die ganze Menschheit geleistet hat, in meinen Augen herab zusetzen. Aber dieses Beginnen ist töricht und häßlich zugleich, und es tut mir offen gesagt sehr leid, daß ich einen derart niedrigen Chärakterzug erst heute an Ihnen erkenne. Wenn ich einem Menschen mein volles, uneingeschränktes Vertrauen geschenkt habe und weiter schenken werde, dann ist es Lossen tin. Und damit Sie sehen, wie sehr Sie gerade in bezug auf meine Nichte unrecht

Einsicht, dann mußte einer von den beiden gehen. Und dieser eine würde gewiß nicht Helge sein. Auf ihn war Verlaß. Aber das Hinterhältige in Schmiedels Verdächtigungen hatte doch den Erfolg, daß ein leise bohrender Zweifel immer wieder hervordkängte und Fragen aufspringen ließ, auf die es keine Antwort gab. Helge war ein verschlossener Mensch. In den langen Jahren engster Zusammenarbeit hätte er nichts, als immer nur eine selbstlose Hingabe an das werdende Werk gezeigt. Allerdings ...in persönlichen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.08.1940
Physical description: 4
Wie sehr sie im Innersten auch in den Jahren deutsch blieb, da Frankreichs Geist sie zu gewinnen suchte, zeigt die Schnelligkeit, mit der das aufgezwungene französische Gesicht der Stadt verwischt werden konnte. Wer heute durch Metz fährt, der spürt im äußerlichen Wesen der Stadt kaum einen Unterschied zwischen Metz und den Schwesterstädten im deut schen Westen. Die neuen Männer, die das Werk des Aufbaues leiten, lassen sich durch die Fülle der Probleme, die ihnen gestellt sind, keines wegs Niederdrücken. Sie dienen

ihnen nur als Anfporr; ihrer Arbeit. Nationalsozialistischer Geist der Ge meindeführung, die Erfahrungen deutscher Organisation und die frische Tatkraft der Gemeindepolitiker des jungen, aufstre benden Großdeutschen Reiches werden der Stadt voll zugute kommen. Stadtkommissar Jmbt erzählt Wir haben nun in den vergangenen Tagen einen Mann aufgesucht, der als Repräsentant dieser Stadt das Werk des Wiederaufbaues leitet, und ihn über die Aufgaben befragt, die ihm und feinen Mitarbeitern gestellt sind. Stadtkommissar

mit Fran zosen besetzt gewesen. Sie flohen beim Herannahen der deutschen Truppen. Erfreulicherweise war daneben ein verhält nismäßig großer Veamtenstab vorhanden, der deutsch- b l ü t i g war und zum größten Teil schon vor 1918 im deut schen Dienst stand. Dadurch wurde dem Stadtkommissar das Werk des Wiederaufbaues wesentlich erleichtert. Oberbürger meister Jmbt sprach in diesem Zusammenhang in Worten höchster Anerkennung von einer Anzahl deutschbewußter Lothringer und Beamten der Stadt, denen allein

das sinnlos zerstörte Werk ^weit wieder aufgebaut, daß eine von drei Turbinen b e - /eits in Betrieb genommen werden konnte. Die.In betriebnahme des Werkes ist außerordentlich wichtig, kann doch dadurch wertvolle Kohle gespart werden. Mit diesem Kraft werk kann der Strombedarf von Metz und Umgebung und vieler Molkereien und landwirtschaftlicher Betriebe befriedigt werden. Wochenlang ohne Gas Keine geringere Arbeit verursachte die Wiederinbetrieb nahme des Gaswerkes. Die Franzosen

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Alpenländer-Bote
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Page 15 of 16
Date: 11.06.1933
Physical description: 16
. Ein richtiges Maiengeschenk an die Gottesmutter ist das Erscheinen der neuen Auslage des herrlichen Buches „U n- fere Liebe Frau von Lourdes" von Lasserre. Seit dem Jahre 1914 war dieses Werk in deutscher Sprache ver griffen. Sein Verfasser war einst von einem schweren Au genleiden heimgesucht. Ueber Anraten teilnehmender Freunde brachte er Wasser von der Wunderquelle in Lourdes in An wendung und wurde binnen weniger Minuten geheilt. Aus Dankbarkeit schrieb er diese Geschichte der wunderbaren Er eignisse

Ergriffenheit aus der Hand legen. In 78 Sprachen wurde dieses Werk bereits übersetzt und überall fand es begeisterte Aufnahme. In dankenswerter Weise hat es der Katholische Preßverein Ried im Innkreis unternommen, zum 75jähri- gen Jubiläum der Erscheinungen in Lourdes das Buch Las- serres in einer schönen, vielfach verbesserten und ergänzten Ausgabe neu aufzulegen. Das Werk ist 444 Seiten stark, enthält viele Bilder, ist in Leinen gebunden und kostet ein schließlich Warenumsatzsteuer

Verbreitung nur zu wünschen ist. Dr. Mi tt er stiller. Kirchlicher Wochenkaienösr. Von der Liturgie. Das ganze Werk unserer Erlösung, oas uns die Kirche im Weihnachts- und Osterkreis vor Augen geführt hat, ist ein gemeinsames Werk der heilig sten Dreifaltigkeit. Deshalb läßt die Kirche heute zu ihrer Ehre ein Hochfest des Dankes, der Anbetung und Ver herrlichung feiern. Die Gewandfarbe des Festes ist weiß, das Sinnbild des dreieinigen Gottes. Epistel des Drei- faltigkeitsfestes: Brief des hl. Paulus

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.08.1928
Physical description: 6
Inszenierungen nach ganz eigenartigen Stil- ' kinzipien, die auch jenseits der russischen Grenzen Auf- lerkfamkeit erweckt und Beachtung gefunden haben. ' mnuel Kaplan, der künstlerische Letter des Studios, i ein durchaus westeuropäisch gebildeter universeller künstler, Sänger, Architekt und Regisseur dazu. Mit allen Ersuchen und Problemen zeitgenössischer Regiekunst vchl vertraut, geht er bei seiner künstlerischen Arbeit von m Grundgedanken aus, jedes Werk trage die Elemente !iner stilistischen Gestaltung

Schäferspiel des zwölf- »Wrigen Knaben Mozart führt heute abseits der großen sLyernbühnen ein ziemlich vernachlässigtes Dasein. Die Regiekünste -er Russen. ARussen umrahmen das Werk mit Prolog und Epilog, Mt in ein paar Sätzen ihre Tendenz enthüllen. „Wir sind beMi". heißt es im Epilog, „aus dem Theater Antiqui- wL Museumskram zu verbannen, den Meister MvMstMerblicken, wie er in uns lebt. Nicht einen großen Toten des achtzehnten Jahrhunderts, nein den Lebendigen, ewig Gegenwärtigen unserer Zeit". Das Werk

bewegt, den Schauplatz, so daß, was eben Straße vor einem Haus war, zwanglos nun Jnnenraum im Hause selbst wird. Hier berühren sich Gedanken aus der Frühzeit des Theaters mit Wen Stilwandlungen, nur freilich, daß, was einst tech- ffsche Un-behilflich,keit bedeutete, heute Vereinfachung und «usschaltung der Jllusionsbühne darstellt. Bon großem Interesse wird auch die Aufführung des »steinernen Gastes" von Dragomirschky werden. Das im Westen fast unbekannte Werk des bedeutenden russischen Komponisten

interessiert schon der eigentümlichen Gestaltung wegen, die es dem Don-Jnan-Stosf gibt. Als letztes Werk bringen die Russen R i m s k y - K o r s a - kows Oper „Der unsterbliche Kaschschey", leider nur als Konzertaufführung, da die Kürze der Zeit eine Neuein- Mrdierung hinderte. Jedenfalls verspricht das Gastspiel eme der interessantesten Episoden der diesjährigen Fest spiele zu werden. Ware; weizer 123.21) wyork olland Oslo irfchau Menos Zug, as'hen t und sein wird n an. : ver- heiter :s be- prach. bester

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 12
Date: 04.02.1922
Physical description: 12
'. Diese Uebersetzung erregte in einigen kirchlichen Kreisen berechtigtes Aufsehen, denn man kann schon nach diesen weni gen Beispielen ersehen, daß in zahlreichen Bibelstellen grund legende Aendenrngen und Umdeutungen notwendig wurden. Diese Bibelübersetzung wurde, wie man vernimmt, hauptsäch lich von zwei Jesuitenpatern angefochten, die In der letzten Zeit ebenfalls mit einer deutschen Bibelübersetzung nach den Urtexten beschäftigt waren und die gegen das vorliegende Werk die allerschärfsten Anschuldigungen

erhoben. Die Kampsbewegung gegen den Zisterzienserpater griff nach und nach in weitere Kreise über und die jesuitischen Geg ner Professor Schlögls brachten die Angelegenheit schließlich sogar vor die „Congregatio sacri officii' als Jndexkongrega- non. Man bemühte sich, das Werk des österreichischen Geist lichen auf den Index zu setzen und auf diese Weise in den kirch lichen Kreisen unmöglich zu machen. Der Index ist in den früheren Jahrhunderten eine Insti tution gewesen, die am besten

schock von vornherein meist Bücher in Betracht, die sonst zur Schundliteratur gezählt werden müssen. Da diese Tatsache all- mählich in den weitesten Kreisen bekannt wurde, hatte ein Be schluß der Jndexkongregationen, ein neues Buch in die Verbots liste aufzunehmen, meist nur den Effekt, daß dieses Werk nur um so eifriger gelesen wurde. Die Liste der aus den Index gesetzten Bücher war eigentlich gleichzusetzen mit einer Re klameliste für diese Bücher, und die Auflage dieser Bücher stieg

auf die Verbotsliste gesetzt, meist nur französische oder italienische, von deutschen Werken in den letzten Jahrzehnten nur ein einziges. Cs ist als sicher anzuneh men, daß auch „Die heiligen Schriften des neuen Bundes' von Dr. Nivard Schlögl nicht auf den Index gesetzt worden wären, wenn sich hier nicht Einflüsse geltend gemacht hätten, die mehr persönlicher als fachlicher Natur waren. Sollte sich die Nachricht bestätigen, daß das Werk auf den Index gesetzt wurde, so ergibt sich die Frage, welche Folgen

für die Stellung Professor Dr. Schlögls erwachsen. Bisher waren die auf dem Index stehenden Bücher für die Studenten der Theologie und für die Professoren freigegeben, das Werk wird also an der Universität weiter Verbreitung finden können. Damit scheint auch a mlnori ad Malus der Schluß richtig zu sein, daß sich auch an der Stellung Profeffor Schlögls als Lehrer nichts verändern wird. Im übrigen dürste trotz des Beschlusses der Jndexkongregation die Frage noch nicht end gültig geregelt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 09.08.1949
Physical description: 6
des im Jahre 1909 errichteten E-Werkes für die Stromversorgung der Gemeinden Matrei und Mühlbachl nicht mehr aus. Im Laufe der letzten vierzig Jahre hat sich die Zahl der Strom- bezieher durch Neuanschlüfs» von Betrieben und Haushalten vervielfacht. Aus diesem Grunde wurde von sozialistischen Gemeinderäten bean tragt, das E-Werk durch die Tiwag ablösen zu laffen und die Stromversorgung dieser Gesell schaft zu übertragen. Mit diesem Antrag drangen sie aber nicht durch. Ein zweiter, ebenfalls

sehr viel geleistet hat und daß auch noch für die nächsten Jahre größere Arbeiten mit erheblichem Geldaufwand bevor stehen. meinde Mühlbachl würde die Kapazität des Wer kes noch ausreichen. Dieser Vorschlag wurde vom Gemeinderat angenommen und fand auch die Unterstützung des Bezirkshauptmannes. Nicht zufrieden waren aber mit dieser Lösung eine Anzahl Gemeindebürger von Matrei, näm lich solche, die bisher vom E-Werk große Sonder vorteile hatten. Ein Anschluß an die Tiwag- Leitung hätte mit diesen Schluß gemacht

Linie den Mietern einzubauen. Also gerade denen, die jetzt schon hohe Stromrechnun gen zahlen. Die Gemeindeversammlung endete vorläufig wie das Hornberger Schießen. Die Geschäfts- leute und Gewerbetreibenden lassen sich von ihrem Standpunkt durch die Tatsache des Gemeinde ratsbeschlusses nicht abbringen, bleiben bei ihrer Opposition gegen den Anschluß an die Tiwag und bestehen darauf, daß das ortseigene E-Werk, ohne Rücksicht auf die Kosten für die Gemeinde, ausgebaut wird. Die Ausführungen des Ober

an die Straße mit nach Hause nehmen. Vielleicht könnte man hier einmal Wandel schaffen . , . Per E-Werk-Krieg von Matrei am Brenner

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 23.08.1884
Physical description: 12
keil zwischen dem Mitterberger - und Zingl - Werk durch die Anlage eines neuen Werkes, welches den Namen Pruckner führen soll, zu benützen. Ferner wurde beschlossen, zwei Werke, Löber und Schwerin, in den Bodendicken der Thorer - Werke versuchsweise anzulegen. Im Steinberge befanden sich 19 Werke, näm lich zur Solenerzeugung: Menz, Waldenstein, Feierabend, Ruml, Tausch, Berger, Born, Ridmiller, Enzenberg, Wallpach und Spaur, Stöckl und Mairl. Alt-Feimcr mit 93 »/z Sudwochen. Einschlag. Werke

: Gröbner, Grundner. Thierheim, Bonet und Tasch mit Riesensölser. Unbrauchbar waren: Wolkenstein und Haidenreich. Beschlossen wurde: 1. Das vereinigte Wallpach und Spaur-Werk unter dem gemeinschastlichenNamen „Leit ner' gegen den Steinberg aufzusieden; 2. die Anlage des Brixwerkes, wofür die Pütte schon 13 Stabl abgeteuft war, fortzusetzen; 3. von der Grezmiller- Schachtricht, 10 Stabl zurück vom Feldorte eine Strecke in der Länge von 302 Stabl gegen den Lodron-Feldort möglichst schwunghast zurück

zu trei ben, welche sowohl zum Gebirgsansschluss als vor züglich zur Erzielung des nothwendigen Wetterwechsels für wichtig erkannt wurde; 4. das Lehrbach-Werk zu erbauen, und 5. die zurückgelassene, 6 Stabl betra gende Bodendicke vom Ridmillerwerk mit einem an der Albrecht-Schachtricht neu anzulegenden Werke in Benützung zu bringen. Im Königsberge waren 16 Werke u. z. zur Wässerung brauchbar: Purklechner, Spon, Neu- pacher. Haser mit 11'/, Sudwochen, zum Solen einschlag: Franz und Stoß, Stachelburg

, Mader, Ruedl, Freilinger und Walter mit 13'/, Sudwochen. Die Frage, ob Neupacher mit Schenk durch Ver wehrung des Egitz-Ebenschurfes und der Zott-Schacht- richt unter das Haidenreich-Werk aufgesotten werden könnte, wurde widerrathen, wegen dem starken Gefall im Schenk-Werke und weil Haidenreich gerade ober diesem Werke den größten Umfang hat und sehr brüchig ist. Dafür soll dieses Mittel durch ein neues Werk vom Kaisersberg herauf seiner Zeit benützt werden. Neue Werke sind anzulegen zwischen Mader

^nn, Störzinger^im., Egger,zusam men 13'/z W. S. haltend. Zum Soleneinschlagen: Fenner und Erzherzogin Anna mit 8 V, W. S. Un brauchbar war Trojer mit 4 W. S. Anträge: 1. Sommerau möglichst schnell aufzusieden und dann durch eine Veröffnung mit Erzherzogin zu einem ergiebigen Einschlag - Werk mit circa 12 W. S. zu verbinden. 2. Auf eben diese Weise Trojlo mit Wicka zu vereinigen und diese Werke sowohl zur Erzeugung als auch zum Einschlagen der Sole zu gebrauchen, von der Versudhöhe aber 6 Stabl zurückzulassen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 22
Date: 11.04.1844
Physical description: 22
Massengehalt oder ä 103 Kubikfuß Rauminhalt Windwürfe, Dürrlinge und durch Schnee abgedrückte geringe Stämme zu dem AusrufSpreise von 20 kr. für eine derlei Klafter Brennholz und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-Werk-und Nutzholz. b. AuS dem Aerarialwalde Rauchkofel beim Kreidenfeuer 30 Klafter Holz von obigem Rauminhalt aus den durch Brand abgedorrten Fichtes z.'Nd Föhren, zu dem AuSsUfs- von 14 kr. für eins Klafttr ^.'nnheh, zu zweifachen E'stehungSpreise

de» Brennholzes für »in» dnlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. v. Aus dem Aerarial Vergrlchterwalde ober drn Brunn stuben 18 Klafter Holz von obigem Raumgehalte, aus abge standen»» Stämmen, zu dem ASsrufeprei« von 20 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehung«, preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Nebstdem aus den zur Erzeugung dieser 18 Klaf ter Holz zu fällenden Fichtenstämmen die abfallende Nadel- reifigstreu von ungefähr 20 Klaftern a 108 Kubikfuß

Raum inhalt , zu dem AusrufSpreise von 21 kr. für eine solch« Klafter. AuS dem Aerarial-Buchwald unter d»m Etenweg 9Klaf- terHolz von dem Massen- und Rauminhalte wie sub a, aus geringen Stämmen , zu dem AusrufSpreise von 23 kr. für »ine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungs preis» des Brennholzes für eine verlei Klafter Bau-Werk- ünd Nutzholz; überdieß auch noch aus den zur Erzeugung vorerwähnter 9 Klafter Hol; zu fällenden Fichten die abfal lend» Nadelreifigstreu von ungefähr

4 Klaftern ä 103 Kubik fuß Rauminhalt, zu dem AusrufSpreise von 21 kr. für eine folcke Klafter. II. Im Wirthschaftsbezirke St. Johann, e. Aus dem Aerarialwalde Göriachergraben und Bauholz boden 200 Wiener Klafter Holz zu 78 Kubikfuß Holzgehalt oder 103 Kubikfuß Rauminhalt, bestehend in Lagerhölzern, dürren und abständigen Stämmen, um den AuSruftpreiS von 12 kr. für eine solch» Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreis» des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz

. k. Aus dem Aerarial-Alkuswald» unter den Tötschbod»n ober und unter dem Zaun 50 Klafter Holz von obigem Ge halte aus dürren und überständigen Stämmen, um den Ausrufspreis von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk» und Nutzholz. K. Aus dem Aerarialwalde Gwabl ober der Thalerwiese Hochthan 50 Klafter Holz von obigem Gehalte, aus dürren und überständigen Stämmen, um den AusrufSprels von 22 kr. für eine solche Klafter

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 22
Date: 28.04.1842
Physical description: 22
M u st k a l t e n Bei M. Artarias Witwe Lk Komp. in Wien sind erschienen, und in Innsbruck in den Kunst- und Musikalienhandlungen des Franz Unterber- ger und Johann Groß zu haben: Liederv. M. Nagiller. Heimweh im Alter. Gedicht von I. Stein: für. eine Singstimme mit Begleitung . des Pmnoforte. I stes Werk. Preis 3V kr. C. M. Der Fischerin Wahl. Gedicht von F. Brunold; für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 2tes Werk. Preis 30 kr. C. M.. Der Sänger und die Hirtin. Gedicht

von I. G. Seidl; Duett mit Begleitung des Pianoforte und einer Flöte. 3tes Werk. Preis 30 kr. C. M. ^ Der Geistertanz. Gedicht von Mat- thison ; für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 4tes Werk. Preis ZV kr. C. M. Das Liebes-Echo. Gedicht von A. Schilling; für eine Singstimmc mit Begleitung des Pianoforte. 5tes Werk. Preis 3V kr. C. M. Entsagung. Gedicht von H). Wal- thcr; für etne Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. ötes Werk. Preis 30 kr. C. M. Nächstens wird versendet: An die Natur

. Bokalchor für So pran, Alt, Tenor und Baß. 7tes Werk. Offertorium in . Canon für vier Singstimmen und Orchester. 8tes Werk. Dffertorium in ^ (vontine exaucki); Duett für Tenor.und Baß, Violin- oder Kla- rinet-Solo und Orchester. Vtes Werk. Gegenüber. Gedicht von I. G. Seidl; für eine Singstimme und Pianoforte. I0tes Werk. Klage. Gedicht von O. Prechtler; für eine Singstimme und Pianoforte. I2tcs Werk. ' . . Ferners diene zur Nachricht, daß in kurzer Zeit eine solenne Messe erscheinen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.08.1924
Physical description: 4
, wenn auch nicht restlos geglückt. Hier bei den Möbel« vermißt man am meisten, daß hier kerne bedeutenden Tiroler Architekten gewirkt haben. Eine Kunstgewerbefchau sollt« Spitzenleistungen bringen; auf einer Möbelmesfe kann Loden wäre ausgestellt werden. Sehr gut sind die kunstgewerblichen Arbeiten der Beate Foltin. Viel Wiener Werk stätte, einfach, aber mit sicherem Geschmack und feinem Gefühl. Etwas sentimental, aber mit Kultur. Der Gedanke mit der Plakatsäule ist glücklich. II. Die Grm äldeausstellrmg der Kunst

. Sollte es nicht mögllch fein, hier ähnliches zu fchafstn? Wenn nicht mit Wien, bann gegen Wien. Denn Wien hat kein Interesse daran, sich in Form eines Ksnturrenzunter, nehmens selber eine Lau? in den Pelz zu setzsiu Was man den Wienern nicht verübeln kann. Hier Heißt es: Tiroler, hist dir ftLstl Eine gute Kunst-gewerbefchule aber fit die Bcfiis für alle Kunfthand- werke; ohne gesunden Nachwuchs mph auch das beste Kunsthand werk verdorren und langsam dahinsiechen, Das ist vkelleicht die wichtigste Lehre

Knappertsbuich einen vor- zügsichen Verlaus. Ausgezeichnete Solisten, wie Broderssn als Sachs, -Bender als Pogmr, Wolf als Stolzing. Seydel als David, die ent zückende Maria Müller als Evchsn usw. standen dafür zur Ver fügung und in Max HofmMer hotte das Ganze einen berufenen Regisseur. Am Schuffe wurden Werk und Darstellu-ng durch jubeln den Applaus ausgezeichnet. Im Schauspielhaus chok WSert Da ff* rman n fern verlängertes, so erfolgreiches Gastspiel, «das In das verödete Theater wieder Leben

, als sie khm zu ungewohnt früher Stunde entgegentrat: „Was ver- Mftt mir die Ehre -eines Besuches?." Zara antwortete nicht direkt. Sie sah sich nach dem Diener um, und kaum, daß dieser das- Zimmer verlassen hatte, sprach ste ohne Einleitung: „Tristram zürnt mir, werk ich spät nach Hanse kam. Mirco ist krank und ich wollte mir Nachrichten Über ihn holen und konnte doch nun meinem Manne keine Erklch- rnng geben. Ich bitte dich dringend, Onkel, mich von dem dir gegebenen Versprechen frei zu machen. Deshalb

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 18.10.1943
Physical description: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.08.1933
Physical description: 6
über Land den Heimathafen erreichen. Un erwartet tauchte das Luftschiff im Morgenlicht über Stutt gart auf, doch mußte es bald darauf einige Kilometer südlich wegen eines Motorschadens auf dem Feld bei Echterdin gen landen. Da geschah das Unglück. Am Nachmittag riß ein Gewitter sturm an dem Luft riesen, schmetterte ihn zu Boden, ein Knall, Brand lohte auf und in wenigen Sekunden war das erfindungsreiche Werk dahin. Schauerlich ragte das Aluminiumgestänge wie ein Totengerippe aus dem Rauch. Der Graf

sie fest und innig, als wollte er sie nie... nie wieder lassen. Charly hatte es geduldet, daß sie vorhin den blutgetränkten Verband von seinem Kopfe löste und einen vorläufigen Not- verband aus Taschentüchern über die Wunde legte. Kaum merklich zuckte er unter ihrer Berührung. Da regte es sich im deutschen Volk. Dieses Werk sollte nicht verloren sein. In wenigen Wochen waren aus Pfennigen und Markstücken, auch aus Tausendern, einige Millionen beisanvnen für ein neues deutsches Luftschiff. Zwar gab

über dem Durchschnitt der gewöhnlichen Produktion steht und in seinen wesentlichsten Punkten so recht menschlich anmutet, schlägt sehr empfindsam in unsere Zeit. Als ein Erzähler größten Formats entpuppt sich gerade hier Schätzer-Perasini. Erstaunlich ist die Kraft der Darstellung mit dem Endergebnis, wie es der Leser nicht er wartet. Unsere Leser werden von diesem Werk begeistert sein. Wer erst einmal anfängt, den Roman zu lesen, bleibt in seinem Bann. von Rotwein in größeren Abständen gestattet ist. Ferner

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.03.1934
Physical description: 6
, die sich an dieser hervorragenden i Leistung erfreuten, diejenigen aber, die gekommen waren, gaben sich j mit ganzem Herzen dem Zauber hin, der von dieser Lichtgestalt aus- ' strahlte und zur düsteren Glut des von Defider K o v a c s'meisterhaft verkörperten Rigoletto einen Kontrast von seltsamem Reiz bildete. Dr. I. S. SZadliheaker Innsbruck. Dienstag, 8 Uhr abends, findet die Innsbrucker Erstaufführung ' du interessanten Büchner-Tragödie „Wozzeck" statt. Dieses > erschütternde, im echten Volkstum wurzelnde Werk wurde

und des Bundespräsidenten, ging am Palmsonntag Karl Schönherrs „Passionsspiel" als zwölfte Schönherr-Premiere der Burg über die Bretter. Das Werk gelangte im Herbst vorigen Jahres inTropp au zur Uraufführung. Schönherrs „Passionsspiel" ist die bis in alle Konsequenzen drama tisierte Darstellung des Leidens Christi. Zugleich aber ist es Spiegel dreier Welten, die sich da erschließen: der christlichen, der jüdischen, der heidnischen. Die epische Ausrollung der Geschehnisse in der Hei- i ligen Schrift, zumal

R ö b b e - lings bunte Regie sei freudig anerkannt. Eine Passion, die nicht nur zur österlichen Zeit aktuelles Interesse verdient, ein Spiel, das ob seiner geistrgen und seelischen Durch dringung des ewigen Stoffes eingehen wrrd in das bleibende Werk Schönherrs. Herbert Stifter. Der Bergrutsch am Grundlsee. Linz, 27. März. Der seit Beginn des Winters befürchtete Bergrutsch bei Wienern bei Gößl am Grundlsee ist nun eingetreten. Die Ortschaft Wienern am Südostufer des Sees war rechtzettig von den Bewohnern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.09.1949
Physical description: 6
: Lambert Mopfner, Tischlermeister, 69 Jahre; Hugo Gstrein, Berg führer in Gurgl. Schönwieshütte, 43 Jahre. n* »«I,,-:..,,- der Arbeiterklasse kann nur das U8G OeVieiUnB Werk der Arbeiterklasse selbst sein Spendet fQr den Wahlfonds! Wühlerversammlungen de SW Innsbruck-Stadt Dienstag, den 20. September Innsbruck-Stad t : Gasthaus „Bürger- bräu", 20 Uhr. Reierenien: Nationalrat Zechtl und Gemeinderätin Midi K a l f er. 2 n n sbruck - Stadt: Gasthaus „Pradler Hof". 20 Uhr. Referenten: Nationalrat Astl

. S i st r a n s ' Gasthaus „Glungezer", 20 Uhr. Referent: Bundesrat Klein. F l a u r l i n g: Gasthaus „Bartl", 20 Uhr. Re ferent: Landtagskandidat Karl Hackl. Schwaz Donnerstag, den 22. September Schwaz: Kinosaal, 19 Uhr. Referent: Vize kanzler Dr S ch 8 r f und Genosse Rationalrat Zechtl. KitzbilheS Dienstag, den 20. September Hopfgarten: Im Kino Sondervorführung der Filme „Die Stimme Oesterreichs". „Dein Werk". „Energie und Kraft in Oesterreich". ein alter Genosse gestorben Gestern vormittag erreichte

uns die traurige Nachricht von, Ableben des Genossen Josef Kühner, dessen Leben ein Schlaganfall plötz lich ein Ziel setzte. Erst am 18. März dieses Jah res konnten wir unseren Lesern mitteilen, datz er sein 80. Lebensjahr vollendet habe und in diesem Zusammenhang seinen Lebensgang, der ganz im Dienste der Arbeiterbewegung stand, würdigen. Cr ist seit Gründung seiner Berufsorganisation — Genosse Kühner hatte das Buchbinderhand- werk erlernt — Mitglieder dieser Organisation und war viele Jahre eifrig in deren

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 28.02.1931
Physical description: 16
am hiesigen Amte zu geteilt. Theater uns Musik Wiener Sverette Am Donnerstag, den 5. März, eröffnet Direktor Al. Kowalewsky mit seinem Wiener Operetten-Ensemble sein Frühjahrs-Gastspiel. Für die Eröffnungsvorstellung wurde die erfolg reichste und zugkrastigste Operette seit der „Gra- Mariza', und zwar „Viktoria und ihr Husar' von Paul Abraham gewählt. Dieses Werk erzielte sowohl in Berlin als auch in Wien und allen europäischen Bühnen einen beispiel losen Erfolg, der dem Werke wohl auch in Merano treu

: „Die Litauer'. Symphonie: Verdi: „Ernani' Fan tasie; Kalman: „Tanzen möcht' ich'. Walzer: Fall: „Der fidele Bauer'. Fantasie; Suppee: „Piaue Dame'. Ouvertüre. — Nachmittags 4 Uhr: Mallenet: „Vbaedra'. Ouvertüre: Ama- del: „Studenten'. Suite: Mascagni: „Freund Fritz', Fantasie: lüibaikowlki- Slawischer Marsch: Verdi: ..Stillesins'. Ouvertüre: Puc- cini: ..Vobeme'. Fantasie: Lehar; „Gold und Silber'. Walzer; Kalman: „Die Bajadere', Fantasie. Eisacktal .Werk trS hl. Kallian' In einer gleicher Weise

wie für die Erz- diözeso Trento das sogenannte Tschiderer- werk zum Zweck der Förderung von Priesterberufen ins Leben getreten ist, so wurde auch für die Diözese Bressanono das ..Werk des hl. Kassian' zum gleichen Zwecke geschaffen. Der Dlöresanrat der Brixner Diözese ersteß an die Pfarräte, katholischen Bündnisse und Vereiniaungen dieser D'öre^e e'nen Aufruf, in welchem er im Anschluß an den Hirtenbrief des hoch- Missions- und Standesbücher: Böschen, Missionsbuch. Gebetbuch für alle Stände. Andenken

zum Empfang der heiligen Osterkommunion Hüfner» Missionsbeichte Böschen» Eeneralbeichte während der Mission Beichtspiegel für eine Eeneralbeichte . Böschen, Misstouskreuzweg Buchhandlung Vogelweider» Bolzano. L. - L. -.19 L. 1.- L. —.19 L.—.50 würdigsten Fürstbischof Johannes einen Appell für dieses „Werk des hl. Kassian' veröffentlicht. Darin wird u. a. gesagt: Die beiden Pflanzstätten der Diözesan- priestcr, das f. b. Vinzentinum und das f. b. P r i c st e r s e m i n a r, sind m Not. Es bedarf

der verem'-rten Hilfe alle: Diözesanen, um dieser Not zu steuern. Dazu wird das „Werk des hl. Kassian' gegründet. Es gilt die Zukunft unserer Priesterfchaft! Es gilt das seelische Wohl und damit die Grundlage des wahren Glückes unseres Volkes und namentlich unserer Heranwachsenden Jugend! Die Katholiken, allen voran die Mitglieder der Katholischen Aktion müssen für das Unter, nehmen eintreten und das „Werk oes hl. Kassian' nach Kräften unterstützen, in. dem sie selbst korporativ oder als Einzel personen

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 34
Date: 28.03.1844
Physical description: 34
von 20 kr. für «ine derlei Klafter Brennholz und zu dem zweifachen ErstehungSpreise res Brennholzes für eine solche Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. ii. AuS dem Aerarialwalde Nauchkosel beim Kreidenfeuer 30 Klafter Holz von obigem Rauminhalt aus den durch Brand abgedorrten Fichten und Föhren, >u dein Ausrufs preise von 14 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. o. Aus dem Aerarial-Bergrichterwalde ober den Brunn- stuven

13 Klafter Holz von obigem Raumgehaltc, aus abge standenen Stämmen, zu dem AusrusSprelS von 20 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungS preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Nedstdem aus len zur Erzeugung dieser 13 Klaf ter Holz zu fällenden Fichtenstämmen die abfallende Nadel- reisigstreu von ungefähr 20 Klaftern » 103 Kubikfuß Raum inhalt , zu dem Ausrufspreise von 21 kr. für eine solche Klafter. AuS dem Aerarial-Buchwalv unter dem Edenweg 9 Klas

- terHolz von dem Massen- und Rauminhalte wie sich a, aus geringen Stämmen , zu dem Ausrusspreise von 23 kr, für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen E'stehungs- preife des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz; überdieß auch noch aus den zur Erzeugung vorerwähnter 9 Klafter Hol; zu fällenden Fichten die abfal lende Nadelreisigstreu von ungefähr 4 Klaftern ä 103 Kubik- fuß Rauminhalt, zu dem Ausrufspreise von 21 kr. für eine solche Klafter. II. Im Wirthschaftsbezirke

St. Johann, v. AuS dem Slerarialwalde Göriachergraben und Bauholz- boden 200 Wiener Klafter Holz zu 73 kubitfuß Holzgehalt ocer 103 Kubikfuß Rauminhalt, bestehend in Lagerhölzern, dürren und abständigen Stämmen, um den AuSruf-preiS von 12 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. k. Aus dem Aerarial-AlkuSwalde unter den Tötschboden ober und unter dem Zaun 50 Klafter Holz von obigem Ge halte aus dürren

und übersiändigen Stämmen, um den SluSrufspreiS von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Aus dem Slerarialwalde Gwabl ober der Thalerwiese Hochtban 50 Klafter Holz von obigem Gehalte, aus dürrcn und üderstäntigcn Stämmen, um den'Ausrusspreis von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweisa-' chen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. III

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