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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 19.06.1930
Physical description: 16
hat und einem regen Intereff« begegnen wird. Herr Ing. Koster skizziert sein Projekt folgender- maßen: Eine umsaffende und wirtschaftliche Ausnützung der im Westen Tirols verfüglichen Gefällsstufen des Inn mit den Hauptzubringern Faggenbach, Pitzbach und Oetz- taler Ache ist dann möglich, wenn es gelingt, vorhandene Innstufen mit den Unterläufen der Zubringer in Ber- Werk Gewässer Höhen Meereshöhen m Iahresabflu- Mittl. Betriebswa^ Ter Werksleistung in PS Zahresarbeil « c i K Nr. Name Name

's I S «5 } 5 1 JS- Z 11 ßi? 2b ! Sb £ $ a ii Üll Ul m itä CO ö. 1 G i 3 ^ ii U 4 Monat Mio kWh Bo ®S i -2 <D£ I Innwerk Prutz Inn 2440 940 865 75 950 2320 147 192 40 910 10.500 14.000 28.000 52.500 38.600 ui 296 892 129.9 Speicher werk II Innwerk Pontlaz Inn Pitzbach 2789 855 722 133 940 2620 17-0 21-7 50 1196 25.000 37.500 62.700 125.200 92.000 264 79-5 199*0 304-9 Speicher werk III Innwerk Mötz Inn (Pitzbach) Oetztaler-Ache 5180 712 642 70 900 4670 33-0 43-0 100 2492 26.000 45.500 65.000 136.500 100.000 275 865 207*0 321*0 Speicher werk

IV Saggen bach- Werk Faggenbach 201 1225 880 345 1200 241 E7 16 7 146-45 4.020 6.700 23.450 34.170 25.100 4*31 14-2 74-5 93-01 Laufwerk mit Tages speicher V Oetzwerk Umhausen Oetztaler-Ache 827 1152 945 207 1200 992 22 3*7 16 3071 6.000 8.000 32.000 46.000 33.800 633 16-95 101-50 124-78 Laufwerk VI Oetzwerk Pipurg Oetztaler-Ache 964 934 736 198 1200 1150 28 44 20 410-6 5.700 15.200 38.000 58.900 43.300 588 323 120-5 15868 Laufwerk mit Tages speicher ■er 0 Werk!— VI: 332.800 KW — 1132 27 Mio kWh

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Tiroler Wastl
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Page 11 of 16
Date: 17.11.1907
Physical description: 16
, Branntweine, Liköre, Essigessenzen, A sowie Wein- und Tafel-Essige. [w] ^ 13.084:267:52 Ä i fl fl fl m 6 fl s 8 I A 1852 Werk an den Züricher Verleger Theodor Schrödter schicken hieß. ' Druckt ers nicht willig, d. h. auf seine Kosten, hieß er beiläufig, dann brauch ich Ge walt, indem ich einen der reichen Gönner der Friedensbewegung veranlassen werde, die Drnckkosten zu tragen, aber gedruckt werden muß es, mit dem bezeichneten Abstrich. Das war nun durchaus nicht nach meinem Sinn, weil der Suttnersche

Zensurstrich das Werk regelrecht köpfte und ihm jeden Wert nahm. Ich konnte mich also unmöglich darauf ein lassen, aber das freundliche Angebot, das mich trotzdem sehr freute, mit dieser Begründung abschlagen, brachte ich doch auch lvieder nicht übers Herz, ehvor ich nicht wenigstens Pro fessor Sauer um Rat gefragt hatte. Ich tat dies und hatte die Freude, das Werk auch von Sauer warm anerkannt zu sehen. Bezüglich der Forderung der Suttner war auch er der Meinung, daß dies der ganzen Dichtung das Herz

ausbrechen hieße. Er riet mir daher, die allerdings zensurgefährliche Stelle, die die Auslegung der Gebote Gottes durch die Priester der verschiedenen christlichen Bekenntnisse schlankweg als bewußte Irrlehren oder Gotteslästerungen hinstellte, in eine andere, minder verfängliche Form zu bringen „Boa dcr Wiege bis zum Wastl". Bon R. Ehr. Jenny. 1845 da sie nun einmal da war und es vielleicht doch ein Publikum gab, daß meine gute Mei- nung teilte, und den Willen für das Werk zu nehmen geneigt

war, wollte ich es doch irgendwie verwerten und schickte es auf gut Glück dem Wiener Schriftsteller Hermann Bahr, der mir bis dahin nur durch seine Tätig- icit als leitender Mitarbeiter der ausgezeich neten Wiener Wochenschrift „D i e Zeit" be kannt war. Bahr antwortete mir schon nach wenigen Wochen, schrieb mir gegen alles und jedes Er- warten ein paar freundliche, anerkennende Worte über das Werk und riet mir, es Bertha von Suttner einzusenden. Vermochten Bahrs anerkennende Worte meine Geringschätzung des Werkes

auch nicht umzuwerfen oder gar ins Gegenteil zu ver kehren, wurde ich in meiner Meinung doch in sofern schwankend, als ich glaubte, das Lob Bahrs gelte dem guten Einsall, der dem Epos zugrunde lag, und traf dies zu, dann konnte es der Friedens-Bertha, die ich für die Urheberin der Friedensbewegung hielt, sehr wohl gefallen, wenn es der Kritik vom literarischen Stand punkt aus, auch nicht gefallen könne. Daran lag mir nichts, wenn das Werk seinen eigentlichen Zweck erfüllte, und in der Hoffnug auf diese Möglichkeit

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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 24.04.1909
Physical description: 12
zwei gewaltige schwarze Zypressen neben einem Madonnenbilde, unten dehnt sich die Süd fläche des Sees mit den Veroneser Bergen. Es ist ein Plätzchen, von der Natur ge schaffen, das mächtig zur Andacht zwingt. Dreißig Schritte entfernt, steht ein Werk von Menschenhand — — Villa curiosa! heißt es, und wahrlich, kurios, nicht nur im ita lienischen Sinne, sondern auch in der deut schen Auffassung des Wortes, sieht es aus, — ein fremdes Element in der Landschaft. An der „kuriosen“ Villa vorbei schreite

Veranlagten. Zeugnis hiefür legen die Kunstwerke ab, die noch im Lande sind; beredte Sprachen sprechen Tirols Kunstwerke, die in der ganzen Welt zerstreut sind. Wer kennt die Namen all, der Tiroler Künstler, deren Schulung und Epigonen? Viele davon sind in Vergessen heit geraten, manche könnten ihr noch ent rissen werden und von vielen kennen und feiern wir noch das Andenken. Im Jahre 1830 erschien bei Rauch, in Innsbruck ein eigenes „Tiroler Künstlerlexikon“. Dies Werk lein enthält in alphabetischer

Folge eine Reihe kleiner Lebensskizzen von Tiroler Künstlern. Aber ganz abgesehen davon, daß es schon um 1830 erschienen und seither wieder eine künstlerische Zeit verflossen ist, weist es eine ganze Menge Lücken und Mängel und historische Unrichtigkeiten auf. Jedoch der größte Fehler ist der, daß das Werk lein nicht mehr aufzutreiben' ist und die Nachfragen nach demselben sich meh ren. Es wäre daher ein eminent patriotisches Werk und die wahre Abhiire eines wahren Bedürfnisses der Kunstfreunde

und Kunst gelehrten, wenn das Tiroler Künstler lexikon neu herausgegeben würde. Kräfte hätten wir ja, die imstande wären, etwas Gediegenes und von bleibendem Werte zu schatfen. Die einzige Schwierigkeit liegt im Geldpunkt. Das Werk darf nämlich nicht teuer werden, es darf auch nicht auf Massen verschleiß rechnen, sondern man müßte froh sein, wenn es sich den Druck selbst zahlt. Daher braucht es einen Verleger, der in uneigennützigster Weise das Werk in die Hand nimmt und für ein Honorar zur Re daktion

so not wendig sei, nachdem das große Werk „Die Kunstgeschichte von Tirol“ von K- Atz er schienen ist. Darauf ist zu erwidern, daß gerade dieses Werk, für welches gewiß das ganze Land dem hochverdienten Verfasser dankbar bleibt, das Bedürfnis nach einem neuen Tiroler Künstlerlexikon gesteigert hat. Die „Kunstgeschichte von Tirol“ hat sich zur Aufgabe gestellt, die Kunstwerke unseres Landes zu würdigen . das Biographische konnte es nur mehr nebenher kurz behan deln oder kaum streifen

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Tiroler Wastl
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Page 9 of 12
Date: 24.05.1908
Physical description: 12
) ^ ist das beste Pilsner, das den Weltruf des Pilsner Bieres begründete. ♦ ♦ ^ Vertretung für Tirol ^ und Vorarlberg: 1576 Sammelwerke einzuräumen, ohne die an deren ungebührlich zu verkürzett und zurückzu stellen. Ich ermiederte darauf, das; dies nicht nur zulässig, sondern vollauf berechtigt wäre, weil Kranewitters Werk alle anderen turm hoch überrage und das Buch kein zutreffendes Bild vom Schaffen Jung-Tirols geben würde, wenn das bedeutenste Werk drin fehlen würde. Ein Drama, das weder gekürzt

, noch teilweise abgedruckt werden könne, nehme eben naturgemäß mehr Raum ent als für das Probestück eines Lyrikers itötig wäre, und es würde sich daher an dieser dent Raum ttach scheinbar ungleichen Vertretung niemand stoßen noch darin eilte übrigens wohl ver diente Bevorzugung erblicken. Ent Sammel werk, das über das dramatische Schaffen hin weggehe, sei unvollständig mtd verdiene nicht den gewählten Titel. Greinz wußte und konnte dagegen wohl auch nichts Stichhaltiges Vorbringen und suchte

, da er meinen Gründen nicht anders beizukommen vermochte, dem Abdruck des Dramas damit aus dem Wege zu gehen, daß er mir schrieb, er könne das Werk darum nicl)t aufnehmen, weil der Perleger, der das Buch auf seine Kosten und Gefahr heraus gab, sich ntd)t dazu verstehen könne. 1573 Versprechens fordern, auf die es während der Blüte feiner Jahre gewartet, und darob viel leicht noch Hohn und Spott, ja auch wohl böse Nachreden dulden mußte. Das Nichteinlösett eiites so alt gewordenen Eheversprechens bedeutet

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Unterinntaler Bote
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Page 8 of 12
Date: 15.12.1905
Physical description: 12
Literarisches. (Der Frauenbichler.) Ich kenne einen Großteil unse rer heimischen Literatur, aber selten habe ich etwas gelesen, das mich so anzog und fesselte, als dieses neueste Werk Reim- michl's. Wie treffend zeichnet der Verfasser im Titelhelden einen Mann, der sich um schnödes Gold, den Frieden seines Hauses, sein braves Weib und schließlich sein höchstes Gut den hl. kath. Glauben von protestantischen Hetzpastoren und ebensolchen Helfershelfern rauben läßt. Der Verfasser zeigt

einen befriedigenden Schluß. Ich stehe nicht an, zu behaupten, daß Reimmichl's Frauenbichler zu dem Besten gehört, was bisher seiner Fe der entstammt, darum erwerbe sich jeder Leser dieses Buch. Besonders sei dasselbe allen kath. Gastwirten und Sommer wohnungsvermietern als ein hochbedeutsames Mene, Tekel zur Fremdensaison wärmstens empfohlen. Das besprochene Werk kann vom Verlage der kath. Preßvereinsbuchhandlung in Brixen a. E. bezogen werden. Preis broch. 2 K, eleg. gebunden 3 K. (Der Papst, die Regierung

ist tu Anbetracht des Gebotenen ein außerordentlich billiger zu nennen. Das Werk, welches auch komplett gebunden zu L 36.— bezogen werden kann, ist für weite Kreise von großem Interesse und als Fe st gescheut für das ka tholische Haus ganz besonders geeignet. Foulards u. Seidenstoffe wundervolle Neuheiten, zollfrei. Muster franko Seiden-Grieder-Zürich Kgl. Hofl. E'jtkao- und Sohokoladeliebhabern bestens empfohlen* Johann ftofk's Kandol-fCakao hat den geringsten Fettgehalt, ist daher leichtest verdaulich

, verursacht nie Verstopfung und ist hei feinstem Wohlgeschmack außerordentlich billig. Echt nur mit dem Namen J ohann Hoff und der Löwen-Schutzmarke. Pakete ä V« kg 90 Heller » » Vs . 50 Überall zu haben. Grösste Erfindung des neuen Jahrhunderts nur fl. 2.55. kostet § & o N- die soeben erfundene Nickel-Re- mont. Taschen-Nhr Marke Sy stem - Roskopf Patent mit 36-stündigem Werk und Secun- denzeig. HELL LEUCHTEND zur Minute gehend mit 3 jähr. Garantie. Eine elegante Uhrkette und 5 Schmuck-Gegenstände wer

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 12
Date: 07.06.1914
Physical description: 12
Seite 4 seine bösen Tadler nichts auszusetzen wissen, oder die Veröffentlichung dieses guten Werkes in der „Plenen Freien Presse"? Das Werk, an dem Hein rich Federer nach den Worten Christi, die für den Anzeiger doch maßgebend sein sollten, gemessen und gewertet werden soll, ist offenbar der Roman, denn die „Neue Freie Presse" ist nur das Mittet, durch das das gute Werk verlautbart, ja geradezu ge tan wird, und wo steht geschrieben, daß Christus ein gutes Werk nach der Person oder dem Ent

nicht gerade seine schön sten Worte vom Galgenholz der Juden herunter, und sind sie darum weniger schön gewesen? 2m Ge genteil, sie haben von allem, was er zeitlebens sagte, gerade durch den Ort, von dem er sie sprach, den tiefsten Eindruck hinterlassen. Je besser die Worte Federers vom übrigen Inhalt der „Neuen freien Presse" abstechen, desto größer muß die Wir kung auf die Leser sein, und es ist somit klar, daß Felderer kein besseres Sprachrohr für sein gutes Werk hätte finden können, als gerade

die „Neue Freie Presse", gar nicht zu reden davon, daß der große Platz, den der Roman Federers einnimmt, für das Schlechte, das die Presse nach der Behauptung der Neider Federers sonst dort veröffentlichen wür de, gesperrt ist. Cin gutes Werk kann weder durch die Person, die es in die Welt setzt, noch durch den Ort, wo es getan wird, von seinem Werte etwas verlieren, sondern nach den Worten Christi muß vielmehr die Person nach ihren Werken gewertet werden. So hat es Christus uns gelehrt, und seine Lehre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.09.1924
Physical description: 8
; unsere Handelsbilanz wird künstlich verschlechtert, weil die Herren in den Ministerien und Aemtern aus unerforschlichen Gründen über die eigene Kohle, die in Oesterreich gefördert wird, einen regelrechten Boykott verhängt haben. Und was diesen Boykott, der mit einer Zähigkeit son dergleichen durchgeführt wird, besonders anmutig macht, ist die T a t s a ch e, daß er sich auch und mit der größten Heftigkeit gegen ein Kohlenberg werk richtet, das dem Bunde selbst gehört

! Wir meinen das Braunkohlenbergwerk in H ä- ring in Tirol. Dieses alte Werk hat bis vor etwa einem Jahre flotten Absatz gefunden. In den ttüben Tagen der Brennstoffnot nach dem Kriege war es geradezu ein wirtschaftlicher Lebensnerv für unser Land. Ohne das Häringer Werk wäre die Eisenbahn bei uns längere Zeit als so nicht ge fahren. Ohne das Häringer Werk hätten die Be amten in vielen Aemtern im Winter mit Fäustlin- gen arbeiten müffen. Ohne die große Opferbereit- schaff der Häringer Bergarbeiter, die zahllose Ueberstunden

verfahren und fast regelmäßig sieben Tage die Woche gearbeitet, also aus die Sonntags ruhe verzichtet haben, hätten im Lande manche Spitäler und vrele Schulen geschloffen werden müffen. Die Häringer Kohle war damals so gut, ’ daß die Bundesämter sie sogar für geeignet befun den haben, damit so manche Stube in den höhen Ministerien zu heizen. : Im Betriebssahre 1922 hatte das Werk Häring- Kirchbichl noch einen flotten Geschäftsgang, ob wohl damals auch schon ausländische Kohle greif bar

gewesen ist. Der Gewinn aus dem Werk be zifferte sich ans die schöne Summe von beinahe ' einer Milliarde. Im Jahre 1923, als im Bunde die Periode des Sanierungsausverkaufes anhub, wurde plötzlich in den Ministerien die Entdeckung gemacht: die Häringer Kohle sei unbrauchbar: sie stinke. Seitdem geht es mit dem Werke ab wärts. Die Bundesbahnen erklären, die Häringer Kohle nicht mehr verwenden zu können, auch nicht, was in Friedenszeiten stets Uebung war, zu einer zehnprozentigen Vermischung mit Steinkohle. Die Aemter

und Industrie den Bedarf in den oberbayrischen Werken decken, die, nebenbei bemerkt, genau die gleiche Kohle för dern wie Häring. Der österreichische Bund aber, der boykottiert die Häringer Kohle, und der Boy kott nimmt an Schärfe stets zu, so daß wir uns des Eindruckes nicht erwehren können: es muß so etwas wie die Absicht bestehen, das Werk, das vor zwei Jahren noch eine Milliarde Gewinn abwarf, passiv zu machen, um dann ohne Gegenbedingung die bereits erbetene Zustimmung der Reparations- kommiffion

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Tiroler Wastl
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Page 14 of 20
Date: 15.01.1920
Physical description: 20
, liegt da die Schuld nur an mir? Das Erkennen eines Wollens genügt nicht, darf nicht genügen, sonst steht es übel um Kunstwertung. Und wenn ein Werk mit der Fackel der Erkenntnis Dunkelheiten unserer Irrwege für alle erhellen will und nur so viel Licht schenkt, daß ein paar mit besonders guten Augen Begnadeten geholfen wird, dann hat es seine Sendung nicht erfüllt. Daß der Lite rat, der Kritiker, der grübelnde Philosoph das Gesagte um das ergänzt, was zwischen den Zeilen steht, oder um das bereichert

mit der programmatischen Richtung kokettierend, den einzelnen Symphoniesätzen ziemlich äußerlich ein Programm aufklebt, von dem sich in vielen Fällen nicht ein mal die musikalischeil Themen, geschweige denn deren Verarbei tung und Durchführung beeinflußt zeigen, und so in Wahrheit weder Fleisch noch Fisch, weder gebraten noch gebacken ist. Zu diesen Mängeln der Gattung kommt, daß die Symphonie „In Tirol" sich als ein auffallend trockenes, phantasiearmes Werk dar stellt. So ist der Grund für die Aufführung wohl

-stilistische Einordnung versucht werden soll — am meisten aus den Richard Strauß der Kammer- Musikwerke, der Symphonie op. 12 und der Burleske als musi kalischen Ahnherrn hinweisend. Aber schon in der viel dunkleren Farbengebung und der wundervoll satten, dunkel getönten, vor nehmen, im guten Sinne modernen Art der Instrumentierung eigene Wege gehend, ist dieses Klavierkonzert das Werk eines Komponisten, der die musikalische Kultur seiner Zeit in sich aus genommen, aber Eigenes zu sagen

hat und es auf eigene Weise zu sagen vermag. Ein wertvolles Werk, dem die weiteste Ver breitung gewünscht werden kann. Ich glaube nunmehr sicher, daß Senns Bedeutung und Zukunft auf sinfonischem Gebiete liegt. Ein Kompositionskonzert Dr. Karl Senns würde sicher großem Interesse begegnen. Das Klavierkonzert fand unter der temperamentvollen Leirung des Komponisten und unter Mitwirkung Hans Smeterlings aus Wien, eines ganz außerordentlichen jungen Pianisten von großer Virtuosität, wundervoller Anschlagstechnik

und pracht vollem Temperament (der außerdem einige Klavierpocsien von den Russen Rachmaninow und Scriabine zum Vortrage brachte), eine sehr gute Aufführung und beim Publikum eine herzlich.', warme Ausnahme. Den Schluß des Konzertes bildete Richard Strauß' sinfonische Dichtung op. 24: „T 0 d und Verklärung". Dieses 1889 vollendete Werk des damals 26jährigen Komponisten, nach „Don Juan" und „Maobeth" die dritte in der Reihe seiner sinfonischen Dichtungen, „heute schon von dem Hauche einer gewissen Klassi

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 18.12.1915
Physical description: 4
, Vereins buchhandlung, XXXII und 360 Seiten, Preis elegant broschiert 2 Kronen 50 Heller, mit Porto 2 Kronen 80 Heller. Dr. Haidegger's „Europäi sche Kriegs ist mit dem gegenwärtigen neuer schienenen 3. Band bereits zu einem stattlichen Werk angewachsen. Der 3. Band behandelt die Kriegsmonate von Juli bis Mitte November d. I. Obwohl das Werk keine fortlaufende Geschichte des Krieges bieten will, ist doch kein größeres Kriegsereignis unerwähnt geblieben. Der eigent liche Gegenstand des Werkes

ist der Pragmatis mus dieses größten aller Kriege, in dem die inneren Zusammenhänge der Ereignisse in ihren Ursachen und Folgen mit kundiger und sicherer Hand gezeichnet werden. Das Werk hat bisher eine sehr günstige Aufnahme und durchwegs an erkennende Besprechungen gefunden. Der vorlie gende 3. Band reiht sich seinen Vorgängern wür dig an, ja übertrifft vielleicht dieselben. Entspre chend der ganzen Anlage des Werkes bietet auch dieser Band eine Reihe in sich abgeschlossener und abgerundeter Aufsätze

von mäßiger Länge, in welchen die politischen und militärischen Er eignisse der behandelten vier letzten Kriegsmo nate einer sehr klaren und geistvollen Besprechung unterzogen werden, und zwar in vornehmer Form und schöner Sprache. Das Buch vereinigt um fassende Sachkenntnis mit großer Volkstümlich keit in der Darstellung und vermeidet jede Lei denschaftlichkeit und Uebertreibung. Das Werk paßt auf jeden Weihnachtstisch im Kriegsjahre. Besonders gerne gelesen werden Dr. Haidegger's Kriegsbücher

. Kassastunden s Dermalen für Parteienverkehr von 8 bis 12 Uhr vor mittags und von *Aj 3 bis Vs4 Uhr nachmittags. Hall, am 20. Dezember 1915. Die Sparkasse-Direktion. Im Erscheinen ist begriffen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Dev europäische Krieg und der: Weltkrieg Kistorrsche Darstellung der Kriegserergnifse von 1914/15 Won A. Aemberger Mit vielen Illustrationen, Porträts, Karten und Plänen. Das Werk erscheint in 10 tägigen Heften. Jedes Heft kostet mit verschiede nen Beilagen 50 Heller

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 16
Date: 04.06.1931
Physical description: 16
Einzugsgebieten und sieht die elektrische Kuppe- lang der in allen drei Ländern Kärnten, Salzburg und Tirol geplanten Kraftwerke vor. Die Gesamterzeugung in sämtlichen Teilwerken des Oeka-Projektes beträgt runö 4800 Millionen Kilowattstunden. Für Tirol ist in erster Linie das Benediger-Werk und das I s e l-W e r k von Bedeutung und das M ö l I-W e r k von Interesse. Bei allen diesen drei Werken befinden sich die Krafthäuser auf Tiroler Boden, während jedoch beim Isel-Werk aus- schließlich und beim Penediger

-Werk in bedeutendem Maße Tiroler Einzugsgebiet ausgenützt werden soll, wird für das Möll-Werk nur Kärntner Einzugsgebiet bean sprucht. Im Venediger-Werk kann bei rund 1000 Meter Gefälle in zwei Stufen aus Nordtiroler Einzugsgebiet eine Jahreserzeugung von 1100 Millionen Kilowattstunden, aus Osttiroler Einzugs gebiet eine solche von 800 Kilowattstunden, zusammen demnach rund 1900 Millionen Kilowattstunden erzielt werden. Aus Osttirol soll hiezu die Wassermenge aus einem 163 Quadratkilometer großen

Einzugsgebiet abge leitet und nach Nordtirol in das Venediger-Werk über- geleitet werden. Die aus diesem Gebiete abgeleitete Wassermenge beträgt im Jahresmittel rund 6y 2 Kubik meter pro Sekunde, doch beschränkt sie sich auf die Ab- leitung des schon von Natur aus in Bächen zusammen- gefaßten Wassers. Im Venediger-Werk sollet jedoch auch Salzburger Gewässer ausgenützt werden und ist die für das Projekt wesentliche Speicheranlage, der Krimmler Speicher, auf Salzburger Boden gelegen.' Für die Aus führbarkeit

des Venediger-Pro- jektes nur im wesentlich verminderten Umfang möglich wäre. Im Isel-Werk wird ein Osttiroler Einzugsgebiet' von 765 Quadrat kilometer zur Ausnützung geplant und es beträgt die sich daraus in drei Stufen ergebende Jahresarbeit 750 Millionen Kilowattstunden. Eine nachteilige Auswirkung des Iselwerk-Projektes in land- und forstwirtschaftlicher Beziehung konlmt nur in vereinzelten Fällen und nur in solcher Art in Betracht, wie man dies bei sonstigen Wasserkraftanlagen mitunter bereits erfahren

werden kann, technisch aus führbar, jedoch ist zu bemerken, daß auch bei dem dem Isel-Werk zugrundeliegenden Projektsgedanken der Aus- Nutzung der Osttiroler Gewässer durch Kraftstufen mit Kraftwerken in Osttirol selbst sich die endgültige zur Ausführung am besten geeignete Projektsform erst nach weiteren Detailstudien ergeben müßte. Solche Studien werden auch zur Heranziehung bisher in das Isel-Werk nicht einbezogener Teile Osttiroler Einzugsgebietes führen müssen, wodurch die Iahreserzeugung eine Erhöhung auf etwa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 12
Date: 24.08.1946
Physical description: 12
. Langwierige Beobachtungen mußten angestellt werden, ehe man über die Ergiebigkeit der Was sermengen orientiert war und zum Ausbau der Werke schreiten konnte. Durch die Zusammen arbeit von Technikern der verschiedensten Gebiete wie Geologen, Meteorologen, Elektro-, Tiefbau- und Maschineningenieuren wurde dieses technische Meisterwerk geplant und schließlich auch ausge führt. Vorarlberg war als Stromabnehmer zu schwach um dieses Werk erstehen zu lassen. So mußte nach Interessenten Ausschau gehalten

werden. Nach längeren Verhandlungen gelang es, das Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk, die Energieversorgung Schwabens und die „Fine elektra",' Schweiz, für das Werk zu interessieren, die zum Großteil auch als Stromabnehmer in Frage kamen. Die Aktiengesellschaft wurde vor zwanzig Jahren gegründet und verfügt heute über ein Aktienkapital von 80 Millionen. Der Anteil des Landes Vorarlberg beträgt allerdings nur 5 Prozent. Doch muß dem Lande auf Grund des Vertrages eine Stromabnahme bis zu einem Drit tel

der jeweiligen Erzeugung gesichert werden. Der wichtigste Teil des Vertrages ist, daß das ganze Kraftwerk nach 80 Jahren in das Eigentum des Landes übergeht. Da seit dem Vertragsabschluß 20 Jahre hinter uns liegen, kommt das Land nach weiteren sechzig Jahren in den Besitz des Werkes, wenn es nicht durch Verstaatlichungs- oder Sozialisierungsmaß nahmen des Bundes bereits früher österreichisches Eigentum wird. Soviel bekannt ist, denkt die österreichische Regierung nicht daran, dieses Werk aus der Hand

zu geben. Den Naturgegebenheiten entsprechend, glie dern sich die Illwerke in mehrere Teile. Es beste hen folgende Anlagen: Das Ober-Vermunt werk mit einem Nutzgefälle von 247 Meter, einer Ausbauwassermenge von 14 Kubikmetersekunden und einen Stauraum von 40 Millionen Kubikmetern. Die Leistung dieses Werkes ist 30.000 Kilowatt, was einer Jahres erzeugung von 50 Millionen Kilowattstunden ent spricht. Das Vermuntwerk, mit einem Nutzgefälle von 688 m, einer Ausbauwassermenge von 22 m 3 /s, einem Stauraum

, wenn auch unter schwierigsten Verhältnissen, der weitere Ausbau des Werkes fortgesetzt werden. Gegen wärtig ist die Leitung bemüht, neue Arbeitskräfte einzusetzen und es werden in der nächsten Zeit 500 italienische Arbeiter neu zum Einsatz kom men, so daß das Werk gegen 1300 Personen be schäftigen wird. Die erste Etappe des Werkes wurde 1926 begonnen und 1930 beendet. Sie galt dem Ausbau des Vermuntwerkes. Die zweite Etappe dauerte von 1936 bis 1937 und war der Ueberleitung des Bielbackes und des Silvretta beckens gewidmet

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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 10.02.1923
Physical description: 12
V e r- n a ch l ä s s r g u n g ihrer p f l i ch t g e m ä ß e n Ob liegenheiten und des Mangels an nötiger Tatkraft. ,Besonders die sprunghafte S t r ö m- p r e i s e r h ö h lu n g seit den letzten Monateil wurde von allen Stromabnehmern inst Unwillen ausgenommen und hat die Mißstimmung gegen das Werk derart zu- gesteigert, daß man zur Einsicht kam, es müsse etwas geschehen, wenn nicht die Verhältnisse unerträglich wer den sollten. Eine befriedigende Lösung der Angelegeil heit ist nicht nur für das Elektrizitätswerk Innsbruck und für die Bevölkerung Innsbrucks

und -be tonte, daß hauptsächlich die plötzlich e, s p r u n g- haste Erhöhung der Strompreise Unzufriedenheit und Mißstimmung in den Kreisen der Stroirnabnelnne.' hervorgerufen habe. Für das Innsbrucker Elektrizität^'- iverk trat der Präsident des Bewaltungsrates -stadtrat K a p f e r e r in längerer Rede ein. Er wandte sich zuerst gegen die Vorwürfe, daß -das Werk durch eine sprung hafte Preissteigerung die Stromabnehmer geschädigt habe. Gerade aus Rücksicht ans die schlechten wirtschaft lichen

Verhältnisse, von denen im Kriege und in der Nachkriegszeit die Gesamtheit der Bevölkerung betroffen war, habe man die Tarife lange niedrig gehalten, schließ lich ließ sich die Erhöhung der Strompreise nicht mehr hintanhalten und sie mußte nun sprunghaft vorgenvm- mem werden, sollte das Werk nicht in arge finanzielle Bedrängnis tornmen. Es waren Schulden von Millionen aufgelaufen, so daß die Existenz des Werkes tatsächlich aus dem Spiele stand. Dazu tarn noch die schwere Erkrankung des damaligen

zwischen technischem und kaufmännischem Betrieb zu scheiden. Er sei Techniker ; und allein für das Technische maßgebend und verantwort lich. Es sei wohl richtig, daß Direktor Just infolge einer s Erkrankung das klare Dispositionsvermögen für den ' großen Betrieb verloren, habe. Ta habe e r sich auch der kaufmännischen Angelegenheiten angenommen. Das Werk ? \ sei seit 1921 passiv geworden. Am 3. März v. I. habe er s dem Verwaltungsrat ein Elaborat unterbreitet, in dem die mißliche Lage des Werkes

und die notwendigen Maß- s nahmen dargestellt -waren. Er habe auch seinen Rück- [ tritt für den Fall angekündigt, daß nicht Besserungen s einträten. Ec habe immer seine Pflicht getan. Es handle j sich nicht darum. Stunden abzusitzen, sondern darum, daß l das Werk funkiomere, daß der 'Stroill Licht und Kraft » liefere. Es sei richtig, daß er sehr selten in das Werk I und aus die Strecke komme, doch habe er tüchtige Vor- k arbeiter. die schon zusähen, daß alles im rechten -Gange I bleibe. Früher habe er ein Auto

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Tiroler Grenzbote
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Page 5 of 8
Date: 24.01.1931
Physical description: 8
vor allem die Verhältnisse Tirols im Auge — alles, was verlangt wird, um auf der Höhe der Zeit zu sein, oder man bemüht sich, es allmählich anzuschaffen. Nur in einem Punkte, da fehlt es noch, und doch wäre gerade da am allerleichtesten und mit dem geringsten Aufwand? Wandel zu schaffen. Man findet selten ein gutes Werk der Alpen literatu r, in dem der Fremde und auch der Einheimische erfahrungsgemäh doch so gerne blättert. Nicht nur an Schlechtwettertagen gilt es, den East fest zuhalten, auch für die langen Abende

, Erholungsstunden usw., da sollte unbedingt etwas Schönes und Lehrreiches zum Anschauen und Lesen zur Verfügung stehen, am besten ein Werk, das die Pracht der Berge und des Alpenlandes eindringlich schildert, und zwar in möglichst schöner Aufmachung. Ein Werk, nach dem der Blick fliegt und die Hand greift. Ein solches Werk soll aber auch — und das ist jetzt für den, der das Werk kaufen soll, wichtig — nicht allzu teuer sein. Da bietet sich nun eine selten günstige Gelegenheit, die jeder, der sie erfährt

, freudig begrühen dürfte. Ein Pracht werk über die Alpen, wie in dieser Reichhaltigkeit des Um fanges und der Ausstattung noch keines erschienen ist, liegt in neuer Auflage vor: „Zauber des Hochgebirges" von Otto H a r t m a n n (Otto von Tegernsee), erschienen im Verlage E. I. Manz in Regensburg-München. Das Standard werk besteht aus zwei dicken, schweren Bünden in Grohformat, gebunden in künstlerischem Einband mit farbenprächtigem Titelbild (Deckenpressung). Das Wertvollste ist jedoch der Inhalt

am liebsten wan dert. Vertraute Gestalten treten uns entgegen. Wo wir selbst gewandert sind, davon vernehmen wir gerne oder bekommen Lust, diese schönen Ziele aufzusuchen. Nicht nur die Landschaft lernen wir kennen, sondern auch die eigen artige Kultur des Landes, Volks- und Brauchtum, Tier- und Pflanzenwelt. Alle Jahreszeiten enthüllen das je weilig Schönste. Auch dem heute zu groher Bedeutung gelangten Wintersport ist in weitgehendem Mähe Rech nung getragen. Was das Werk besonders anziehend macht

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 71 of 80
Date: 01.08.1923
Physical description: 80
, daß das gesteckte Ziel auch tatsächlich erreicht wird. Das Werk soll in keinem Imkerverein fehlen. Im Verlag von Theodor Fisher in Freiburg im Breisgau sind die „Leitsätze einer zeitgemäßen Bienenzucht" von Prof. Dr. Zander in zweiter Auflage erschienen. Preis 4000 Mk. Es war ein sehr guter Gedanke, alles was Bienenzucht anbelangt, in kurzen Leitsätzen zu behandeln. Trotzdem diese Leitsätze in Tirol außerordentlich günstige Aufnahmen gefunden haben, wird die Neuauflage sicher wieder viele Abnehmer finden

. „Die Faulbrut der Bienen und andere Brutkrankheiten" von Fritz Leuenberger, Bern. Dritte Auflage mit 17Bildern. Im Selbstverlag des Herausgebers. Preis 30 Rp. Ein recht hübsches Heftchen, das die Erkennung, Verbreitung und Bekämpfung der Krankheiten in ungemein leichtverständ licher Weise darlegt. „Mein Bienenmütterchen", seine Zucht und Pflege von Guido Sklenar. 171 Seiten mit vielen Abbildungen. Selbstverlag des Verfassers in Hauskirchen, Post Palterndorf, Niederösterreich. Guido bringt uns ein Werk

, originell, vortrefflich, und was dem Buche einen außerordentlichen Wert gibt, volkstümlich geschrieben. Er behandelt die Königinzucht mit jener Wichtigkeit, die ihr jeder denkende Imker zusprechen muß und was auffällt: auch die Drohnenzucht hat ihr Kapitel. Der allgemeine Bienenzuchtbetrieb ist nach Monatsarbeiten eingerichtet. Der Anhang behandelt die Satzungen und Geschäftsordnung der Oesterr. Königinzucht-Vereinigung. Sein Humor- und geistvoll geschriebenes Werk verdient vollste Würdigung seitens

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Tiroler Wastl
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Page 13 of 22
Date: 10.02.1921
Physical description: 22
WIDERHALL Bernard Shaw hat einem Freund in Budapest über ein neue» Werk geschrieben, das er soeben vollendet hat. Es handelt um fünf in einem Buche unter dem Titel „Zurück nach Methu salem" vereinigte Schauspiele. Das Buch wird jetzt gedruckt. Jedes Stück bezieht sich auf einen bestimmten Zeitabschnitt der menschlichen Geschichte. Der erste Teil spielt im Paradies, der letzte im Jahre 31.980 nach Christi Geburt. Für Theater direktoren. die ein Geschäft machen wollen, ist es nichts, sagt Shaw

erfahren, als er 1902, noch jung und blond gelockt, im Deutschen Volkstheater zu Wien schön nach dem ersten Akt seines Andre Hofer und dann end- los immer wieder hervorgejauchzt, her^orgetost, hervorgestürmt wurde. Wenn man damals das Gefühl hatte, er sei damit für alle Zeit „durchgesetzt", so war das freilich ein Irrtum. Durch ein Werk, es znag im Augenblick noch so gewaltig wirken, durch sein Werk hat sich bei uns noch nie jemand durchgesetzt. Der Sinn für Werke fehlt. Bei uns wird immer

nur die Neigung, die jemand durch s ine Person gewinnt, allmählich dann allen falls auch noch auf sein Werk übertragen. Und es muß jemand schon von einer unwiderstehlichen und andauernden persönlichen Beliebtheit sein, bis man ihm sogar seine Werke verzeiht." *) Aus seinem „Tagebuch". Gerhard Hauptmanns neue Dichtungen. Der Dichter las im großen Saale der Philharmonie Berlin jüngst zum Besten der deutschen Kinderhilfe Bruchstücke aus zwei Werken, ron denen das eine. „Der große Traum", ihn seit Jahrzehnten

Proben machen doppelt begierig auf das Ganze, das ein weltumfassendes Werk zu verden ver spricht. Die zweite Dichtung „Till Eulenspiegel", für di? Hauptmann den Hexameter gewählt hat, beschwört die unsterb liche Volksfigur zum Leben des heutigen Tages und läßt den aus dem Kriege zurückgekehrten weisen Schelm Dinge und Menschen aus der Tiefe grauenvollen Erlebens werten. Das dankbare Publikum bereitete dem Dichter, den man hier un vermutet neue Wege zu neuen Zielen wandeln sah, stürmische Huldigungen

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Unterinntaler Bote
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Page 8 of 12
Date: 26.11.1897
Physical description: 12
. An dem Aufkommen des Vaters wird gezweifelt. (Ein katholisches Prachtwerk.) Schon vielfach wurde es bedauert, daß unsere katholische Litteratur bisher kein Werk aufweist, welches die großartige, weltumspannende Organisation unserer Kirche in einer für die weitesten katholischen Kreise berechneten, im Text verläßlichen dazu korrekt und glänzend illustrierten Darstellung zur Anschauung brächte, daß sonach die Katholiken eines Mittels der Bil dung, Erhebung und religiösen Förderung entbehren, dessen Bedeutung

, Schriftsteller und Würdenträger der katholischen Welt das nachstehend benannte Werk: „Die Katholische Kirche unserer Zeit und ihr Diener in Wort und Bild. Rom. Das Oberhaupt, die Einrichtung und die Verwaltung der Gesammtkirche" herausgiebt. Schon aus dem uns soeben zugegangenen ersten Heft geht hervor, daß das Werk vollste Garantie für eine absolut zuverlässige und wahrhaft kirchliche Darstellung, sowie für eine überaus glänzende Ausstattung bietet. Die Herstellung des Textes steht unter der Leitung

. Ugolini zu einem für des Werk bestimmten Porträt eine Sitzung zu gewähren. Auch haben hervor ragende kirchliche Würdenträger in Oesterreich und Deutsch land in eigenhändigen Schreiben die Bedeutung dieses Unter nehmens freudig anerkannt und selbst subskribiert.' Das Werk erscheint im Verlage der Leo-Gesellschaft in Wien I, Singerstraße 8. Der Umfang ist auf 30 Hefte zum Preise von je 60 kr. ö. W. veranschlagt. Die Darstellung ist bei aller Gediegenheit stets gemeinverständlich gehalten. Gerade

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.05.1946
Physical description: 6
!" Es ist selbstverständlich, daß ein Werk dieser Art »n die Darsteller besondere Anforderungen stellt. Sie jniisseö ohne alle äußeren Hilfsmittel, allein durch die Tiefe und. Beseeltheit der Darstellung eine vollendete Illusion erreichen. Wort, Gebärde, geistige und see lische Durchdringung der Rolle gewinnen entscheidende Bedeatung. Srarleistangen werden nicht erwartet, ja sie würden’ nur stören. Jeder ist in diesem Bild des Lebens an, seiner Stelle gleich wichtig, steht ebenso i*n Mittelpunkt wie in der rasch

und flüchtig vorbei gehenden Episode, Ja, dies ganze Leben will uns ja last nur wie eine Episode erscheinen, scheinbar zu fällig und beziehungslos und dennoch inhaltsschwer und Spannungsgeladen. Die Darsteller haben hier eine ebenso schwere wie dankbare Aufgabe. Es sei summarische bemerkt, daß sie ihr alle, die mit; Namen und dem bewährten Ruf einer reifen Küdstlerseluift ebenso wie der ernst strebende Nach- v. nths, unter der feinsinnig führenden Regiekunst von Hans Thimig, der das Werk bereits in Wien

. Eine Vortragsfolge, die in ihrem ersten Teil neuzeutliche Musik vermittelte und deren Absdiluß Schumanns Klavierquintett Es-dur bildete. Die Sonatine für Geige und Klavier von Taul Constantinescu, ein knappes in drei Sätzen gehaltenes, von der Tanzform und Thematik ru mänischer Volksmusik nicht beeinsflußtes Werk, erfuhr durch Eugen Stoia (Geige) und MD. Weid lich am Flügel eine lebendig-plastische Wie dergabe. Besonderes Interesse gewann die Urauffüh rung des Streichtrios in d-moll des jungen hei mischen

Komponisten Robert Neßler. Das Werk ist vor allem instrumentengeredit geschrieben und „klingt" daher gut. Satztechnisch verraten insbesondere die Ecksätze beachtliches. Können und Sinn für .Gestaltung, wie überhaupt aus dem ganzen Werk gesundes Musikanten tum spricht. Der langsame Satz hingegen vermochte trotz mancher klanglicher Schönheiten nicht voll zu be friedigen, was . wohl auf die stilistische Versehte- dentlicbkeit gegenüber den anderen Sätzen zu- riickzuführcfl ist. Dessen ungeachtet blieb

der Gesamteindruck dennoch positiv, der das Inte resse an dem weiteren Schaffen dieses verspre chenden Komponisten erweckt. Das mitunter technisch anspruchsvolle Werk erfuhr durch Konzertmeister Wisata, FriedJ Haßlwanter (Bratsche) und Professor Kurz (Cello) eine ein drucksvolle Interpretation und wurde vom Pu blikum äußerst warm aufgenommen. Die darauf folgenden neun Variationen über ein Thema in A-dur für zwei Klaviere des aus Freiburg j. Br. gebürtigen Julius Weismann bil deten den Abschluß des ersten Teiles

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 20.04.1938
Physical description: 20
wirklich Freude haben kann. In einer Fülle von Rezepten enthält das Werk ausgezeichnete Fleisch- und Mehlspeisen (auch Kinder- und Krankenkost), ohne daß auf die heutigen Geldmittel der Hausfrau vergessen worden wäre. In 104, darunter 16 farbigen Tafeln, ist die Zubereitung der Speisen, wie dieselben appetitlich hergerichtet und das Decken des Tisches gezeigt, wie es auch der Hausfrau mit geringen Geldmitteln möglich ist. Alles ist verständlich und aus. führlich beschrieben. Für die Hausmutter

und Haustochter wäre dieses Buch ein wunderschönes Ostergeschenk. Das Werk macht dem guten alten Ruf der Wiener Küche alle Ehre. Die Hygiene des Bauernhöfe. Ein Volksbuch von Dr. Georg G e r st m a i r. 3m Eigenverlag des Verfassers. Gsrstmairs Werk, voll Hingabe an den Stoff geschrieben, ist ein wahres Volksbuch. Ein echter Bauernfreund hat sich an die Lösung eines Problems gewagt und damit wertvolle Anregungen zur Gesundung des Volkes zu einem sittlichen, sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg gegeben

, der Geburtenbeschränkung, zugewendet. Auch der nichtbäuerliche Haushalt zieht Vorteile aus diesem Werk. Die Hygiene der Wohnung, des Viehes und der Ställe wird aufgezeigt; gut verwertbare Rezepte für Haus und Stall schließen sich an. Besonders ausführlich ist mit Recht die Hygiene von Grund und Boden behandelt. Dabei werden Botanik und biologische Boden kunde hereingezogen. Die Kapitel über Obstbau, Ernteertrag, Bienenzucht — mit Berechnungen und Kalkulationen werden vielen Bauern das Betriebführen erleichtern

, das aus dem schweren, gleichmäßigen Pulsschlag seines Blutes heraus die Entwicklung der Menschheit gestaltet und Ueberstürztheiten ausgleicht. Das Buch ist ein Hohes Lied auf den Bauernstand. Es soll in möglichst viele Bauernhäuser Eingang finden. Allen, die aus Beruf oder Neigung dem Stande verbunden sind, die seine Interessen zu wahren haben, ist Gerstmairs Werk Fundgrube und Quell, um zu rechter Schau ins Wesen und Leben des ewigen Bauern zu ge langen. Die Tvrolil-Sclilellinillel-Werle D. Swarovski Waftens

. Gerberei Thomas Ritsch Hopfgarten, Tirol. Zweigbe trieb St. Johanni. T. 11733 billigst sowie alle Lebensmittel billigst bei 9998 Köhle Innsbruck, Mariahilf 44 Auto-Fahrschule Nemec gediegene Ausbildung, müßiges Kursgeld Innsbruck, Leopoldstr. 45 (Brennergarage) Tel.8/2S31 3eb«r fein eigener Reparateur mit meiner Lumax-Handnäh- ahle, welche Steppstiche wie mit Nähmaschine näht. Größte Er findung, um Ledersachen, Schnh- werk, Geschirre, Fahrradmäntel. Teppiche. Säcke u. a. starke Stoffe selbst flicken

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