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Alpenzeitung
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Page 10 of 12
Date: 22.05.1927
Physical description: 12
Zahlungsaufträge nicht ausgefertigt des Auslandes beziehen davon Licht und Kraft: werden konnten. Diese Strompreiserhöhung Arm und Reich ist damit verbunden und tragt, war und ist für die Bevölkerung umso empsind- an >den Folgen der legten Strompreiserhöhun- lichcr, als inzwischen, feit dem Jahre 1923. zum gen. Viel, Wahres und noch mehr Unwahres wurde und wird i'.her das Werk geredet: der Zweck der gegen das Werk ausgestreuten Lü gen ist klar: Es soll der Bevölkerung das Ver trauen zu demselben genommen

, durch eine Strompreiserhöhung die allgemeine G ldflüssigkeit auszunützen, und durch eine Ge neralreparatur das schon dam«5s sehr herunter gekommene Werk zu erneuern. Die Folgen die ser unkaufmännischen. Verwaltung machten sich damals noch nicht so stark fühlbar, insolange die Kontrolle von Seiten des Verwaltungsaus schusses eine gute war. Als auch diese nachließ und größere Bauten, insbesondere der Anschluß nach Silandro ohne sinanztechnische Vorbe reitung in Angriff genommen wurde, geriet das Werk und seine Verwaltung

waltung, und bald danach ernannte sie hiezu einen eigenen Präsekturskommissär. Damals waren aber schon Bestellungen im großen Stile erfolgt und Wechsel unterschrieben, die das Werk auf große Summen verpflichteten. Die Bestellungen waren gemacht, die.Verpflichtun gen übernommen. Einen Weg zurück gab es nicht. Es blieb so dem Kommissär die traurige Aufgabe, die notwendigen Kapitalien zu be schaffen. Dies war in der heutigen geldknap pen Zeit nur zu hohen Zinsen möglich, und bedingte einer neuerliche

schwere Belastung des Werkes. Um mindestens den Zinsendienst u. den täg lichen Bedarf für' Arbeitslöhne usw. zu decken, beschloß der Kommissär im Mai 1926, mit Wir kung vom 1. Juli, den Strompreis um 50 Pro Strompreis auch die Staatssteuer kam, und letz hin auch eine 20prozelit!ge Gemeindesteuer ein gehoben werden mußte. Die Staatssteuer, 30 Prozent des Strompreises, gelangte dem Werk zwar schon 1923 zur Vorschreibung, und zwar mit dem hohen Betrag von zirka 40.000 Lire, die die damalige Verwaltung

übersah, von den einzelnen Stromabnehmern einzuheben, und an deren Abzahlung noch heute gearbeitet wird., Behördlichermeise erhielt der Kommissär un ter anderm die Aufgabe, das Stift Marienberg au: dem Werk auszuscheiden, und es in den Alleinbesitz der Gemeinden überzuleiten. Die bezüglichen Verträge wurden auch errichtet, doch kam es zur endgiltigen Durchführung dieses Auftrages nicht, da die Präfektur mit 1 . De zember 1926 den Präsekturskommissär abberief. So ging die Verwaltung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.06.1921
Physical description: 8
vor dem Kriege haben Tiroler Gemeinden in dem an erkennenswerten Bestreben, ihre Orischnften mit Licht- und Krafistrom zu versorgen, vielfach Kirchturmpolitik betrieben: jede Gemeinde wollie ihr eigenes Werk haben. In einem bekannten Tal bestehen drei Werke, von denen keines reckt lebensfähig ist, während ein Werk für das ganze Tal wirtichaftlick wäre. Besonders kroß wird dieser Fall da durch, daß die Geeminde A den Strom aus einer Gefällsstufe bei der Gemeinde D bezieht und die Gemeinde

machen wollen; es ist aber unbegreiflich, daß gerade jetzt wieder nicht wenige kleine Ge meindemerke im Bau sind. In einem Tale, für das ein Werk aus- reichend, viel weniger kostspielig und wirtschnsllich zu betreiben wäre, sind drei Gemeindewerke Int Bau. In einem anderen Tale erbaut eine Gemeinde ein Werk mit ganzen dreiundzwanzig Pserdekräften und cs ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die anderen drei Gemeinden des Tales der Reihe nach mit ähnlichen Zwergprajekien kommen werden, anstatt daß sie sich zur Errichtung

eines gemeinsamen Werkes zufam- menschließcn. Derart kleine Werke leiden dauernd unter dem Nachteil zu großer Genernlkosten des Betriebes. Ein tüchtiger Betriebsleiter ist für-ein so kleines Unternehmen zu kostspielig und ein Pfuscher als Betriebsleiter läßt das Werk zugrunde gehen. Der Stolz jeder Ge meinde sollte darin bestehen, Strom nicht gerade aus einem gemeinde- elgencn Werk zu beziehen, sondern aus einem leistungsfähigen Werk. Die Zersplitterung ist unwirtschaftlich, für die Gemeinden und deren

der Kammer gebildeten Londeswasser- und Elektrizitätswirtschaftsaugschuß aufklärend wirken zu lassen. Für kleine Gemeinden Ist cs vorteilhafter, mir das Verlor- gungsnetz für Ihren Ortsbcrcich auf eigene Kosten herzustellcn und den von einem leistungsfähigen Werk bezogenen Stroin an die Gemeinde- nngehörigen abzugeveu. Dabei bleibt oen Gemeinden die Tarifhoheit bewahrt, aber die große Auslage für die Wcrkserrichtung, die um- stündliche kaufmännische Gebarung und technische Leitung erspart. Ein weiterer

werden, die im Wandel der Zeiten unverrückbar sein werden. Das Achensce» werk besitzt eine ausgesprochene Monopolstellung und hat deshalb die Konkurrenz mit einem etwas später mit weniger, aber höherwertigem Geld erbauten Werk nicht zu sürchten. Für die Finanzierung fällt in erster Linie die Sicherung des Stromablatzes ins Gewicht und auch in dieser Beziehung steht es mit dem Achenscewerk ungleich besser als mit irgendeinem anderen Projekte. Die Stadt Innsbruck benötigt selbst dringend eine Ergänzung

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 16
Date: 27.04.1843
Physical description: 16
und Lagerholz, und zum Theil auS frischen Stämmen zu dem AuSrufspreise von 32 kr. W. W. C. M. für jede derlei Klaf ter Brennholz. und zu dem doppelten (?estel)UngSprrife des Brennholzes für eine solche Klafter Bau Werk - oter Nutz- holz. III. Im Forstdlsteikte Mittewald. Aus dem Mittewalder ?Ilpenwolde das von dem letzten Walddrande beschädigte Holz in Durrlingen in einer beiläu figen Quantität von 7VV Klaftern ä 1(«8 Kubikfuß Raum oder 73 Kubikfllß Holzinl'all z,, dem ?lusrufspreise

zu 73 Kubikfuß Maße»- oder 103 Kubikschuh Nauminhalt zu dem AuSrufspreise von 13 kr. W. W. C. M. für jede der lei Klafter Brennholz, und ;u dem doppelte» Erstehungs- preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Werk- und Siutzholzi c. Aus dem Aerarialwalde Schwendeggen 30 Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Magen- od<5 lOS Kubikschuh Rauminhalt un« den Ausrusspreis von 20 kr. W. W. C. M. sür eine der lei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs- preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau

, und zu dem doppelten Erstehungöpreise deS Brennholzes für eine derlei Klafter Bau», Werk- oder Nutz holz. k. AuS dem Aerarialwalde Eroßklausen 30 Klafter Holz zu 78 Kubikfuß Maßen- oder IVS Kubikschuh Nauminhalt im AuSrufspreise von 15 kr. W. W. E. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem'doppelten ErstehungSpreiie des Brennholzes für eine solche Klafter Bau.-, Werk - oder Nu^holz. V. Im Forsttistrikte Täufers. A. AnS^em Älerarialnalde Alzennänden 25 Kkaster Holz zu 78 Kubikfuß Maßen - oder 103 Kubikschuh

Nauminhalt im Ausrufepreise von 13 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Krstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Wert- und Nutzholz. t>. Aus dem Aerarialwalde Stampf 50 Klafter Hol; zu 78 Kubikfuß Maßen - oder 108 Kubikschuh Nauminhalt im AuSrufspreise von 24 kr. W. W. 6. M. für eine jede derlei Klafter Brennholz, und zu vem doppelten <?rstebungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-, Werk- oder Nutzholz. i. Aus dem Aerarialwalde

Leiten 40 Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen- oder 103 Kubikschuh Nauminhalt »m den Ausrufspreis pon 18 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klaf ter Brennholz, und zu Vem doppelten Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Ban-, Werk - oder Nutz holz. VI. Im WirthschastSbezirke Lienz. n. AuS dem Aerarialwalde Angerleiten 20 Klafter Holz n 78 Kubikfuß Maßengehalt, oder k 103 Kubikschuh Raumin halt Windwürfe, Dürrlinge und durch Schnee abgedrückte geringe Stämme zu dem AuSrufspreise

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.07.1885
Physical description: 8
. (7. Fortsetzung aus Nr. 1L5.) Die Dauer einer Werksbenützung ist außerordent lich verschieden und von vielen Umständen abhängig, nämlich: 1. Von dem Fassungsraume. Je größer das Werk, desto mehr Zeit erfordert die Füllung, daS Ablassen der Soole und die Säuberung. 2. Bon der ebirgsbeschaffenheit. Bei einem reich gesalzenen Werke geht die Ausnützung schneller von statten, als bei einem ärmeren, welches mehr Säu- berungsarbeit erfordert. 3. Von der Höhe des abzubauenden Salzmittels. 4. Ob schnell oder langsam

gewässert wird. 5. Von der Anzahl der zu benützenden Werke; und 6. davon ob das Werk auS irgend einem Grunde auf längere Zeit in gänzlicher Ruhe verbleiben muss oder als Vorratskammer zu dienen hat. Nachdem am Haller Salzberge nicht zwei einzelne Werke bestehen, bei welchen ganz gleiche Verhältnisse obwalten, so . ist die Benützungsdauer bei jedem W-:rke eine andere. Mit einem Werke mittlerer Größe in sehr reichem, größtentheils aus Kernsalz bestehendem Gebirge, bei welchem keine Säuberung vorfällt

, wie zu Hallstatt und Berchtesgaden, könnte man durch unausgesetzte Wässerung in 3 bis 4 Jahren zu Ende kommen. — Manche von den noch jetzt gangbaren Werken haben schon ein sehr hohes Alter erreicht. Das älteste hieoon ist das Stachelburg-Werk, welches im Jahre 1564 aneglegt wurde, mithin 320 Jahre zählt. Dus Grundner-Werk entstand 1590 und ist nach 294 Jahren noch nicht gänzlich ver- sotten. Das Werk Franz und Stoß besteht seit 1534, folglich 300 Jahre ; es liegt gerade und nahe unter der Kömgsberger

Hauptschachtricht und der Kripp-Querstrecke und darf deswegen nicht gewässert werden, dient aber als ein sehr bequemes Einschlag- werk. Das Ruedl-Werk wurde 1603. das Mader-Werk 1604 unb das Erzherzogin Anna- Werk 1642 erbaut; alle drei sind hoch aufgesotten, müssen wegen den nahe darunter liegenden Haupt schachtrichten auf diesem Standpunkt erhalten und als Soolenoorratiiikammern verwendet werden. z^as Schütz- Werk wurde c-ls Schöpfbau unter dem Na men „Egg^r' im Jahre 1642 im Kaiserberg ange setzt und steht

jetzt durch höhere Aufsiedung im Kö nigsbergs als Ablass-Werk in steter Benützung. Die übrigen gegenwärtig im Betriebe stehenden Werke stammen größtentheils aus dem 18. Jahrhundert. Vom Anfange des Salzbergbaues, nämlich vom Zeitpunkte.' in welchem das erste Lverke zustande ge bracht sein konnte, d. i-, beiläufig im Jahre 1230 bis zur Zeit des Bergmeisters Alex. Troner im Jahre 1555 wurden auf den damaligen 3 Gruben abtheilungen: Oberberg, Mitter- und Steinberg 101 Schöpfwerke erbaut und-zur Soolenerzeugung

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 24
Date: 21.04.1842
Physical description: 24
M u s i k a l i e n. B-i M. Artarias Witwe H» Komp. in Wien sind erschienen, und in Innsbruck in den Kunst- und Musikalienhandlungen des Franz Unterver- ger und Johann Groß zu haben: Lieder v.M. Nagiller. Heimweh im Alter. Gedicht von I. Stein; für eine Sinqstimme mit Begleitung des Pianoforte. Istes Werk. Preis 30 kr. C. M. Der Fischerin Wahl. Gedicht von F. Brunold; für eine Singstimine mit Begleitung des Pianoforte. 2tes Werk. Preis 3V kr. C . M. Der Sänger und die Hirtin. Gedicht

von I. 6^ Seidl; Duett mit Begleitung des Pianoforte und einer Flöte. 3tes Werk. Preis 30 kr. C. M. Der Geistertanz^ Gedicht von Mat- tkison ; für eine Singsiimme mit Begleitung deS Pianoforte. 4tes Werk. Preis 30 kr. C. M. Das Liebes-Echo. Gedicht von Zt. Schilling; für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 5tes Werk. Preis 30 kr. C. M. Entsagung. Gedicht von P. F. Wal ther : für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. Ltes Werk. Preis 30 kr. C. M. Nächstens wird versendet: An die Natur

. Wokalchor für So pran, Alt, Tenor und Baß. 7tes Werk. Offertorium in (Salve ItvSina); Canon für vier Singstimmen und Orchester. 8tcs Werk. Offertorium in ^ (vomiue exautli); Duett für Tenor und Baß, Violin- oder Kla rinet-Solo und Orchester. Stes Werk. Gegenüber. Gedicht von G. Seidl; für eine Singsiimme und Pianoforte. Ivtcs Werk. Klage. Gedicht von O. Prechtler; für eine Singsiimme und Pianoforte. Utes Werk. Ferners diene zur Nachricht, daß in kurzer. Zeit eine solenne Messe erscheinen

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Dolomiten
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Page 8 of 20
Date: 12.11.1932
Physical description: 20
wenn nur Fußgänger darüber gehen, schwan. ken die Holzdielen auf und nieder, umso mehr beim Wagen- und Autoverkehr. Dies ver. urfacht natürlich ein starkes Gepolter, als ob ein Eisenbahnzug draüber ginge. Mit ver- > hältnismätzig geringen Müben und Kosten s würden sich die Holzdielen beiderseits fest- machen lassen, so daß sie dann festllegen. wo- i durch dem besagten Uebelstand abgeholfen wäre. i Vufttrtal Sorgen und Dünsche um das Ettkinzitär». werk. B r u n i c o, 10. Nnvcmoer. Am 29. Oktober kam

der langeraurrtete Bsjchlutz des Slmtsbürgermeisters von Dru, nico heraus, der allerdings für die ganze 'Bevölkerung eine große Uebsrraschung ve- deutete. Denn der Beschluß lautst dahn«. patz Werk wieder in etgene Verwaltung zu über nehmen. wenigstens für die Zeit, bis sich ein großen Konsortium gebildet haben »erb«, das all« grösttzeren Werk« vereinigen würde. Die Bevölkerung hat in den letzten züns Jahren mit der Verpachtung des Werkes an ein Konsortium, das sich aus Männern ge bildet hat. die selbst Stroma

, das Werk den bis herigen iPächiern zu nehmen. Betrachten mir kurz die Selbstverwaltung. Die Gemeinde hat in den letzten 2 Jahren eine Reineinnahme von 76.000 L. aus dem Werk gehabt, wobei die Steuern usw. bereits ab gezogen sind. Di« Gemeind« brauchte fernere keine Arbeitslohn« zu zahlen, keine Arbeiter im Werk beschäftigt und keine Verwaltung zu führen gehabt. Wenn man nur rechnet, was die Ersparung an Löhnen ausniacht. so kommt man zu «mein Resultat, das auf den ersten Blick zeigt

, daß es für dt« Ge meind« ein großer Vorteil war, alles von sich abzuwälzen und sich mit einem sicheren und bestimmt lehr schönen Pachtzins zu be gnügen, den die Gemeinde bei Selbstbetvieb wie erreichen würde, wie die Erfahrung der letzten Jahre hinreichend gezeigt hat. Wir kennen das Gutachten des Sachverständigen leider nicht. Es ist wohl nicht einer breiten Oeffentlichkeit vorgelegt worden. Aber wenn man auf die erfahrensten Sachverständigen fragt, ob es möglich ist. heute aus dem Werk für di« Gemeinde mehr heraus

zu bekom men, als die Gemsinde jetzt Pachtschilling erhält, so wird jeder uns sofort mii einem glatten „nein' antworten. Warum sollte aüso die Stadt sich um eine schöne Einnahme bringen und sich außerdem noch die Lasten eines größeren Personals, und was drum und dran ist, aufhalfen? Der zweite Weg, der gegangen werden soll, ist der der Verpachtung a» ein großes Konsortium, das die Werke auch anderer Gemeinden übernahmen Ioll. Was mär; aber praktisch damit erreicht? Erstens ist das Werk

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 22
Date: 11.04.1844
Physical description: 22
Massengehalt oder ä 103 Kubikfuß Rauminhalt Windwürfe, Dürrlinge und durch Schnee abgedrückte geringe Stämme zu dem AusrufSpreise von 20 kr. für eine derlei Klafter Brennholz und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-Werk-und Nutzholz. b. AuS dem Aerarialwalde Rauchkofel beim Kreidenfeuer 30 Klafter Holz von obigem Rauminhalt aus den durch Brand abgedorrten Fichtes z.'Nd Föhren, zu dem AuSsUfs- von 14 kr. für eins Klafttr ^.'nnheh, zu zweifachen E'stehungSpreise

de» Brennholzes für »in» dnlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. v. Aus dem Aerarial Vergrlchterwalde ober drn Brunn stuben 18 Klafter Holz von obigem Raumgehalte, aus abge standen»» Stämmen, zu dem ASsrufeprei« von 20 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehung«, preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Nebstdem aus den zur Erzeugung dieser 18 Klaf ter Holz zu fällenden Fichtenstämmen die abfallende Nadel- reifigstreu von ungefähr 20 Klaftern a 108 Kubikfuß

Raum inhalt , zu dem AusrufSpreise von 21 kr. für eine solch« Klafter. AuS dem Aerarial-Buchwald unter d»m Etenweg 9Klaf- terHolz von dem Massen- und Rauminhalte wie sub a, aus geringen Stämmen , zu dem AusrufSpreise von 23 kr. für »ine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungs preis» des Brennholzes für eine verlei Klafter Bau-Werk- ünd Nutzholz; überdieß auch noch aus den zur Erzeugung vorerwähnter 9 Klafter Hol; zu fällenden Fichten die abfal lend» Nadelreifigstreu von ungefähr

4 Klaftern ä 103 Kubik fuß Rauminhalt, zu dem AusrufSpreise von 21 kr. für eine folcke Klafter. II. Im Wirthschaftsbezirke St. Johann, e. Aus dem Aerarialwalde Göriachergraben und Bauholz boden 200 Wiener Klafter Holz zu 78 Kubikfuß Holzgehalt oder 103 Kubikfuß Rauminhalt, bestehend in Lagerhölzern, dürren und abständigen Stämmen, um den AuSruftpreiS von 12 kr. für eine solch» Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreis» des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz

. k. Aus dem Aerarial-Alkuswald» unter den Tötschbod»n ober und unter dem Zaun 50 Klafter Holz von obigem Ge halte aus dürren und überständigen Stämmen, um den Ausrufspreis von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk» und Nutzholz. K. Aus dem Aerarialwalde Gwabl ober der Thalerwiese Hochthan 50 Klafter Holz von obigem Gehalte, aus dürren und überständigen Stämmen, um den AusrufSprels von 22 kr. für eine solche Klafter

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 22
Date: 28.04.1842
Physical description: 22
M u st k a l t e n Bei M. Artarias Witwe Lk Komp. in Wien sind erschienen, und in Innsbruck in den Kunst- und Musikalienhandlungen des Franz Unterber- ger und Johann Groß zu haben: Liederv. M. Nagiller. Heimweh im Alter. Gedicht von I. Stein: für. eine Singstimme mit Begleitung . des Pmnoforte. I stes Werk. Preis 3V kr. C. M. Der Fischerin Wahl. Gedicht von F. Brunold; für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 2tes Werk. Preis 30 kr. C. M.. Der Sänger und die Hirtin. Gedicht

von I. G. Seidl; Duett mit Begleitung des Pianoforte und einer Flöte. 3tes Werk. Preis 30 kr. C. M. ^ Der Geistertanz. Gedicht von Mat- thison ; für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. 4tes Werk. Preis ZV kr. C. M. Das Liebes-Echo. Gedicht von A. Schilling; für eine Singstimmc mit Begleitung des Pianoforte. 5tes Werk. Preis 3V kr. C. M. Entsagung. Gedicht von H). Wal- thcr; für etne Singstimme mit Begleitung des Pianoforte. ötes Werk. Preis 30 kr. C. M. Nächstens wird versendet: An die Natur

. Bokalchor für So pran, Alt, Tenor und Baß. 7tes Werk. Offertorium in . Canon für vier Singstimmen und Orchester. 8tes Werk. Dffertorium in ^ (vontine exaucki); Duett für Tenor.und Baß, Violin- oder Kla- rinet-Solo und Orchester. Vtes Werk. Gegenüber. Gedicht von I. G. Seidl; für eine Singstimme und Pianoforte. I0tes Werk. Klage. Gedicht von O. Prechtler; für eine Singstimme und Pianoforte. I2tcs Werk. ' . . Ferners diene zur Nachricht, daß in kurzer Zeit eine solenne Messe erscheinen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 20.09.1902
Physical description: 10
Reihe von Elektrizitätswerken befindet sich gegenwärtig teils im Betriebe, teils im Baue. Voran stehen die vor 4 Jahren sertiggestellten „Etschwerke' der Städte Bozen und Meran mit einem Leistungsvermögen von 15.000 Pserdekrästen, wovon aber erst 6000 ausgenützt werden. Weiter kommt das noch im Baue begriffene Ötztalerwerk bei Ötz mit 12.000 Pserdekrästen, das Brennerwerk mit 6000, das Sillwerk mit 5000, das Innsbrucks? Werk mit 1200, das Zwölsmalgreiener Werk mit 1000, das Trientner Werk mit 800

, das Schwazer Werk mit 600, das Kussteiner Werk ebenfalls mit 600, das Toblacher Werk mit 300, das Auerer Werk mit 250, das Predazzaner 'und das Archeser Werk mit je 200, endlich die kleinen Werke von Borgo, Tione, Cavalese, Condino, Storo, Creto u. f. w. Die Herstellung verschiedener kleiner und großer. Anlagen ist projektiert. ^ Über Kergführerwesen. In Tirol und Vorarlberg find derzeit 754 Bergführer, 151 Führer-Aspiranten und 20 Träger dienstbereit. Hie- von haben 709 einem Führerkurs beigewohnt

ist es uns un möglich, sie mit den Bedürsnissen des Lebens zu versorgen, solange, bis daß sie für sich felbst sorgen können. Darum wende ich abermals meine Blicke auf unsere lieben Katholiken. Und ich bitte sie, uns zu helsen, das so gut begonnene Werk zu vollenden. Ja, wenn genügend Almosen gesandt werden, werden wir mit größter Freude noch einige hundert Waisen mehr ausnehmen, welche ihre an der Pest gestorbenen Eltern überlebt haben.' Milde Gaben sende man an hochw. Bischof G. Pelkmans, Lahore, Ostindien, direkt

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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 28.02.1931
Physical description: 16
am hiesigen Amte zu geteilt. Theater uns Musik Wiener Sverette Am Donnerstag, den 5. März, eröffnet Direktor Al. Kowalewsky mit seinem Wiener Operetten-Ensemble sein Frühjahrs-Gastspiel. Für die Eröffnungsvorstellung wurde die erfolg reichste und zugkrastigste Operette seit der „Gra- Mariza', und zwar „Viktoria und ihr Husar' von Paul Abraham gewählt. Dieses Werk erzielte sowohl in Berlin als auch in Wien und allen europäischen Bühnen einen beispiel losen Erfolg, der dem Werke wohl auch in Merano treu

: „Die Litauer'. Symphonie: Verdi: „Ernani' Fan tasie; Kalman: „Tanzen möcht' ich'. Walzer: Fall: „Der fidele Bauer'. Fantasie; Suppee: „Piaue Dame'. Ouvertüre. — Nachmittags 4 Uhr: Mallenet: „Vbaedra'. Ouvertüre: Ama- del: „Studenten'. Suite: Mascagni: „Freund Fritz', Fantasie: lüibaikowlki- Slawischer Marsch: Verdi: ..Stillesins'. Ouvertüre: Puc- cini: ..Vobeme'. Fantasie: Lehar; „Gold und Silber'. Walzer; Kalman: „Die Bajadere', Fantasie. Eisacktal .Werk trS hl. Kallian' In einer gleicher Weise

wie für die Erz- diözeso Trento das sogenannte Tschiderer- werk zum Zweck der Förderung von Priesterberufen ins Leben getreten ist, so wurde auch für die Diözese Bressanono das ..Werk des hl. Kassian' zum gleichen Zwecke geschaffen. Der Dlöresanrat der Brixner Diözese ersteß an die Pfarräte, katholischen Bündnisse und Vereiniaungen dieser D'öre^e e'nen Aufruf, in welchem er im Anschluß an den Hirtenbrief des hoch- Missions- und Standesbücher: Böschen, Missionsbuch. Gebetbuch für alle Stände. Andenken

zum Empfang der heiligen Osterkommunion Hüfner» Missionsbeichte Böschen» Eeneralbeichte während der Mission Beichtspiegel für eine Eeneralbeichte . Böschen, Misstouskreuzweg Buchhandlung Vogelweider» Bolzano. L. - L. -.19 L. 1.- L. —.19 L.—.50 würdigsten Fürstbischof Johannes einen Appell für dieses „Werk des hl. Kassian' veröffentlicht. Darin wird u. a. gesagt: Die beiden Pflanzstätten der Diözesan- priestcr, das f. b. Vinzentinum und das f. b. P r i c st e r s e m i n a r, sind m Not. Es bedarf

der verem'-rten Hilfe alle: Diözesanen, um dieser Not zu steuern. Dazu wird das „Werk des hl. Kassian' gegründet. Es gilt die Zukunft unserer Priesterfchaft! Es gilt das seelische Wohl und damit die Grundlage des wahren Glückes unseres Volkes und namentlich unserer Heranwachsenden Jugend! Die Katholiken, allen voran die Mitglieder der Katholischen Aktion müssen für das Unter, nehmen eintreten und das „Werk oes hl. Kassian' nach Kräften unterstützen, in. dem sie selbst korporativ oder als Einzel personen

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 15.02.1923
Physical description: 12
bestehendes Werk, der Zu sammenschluß mit anderen Strombedürstigen und der gemeinsame Bau eines neuen Werkes. Dies kann sowohl für mehrere Gemeinden, als auch für mehrere Wohnstätten einer Gemeinde gelten. Schließstch besteht noch di« Möglichkeit, daß sich ein einzelner Besitzer, ein Weiler oder eine Ge meind« allein ein neues Werk bauen. Alle diese Möglichkeiten können unter bosümmten Verhält nissen . die wirtschaftlichsten sein, was in jedem einzelnen Fall fesdgestellt werden mutz und auch festgestellt

werden kann. wann Ist der Anschluß an ein bestehendes Werk t wirtschaftlich? Setzen wir den Fall, daß Koltern, welches durch ein kleines Werk mangelhaft mit Strom versorgt ist, sich dazu entschließt,' diesbezüglich eine radikal« Besserung eintreten zu lassen. Es kann nun entweder der Besitzer des dort befind- lichen Werkes oder die Gemeinde oder eine aus der Bürgerschaft heraus sich btldeirde Vereini gung von den Etschwerken Strom im großen be ziehen und denselben kleinweise an die Abnehnrer verlaufen, Oder.es

keine Leitung eines leistungsfähigen Werkes be steht, welches den Bedarf der Gemeinde zu einem entsprechenden Preis sicherstellen hätte können. Aehnliches gilt auch — nur in kleinerem Um fange — für abgelegen« Weiler und Höfe, da die Kosten der Leitung in solchen Fällen leicht grö ßer werden, als jene für die Errichtung eines einfachen kleinen Werkes. Hiebei ist aber sorg fältig zu beachten, daß das Werk weder zu groß noch zu klein wird. Unwirtschaftlich Ist es aber, wenn in einem geschlossenen Ort

(z. B. Marter) oder selbst tn einer ausgedehnteren Gemeinde mehrere kleine Elektrizitätswerks errichtet wer den, denn die diesen mögliche Stromlieferung kann niemals ein« so sicher« und billige sein, wie die eines größeren Werkes. Was soft an Orten mit «schöpften Werken geschehen? Hier besteht vor allem die für Kaltem einzig« Möglichkeit des Strombezuges von einem andern Werk. In anderen Versorgungsgebieten hat man die Wahl d« Abttetung eines Teiles des Der- sorgungsgebietes an ein leistungsfähigeres Werk

, wo ein grö ßeres Werk wirtschaftlich gewesen- wäre, deren mehrere kleine errichtet wurden. Weiter.wunden auch mehrere neue Werke viel zu groß gebaut, so daß sie unter Verlust Abnehmer suchen muß ten (lange Leitungen!) Die Folge all dieser ver fehlten Anlagen, ist eine dauernde und oft er drückende Belastung der betrosfencn Gemeinde oder Privaten. zum ital. TWenweingesetz. Wir müssen damit rechnen, daß auch dieses Gesetz, gleich wie das allgemeine Welngesetz hier in Kraft treten wird. Der Gesetzentwurf

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 34
Date: 28.03.1844
Physical description: 34
von 20 kr. für «ine derlei Klafter Brennholz und zu dem zweifachen ErstehungSpreise res Brennholzes für eine solche Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. ii. AuS dem Aerarialwalde Nauchkosel beim Kreidenfeuer 30 Klafter Holz von obigem Rauminhalt aus den durch Brand abgedorrten Fichten und Föhren, >u dein Ausrufs preise von 14 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen Erstehungspreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. o. Aus dem Aerarial-Bergrichterwalde ober den Brunn- stuven

13 Klafter Holz von obigem Raumgehaltc, aus abge standenen Stämmen, zu dem AusrusSprelS von 20 kr. für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungS preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Nedstdem aus len zur Erzeugung dieser 13 Klaf ter Holz zu fällenden Fichtenstämmen die abfallende Nadel- reisigstreu von ungefähr 20 Klaftern » 103 Kubikfuß Raum inhalt , zu dem Ausrufspreise von 21 kr. für eine solche Klafter. AuS dem Aerarial-Buchwalv unter dem Edenweg 9 Klas

- terHolz von dem Massen- und Rauminhalte wie sich a, aus geringen Stämmen , zu dem Ausrusspreise von 23 kr, für eine Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen E'stehungs- preife des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz; überdieß auch noch aus den zur Erzeugung vorerwähnter 9 Klafter Hol; zu fällenden Fichten die abfal lende Nadelreisigstreu von ungefähr 4 Klaftern ä 103 Kubik- fuß Rauminhalt, zu dem Ausrufspreise von 21 kr. für eine solche Klafter. II. Im Wirthschaftsbezirke

St. Johann, v. AuS dem Slerarialwalde Göriachergraben und Bauholz- boden 200 Wiener Klafter Holz zu 73 kubitfuß Holzgehalt ocer 103 Kubikfuß Rauminhalt, bestehend in Lagerhölzern, dürren und abständigen Stämmen, um den AuSruf-preiS von 12 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. k. Aus dem Aerarial-AlkuSwalde unter den Tötschboden ober und unter dem Zaun 50 Klafter Holz von obigem Ge halte aus dürren

und übersiändigen Stämmen, um den SluSrufspreiS von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweifachen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. Aus dem Slerarialwalde Gwabl ober der Thalerwiese Hochtban 50 Klafter Holz von obigem Gehalte, aus dürrcn und üderstäntigcn Stämmen, um den'Ausrusspreis von 22 kr. für eine solche Klafter Brennholz, und zu dem zweisa-' chen ErstehungSpreise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau-Werk- und Nutzholz. III

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 25.05.1940
Physical description: 8
Epiker des schwedischen Volkes. Verner von Heiden- st a m, ans seinem Landsitz Oevrahild in Oest- gotaland gestorben. Sein bedeutendstes Roman werk. das zum schwedischen Nationalepos aewor- den. ist „Karl XII. und seine Krieger' 1836 er hielt er den Ehrendoktorhut der Universität Heidelberg. t Das K'nd des Friedens gefallen. Die Zei tungen berichten vom Tod eines 22jährigen englischen Matrosen namens Pates. der an Bord seines U-Bootes unterging. Denn dieser junge Matrose war genau am 11 November 1818

. — In jenem Werk herrschten eigenartige Verhältnisse. Die Inhaber küm merten sich überhaupt nicht um den Betrieb. Sie, die Tochter des alten Battenfeldt, der las Werk aufgebaut hatte, lebte angeblich in 8crlin auf großem Fuße. Ihr Mann mar /rank und reiste von einem Sanatorium ins andere. Er soll ganz tüchtig gewesen sein, iagtc man. Ich weiß es nicht, ich habe beide nicht kennengelernt. Ich weiß nur, daß er Professor Paarmann hieß. Sein Raine ist mir ans den vielen Schriftstücken des Ge richts

, was er haben wollte.' „Sie haben Fräulein Paarmann nicht ge sehen? So hieß sie doch?' „Natürlich hieß sie so. Und gesehen habe ick sie ,511111. Glück auch nicht. Aber . . .' plötzlich unterbricht sich Karajan, „das heißt: genau weiß ich nicht, ab sie Paarmann beißt. Man redet ja so allerhand in einem Werk, und einmal hieß es auch, sie sei eine Tochter aus erster Ehe . . . Paarmann sei nur ihr Stiefvater. Aber ich habe mich nie darum gekümmert. Was geht mich der Fa- milienlratsch an? Ich habe mich an die Leute zu halten

, daß in jenem zerfallenden Staat von Kerlen wie Meßdorff zur Handlangerin des Verbrechens gemacht wurde. Er stellte nämlich kurz ent schlossen fest, nicht mir, sondern dem Werk sei das Patent zu erteilen. Die. Erfindnna fei im Werk gemacht, also Eigentum der .Ver einigten'.' „Und das war . . . nicht der Fall?' „Nein. Denn die Erfindung ist schließ lich in meinem Kopf entstanden. Ob sich das Material nun zu gewissen Teilen im Werk befand oder daheim in meinem Privatlabo- ratorinm . . . das ist doch gewiß aleich- gültig

. Ich habe mich immer bemüht, Werk- nrbeit und eigene Arbeit zu trennen . . . aber weisen Sie das mal nach! . Kommen Sie mal auf gegen zwei Anwälte, die mit allen Wassern gewaschen sind, die Richter und Zeugen und mich selbst so verrückt ma chen, daß nachher keiner mehr weiß, was vorn und hinten ist. . .' „Sic haben den Prozeß verloren?' „?N!t Pauken und Trompeten! Mein ein ziger Trost war nur der. daß die Sache noch nicht produktionsreif war. Meßdorfs hat asterhand Schaden damit angerichtet, wie ich gehört

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.11.1922
Physical description: 6
zu Abner dort, 43 Jahre alt. An ihrer Bahre trauert der Witwer und mehrere unmündige Kinder. — In Sand in' Täufers starb nach längerem Leiden Ballhäuser Leiter, 64 Jahre alt, ehemals Deckergutsbesitzer in St. Mo ritzen. Leiter war durch über 30 Jahre in der Pfarrgcmcinde Täufers Totengräber und machte vielen hunderten ihre letzte Ruhestätte. Theater. „Kabale und Liebe.- Als Vorfeier zum heutigen Gedenktag, dem Geburtstag Schillers, brachte das Meraner Stadttheater gestern „Kabale und Liebe', jenes Werk

des Dichters, das nach Leitgedanke, Hand lung, dramatischer Bearbeitungsart in der Ge genwart zu stehen scheint. „Kabale und Liebe' ist ein realistisches Milieustück. Schiller wird in dieiem Werk dem gewichtigsten und alten Po stulat dramatischer Kunst: im Individuum den Typus zu treffen, in anschaulichster Weise ge recht. Er zeigt uns Menschen im Denken und Handeln, läßt sie aus ihrer Vergangenheit und au» ihrem Milieu emporwachsen und überläßt es uns selbst, an Menschen und Gesellschafts- a zuständen

Kritik zu üben. Das Interesse des Zuhörers bleibt bis zum letzten Pulsschlag ge lt. Das in diesem Wert außerordentlich hell- stende. kräftige sozialkritische Gefühl Schil lers empfinden wir heute noch als revolutionär, sogar als modern-aktuell. Heute noch wirkt das Werk mit einer Kraft, die alle moderne drama tische Kunst daneben verblassen läßt. Das Werk ist von unserer Bühne gestern in einer Weise herausgebracht worden, die gerade zu als glänzende Leistung, bezeichnet

, hat dieses Werk an Zugkraft nichts eingebüßt und es ist daher empfehlenswert, sich rechtzeitig Karten im Barverkauf zu besorgen. Am Sonntag nachmittags gelangt „Die Welt ohne Männer' zur Auffllhrungi abends „Zlgeunerbaron', . Meraner rlablttzeater. Aus der Theaterkanzlei win uns geschrieben: Samrtag gelangt neueinstudiert m, Operette „Alt-Wien' von Josef Lanner zur AufM rung. Die Hauptrollen liegen in den Händen de, Damen Gräbener, Mann, Schlacker und der Her,?, Pastnn, Russo, Schnitzer. Wanaus und Wiesner

um 12 v. H. höher, als am gleichen Tage des Vorjahres, das heißt mit andern Worten, die Konsumenten, werden im heurigen Jahr rund 7800 Kilowatt verbrauchen, wählend n-ur 6900 Kilowatt zur Zelt -des geringsten Wafserstandes zur Verfügung stehen. Der zweite Weg «wäre die «Erbauung eines kalo rischen Werkes, das heißt, die elektrische Kraft wird nicht durch Wasser, sondern durch Wärme produziert. Ein solches Werk rechtfertigt sich im Lande der Was serkräfte lediglich mit als Reserve. Um ein solche» Werk

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 27.10.1935
Physical description: 8
sein Werk fortgesetzt, das darauf abzielt, diese Grenzprovinz in sadistischem Sinne und Charakter zu erneuern. Bachverbauungen. Es soll hier in kurzer Zusammenfassung eine Aufzählung der fertiggestellten Arbeiten folgen, indem wir uns vorbehalten, noch ausführlicher darauf zurückzukommen. Wir beginnen mit den Arbeiten des Genio Civile, die ganz besonders die Regulierung und Verbauung der Gebirgsbäche be treffen. Es ist bekannt, in welch mißlicher Lage sich viele der kleineren Gebirgstäler unserer

öffent lichen Arbeiten zum Teil abgezogen waren. Trotz dem ist auch im Jahre Xlll eine Ausgabe von 2 Millionen Lire M letztere zu oerzeichnen. Die Kanalisierung in den Vierteln Gries und S. Qui rino erforderte die Summe t>on 412.605 Lire/die Herrichtung des Denkmalplatzes 2-V.000 Lire. Die Anlegung des KanalisierungsneAs im Agruzzo beansprucht 344.113 Lire, der Bau der Hauptstraße dieser Zone kostet 534.300 Lire. Ein Wohlfahrts werk bedeutete der Bau des Arbeiterwohnhauses . ^ in Oltrisarco, dos

Bequemlichkeiten ausgestattet find. Das Projekt der in modernem, gefälligem Stil aufgeführten Neu bauten stammt vom technischen Amt der „Jncis , die Ausführung wurde der Unternehmung Sidero- cemento-Milano unter der Leitung des Arch. Rossi, Bolzano, anvertraut. Sie erforderte insgesamt 25.174 Arbeitstage und einen Kostenaufwand von Lire 1,900.000 » 5 SOemWUg derMerWraße dach die Wlllche SIMàmemMU Das Werk, das von der staatlichen Straßenbau verwaltung, 5. Kompartiment-Bolzano, im Jah re Xlll geschaffen wurde

Frühjahr mit dem Bau einer Variante begonnen, die den gefährlichen Bahnübergang ausschaltet und um die Ortschaften herumführt, sodaß die zur Som merszeit häufig vorkommenden Verkehrsstockun gen vermieden werden. Auf dieser 2 Km langen Variante ist die Errichtung einer Bahnübersetzung mittels Tunnel vorgesehen. Die Verbesserung der letzten Strecke bis zur österreichischen Grenze ist bereits weit gediehen und wird im Frühjahr voll endet. Die bisherigen Auslagen für dieses gewaltige Werk

. Eine ausschlaggebende Nolle spielte iii7>iii auch die Errichtung der neuen Schwebebahn auf die Alpe di Siusi. Die Provinziolverwa.'tung wollte ihrerseits im Jahre Xlll einen weiteren Schritt zur Förderung des Fremdenverkehrs im Eardeiio-Tale tun. Nach dem völligen Umbau der ersten Strecke der Tal straße von Ponte all'Jsarco nach Ortisei, hat sie »n Jahre Xlll das Werk fortgesetzt und die zweite Strecke bis S. Cristina in Angriff genommen. Wer erinnert sich nicht der alten schlechten Straße mit ihren vielen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 25.06.1914
Physical description: 12
und es ist an der Zeit, es auszu rangieren. Die Stadt hat sich schon seit geraumer Zelt mit dem Gedanken getragen, ein neues Krankenhaus zu bauen, ein zeitgemäßes Krankenhaus; aber die Aufgabe war keine leichte. Da war es unser un vergeßlicher, weitblickender Bürgermeister Dr. von Guggenberg, der den Plan aufgegriffen und an dem hochwürdigsten Weihbischof Dr. Maitz die werk tätigste Unterstützung gefunden hat. Mit großem Vertrauen ist man an die Aussührung des Werkes gegangen. Wohl hat es nicht an Vorwürfen ge fehlt

, wie: das Haus sei zu luxuriös u. dgl., aber wenn es das Wohl unserer kranken Mitmenschen gilt, ist nichts zu gut, nichts zu luxuriös. Man wendet heute so viel für Verkehrsmittel, für mannigfache andere Bedürfnisse auf, warum soll man nicht ein mal Gehöriges aufwenden, wenn es gilt, den schwer leidenden Kranken zu helfen? So ist das große Werk endlich zu Ende ge führt. Heute kann ich es namens des Spitalkomi- teeS m die Obhut der Stadt Brixeu übergeben und der OHsentlichkeit allgemein zugänglich

gebührt der Dank unserem ein heimischen Gewerbe. Der Handwerkerstand unserer Stadt hat sich als in hohem Maße leistungsfähig gezeigt, so daß er mit Stolz auf dieses Gebäude blicken kann. Dankbar gedenken müssen wir der Hingabe, welche unser Primarius Dr. Sigmund vom ersten Tage seiner Anstellung während des ganzen Baues aufgewendet hat. Mit staunens werter Opferwilligkeit, die nur der zu schätzen weiß, der mit Dr. Sigmund für das Werk gearbeitet hat, hat er beigetragen zum schönen Gelingen

, weil man das Bewußtsein habe, auf Jahr zehnte. ja Jahrhunderte hinaus für das Werk der armen Kranken gesorgt zu haben, weil wir viel, viel Leid mindern helfen und das Dasein der Kranken verschönen und erträglicher gestalten und die letzten Lebensstunden so manches Sterbenden versüßen. Wieviele Tränen werden getrocknet durch die Fürsorge, die wir den Kranken in diesem Hause zuteil werden lassen! Und wenn wir alle diese Wohltaten zu einem großen Ganzen uns gesammelt denken, so müssen wir uns freuen über das Werk

und wir müssen uns hinwegtrösten über alle Sorgen und Unannehmlichkeiten, die die Vollendung des Hauses gebracht und noch nachher bringen wird. Das Werk weiterzuführen, wird noch manche Opfer kosten, manche Schwierigkeit und auch manche Oppo sition wird zu überwinden sein. Der Uebel größtes aber ist die Schuld! Dieses Dichterwort trifft auch hier zu. Dennoch können wir darauf vertrauen, ohne die Steuerschraube anziehen zu müssen, daß das Werk eine klaglose Fortführung finden werde. Allerdings müssen

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 22
Date: 13.02.1845
Physical description: 22
für «in« Klaft«,Brennholz, und zu dem zweifachen Erste-' hunaspreise des Brennholzes für ei»,« derlei Klafter Bau-, Werk« und Nutzholz. . VI. Von den zur Erzeugung obiger 1V Klafter Holz zu fällenden Stämmen die abfallende Nadelreisigstreu von cirra 7 Klaftern, n 103 Kubikfuß Rauminhalt, zu demÄuS- rufSprels» von 24 kr. für eine solche Klafter. Nebst den mündlichen werden in Bezug aus die so ebe»» angeführten VersteigerukgSvbjektr auch schriftliche Offerte angenommen, welche, wenn sie beachtet

, von 9 bis 12 Ilhr Vormittags, in der t. k» «MtSVl. S. B. V. «. f. T. v, B. 13, IStS» RMämttkattzs«, zu BruneÄ und ztrür ia, Wald» und Stock» veräußert werden, «l»; I> Im Forstdlstrikte Ahrn. a. Aus dem Aerarial-Kammerwälde 3V Wiener Kl«ft«r Holz zu 73 Kubikfuß Maßen oder 103 Kubikschuh Raumin halt zu dem AuSrufSpreise von 1h kr. W. W. S. »V. fiir ein» derlei Klafter Brennholz und zu dem doppelten Srst»- hungSpreise deö Brennholzes für «ine solche Klafter Vau-> Werk- öder Nutzkiclz. k. Aus dem Aerarialwalve

Schwen^eggen 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen. oder 103 Kubikschuh Rauminhalt, um dem AuSruftpreiS von 20 kr. W. W. l5. M. für jede derlei Klafter Brennholz und zu dem doppel ten Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klaft»r Bau -, Werk - oder Nutzholz.- c. Slns dem Aeratialwalde SchöllbergmalS ZV Klafter Holz zu 78 Kubikschuh Maßen- oder 103 Kubikfuß Raumin halt, im Ausrufspreise von 15 kr. W. W. C. M. für jede derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs preise

des Brennholzes für eine solche Klafter Bau,- Werk- oder Nutzholz. «I. Aus dem Arrarial-Rohrbachwald» 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maße»» - oder 103 Kubikschuh Raum inhalt, im AuSrufSpreise von 15 kr. W. W. C. M. für jede solche Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs preise des Brennholzes für eine derlei Klafter Bau «, Wtrk- oder Nutzholz. v. Aus den» Aerarialwalve Großklausr 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen - oder 103 Kubikschuh Naum- inhalt, im AuSrufSpreise

von 15 kr. W. W. C. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Erstehungs preise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau -, Werk» oder Nutzholz.' . . , II. Im Forstdistrikt Mühlen, k. AuS dem Aerarialwalve Alpenwänden 25 Miener Klaf ter Holz zu 73 Kubikfuß Maßen« oder 103 Kubikschuh Raum inhalt, im AuSrufSpreise von 13 kr. W. W. C. M. für ein» derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten Ersteh»,»gs- preife des Brennholzes für eine solch» Klafter Bau -, Werk- vder Nutzholz. ' . Auö dem Aerarialwalde Vtampf

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 24
Date: 14.03.1844
Physical description: 24
von 32 kr. W. W. C. M. für «ine derlei Klafter Brennholz und zudemdoxpeltenErstehungspreisedeSBrenn- holzes für eine selche Klafter Bau-Werk - oder Nutzholz. ÄlNiöö!« g, »ö» V» ii« 5» i!» 8^» 22» 1344i II. Im Forstdistrikt Wiesen. Aus dem Staatswald Fallming, Waldort außer Kiihthal, 80 Klarier Holz zu 73 Kubikfuß Masseninhalt, oder 108 Kubikfuß R«eminhalt zum Theil aüS Dürrlingen und La gerholz und zum Theil aus frischen Stämmen zu dem AuS rufSpreise von 47 kr. C. M. für jede derlei Klafter Brennholz und zu dem doppelten

ErstehüngSpreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau>Werk-«der Nutzholz. Dieses Quantum wird in zwei Parthien versteigert, jede zu 40 Klafter. - . III. Im Forstdistrikt Mittewald. Aus dem Mittewalder Aspemvälde das von dem letztern Waldbrande beschädigte'Höl; in-Dürrlingen in einer beiläu figen Quantität von 700 Klaftern n l08 Kubikfuß Raum oder 78 Kubikfuß Holzinhalt zu.demAuSrufspreife von 11 kr. W. W. E. M. für eine derlei Klafter Brennholz, und zu dem doppelten ErstehüngSpreise

für eine solche Klafter Bau-Werk- oder Nutzholz^ . > - Die Versteigerung dieser Forstprodukt» wird am 22. April d. I. um 9 Uhr Voruiittags in der Kanzlei der'Revierför sterei Sterzing abgehalten werden. IV. Im Forstdistrikt Ährn. a. Aus dem Aerartal-Kan>«nerwalve 50 Wiener ^klafter Holz zu 73 Kubikfuß Massen - oder zu 103 Kubikfuß Raum inhalt zu dem AuSrufSpreise von 15 kr. W. W. M. für eine derlei Klafter Brennholz und zu dem doppelten Erste hüngSpreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau- Werk

- oder Nutzholz. b. Aus dem Aerarialwalde Luttacherberg 40 WienerKlaf- ter Holz zu 73 Kubikfuß Massen- oder zu 103 Kubikfuß Rauminhalt, zu dem AuSrufSpreise von 15 kr. W. W. E. M. für jed» derlei Klafter Brennholz und zu dem doppelten Er stehüngSpreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau- Werk- oder Nutzholz. o. Aus dem Aerarialwalde Schwendeggen 30 Wiener Klafter Holz zu 76 Kubikfuß Massen - oder 103 Kubikfuß Rauminhalt, um den AuSrufspreiS von 20 kr. W. W. E. M. für eine derlei Klafter Brennholz

und zu dem doppelten Er stehüngSpreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau- Werk-oder Nutzholz. tl. Aus dem Aerarialwalde Schölbergmaiß 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Massen- oder 108 Kubikfuß Rauminhaltum den AuSrufüpreis von 15 kr. W. C. M. für jede derlei Klafter Brennholz und zu dem doppel ten Erstehungspreise des Brennholzes für eine solche Klafter Bau-Werk- oder Nutzholz. ' o. Aus dem Aerarial-Rohrbachivalde 30 Wiener Klafter Holz zu 73 Kubikfuß Massen - oder 103 Kubikfuß Raumin halt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 7
Date: 11.06.1927
Physical description: 7
sicher noch um einige Stnndm ausgedehnt, zum Nutzen der Ge schäftsinhaber und des Elektrizitätswerkes, ab gesehen davon, daß insbesondere in dunklen Lagen im Stadtinnern erst hiedurch eine ent sprechende Beleuchtung stattfinden würde. Wahrscheinlich ließe sich das für Werk und Konsumenten auch durch ein bei entsprechend niedrigeren Benützungsstunden einsetzendes Beginnen und dann stärkeres Ansteigen des Rabattes erreichen. Der Motoren- und heizslromtarif Der ganzjährige unbeschränkte Motoren

- und Heizstromtarif sieht eine Minimalgarantie vor, welche von kleinen Familien, die auf Gruud dieses Tarises nur Bügeleisenstrom beziehen, nicht erreicht wird. Wie ich in der Einleitung andeutete, sind die von einer Nachzahlung be troffenen Hausfrauen hievon sehr wenig ent zückt, doch sind sie im Unrecht, da sie von der ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeit, auch elektrische Kocher usw. (deren Benützung ja viel billiger kommt wie Gas) zu verwenden, keinen Gebrauch machen. Das Werk hat jeden falls recht

er zielt werden kann, wäre festzustellen. Von welch kolossaler Bedeutung ein Erfolg in dieser Rich tung ist, ergibt sich daraus, daß den Etschwer- ken Winterenergie aus dem Marlinger Werk steigend bis zu 3000 Kilowatt zu einem niedri gen Preis zur Verfügung steht. (Sieh? Mar kart: Der Marlingerwerk-Vertrag, S. 14.) Ob nicht im Hinblick darauf vielleicht sogar ein« Preisreduktion unter festzusetzenden einschrän kenden Bedingungen (z. B. Beschränkung auf gewerbliche Verwendung und vollkommen elek trisch

war dadurch im voraus sicher, und das hervorragende Au wachsen der Veredlungen machte auch den landwirtschaftlichen Erfolg zu einem glänzen den. Die winterliche Raumheizung mit dem Tarif für beschränkte Benützung ist infolge des ge wöhnlich günstigen Wirkungsgrades der Koh- lenheizungen unwirtschaftlich. Wegen der billi gen Winter-Reserven aus dem Marlinger Werk ist vielleicht eine mäßige Preisverminde- ruug möglich, die für Konsument und Werk am zweckmäßigsten durch früheren Beginn und stärkeres Steigen

gegen stärkere ausgetauscht und weitere Kabel zugelegt werden sollen, sei Sorge einer vielleicht schon nahen Zukunft. Sicher ist nur» daß die Etschwerke und das Zwölfmalgreiner- Werk in der Lage des Mailänder städtischen Elektrizitätswerkes sind, d. h. vor einer langen, schwierigen und kostspieligen Bauperiode fte- hen. sich daher ebenso wie dieses keinen über eilten und durchgreifenden Preisabbau erlau ben können, sondern nur nach Revision der Zählermieten usw. vorsichtig tastend einige Ta rifposten

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Meraner Zeitung
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Page 38 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, aus dunklen, wie von Rauch ge schwärzten Dolomitstücken aufgeführten Bau, der in vier schlanken Stockwerken sich bis zur bedeutenden Höhe von 74 Meter em porschwingt. Hohe Langfenster durchbrechen das oberste Stockwerk, strebartiges Bänder werk verziert die übrigen Flächen; die vier Ecken unter den Fialen sind mit weit vor springenden Wasserspeiern beisetzt. Die Aus führung dieser großartigen „Visierung' übernahm der von ihm empfohlene Lands mann und Schüler Jabob Zwizel von El chingen bei Ulm

so der bemelt maister Purkart da felbs mitsambt aim pherd getan hat und dem parlier dy visier für gerissen Pracht, ist im Ausgericht 1 Mark 7 Pfennig 11 (Greu- zer?)'. Er starb in A ugsbu rg im Jahre 1512. Literatur. Die kunstdentmäler Südtirols. , Im Verlage der Oesterr. Verlagsgesell- schast Ed. Holzel u. Comp, ist soeben das monumentale Werk: „Die Kunstdenkmäler Südtirols' von Dr. Josef Wetngartner er schienen. Kunibert Zimmeter schreibt u. a. über das Werk in den „I. N.': „Nach siebenjähriger mühevoller

Arbeit hat Probst Mfgr. Dr. Weingavtner sein vier- bändiges Werk über „Die Kunstdenkmäler Südtirols' vollendet. Die ersten zwei Bände liegen bereits gedruckt vor, sie umfassen: 1. das obere Eisacktal, das Puistertal, Ladi- nien (letzteres bearbeitet vonDr.Waschgler) : 2. das mittlere und untere Eisacktal. /Man kann es begreifen, mit welchen Ge fühlen der Verfasser nach Vollendung dieser Riesenarbeit die einleitenden Worte dazu schrieb, um dem Leser seine Ziele, die vielen Hindernisse und Mühen

zu erläutern. Es be-. durfte nebst umfassender Sachkenntnis wahrlich einer eisernen Ausdauer, um dieses Werk trotz der widrigsten Zeitverhältnisse zur Vollendung zu bringen. Die Arbeit war ursprünglich als ein Teil der großen öster reichischen Kunsttopographie gedacht, aber es war auch schon vom Anfang an eine hand liche Ausgabe im Taschenformat geplant. Es ist als ein Glück zu brachten, daß wenig stens die letztere zustande kam. Das System der Kunsttopographie wurde beibehalten, denn nur auf diese Weise

war es möglich, den riesigen Stoff unterzubrin gen. Wir können begreifen/welche Selbst- entäutzerung Mr einen glänzenden Stilisten dagu gehörte, gerade ein Wer? über Süd tirol gewissermaßen im Telegrammstil ab zufassen» Gewiß war auf manchen Gebieten schon vorher vorigearbeitet. Atz hat in seiner «Kunstgeschichte eine Menge Material, aller dings ziemlich kritiklos, aber gewissenhaft, zusammengetragen, auch das ausgezeichnete Werk StaWers bietet viel Vunsthistorisches und kulturgeschichtliches Material

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